DE3631635C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3631635C2 DE3631635C2 DE3631635A DE3631635A DE3631635C2 DE 3631635 C2 DE3631635 C2 DE 3631635C2 DE 3631635 A DE3631635 A DE 3631635A DE 3631635 A DE3631635 A DE 3631635A DE 3631635 C2 DE3631635 C2 DE 3631635C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adhesive sheet
- adhesive
- tape according
- meth
- fine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/30—Adhesives in the form of films or foils characterised by the adhesive composition
- C09J7/38—Pressure-sensitive adhesives [PSA]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/249921—Web or sheet containing structurally defined element or component
- Y10T428/249953—Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
- Y10T428/249982—With component specified as adhesive or bonding agent
- Y10T428/249983—As outermost component
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/249921—Web or sheet containing structurally defined element or component
- Y10T428/249953—Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
- Y10T428/249982—With component specified as adhesive or bonding agent
- Y10T428/249984—Adhesive or bonding component contains voids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/25—Web or sheet containing structurally defined element or component and including a second component containing structurally defined particles
- Y10T428/254—Polymeric or resinous material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/28—Web or sheet containing structurally defined element or component and having an adhesive outermost layer
- Y10T428/2843—Web or sheet containing structurally defined element or component and having an adhesive outermost layer including a primer layer
Description
Die Erfindung betrifft ein wiederablösbares Klebblatt
oder Klebband mit ausgezeichneter Wiederablösbarkeit, besonders
ein wiederablösbares Klebblatt oder -band, welches eine
ausgezeichnete Wiederablösbarkeit selbst nach häufig wiederholtem
Ankleben an und Wiederablösen von einem angeklebten
Gegenstand oder Teil (hiernach kurz: Haftteil) zeigt, und
keine feinen Kleberteilchen auf der Oberfläche des Haftteils,
also der Haftfläche, hinterläßt.
Wiederablösbare Klebblätter oder -bänder, welche feine
Kleberteilchen als Bestandteile verwenden, sind bekannt. Solche
üblichen wiederablösbaren Klebbänder zeigen jedoch den
Nachteil, daß feine Teilchen, welche Klebstoffbestandteile
sind, auf einem Haftteil verbleiben, wenn das Klebband am
Haftteil angeklebt und wieder davon abgelöst wird. Dieses
Problem ist besonders zu bemerken, wenn der Haftteil ein
Diazo-Kopiepapier ist.
Bekannt ist auch ein wiederablösbares Klebband, bei
dem zur Behebung der oben beschriebenen Schwierigkeit ein
Bindemittel in einer Menge von etwa 1/2 bis 1/5 des Gewichts
der feinen Kleberteilchen verwendet wird, um die feinen Teilchen
mit einem Träger zu verbinden (siehe z. B. DE-Patent Nr.
24 17 312 - entsprechend USA-Patent Nr. 38 57 731 - und die
japanischen nicht geprüften veröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldungen
Nr. 60 661/1979 und 42 881/1980).
Jedoch selbst bei Verwendung eines Bindemittels wie
oben beschrieben, ist die Haftung oder Befestigung der feinen
Teilchen auf einem Träger immer noch ungenügend, und bei
einem plötzlichen Wiederablösen tritt immer noch die Schwierigkeit
auf, daß feine Teilchen auf einem Haftteil zurückbleiben.
Es wurde daher bereits ein Verfahren vorgeschlagen,
wobei ein druckempfindlicher Klebstoff (hiernach als ein
Klebstoff bezeichnet), wie ein Klebstoff vom Typ Acrylemulsion
usw., als Bindemittel verwendet wird, um feine Teilchen
sicherer an ein Substrat anzukleben oder damit zu verbinden
(siehe USA-Patent Nr. 38 57 731).
Bei diesem Verfahren zeigte sich jedoch eine neue
Schwierigkeit darin, daß die feinen Teilchen nur ungenügend
mit einem Substrat verbunden sind und außerdem nicht nur die
feinen Teilchen, sondern auch der als Bindemittel verwendete
Klebstoff auf einem Haftteil zurückbleiben. Außerdem besteht
bei diesem Verfahren die Gefahr, daß sogenanntes "Rupfen"
(picking) auftritt.
Es ist auch bekannt, feine Kleberteilchen von etwa
Halbkugelform an einer Primer-Harzschicht anzubringen, die
auf einem Substrat ohne Verwendung irgendeines Bindemittels
vorgesehen ist (siehe japanische geprüfte veröffentlichte
Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 57 394/1982).
Bei diesem bekannten Gegenstand sind jedoch die feinen
Teilchen begrenzt auf solche mit etwa Halbkugelform,
und es ist außerdem wesentlich, daß diese feinen Teilchen
an einem Substrat (Träger) in der Weise angebracht werden,
daß ihre gewölbte Oberfläche stets außen liegt, d. h. der
Träger und die feinen Teilchen werden so miteinander in
Berührung gebracht, daß zwischen ihnen eine größere Berührungsfläche
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben
angegebene Schwierigkeit zu beheben, daß feine Teilchen auf
einem Haftteil zurückbleiben, wenn das Klebblatt oder -band
häufig wiederholt am Haftteil angeklebt und davon wieder abgelöst
wird.
