DE1594143A1 - Druckempfindliches Klebblatt - Google Patents

Druckempfindliches Klebblatt

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DE1594143A1
DE1594143A1 DE1963M0057406 DEM0057406A DE1594143A1 DE 1594143 A1 DE1594143 A1 DE 1594143A1 DE 1963M0057406 DE1963M0057406 DE 1963M0057406 DE M0057406 A DEM0057406 A DE M0057406A DE 1594143 A1 DE1594143 A1 DE 1594143A1
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DE
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adhesive
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rubber
polymer
sensitive adhesive
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DE1963M0057406
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Smith Werter Pierce
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Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/50Adhesives in the form of films or foils characterised by a primer layer between the carrier and the adhesive
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    • Y10T428/28Web or sheet containing structurally defined element or component and having an adhesive outermost layer
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Description

M 1437
rl λ t!)-f ή·
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, .Minnesota, V.St4A.
Druckempfindliches Klebblatt
: Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen und verbesserten druckempfindlichen Klebstreifen bzw. ein Klebblatt, in dem der Klebstoffilm mit der Pi.!munterlage fest verbunden ist, so dass der Streifen bzw. das Blatt innerhalb eines-weiten Temperaturbereiches von einer Rolle abgespult werden kann, ohne dass der Klebstoff sich ablöst oder abgezogen wird* Insbesondere betrifft die Erfindung einen neuartigen und verbesserten druckempfindlichen Klebstrelfen mit einer VinyIfHinunter lage, in dem der Klebstoff mit der Unterlage durch eine dazwischengelegte Klebstoff-Grundierschicht verbunden ist, die den Klebstoff mit der Unterlage fest verankert.
Die Erfindung schlägt einen druckempfindlichen Klebstreifen mit einer VinyIfI!munterlage vor, der aus einem Unterlagefilm eines filmbildenden Polymerisats aus Monomeren, die zumindest einen Hauptanteil an Vinylchlorid enthalten, einem druckempfindlichen Klebstoff, mit dem die eine Breite des Unterlage-
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BAD OBiGlWAL ·
1594U3
films überzogen ist, und einer Klebstoffgrundiersehicht besteht,! die zwischen den Unterlagefilni und den Klebstoff gelegt ist, j
wobei die Grundierschicht den Klebstoff gegen.Ablösen von der· j
ι Filmunterlage fest verankert, wenn der Streifen von einer Rolle ί innerhalb eines weiten Temperaturbereiches abgespult wirdj da- [ bei besteht die Grundierschicht in praktisch einer einzigen Phase aus (a) einem wasserunlöslichen.kautschukartigen Mitrilpolymerisat, (b) einem konjugierten Dienpolymerisat in einer Menge von etwa' 0,3 bis 4 Gewichtsteilen des NitrilpoLymerisats und/oder einem klebrig machenden Harz in einer Menge von etwa 0,3 bis 10 Gewichtsteilen des IJitrilpolymerisats und (c) etwa 2 bis 30 Teilen - je 100 Teile des kautschukartigen Polymerisats in der Grundierschicht - eines Benetzungsmittels, das im Molekül eine hydrophile Gruppe und eine nicht-lineare hydrophobe Gruppe enthält.
Druckempfindliche Klebstreifen mit Viny If Hinunter lage für elektrische Verwendungszwecke, insbesondere solche, die unter Verwendung einer streckbarer: weichgemachten Po 3 yvinylchlor idf Haunter lage hergestellt sind, sind schon vor 1946 be>:a-vnt gewesen.-Vergleiche USA-Patentschrift 23 343 vom Oace, erteilt an 29. Juni 1954 aufgrund der am 12. Januar 1945 eingereichten ursprünglichen Anmeldung. Seit der Zugänglichkeit eines technisch \ brauchbaren und beständigen, streckbaren und zusa.iraenziehbaren druckempfindlichen Klebstreifens ist dies^ Produkt in i-nrner steigendem Masse in diesem sowie anderen Ländern beehnisoien : Verwendungszwecken zugeführt worden und hat eine Vielzahl von : Verwendungszwecken und Anwendungsrnöglichkeiten gefunden, wie etwa für elektrische und nicht-elektrische AnweAdungszwecke. Wegen der hohen elektrischen Isoliereigenschaften der Polyvinylchlorid- und PolyvinyLchlorid-Acetat-Pilme sind derarcige druckempfindliche Klebstreifen für.Zwecke der Elektrotechnik in ausgedehntem Masse verwendet worden, so z.B. bei der Isolierung von Drahtverbindungen und dgl.. .
