DE2000166B2 - Druckempfindlicher Klebstoff auf Basis eines carboxylierten Acrylsäureester-Copoly merisats - Google Patents
Druckempfindlicher Klebstoff auf Basis eines carboxylierten Acrylsäureester-Copoly merisatsInfo
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Description
Eine haftvermittelnde Zwischenschicht ist oft bei
Vinylfilmunterlagen erforderlich, wo druckempfind-35 liehe Klebstoffe verwendet werden, welche sich nicht
Bekanntermaßen umfassen druckempfindliche Kleb- auf der Basis von Acrylatester-Copolymeren aufbauen,
stoffe Massen aus einer Vielfalt an Substanzen wie um die letzteren Klebstoffe wirksam mit der Vinylfilm-Gummis
und Harzen sowohl natürlicher als auch unterlage zu verbinden. Wie jedoch oben dargelegt,
synthetischer Herkunft. Auf eine geeignete, feste Un- konnten bisher Klebstoffe auf Acrylbasis nur zur Beterlage
aufgezogen haben diese Klebstoffmassen die 40 reitung von Verklebungsprodukten verwendet werden,
Eigenschaft, bei Raumtemperatur anhaltend klebrig zu welche für dauerhafte Aufbringung auf ein Substrat besein
und sind daher fähig, auf Oberflächen durch Auf- absichtigt waren.
bringen von Handdruck zu haften. Klebstoffe dieser Gegenstand der Erfindung ist ein druckempfindlicher
Art können auf verschiedene Unterlagen aufgebracht Klebstoff, bestehend aus einem carboxylierten Acryl-
werden, beispielsweise auf Papier, Tuch und Kunst- 45 säureester-Copolymensat in einem organischen Lö-
stoffilme, und die sich ergebenden überzogenen Unter- sungsmittel mit einem Gehalt an (1) 0,5 bis 10%, be-
lagen können dann zu Bändern und Schildern bzw. zogen auf das Gewicht des Copolymerisats, eines
Etiketten verarbeitet werden, welche auf dem Gebiet carboxylgruppenhaltigen Monomeren, (2) mindestens
des Verpackens für viele Anwendungen wie Markieren, einem mit diesem Monomeren polymerisierbaren
Abdichten, Verstärken und Verkitten besonders 50 Comonomeren aus der Gruppe der Alkylester, der
brauchbar sind. Acrylsäure und Methacrylsäure mit maximal 12 Koh-
Ein druckempfindlicher Klebstoff muß gute Klebrig- lenstoffatomen in der Alkylgruppe und gegebenenfalls
keitseigenschaften und eine gute Dauerklebrigkeit bc- (3) mindestens einem polymerisierbaren Comonomeren
sitzen, d. h., der Klebstoff muß an unterschiedlichen aus der Gruppe der Vinylester, Vinyläther, Vinylhalo-
Substraten wie beispielsweise Glas, Metall, angestri- 55 genide, Vinylidenhalogenide, Nitrile von äthylenisch
chene Oberflächen u. dgl. fest haften. ungesättigten Monocarbonsäuren und Anhydride von
Erfindungsgemäß sollen nun neue, verbesserte, äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren, wobei das
druckempfindliche Klebstoffmassen bereitet werden, Copolymerisat einen Plastizitätswert nach Williams
welche ausgezeichnete Eigenschaften der Klebrigkeit von 1,50 bis 5,50 besitzt und gegebenenfalls üblichen
und der Dauerklebrigkeit, der Haftungsstärke und 60 Zusätzen, gekennzeichnet durch einen Zusatz von 1
-Stabilität zeigen, welche bei druckempfindlichen bis 10%, bezogen auf das Gewicht des Copolymerisats,
Schildern, Abziehbildern, Bändern u. dgl. brauchbar eines primären höheren Alkylamins mit mindestens
sind und welche auch das erwünschte Merkmal be- 14 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe.
sitzen, von der Unterlage wieder leicht entfernbar zu Während bisher druckempfindliche Klebstoffe auf
sein. Ein weiteres Erfindungsziel ist die Verwendung 65 Acrylbasis, welche auf Vinylfilmunterlagen verwendet
dieser Klebstoffmassen zur Bereitung druckempfind- werden, nur dazu verwendet werden konnten, um
licher Schilder, Abziehbilder, Bänder u. dgl. auf Vinyl- Produkte herzustellen, welche für dauerhafte Aufbrin-
basis ohne die Aufbringung einer haftvermittelnden gung auf ein Substrat vorgesehen sind, ist es nunmehr
möglich, diese Klebstoffe zur Herstellung von Prodi*- Eigenschaft wird unter Verwendung eines Plastometers
ten zu gebraucnen welche von dem Substrat, auf wel- nach Williams gemessen
ches sie aufgebracht worden sind, leicht entfernt wer- Bei der Bestimmuns der Plastizitätswerte nach
den können. Es wird angenommen, daß das Amin mit Williams wird ein FUm des Copolymeren mit einer
den Carboxylgruppen des Klebstoffcopolymeren auf 5 Trockendicke von 0,051 bis 0,076 mm auf ein her-
Acrylatesterbasis reagiert und es dadurch daran ge- kömmliches Ablöseblatt gegossen. Der trockene Film
hindert wird, in die Vinylfalmunterlage zu wandern. wird vom Ablöseblatt abgeschält und zu einer festen,
Das Amin ist so m der Klebstoffmasse »fixiert«. zylindrischen Einheit mit"etwa 14,3 mm Breite, 2 cm
Aus der franzosischen Patentschrift 1 533 520 sind Länge und einem Gewicht von genau 1,8 g aeformt.
