DE1593728C3 - Substituierte Amidine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Substituierte Amidine und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1593728C3 DE1593728C3 DE1593728A DEW0043024A DE1593728C3 DE 1593728 C3 DE1593728 C3 DE 1593728C3 DE 1593728 A DE1593728 A DE 1593728A DE W0043024 A DEW0043024 A DE W0043024A DE 1593728 C3 DE1593728 C3 DE 1593728C3
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D333/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
- C07D333/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
- C07D333/04—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings not substituted on the ring sulphur atom
- C07D333/06—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings not substituted on the ring sulphur atom with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to the ring carbon atoms
- C07D333/14—Radicals substituted by singly bound hetero atoms other than halogen
- C07D333/16—Radicals substituted by singly bound hetero atoms other than halogen by oxygen atoms
Description
in der Y1 ein Halogenatom, eine Mercapto-,
Alkylthio- oder Alkoxygruppe ist, mit Ammoniak umsetzt, oder
b) ein Nitril der allgemeinen Formel
b) ein Nitril der allgemeinen Formel
N=C-A2-R2
oder eine Imidocarbonylverbindung der allgemeinen Formel
NH
Il
Y2 —C-A2 —R2
in der Y2 eine Amino-, Mercapto-, AIkylthio-
oder Alkoxygruppe ist, mit einem primären Aminder allgemeinen Formel
umsetzt, oder
c) eine Imidocarbonylverbindung der allgemeinen Formel
NHOH
R1—Λ1—N--=C-A- -R2
R1—Λ1—N--=C-A- -R2
mit einem Reduktionsmittel behandelt
und gegebenenfalls die erhaltene Base in ein Säureanlagerungssalz oder das erhaltene Säureanlagerungssalz in das Salz einer anderen Säure oder in die freie Base umwandelt.
und gegebenenfalls die erhaltene Base in ein Säureanlagerungssalz oder das erhaltene Säureanlagerungssalz in das Salz einer anderen Säure oder in die freie Base umwandelt.
Die Erfindung betrifft substituierte Amidine der allgemeinen Formel
in der R-1 und/bzw.. oder R2 einen Phenylrest
bedeuten, der in mindestens einer Stellung durch R3 oder OR3 substituiert ist, wobei R3 ein Phenyl- oder
Phenylalkylrest ist und die Phenylringe jeweils Halogenatome, Alkyl- oder Alkoxyreste als weiteren
oder weitere Substituenten tragen können, und einer der Substituenten R1 oder R2 auch ein unsubstituierter
oder durch R3- oder OR3-substituierter Thien-2-yl-rest
sein kann, A1 ein gerad- oder verzweigkettiger Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und
einem oder zwei Sauerstoff- oder Schwefelatomen in der Kette ist, wobei sich mindestens zwei
Kohlenstoffatome zwischen dem(n) Sauerstoff- oder Schwefelatom(en) und der —NH-Gruppe befinden,
und A2 ein gerad- oder verzweigkettiger Alkylenrest mit ein bis vier Kohlenstoffatomen ist, wobei die
vorstehend genannten Alkyl- und Alkoxygruppen jeweils ein bis vier Kohlenstoffatome enthalten,
und deren Säureanlagerungssalze.
und deren Säureanlagerungssalze.
2. N-[2-(3'-Phenoxyphenoxy)-propyl]-3-methylphenyl-acetaminidin-p-toluolsulfonat.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
in an sich bekannter Weise
a) eine Imidocarbonylverbindung der allgemeinen Formel
Y1
NH
R1—A1—NH-C—A2 —R2
in der R1 und/bzw. oder R2 einen Phenylrest bedeuten,
der in mindestens einer Stellung durch R! oder OR3
substituiert ist, wobei R3 ein Phenyl- oder Phenylalkylrest ist und die Phenylringe jeweils Halogenatome,
Alkyl- oder Alkoxyreste als weiteren oder weitere Substituenten tragen können, und einer der Substituenten
R1 oder R2 auch ein unsubstituierter oder durch R3-
oder OR3-substituierter Thien-2-yl-rest sein kann, A1 ein
gerad- oder verzweigtkettiger Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und einem oder zwei Sauerstoff-
oder Schwefelatomen in der Kette ist, wobei sich mindestens zwei Kohlenstoffatome zwischen dem(n)
Sauerstoff- oder Schwefelatom(en) und der —NH-Gruppe befinden, und A2 ein gerad- oder verzweigtkettiger
Alkylenrest mit ein bis vier Kohlenstoffatomen ist, jo wobei die vorstehend genannten Alkyl- und Alkoxygruppen
jeweils ein bis vier Kohlenstoffatome enthalten,
und deren Säureanlagerungssalze.
und deren Säureanlagerungssalze.
