DE159401C - - Google Patents
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- DE159401C DE159401C DENDAT159401D DE159401DA DE159401C DE 159401 C DE159401 C DE 159401C DE NDAT159401 D DENDAT159401 D DE NDAT159401D DE 159401D A DE159401D A DE 159401DA DE 159401 C DE159401 C DE 159401C
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 10
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/12—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
- G03B17/14—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42 Jk
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Objektivlagerung für photographische Kameras
mit Einrichtung zur axialen Verschiebung des Objektivs. Die Erfindung bezweckt, die an
sich bekannte Verschiebung des Objektivs während der Aufnahme zur Erzielung einer
künstlerischen Unscharfe in zuverlässiger Weise zu ermöglichen und durch eine Anordnung
zur Regelung" des Verschiebungsweges die ίο Unscharfe der Konturen des Bildes beliebig
einstellbar zu machen.
Die Auslösung der Verschiebungsbewegung des Objektivs erfolgt zweckmäßig auf pneumatischem
Wege. In diesem Falle kann man durch Anwendung desselben Druckballes für die Auslösung der Objektivbewegung und für
die Auslösung des Verschlusses in sehr einfacher Weise einen sicheren Einklang zwischen
der Objektivbewegung und der Öffnung des Verschlusses erzielen.
Die neue Objektivlagerung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch einen Objektivtubus, dessen j ^Objektiv gemäß der
Erfindung angeordnet ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht.
Fig. 5 zeigt in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch die Vorrichtung zur Begrenzung
der Objektivbewegung.
s Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung des Objektivs.
s Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung des Objektivs.
Fig. 7 zeigt im Längsschnitt eine Einrichtung, bei welcher das Objektiv in entgegengesetzter
Richtung beweglich angeordnet ist wie bei der in Fig, I dargestellten Anordnung.
Das den Objektivtubus B tragende Objektivbrett ist mit A bezeichnet. Das Objektiv
wird von den Linsen C und D gebildet, welche sich in einer Fassung E befinden.
Die Fassung is .-des Objektivs ist beweglich
in den Tubus B eingesetzt. Um eine leichte Beweglichkeit zu sichern, ist z\vischen dem
Tubus B und der Fassung E ein Kugellager mit Kugeln F vorgesehen. Die Verschiebung
der Fassung E in dem Tubus B und die Bewegungsbegrenzung kann in beliebiger geeigneter
Weise erfolgen.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kraft zur Verschiebung
des Objektivs während der Aufnähme durch eine Feder G geliefert, welche
an dem Tubus B befestigt ist und sich gegen einen Zapfen H der Fassung E legt. Die
Feder G ist gewöhnlich gespannt und bestrebt, das Objektiv von dem Objekt zu entfernen.
Die Fassung E ist für gewöhnlich gegen Verschiebung in dem Tubus B gesperrt
durch eine Sperrklinke I, welche in eine Verzahnung J der Fassung E eingreift.
Wenn der Ball K gedruckt wird, so wird ein Stift L gegen den Arm 0 eines doppelarmigen
Hebels gedrückt, dessen anderer Arm von der Sperrklinke / gebildet wird, so daß in diesem Falle die Sperrklinke außer Eingriff
mit der Verzahnung J gebracht und dadurch Anlaß zu einer Verschiebung des Objektivs
unter dem Einfluß der Feder G ge-
geben wird. Der Ball K und die Röhre P können sowohl unabhängig von dem den Verschluß
steuernden Gummiball sein oder es kann auch ein einziger Gummiball sowohl zur Betätigung des Verschlusses als auch zur
Auslösung der Objektivbewegung dienen, welche letztere Anordnung besonders empfehlenswert
ist, da sie die Sicherung des Einklanges zwischen der Objektivbewegung" und
ίο der Verschlußbewegung· in einfacher Weise
ermöglicht.
Die in Fig. 7 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten
nur dadurch, daß die Feder G das Objektiv nicht von dem Objekt zu entfernen, sondern
gegen dasselbe hin zu bewegen strebt. Die Einrichtung könnte auch so getroffen werden,
daß das Objektiv je nach dem Wunsche des Benutzers entweder in der einen oder in der
anderen Richtung bewegt wird.
Um die Bewegung der Objektivfassung E zu begrenzen, ist bei dem auf der Zeichnung·
dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schlitz Q vorgesehen, in welchen das Ende einer
Schraube R hineinragt, welche einen Ring 5 trägt, der in einer Führung T auf dem
Tubus B zu gleiten vermag. Die Flügelmutter U kann nach Belieben gelöst oder
fest angezogen werden, so daß die Schraube R in ihrer Führung verschoben und in beliebiger
Stellung festgestellt werden kann, um das Maß der Verschiebung der Fassung E dem
Bedürfnis entsprechend zu regeln. Anstatt der beschriebenen Vorrichtung zur Bewegung
des Objektivs und zur Begrenzung derselben kann eine beliebige andere Anwendung finden,
ohne daß dadurch der Boden der Erfindung verlassen würde.
Claims (2)
1. Objektivlagerung für photographische Apparate mit Vorrichtung zur
axialen Verschiebung des Objektivs, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivfassung
in einem mit einstellbaren Begrenzungsorganen für die Verschiebungsbewegung der Fassung ausgerüsteten
Tubus derart gelagert ist, daß sie nach erfolgter Auslösung selbsttätig in die jeweilig
durch die Einstellung der Begrenzungsorgane bestimmte Endlage übergeht.
2. Objektivlagerung nach Anspruch 1 mit pneumatischer Auslösung der Objektivbewegung,
dadurch gekennzeichnet, daß das der Objektivfassung zugeordnete Auslösungsorgan zugleich zur Auslösung des
Abschlusses der Kamera dient, zum
Zweck der Erzielung eines Einklanges zwischen der Objektivbewegung und der Bewegung des Verschlusses.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159401C true DE159401C (de) |
Family
ID=425485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159401D Active DE159401C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159401C (de) |
-
0
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