bereits Selbstklebemassen bekannt, die in einem io Die Einheit wird dann 15 Minuten bei einer Temperaorganischen
Losungsmittel gelost, Copolymere aus tür von 380C konditioniert, wonach man sie zwischen
carboxylgruppennaltigen Monomeren und z. B. Alkyl- die beiden parallelen Druckrollen des Plastometers
acrylat, Vinylacetat usw. sowie eine stickstoffhaltige einsetzt, welches ebenfalls bei einer Temperatur von
Verbindung enthalten 3%*c genaiten wird D.;e obere Druckrolle, welche mit
Bei den bekannten Klebstoffen stellen die stickstoff- 15 einem Gewicht von 5 ks beaufschlaat ist und mit einem
haltigen Verbindungen Monomere dar, welche einen Mikrometer in Verbindung steht, wird auf die Einheit
Bestandteile des Copolymeren bilden, während der er- heruntergesenkt und in dieser Stellung 15 Minuten befindungsgemäße
Klebstoff die primären höheren Alkyi- lassen. Die sich in Millimetern ersiebenden Mikrometeramine
als Zusatzstoffe enthält. Außerdem unterschei- Ablesungen zeisen die Beständigkeit gegen plastisches
den sich die in der französischen Patentschrift 1 533 520 20 Fließen auf dem Teil der auszuwertenden Polymerprobeschriebenen
Isocyanate sowohl hinsichtlich ihrer ben an. Hohe Plastizitätswerte zeigen größere Bestän-Struktur
als auch ihrer Eigenschaften und ihres vorge- digkeit gegen Fließen an und bezeichnen daher ein
sehenen Zwecks von den in den erfindungsgemäßen festeres Polymeres, wohingegen niedrige Plastizitäts-Klebstoffen
eingesetzten Alkylaminen. werte einen"aerineeren Fließwiderstand bedeuten und
Auch in der britischen Patentschrift 868 157 werden 25 daher ein weicheres Polymeres anzeigen.
Klebstoffmassen beschrieben, die die erfindungsgemäß Was die carboxylhaltigen Copolymeren auf Acryl-
eingesetzten Copolymerisate enthalten, doch enthalten basis betrifft, welche in den erfindungsgemaßen Kleb-
diese bekannten Massen keine höheren Alkylamine wie Stoffmassen verwendet werden können, so zählen zu
die erfindungsgemaßen Klebstoffe, und die Erfindung diesen die Copolymeren eines oder mehrerer Acrylat-
wird auch durch diese Druckschrift nicht nahegelegt. 30 estermonomerer aus der Gruppe der Alkylester von
Es ist auch nicht naheliegend, durch Abstumpfen der Acrylsäure und Methacrylsäure, wobei diese Alkylpolaren
Gruppe die Haftung zu verringern, um wiedei - gruppen maximal etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten,
abziehbare Klebstoffe zu erhalten, da es zur Erzielung Zu solchen Estern zählen: Methylacrylat, Äthylacrylat,
dieses Zweckes viel einfacher und insbesondere viel Propylacrylat, Butylacrylat, Pentybcrylat, Hexylbilliger
wäre, von einem Copolymeren auszugehen, das 35 acrylat, Heptylacrylat, Octylacrylat, Nonylacrylat, Deweniger
Carboxylgruppen enthält. cylacrylat, Undecylacrylat und Dodecylacrylat sowie
Auch sind für die erfindungsgemaßen Zwecke nicht die entsprechenden Methacrylatester,
alle Amine geeignet. Tatsächlich sind nur primäre Mit den oben aufgeführten Acrylat- und Methacry-
höhere Alkylamine mit mindestens 14 Kohlenstoffato- latestern können wahlweise eines oder mehrere Vinyl-
men in der Alkylgruppe geeignet, wahrer ' man an- 40 comonomere copolymerisiert sein, wobei diese Vinyl-
nehmen könnte, daß zur Abstumpfung der polaren comonomere sein können: Vinylester wie Vinylacetat;
Gruppen sämtliche Amine gleich gut wirksam seien. Vinyläther wie Vinyl-Äthyl-Äther: Vinylhalogenide wie
Tatsächlich scheinen aber die langen Kohlenstoff- Vinylchlorid; Vinylidenhalogenide wie Vinylidenketten
der erfindungsgemäß verwendeten Amine chlorid· Nitrile von äthylenisch ungesättigten Monoeine
schmierende Wirkung auszuüben, so daß der 45 carbonsäuren wie Acrylnitril und Anhydride von
Effekt der in den erfindungsgemäßen Klebstoffen vcr- äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren wie Maleinwendeten
Alkylamine über eine reine Salzbildung der säureanhydrid.