Diese Verbindungen stellen Antagonisten für 5-Hydroxytryptamin dar. Sie wirken der blutdruckerhöhenden
Wirkung dieser Verbindung entgegen, wenn diese intravenös an Ratten verabreicht wird, ferner ihrer
Kontraktionswirkung auf den isolierten Rattenuterus und ihrer entzündlichen Wirkung auf die Rattenpfote,
wenn das 5-Hydroxytryptamin in diese injiziert wird.
In dieser Wirkungsweise sind sie im älteren Patent 15 18 227 beschriebenen Verbindungen, nämlich dem
N-[2-(2'-Thenyloxy)-propyl]-3-methyl-phenylacetamidin, dem
N-[2-(3',5'-Dimethoxyphenoxy)-propyl]-3-me-
N-[2-(3',5'-Dimethoxyphenoxy)-propyl]-3-me-
thylphenylacetamidin und dem N-[2-(3'-Methoxy-5'-methyl-phenoxy)-propyI]-ß-methyl-phenylacetamidin
überlegen, wie anhand von Vergleichsversuchen nachgewiesen wurde.
In diesen Versuchen wurden die erfindungsgemäßen sowie die im Patent 15 18 227 beschriebenen Verbindungen
bei oraler Applikation auf ihre Anti-Serotoninwirkung, d. h. auf ihre Hemmwirkung gegenüber durch
Serotonin hervorgerufenen Entzündungen untersucht. Die Untersuchung erfolgte am Rattenpfotenödem und
wurde bei einer Temperatur von 300C durchgeführt, da bei dieser Temperatur die Wirkung der Testverbindungen
rascher einsetzt. Für jede Verbindung wurde die ED50 bei Verabreichung 1 Stunde sowie 24 Stunden vor
der Serotonininjektion festgestellt.
Ferner wurde, nachdem die I Stunde ED50 ermittelt war, den Ratten diese Dosis nochmals, jedoch 5 Stunden
vor der Serotonininjektion, verabfolgt. Anschließend wurde die 50%-Entzündung aufgrund der Serotonininjektion
nach 1 Stunde mit der 50%-Entzündung aufgrund der Serotonininjektion nach 5 Stunden
verglichen und mit
» —« = weniger wirksam bei einer Verabreichung von 5 Stunden vor der Serotonininjektion
als bei Verabreichung 1 Stunde vor der Serotonininjektion,
» + « = etwa gleich wirksam und
»++« = besser wirksam bei einer Verabreichung 5 Stunden vor der Serotonininjektion als bei Verabreichung 1 Stunde vor der Injektion bewertet.
»++« = besser wirksam bei einer Verabreichung 5 Stunden vor der Serotonininjektion als bei Verabreichung 1 Stunde vor der Injektion bewertet.
Es wurden die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Werte erhalten, die veranschaulichen, daß
die erfindungsgemäßen Verbindungen bei oraler Applikation 1 Stunde vor der Serotonininjektion im
IO allgemeinen weniger wirksam sind als die Verbindungen des Patentes 15 18 227, ihre Wirksamkeit bei Verabreichung
5 Stunden vor der Injektion jedoch schon günstiger und 24 Stunden vor der Injektion ausgeprägt
besser ist als die der Verbindungen des Patentes.
Während von den Vergleichssubstanzen 24 Stunden vor der Serotonininjektion eine ED50 benötigt wurde,
die um das 151'ache bis 50fache höher war als die ED50 1
Stunde vor der Serotonininjektion, mußte von den erfindungsgemäßen Verbindungen nur in einem Fall
eine um das 4fache höhere Dosis verabfolgt werden. In den übrigen Fällen war die erforderliche Dosis nur
wenig höher, gleich oder sogar wesentlich niedriger.