Zur Lösung der Aufgabe haben die Erfinder ausgedehnte
Untersuchungen durchgeführt und gefunden, daß bei Verwendung
einer Primer-Harzschicht, welche sich spezifisch mit den
feinen Kleberteilchen verbinden kann, ein Träger und die feinen
Kleberteilchen sicherer miteinander verbunden werden können,
selbst wenn kein Bindemittel verwendet wird und die Berührungsfläche
zwischen ihnen außerordentlich klein ist. Das
steht im Gegensatz zu den üblichen wiederablösbaren Klebblättern
oder -bändern, die feine Teilchen verwenden, bei
denen aber die feinen Teilchen mit einem Träger durch Verwendung
eines Bindemittels verbunden sind, oder indem man
eine größere Kontaktfläche zwischen einer Primer-Harzschicht
und den feinen Teilchen schafft (siehe z. B. das oben angegebene
japanische geprüfte veröffentlichte Gebrauchsmuster Nr.
57 394/1982).
Die Erfindung beruht auf diesen Erkenntnissen, und die
Aufgabe wird gelöst durch das erfindungsgemäße wiederablösbare
Klebblatt oder -band mit den Merkmalen des Patentanspruhs 1.
Die einen Bestandteil des erfindungsgemäßen Klebblatts oder
-bands bildende Primer-Harzschicht besteht aus einem Primer-
Harz, das wenigstens einen Stoff aus der folgenden Gruppe enthält:
Poly(vinylidenchlorid)harz, Poly(vinylacetat)harz mit
einem Polymerisationsgrad von mindestens 400, Polyamidharz mit
einem Schmelzpunkt von höchstens 80°C, Poly(vinylchlorid-vinylacetat)harze
und mit Maleat-modifizierter Naturkautschuk.
Maleat-modifizierter Naturkautschuk wird nach G. T.
von Amerogen, Rubber Chem. Tech., 24, S. 921 (1951) erhalten,
indem man zu einer Lösung von Naturkautschuk in
Toluol Maleinsäureanhydrid und eine kleine Menge einer
organischen Persäure gibt und erhitzt, um ein Maleinsäureadditionsprodukt
zu erhalten:
Jedes dieser Primer-Harze verbindet sich mit den feinen
Kleberteilchen fest durch eine spezifische gegenseitige
Wechselwirkung, und von diesen Harzen wird das Poly(vinylidenchlorid)-
Harz besonders bevorzugt.
In einer der bevorzugten Ausführungsformen enthält die
Primer-Harzschicht ein Harz vom Poly(vinylchlorid-vinylacetat)-
Typ in Kombination mit einem anorganischen Pigment, und besonders
bevorzugt besteht die Primer-Harzschicht aus 35 bis
15 Gewichtsprozent Poly(vinylchlorid-vinylacetat)-Typ-Harz
und 65 bis 85 Gewichtsprozent des anorganischen Pigments.
Als Poly(vinylchlorid-vinylacetat)-Typ-Harz, das eine
Komponente des Primer-Harzes sein kann, sei vorzugsweise erwähnt
ein solches mit einer Glasübergangstemperatur von 50°C
oder darüber und einem Polymerisationsgrad von 100 oder mehr,
besonders bevorzugt 300 oder mehr. Dieses Harz kann ein Copolymer
sein, das 85 bis 98 Gewichtsprozent Vinylchlorid und
15 bis 2 Gewichtsprozent Vinylacetat und gegebenenfalls bis
zu 10 Gewichtsprozent Poly(vinylalkohol) enthält.
Als anorganisches Pigment seien erwähnt Zinkoxid, Titandioxid,
Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Ton, basisches Bleicarbonat,
Magnesiumoxid und dergleichen. Diese anorganischen
Pigmente können für sich oder in Kombination von zwei oder
mehr Pigmenten verwendet werden.
Das Rezepturverhältnis des Poly(vinylchlorid-vinylacetat)-
Typ-Harzes zum anorganischen Pigment im Primer-Harz beträgt
vorzugsweise 15 bis 35 Gewichtsprozent/85 bis 65 Gewichtsprozent,
besonders bevorzugt 20 bis 30 Gewichtsprozent/80 bis
70 Gewichtsprozent. Wenn der Rezepturanteil des Harzes
unter 15 Gewichtsprozent liegt, besteht, die Möglichkeit, daß
das Pigment teilweise nicht mit dem Harz gemischt wird und
ein Teil der Schicht nur aus dem Pigment besteht. Es kann so
kein homogenes Primer-Harz erhalten werden, und auch seine
Haftungskraft wird drastisch herabgesetzt, und die feinen
Kleberteilchen auf der Primer-Harzschicht werden möglicherweise
beim Kratzen oder Biegen derselben abgelöst. Wenn andererseits
der Rezepturanteil des Harzes 35 Gewichtsprozent
übersteigt, wird die Haftung oder Verankerung der feinen
Kleberteilchen beeinträchtigt, so daß sie sich ablösen.
Erfindungsgemäß können zum Primer-Harz, falls gewünscht,
ein Mittel zum Wasserfestmachen, ein Stabilisator, ein Mittel
zur Verbesserung der Trennschichtwirkung, ein Antiblockiermittel,
Farbstoffe usw. zugesetzt werden, soweit die Eigenschaften
des Primer-Harzes nicht beeinträchtigt werden.
Auch können dem Primer-Harz verschiedene Arten eines
anorganischen oder organischen Füllerpigments oder Farbpigments
zugesetzt werden, falls gewünscht, soweit die Wirkung
des Primer-Harzes dadurch nicht beeinträchtigt wird.
Die Primer-Harzschicht kann gebildet werden, indem
man das Primer-Harz zu einem organischen Lösungsmittel zusetzt,
anschließend knetet, mischt und auflöst und die erhaltene
Lösung auf wenigstens eine Seite eines Trägers (Substrats)
aufbringt.