Carbonsäuregruppen mit den Aminen hinausgeht. Außerdem müssen die erfindungsgemäß verwendeten
Carbonsäuregruppen mit den Aminen hinausgeht. Außerdem müssen die erfindungsgemäß verwendeten
Carboxylierte Acrylester-Copolymere sind Copoly- Copolymeren Teile enthalten, welche sich von mindemere,
welche etwa 0,5 bis 10 % an sauren Comonome- 50 stens einem sauren Comonomeren ableiten wie beiren,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymeren, spielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
enthalten, wobei diese Copolymeren zumindest ein Itaconsäure, sowie die C^C-Alkyl-Halbester der
polymerisierbar^ Comonomeres aus der Gruppe der Maleinsäure und der Fumarsäure wie beispielsweise
Alkylester von Acrylsäure und Methacrylsäure mit Methyl-Hydrogen-Maleat und Butyl-Hydrogen-Fumamaximaletwa
12 Kohlenstoffatomen in der Estergruppe 55 rat, sowie andere saure Monomere, welche sich einheitenthalten,
und gegebenenfalls eines oder mehrere poly- lieh mit dem Comonomeren bzw. mit den Comonomemerisierbare
Comonomere aus der Gruppe der Vinyl- ren, welche der Praktiker wünscht, copolymerisieren.
ester, Vinyläther, Vinylhalogenide, Vinylidenhaloge- Sofern das ausgewählte Copolymere etwa 0,5 bis
nide, Nitrile von äthylenisch ungesättigten Monocar- 10 Gewichtsprozent eines der oben aufgeführten sauren
bonsäuren und Anhydride von äthylenisch ungesättig- 60 Comonomeren enthält, und einen Plastizitätswert nach
ten Dicarbonsäuren in der Weise, daß das sich erge- Williams im Bereich von etwa 1,50 bis 5,50 bebende
Copolymere einen Plastizitätswert nach sitzt, ist ein solches Copolymeres zur Verwendung bei
Williams im Bereich von etwa 1,50 bis 5,50 der Herstellung der erfindungsgemaßen Klebeprodukte
aufweist. befriedigend, und zwar unabhängig von der besonderen
Die Plastizität kann als die Eigenschaft eines poly- 65 Konzentration des benötigten Alkylacrylat- bzw.
meren Materials definiert werden, welche es befähigt, -methacrylaf.ester-Comonomeren und des wahlweisen
bei Anwendung einer Kraft auf dieses Material dauer- Vinyl-Comonomeren.
haft und fortlaufend deformiert zu werden. Diese Man kann die Herstellung der oben beschriebenen
Copolymeren durchführen, indem man die bekannten primären höheren Alky!amine in den erfindungsge-Arbeitsweisen
der mit freien Radikalen in Gang mäßen Massen vorgezogen. Bei der Durchführung r.er
gesetzten Polymerisation anwendet. Da die er- Erfindung werden die oben beschriebenen, anwendfndungsgemäßen
Klebstoffe gewöhnlich in der baren Amine bzw. deren Gemische mit den carboxy-Form
einer Lösung in einem organischen Lö- 5 lierten Copolymeren auf Acrylbasis m Konzentrationen
«ungsmittel verwendet werden, können die Copoly- von etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent, bezogen auf
»eren direkt in Form solcher Lösungen bereitet das Gewicht an Copolymerfeststoffen, vermischt Der
werden, indem man ein Gemisch, welches die ge- Copolymerfeststoffgebalt der erfindungsgemäßen Klebwünschten
Mengenanteile der ausgewählten Mono- Stoffmassen, wenn diese gebrauchsfertig sind, ist im
meren, einschließlich des sauren Comonomeren ent- ίο allgemeinen durch den Zusatz eines oder mehrerer gekält,
zusammen mit dem geeigneten organischen Lö- eigneter Lösungsmittel auf einen Gehalt von etwa
iungsmittel, beispielsweise Methylenchlorid, Äthyl- 20 bis etwa 45 Gewichtsprozent eingestellt,
teetat, Athylformiat, Methyläthylketon, Heptan, Cy- Wenn gewünscht, kann man den erfindungsgemäßen
teetat, Athylformiat, Methyläthylketon, Heptan, Cy- Wenn gewünscht, kann man den erfindungsgemäßen
dohexan, Toluol u. dgl. sowie Gemischen dieser Lo- Klebstoffen herkömmliche Zusätze einverleiben, um
•ungsmittel, in Anwesenheit eines Freiradikalinitiators 15 die Eigenschaften der Klebstoffe zu modifizieren,
wie Azo-bis-Isobutyronitril oder Benzoylperoxyd er- Zu diesen Zusätzen können zählen: Weichmacher wie
kitzt. Das Erhitzen der letzteren Monomerlösung wird Dioctylphthalat oder Harze wie hydrierte Methylester
für eine Zeitdauer von etwa 1 bis 2 Stunden bei Rück- von Naturharz und Diäthyienglykolester von Naturlußtemperatur
des Systems vollzogen, wonach man harz, Füllstoffe oder Pigmente wie Talkum und Ton
gewöhnlich weiteres Lösungsmittel in der Weise hinzu- 20 und Antioxydationsmittel wie sterisch gehinderte Phesetzt,
daß der Gehalt der sich ergebenden Lösung an nole.