Erfindungsgemäße Verbindungen
N-[2-(3'-Benzyloxyphenoxy)-propyI]-3-methylphenylacetamidin-hydrochlorid
(Beispiel 2)
N-[2-(3'-PhenyIphenoxy)-propyl]-3,4-dimethyl-phenylacetamidin-p-chlorbenzolsulfonat
(Beispiel 3)
N-[2-(3'-Phenylphenoxy)-propyl]-3-methylphenylacetamidin-p-chlorbenzolsulibnat
(Beispiel 4)
N-[2-(3'-Benzyloxybenzyloxy)-propyl]-4-chlorphenylacetamidin-p-toluolsulfonat-monohydrat
(Beispiel 5)
N-[2-(3'-Phenoxyphenoxy)-propyl]-3-methylphenylacetamidin-p-toluolsulfonat
(Beispiel 8)
N-[2-(3'-Phenoxyphenoxy)-propyl]-3,4-dimethylphenylacetamidin-hydrochlorid
N-[2-(3'-Benzylphenoxy)-propyl]-3,4-dimethylphenylacetamidin-hydrochlorid
Bekannte Verbindungen
N-[2-(2'-Thenyloxy)-propyl]-3-methylphenylacetamidin
(Beispiel 57 der DE-AS 1518227)
(Beispiel 57 der DE-AS 1518227)
N-[2-(3',5'-Dimethoxyphenoxy)-propyl]-3-methylphenylacetamidin
(Beispiel 58 der DE-AS 15 18227)
N-[2-(3'-Methoxy-5'-methylphenoxy)-propyl]-3-methylphenylacetamidin
(Beispiel 61 der DE-AS 15 18 227)
ED50, mg/kg 1 Std. ν. Injektion |
Qualitativer Vergleich |
ED50, mg/kg 24 Std. v. Injektion |
3,8 | ++ | 7,5 |
10,0 | ++ | 7,0 |
4,0 | +■+ | 16,0 |
20,0 | ++ | 24,0 |
4,0 | ++ | 4,0 |
5,0 | ++ | 0,8 |
11,0 | ++ | 1,5 |
35
>30
>30
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann dadurch erfolgen, daß man in an sich
bekannter Weise
a) eine Imidocarbonylverbindung der allgemeinen Formel
Y1
R1—A1—N=C-A2 —R2
R1—A1—N=C-A2 —R2
in der Y1 ein I ialogenatom, eine Mercaptogruppe,
eine Alkylthio- oder Alkoxygruppe ist, mit Ammoniak umsetzt, oder
b) ein Nitril der allgemeinen Formel (,5
b) ein Nitril der allgemeinen Formel (,5
oder eine Imidocarbonylverbindung der allgemeinen Formel
NH
Il
Y2 — C—A2
R2
in der Y2 eine Amino-, Mercapto-, Alkylthio- oder Alkoxygruppe darstellt, mit einem primären Amin
der allgemeinen Formel
Ri-A1NH2
umsetzt oder
c) eine Imidocarbonylverbindung der allgemeinen Formel
NHOH
R1—A1 —N = C-A2 —R2
mit einem Reduktionsmittel behandelt
mit einem Reduktionsmittel behandelt
und gegebenenfalls die erhaltene Base in ein Säureanlagerungssalz überführt oder das erhaltene Säureanlagerungssalz
in das Salz einer anderen Säure oder in die freie Base umwandelt.
Der Säurebestandteil der Säureanlagerungssalze hat keinen Einfluß auf die pharmakologische Wirkung. Er
sollte jedoch selbstverständlich physiologisch unbedenklich sein. Geeignete Säuren sind z. B. Salzsäure,
Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure, p-Chlorbenzofsulfonsäure,
Maieinsäure und Weinsäure.
Bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind solche der angegebenen allgemeinen Formel, in der nur
R1 ein durch R3 oder OR3 substituierter Phenylrest ist,
wobei R3 vorteilhaft der Phenylrest und OR3 der Benzyloxyrest ist. Bevorzugte Substituenten für die
Phenylringe sind Chlor und Brom sowie Alkyl- und Alkoxyreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
A1 ist zweckmäßig eine geradkettige oder verzweigte
Oxyalkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Methylenoxyalkylengruppe. A2 besteht aus einer
Alkylengruppe, vorzugsweise aus der Methylengruppe. Als besonders wirksam und bekannten Verbindungen
eindeutig überlegen erwiesen sich die folgenden erfindungsgemäßen Verbindungen:
N-[2-(3'-Benzyloxyphenoxy)-propyl]-3-methyl-
phenylacetamidin-hydrochiorid,
N-[2-(3'-Phenylphenoxy)-propyl]-3.4-dimethyI-
N-[2-(3'-Phenylphenoxy)-propyl]-3.4-dimethyI-
phenylacetamidin-p-chlorbenzylsulfonat,
N-[2-(3'-Phenylphenoxy)-propyl-3-methyl-
N-[2-(3'-Phenylphenoxy)-propyl-3-methyl-
phenylacetamidin-p-chlorbenzylsulfonat,
N-[2-(3'-Benzyloxybenzyloxy)-propyi]-4-chlor-
N-[2-(3'-Benzyloxybenzyloxy)-propyi]-4-chlor-
phenylacetamidin-p-toluolsulfonat-monohydrat,
N-[2-(3'-Phenoxyphenoxy)-propyl]-3-methyl-
phenylacetamidin-p-toluolsulfonat,
N-[2-(3'-Phenoxyphenoxy)-propyl]-3,4-dimethyl-
N-[2-(3'-Phenoxyphenoxy)-propyl]-3,4-dimethyl-
phenylacetamidin-hydrochlorid,
N-[2-(3'-BenzyIphenoxy)-propyl]-3,4-dimethyl-
N-[2-(3'-BenzyIphenoxy)-propyl]-3,4-dimethyl-
phenylacetamidin-hydrochlorid.
Die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen als Ausgangsstoffe verwendeten Imidocarbonylverbindungen
können in Form von Nitrilen, Iminoestern, Imidoylhalogeniden, Thioamiden, Amidinen
oder Amidoximen vorliegen. Beispiele für erfindungsgemäße Umsetzungen von Imidocarbonylverbindungensind:
die Umsetzung eines Nitrils mit einem primären Amin
nach der Gleichung
R1—A1 —NH2 + NC—A2—R2
NH
Amin nach dc r Gleichung:
R1— A1— NH2+Z—(HN :)C— A2—R2
NH
Il
+ -> R1— A1— NH-C— A2— R2 + HZ
25
ίο wobei Z eine Alkylthio- oder Alkoxygruppe mit
vorzugsweise höchstens 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe ist. Als Alkylthiogruppe wird die Methylthiogruppe
und als Alkoxygruppe die Äthoxygruppe bevorzugt. Zweckmäßig liegt der Imidoester in Form
eines Säureanlagerungssalzes, vorzugsweise als Hydrohalogenid, z. B. als Hydrochlorid, -bromid oder -jodid
vor. Die Reaktion wird im allgemeinen in Gegenwart eines Lösungsmittels, z. B. eines Alkanols, wie Äthanol,
durchgeführt,
die Umsetzung eines Thioamids mit einem primären
Amin nach der Gleichung
R1—A1—NH2 + H2N-CS-A2—R2
NH
Il
-> R'—A'—NH—C-A2-R2HhH2S (3)
wobei das Thioamid auch in der tautomeren Form R2_A2-C(SH):NH vorliegen kann. Die Reaktion
wird zweckmäßig in Gegenwart eines Lösungsmittels, z. B. eines Alkanols, wie Äthanol, und vorzugsweise bei
erhöhter Temperatur durchgeführt Dabei kann der Reaktionsmischung ein Schwermetallsalz, z. B. ein
Quecksilber- oder Zinksalz, z. B. ein Halogenid, zugesetzt werden,
die Umsetzung eines Amidins mit einem primären Amin
nach der Gleichung
R1—A'—NH2 + H2N-(HN :)C—A2— R2
-» R1— A1— NH-C— A2—R2+ NH3 (4)
-» R1— A1— NH-C— A2—R2+ NH3 (4)
R1—A1—NH-C—A2—R2
(D
Sie wird zweckmäßig in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Benzol, oder eines Alkanols, wie Äthanol,
und vorteilhaft bei erhöhter Temperatur, etwa zwischen 300C und dem Siedepunkt der Reaktionsmischung,
durchgeführt. Das primäre Amin verwendet man vorzugsweise als Säureadditionssalz,
die Umsetzung eines Imidoylhalogenids mit Ammoniak nach der Gleichung
Diese Umsetzung kann in Gegenwart von Natrium oder Natriumamid oder eines Kondensationsmittels,