Als organisches Lösungsmittel kann erfindungsgemäß
verwendet werden ein Alkohol, wie Methyl- oder Butylalkohol
und dergleichen; ein Keton, wie Aceton, Methylethylketon und
dergleichen; ein aliphatischer oder aromatischer Kohlenwasserstoff,
wie n-Hexan, Cyclohexan, n-Heptan, Leichtbenzin,
Toluol, Xylol und dergleichen; ein Ester, wie Ethylacetat,
Butylacetat und dergleichen, und diese Lösungsmittel können
auch in Kombination mit einem oder mehreren verwendet werden.
Das Primer-Harz kann nach seiner Zugabe zu einem organischen
Lösungsmittel unter Verwendung einer Kugelmühle,
einer Sandmühle, eines Dreiwalzenmischers oder dergleichen geknetet,
gemischt oder in einem Lösungsmittel gelöst werden.
Zur Verstärkung der Knetwirkung wird vorzugsweise die
Konzentration der gesamten festen Bestandteile in der Primer-
Harzlösung auf 30 Gewichtsprozent, wenn eine Kugelmühle
oder Sandmühle verwendet wird, und auf 30 Gewichtsprozent
oder mehr eingestellt, wenn ein Dreiwalzenmischer verwendet
wird. Das erhaltene Primer-Harz hat vorzugsweise eine Standardviskosität
von 1 bis 1000 mPa · s (cP) bei 20°C, Konzentration
der gesamten festen Komponenten: 30 Gewichtsprozent.
Die so erhaltene Primer-Harzlösung wird dann auf wenigstens
eine Seite eines Trägers aufgebracht, um eine Primer-
Harzschicht zu bilden.
Als erfindungsgemäß verwendbarer Träger seien neben
einem faserigen Träger, wie Papier, Vliesstoff usw. z. B.
ein glatter Film oder Blatt aus Polyethylen, Polypropylen,
Polyester, Polyvinylchlorid, Celluloseacetat, Polycarbonat,
regenerierter Cellulose (Zellglas), Polyvinylidenfluorid
oder ein daraus zusammengesetzer Träger erwähnt.
Das Aufbringen des Primer-Harzes auf den Träger kann
beispielsweise mit einer Gravur-Streichmaschine, einer drahtumwickelten
Streichstange, einer Walzenauftragmaschine, einer
Schlitzdüsenauftragmaschine oder dergleichen erfolgen.
Die Primer-Harzschicht hat nach dem Aufbringen vorzugsweise
eine Dicke von etwa 1 bis 10 µm und besonders bevorzugt
1 bis 5 µm.
Nach der Bildung der Primer-Harzschicht wie oben beschrieben
wird sie 20 bis 300 Sekunden bei einer Temperatur
von 50 bis 120°C getrocknet. Auf diese Primer-Harzschicht
werden feine Kleberteilchen, welche Poly(meth)acrylesterharz
enthalten, aufgebracht und damit verbunden.
Die erfindungsgemäßen feinen Kleberteilchen sind ein
Copolymer, das als Hauptbestandteil einen (Meth)Aacrylester
enthält und können hergestellt werden unter Verwendung eines
(Meth)Acrylesters oder eines (Meth)Acrylesters und eines
eine funktionelle Gruppe enthaltenden Vinyltyp-Monomers,
entsprechend bekannten Verfahren, beispielsweise dem in
USA-Patent Nr. 36 91 140 beschriebenen Suspensionspolymerisationsverfahren.
Als Acrylester oder Methacrylester (Kurzfassung: (Meth)Acrylester),
welche feste, bei Raumtemperatur klebrige Teilchen
liefern, können vorzugsweise solche verwendet werden,
die ein Polymer mit typischerweise einer Glasübergangstemperatur
nicht über 10°C, besonders bevorzugt nicht über 0°C
bilden Die angegebenen (Meth)Acrylester können gewöhnlich
einen (Meth)Acrylester mit einer geraden oder verzweigten
Alkylgruppe mit zwei bis zwölf Kohlenstoffatomen umfassen,
wie beispielsweise Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat,
sec-Butyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Heptyl(meth)acrylat,
2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Isooctyl(meth)acrylat, Isononyl
(meth)acrylat, Decyl(meth)acrylat, Methyl(meth)acrylat,
Tetradecyl(meth)acrylat, Hexadecyl(meth)acrylat, Stearyl-
(meth)acrylat und dergleichen, und diese Ester können jeweils
in Kombination mit einem oder mehreren anderen verwendet
werden.
Wenn die oben beschriebenen derartigen feinen Teilchen
als ein Klebstoff verwendet werden, können, um die
Kohäsionskraft der feinen Teilchen zu steigern, nämlich
um zu verhindern, daß der Klebstoff auf dem Haftteil bei
der Wiederablösung davon infolge der Erscheinung des sogenannten
"Fadenziehens" (stringiness) zurückbleibt, außerdem
Vinylacetat, Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril und
dergleichen in einer Menge von 50 Gewichtsprozent oder weniger
bezogen auf das Gewicht des Alkyl(meth)acrylestermonomers
zugesetzt werden.
