DE1594129B2 - Druckempfindliches Klebeband - Google Patents

Druckempfindliches Klebeband

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DE1594129B2 DE1594129*CA DEM0045902A DE1594129B2 DE 1594129 B2 DE1594129 B2 DE 1594129B2 DE M0045902 A DEM0045902 A DE M0045902A DE 1594129 B2 DE1594129 B2 DE 1594129B2
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Paul Roseville Grande
Edward John North St. Paul Meyer
Henry George St. Paul Nachtsheim
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Description

45
Seit der Einführung durchsichtiger druckempfindlicher Klebestreifen mit Trägerfolien ist als Trägermaterial meistens regenerierte Cellulose verwendet worden. Es sind viele Jahre lang zahlreiche Versuche unternommen worden, um die Trägerfolie aus regenerierter Cellulose, deren unzweckmäßige Eigenschaften seit 1930 bekannt sind, durch eine andere zufriedenstellende und wirtschaftliche Folie zu ersetzen. Ungeachtet bestimmter Nachteile hatten die druckempfindlichen Klebestreifen aus regenerierter Cellulose zweckmäßige Eigenschaften, die sie einmalig machten, zu verbreiteter Aufnahme bei den Verbrauchern und zu einem sehr guten wirtschaftlichen Erfolg führten. Ihre Auslösbarkeit aus üblichen, von Hand zu bedienende Abgabevorrichtungen, die zum Abschneiden des Streifens eine Sägekante aufweisen, und ihre Starrheit, durch die die Handhabung und ihre Verwendbarkeit in automatischen Abgabevorrichtungen erleichtert wird, sind die beiden hervorragenden Eigenschaften dieser Folien. Andere verfügbare Folien innerhalb eines annehmbaren Kostenbereichs erwiesen sich als allgemein verwendbarer Ersatz stets als unbefriedigend.
Zu den Eigenschaften von regenerierter Cellulose, die ihre Wirksamkeit als Trägerfolie bedingen, gehören Klarheit, mechanische Festigkeit bei hohem Steifheitsmodul und Widerstandsfestigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln, die beim Auftragen des druckempfindlichen Klebemittels verwendet werden.
Der grundsätzliche Nachteil von druckempfindlichen Klebestreifen mit einer Unterlage aus regenerierter Cellulose besteht in ihrer Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit. Bei geringen Feuchtigkeitswerten werden sie brüchig und zerreißen zu leicht. Bei der Einwirkung hoher Feuchtigkeit schiebt sich eine Rolle des Streifens auseinander (»Teleskopieren«), was auf eine Erhöhung der Dicke des Streifens an den Kanten zurückzuführen ist, wobei dieser Streifen auch schwierig zu zerreißen ist. Durch diese hygroskopischen Eigenschaften entstehen auch bei der Herstellung des Streifens zahlreiche Schwierigkeiten, so daß besonders hergestellte regenerierte Cellulose und schwierige Verarbeitungsverfahren angewandt werden müssen. Durch die starke Klebekraft des Klebemittels werden während des Aufwindens zu Rollen und während der Handhabung des mit Klebemittel überzogenen ununterbrochenen Bandes im Verlauf der Klebestreifenherstellung beträchtliche Zugkräfte auf die regenerierte Cellulose ausgeübt.
In beschränktem Ausmaß sind die verschiedenartigsten Folien als Ersatz vorgeschlagen und verwendet worden. Diesen fehlte jedoch stets eine Kombination von physikalischen Eigenschaften, die der von regenerierter Cellulose als Unterlage für durchsichtige, druckempfindliche Allzweckklebestreifen gleich oder besser war. Polyäthylenterephthalatstreifen z. B. sind nur sehr schwierig zu zerreißen, während Celluloseacetatstreifen zu leicht zerreißen. Orientierte Polystyrolfolien sind zu brüchig und haben nur geringe Lösungsmittelfestigkeit. Streifen, die aus Polyäthylen-, Vinylidenmischpolymerisat- oder stark weichgemachten Polyvinylchloridfolien hergestellt worden sind, besitzen geringe mechanische Festigkeit, geringen Steifheitsmodul und 'und schwierig zu zerreißen.
Von den oben als Ersatz angegebenen Folien haben die aus Polyvinylchlorid hergestellten bekannterweise Eigenschaften, die für eine Trägerfolie, so für deren Widerstandsfestigkeit gegenüber Feuchtigkeit, zweckmäßig sind. Die bisher verfügbaren Polyvinylchloridfolien (wie die nach dem »Luvitherm«-Verfahren hergestellten und unter verschiedenen Handelsbezeichnungen bekannten) lieferten jedoch Klebebänder, die zum Zerreißen in üblichen Abgabevorrichtungen zu hart waren, eine zu geringe Klarheit besaßen, eine zu geringe Widerstandsfestigkeit gegenüber Aufspalten und Zerplatzen aufwiesen und die wegen der Neigung des Folienbandes, in Längsrichtung aufzureißen, schwierig zu verarbeiten waren.
Ein allgemeiner Mangel der bisher bekannten Folien, die als Ersatz für solche aus regenerierter Cellulose in Betracht gezogen worden sind, war die schlechte Auslösbarkeit der daraus hergestellten druckempfindlichen Klebebänder (z. B. aus Abgabevorrichtungen).
Erfindungsgemäß werden demgegenüber sowohl klare als auch gefärbte, durchsichtige und druckempfindliche Klebebänder geschaffen, die die Vorzüge, jedoch nicht die Nachteile von Bändern aus regenerierter Cellulose aufweisen und die unter vergleichbaren oder sogar geringeren Kosten hergestellt werden können. Durch die Klarheit und Durchsichtigkeit
der neuartigen Trägerfolie, die für die neuen Bänder verwendet wird, wird auch die Herstellung von gefärbten, nicht durchsichtigen Bändern durch Einverleiben eines Pigments in die Klebemittelschicht ermöglicht.
