DE1594957A1 - Verfahren zur Herstellung von verbesserten Textilien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von verbesserten TextilienInfo
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 10.10.1966
Fu/Ax
Celanese Corporation,
522 Fifth Avenue, New York 36, New York (V.St.A.)
Verfahren zur Herstellung von verbesserten Textilien.
Die Erfindung bezieht sich auf Textilien, die die Fähigkeit der Rückfederung oder Erholung nach der Dehnung haben,
insbesondere ein Verfahren, nach dem Textilmaterialien aus
Cellulosetriacetat diese Fähigkeit verliehen wird.
Textilmaterialien aus Cellulosetriacetat haben viele erwünschte Eigenschaften, die diesen Materialien eine gute
Aufnahme verschaffen. Die Verwendung dieser Materialien in Stoffen, die die Fähigkeit der Rückstellung nach der
Dehnung haben, d.h. in sog. Stretchware, war jedoch dadurch begrenzt, dass sie normalerweise nur eine Längserholung von
l-5/δ aufweisen. Unter Cellulosetriacetat ist Celluloseacetat
zu verstehen, das weniger als 0,29 freie Hydroxylgruppen pro Anhydroglucoseeinheit enthält. Handelsübliches Cellulosetriacetat
hat gewöhnlich einen Acetylwert von wenigstens 60# und gewöhnlich wenigstens 6l#, gerechnet als gebundene Essigsäure.
Der Erfindung liegt hauptsächlich dl· Feststellung zu Orunde,
dass gßw±*m Mittel, die zu* Schrumpfen von Cellulosetriaoetatgarnen verwendet werden können, bei Anwendung auf Gewebe,
dl· nit Kitt« oder Schussgarnen hergestellt werden, die ganz
oder hauptsächlich aus Cellulosetriacetat bestehen, zu
-2-
00MIS/20C3
Stretehgeweben führen, wie sie bisher mit diesen Kett- oder
Schußfäden nur durch Einarbeitung von Gummifaden oder ähnlichen
elastischen Fäden oder durch Verwendung von Garnen, die durch Drehen, Fixieren und Aufdrehen elastisch gemacht
worden sind, hergestellt werden konnten. Bei den genannten Mitteln handelt es sich um ß-Butoxyäthylacetat, Acetyltriäthyloitrat
und Benzylalkohol. Mit ihrer Verwendung können Produkte erhalten werden, die mehr als 1596 Dehnung aufweisen,
wobei die bleibende Dehnung nicht mehr als 5$ beträgt.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Herstellung von Stretchgeweben,
sondern auch auf die Behandlung anderer Textilwaren aus Cellulosetriacetat, z.B. Wirkware und Garnen aus
endlosen Fäden und Stapelfasern anwendbar. In ihrem weitesten Aspekt umfasst die Erfindung somit ein Verfahren zur
Herstellung von Textilmaterial, das die Eigenschaft der
erholbaren Dehnung aufweist, wobei eine aus Cellulosetriacetat bestehende Textilware durch die Einwirkung von
ß-Butoxyäthylacetat, Acetyltriäthyleitrat oder Benzylalkohol
in einem solchen Maße geschrumpft wird, daß die geschrumpfte Ware eine Dehnung von mehr als I5jt und eine bleibende Dehnung von höchstens 55t aufweist·
Der hier gebrauchte Ausdruck "Dehnung" bedeutet den Betrag,
um den die Textilware durch Anwendung «inr Spannung gereckt werden kann, und der Auedruek '»leibende Dehnung" bedeutet den Betragt um den die Textilware aloht «ehr ihre
*r»»rUagliake Afcaeeeuag aack tor infaetaug der
a*ai«rt* leide Werte werde« «1« It·*·**·«** *·*
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Μ« Terrie*T*ag i·* famay «it 9imm
OOilll/2013
sur Messung der Dehnung der Ware unter Belastung sowie mit einer Halteeinrichtung Tersehen, mit der die Probe bei
einer τοrbestimmten Dehnung gehalten wird·
Der Becktest wird bei 210O und einer relativen Feuchtigkeit
Ton 6 5 Ji unter Verwendung eines Streifens einer Größe το η
5,4 x 36,8 om durchgeführt, wobei die größere Dimension
parallel Eur Streokriohtung Terläuft· Der Prüfstreifen
wird ferner auf eine Breite von 5,1 om gefasert. Bin Gewioht Ton 1,81 kg wird zur Dehnung des PrüfStreifens rerwendet, und die Belastung wird dreimal nacheinander τοη
O auf 1,81 kg »·1 einer Dauer τοη etwa 5 Sekunden pro Zyklu«
verändert. Die Dehnung wird naoh dem Tierten Zyklus gemessen und in prozentual« leekung umgerechnet·
Zur Messung der prozentualen bleibenden Dehnung wird die
Probe um einen bestimmten Betrag, nämlich 15Jt für die
Messung der Reckung der Kette und 25Jt für die Messung dar
Heokung dea Sohuaaaa gedehnt und wenigsten« 16 Stunden in
dieser Lag« gehalten· laeh Anlauf dieser Zeit wird dl« Belastung beseitigt, worauf »an Al« Prob· In ihr« nermale
i*g· zurückkehren läßt. Dl« rest liehe Dehnung Im ungeepammt«n Zustand wird gemessen uad in 41« prozentual« bleibende
Dehnung umgerechnet·
Die Behandlung der Textilware wird vorzugsweise mit einer
wässrigen flotte vorgenommen, die t-Butexyäthylaoetat,
Aoetyltriäthjleitrat oder B«nzylalk«hol ale rerdünnte Lösung
enthält, die beispieleweise 13-75 g der gewählten ferbindung pro Liter Wasser enthält· Die für die Behandlung verwendete Vorrichtung kann eine Druokapparatur sein, bevorzugt wird jedoch eine Üblich· Haspel «der ein Jigger· Die
Behandlung ist sehr wirksam bei Temperaturen τοη 5O0O eis
lu Temperaturen,oberhalb derer die Ware geschädigt würde.