Copolymerharz-Feststoffen innerhalb des gewünschten Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Kleb-
Bereiches von etwa 25 bis 45 Gewichtsprozent ge- stoffe zur Bereitung entfernbarer Etikette, Abziehbiihalten
werden kann. Die Polymerisation wird dann der, Bänder u. dgl. können die Lösungen auf irgendvollendet,
indem man das Reaktionsgeniisch für weitere 25 eine übliche Weise aufgebracht werden. So können diese
5 bis 8 Stunden bei seiner Rückflußtemperatur erhitzt. modifizierten Copolymerlacke auf eine ausgewählte
Wenn gewünscht, können die Schritte der Polymerisa- Filmunteriage aufgesprüht werden, oder man kann sie
tion variiert werden, indem man die in der einschlägi- aufbringen durch Anwendung eines mechanischen
gen Literatur beschriebenen Modifizierungen an- Überzugsverfahrens,
wendet. 30 Ferner kann man den Klebstoff durch Übertragen
wendet. 30 Ferner kann man den Klebstoff durch Übertragen
Gewöhnlich werden die Copolymeren zur Verwen- des Klebstoffes von einem Ablöseblatt auf die ausgedung
in den erfindungsgemäßen Klebstoffen bereitet, wählte Unterlage aufbringen. Die Klebstoffe werden
indem man mit einem oder mehreren geeigneten Lö- in einer Menge aufgebracht, welche eine Trockensungsmitteln
so verdünnt, daß sich ein Harzfeststoff- filmdicke im Bereich von etwa 0,013 bis 0,076 mm ergehalt
im Bereich von etwa 20 bis 50 Gewichtsprozent 35 geben. Die Mengen, mit welchen diese Klebstoffe auferg'bt.
Zu geeigneten Verdünnungsmitteln zählen alle gebracht werden, variieren selbstverständlich gemäß
der obenerwähnten Lösungsmittel, welche bei der Be- dem verwendeten, speziellen Copolymeren, der ausgereitung
der Copolymeren Verwendung finden können, wählten Unterlage und dem speziellen, beabsichtigten
obgleich die Verwendung von Toluol bevorzugt ist. Endprodukt.
Das Minimum der Eigenviskosität der verdünnten Co- 4° Wenn auch die erfindungsgemäßen Klebstoffmassen
polymeren, bestimmt in Aceton bei 250C, sollte nicht zur Verwendung mit Vinylfilmunterlagen besonders geniedriger
sein als etwa 0,6. eignet sind, so können auch andersgeartete Unterla-
Was die höheren Alkylamine betrifft, welche er- gen eingesetzt werden. Zu Beispielen anderer Unterfindungsgemäß
zu verwenden sind und welche den lagen zählen die Filme, welche sich von synthetischen
oben beschriebenen carboxylhaltigen Copolymeren 45 Harzen ableiten wie Polyäthylen, Polypropylen, PoIyauf
Acrylbasis zuzusetzen sind, so sind diese primäre vinylchlorid und Polyvinylidenchlorid, Polyäthylen-Amine,
wozu beispielsweise Myristyl-, Cetyl- und terephthalat, Polystyrol und Kautschuk-hydrochlorid,
Stearylamin zählen können. Mindestens etwa 14 Koh- wie auch Unterlagen, welche sich von Papier, Pappe,
lenstoffatome werden im Alkylteil des Amines benötigt, Tuch, Glasfaser, geschäumten Kunststoffen,Zellophan
wenn das Amin zur Verwendung in den erfindungsge- 50 Metallfolien u. dgl. herleiten.