Kürzlich sind verbesserte verstreckbare druckempfindliche- Kleb- · streifen auf Vinyl kunststoff basis entwickelt worden, C1Io 'bessere
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BAO
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Handhabungseigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten inner- I
halb eines weiten Temperaturbereiches haben, z.ß. bei Verwen- j
dungs temperature:! von -l8 bis 50 C und Verarbeitungs tempera- i
türen Innerhalb noch grösserer Temperaturbereiche, z.B. bis : zu etwa 93° C oder darüber. ·
Es ißt natürlich wichtig, dass der druckempfindliche Klebstoffüberzug mit der Xunststoffilmunterlage innerhalb eines brauchbaren !Temperaturbereiches fest verankert ist. Und es ist bei
verbesserten Produkten besonders wichtig, dass der druckempfind
liehe Klebstoff mit der Filmunterlage so fest verankert ist,
dass der Streifen von einer Rolle ohne Ablösen und Abziehen des
Klebstoffes abgewickelt werden kann, und zwar auch dann, wenn
der Streifen sich abspulen, lässt und bei niedrigen Temperaturen
( wie «le in nördliche'-: KT inabere lohen vorherrschen ) und nach
■•ängerer La^erze! t bei diesen Tempera türen öder bei erhöhten
Temperaturen sich abwickeln lässt. ■
Bel weiten die lieisteB 7inylfilnie, die in druckempfindlichen
Klebstreifen, als Viny .If neunter la ge verwendet werden, werden '. entweder kalandert oder ausgepresst; der Hauptanteil der Filme ; wird Kalandert.i,?eim Auspressen und/oder ICaIandern der Vinyl- ' kunststoiTiXie für die Herstellung'von druckerirind.liehen Kleb- :. etfeiferi wird tjew<5h:alic ein Sch-aierTiittel verwendet. Im Falle
eines kalanderten Filaies z.P. wird zv<eckmässigerweise immer· ein : Schnieraii ::vel ( oder ein Stabilisierungsmittel,, das gleichzeitig : als■ Sch-:.ierini'-.te'!. wirkt J verwendet, uh- zu vevhindem, dass· die : Kunststöff-^ass·? währeiid des 7er:iahiens und/oder Vermischens an
der Miech- und .iahlvorricatan^ oder a,n Kalander während des ab- : sch!iessenden KaTandems der Filme kleben bleibt. Die Wirkung
der 3ch"aieri.ii~tel ( die charakteristischer V/eise aus wachsartigen Produkten bestehe i" ) liest darin, de λ Reibungskoeff izienten der
Kunststoff:aisc lung zu erniedriser. und als Schmiermittel während
der verschiedenen Veroiischungs-, Vernäh lungs- und Kalanderbear- '. Oeitungsschritte zu wirken. j
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. - 4 - M 1437'
Bei der Bildung des Filmes befindet sich das Schmiermittel auf der Oberfläche sowie auch innerhalb der Masse, und eine geringe Menge des Schmiermittels wird an die Oberfläche des Filmes ausgeschwitzt. Die G genwart der Schmiermittel erschwert daher die Lösung des Problems der festen Verankerung des druckempfindlichen Klebstoffs mit der Filmunterlage, damit der Streifen klebefähig und mit sich selbst verbunden und in Stellung.bleibt und trotzdem ohne Ablösen oder Abziehen des Klebstoffs von einei» Rolle abgespult werden kann. i
Klebstoffgrundierschichten für druckempfindliche Klebstreifen, t , einschliesslich solcher, die eine weichgemachte Vinylfilmunterlage haben, sind nach dem Stand der Technik bekannt. Vergleiche indiesem Zusammenhang die USA-Patentschrift 2 647 843 von Bemmels, erteilt am 4. August 1953» und die britsche Patentschrift 893 759, veröffentlicht am 11. April 1962, oder die vorgenannte USA-Patentschrift 23 843 von Oace, die Klebstoffgrundierschichten offenbart, die die Verbindung zwischen~dem druckempfindlichen Klebstoff und der weichgemachten streckbaren VinyIfiImunterlage gegenüber Verbindungen, die ohne Verwendung einer Grundierschicht erreichbar sind, verbessern. .
In der Vergangenheit sind Grundierschichten in Form von wässrigen Dispersionen und in Form von Lösungsmitte!lösungen verwen- | det worden. Jede Art hat gegenüber der anderen Vor- und Nachteile. Grundierschichten auf Lösungsmittelbasis sind gewöhnlichi leichter zu handhaben und leichter auf die Vinylfilmunterlage j aufzutragen. Andererseits wird bei in Wasser dlspergierten Grundiermitteln kein flüchtiges organisches Lösungsmittel verwendet und die Gefahr der Entflammbarkeit, Explosion oder an- : derer Unglücksfälle dadurch vermieden oder vermindert. Allgemein gesprochen konnte mit Grundierschichten auf Lösungsmittelbasis eine zumindest gleichwirksame Klebstoffverankerung wie mit in Wasser dispergieren Grundierschichten im Falle von druckem-'pfindlichen Klebstreifen mit Vlnylkunststoffunterlage erreicht werden. Das schien etwas überraschend zu sein, zumal es bekannt
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1594TA3 .
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war, dass kautschukartige Materialien ( und Klebstoffgrundierschichten, bestehen aus Kautschukartigen Materialien ) abgebaut werden, wenn sie in Lösung gebracht werden, so dass erwartet werden konnte, dass .eine Grundierschicht, die aus einer wässrigen Dispersion aufgetragen wird, eine grössere innere,Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Erweichung durch die Plastifizierungsmittel und die Filmunterlage besitzen sollte, als eine Grundierschicht auf Lösungsmittelbasis mit vergleichbarer Zusam-, me.nsetzung, wenn ansonsten andere Faktoren als gleichartig angenommen werden können.