Torzugsweise wird sie »ei Temperaturen τοη 60-950G und eine?
lehaadlungsdauer Ten 5-126 Minuten, Torsugeweise 30-90 Minuten vorgenommen. Das FlottenTerhältmis kann «wischen 2:1 und
1OOt1 liegen und betragt vorzugsweise 3:1 bis 8:1 bei Verwen-
009886/2053
BAD
dung eines Jiggers und 10:1 bis 50:1 bei Verwendung einer
Haepel. Da das Flottenverhältnis den Anteil des Behandlungsmittels bestimmt, der bei jeder gegebenen Konzentration
des Mittels in der Flotte mit der Ware in Berührung ist, steht natürlich die optimale Konzentration in gewissem Umfange in Beziehung zum Flottenverhältnie. In allen Fällen
müssen jedoch die Apparatur und die Flottenverhältnisse so gewählt werden, daß eine Dosierung des wässrigen Mittels
Ton 35-3OOJC, -vorzugsweise von 40-150ji, bezogen auf das
Gewicht des Oellulosetriaoetats in der Textilware, zur Anwendung kommt.
Die Textilware kann das Cellulosetriacetat allein oder in Mischung mit anderen Materialien, beispielsweise Wolle,
Baumwolle, Eeyon, Seide, Hylon, Glas, Polymere und/oder
Copolymere von Vinylidenverbindungen, wie Acrylnitril, A-thy 1 en, Propylen, Vinylchlorid, Vinylacetat oder Vinylidenoyanid, enthalten. Ein sehr gutes Produkt wird erhalten,
wenn als Textilmaterial ein Gewebe verwendet wird, das aus einer Baumwollkette und einem ganz oder hauptsächlich aus
Cellulosetriacetat bestehenden Schuss zusammengesetzt ist. Bei einem solchen Gewebe ist es am besten, wenn das in der
Kette verwendete Baumwollgarn nicht feiner ist als 40 Einselfädem ("forty singles eount"), jedoch kann es so grob
sein, wie gewünscht» Das im Schuß verwendete Material hat einen Titer von 75-600 den, wobei 4200-450 den bevorzugt
werden* Das Fadenmaterial kann einen geringen Drall beispielsweise von 19»5-195 Drehungen/m haben, jedoch ist dies
nicht notwendig«
Die Dehneigensohaften der Ware sind verschieden je nach dem
Gewebeaufbau, Größere Dehnung kann beispielsweise einem
Cellulosetriacetatgewebe verliehen werden, das.In Leinwandbindung verhältnismäßig dose gewebt ist, als einem verhältnismäßig festen oder eng-eingestellten Gewebe, wie es
für Blusenware oder Begeasehutsbekleidung verwendet wird·
Das Gewebe mufi somit so aufgebaut sein, daß das Fadenmate-
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BAD
rial sich in der gewünschten Dehnrichtung ungehindert
bewegen und daduroh unter dem Einfluß dea Behandlungsmittels
schrumpfen kann. Bevorzugt wird demgemäß ein 1einwandt»
indiges Gewebe mit ungefähr gleichen Fadenabständen in der Kette und im Schuss, da dieser Aufbau es ermöglicht,
den Schußfäden durch die Einwirkung des Mittels eine starke sinusförmige Garnkräueelung zu verleihen, wenn die
Schrumpfung des Schußgarns gegen den Widerstand der Kettfäden veranlasst wirdβ
Bevor die Textilware der Behandlung mit dem Schrumpfmittel unterworfen wird, kann sie geseift, entschlichtet, gebleicht
und/oder in beliebiger anderer üblicher Weise behandelt werden. Nach der Behandlung kann die geschrumpfte
Ware üblichen Fertigbehandlungen, z.B. Spülen, Extraktion
und !Trocknung im Schleifentrocknet, a.B· 3-10 Minuten,
vorzugsweise 4-6 Minuten bei Temperaturen von 1O7-15O°C,
unterworfen werden. Bei allen diesen Vorbehandlungen oder Hachbehandlungen darf das Gewebe jedoch nicht mehr ale einem
Minimum an Spannung in der Richtung unterworfen werden, in der ee gedehnt werden soll, bis das Gewebe endgültig fertiggestellt,
d.h. heißfixiert ist.