Erfindungsgegenstand ist ein druckempfindliches Klebeband mit einer biaxial orientierten Hart-Polyvinylchloridfolie als Träger und einem darauf aufgetragenen druckempfindlichen Klebstoff, wobei die Folie eine Bruchdehnung in Längsrichtung von weniger als 100 °/o, eine Längsreißfestigkeit von mindestens 900 kg/cm2 und eine Stärke von 0,025 bis 0,05 mm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in Längsrichtung einen Steifheitsmodul von mindestens 320 · 105 g/cm2 Querschnitt bei einer Dehnung von 1 °/o, eine Bruchdehnung in Querrichtung von mindestens 25 % und eine Querreißfestigkeit von wenigstens 275 kg/cm2 besitzt, und daß die Folie während und nach dem Orientieren keiner Wärmebehandlung oberhalb von 120° C unterworfen worden ist.
Die neuartige Trägerfolie kann auch für doppelt überzogene druckempfindliche Klebebänder (die Klebeüberzüge auf beiden Seiten des Films tragen) verwendet werden, zu denen die Typen ohne Trennpapier gehören, die von üblichen Handabgabevorrichtungen abgegeben werden können.
Die erfindungsgemäß verwendeten neuartigen Trägerfolien, die die Herstellung der erfindungsgemäßen Bänder ermöglichen, bestehen aus gestreckten Polyvinylchloridfolien, die klar und durchsichtig, biegsam und nicht brüchig sind, eine angemessene Festigkeit in Längs- und Querrichtung haben und nicht dem Aufspalten unterliegen und die so starr sind, daß sie gegenüber einem Strecken widerstandsfest sind. Der hier verwendete Ausdruck »starr« soll einen Film bezeichnen, der einen hohen Steifheitsmodulwert besitzt und seine Form unter normalen Streifenherstellungsund -Verwendungsbedingungen beibehält. Die druckempfindlichen Klebebänder, die aus diesen neuartigen durchsichtigen Polyvinylchloridfilmunterlagen hergestellt worden sind, besitzen die oben angegebenen Vorteile von Bändern aus regenerierter Cellulose und haben verschiedenartige Eigenschaften, die bei der Herstellung von üblichen und für alle Zwecke geeigneten durchsichtigen und druckempfindlichen Klebebändern denen der besten Art von regenerierter Cellulose überlegen sind. Sie werden z.B. durch hohe und geringe Feuchtigkeiten nicht angegriffen, die in Klimazonen, wie denen der Vereinigten Staaten, normalerweise auftreten. Die mit Hilfe dieser Folie hergestellten Bänder besitzen die erforderliche Auslösbarkeit (aus Abgabevorrichtungen) und Klarheit, die den aus Polyvinylchloridfolien hergestellten Streifen bisher fehlte.
Vorzugsweise sollte die Längsdehnbarkeit bis zum Reißen weniger als 60%, die Querdehnbarkeit bis zum Reißen mindestens 50 % und die Querzugfestigkeit mindestens 500 kg/cm2 betragen. Eine wertvolle Eigenschaft der erfindungsgemäß verwendeten Polyvinylchloridträgerfolien ist deren vernachlässigbare Heißstreckung, d. h. einer Streckung von weniger als 2% bei Überzugstemperaturen zwischen 49 und 6O0C.
Die oben angegebenen einschränkenden physikalischen Eigenschaften der Folie können nicht erhalten werden, wenn diese während oder nach dem Streckverfahren einer Temperatur oberhalb von etwa 120° C ausgesetzt worden ist. Auch eine wirtschaftliche Herstellung der Folie und des Bandes ist dann nicht möglich.
Die oben angegebenen Eigenschaften werden der Polyvinylchloridträgerfolie durch Orientieren verliehen. Verschiedenartige Orientierungs- oder Streckverfahren, wie die unten angegebenen, können hierzu verwendet werden:
(1) Längsweises Strecken der Folie über erhitzten Leerlaufwalzen zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, anschließend Strecken in Querrichtung in einem erhitzten Ofen, bei dem ein Spannrahmen verwendet wird, in dem die sich bewegende Folie an ihren Kanten durch zwei Reihen von Klammern gefaßt wird, die mit einem Paar von auseinandergehenden und angetriebenen endlosen Ketten verbunden sind.
(2) Strecken der Folie über erhitzten Leerlaufwalzen in Längsrichtung nach einem Verfahren, bei dem die Breite der Folie nicht wesentlich verringert wird. Bei diesem Verfahren ist ein Strecken in Querrichtung nicht erforderlich.
(3) Strecken einer erhitzten Folie in Längsrichtung über Leerlaufwalzen zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, anschließendes Strecken in einem Spannrahmen in Querrichtung, wobei die Folie durch Überleiten über eine erhitzte Platte erhitzt wird.
(4) Strecken der Folie in Längsrichtung zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen in einem erhitzten Ofen, anschließendes Strecken in Querrichtung in einem Streckrahmen, wobei die Folie durch einen erhitzten Ofen geleitet wird.
Wie aus den Beispielen hervorgeht, können die Streckverhältnisse wesentlich verändert werden, wobei das Streckverhältnis in Längsrichtung gewöhnlich wesentlich größer als das in Querrichtung ist.
An Stelle eines Streckrahmens kann auch jede andere geeignete Querstreckvorrichtung, wie z. B. eine »Kampf«-Querstreckvorrichtung, verwendet werden. Zum Erhitzen der Folie können Strahlungshitze oder erhitzte Bäder verwendet werden.
Die Herstellung der zu orientierenden Folien kann durch Kalandern oder Auspressen von Polyvinylchlorid erfolgen. Diese Folien sind gewöhnlich 0.076 bis 0,20 mm dick. Verarbeitu.igshilfsmittel, die bei Raumtemperatur fest sind, bei erhöhten Temperaturen jedoch erweichen und als Weichmacher wirken, können der Polymerisatmasse einverleibt werden. Durch diese Verarbeitungshilfsmittel werden die Kalanderungstemperaturen wesentlich verringert, wodurch wiederum die thermische Zersetzung und Verfärbung des Polymerisats auf ein Mindestmaß verringert wird. Ein solches Hilfsmittel, das in den Beispielen als »Verarbeitungshilfsmittel A« bezeichnet wird, ist ein niedermolekulares Polymethylmethacrylat.