Die vorliegende Erfindung schlägt jedoch einen druckempfindlichen Klebstreifen vor, der eine Vinylfi!munterlage besitzt und bei dem eine aus wässriger Dispersion aufgetragene Klebstoffgrundiers-chicht verwendet Wird, wobei die Verankerung der Klebstoff-' schicht mit der Filmunterlage gegenüber einer gleichartigen Struktur, bei der eine'Grundierschicht auf Lösungsmittelbasis mit gleicher Zusammensetzung verwendet wird, wesentlich gestei- ; gert wird. . ■■'■..'
Bei der bevorzugten AusführungsfflQm der Erfindung wird ein plastifizierter Film aus polymerisiertem Vinylchlorid oder Vinylchlorid-Vinylacefat verwendet, der mit einem klebgierigen druck- ', empfindlichen Klebstoff - überzogen wird, der mit der Filmunterlage im permanenten Gleichgewicht steht, so dass ein beständiges Klebstreifengebilde geschaffen wird. Die Klebstoffgrundier- [ schicht zwischen der Unterlage und dem Klebstoff besteht in : praktisch einer einzigen Phase aus einem kautschukartigen Polymerisat, das aus einem äthylenisch ungesättigten Monomer mit einer funktioneilen Gruppe gebildet ist, wobei die funktioneile ' Gruppe ein konjugiertes System mit der äthylenisch ungesättig- j ten Bindung des Monomers bildet und aus einer Nitrilgruppe be-^ , steht. Dieses kautschukartige Polymerisat wird nachfolgend als \ Nitri!polymerisat bezeichnet. Das Nitrilpolymerisa.t ist ver- · träglieh mit, d.h. hat Affinität gegenüber der Vinylfi!munter- !
i lage. Die Grundiermasse enthält weiterhin ein Material, das aus j
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einem konjugierten DienpoXymerisat, wie etwa Rohkautschuk oder einem kautschukartigen Butadien-Styrol-Mischpolymerisat, oder einem Harz, wie einem klebrig machenden Harz, das als Klebrigmacher in druckempfindlichen Klebstoff massen verwendbar ist, bestehen kann. Die- Grundiermasse enthält auch eine verhältnismassig grosse Menge eines Mittels, das durch seine Fähigkeit, die Oberflächenspannung der Grundiermasse zu vermindern und auch die Grenzflächenspannung zwischen der Grundiermasse und der VinyIfilmoberflache herabzusetzen, gekennzeichnet ist. Dieses Material, das auch ein Benetzungsmittel ist, wird nachfolgend noch genauer beschrieben werden.
Die durch die erfindungsgeiiässen Grundierschichten bewirkte Verankerung der Klebstoffe ist nicht nur zu Anfang grosser als die von Grundierschichten auf Lösungsmittelbasis mit vergleichbarer:. Kautschuk-Kautschuk- oder Kautschuk-Harzbestand te.ilen, sondern überraschenderweise ist die Verbesserung selbst nach längerer Alterung der Streifen genauso gross oder sogar grosser.
Für das kautschukartige Nitri!polymerisat, das ein Bestandteil der erfindungsgemässen Grundierschicht ist, werden verschiedene Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisate bevorzugt, einschliesslich solcher, die unter der Warenbezeichnung "Hycar 1551"> "Hycar 1552" ,"Hycar 15βΐ" und "Hycar 1562" vertrieben werden ( "Hycar" ist das Warenzeichen der 3.F. Goodrich Chemical Company ). Kautschukartige carboxy-modifizierte Butadien-Acrylnitril -Polymerisate sind auch verwendet worden, beispielsweise die im Handel erhältlichen Materialien, die unter der Warenbezeichnung "Hycar 1572" vertrieben werden. Auch andere Arten von kau tschukartice.i· Ni tri !polymerisaten sind verwendet worden, wie etwa die Terpo'lymerisate aus Butadien-Styrol-Acrylnitril ( und deren carboxy-modifizierte Derivate ).