Bei einer weiteren Aueführungeform der Erfindung wird da*
mit dem 3ohrumpfmitt*l behandelte Textilmaterial einer
Wärmebehandlung Yor»ug*weiee unter minimaler Spannung in
Streekrichtung bti einer Teeperatur von 190-2180O unterworfen, ti« bereite erwähnt, let dae »»Teriugte Pr«*ikt
ein Gewebe mit elaetieoher Dehnung in BehuJriohtung. In
«ieeea fi»V wird dae Gewefte M*ehl wtky·Ai #ea lenvuayfeft*
ale «»oll wäiurend Jider an*elüielenden Ärmetehandlung unter
einer ipaanung der Kette MtttlfikfiN durch Ale keine 9elw
aong der Kette u» mehr ale 10*, vorsufnrelee «iMhr til
f)t eijagefUhTt wir*. Haetiaelie Behnrna« der lette iemiut |·»
«•en eine« 9«wel»e TerlieMen werden, 4mm mit einer Oellwl*·*-
triaeetatkette gewebt ist, indem «er Stoff mit einem
rahmen unter Festlegung der Sohuidimeneion gehalten und
BAD ORIGINAL
009886/2053
das Gewebe mit genügendem Überschuß in das Behandlungsmittel eingeführt wird, um die gewünschte Schrumpfung
zu erzielen.
Die Wärmebehandlung kann beispielsweise durch Berührung mit Trockensylindern oder Trommeln aus Metall, mit Heißluft
oder auf einem eingeschlossenen Rahmen oder durch Strahlungswärme erfolgen, vorzugsweise wird sie jedoch
durch Kontakt mit einer Metalltrommel vorgenommen.
Die Ware aus Cellulosetriacetat wird durch die Einwirkung des Schrumpfmittels gequollen. Dies hat gewöhnlich einen
Anstieg des Kristallordnungsindexes (001) auf einen Wert
über 1,00 nach der Behandlung zur Folge, während dieser Wert vor der Behandlung gewöhnlich unter 1,00 liegt.
Zwei Gewebe mit einer Kette aus 1OO£ Cellulosetriacetat
(OTi.) wurden in üblicher Weise geseift, entschlichtet und
gebleicht und dann mit «inen SchrumpfMittel unter folgenden
Bedingungen behandeltι
(tone ent ration 13 g ICi/i Waeeer)
triaoetat
flotteaverhaltni·» 30t 1 (»we» Mittel/araj» Cellule··-
- ., triaeet*t) - ■/
.' ■, *0 Mittttt·* " ■■.:■■-'■''■;■;'.■■■ . /: >
laeh ^filttBf, lartralction uai fY**Jcatftg ia Iehleif#ntTeakÄir
%·ϊ al«·*- teafe?»tttr το» tfl^infy fgy «ia» Pimt vtm ' -1;·:ν
3-10 Mü«t«n marten «ie mftad·* Br*·***«»· «M|lA«ji$ .ί^
009886/2053
BAD ORIGINAL
Kettgarn | Schußgarn |
Fadeneahl
Kette Schuß |
58 | 2 | Sehnung, |
Bleibende
Dehnung, Ji |
a) 20/1
Baumwolle |
2 00/2 Z/5 2
OTA |
64 | 42 | 25,3 | 4,2 | |
e)20/1
Baumwolle |
JOO/2Z/9O
CTA |
64 | 16,3 | 3,9 | ||
Beispiel |
Daß in Beispiel 1 genannte Gewebe wurde unter den gleichen
Bedingungen behandelt mit der Ausnahme, daß 75 Gew.-jC
wäaerigee IQA mit 75 g BOA/1 Wasser und dann 150 Gew.-ji
wässriges BCA mit 50 g BOA/1 fässer rerwendet wurden, wobei
die Prozentsätze der BCA-Lösungen auf das CIA-Gewicht bezogen sind. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
BCA
BCA
Dehnung, i> | Dehnung, | Beispiel | 26, | 3 | 5 | 23 | ,9 |
Bleibende | CVi | 9 | 2 | »6 | |||
Die in Beispiel 1 beschriebenen Gewebe wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene leise behandelt und dann einer
Wärmebehandlung bei 2100O über Merrieon-Trommeln unter einer
solchen Spannung unterworfen, daß die Kette um etwa 5jt
gedehnt wurde, folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Dehnun*·* | Bleibende Dehnunjt·* | • |
26,6 | 1.4 | |
22,5 | 2,2 | |
Beispiel 4 |
Sin Hongewebe mit gesponnenem Cellulosetriacetat 18/1 in der .«Lette und durch Falschdrall texturiert« Cellulosetriacetat
£00/34 Im Schufl wurde geseift, entsehlichtet und gebleicht
und dann alt Tersehledenen Schrumpfmitteln unter folgenden Bedingungen behandeltι
009886/2053
BAD
Cellulosetriacetat (13 g Mittel/l Wasser)
unter genügender Spannung, um die Kette um etwa 5?6 zu
dehnen.