wie Aluminiumchlorid, und vorzugsweise unter Verwendung eines Säureanlagerungssalzes des primären Amins
durchgeführt werden. Am geeignetsten erwiesen sich Arylsulfonsäureanlagerungssalze der primären Amine,
insbesondere Säureanlagerungssalze mit p-Chlorbenzolsulfonsäure. Vorzugsweise wird die Reaktion ohne b5
Lösungsmittel bei über 1800C durchgeführt,
die Umsetzung eines Imidoesters mit einem primären Hai
R1— A1— N=C- A2— R2+ NH3
NH
NH
Il
-> R1—A1—NH-C—A2—R2 + H—Hai (5)
Vorzugsweise wird als Halogenid das Chlorid verwendet und die Reaktion bei erhöhter Temperatur
durchgeführt. Das als Ausgangsmaterial verwendete
lmidoylhalogenid erhält man zweckmäßig durch Umsetzung des entsprechenden Amids mit einem Halogenierungsmittel,
wie Phosphorpentachlorid,
die Umsetzung eines Imidoesters mit Ammoniak nach der Gleichung
R1—A1 —N=C-A2—R2 + NH.,
NH
Il
-* R1— A1— NH-C— A2— R2+HZ (6)
in der Z eine Alkylthio- oder Alkoxygruppe mit
vorzugsweise höchstens 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe ist. Die Reaktion wird vorzugsweise unter
den gleichen Bedingungen durchgeführt, wie die oben aufgeführte Umsetzung (2),
die Umsetzung eines Thioamids mit Ammoniak nach der folgenden Gleichung, wobei das Thioamid auch in
der tautomeren Form
SH
R1 —A1 -N=C — A2—R2
vorliegen kann.
vorliegen kann.
R1—A1—NH-CS-A2—R2 + NH.,
NH
— R1— A1— NH- C— A2—R2+ H2S (7)
Die Reaktion wird vorzugsweise unter den oben für die Umsetzung (5) angegebenen Bedingungen durchgeführt,
die Reduktion eines Amidoxims bzw. des tautomeren Hydroxylaminderivates
NHOH
R1— A1— N=C- A2— R2
nach der Gleichung
NOH
nach der Gleichung
NOH
Il
R1 —A1 — N H—C —A2 —R2
NH
Reduktion
-» R1— A1— NH- C— A2—R2 (8)
Die Reduktion erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierkatalysators,
wie Raneynickel.
Das nach den oben beschriebenen Umsetzungen hergestellte Produkt wird als freie Amidinbase oder als
Säureanlagerungssalz erhalten, das in andere Salze oder die freie Base umgewandelt werden kann. Diese
Umsetzung kann in Lösung oder in einer Ionenaustauschkolonne durchgeführt werden. Auf diese Weise
kann man Hydrojodide, Hydrochloride, Sulfate, Lactate, Citrate, Tartrate, Succinate, Oxalate, p-ToIuolsulfonate,
p-Chlorbenzolsulfonate und Maleate herstellen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen und ihre Säureanlagerungssalze können mit üblichen geeigneten
Trägermaterialien und Hilfsstoffen zu pharmazeutischen
Präparaten verarbeitet werden. In Zubereitungen für die orale Verabreichung können sie in Form von
feinen Pulvern oder Granulaten, zusammen mit Streckmitteln, einschließlich Geschmacks- und Konservierungsstoffen,
oberflächenaktiven Stoffen und dergleichen enthalten sein. Für die parenterale Verabreichung
können die erfindungsgemäßen Verbindungen in die Form wäßriger oder nichtwäßriger Injektionslösungen
gebracht werden, die Antioxydantien, Puffersubstanzen, bakteriostatische Stoffe und isotonisch machende
Stoffe enthalten können, oder in die Form wäßriger oder nichtwäßriger Suspensionen. Auch sterile
Pulver für die unmittelbare Überführung in Injektionslösungen können hergestellt werden. Schließlich ist es
möglich, sie in Grundlagen für Suppositorien oder in Pessare einzuarbeiten. .■■'.·.
0,555 g Tabletten können z. B. durch Vermischen von 0,25 g N-[2-(2'-Benzyloxyphenoxy)-propyI]-4-chlorphenylacetamidin-p-toluolsulfonat
mit 0,25 g feinpulvriger Lactose und 0,05 g Stärke, Granulieren der Mischung mit Alkohol, alkoholischem Polyvinylpyrrolidon oder
einer Mischung aus gleichen Teilen Alkohol und Wasser, Trocknen des Granulates bei 40°C, Zugabe von 0,005 g
Stearat als Gleitmittel und Verpressen der Mischung hergestellt werden.