Das mit dem Ni tri !polymerisat verwendete kautschukartige konjugierte Dienpolymerisat besteht beispielsweise aus kautschukartigen Materialien, die mit druckempfindlichen Klebstoffen ver-
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tragIieh oder für diese geeignet sind, wie etwa natürlichem Kaut$chuk, regeneriertem Kautschuk', kautschukartigen Butadien-St#Tol-Mischpolymerisaten, Polyisopren, Butylkautschuken und dgl,. Diekonjugierten Dienpolymerisate können ganz oder teilweise dürah Harze ersetzt werden, die Klebrigmacher für druck- ι empfindliche Klebstoffmassen auf Kautschukgrundlage sind, wie i Polyterpenharze ( beispielsweise solche, die im Handel unter der j Warenbezeichnung "Piccolyte" von der Pennsylvania Industrial Chemical Corporation erhältlich sind ), Cumaron-Indenharze C im Handel unter der Bezeichnung "Neville"-Harze von der Nevil-j Ie Company erhältlich J, modifizierte Harze, Esterharze, Penta- ι örythritester und Estergummen ( wie etwa solche, die im Handel ! als "¥ ins ο I1' -Harze von der Hercules Powder Company erhältlich . j ,sind j. Solche klebrig machenden Harze sind in der Technik der äfuckempfindlichen Klebstoffe bekannt« Die Im Verhältnis zum kautschrukartigen Nitri!polymerisat zu verwendenden Mengen an j klebrig machendem Harz oder konjugiertem Dienpolymerisat können! innerhalb welter Grenzen schwanken; die optimalen Mengen hängen j In Übereinstimmung mit den erkannten Grundlagen von den im ein- '·. zelnen verwendeten Materialien ab. Wenn ein konjugiertes Diole-j
■ ' ■ . ■ i
fin verwendet wird, ist es im allgemeinen vorzugsweise in einer j Menge von etwa 0,3 bis etwa 4 GewichtstelLen des kautschukarti-. gen Nitrilpolymerlsats zugegen; wenn ein klebrig machendes Harz verwendet wird, betragen dieMengen etwa 0,3 bis etwa 10 Gewichts teile oder mehr an Harz, bezogen auf das Gewicht des NitriIpolymerisats. Die Mengenanteile werden bo ausgewählt, dass eine.ausgewogene Mischung entsteht mit Bestandteilen, die sowohl für den druckempfindlichen Klebstoff als auch für die Vinylfi!munterlage, zwischen denen die Grundierschicht liegt, affin sind.
Die Netzmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie grundsätzlidi zwei Anteile im Molekül enthalten, nämlich einen hydrophilen und einen hydrophoben Teil. Nicht-ionische Mittel werden »gegenwärtig bevorzugt, obwohl auch verschiedene anionische Mittel erfolgreich verwendet werden konnten. Die zu verwendende
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Menge und die Art des Netzmittels hängen von einer Anzahl Faktoren ab, einsehliesslich der besonderen Art der verwendeten Polychloridpolymerisatfilmunterlage, sowie den darin enthaltenen Stabilisatoren, Füllmitteln und anderen Materialien, den besonderen Materialien, die den Res't der Grundiermasse ausmachen, sowie der Konzentration an Feststoffen in der Grundiermasse, im allgemeinen sind Netzmittel, die die Oberflächenspannung des Wassers auf etwa 45 dyn/cm bei einer K-nzentratiori von bis zu etwa 2 Gewichts-^ herabsetzen,- potentiell verwendbar, von denen diejenigen Netzmittel brauchbar sind, die dem folgenden empirischen Test genügen. .
Man setzt zu einer ausgewählten wässrigen Dispersion des gewünschten Nitrilkautschuks - kautschukartigen •konjugierten Dien-j Polymerisats oder Nitrilkautschuks - klebrig machenden Harzes, die als Grundierungsüberzugsmasse vorgeschlagen wird, ein Netzmittel in verschiedenen Mengen von etwa 2 bis 30 Gewichtsteilen Je 100 Teile Gesamtkautschukpolymerisat zu.- Nach dem Vermischen werden die Testdispersionen als Tropfen auf ^dIe Oberfläche der zu verwendenden VinyIfilmunterlage.aufgetragenv Der Tropfen wird dann mit einer stumpfen Oberfläche verrieben, etwa mit der nicht -geschärften Rückenkante einer einkantigen Rasierklinge, um zu bestimmen, ob der Tropfen sich zu einem glatten, einheitlichen und ununterbrochenen Film ( oder im Gegensatz dazu zu einer unterbrochenen, aus einzelnen Tropfen bestehenden Schicht ) ausbreiten lässt. Wenn sich die Masse zu einem glatten, einheitlichen,' ununterbrochenen Film ausbreitet, ist diese Dispersion im allgemeinen zur Herstellung einer Grundierschioht in den druckempfindlichen Klebstoffgebilden der Erfindung brauchbar. Benetzungsmittel, die zum Vermischen der erfindungsgemässen Grundierschichten sich als brauchbar erwiesen haben, sind nicht -ionische Mittel, wie etwa Octaphenoxypoly-(äthylenoxy)-äthanole ( z.B. "igepal CA-S]X)" und "Triton X-IOO" ), Nonylphenoxypoly -(äthylenoxy)-äthanole ( z.B. "igepal CO-630", "igepal CO-88O", "Igepal CO-970" oder "igepal C0-990" ), Polyoxyäthylenfettalko- ■ hole ( z.B. "Emulphor 0U-B70" ), Blockpolymerisate aus Ä'thylen-
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" oxyd auf Propylenoxyd ( z.B. "Fluronics L-64" ) und A Ikylather von Polyäthylenglycolen ( z.B. "Tergitol TMN" )y und anionische Mittel,, wie AIkylary!sulfonate (z.B. "Triton X-200" ), Natrium-" diamylsulfosuccinate ( z.B. "Aerosol AY" ), Alkylsulfonate ( ζ .Bl "igepon T" oder " Igepon AP" J, das polymerisierte Natr:J.umsalz der Alkylnaphthalinsulfonsäuren ζ .3. "Daravan Nr. l" ) und Na- | trium-Alkylbenzolsulfonate ( z.B. "Santomerse SZ" .).