mäßen Klebstoffen geeignet sein soll. Handelsübliche Nach einer geeigneten Zeitspanne, welche das Über-
Talgamine wie primäres hydriertes Talgamin können tragen von einem Ablöseblatt gestattet, sind die sich
ebenfalls in den erfindungsgemäßen Klebstoffen ver- ergebenden, mit Klebstoff überzogenen Produkte gewendet
werden. Handelsübliche Taigamine basieren brauchsfertig und zeigen ausgezeichnete, druckempauf
Gemischen, welche lanfckettige Säuren im wesent- 55 findliche Klebeeigenschaftcn, welche durch Alte· η unlichen
in den folgenden Mengenanteilen aufweisen: beeinträchtigt b'eiben. Außerdem findet man, daß diese
...... - „ „, Produkte in allen Fällen leicht entfernbar von den
Mynstinsaure 2,0% festen Substraten sind.
raimmnsaure J2,5 ^ In den Beispielon beziehen sich alle Teilangaben auf
Ölsäure"11"6
4830^ 6° daS Gewicht>
wenn nichts anderes vermerkt ist.
Linolensäure 2,7 % B e i s ρ i e 1 1
Es wurde gefunden, daß sekundäre höhere Alkyl- Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer
amine in der erfindungsgemäßen Klebstoffmassen Klebstoffmasse, welche für diese Erfindung typisch ist.
im allgemeinen nicht so wirksam sind wie die entspre- 65 Ein Reaktionsgefäß, welches mit einem Thermo-
chenden primären Amine. Obgleich solche sekundären meter, einem Rührer und einem Kühler versehen ist,
höheren Alkylainine nicht vollständig unwirksam sind, wird mit 50 Teilen 2-Äthylhexyl-Acrylat, 50 Teilen
wird daher die Verwendung der oben beschriebenen Vinylacetat, 2 Teilen Acrylsäure, 40 Teilen Methylen-
chlorid, 35 Teilen Äthylacetat und 0,06 Teilen Azo-bis-Isobutyronitril
beschickt. Man erhitzt das Gemisch unter Rühren, bis Rückfluß erreicht wird. Das Erhitzen
setzt man bei Rückflußtemperatur 2 Stunden fort, woraufhin 23 Teile Toluol und weitere 0,14 Teile
Azo-bis-Isobutyronitril hinzugesetzt werden. Das Polymerisationsgemisch
wird, dann weiterhin eine zusätzliche Zeitspanne von 6 Stunden unter Rückfluß gehalten.
An diesem Punkt ist die Polymerisation vollständig, und das Reaktionsgemisch wird auf etwa 22 0C abgekühlt.
Die sich ergebende Copolymerlösung ist klar und leicht gelb. Der Plastizitätswert nach Williams
beträgt 2,20. Die Gesamtmenge an Copolymerharzfeststoffen beläuft sich auf 50%. Die Lösung wird dann
so mit Toluol verdünnt, daß sie einen Gehalt an 40 Gewichtsprozent Harzfeststoffen hat. Die Eigenviskosität,
gemesseninAcetonbei25°C, beträgt 1,0. Zur gekühlten Copolymerlösung werden 6 Teile primären, hydrierten
Talgamins hinzugemischt, und das sich ergebende Ge-
misch wird V2 Stunde lang leicht gerührt. Die so hergestellte
KlebstofTmasse bringt man nach der Übertragungsmethode
von Ablöseblättern auf plastifizierten Polyvinylchloridfilin auf. Bei der Prüfung zeigen Proben,
welche diese Masse benutzen, ausgezeichnete Haftungseigenschaften und werden darüber hinaus von
dem Substrat, auf das sie aufgebracht worden sind, leicht entfernt.
ίο Β ei s pie I 2
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung weiterer Klebstoffproben, welche für diese Erfindung
typisch sind.
Der oben im Beispiel 1 beschriebene Polymerisationsgang wird mit einer Anzahl an Variationen sowohl bezüglich
der verwendeten Monomeren als auch bezüglich ihrer Comonomerverhältnisse wiederholt. Die
folgende Tabelle beschreibt alle so erzeugten Copolymeren.
Rezeptur (Teile)
DIEIF
Vinylacetat [ 28 ! 53 25
Vinylchlorid ; j ί 25 !
Acrylnitril j ! : j
Butylacrylat j j
2-Äthylhexylacrylat ' 70 ' 45 ' 50
Hexyl-methacrylat ! | ! j
Laurylacrylat | j
Acrylsäure i 2 I 2 2 ]
Methacrylsäure ! ' I
Stearylamin (Trocken- | i
basis) · 6 I 4 ! 1 j
50
10
40
40
46 !