Ferner lassen sich 0,505 g Tabletten durch Granulieren
von 0,5 g feinpulvrigem N-[2-(2'-BerizyIoxyphenoxyj-propylj^-chlorphenylacetamidin-p-toluolsulfonat
mit gleichen Teilen Alkohol und Wasser, Zugabe von 0,005 g Magnesiumstearat als Gleitmittel; und Verpressen
der Mischung herstellen.
Die medizinische Bedeutung des 5-Hydroxytryptamins, für das die erfindungsgemäßen Verbindungen
Antagonisten darstellen, wurde erst in jüngster Zeit erforscht. So stellte man fest, daß das 5- Hydroxy try ptamin
im Gehirn vorhanden ist. Es wird in verhältnismäßig großen Mengen von krebsartigen Tumoren gebildet.
Darüber hinaus ist es möglicherweise bei Allergien, wie Asthma, Hauterkrankungen und Heuschnupfen sowie
bei bestimmten Spannungszuständen, bei akuter Gicht und bei Migräne von Bedeutung.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Mischung von 5,85 g 2-(2'-Benzyloxyphenoxy)-propylamin
und 4,7 g 4-Chlorphenylacetamidinhydro-
chlorid in 20 ml Äthanol wurde 2'/2 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Die erhaltene Lösung wurde mit 12 ml
wäßriger Natrium-p-toluolsulfonatlösung behandelt.
Dann wurde sie unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde mit 30 ml heißem
Wasser extrahiert, wodurch eine geringe Menge 4-Chlor-benzylacetamidin-p-toluolsulfonat entfernt
wurde. Anschließend wurde in warmem Äthanol gelöst und mit Äther behandelt, bis die Lösung trüb wurde. Die
Lösung wurde über Nacht stehengelassen und das abgeschiedene kristalline Produkt abfiltriert und im
Vakuum getrocknet. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus einer Mischung von Äthanol und Äther erhielt
man reines N-[2-(2'-Benzyloxyphenoxy)-propyl]-4-chlorphenylacetamidin-p-toluolsulfonat;
F= 119 bis 120° C. Das als Reaktionskomponente verwendete
2-(2'-Benzyloxyphenoxy)-propylamin war in folgender Weise hergestellt worden. Eine Lösung von 26,85 g
2-Chlorpropionitril in 40 ml trockenem Äthylmethylke-
030 207/11
ton, das 0,5 g feinpulverisiertes Kaliumiodid enthielt, wurde tropfenweise innerhalb von 15 Minuten unter
Rühren und Erhitzen zum Rückfluß zu einer Mischung von 60 g 2-Benzyloxyphenol und 41,4 g wasserfreiem
Kaliumcarbonat in 60 ml trockenem Äthylmethylketon gegeben. Dann wurde 4 Stunden unter Rückfluß
gerührt, gekühlt und in 300 ml Wasser gegossen, worauf die wäf3rige Mischung mit Äther geschüttelt wurde. Der
Extrakt wurde über Kaliumcarbonat getrocknet und eingeengt. Die Destillation des Rückstandes ergab
2-(2'-Benzyloxyphenoxy)-propionitril; Kp0Ou=I 43 bis
149°C.
Eine Lösung von 23,9 g2-(2'-Benzyloxyphenoxy)-propionitril
in 100 ml trockenem Äther wurde tropfenweise innerhalb von 40 Minuten unter Rühren und Erhitzen
zum Rückfluß zu einer Suspension von 3,8 g Lhhiumaluminiumhydrid in 150 ml trockenem Äther gegeben. Die
Mischung wurde 4 Stunden unter Rückfluß gerührt, dann gekühlt und nacheinander mit 3,8 ml Wasser,
3,8 ml 15%iger wäßriger Natronlauge und 11,4 ml
Wasser behandelt. Anschließend wurde 30 Minuten gerührt und filtriert. Das Filtrat wurde über Kaliumcarbonat
getrocknet und eingeengt. Die Destillation des verbliebenen Öls ergab 2-(2'-Benzyloxyphenoxy)-propylamin;
Kpo.o7= 148-152°C.