Behantlungsmittel . Dehnung, j»
Bleibende Dehnung,
j»
ß-Butoxyäthylacetat 16,0 2,7
Wenn der in Beispiel 4 genannte Stoff auf die in diesem Beispiel beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung von
ß-Uethoxyäthylacetat, Glykoldiacetat und Triacetin an Stell·
der vorstehend genannten Schrumpfmittel behandelt wurde, betrug die erholbare Reckung, die dem Gewebe verliehen wurde,
im Gegensatz zu den in den vorstehenden Beispielen genannten Ergebnissen weniger als
Die Erfindung wurde in Verbindung mit einem wässrigen Schrumpfmittel beschrieben, jedoch können natürlich auch
andere Trägerstoffe an Stelle von Wasser mit gleichem Erfolg verwendet werden. Beispielsweise kann Äthylenglykol oder
ein anderer mehrwertiger Alkohol, wie Diäthylenglykol, verwendet werden. Das ß-Butoxybutylaeetat, Acetyltriäthylcitrat
oder der Benzylalkohol kann dem Trägeretoff in beliebiger gewünschter Weise zugesetzt werden. Insbesondere das BCA
wird dem Wasser unter kräftigem Hühren zugesetzt, da dieses Mittel geringe Wasserlöelichkeit hat. um die Bil&zng einer
gleichmäßigen Masse zu begünstigen, kann ein handelsüblicheβ
Dispergiermittel verwendet werden.
009886/2053
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Textilmaterial r.-iit der Fähigkeit
der Rückfederung oder Erholung nach Dehnung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Cellulosetriacetat-Textii.-.aterΙεΛ
durch Behandlung mit lB-Butoxyäthylacetat , Acetyltriätayicitrat
oder Benzylalkohol in einem solchen Auslass geschrumpft
wird, dass das geschrumpfte Material mehr als "
15$ Dehnung und nicht mehr als 5$ bleibende Dehnung aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schrumpfmittel in verdünnter wässriger Lösung eingesetzt wird,
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schrumpfmittel in wässriger Lösung mit einem Geaalt
von IJ bis 75 g des Mittels je Liter Wasser in einer Menge
von 35 bis 300 % des Gewichtes des Celiulosetriacetats
eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
dass ein gewebtes Textilmaterial mit einem Schuss aus Cellulosetriacetat behandelt wird.
BAD ORIGINAL
009886/2053
Applications Claiming Priority (2)
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US49666665A | 1965-10-15 | 1965-10-15 | |
US84776169A | 1969-05-27 | 1969-05-27 |
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GB (1) | GB1145697A (de) |
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GB795821A (en) * | 1955-05-10 | 1958-05-28 | British Celanese | Improvements in the finishing of cellulose ester textile fabrics |
GB852730A (en) * | 1956-03-29 | 1960-11-02 | British Celanese | Improvements in the treatment of cellulose triacetate fibres |
GB869605A (en) * | 1956-12-07 | 1961-05-31 | British Celanese | Improvements in the treatment of cellulose triacetate fibres |
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1965
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- 1966-10-14 NL NL6614478A patent/NL6614478A/xx unknown
- 1966-10-14 BE BE688272D patent/BE688272A/xx unknown
-
1969
- 1969-05-27 US US3563841D patent/US3563841A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1145697A (en) | 1969-03-19 |
NL6614478A (de) | 1967-04-17 |
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