46
i 4
3 ! 10
40 | 30 | 40 |
54 | 60 | |
5 | ||
3 | ||
1 | 10 | |
2 | 2 | |
In allen Fällen wurde gefunden, daß die sich ergebenden Copolymerlösungen klar, leicht gelb sind, während
die Filme aus diesen Copolymeren einen Plastizitätswert nach W i 11 i a m s im Bereich von 1,80 bis 3,5 besitzen.
Die sich ergebenden Lösungen werden so mit Toluol verdünnt, daß ihr Harzgehalt auf einen Wert
von etwa 40 Gewichtsprozent eingestellt ist, worauf man Stearylamin in den oben angegebenen Konzentrationen
zu jeder Probe hinzusetzt. Die sich ergebenden Massen werden jeweils von Ablöseblättern nach der
Übertragungsmethode auf plastifizierten Polyvinylchloridfilm aufgebracht Jede Probe zeigt ausgezeichnete
Haftungseigenschaften, und es wird gefunden, daß die Proben von dem Substrat, auf das sie aufgebracht
worden sind, leicht entfernbar sind.
Dieses Beispiel veranschaulicht die verbesserten Eigenschaften, welche den erfindungsgemäßen Klebstoff-Copolymermassen
als Ergebnis der Anwesenheit eines primären, höheren Alkylamins, welches in diesem
Falle ein hydriertes Talgamin ist, verliehen werden.
Die in diesem Beispiel angewandten Polymerisationsrezepturen und Polymerisationsgänge sind den
oben in Beispiel 1 dargelegten identisch, jedoch mit den Ausnahmen, daß die Konzentration an hydriertem
Talgamin, wie in der folgenden Tabelle angezeigt, variiert wird und. die Copolymerkompoaente der Rezepturen
7 bis 12 keine Acrylsäure enthält.
45 | Rezeptur Nr. | Tabelle | II | Amin |
1 | Copolymeres | Gewichtsteile Toluol |
0,0 | |
50 | 2 | 62,0 | 25 | 0,5 |
3 | 62,0 | 25 | 1,0 | |
4 | 62,0 | 25 | 1,5 | |
5 | 62,0 | 25 | 2,0 | |
6 | 62,0 | 25 | 2,5 | |
55 | 7 | 62,0 | 25 | 0,0 |
8 | 62,0 | 25 | 0,5 | |
9 | 62,0 | 25 | 1.0 | |
10 | 62,0 | 25 | 1,5 | |
11 | 62,0 | 25 | 2,0 | |
60 | 12 | 62,0 | 25 | 2,5 |
62,0 | 25 | |||
Die oben beschriebenen Rezepturen, von denen eine jede einen Harzfeststoffgehalt von 40 Gewichtsprozent
besitzt, werden auf ein mit Silikon überzogenes Ablösepapier gegossen, und zwar mit einer Dicke, welche ausreichend
ist, um einen Klebstoffilm mit einer Trockendicke von 0,025 mm zu erzeugen. Dieser Klebstoffilm
1ί
wird in einem bei 1210C gehaltenen Ofen getrocknet
und dann auf einen flexiblen, plastifizierten Polyvinylchloridfilm übertragen, welcher eine Dicke von 0,10 mm
besitzt. Nach einer Alterungszeit von einigen Tagen werden Streifen der Ausmaße 2,5 · 15,2 cm von jedem
der so übertragenen Filme auf Tafeln aus rostfreiem Stahl aufgebracht. Nach 4 Stunden bei Raumtemperatur
werden die Schälfestigkeiten gernessen. Es wird dabei die Kraft gemessen, weiche erforderlich ist,
um die Klebstoffilm-Testprobe unter einem Winkel von 180° von einer Tafel aus rostfreiem Stahl mit einer
Zuggeschwindigkeit von 30 cm je Minute abzuziehen. So wird die Kraft, welche erforderlich ist, um das Abziehen
zu bewirken, als »180°-Schälfestigkeit« aufgezeichnet. Weitere Proben jeder der vorstehend beschriebenen
Rezepturen werden ohne Entfernen der Ablöseblattunterlage in einen bei 600C gehaltenen
Ofen gebracht. Nach einer Alterungszeit von einer Woche wird die Ablöseblattunterlage vom Polyvinylchloridfilm
entfernt und die Schälfestigkeiten der ofengealterten Proben nochmals gemessen. Die nachstehende
Tabelle III stellt die dadurch erhaltenen Daten
usammen.