Den Polyvinylchloridträgerfolien können verschiedenartige Stabilisierungsmittel einverleibt werden. Die physikalischen Eigenschaften und Merkmale von handelsüblichen Stabilisierungsmitteln, die in den Beispielen verwendet werden, sind unten angegeben:
Stabilisierungsmittel
(A) Epoxidiertes Sojabohnenöl mit einer Säurezahl von 0,3 und einer spezifischen Dichte von 0,993 bei 25° C.
5 6
(B) Cadmiumkomplex organischer Säuren mit den Druckempfindliche Klebemittel
folgenden Eigenschaften:
(A) 100 Teile Rohkautschuk,
Form klare dünne 75 Teile eines reinen, klebenden Kohlenwas-
Flüssigkeit 5 serstoffterpenharzes; wie z. B. eines aus
Farbe (Gardner-Holdt) .. 6 maximum Poly-y5-terpen bestehenden Klebrigmachers
Spezifisches Gewicht (20° C).. 1,04 bis 1,07 mjt einem Erweichungspunkt von 115° C,
Brechungsindex (20° C) 1,492 1 Teil 2,5-Di-tert.-amylhydrochinon,
Viskosität (25° C) 50 Centipoises 78,4 Teile Heptan.
Kilogramm je Liter 1,07 10
(B) Eine 18%>ige Lösung eines Mischpolymerisats
(C) Gemisch von Barium- und Cadmiumsalzen a A us 95,5 Teilen Isooctylacrylat und 4,5 Teilen (5 :10-Verhältnis) von Fettsäuren (keine Laurinsäure) ^rylsaurem einem Losungsmittelgemisch aus mit folgenden Eigenschaften: 70 Teilen HePtan und 30 Teilen Isopropanol.
15 (C) 50 Teile geräucherte Kautschukfelle,
Form klare Flüssigkeit 50 Teile eines Mischpolymerisats aus etwa
Farbe (G ardner-Hold t).. 7 maximum 75 Teilen Butadien und 25 Teilen Styrol,
Spezifisches Gewicht (20° C).. 1,13 bis 1,15 1 Teil 2,5-Di-tert.-amylhydrochinon,
Brechungsindex (20° C) 1,482 60 Teile Titandioxyd,
Viskosität (25° C) 125 Centipoises 20 40 Teile eines reinen, klebenden Kohlenwas-
Kilogramm je Liter 1,08 serstofTpolyterpenharzes, z.B. eines aus
Poly-/S-terpen bestehenden Klebrigmachers
(D) Stabilisator aus einer nichtmetallischen orga- mit einem Erweichungspunkt von 1150C, nischen Phosphitverbindung mit den folgenden Eigen- 0,5 Teile Octadecylamin,
schäften: 25 574 Teile Heptan,
15 Teile Äthylalkohol.
Form klare Flüssigkeit /r.. inn „ ., .... , . .... . . t
Farbe (Gardner-Holdt) .. 2 maximum (D) ™ ^ e Athylvinylatherpolymensat,
Spezifisches Gewicht (20° C).. 1,025 bis 1,04 470 Teile HePtan·
Brechungsindex (20° C) 1,500 3O Grundiermasse
Viskosität (25° C) 250 Centipoises , A ■>*·-> ^ .,'· ^ , . -„ ^ ·,
Kilogramm je Liter 1,03 <A) 53 Teile emes Terpolymensats aus 72 Teilen
5 J Butadien, 18 Teilen Styrol und 10 Teilen
(E) Stabilisator, bestehend aus einem Gemisch 47 T^S^whpoIymerisats aus etwa flussiger Barium- und Cadmiumverbindungen nut 35 75 Teilen Butadien und 25 Teilen Styrol, einem Barium-Cadmmm-Verhaltnis von 5,2 bis 3,2 50 Tei,e eines reinen und klebenden Ko4n_ und den folgenden Eigenschaften:- wasserstoffterpenharzes, z. B. eines aus
Form klare Flüssigkeit Poly-/?-terpen bestehenden Klebrigmachers
Farbe (Gardner) . 9 maximum mit einem Erweichungspunkt von 115° C,
Spezifisches Gewicht (25° C).. 0,950 bis 0,970 4° 410 Teile Heptan,
Viskosität (25° C) 25 Centipoises 620 Teile Methylisobutylketon,
Brechungsindex (20° C) 1,470 4,1 Teile Äthylalkohol.
Kilogramm je Liter 0,96 . .
Klebstoffabweisende Ruckseitenbeschichtung
(F) Stabilisator bestehend aus Alkylarylphosphit 45 (A) Eine.5./eige Lösung des Umsetzungsproduktes mit den folgenden Eigenschaften: von ^ociadecylisocyanat mit Polyvinylalkohol
Form klare Flüssigkeit in Toluol.
Farbe (Hazen) 100 maximum . „ „ .. , _, . ,, . , ,, ,
Spezifisches Gewicht (250C).. 0,910 bis 0,920 n Alle Teile und Prozentzahlen in den folgenden Brechungsindex (20° C) 1479 5° Beispielen sind, falls nicht anders angegeben, GeViskosität Wichtseinheiten.
CG ardner Hold f) 250C A3 ^'e mnewonnencten Viskositäten wurden in einer
Kilogramm je Liter 0,91 O,l»/oigen Cyclohexanonlösung bei einer Temperatur
. J von 25° C mit Hilfe eines »Cannon-FenskeÄ-Visko-
(G) Gemisch von Barium- und Cadmiumsalzen 55 simeters gemessen.
der Laurinsäure ^ei Jeclem dieser Beispiele konnten die erhaltenen
druckempfindlichen Klebebänder von einer üblichen,
(H) Stabilisator, bestehend aus Alkylarylphosphit- von Hand zu bedienenden Abgabevorrichtung, die
Chelatisierungsmittel, bei Raumtemperatur flüssig. eine sägeartige Kante aufwies, leicht auf solche
60 Weise und mit Reißeigenschaften abgespult werden,
Die erfindungsgemäßen druckempfindlichen Klebe- die denen von druckempfindlichen Klebebändern aus bänder können nach bekannten Verfahren hergestellt regenerierter Cellulose nahezu entsprach,
werden, bei denen bekannte, stark klebende und _ . . . .