Eine Mischung von 2,6 g 2-(3'-Benzyloxyphenoxy)-propylamin [Kpo.o3=154- 156°C] und 1,85 g 3-Methylphenylacetamidinhydrochlorid
in 10 ml Äthanol wurde 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Produkt ließ sich
nicht kristallisieren, so daß die N-[2-(3'-Benzyloxyphen-
oxyJ-propylJ-S-methylphenylacetamidinhydrochlorid
enthaltende Reaktionslösung direkt für biologische Testversuche verwendet wurde.
Eine Mischung von 1,8 g 3,4-Dimethylphenyl-(thioacetamid)
und 1,9 g Methyl-p-toluolsulfonat wurde 10 Minuten auf einem Dampfbad erwärmt und dann mit
einer Lösung von 2,3 g 2-(3'-Phenylphenoxy)-propylamin in 5 ml Äthanol behandelt. Die Mischung wurde
geschwenkt, bis sie homogen war und dann 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen. Anschließend
wurde mit einem Überschuß von gesättigter wäßriger Natrium-p-chlorbenzolsulfonatlösung versetzt. Die ausgefallene
feste Substanz wurde abfiltriert und im Vakuum getrocknet. Durch Umkristallisieren aus einer
Mischung von Äthanol und Äther und anschließend aus einer Mischung von Aceton und Wasser erhielt man
N-[2-(3'-PhenyIphenoxy)-propyli-3,4-dimethylphenylacetamidin-p-chlorbenzolsulfonat;
F = 86 —91°C.
Das 3,4-Dimethylphenyl-(thioacetamid) mit einem Schmelzpunkt von 91 -94°C war durch Hindurchleiten
eines langsamen Schwefelwasserstoffstromes durch eine Lösung von 56,6 g 3,4-Dimethylphenylacetonitril in
60 ml Pyridin und 39,4 g Triäthylamin während 12 Stunden, Einengen unter vermindertem Druck und
Umkristallisieren aus einer Mischung von Benzol und Leichtpetroleum (Siedepunkt 60 bis 800C) hergestellt
worden.
Das 2-(3'-Phenylphenoxy)-propylamin hatte man dadurch erhalten, daß man m-Phenylphenol auf die in
Beispiel 1 angegebene Verfahrensweise in 2-(3'-Phenylphenoxy)-propionitril überführte; Kpo,s = 143- 145°C;
F = 55-58°C (nach dem Umkristallisieren aus einer Mischung von Benzol und Leichtpetroleum mit dem
Siedepunkt 60 bis 800C). Dieses Nitril wurde mit Lithiumaluminiumhydrid in Äther hydriert, worauf
man 2-(3'-Phenylphenoxy)-propylamin erhielt; Kp13 = 208 -2090C.
B e i s ρ i e 1 4
1,3 g 3-Methylphenyl-(thioacetamid), 1,4 g Methyl-ptoluolsulfonat
und 1,8 g 2-(3'-Phenylphenoxy)-propylamin wurden wie in Beispiel 3 umgesetzt. Das erhaltene
Produkt wurde zunächst aus einer Mischung von ίο Äthanol und Äther und dann aus einer Mischung von
Aceton und Wasser umkristallisiert. Das so gebildete N-[2-(3'-Phenylphenoxy)-propyl]-3-methylphenylacetamidin-p-chlorbenzolsulfonat
schmilzt bei 61 -65°C
2,7 g 2-(3'-Benzyloxybenzy!oxy)-propylamin und 2,1 g 4-ChIorphenylacetamidin-hydrochlorid wurden nach
dem Verfahren des Beispiels 1 umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde mit einem geringen Überschuß
einer wäßrigen Natrium-p-toluolsulfonatlösung
behandelt. Das ausgefallene kristalline Material wurde abfiltriert und aus einer Mischung von Äthanol und
Wasser sowie aus einer Mischung von Äthanol und
2r> Äther, die einige Tropfen Wasser enthielt, umkristallisiert.