Rezeptur Nr. | 180°-Schälfestigkeit anfangs |
(g/mm) nach 1 Woche bei 6O=C |
1 | 35,7 | 43,0 |
2 | 12,5 | 7,2 |
3 | 12,5 | 5,4 |
4 | 12,5 | 3,6 |
5 | 12,5 | 1,8 |
6 | 12,5 | 1,8 |
7 | 51,1 | 50,0 |
8 | 21,4 | 44,7 |
9 | 19,7 | 35,7 |
10 | 6,9 | 26,8 |
11 | 6,9 | 17,9 |
12 | 5,4 | 17,9 |
180°-Schälfestigkeit (g/mm) | nach 62 Stunden | |
Rezeptur Nr. | auf Stahltafel | |
anfangs | 84,0 | |
1 | 35,7 | 41,1 |
2 | 12,5 | 26,8 |
3 | 12,5 | 17,9 |
4 | 12,5 | 15,6 |
5 | 12,5 | 14,0 |
6 | 12,5 |
Die obigen Daten zeigen, daß das Altern unter den scharfen Bedingungen von 600C für 72 Stunden zu
einer wesentlichen Erhöhung der Haftung bei der P.ezeptur Nr. 1 führt, welche kein Amin enthält, wohingegen
gefunden wurde, daß der Zusatz steigender Aminkonzentrationen eine solche Haftungserhöhung proportional
inhibiert. Eine übermäßige Erhöhung der Haftung bei Produkten wie entfernbaren Schildern,
Abziehbildern, Bändern u. dgl. ist eine nicht eras wünschte Eigenschaft, da dann das Entfernen verhindert
wird und das Substrat möglicherweise beschädigen würde.
Dieses Beispiel veranschaulicht die in den Eigenschaften der erfindungsgemäßen Klebstoffmassen erzeugte
Auswirkung, wenn die Klebstoffmassen unter Verwendung verschiedener Amine bereitet werden.
Die in diesem Beispiel angewandten Polymerisationsrezepte und Polymerisationsgänge sind mit denjenigen des obigen Beispiels 1 identisch mit der Ausnahme, daß das besondere verwendete Amin variiert wird, wie dies in nachstehender Tabelle V angegeben
Die in diesem Beispiel angewandten Polymerisationsrezepte und Polymerisationsgänge sind mit denjenigen des obigen Beispiels 1 identisch mit der Ausnahme, daß das besondere verwendete Amin variiert wird, wie dies in nachstehender Tabelle V angegeben
ist.
Die obigen Daten zeigen klar, daß der Zusatz an Amin die Anfangshaftung in den Klebstoffmassen,
sowohl auf Basis des carboxylierten als auch auf Basis des nicht carboxylierten Copolymeren, wesentlich
herabsetzt. Jedoch bei den gealterten Proben wird eine Erhöhung der Haftung bei den nicht carboxylierten
Copolymerproben vermerkt, wohingegen eine erwünschte Herabminderung der Haftung sich bei den
carboxylierten Copolymerproben noch zeigt.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Auswirkungen des Alterns auf Proben, welche mit variierenden Mengen
hydrierten Talgamins bereitet wurden.
Die in diesem Beispiel angewandten Polymerisationsrezepte und Polymerisationsgänge sind denjenigen
der Rezepturen Nr. 1 bis 6 des obigen Beispiels 3 gleich. Sowohl die anfänglichen 180°-Schälfestigkeiten als
auch die Schäifestigkeiten nach 72stündiger Alterung der Proben auf Tafeln aus rostfreiem Stahl in einem
Ofen bei 600C werden erhalten, wie dies in Beispiel 3 beschrieben ist. Die nachstehende Tabelle IV stellt
die erhaltenen Daten zusammen.
!Rezeptur
Nr.
Nr.
1
2
2
5
6
6
7
8
8
Gewichtsteile
Copolymeres
62,0
62,0
62,0
62,0
62,0
62,0
62,0
62,0
62,0
62,0
62,0
62,0
Toluol
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
Amin
0,0
1,0 primäres hydriertes
Talgamin
1,0 primäres Stearyl-
1,0 primäres Stearyl-
amin
1,0 sekundäres dihy-
1,0 sekundäres dihy-
driertes Talgamin
1,0 primäres Oleylamin 1,0 primäres Lauryl-
1,0 primäres Oleylamin 1,0 primäres Lauryl-
amin
1,0 primäres 2-Äthyl-
1,0 primäres 2-Äthyl-
hexylamin
1,0 primäres Butylamin
1,0 primäres Butylamin
Die oben beschriebenen Massen, von denen eine
jede einen Harzfeststoffgehalt von 40 Gewichtsprozent
aufweist, weiden durch Übertragung auf plastifizierten
Polyvinylchloridfilm aufgebracht. Es werden sowohl
die anfänglichen 180 "-Schälfestigkeiten als auch die
Schälfestigkeiten nach lwöchiger Alterung auf Ablösepapier
in einem bei 600C gehaltenen Ofen bestimmt,
wie dies oben in Beispiel 3 beschrieben ist. Die nachstehende Tabelle VI stellt die so erhaltenen Daten
zusammen.