druckempfindliche Klebemittel, Grundiermittel und/ bei spiel 1
oder klebstoffabweisende Rückseitenbeschichtungen 65 22,68 kg Polyvinylchloridhomopolymerisat, hanverwendet werden. In den Beispielen werden be- delsüblich mit einer innewohnenden Viskosität von stimmte vorzugsweise verwendete Massen benutzt. 0,71, 2,268 kg des oben beschriebenen »Verarbei-Diese haben die folgenden Zusammensetzungen: tungshilfsmittels A« und 453,6 g Stearinsäure wurden
in einer »HobartÄ-Mischvorrichtung homogen vermengt. Diesem homogenen Gemisch wurde ein Gemisch aus flüssigen Stabilisieningsmitteln zugesetzt, das aus 680,4 g des »Stabilisierungsmittels A«, 680,4 g des »Stabilisierungsmittels B«, 226,8 g des »Stabilisierungsmittels C« und 453,6 g des »Stabilisierungsmittels D« bestand. Nach 30minütigem Vermischen in der »Hobart«-Mischvorrichtung wurde das Gemisch zwecks Herstellung der Folie und des druckempfindlichen Klebebandes den folgenden Behandlungsstufen unterworfen:
(1) Schmelzen auf einer 75-cm-Walze, die auf 175° C erhitzt worden ist.
(2) Kalandern auf einem umgekehrten-L-75-cm-Kalander bei einer Laufgeschwindigkeit von 7,6 Metern je Minute und einer Walzentemperatur von 165 bis 17O0C, wobei eine 0,20 mm starke Folie erhalten wurde, die auf eine gleiche Breite von 50 cm beschnitten wurde.
(3) Strecken in Längsrichtung über auf 93° C erhitzte Leerlaufwalzen zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,9 : 1 betrieben werden.
(4) Strecken in Querrichtung in einem Spannrahmen in einem auf 93° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 1,62 : 1.
(5) Beide Ränder der zweiachsig gestreckten Folie wurden zwecks Erzeugung einer Folie mit einer gleichmäßigen Breite von 60 cm beschnitten (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in Tabelle 1 angegeben.)
(6) Überziehen mit dem Grundiermittel A auf der Vorderseite und Trocknen durch Leiten über einen auf 60° C erhitzten Trommeltrockner.
(7) Überziehen mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A« auf der Rückseite und Trocknen.
(8) Überziehen auf der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 60° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(9) Aufwinden mittels einer »Jumbo«-Walze.
(10) Beschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 2
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, nur hatte das Polyvinylchloridhomopolymerisat eine innewohnende Viskosität von 1,12 und betrugen die Streckverhältnisse 3 : 1 in Längsrichtung und 1,57 : 1 in Querrichtung. In der Tabelle sind die physikalischen Eigenschaften dieser Folie angegeben.
Beispiel 3
Das im Beispiel 1 beschriebene Streifenherstellungsverfahren wurde wiederholt, nur wurde der Masse kein Verarbeitungshilfsmittel zugesetzt, hatte das Polyvinylchloridhomopolymerisat eine innewohnende Viskosität von 0,71 und betrugen die Streckverhältnisse 2,8 : 1 in Längsrichtung und 1,8 : 1 in Querrichtung.
Beispiel 4
100 Teile Polyvinylchloridhomopolymerisat (s. Beispiel 1), 10 Teile des »Verarbeitungshilfsmittels A« und 2 Teile Stearinsäure wurden in einer »Hobart«- Mischvorrichtung homogen vermengt. Diesem homogenen Gemisch wurde ein Gemisch von flüssigem Stabilisierungsmittel zugesetzt, das aus 3 Teilen des »Stabilisierungsmittels A«, 3 Teilen des »Stabilisierungsmittels B«, 1 Teil des »Stabilisierungsmittels C« und 2 Teilen des Stabilisierungsmittels D« bestand. Nach 30minütigem Vermischen in der »Hobart«- Mischvorrichtung wurde das Gemisch den folgenden Behandlungsstufen unterworfen:
(1) Schmelzen in einer »Banburyx-Mischvorrichtung und bei einer Temperatur von 155° C und auf eine 75-cm-Mühle tropfenlassen, die auf 175° C erhitzt worden war.
(2) Kalander auf einem 1 -Meter-Z-Kalander bei einer Walzentemperatur von 165 bis 1750C und bei einer Laufgeschwindigkeit von 23 Metern je Minute zwecks Erzeugung einer 0,15 mm starken Folie, die dann auf eine gleichmäßige Breite von 66 cm beschnitten wird.
(3) Strecken in Längsrichtung über auf 82° C erhitzte Leerlaufwalzen zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,2 : 1 betrieben wurden.
(4) Strecken in Querrichtung in einem Streckrahmen in einem auf 93° C erhitzten Ofen, wobei die Folie in einem Verhältnis von 2,2 : 1 in Querrichtung gestreckt wird.
(5) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie auf eine gleichmäßige Breite von 1 Meter. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in Tabelle I angegeben.)
(6) Überziehen mit dem »Grundiermittel A« auf der Vorderseite und Trocknen durch Überleiten über einen auf 60° C erhitzten Trommeltrockner.
(7) Überziehen auf der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel C« und Trocknen in einem Ofen bei einer Temperatur von 54 bis 57° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(8) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(9) Beschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen aus einem undurchsichtigen weißen Streifen.
Beispiel 5
100 Teile Polyvinylchloridhomopolymerisat (s. Beispiel 1), 10 Teile des »Verarbeitungshilfsmittels A« und 2 Teile Stearinsäure wurden in einer »Hobart«- Mischvorrichtung homogen vermengt. Diesem homogenen Gemisch wird ein Gemisch aus flüssigem Stabilisierungsmittel zugesetzt, das aus 3 Teilen des »Stabilisierungsmittels A«, 3 Teilen des »Stabilisierungsmittels B«, 1 Teil des »Stabilisierungsmittels C«, 2 Teilen des »Stabilisierungsmittels D« und 5 Teilen eines roten Farbstoffs bestand, der im wesentlichen ein Methylderivat von Azobenzol-4-azo-2-naphthol ist. Nach 30minütigem Vermischen in einer »Hobart«- Mischvorrichtung wurde das Gemisch den folgenden Verfahrensstufen unterworfen:
(1) Schmelzen in einer »BanburyÄ-Mischvorrichtung und bei einer Temperatur von 155° C und auf eine 75-cm-Mühle tropfenlasscn, die auf 175° C erhitzt worden war.