Man erhielt N-[2-(3'-BenzyIoxybenzyloxy)-propyl]-4-chlorphenyl-acetamidin-p-toluolsuIfonat-mono-
hydrat; F = 92-95°C (nach dem Trocknen bei Raumtemperatur und Normaldruck). Das als Reaktionskomponente
verwendete Amin war wie folgt hergestellt worden:
9,9 g frisch destilliertes 2-Aminopropanol wurden während der Zugabe von 2,5 g Natrium gerührt und
vorsichtig erwärmt. Es wurde weiter gerührt und erwärmt, bis das gesamte Natrium umgesetzt war,
worauf man 20 ml Toluol zugab. Die Mischung wurde dann zum milden Rückfluß erwärmt und tropfenweise
innerhalb von 1 Stunde mit 15,3 g 3-Benzyloxybenzylchlorid
versetzt. Es wurde noch 4 Stunden erwärmt, dann gekühlt und filtriert und der Niederschlag mit
Toluol gewaschen. Die vereinigten Filtrate und Waschlösungen wurden viermal mit Wasser gewaschen,
über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und eingeengt. Die Destillation des Rückstandes unter
4r) vermindertem Druck ergab 2-(3'-Benzyloxybenzyloxy)-propylamin;
Kpo,s= 150 bis 155°C.
■-,ο 2,6 g 2-(4'-Benzy!oxyphenoxy)-propylamin [Kpo,i2 =
158 bis 1600C]1 1,8 g 3,4-Dimethylphenylphenyl-(thioacetamid)
und1,9 g Methyl-p-toluolsulfonat wurden wie in Beispiel 3 umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde
mit einem Überschuß wäßriger Natriumnaphthalin-2-sulfonatlösung versetzt. Das erhaltene kristalline Produkt
wurde aus einer Mischung von Äthanol und Äther umkristallisiert. Man erhielt N-[2-(4'-Benzyloxyphenoxy)-propyl]-3,4-dimethyIphenylacetamidinnaphthalin-2-
sulfonat;F = 82-86°C.
Eine Mischung von 3,1 g 3-Benzyloxyphenylacetamidin-p-toluolsulfonat
und 2-(3'-Methoxyphenoxy)-propylamin in 15 ml Alkohol wurde 4 Stunden unter
e,r) Rückfluß erhitzt, dann gekühlt und mit Äther verdünnt.
Das sich abscheidende kristalline Produkt wurde aus einer Mischung von Äthanol und Äther umkristallisiert.
Man erhielt N-[2-(3'-Methoxyphenoxy)-propyl]-3-ben-
zyloxyphenylacetamidin-p-toluolsulfonat; F= 116 —
118°C. Das Acetamidin war wie folgt hergestellt worden:
Eine Lösung von 5,9 g Natriumcyanid in 40 ml Dimethylsulfoxid wurde mit 23,2 g 3-Benzyloxybenzylchlorid
versetzt, worauf gerührt und eine Stunde auf 600C erwärmt wurde. Die Mischung wurde in Wasser
eingegossen und das Produkt in üblicher Weise mit Äther isoliert. Man erhielt 3-BenzyIoxyphenylacetonitril;Kpo.55
= 162-166°C.
Eine Lösung von 10,9 g dieses Nitrils in 30 ml trockenem Chloroform und 2,4 g trockenem Äthanol
wurde mit gasförmigem Chlorwasserstoff gesättigt, 2 Tage stehengelassen und dann mit einem geringen
Überschuß gesättigter äthanolischer Ammoniaklösung versetzt. Nach weiteren 2 Tagen wurde die Mischung
filtriert, das Filtrat auf ein geringes Volumen eingeengt und dann mit überschüssiger wäßriger 2 n-Natrium-ptoluolsulfonatlösung
behandelt. Das erhaltene Produkt wurde aus Äthanol, dem einige Tropfen Wasser zugesetzt waren, umkristallisiert. Man erhielt 3-Benzyloxyphenylacetamidin-p-toluolsulfonat
vom Schmelzpunkt 189-1900C.
ίο 1,8 g 2-(3'-Phenoxyphenoxy)-propylamin [Kpu= 207
bis 2100C], 1,2 g 3-Methylphenyl-(thioacetamid) und 1,45 g Methyl-p-toluolsulfonat wurden zu
N-[2-(3'- Phenoxy phenoxy)-propyl]-3-methylphenylacetamidin-p-toluolsulfonat
umgesetzt. Dieses Salz kristallisiert nicht, so daß die Reaktionslösung direkt für
biologische Testversuche verwendet wurde.
Claims (1)
- Patentansprüche:. Substituierte Amidine der allgemeinen Formel NHR1—A1—NH-C—A2 —R2(DR-— A1— N = C- A2 — R2
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