.Netzmittel, deren hydrophobe Teile des Moleküls nichtlinear sind, d.h. die verzweigt sind oder die cyclische Substituenten ent- ä
halten, werden im allgemeinen bevorzugt. . . ''
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen sind alle Teile auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders ve-rmerkt.
Beispiel 1" . '
Zuerst wurde eine CuaiarOn-Indenharz-Dlspersion nach folgendem Ansatz hergestellt: . "I
Teile Wasser -
Polymerisiertes Baumharz ("Polypale"), pulverisiert
Ammoniak ( 26° Baume)
Cumaron-Indenharz ("Mevillite R-IOA"), pulverisiert
20 ^iges .lIfIgepal CA
100 ,0
9 ,0
β ,0
100 ,0
5 ,0
Die Bestandteile wurden in der oben angegebenen Reihenfolge in eine Szegvari-Zerklelnerungsvorrichtung gegeben, worin sie zu einer für die Bildung einer beständigen Dispersion geeigneten Teilchengrösse vermählen wurden. Die Szegvari-Zerkleinerungsvorrichtung ist eine vertikale, mit einem Wassermantel versehene Kugelmühle, in der die Seiten des Kessels stationär sind und bei der die Kugeln durch eine Rührvorrichtung bewegt werden.
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• _' 1594H3
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•Es wurde eine beständige Dispersion eines öllöslichen wärmehärtbaren Phenol-Formaldehydharzes unter Anwendung der oben beschriebenen Verfahrensmassnahmen nach-folgendem Ansatz hergestellt.
Teile
Wasser ' . 100,0
Ammoniak (26° Baume) " 6,0
Polymerisiertes Baumharz ("Polypale"), "' · pulverisiert 9*0
| Wärmehärtbares Phenol-Aldehydharz
™ " ("Superbeckacite 1003"),pulverisiert 100,0
Caseinlösung 15,0
Die Caseinlösung wurde durch halbständiges Einrühren von Teilen Casein in 4θΟ Teile Wasser, darauffolgende Zugabe von 400 Teilen heissen V/assers und 50 Teilen 28 fiiger Ammoniaklösung hergestellt. -
Unter Verwendung der beiden ( wie oben beschrieben ) hergestell ten Dispersionen wurde die Crundierdispersion nach folgendem Ansatz hergestellt:
Teile
Wasser ' 17^0,0
"igepal CA-630" 13,0
Ammoniak (26° Baume) 1,0
Hycar 1552 250,0
Cumaron-Indenharz-Dispersion 660,0-
P-enol-Aldehyd-Dispersion 115,0
Vinylchlorid-Maleinsäure-Mischpo Iymerisatharz ("Carbopol 93^"),
$ wässrige Lösung 500,0
Das Wasser und das "igepal CA-630" wurden in einen Flugs!mischer gegeben und bis zur Erreichung der Eösung gemischt, anschliessend wurden die rest liehen Bestandteile in der ο Jen angegebenen Rei/henfolge unter fortgesetzte;:! Rühren zugesetzt. Zur Vorsicht
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wurde die "Garbopol"-Harz-Lösung während des Vermischens langsam zugefügt, um eine einheitliche homogene Dispersion zu erhalten.
Die Grundierschicht-Dispersion wurde mit einem Trockenüberzugs-
■'■_■■ 2
gewicht von etwa Oj1OJS g je cm auf einen 0,014/όπι plastifizierten Polyvinylchlorid-Viny lace tatfilm aufgetragen und 10 Minuten bei 115 C getrocknet. ■
"Der Ansatz für den plastifizierten Polyvinylchloridviny lace tat- j film war folgender: j
Vinylharz '
Polyester mit ends fändiger A llcy lenke tte aus ft dipiii, Phthai- und Laurinsäur e und Bropylenglykol und Bu tanl,4 ("Admex 76ln )
Dioctylphthalat
Stabilisierungsmittel
Kohlenstoffruss
Schmierniittel
Antimon tr ioXyd .
Teile 100,0
50,0 13,0 2,5 1,0 1,25 4,0
'Kurz zusammengefasst, bei der Compoundlerung des Vinylfilms wurden die Bestandteile eingewogen und in einem Bandmischer vorgemischt. Die vorgeinischte Masse wurde in einem Hochlei-S-tungs-Inneiimischer ("Banbury" ) verarbeitet, bis eine Ansatztemperatur von etwa l49° C erreicht war, bei etwa 149 - 155° C vermählen und zu einem Film von 0,014 cm Stärke bei etwa 149 155° C kalandert.