(2) Kalandern auf einem 1-Mctcr-Z-Kalandcr bei einer Walzcntempcratur von 165 bis 175'" C
509 538/365
bei einer Laufgeschwindigkeit von 23 Metern je Minute zwecks Erzeugung einer 0,15 mm starken Folie, die dann auf eine gleichmäßige Breite von 66 cm beschnitten wird.
(3) Strecken in Längsrichtung über auf 88° C erhitzte Leerlaufwalzen zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,45 : 1 betrieben werden.
(4) Strecken in einem Spannrahmen in einem auf 88° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 1,71 : 1.
(5) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie auf eine gleichmäßige Breite von 70 cm. (Die physikalischen Eigenschaften der Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(6) Überziehen mit dem »Grundiermittel A« auf der Vorderseite und Trocknen durch Überleiten über einen auf 60° C erhitzten Trommeltrockner.
(7) Überziehen auf der Rückseite mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(8) Überziehen der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 63° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(9) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(10) Beschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Wenn das in diesem Beispiel beschriebene Verfahren wiederholt wird, der rote Farbstoff jedoch aus der Masse weggelassen wird, wird eine Folie erhalten, die nach dem Überziehen mit dem »druckempfindlichen Klebemittel B« einen ausgezeichneten druckempfindlichen Klebestreifen liefert. Diese Folie wurde zur Herstellung eines doppelt überzogenen Streifens (ohne Trennpapier) verwendet.
Beispiel 6
Das Polyvinylchloridpolymerisat in diesem Beispiel enthielt 97»/0 Vinylchlorid und 3% Vinylacetat. Es hatte eine innewohnende Viskosität von 1,06.
Teile des Polyvinylchloridpolymerisats und Teil Stearinsäure wurden in einer »HobarU-Mischvorrichtung homogen vermengt. Diesem homogenen Gemisch wurde ein Gemisch aus flüssigen Stabilisierungsmitteln zugesetzt, das aus 3 Teilen des Stabilisierungsmittels A«, 3 Teilen des »Stabilisierungsmittels B«, 1 Teil des »Stabilisierungsmittels C« und Teilen des »Stabilisierungsmittels D« bestand. Nach 30minütigem Vermischen in der »Hobart«-Mischvorrichtung wurde das Gemisch den folgenden Behandlungsstufen unterworfen:
55
(1) Schmelzen in einer »Banbury«-Mischvorrichtung.
(2) Kalandern auf einem 40-cm-Z-Kalander bei einer Temperatur von 170 bis 200u C bei einer Laufgeschwindigkeit von etwa 1,8 Metern je Minute zwecks Erzeugung einer 1,5 mm starken Folie, die auf eine gleichmäßige Breite von 20 cm beschnitten wurde.
(3) Strecken in Längsrichtung in einem auf 82° C erhitzten Ofen zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,5 : 1 betrieben wurden.
(4) Strecken in Querrichtung in einem Spannungsrahmen in einem auf 88° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 3:1.
(5) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie auf eine gleichmäßige Breite von 15 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(6) Überziehen der Vorderseite mit dem »Grundiermittel A« und Trocknen durch Überleiten über einen auf 49° C erhitzten Trommeltrockner.
(7) Überziehen der Rückseite mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(8) Überziehen der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 57° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(9) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(10) Beschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 7
Teile Polyvinylchloridhomopolymerisat (mit einer innewohnenden Viskosität von 0,97) und Teil Stearinsäure wurden in einer »Hobart«-Mischvorrichtung homogen vermengt. Diesem homogenen Gemisch wurde ein Gemisch aus flüssigen Stabilisierungsmitteln zugesetzt, das aus 3 Teilen »Stabilisierungsmittel A«, 3 Teilen »Stabilisierungsmittel B«, Teil »Stabilisierungsmittel C« und 2 Teilen »Stabilisierungsmittel D« bestand. Nach 30minütigem Vermischen in der »Hobart«-Mischvorrichtung wurde das Gemisch den folgenden Behandlungsstufen unterworfen:
(1) Schmelzen in einer »BanburyÄ-Mischvorrichtung und Tropfenlassen auf eine Mühle bei einer Temperatur von 175° C.
(2) Kalandern auf einem 40-cm-Z-Kalander bei einer Temperatur von 185 bis 2000C und einer Laufgeschwindigkeit von 1,8 Metern je Minute zwecks Erzeugung einer Folie, die auf eine gleichmäßige Breite von 20 cm beschnitten wurde.
(3) Strecken in Längsrichtung unter Erwärmen durch einen Strahlungserhitzer zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 4 :1 betrieben wurden.
(4) Strecken in Querrichtung in einem Spannrahmen in einem auf 88° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 2,5 : 1.
(5) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie auf eine gleichmäßige Breite von 15 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(6) Überziehen der Vorderseite mit der Grundiermasse A« und Trocknen durch Überleiten über einen auf 57° C erhitzten Trommeltrockner.
(7) Überziehen der Rückseite mit einer klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(8) Überziehen der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 60° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(9) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(10) Beschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 8
Teile Polyvinylchloridpolymerisat (wie Beispiel 6) und 1 Teil Stearinsäure wurden in einer »HobarU-Mischvorrichtung homogen vermengt. Dem homogenen Gemisch wurde ein Gemisch von flüssigen Stabilisierungsmitteln zugesetzt, das aus 3 Teilen »Stabilisierungsmittel A«, 3 Teilen »Stabilisierungsmitteln B«, 1 Teil »Stabilisierungsmittel C« und Teilen »Stabilisierungsmittel D« bestand. Nach 30minütigem Vermischen in der »Hobart«-Mischvorrichtung wurde das Gemisch den folgenden Verfahrensstufen unterworfen:
(1) Schmelzen in einer »BanburyÄ-Mischvorrichtung und Tropfenlassen auf eine Mühle, die auf 175° C erhitzt worden war.