Das eine funktionelle Gruppe enthaltende Monomer vom
Vinyltyp, das mit einem (Meth)Acrylester copolymerisiert
wird, kann ein Monomer sein, das in seinem Molekül eine
Carboxyl-, Hydroxy-, Amino-, Glycidyl-, Methylol-, Formyl-,
Mercapto-Gruppe usw. oder ein Säureanhydrid aufweist. Als
derartiges Monomer vom Vinyltyp seien erwähnt beispielsweise
(Meth)Acrylsäure, Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl
(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, N-Methylol-
(meth)acrylamid, N-Butoxymethyl(meth)acrylamid, (Meth)Acrylamid,
Maleinsäureanhydrid usw.
Die feinen Teilchen haben vorzugsweise eine durchschnittliche
Korngröße von 1 bis 150 µm, besonders bevorzugt
5 bis 100 µm. Die Form der Teilchen ist nicht besonders
begrenzt, jedoch sollte sie vorzugsweise kugelförmig
sein, um den Effekt der Wiederablösbarkeit zu steigern.
Das Aufbringen der feinen Teilchen auf die Primer-
Harzschicht kann erfolgen, indem man die feinen Teilchen
in einem organischen Lösungsmittel, wie n-Hexan, n-Heptan,
Toluol, Xylol, Ethylacetat, Butylacetat, 1,1,1-Trichlorethan
usw. dispergiert und die erhaltene Dispersion nach einem üblichen
Beschichtungsverfahren mittels einer Streichmaschine
mit Rakel, eines Umkehrwalzenbeschichters, einer Gravur-
Streichmaschine oder einer Siebdruckmaschine oder nach einem
Sprühverfahren aufbringt.
In diesem Fall sollte die Menge der Dispersion feiner
Teilchen 0,1 bis 100 g/m2, vorzugsweise 0,1 bis 30 g/m2,
insbesondere bevorzugt 1 bis 10 g/m2 bezogen jeweils auf
das Gewicht derselben nach dem Trocknen betragen.
So werden die feinen Kleberteilchen auf die Primer-
Harzschicht aufgebracht und damit verbunden und dann bei
60 bis 120°C während 30 bis 300 Sekunden getrocknet, um
das erfindungsgemäße druckempfindliche wiederablösbare
Klebblatt oder -band zu erhalten, das hiernach als wiederablösbares
Klebblatt oder -band bezeichnet ist.
Wie oben beschrieben, sind im erfindungsgemäßen wiederablösbaren
Klebblatt oder -band die auf einem Träger angebrachte
Primer-Harzschicht und feine Kleberteilchen ohne
Verwendung eines Bindemittels sicher miteinander verbunden,
wodurch eine ausgezeichnete Haftwirkung an einem Haftteil
beibehalten wird. Gleichzeitig hat das erfindungsgemäße
wiederablösbare Klebblatt oder -band eine solche ausgezeichnete
Wiederablösbarkeit, daß selbst nach häufiger Wiederholung
des Anklebens und Wiederablösens oder auch bei
einem abrupten Wiederablösen keine feinen Kleberteilchen
auf einem Haftteil zurückbleiben.
So tritt keine Verunreinigung der Oberfläche eines
Haftteils auf, selbst wenn ein Haftteil aus einem durchsichtigen
Material, wie Kunststoff oder dergleichen besteht, und
es wird auch kein sogenanntes "Rupfen" (picking) beobachtet,
welches möglicherweise auftritt, wenn ein Haftteil (anzuklebender
Gegenstand) Papier, wie ein Diazo-Kopie-papier oder
dergleichen, ist.
Außerdem ergeben sich bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
wiederablösbaren Klebblatts oder -bands eine
Verkürzung der Produktionszeit und Verringerung der Produktionskosten,
da kein Bindemittel verwendet wird.
Die Erfindung wird weiter erläutert durch die folgenden
Beispiele.
Die folgenden Bestandteile werden unter Verwendung
einer Sandmühle homogen dispergiert, um eine Primer-Harzlösung
zu erhalten.
Poly(vinylidenchlorid)harz|150 g | |
Toluol | 430 g |
Ethylacetat | 420 g |
In einen 1,5-l-Vierhalskolben, der mit einem Thermometer,
einem Rückflußkühler, einem Rührer und einem Gaseinleitungsrohr
für Stickstoff ausgerüstet war, wurden 370 g
entionisiertes Wasser, 108 g Isononylacrylat, 4 g Acrylsäure,
2 g Natrium-Dodecylbenzol-Polyoxyethylen-Sulfonat und 0,37 g
Benzylperoxid gegeben. Dann wurde unter Rühren während 30
Minuten durch das Gaseinlaßrohr Stickstoff eingeleitet, um
die Luft im System durch Stickstoff zu ersetzen. Anschließend
wurde unter weiterer Einleitung von Stickstoff und Rühren
die Mischung 20 Stunden auf 66°C erwärmt, um eine Dispersion
zu erhalten, die ein Suspensionspolymer enthielt.
Nachdem man das erhaltene Suspensionspolymer aus der
Dispersion abgetrennt hatte, wurden etwa 500 ml Methanol
zugesetzt, um das Polymer zu coagulieren, das dann mit Isopropanol
gewaschen und anschließend in n-Hexan dispergiert
wurde, um eine kugelförmige feine Kleberteilchen enthaltende
Dispersion (Feststoffgehalt: etwa 8 Gewichtsprozent) zu
erhalten.
Die oben hergestellte Primer-Harzlösung wurde mit einem
Applikator auf eine Seite eines Papiers mit einer Größe
von 21×43 cm in einer Menge von etwa 3 g/m2 aufgebracht,
und es wurde dann eine Minute bei 100°C getrocknet, um eine
Primer-Harzschicht zu bilden.