Die Masse des plastifizierten verstreckbaren Vinylfilms kann über einen vielten Bereich variiert werden, vorausgesetzt, dass ein permanentes Gleichgewicht zwischen dem druckempfindlichen »Klebstoff und der JJ.lterlage erreicht wird Die V/eichmachungs-' mittel, Stabilisierungsmittel, Schmier /dttel, Füll-nittel und.
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Pigmente können über einen weiten Bereich verändert werden, um für Klebanwendungen, wie sie nach dem Stand der Technik bekannt sind, besondere Eigenschaften zu erzielen.
Die grundierte Oberfläche des Films wird dann bei einem Tröcken-
2 Überzugsgewicht von etwa 1/2 bis I,j5 g je 155 cm mit einer Lös.ung eines "druckempfindlichen Klebstoffs der folgenden Zusammen-· Setzung überzogen:
Teile
Kautschukartiges Butadien-S tyrol-
Mischpolymerisat
100,0
Zinkoxyd 5,0
Titandioxyd 7,0
Konlenstoffruss 5,0
Öllösliches, wärmehärtbares Phenol
aldehydharz ("Bakelite 14634" )
12,0
Estergummi 60,0
Paraffinöl .. 20,0
Weiches Cumaron-Indenharz "■--' 40,0
Heptan 441,0
Alkohol ' . '*. ' 4,4
Zur Compoundierung des Klebstoffes werden zuerst das kautschukartige Butadien-Styrol-Mischpolymerisat und die Pigmente vermählen. Das vermahlene Grundgut wird dann mit dem Estergummi, dem Cumaron-Indenharz, dem Paraffinöl undschliesslich dem Phenol-Aldehydharz in einem Hoehleistungs-Innenmischer vermischt und für kurze Zeit auf erhöhte Temperaturen erhitzt.
Der überzogene Viny!film wurde in schmale Streifen zerschnitten und auf geeignete Kerne zwecks Herstellung von Rollen mit druckempfindlichen Klebstreifen gewickelt. Der Streifen des Beispiels 1 konnte von der Rolle ohne Ablösung des Klebstoffs zur Rückseite des Streifens, selbst nach längerer Lagerung bei unterhalb der Raumtemperatur und nachdem die Rollen sieben Tage bei 65° C konditioniert worden waren^ abgespult werden. Streifen des Klebeban-
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des konnten bei Berührung der Klebstofflachen getrennt werden, ohne dass der Klebstoff sich ablöste. Um die Wirksamkeit des neuartigen Klebstreifens zu erläutern, wurde ein Klebstoffhaftversuch durchgeführt; Streifen des Klebbandes werden mit der Klebstofflache nach aussen um den Zeigefinger jeder Hand ge-
wickelt. Die Streifen werden durch Druck miteinander in Beruhrung gebracht und schnell in entgegengesetzter Richtung auseinahdergezogen. Im Falle des Produktes nach Beispiel I setzte sich der Klebstoff nicht ab bzw. wurde nicht übertragen. Auf der anderen Seite übersteht keiner der Klebstreifen, die mit derselben Unterlage und Klebstoffzusammensetzung ohne Grundierschicht hergestellt sind, oder aber Klebstreifen, die unter Verwendung des gleichen Butadien-Acrylnitril-Kautschuks und des gleichen Cumaron,-Indenharzes und Phenolaldehydharzes, die aus einem organischen Lösungsmittel aufgetragen worden sind, hergestellt sind, den Hafttest ohne Ablösung des Klebstoffes. Das fertige Klebband hat einen Adhäsionswert von 1130 g/%54 cm Breite auf einer polierten Stahlplatte. Der Streifen hat einen Isolierwiderstand von mehr als einer Million Megohm bei 96 % relativer Luftfeuchtigkeit (ASTM D-IOOO).
Beispiel 2
■■-■ ·
"In diesem Beispiel wurde die Grundiermasse durch Verrühren der folgenden Bestandteile in der nachstehend aufgeführten Rei-ihenfo-'lge hergestellt. . !
Teile ·
Wasser
• "Igepal GA-630"
Ammoniak
Kautsehukartiger MischpoJ.ymerisatlatex aus Butadien-Acrylnitril
("Hycar 1552")( 52 % Feststoffe ) Rohkautschuklatex ( 60 % Feststoffe) 6K,6
Die Masse wurde auf einen 0,0l4 cm dicken plastifizierten Vinyl-
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505 ίθ
--16 ,0
1 ,0
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.film aufgetragen, sodass ein Überzug mit einem Trockengewicht von etwa 0,032 g/ 155 cm des Vinylfilms entstand, 10 Minuten bei 115 C mit heisser Luft getrocknet, mit .1,2 - 1,3 g je
ο
cm druckempfindlichen Klebstoffs ( siehe unten ) überzogen und vollkommen getrocknet, um das Lösungsmittel zu entfernen. Die folgenden Ansätze für die Vinylfilmunterlage und den Klebstofi1 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet und zur Herstellung des.Klebstreifens des Beispiels 2 verwendet. ,
Unterlage . Teile
Vinylharz (V .Y.H.Vi..) 100,0
"Admex 552"-Weichmacher - ein linearer Polyester aus Adipin- und Laurinsäure und Propylenglykol und Jjutandiol-l,4 46,5
Admex 7ol 6,5
Di oc tylph tha La t-Weichmacher 2,8
Stabilisierungsmittel 2,0
Kohlenstoffruss 1,25
Schmiermittel 1,0.