(2) Kalandern auf einem 40-cm-Z-Kalander bei einer Temperatur von 185 bis 200° C bei einer Laufgeschwindigkeit von 1,8 Metern je Minute zwecks Erzeugung einer 0,20 mm starken Folie, die auf eine gleichmäßige Breite von 20 cm beschnitten wurde.
(3) Strecken in Längsrichtung in einem auf 88° C erhitzten Ofen zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 3 :1 betrieben wurden.
(4) Strecken in Querrichtung in einem Spannrahmen in einem auf 88° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 2,4 :1.
(5) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie auf eine gleichmäßige Breite von 15 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in Tabelle I angegeben.)
(6) Überziehen der Rückseite mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(7) Überziehen der Vorderseite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel D« und Trocknen in einem Ofen bei 60° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(8) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(9) Beschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 9
Teile Polyvinylchloridpolymerisat (wie Beipiel 1), 10 Teile des »Verarbeitungsmittels A« und Teil Stearinsäure wurden in einer »Hobart«-Mischorrichtung homogen vermengt. Diesem homogenen jemisch wurde ein Gemisch aus flüssigen Stabilisieungsmitteln zugesetzt, das aus 12 Teilen »Stabilisieungsmittel A«, 1 Teil »Stabilisierungsmittel B«, ; Teilen »Stabilisierungsmittel E«, 1 Teil Stabilisieungsmittel F« und 1 Teil »Stabilisierungsmittel G« estand. Nach 30minütigem Vermischen in der Hobart«-Mischvorrichtung wurde das Gemisch den Agenden Verfahrensstufen unterworfen:
(1) Schmelzen in einer Mühle bei 175° C.
(2) Kalandern auf einem 30-cm-Dreiwalzenkalander.
(3) Strecken in Längsrichtung über Leerl aufwalzen bei einer Temperatur von 88° C zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,7 : 1 betrieben wurden.
(4) Strecken in Querrichtung in einem Spann-
rahmen in einem auf 88° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 1,7 :1.
(5) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie zwecks Erzeugung einer gleichmäßigen Breite von 15 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(6) Überziehen der Vorderseite mit der »Grundiermasse A« und Trocknen durch Überleiten
ίο über einen Trommeltrockner bei 49° C.
(7) Überziehen mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 54° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(8) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(9) Zerschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 10
100 Teile Polyvinylchloridhomopolymerisat (wie Beispiel 1), 10 Teile des »Verarbeitungshilfsmittels A« und 1 Teil Stearinsäure wurden in einer »HobarU-Mischvorrichtung homogen vermengt. Diesem homogenen Gemisch wurde ein Gemisch von Stabilisierungsmitteln zugesetzt, das aus 3 Teilen »Stabilisierungsmittel G« und 1 Teil »Stabilisierungsmittel Η« bestand. Nach 30minütigem Vermischen in der »Hobart«-Mischvorrichtung wurde das Gemisch den folgenden Verfahrensstufen unterworfen:
(1) Schmelzen auf einer 75-cm-Mühle, die auf 175° C erhitzt worden war.
(2) Kalandern auf einem 1-Meter-Z-Kalander bei einer Temperatur von 175 bis 182° C bei einer Laufgeschwindigkeit von 23 Metern je Minute zwecks Erzeugung einer 0,15 mm starken Folie, die auf eine gleichmäßige Breite von 65 cm beschnitten wurde.
(3) Strecken in Längsrichtung über auf 97° C erhitzte Leerlaufwalzen zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,5 : 1 betrieben wurden.
(4) Strecken in Querrichtung in einem Spannrahmen in einem auf 104° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 2:1.
(5) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie zwecks Erzeugung einer gleichmäßigen Breite von 70 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(6) Überziehen der Vorderseite mit der »Grundiermasse A« und Trocknen durch Überleiten über einen auf 57° C erhitzten Trommeltrockner.
(7) Überziehen der Rückseite mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(8) überziehen der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 60° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(9) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(10) Zerschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 11
Teile des Polyvinylchloridpolymerisats, das 90% Vinylchlorid und 10% Vinylacetat enthält und eine innewohnende Viskosität von 0,65 aufweist,
Teile »Stabilisierungsmittel G« und 1 Teil Stearinsäure wurden in einer »Hobart«-Mischvorrichtung homogen vermengt. Dem homogenen Gemisch wurden 0,5 Teile »Stabilisierungsmittel Η« zugesetzt. Nach 30minütigem Vermischen in der »Hobart«- Mischvorrichtung wurde das Gemisch den folgenden Verfahrensstufen unterworfen:
(1) Schmelzen in einer auf 175° C erhitzten Mühle.
(2) Kalandern auf einem 30-cm-Dreiwalzenkalander bei einer Temperatur von 175° C und einer Laufgeschwindigkeit von 1,8 Metern je Minute zwecks Erzeugung einer 0,15 mm starken Folie, die auf eine gleichmäßige Breite von 20 cm beschnitten wurde.
(3) Strecken in Längsrichtung über Leerlaufwalzen bei einer Temperatur von 88° C zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,7 :1 betrieben werden.
(4) Strecken in Querrichtung in einem auf 880C erhitzten Ofen zwischen zwei Gruppen von auseinandergehenden Klammern, die mit endlosen Ketten verbunden sind, in einem Querstreckverhältnis von 1,7:1.
(5) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie zwecks Erzeugung einer gleichmäßigen Breite von 15 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(6) Überziehen der Vorderseite mit der Grundiermasse »Α« und Trocknen durch Überleiten über einen auf 43° C erhitzten Trommeltrockner.