Danach wurde die oben hergestellte, feine Kleberteilchen
enthaltende Dispersion auf diese Primer-Harzschicht
nach einem Siebbeschichtungsverfahren aufgebracht, so daß
die Dicke der Schicht etwa 10 µm betrug. Die so gebildete
Primer-Harzschicht wurde eine Minute bei 100°C getrocknet,
um das erfindungsgemäße wiederablösbare Klebblatt zu bilden.
Das so erhaltene wiederablösbare Klebblatt wurde auf
einen Objektträger aus Glas geklebt, von der Rückseite des
Probeblatts mit den Fingern zehnmal fest angerieben und
dann abrupt vom Objektträger abgezogen, wo keine feinen
Teilchen zurückblieben. Die Oberfläche des Objektträgers
war überhaupt nicht verunreinigt und unterschied sich nicht
von der eines nicht der Prüfung unterworfenen Objektträgers.
Die gleiche Untersuchung wurde durchgeführt unter
Verwendung eines Diazo-Kopiepapiers, und es zeigte sich,
daß keine feinen Teilchen auf der Oberfläche des Diazo-
Kopie-papiers zurückblieben und nur ein kleiner Teil der
Oberflächenschicht des Diazo-Kopie-papiers geringfügig
abgelöst wurde.
Die folgenden Bestandteile wurden unter Verwendung
einer Sandmühle homogen dispergiert, um eine Primer-Harzlösung
zu erhalten.
Polyamidharz|200 g | |
Toluol | 400 g |
Isopropanol | 400 g |
Calciumcarbonat | 250 g |
Die Primer-Harzlösung wurde mit einem Applikator auf
eine Seite eines holzfreien Papiers mit einer Größe von
21×43 cm in einer Menge von etwa 5 g/m2 aufgetragen und
anschließend eine Minute bei 100°C getrocknet, um eine
Primer-Harzschicht zu bilden.
Anschließend wurde die in Beispiel 1 erhaltene, die
feinen Kleberteilchen enthaltende Dispersion auf die erhaltene
Primer-Harzschicht aufgebracht und in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 getrocknet, um das erfindungsgemäße
wiederablösbare Klebblatt zu erhalten.
Dieses wurde dann in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 geprüft.
Als Ergebnis zeigte sich, daß keine feinen Teilchen
auf einem Objektträger zurückblieben. Im Fall der Verwendung
von Diazo-Kopie-papier als Haftteil wurde ein kleiner
Teil von dessen Oberflächenschicht geringfügig abgelöst,
wenn das wiederablösbare Klebblatt abrupt abgezogen wurde,
jedoch verblieben keine feinen Teilchen auf dem Diazo-Kopie-
papier.
Die folgenden Bestandteile wurden unter Verwendung einer
Sandmühle homogen dispergiert, um eine Primer-Harzlösung
zu erhalten.
Poly(vinylacetat)harz | |
(Polymerisationsgrad 500) | 100 g |
Toluol | 150 g |
Ethylacetat | 150 g |
Titandioxid (Anatas-Typ) | 120 g |
Die Primer-Harzlösung wurde mit einem Applikator auf
einer Seite des holzfreien Papiers mit einer Größe von 15×43 cm
in einer Menge von etwa 5 g/m2 aufgetragen und anschließend
eine Minute bei 100°C getrocknet, um eine Primer-
Harzschicht zu bilden.
Anschließend wurde die in Beispiel 1 erhaltene, feine
Kleberteilchen enthaltende Dispersion auf die oben erhaltene
Primer-Harzschicht aufgebracht und in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 getrocknet, um das erfindungsgemäße wiederablösbare
Klebblatt zu erhalten.
Unter Verwendung desselben wurde die gleiche Prüfung
wie in Beispiel 1 in gleicher Weise durchgeführt.
Als Ergebnis zeigte sich, daß keine feinen Teilchen
auf einem Objektträger zurückblieben. Bei Verwendung des
Diazo-Kopie-papiers als Haftteil wurde ein kleiner Teil von
dessen Oberflächenschicht geringfügig abgelöst, wenn das
Klebblatt plötzlich abgezogen wurde, jedoch verblieben auf
dem Diazo-Kopie-papier keine feinen Teilchen.
Die folgenden Bestandteile wurden unter Verwendung
einer Sandmühle homogen dispergiert, um eine Primer-Harzlösung
zu erhalten.
phenol-modifiziertes Epoxyharz|200 g | |
Toluol | 400 g |
Ethylacetat | 400 g |
Titandioxid (Anatas-Typ) | 240 g |
Die Primer-Harzlösung wurde mit einem Applikator auf
eine Seite von regeneriertem Papier (Recycling-Papier) mit
einer Größe von 15×43 cm in einer Menge von etwa 5 g/m2
aufgebracht und anschließend eine Minute bei 100°C getrocknet,
um eine Primer-Harzschicht zu bilden.
Anschließend wurde die in Beispiel 1 erhaltene, feine
Kleberteilchen enthaltende Dispersion auf die erhaltene
Primer-Harzschicht aufgebracht und in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 getrocknet, um das erfindungsgemäße wiederablösbare
Klebblatt zu erhalten.
Dieses wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 geprüft.
Als Ergebnis zeigt sich, daß keine feinen Teilchen
auf einem Objektträger zurückblieben. Im Fall der Verwendung
von Diazo-Kopie-papier wurde ein kleiner Teil der
Oberfläche desselben geringfügig abgelöst, wenn das Klebblatt
abrupt abgezogen wurde, jedoch verblieben keine feinen
Teilchen auf dem Diazo-Kopie-papier.