Poly-276V9"
5,0
-me thy Is ty ro !harz "Styron Antimontrioxyd
Klebstoffansatz
;and teile Teile
Rohkautschuk 50,0
Kautschukartiges Butadien-Styrol-
Mischpolymerisat 50,0
Z inkoxyd 10,0
Kohlenstoffruss 3,0
Antioxydationsmittel 2,0
CaIciumcarbonatpigment 50,0
Polyterpenharz ("Piccolyte· S-85" ) 90,9
Dioctylphthalat 6,33
Heptan 499,1
Alkohol ισ,ο
9098-27/US3
BAD
1594U3
- .1-5 -
Ö1 lös lieh es, wärrnehärtbares Pheno 1 Aldehydharz ( Br 14 6'
M Ί 437
12,0
Der überzogene Vinylfilm wurde zu Rollen mit druckempfindlichen Klebstreifen verarbeitet. Dieser Streifen konnte innerhalb eines Temperaturbereiches von -17 Ms +43° C ohne Auftreten von Klebstoffablösung abgespult werden. Das galt auch für Streifenrollen, die einer längeren Alterung auf dem Kern bei normalen Raumtemperaturen unterworfen wurden, und von Rollen, die J Tage j bei 65°-C konditioniert worden waren. Die frisch hergestellten ' Klebstreifen sowie jene, die der natürlichen und beschleunigten Alterung unterworfen wurden, zeigten keine Klebstoffablösung, wenn sie dem Hafttest unterworfen wurden. Darüber hinaus war die Grundierbindun;; beständig auch ^ei hoher Luftfeuchtigkeit und höheren Temperaturen, zumal der Streifen intakt blieb ( keine Klebstoff Übertragung zeigte ), we ui-er von einer polierten Stahloberfläche und von seiner eige -en Rückenfläche abgezogen wurde, nachdem er einer hohen Feuchtigkeit 43 Stunden bei 65° C ausgesetzt worden war. Die fertigen Streifen hatten gute elektrische Isoliereige.nSiGhaf ten unter extremen Feuch tigkei tsbedingungeii, wie sich durch einen Isolierwiderstand von mehr als einer Million Γ-iegohmbei 95 ;&iger relativer Luftfeuchtigkeit ergab. Der Streifen hatte eine Klebkraft auf polierter Stahloberfläche von 1353 g je 2,54 cm 3reite.
Seispiel· 3 _:._''"
- k
Die Grundierschicht des 3eispiels 1 wurde auf einen 0,014 cm starken Fii 1 des Beispiels 2 aufgetragen und mit dem Klebstoff des Beispiels 2 unter Anwendung der νorbeschriebenen Verfahrensraassiialiaien übersoöen* Der trockene Orundierübersug hatte ein Gewicht von 0,^22 g/T55 c.n , und das Gewicht des Klebstoff überauges betrug 'r,2 bis 1,3 zA*"} cm .Der fertige Streifen hatte ; eine :Clebk^af ■; van 1J5CO g/2,5'4 c .1 "reite auf einer polierten Stahlplatte. ^ r fertige Streifen koivate . oli'ie Ablösung oder Über trading des i^ostoffes Uter einen Tenperaturbereich von -I7 bis '+il-3:0 C ab^esOult werden. Frisch "ner^estell te Streifen sowie
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BAD CftiGINAL
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Streifen, die J Tage bei 65° C konditioniert worden waren, übertrugen keinen Klebstoff auf die Streifenrückseite oder beim Hafttest. Darüberhinaus hatte,der fertige Streifen gute elektrische Eigenschaften unter hohen Feuchtigkeitsbedirigungen, wie durch Messung des Isolierwiderstandes von mehr als einer Million Megohm bei % $iger Luftfeuchte bestimmt wurde.
Beispiel 4 .
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurde folgende"Grundiermasse hergestellt: .
Teile
Wasser . 2230,0
"igepal CA-6]5O"-Netzmittel 3,0
Ammoniak (26° Baume") 1,0
"Hy car 15 52" -Latex 250,0
Cumaron-Ihdenharz,
Dispersion des Beispiels 1 - 62o,O
Die obige Gruridiersohicht wurde in Verbindung mit den beiden Klebstoffen dee Beispiele 1 land 2 auf der Unterlage de« Beispiel· 1 verwendet, wodurch Streifen mit ausgezeichneten Verankerungseigenschaf ten hergestellt werden konnten. Die Streifen wurden nach den in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Verfahrensmassnahmen verarbeitet· Die entstehenden Streifen konnten Über einen weiten Temperaturbereich ohne Ablösung oder Übertragung des Klebstoffs abgespult werden. Bei niedrigen Temperaturen wurden die Untersuchungen bis zu der Temperatur ausgeführt, bei der! die Unterlagen zerbrachen. Beide Klebbänder überstanden die Klebstoff-Klebstoffunterlage- und die Haftuntersuchung. Der IsolierWiderstand der mit der Ortindierschicht des Beispiels 4 hergestellten Streifen war grosser als eine Million Megohm bei 95 #iger Luftfeuchtigkeit. Die Klebewirkung auf Stahl betrug 1075 g bzw. I4l5 g je 2,54 cm Streifenbreite für den Klebstoff des Beispiels 1 bzw. 2.