(7) Überziehen der Rückseite mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(8) Überziehen der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 57° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(9) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze. (10) Zerschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 12
45
45,36 kg des Polyvinylchloridhomopolymerisats mit einer innewohnenden Viskosität von 1,12, 453,6 g Stearinsäure und ein Gemisch aus flüssigen Stabilisierungsmitteln, das aus 1,3608 kg »Stabilisierungsmittel A«, 1,3608 kg »Stabilisierungsmittel Β«, so 453,6 g »Stabilisierungsmittel C« und 907,2 g »Stabilisierungsmittel D« bestand, wurden 30 Minuten in einer »Hobart«-Mischvorrichtung homogen vermengt. Das Gemisch wurde den folgenden Verfahrensstufen unterworfen:
(1) Beschicken einer »Prodexe-Auspreßvorrichtung mit einem Durchmesser von 4,5 cm (Modell Nr. 175-24) mit dem trockenen homogenen Gemisch und Auspressen bei einer Schmelztemperatur von 188° C mit einer Geschwindigkeit von 13,6 kg je Stunde durch eine 22,5 cm breite Düse zwecks Erzeugung einer 0,127 mm starken Folie mit einer Breite von 20 cm.
(2) Strecken in Längsrichtung über Leerlaufwalzen bei einer Temperatur von 120° C zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,5 :1 betrieben wurden.
(3) Strecken in einem Spannrahmen in einem auf 88° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 2,0: 1.
(4) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie zwecks Erzeugung einer gleichmäßigen Breite von 17 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(5) Überziehen der Vorderseite mit der »Grundiermasse A« und Trocknen durch Leiten über einen Trommeltrockner bei einer Temperatur von 49° C.
(6) Überziehen der Rückseite mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(7) Überziehen der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei einer Temperatur von 57° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(8) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(9) Zerschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 13
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung eines druckempfindlichen Klebestreifens mit einer Polyvinylchloridhomopolymerisatunterlage, die hergestellt wurde durch Verpressen des Polymerisatansatzes und Recken der Folie nur in der Längsrichtung, wobei die Folie gegen Schrumpfen in der Querrichtung gehemmt wird.
45,36 kg Polyvinylchloridhomopolymerisat (wie Beispiel 12), 453,6 g Stearinsäure und ein Gemisch aus flüssigen Stabilisierungsmitteln, das aus 1,3608 kg »Stabilisierungsmittel A«, 1,3608 kg »Stabilisierungsmittel B«, 453,6 g »Stabilisierungsmittel C« und 907,2 g »Stabilisierungsmittel D« bestand, wurden Minuten in einer »Hobart«-Mischvorrichtung vermischt. Das Gemisch wurde den folgenden Verfahrensstufen unterworfen:
(1) Beschicken einer »Prodexe-Auspreßvorrichtung mit einem Durchmesser von 4,5 cm (Modell Nr. 175-24) mit dem trockenen, homogenen Gemisch und Auspressen bei einer Schmelztemperatur von 188° C mit einer Geschwindigkeit von 13,6 kg je Stunde aus einer Düse mit einer Breite von 22,5 cm zwecks Herstellung einer Folie mit einer Stärke von 0,09 mm und einer Breite von 18 cm.
(2) Strecken in Längsrichtung über Leerlaufwalzen bei einer Temperatur von 120° C zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2,6 :1 zwecks Erzeugung eines 17 cm breiten Films.
(3) Überziehen der Vorderseite mit der »Grundiermasse A« und Trocknen durch Seiten über einen auf 49° C erhitzten Trommeltrockner.
(4) Überziehen der Rückseite mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(5) Überziehen der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 57° C zwecks Entfernung von Lösungsmittel.
(6) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(7) Zerschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Beispiel 14
Eine »Prodexe-Auspreßvorrichtung mit einem Durchmesser von 4,5 cm (Modell 175-24) wurde mit einem Vinylchloridpolymerisat (extrudiertes starres Vinylchloridpolymerisat mit einem spezifischen Gewicht von 1,35) beschickt, das dann bei einer Schmelztemperatur von 207° C mit einer Geschwindigkeit von 18 kg je Stunde durch eine Düse mit einer Breite von 22,5 cm zwecks Erzeugung einer Folie mit einer Stärke von 0,20 mm und einer Breite von 20 cm ausgepreist wurde. Diese Folie wurde wie folgt orientiert und zu einem druckempfindlichen Klebestreifen verarbeitet:
(1) Strecken in Längsrichtung über Leerlaufwalzen bei einer Temperatur von 99° C zwischen zwei Gruppen von Kneif walzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 3 :1 betrieben wurden.
(2) Strecken in Querrichtung in einem Spannungsrahmen in einem auf 104° C erhitzten Ofen bei einem Querstreckverhältnis von 2,3 : 1.
(3) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie zwecks Erzeugung einer gleichmäßigen Breite von 15 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(4) Überziehen der Vorderseite mit der »Grundiermasse A« und Trocknen durch Leiten über einen auf 43° C erhitzten Trommeltrockner.
(5) Überziehen der Rückseite mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(6) Überziehen der grundierten Seite mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 43° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(7) Aufwinden zu »Jumboe-Walzen.
(8) Zerschneiden und Aufwinden zu Streifenrollen.
Beispiel 15
Eine handelsübliche, nicht orientierte, starre Polyvinylchloridfolie mit einer Dicke von 0,18 mm wurde nach den folgenden Verfahrensstufen zweiachsig orientiert, worauf aus dieser Folie ein druckempfindlicher Klebestreifen wie folgt hergestellt wurde:
(1) Strecken in Längsrichtung über Leerlaufwalzen bei einer Temperatur von 88° C zwischen zwei Gruppen von Kneifwalzen, die mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 3 :1 betrieben wurden.
(2) Strecken in Querrichtung in einem Streckrahmen in einem Ofen bei 88° C bei einem Querstreckverhältnis von 1,54:1.
(3) Beschneiden beider Ränder der zweiachsig gestreckten Folie zwecks Erzeugung einer gleichmäßigen Breite von 15 cm. (Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in der Tabelle angegeben.)
(4) Überziehen der Vorderseite mit dem »Grundiermittel Α« und Trocknen durch Leiten über einen auf 49° C erhitzten Trommeltrockner.
(5) Überziehen mit der klebstoffabweisenden Beschichtung »A«.
(6) Überziehen mit dem »druckempfindlichen Klebemittel A« und Trocknen in einem Ofen bei 57° C zwecks Entfernung des Lösungsmittels.