Es wurden das gleiche Suspensionspolymer, wie es bei
der Herstellung der feinen Teilchen in Beispiel 1 erhalten
wurde, und als Bindemittel ein Klebstoff vom Emulsionstyp,
der 95,5 Gewichtsprozent Isooctylacrylat und 4,5 Gewichtsprozent
Acrylsäure enthielt, so gemischt, daß das Verhältnis
der jeweiligen Feststoffgewichte 3 : 1 betrug. Zu der
erhaltenen Mischung wurden 500 ml Methanol gegeben, um das
Polymer zu coagulieren, welches dann mit Isopropanol gewaschen
und anschließend in n-Hexan dispergiert wurde, um
eine Klebstoffdispersion zu erhalten.
Die erhaltene Klebstoffdispersion wurde auf einen
gleichen Träger wie in Beispiel 1 aufgebracht und in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 getrocknet, um zum Vergleich
ein wiederablösbares Klebblatt zu erhalten.
Unter Verwendung desselben wurde die gleiche Prüfung
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
Als Ergebnis zeigte sich, daß sowohl das Bindemittel
als auch die feinen Teilchen auf einem Glas-Objektträger
zurückblieben, wenn das wiederablösbare Klebblatt abrupt abgezogen
wurde. Im Fall der Verwendung von Diazo-Kopie-papier
wurde ein erheblicher Teil von dessen Oberflächenschicht abgezogen,
und es blieben sowohl das Bindemittel als auch die
Kleberteilchen auf dem Diazo-Kopie-papier zurück, wenn das
wiederablösbare Klebblatt abrupt abgezogen wurde.
In 70 Gewichtsteilen Ethylacetat wurden 6 Gewichtsteile
eines Poly(vinylchlorid-vinylacetat)-Typ-Harzes gelöst,
das 91 Gewichtsteile Vinylchlorid, 3 Gewichtsteile
Vinylacetat und 6 Gewichtsteile Polyvinylalkohol enthielt.
Nach Zugabe von 24 Gewichtsteilen
Zinkoxid wurde die erhaltene Mischung in einer
Sandmühle 10 Minuten gerührt und dann auf eine Seite
von holzfreiem Papier mit einem Basisgewicht von 70 g/m2
mit Hilfe einer Gravur-Streichmaschine aufgetragen, so daß
die Dicke der Schicht 1 µm betrug. Weiter wurden auf dem
so behandelten Papier mit Hilfe einer Siebdruckmaschine
feine Kleberteilchen mit einer durchschnittlichen Korngröße
von 50 µm, die durch Suspensionspolymerisation wie
in Beispiel 1 hergestellt waren, so aufgetragen, daß deren
Menge nach dem Trocknen 10 g/m2 betrug.
Von dem so erhaltenen wiederablösbaren Klebblatt wurde
eine Stück mit einer Breite von 25 mm abgeschnitten und durch
Hin- und Her-Bewegung einer Walze von 5 kg Gewicht auf ein
Diazo-Kopie-papier angedrückt und angeklebt. Nach einer Stunde
wurde das Blatt in einer Richtung von 180° zu seiner
Oberfläche mit einer Geschwindigkeit von 10 cm/min abgezogen,
wobei sich zeigte, daß kein "Rupfen" (picking) des Papiers
eintrat und kein Klebstoffrückstand auf dem Papier verblieb.
Die Messung der Adhäsionskraft dieses wiederablösbaren Klebblatts
ergab 250 g/25 mm.
In 70 g eines Lösungsmittelgemisches aus Toluol und
Essigsäure (Verhältnis 1 : 1) wurden 9 g einer Poly(vinylchlorid-
vinylacetat)-Typ-Harzes
gelöst.
Dann wurden 21 g Titandioxid (Rutil-Typ) zugegeben, und
die erhaltene Mischung wurde in einer Kugelmühle 12 Stunden
gemischt und pulverisiert. Sodann wurde sie mittels
einer drahtumwickelten Streichstange auf einen 25 µm dicken
Polyesterfilm so aufgebracht, daß die Schichtdicke
1 µm betrug. Weiter wurden feine Kleberteilchen ähnlich
denen in Beispiel 1 mittels einer Rakel-Streichmaschine
darauf aufgebracht, so daß deren Gewicht nach dem Trocknen
8 g/m2 betrug, um das erfindungsgemäße wiederablösbare
Klebblatt zu erhalten.
Mit diesem wurde die gleiche Adhäsionsprüfung wie
in Beispiel 5 in gleicher Weise durchgeführt.
Als Ergebnis zeigte sich am Diazo-Kopie-papier kein
"Rupfen" des Papiers und auch kein Klebstoffrückstand
auf demselben. Die Messung der Adhäsionskraft ergab 220
g/25 mm.
Eine 10-prozentige Ethylacetatlösung eines Poly(vinylchlorid-
vinylacetat)-Typ-Harzes
wurde mittels einer drahtumwickelten Streichstange auf holzfreies
Papier mit einem Grundgewicht von 70 g/m2 aufgetragen,
so daß die Dicke der Schicht 1,5 µm betrug. Weiter wurden
die in Beispiel 1 verwendeten feinen Kleberteilchen mittels
einer Siebdruckmaschine darauf aufgebracht, so daß die Auftragmenge
nach dem Trocknen 10 g/m2 betrug, um ein wiederablösbares
Klebblatt zum Vergleich zu erhalten.