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Beispiel 4
Die folgende Grundierschicht wurde durch Zusammenrühren der folgenden Bestandteile in der nachstehend aufgeführten Reihenfolge hergestellt:
Wasser
"Igepal CA-630"
Ammoniak (26° Baume)
Hycar 1552
Kautschukartiger Butadien-S tyrol-Mischpolymerisat-Latex ("GRS-2003" ( 59 fo Peststoffe )
Teile
■3.49,0
ιβ,ο
1,0
96,3 84,3
Die obige Grundierschicht wurde auf einen 0,014 cm starken Vinyl.fiIm des Beispiels 1 aufgetragen, 10 Minuten bei 115° C getrocknet, mit dem Klebstoff des Beispiels 1 überzogen, getrocknet und zu Rollen mit druckempfindlichen Klebstreifen verarbeitet. Dieser Streifen konnte von der Rolle innerhalb eines Temperaturbereiches von -12- bis 48° C ohne Absetzung des Klebstoffs auf die Rückseite des Streifens abgespult werden. Nach der Konditionierung für 7 Tage bei 65° C und nach längerer Alterung auf dem Kern trat beim Abwickeln des Klebstreifens keine Abf lösung oder Klebstoffübertragung auf. Dieser Streifen zeigte keine Klebstoffübertragung bei der Klebstoff-Klebbandrückseite- und der Haftuntersuchung. Der fertige Streifen hatte darüber hinaus gute elektrische Eigenschaften unter hohen Feuchtigkeitsbedin^ungen; er hatte einen Isölierwlderstand von 1 χ 10° Megohm bei 9β iolger Luftfeuchtigkeit,
Die Klebstoffgrundierdispersioneii könnennach bekannten Verfahren zur Auf tragung von G-rundierschichten auf Filmunterlagen für druckempfindliche Klebstreifen aufgetragen werden. Übliche Verfahren zum Trocknen können angewendet werden. Die Überzugsge-■wloh te entsprechen den üblicherweise verwendeten, sie liegen im a ' lgemeineiι z.w iseheri 0/)0·ο5 bis 0,055 c/"155 c>rr~, auf Trockenge-
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BAD
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wicht bezogen. Gegebenenfalls kann die Grundiermasse Pigmente, Füllmittel oder andere Zusätze, eirischliesslich Härtungsmittel, enthalten.
Pa tentansprüche j
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Claims (2)

Patentansprüche;
1. Druckempfindlicher Klebstreifen mit einer mindestens 50 % ■Polyvinylchlorid enthaltenden Unterlage, einem druckempfindlichen Klebstoff, mit dem eine Seite der Unterlage beschichtet let, und einem in Wftsaer disperglerten Grundiermitte1, dass •in kautichukartige« konjugiertes Dienpolymerisat enthält und al« Schicht zwischen der Unterlage aid dem Klebstoff angeordnet ist# dadurch gekennzeichnet, dass die Grundierschicht aus einer «teerigen Dispersion aufgetragen worden ist und aus einem (a) wasserunlöslichen kautschukartigen Nltri!polymerisat, (b) einem lCAUtschukartlgen konjugierten Dienpolymeriaat in einer Menge von etwa 0,3 bis 4 Gew.-Teilen je Teil des Nltrilpolymeisats und/oder einem klebrig machenden Harz in einer Menge von etwa 0,3 bis 10 Gew.-Teilen je Teil Mitrllpolymerisat und (c) etwa 2 - 3^· Gew.-Teilen je 100 Teile bezogen auf die Gesamtmenge dee kautmehukartigen Polymerisates in (a) und (b), eines Wasserlöslichen organischen Netzmittels, das in seinem Molekül eine hydrophile sowie eine nichtllneäre hydrophobe Gruppe enthält besteht.
2. Klebstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass •die Grundierschicht in praktisch einer einzigen Phase aus einem ■<autschukar*i2?n Mischpolymerisat aus Butadien und Acrylnitril,
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BAD ORIGINAL
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einem kautschukartigen Mischpolymerisat aus 3utadien und Styrol in einer Menge von etwa 0,3 bis 4 Teilen je Teil Butadien-Acryl- i nitril-Mischpo.lymerisat und etwa 5 bis 30 Teilen eines wasser- ]
löslichen nichtionischen Netzmittels je 100 Teile kautschukartigejs Mischpolymerisat besteht.
3- Klebstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das netzmittel aus Nonylphenoxypoly-(äthylenoxy)-äthanol· besteht.
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8235 Patent refused