(7) Aufwinden zu einer »Jumbo«-Walze.
(8) Zerschneiden und Aufwinden zu Streifenwalzen.
Die hier verwendeten Ausdrücke »Polyvinylchlorid« und »Vinylchloridpolymerisat« sollen nicht nur echte Homopolymerisate, sondern auch Mischpolymerisate mit Mischmonomeren in kleinen Mengenanteilen bezeichnen, die die Eigenschaften modifizieren, ohne daß die wesentlichen Eigenschaften der echten Homopolymerisate verschlechtert werden. Die Mischpolymerisate sollen daher mindestens Gewichtsprozent Vinylchlorideinheiten enthalten.
Beispiel Dicke in Zugfestigkeit Zugfestigkeit Prozentuale Prozentuale Steifheitsmodul in Prozentuale
Nr. in Längsrich in Querrich Dehnung bis Dehnung bis Streckung
tung bis zum tung bis zum zum Reißen in zum Zerreißen bei 60° C
Zerreißen in Zerreißen in Längsrichtung in Quer
mm kg/cm2 kg/cma richtung g/cm2
0,041
0,041
0,030
0,043
0,043
0,025
0,025
0,041
0,030
0,043
0,030
0,025
0,033
0,025
0,046
1440
1800
1370
1160
1340
1140
2320
1540
985
1385
1355
1595
2250
1090
1310
740 750 570 605 505 860 635 480 410 485 725 845 345 760 480
47 40 51 59 45 59 29 50 25 32 51 42 19 60 32 98
105
50
65
36
48
98
120
30
72
73
60
150
131
123
405,0·
411,3·
399,4·
372,6·
435,9·
323,4·
502,7 ·
379,7·
372,6·
386.7 ·
400.8 ·
548,4 ·
323,4 ·
362,1·
105 105 105 ΙΟ5 ΙΟ5 IO5 105
105 ΙΟ5 105 ΙΟ5 105 ΙΟ5 105
*) Nicht zugänglich.
*·) Bei 49° C.
0,55
0,55
0,9
2,0
0,9
0,9
0,45
2,8
0,7
2,1
0,8
0,3
0,8**)
1,0
509 538/365
Die in den Spalten 3, 4, 5 und 6 angegebenen Meßergebnisse wurden mit einem »Instron«-Zugfestigkeitsprüfer (Modell TM) nach einem Verfahren erhalten, bei dem ein Abschnitt der Folie in die obere feststehende Backe und in die andere, anfangs etwa 10,16cm weit entfernte bewegbare Backe eingeklemmt und die untere Backe mit einer Geschwindigkeit von 2,54 cm je Minute bis zum Zerreißen nach unten bewegt wurde. Die Zugfestigkeit ist in kg je cm2 Zugkraft im Augenblick des Zerreißens angegeben und bezieht sich auf den ursprünglichen Querschnitt. Die Dehnbarkeit ist in Prozent der ursprünglichen Länge angegeben worden, bis zu der die Probe bis zum Zerreißen gedehnt werden kann; eine 10 cm lange Probe, die um 10 cm gedehnt werden kann, besitzt dann eine Dehnbarkeit von 100%.
Die in Spalte 7 angegebenen Meßergebnisse wurden mit einem »Instron«-Zugfestigkeitsprüfer (Modell TM) nach einem Verfahren erhalten, bei dem ein
Abschnitt der Folie in die obere feststehende Backe und in die untere, anfangs etwa 25,4 cm weit entfernte Backe eingespannt und die untere Backe mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,54 cm je Minute nach unten bewegt wurde, so daß am Ende von 6 Sekunden eine Dehnung von 1 % erhalten wird und die an dieser Stelle vorgenommene Messung in g je cmä Querschnittsfläche multipliziert mit 100 angegeben wird.
ίο Die in Spalte 8 angegebenen Meßergebnisse wurden durch Befestigungen eines 10 cm langen Abschnitts der Folie mit einer Breite von 2,54 cm zwischen einer unteren feststehenden Backe und einei oberen bewegbaren Backe in einem auf die angegebene Temperatur gehaltenen Ofen, Anlegen einer Zugkraft von 200 kg/cm2 der ursprünglichen Querschnittsfläche an die bewegbare Backe und Bestimmen des Streckgrades im Verlauf von 3 Minuten, der in Prozent der ursprünglichen Länge angegeben wor-
jo den ist, erhalten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckempfindliches Klebeband mit einer biaxial orientierten Hart-Polyvinylchloridfolie als Träger und einem darauf aufgetragenen druckempfindlichen Klebstoff, wobei die Folie eine Bruchdehnung in Längsrichtung von weniger als 100 %, eine Längsreißfestigkeit von mindestens 900 kg/cm2 und eine Stärke von 0,025 bis 0,05 mm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in Längsrichtung einen Steifheitsmodul von mindestens 320- 10i'g/cm2 Querschnitt bei einer Dehnung von 1 0Zo, eine Bruchdehnung in Querrichtung von mindestens 25 %> und eine Querreißfestigkeit von wenigstens 275 kg/cm- besitzt, und daß die Folie während und nach dem Orientieren keiner Wärmebehandlung oberhalb von 12O0C unterworfen worden ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines druckempfindlichen Klebebandes mit einer biaxial orientierten Hart-Polyvinylchloridfolie als Träger, dadurch gekennzeichnet, daß man eine übliche Hart-Polyvinylchloridfolie in Längsrichtung und in Querrichtung bei Temperaturen nicht oberhalb 120°C bis auf eine im Bereich von 0,025 bis 0,05 mm liegende gleichmäßige Stärke symmetrisch reckt, indem man entweder (1) die Folie der Länge nach mit erhitzten Spannrollen, während die Folie in der Querrichtung festgelegt ist, um ein Zusammenziehen zu verhindern, reckt, und zwar ohne nachfolgende Querreckung, oder (2) die Folie, ohne daß sie in Querrichtung festgelegt ist, der Länge nach und danach in der Querrichtung reckt, um ein Produkt aus dem Reckverhältnis in der Längs- und Querrichtung etwa 7,2 bis IO zu erhalten, und daß man die Folie mindestens auf einer Seite mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzieht.
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