Mit dem so erhaltenen wiederablösbaren Klebblatt wurde
die Haftungsprüfung in der gleichen Weise wie in Beispiel 5
durchgeführt, und es wurde gefunden, daß auf der
Oberfläche des Diazo-Kopie-papiers feine Kleberteilchen nach
dem Abziehen des Klebblattes zurückblieben. Die Messung der
Adhäsionskraft ergab 150 g/25 mm.
Claims (15)
1. Wiederablösbares Klebblatt oder -band, welches auf
wenigstens einer Seite eines Trägers feine, nur über eine
außerordentlich kleine Berührungsfläche anhaftende Kleberteilchen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberteilchen
an den Träger durch eine Primer-Harzschicht gebunden
sind, die wenigstens einen Stoff aus der Gruppe der Poly(vinylidenchlorid)harze,
der Poly(vinylacetat)harze mit einem Polymerisationsgrad
von mindestens 400, der Polyamidharze mit einem
Schmelzpunkt von höchstens 80°C, der Poly(vinylchlorid-vinylacetat)harze
und der mit Maleat modifizierten Naturkautschuke
enthält.
2. Klebblatt oder -band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Primer-Harzschicht ein Poly(vinylchlorid-
vinylacetat)harz in Kombination mit einem anorganischen
Pigment enthält.
3. Klebblatt oder -band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Primer-Harzschicht aus 35 bis 15 Gewichtsprozent
eines Poly(vinylchlorid-vinylacetat)harzes
und 65 bis 85 Gewichtsprozent eines anorganischen Pigments
besteht.
4. Klebblatt oder -band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Poly(vinylchlorid-vinylacetat)harz
85 bis 98 Gewichtsprozent Vinylchlorid und 15 bis 2 Gewichtsprozent
Vinylacetat enthält.
5. Klebblatt oder -band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Poly(vinylchlorid-vinylacetat)harz
außerdem Poly(vinylalkohol) in einer Menge bis zu 10 Gewichtsprozent
enthält.
6. Klebblatt oder -band nach einem der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Pigment
ausgewählt ist aus der Gruppe Zinkoxid, Titandioxid, Siliciumdioxid,
Calciumcarbonat, Ton, basisches Bleicarbonat
und Magnesiumoxid.
7. Klebblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Kleberteilchen
aus einem Copolymer bestehen, das einen Acrylester oder
Methacrylester als Hauptbestandteil enthält.
8. Klebblatt oder -band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Acrylester ausgewählt ist aus der
Gruppe n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
Isooctylacrylat und Isononylacrylat, und der Methacrylester
ausgewählt ist aus der Gruppe n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat, Isooctylmethacrylat
und Isononylmethacrylat.
9. Klebblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Kleberteilchen aus
einem Copolymer bestehen, das 90 bis 100 Gewichtsprozent eines
Acrylesters oder Methacrylesters und 0 bis 10 Gewichtsprozent
eines Monomers vom Vinyltyp mit einer funktionellen
Gruppe enthält.
10. Klebblatt oder -band nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine funktionelle Gruppe enthaltende
Monomer vom Vinyltyp ausgewählt ist aus der Gruppe (Meth)-
Acrylsäure, Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)-
acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, N-Methylol(meth)acrylamid,
N-Butoxymethyl(meth)acrylamid, (Meth)Acrylamid oder Maleinsäureanhydrid.
11. Klebblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Kleberteilchen
eine Korngröße im Bereich zwischen 1 und 150 µm haben.
12. Klebblatt oder -band nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die feinen Kleberteilchen eine Korngröße
im Bereich zwischen 5 und 100 µm haben.
13. Klebblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Kleberteilchen
eine Glasübergangstemperatur von 10°C oder darunter haben.
14. Klebblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Kleberteilchen
kugelförmig sind.
15. Klebblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Papier ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28277985A JPS62143988A (ja) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | 再剥離性粘着体 |
JP29068885A JPS62149779A (ja) | 1985-12-25 | 1985-12-25 | 再剥離性粘着体 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631635A1 DE3631635A1 (de) | 1987-06-19 |
DE3631635C2 true DE3631635C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=26554767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631635 Granted DE3631635A1 (de) | 1985-12-18 | 1986-09-17 | Wiederabloesbares klebblatt oder -band |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4822670A (de) |
DE (1) | DE3631635A1 (de) |
FR (1) | FR2591609B1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5206070A (en) * | 1991-03-25 | 1993-04-27 | Specialty Tapes Division Of Rsw Inc. | Zone coated adhesive material for protecting and securing electronic/electrical cables |
DE4305081C2 (de) | 1993-02-19 | 1996-08-01 | Minnesota Mining & Mfg | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Haftkleber auf Bogen aus Papier oder dergleichen Material |
US5571617A (en) * | 1993-04-23 | 1996-11-05 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Pressure sensitive adhesive comprising tacky surface active microspheres |
WO1995014128A1 (en) * | 1993-11-16 | 1995-05-26 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Preformed self-adhering bow |
US5885722A (en) * | 1994-02-15 | 1999-03-23 | Minnesota Mining And Manufacturing | Method for applying coating materials to overlapped individuals sheets |