180°-Schälfestigkeit (g/mm) | nach 1. Woche | |
Rezeptur Nr. | bei 6O0C | |
anfangs | 43,0 | |
1 | 35,7 | 7,2 |
2 | 12,5 | 21,4 |
3 | 17,9 | 4,5 |
4 | 30,3 | 17,9 |
5 | 28,6 | 14,3 |
6 | 31,3 | 8,9 |
7 | 35,7 | 5,4 |
8 | 50,0 |
Die obigen Daten zeigen, daß die Masse, welche das primäre hydrierte Talgamin und das primäre Stearylamin
enthält, eine wünschenswerte Verminderung der anfänglichen Schälfestigkeit hervorbringt, ohne beim
Altern irgendeine Erhöhung der Haftung zu zeigen, im Vergleich zu den Kontrollwerten der Rezeptur Nr. 1,
in welcher kein Amin anwesend ist. Das Verhalten der Masse, welche Oleylamin enthält, wurde als befriedigend
befunden. Die übrigen Massen, welche Amine
ίο enthalten, die nicht die geforderte Anzahl an Kohlenstoffatomen
besitzen, zeigen beim Altern keine Erhöhung der Haftung, doch sind deren anfängliche
Schälfestigkeiten nicht bedeutend herabgesetzt, und in einem Falle ist sie gesteigert.
Zusammenfassend ist ersichtlich, daß das Zusetzen primärer, höherer Alkylaaiine zu Lösungen aus
carboxylierten Acrylaiester-Copolymeren zu druckempfindlichen Klebstoffmassen führt, welche zur
Herstellung entfernbarer, druckempfindlicher Etiketten, Abziehbilder, Bänder u. dgl. auf Vinylbasis
besonders geeignet sind.
Claims (2)
1. Druckempfindlicher Klebstoff, bestehend aus Schreibung.
einem carboxylierten Acrylsäureester-Copolymeri- 5 Vinylverbindungen, beispielsweise Filme aus Poly
sat in einem organischen Lösungsmittel mit einem vinylchlorid oder Vinylchlorid-Copolymeren, weicht
Gehalt an (1) 0,5 bis 10%, bezogen auf das Ge- als Unterlagen für Schilder, Abziehbilder, Bänder usw
wicht des Copolymerisats, eines carboxylgruppen- zum Gebrauch bei der Herstellung dauerhafter
haltigen Monomeren, (2) mindestens einem mit stampffester Produkte verwendet werden, benutzen ofi
diesem Monomeren polymerisierbaren Comono- io druckempfindliche Klebstoffmassen auf der Basii
nieren aus der Gruppe der Alkylester, der Acryl- von Copolymeren der Acrylester. Beispielsweise be
säure und Methacrylsäure mit maximal 12 Koh- schreibt die kanadische Patentschrift 809 262 die Berei-
lenstoffatomen in der Alkylgruppe und gegebenen- tung von Klebstoffmassen auf der Basis von Copoly·
falls (3) mindestens einem poiymerisierbaren Co- meren von Octylacrylat, Äthylacrylat, Vinylacetat und
monomeren aus der Gruppe der Vinylester, Vinyl- 15 Maleinsäureanhydrid, wobei die Copolymeren durch
äther, Vinylhalogenide, Vinylidenhalogenide, Ni- mit freien Radikalen in Gang gesetzte Polymerisations-
trile von äthylenisch ungesättigten Monocarbon- verfahren hergestellt wurden.
säuren und Anhydride von äthylenisch ungesättig- Es ist bekannt, daß druckempfindliche Klebstoffe
ten Dicarbonsäuren, wobei das Copolymerisat einen auf der Basis von Acrylatesler-Copolymeren starke
Plastizitätswert nach Williams von 1,50 bis zo Verbindungen mit Vinylfilmunterlageu und mit ver-
5,50 besitzt und gegebenenfalls üblichen Zusätzen, schiedenen anderen festen Substraten wie Glas, Metall,
gekennzeichnet durch einen Zusatz von Papier usw. liefern. Die letztere Eigenschaft macht da-
1 bis 10%, bezogen auf das Gewicht des Copoly- durch diese Klebstoffe besonders geeignet zur Verwen-
mericats, eines primären höheren Alkylamins mit dung bei der Herstellung von Produkten, welche für
mindestens 14 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- 25 dauerhafte Aufbringung auf ein Substrat vorgesehen
gruppe. sind. Ferner bietet die Verwendung von Klebstoffen
2. Klebstoff nach Anspruch 1. dadurch gekenn- auf Acrylbasis mit Vinyliilmunterlagen Vorteile der
zeichnet, daß das primäre höhere Alkylamin aus Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit insofern, als
der Gruppe Oleylamin, Stearylamin und hydriertes die Klebstoffe in der Lage sind, durch Übertragung von
Talgamin ausgewählt ist. 30 Ablöseblättern direkt auf Vinylfilmunterlagen aufgebracht
zu werden ohne die vorherige Auftragung einer haftvermittelnden Zwischenschicht auf den Vinylfilm.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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