US5972113A (en) * | 1994-08-17 | 1999-10-26 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Apparatus and method for applying coating materials to individual sheet members |
DE69528464T4 (de) | 1994-08-17 | 2006-10-19 | Minnesota Mining And Mfg. Co., Saint Paul | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer beschichtung auf bögen |
US5676787A (en) * | 1995-06-07 | 1997-10-14 | Borden Decorative Products, Inc. | Method for making repositionable wall covering and intermediate for same |
GB2353219B (en) * | 1999-08-16 | 2004-02-11 | Johnson & Johnson Medical Ltd | Easy to remove adhesive sheets |
DE10315458B4 (de) * | 2003-04-04 | 2010-11-04 | Lohmann Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Herstellung von klebenden Prozeß- oder Schutzfolien, dadurch erhältliche haftklebende Ezeugnisse und deren Verwendung zum vorübergehenden Fixieren und Bedecken sowie zum Transportieren von Werkstücken |
US7794832B2 (en) * | 2006-05-18 | 2010-09-14 | Neenah Paper, Inc. | Self-releasing lint tape |
US10752767B2 (en) * | 2010-01-21 | 2020-08-25 | 3M Innovative Properties Company | Barrier and priming compositions |
EP4227376A1 (de) * | 2022-02-14 | 2023-08-16 | Hueck Folien Gesellschaft m.b.H. | Klebefolie |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105542B (de) * | 1960-08-26 | 1961-04-27 | Colora G M B H | Grundierschicht zur Haftverbesserung von druckempfindlichen Haftklebern auf hydrophilen und hydrophoben Traegern von Klebefolien, -baendern u. dgl. |
NL300972A (de) * | 1962-11-28 | 1900-01-01 | ||
FR1592397A (de) * | 1968-11-20 | 1970-05-11 | ||
US3691140A (en) * | 1970-03-09 | 1972-09-12 | Spencer Ferguson Silver | Acrylate copolymer microspheres |
US3857731A (en) * | 1973-04-06 | 1974-12-31 | Minnesota Mining & Mfg | Acrylate microsphere-surfaced sheet material |
JPS6051013B2 (ja) * | 1977-10-24 | 1985-11-12 | 松下電器産業株式会社 | 流体流偏向装置 |
US4112177A (en) * | 1978-01-23 | 1978-09-05 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Porous adhesive tape |
US4223067A (en) * | 1978-03-27 | 1980-09-16 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Foam-like pressure-sensitive adhesive tape |
JPS5542881A (en) * | 1978-09-22 | 1980-03-26 | Canon Inc | Shielding mean for liquid injection device |
JPS5757394A (en) * | 1980-09-25 | 1982-04-06 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Misdistance measuring device for missile |
US4563388A (en) * | 1983-03-28 | 1986-01-07 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polyolefin substrate coated with acrylic-type normally tacky and pressure-sensitive adhesive and a method of making same |
DE3346100A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-04 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Rueckstandsfrei wieder abloesbare haftklebrige flaechengebilde |
JPH0414434Y2 (de) * | 1985-04-08 | 1992-03-31 |
-
1986
- 1986-09-08 US US06/904,292 patent/US4822670A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-09-17 DE DE19863631635 patent/DE3631635A1/de active Granted
- 1986-09-25 FR FR8613559A patent/FR2591609B1/fr not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2591609A1 (fr) | 1987-06-19 |
US4822670A (en) | 1989-04-18 |
DE3631635A1 (de) | 1987-06-19 |
FR2591609B1 (fr) | 1992-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0543184B1 (de) | Transferklebeband | |
DE2417312C3 (de) | Selbstklebende Flächengebilde mit reversibler Haftung | |
DE60009750T2 (de) | Mehrschichtverbund-PSA-Aufbauten | |
DE3537433C2 (de) | ||
DE3631635C2 (de) | ||
DE2751644C2 (de) | ||
DE1594158C3 (de) | Druckempfindliches Klebmittel | |
DE2421475A1 (de) | Klebeschichtstoff | |
DE3544882C2 (de) | ||
EP2491086B1 (de) | Verfahren zur herstellung von verklebungen | |
EP0127834A1 (de) | Haftkleberdispersionen zur Herstellung selbstklebender Artikel z.B. mit polyolefinischen Trägern | |
DE2727801C2 (de) | ||
DE19617850C1 (de) | Mehrschichtiges, flexibles Übertragungsband | |
EP0515719A1 (de) | Selbstklebende Acrylat-Copolymere, Verfahren zu deren Herstellung, und selbstklebende Flächengebilde, die diese enthalten | |
DE2000166B2 (de) | Druckempfindlicher Klebstoff auf Basis eines carboxylierten Acrylsäureester-Copoly merisats | |
DE3016560A1 (de) | Verfahren zum aufbringen von metallen auf feste substrate | |
EP0886580B1 (de) | Mehrschichtiges korrektur- und/oder markierungsmaterial, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
EP0860489A2 (de) | Repulpierbares Klebeband | |
DE2323999C3 (de) | Bedruckbares Selbstklebeband | |
DE69912362T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines drucksensitiven Klebmittelfilmes | |
DE69912321T2 (de) | Druckempfindlicher kautschukklebstoff und daraus hergestellte druckempfindliche klebefolie | |
DE3544868C2 (de) | ||
DE2809422C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren glatten oder gekreppten Papiers mit hoher Rupf- und Spaltfestigkeit und dessen Verwendung als Trägermaterial für druckempfindliche Klebschichten | |
DE1594125A1 (de) | Druckempfindliches Klebeband oder -blatt | |
DE2620541C3 (de) | Bemal- bzw. bestreichbares Plattenmaterial aus Styrolpolymerisat mit einer Schicht aus einem hydrophoben Kunstharz, einem hydrophilen Polymerisat und einem fein pulverisierten anorganischen Füllstoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |