DE1593370A1 - Verfahren zur Herstellung von Styrol oder Divinylbenzol durch katalytische Dehydrierung von Mono- oder Diaethylbenzol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Styrol oder Divinylbenzol durch katalytische Dehydrierung von Mono- oder DiaethylbenzolInfo
- Publication number
- DE1593370A1 DE1593370A1 DE1966S0103877 DES0103877A DE1593370A1 DE 1593370 A1 DE1593370 A1 DE 1593370A1 DE 1966S0103877 DE1966S0103877 DE 1966S0103877 DE S0103877 A DES0103877 A DE S0103877A DE 1593370 A1 DE1593370 A1 DE 1593370A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- catalysts
- iron oxide
- oxide
- styrene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
- B01J23/76—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/84—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/85—Chromium, molybdenum or tungsten
- B01J23/86—Chromium
- B01J23/862—Iron and chromium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C5/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
- C07C5/32—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen
- C07C5/327—Formation of non-aromatic carbon-to-carbon double bonds only
- C07C5/333—Catalytic processes
- C07C5/3332—Catalytic processes with metal oxides or metal sulfides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
MÖNCHEN 23. S I EG ESSTRASSE 28 ■ TELEFON 34 50 67 · TELEGRAMM-ADHESSE: INVENT/MtJNCHEN
j 8. M al i£"
P 2440 (Fl/Vo/lcä)
SHSLL ΙΗίΕΕΗϊΙΑΪΙOiJALE HESEAHOH MATS CHAPPIJ M, V.,
Den Haag / Holland
"Verfahren sur Herstellung von Styrol oder "J)i-/inyl benzol
durch kataJytisähe Dehydrierung von Mono- oder Mäthyl
benzol"
Priorität: 2\, :h 1965, USA
Axuaelde-Nr.: 457 608
Axuaelde-Nr.: 457 608
Die Erfindung beti-iff 'c ein Verfahren zur Herstellung von Styrol
oder Mviiiylbenzol, durch katalyfcische Dehydrierung von Mono
oder Diäthylbenzol in Gagenwar··; von Dampf und eines neuen Katalysators.
Wegen dar Bedeutung von .Styrol für die Herstellung von oyntheti*
soiism Kautöcliuk? KuiiB'iytoXfeu und Harzen wurden beträchtliche
-änstrengunßen zuv AivCfinduHg vo:c3«b..iedener Hers^ellungsverfahreir
für diaas Verbiiiclv.vi^ !utI .^.uir Vftrbeonox-ung der Ausbeute! bsi be ·■
kannten Heroielliingnvax-ranran /on ö'^/roX aus Äthylhenzολ unier-
009831/1807
■ - ■■■·· -~~"' Λ
BAD OWGiNAL
nomaen.« Die Polymerisation von Styrol ausammen mit. verschiedenen
ComonoiiUiren, wie Butadien, aur Herstellung von synthetischem
Kautschuk und auch als Polymerisation von Styrol zur Herstellung von Polystyrolharzen ist bekannt.
Daß bekannteste und am häufigsten angewandte Dehydrierungsverfahren
zur Herstellung von Styrol besteht darint dass man das
alkylaromatische Ausgang-rnat.erial, das mit 2 bis 30 Mo-V Dampf/
Hol Ausgangskohlenwasoeratüi'f verdünnt ist, bei einer Temperatur
von 580 bis 7000G und niedrigen Druck, beispielsweise bei einem
Druck von weniger als einer .V'ciaoaphäre bis zu lr7 Atmosphären,
über einen Dehydrierungskatalysator leitet. Als in diesem Verfahren v/irksamste Katalysato:d:ls.sso erwies sich ein alkalisch gestelltes
Eisenoxyd, das einen geringen Anteil eines weiteren
Sehweriuetalloxydes enthält, welches schwerer raduzierbar ist
als Eisenoxyd. Der Katalysator besteht gewöhnlich aus einem mit Kaliumcarbonat aktivierten Sisenoxyd 'berechnet als Fe^O.,), das
zur Verbesserung der Stabilität des Eisenoxyds eine geringe Menge
Chromoxyd (Cr^O*) enthält. Katalysatoren, die Eisenoxyd, Chrom*
ο xyd und Kaliumcarbonat in verschieden Anteilen enthiel ten, wurden verwendet.
Einer der Hauptvorteile dieser Katalysatoren besteht darin, dass
sie sich unter den Reaktionsbedingungen in Anwesenheit von Dampf aelbstregenerieren» Dadurch wird vermieden, dass das Verfahren
unterbrochen werden muss, um die Katalysatoren zu regenerieren. Ein© derartige Regenerierung» die bei anderen Dehydrierungskatalysatoren
notwendig ist, bes^.ih^ im Abbrennen von Kohlenstoff™
009831/1807 - v _
64D
ablagerungen von der Oberfläche der Katalysatorteilohen. Bei den
selbstregenerierenden Katalysatoren tritt jedoch im Laufe grösserer
Zeiträumer beispielsweise inr.oi*halb von ^5C bis 3CO TagenP immer
noch eine merkbare Abnahme der Aktivität des Katalysators auf, die die Anwendung höherer Temperaturen und Drücke erforderlich
inachti wenn der Uinwandlungsgrad gleich bleiben soll» Diese Aktivität sabnahine drückt 8ich in einem Abfall der Selektivität aus
(Hole gewünschtes Produkt/Hol umgesetztes Ausgangsmaterial)t wenn
die Umwandlung (# umgesetztes Ausgangsmaterial) konstant bleibt.
Die Selektivität, bezogen auf das gewünschte Produkt, ist bei diesem Verfahren umgekehrt proportional der Umsetzung. Es tritt
also ein Punkt auf, bei dem die Sura.ue aus Umsetzung und Jelek
■fcivität, als USV1' (Umsetaunss-Selektivitäts-Wert) bezeichnet, ein
Maximum erreicht. Jede Verbesserung, durch die die Selektivität
erhöht wird, ohne gleichzeitig die Umsetzung zu erniedrigen, bzw,
umgekehrt, führt also zu einem verbesserten USV.',
Die Eigenschaften des Katal3rsators werden weitestgehend von dem
zu seiner Herstellung verwendeten Eisenoxyd bestimmt. Das zur Ka
talysatorherstellung verwendete ::isenoxyd ist normalerweise ein
synthetisch hergestelltes, pulverförmiges, rotes, braunrotes oder
schwarzes Pigment. Die i-Jtan oder braunroten Pigmente sind
reinstes Ferrioxyd Pe2O,)- vKhrend ΰε.ε schwarze Pigment Kagi.etit,
also Ferro-Ferrioxyd (Fe^O^' ?st. In letzterer Form liegt der
Katalysator gewöhnlich auoh unter --;eaktionsbedingungen vor. Diese
Sisenoxyde werden nach verschiedenen Verfahren hergestellt, bei spielsweise durch Oxj'dation von Eisenverbindungen, durch Hosten,
duroh Ausfällan aus einsr λ-ös'u.j- durch Calcinieren unw. , Bei
-illen diesen Kt:Tstel!v.n.Q.svv?-frArosi v.lrd das Eisenoxvd schliesslich
00983 W1807
BAD
ernitzt, um dadurch das V/asser ganz oder fast ganz aus dem Oxyd
zu entfernen. Man erhält dadurch ein Oxyd mit roter oder braunroter Farbe.
Es ist bekannt, dass Katalysatoren mit einer spezifischen Ober-
fläche von weniger als 10 m/g und in vielen Fällen mit weniger ale
ρ
5 η /g die höchste Aktivität und Selektivität aufweisen. Da Eisenoxycle grosser spesifioche Oberflächen haben, als es diesen Anforderungen entspricht, wurde bislang ihre spezifische Oberfläche mittels verschiedener Verfahren verringert. Eines der üblichsten dieser Verfahren ist die Vorcalcinierung des Eisenoxyds bei einer Temperatur oberhalb 7CO0C und über eine Zeitdauer im Bereich von 1/2 biß zu mehreren Stunden. Auch andere Methoden werden zur Katalysatorherstelluitg angewendet. Nach einem dieser Verfahren wird Portlandzement den Katalysatorlcomponenten zugesetzt und die Mischung anschliessend bei etwa 6OC0C calciniert, wobei die spezifische Obcrf3.äche sowohl durch Calcinieren als auoh durch Verstopfen der Katalysatorporen mit Zement verringert wird· Gemäss eine<n weiteren Verfahren wird die spezifische Oberfläche durch Calcinieren des Katalysators bei 800 bis 95O°C herabgesetzt.
5 η /g die höchste Aktivität und Selektivität aufweisen. Da Eisenoxycle grosser spesifioche Oberflächen haben, als es diesen Anforderungen entspricht, wurde bislang ihre spezifische Oberfläche mittels verschiedener Verfahren verringert. Eines der üblichsten dieser Verfahren ist die Vorcalcinierung des Eisenoxyds bei einer Temperatur oberhalb 7CO0C und über eine Zeitdauer im Bereich von 1/2 biß zu mehreren Stunden. Auch andere Methoden werden zur Katalysatorherstelluitg angewendet. Nach einem dieser Verfahren wird Portlandzement den Katalysatorlcomponenten zugesetzt und die Mischung anschliessend bei etwa 6OC0C calciniert, wobei die spezifische Obcrf3.äche sowohl durch Calcinieren als auoh durch Verstopfen der Katalysatorporen mit Zement verringert wird· Gemäss eine<n weiteren Verfahren wird die spezifische Oberfläche durch Calcinieren des Katalysators bei 800 bis 95O°C herabgesetzt.
Die meisten dieser Verfahren liefern Katalysatoren, die nicht nur die gewünschte spezifische Oberfläche ( sondern auch noon eine re-,
lativ hohe Dichte aufweisen. Es wurde jedoch gefunden, dass Katalysatoren,
die eine hochporöse Struktur und gleichzeitig eine geringe spezifische Oberfläche aufweisen, sehr aktive Dehydrierungekatalysatoren
für die Dehydrierung von Alkylaromaten, wie Äthyl-
009831/1807
benzol, sind. Zur Herstellung solcher hochporöser Katalysatoren wurden verschiedene Methoden verwendet. Beispielsweise wurden
. brennbare Stoffe, wie Sägemehl, Kohle usw. den Ausgangsmaterialien
bei der KatalyBatorherstellung zugeschlagen und nach der Aueformung zu Plätzchen (Pellets) herausgebrannt. -Es wurden auch schon
Katalysatorplätzehen hergestellt, indem man dein Katalysatorcaaterialgemisch
einen Überschuss an Wasser zusetzte und die Mischung anschliessend zu Plätzchen ausformte und trocknete. Katalysatoren
die nach diesen Methoden hergestellt sind, haben häufig die nachteilige
Eigenschaft, dass die Bruohfestigkeit der Plätzchen gering
ist, oder aber dass die Katalysatoren schrumpfen und dabei die · bei der Herstellung evtl. erzielte erhöhte Porosität wiederum
vollständig verlieren. Wenn der Katalysatoriaasse vor dem Extrudieren zuviel Wasser zugesetzt wird, ist die Paste zu wenig viskos,
um extrudiert werden zu können.
Ea wurde nun gefunden, dass die Herstellung des Katalysators vereinfacht
wird, wenn man anstelle des bisher meist benutzten roten oder braunroten Eisenoxyds ein gelbes ^isenoxyd als Ausgange«
material verweiset. Da dieses Eisenoxyd vor der Herstellung des
Katalysators nicht getrocknet oder calciniert werden muss, um praktisch das gesamte Hydratwasser zu entfernen, weist der daraus
hergestellte Katalysator verbesserte Eigenschaften, z.B. eine längere Lebensdauer, eine verbesserte ,Wirksamkeit bei relativ
niedrigen !Temperaturen und eine erhöhte Porosität, sowie beim Dehydrierungsprozess
einen verbesserten Umsatz-Selektivitäts-Wert (USW) auf.
009831/18 07 . . - - *
BAD OFaGINAL
Gegenstand der Srfindung ist elco ein Verfahren zur Herstellung
von Styrol oder DiTinylbenzol durch Dehydrierung der entsprechenden Äthylbenzole T wobei ein Gemisch von Kohlenwasserstoff und
Dampf in molaren Verhältnis von 1 : 2 Ms JL : 20 bei einer Temperatur
im Bereioh von 500 biß /CO0O in Gegenwart eines Katalysators umgesetzt wird, der 80 bis 90 Gew. -vß>
Eisenoxyd„ 9 bis 18 Gew «·-■?£ Kaliumcarbonat und 1,5 bis 5 Gew, ■■# Chromoxyd enthält, und
der hergestellt wurden indem man ein Eisenoxyd mit Kaliumcarbonat,
Chronioxyd und Wasser zu einer Paste variaischt, welche au Plätzchen ausgeformt wird, die ansehliessend getrocknet und calciniert
werden,, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehydrierung in Gegen
wart eines Katalysators durchgeführt, wird, zu dessen Herstellung gelbes Eisenoxyd verwendet worden ist.
ßei/erfindungsgeiaässen Verfahren beträgt das molare Verhältnis
von alkylaromatischem Kohlenwasserstoff zu Dampf vorzugsweise von
1 : 2 bis 1 : 20 und insbesondere etwa 1 : 12.
Die Katalysatorpaste wird vorzugsweise zur Herstellung von PXätz
chen extrudiert, worauf die Plätzchen getrocknet und bei einer
Temperatur von 800 bis 10000C oalciniert werden. Die Calcinierung
ist erforderlich, um den Plätzchen die nötige Festigkeit zu verleihen, Während der Calcinierung wird das Kaliumcarbonat in
Kaliumoxyd umgewandelt. Während des Gebrauchs des Katalysators wird jedoch Kohleridioxyd aus den .Reaktionsgasen absorbiert, so
dass das Kaliumoxyd wieder in das Carbonat übergeht.
von
Der Grund der Überlegenheit der unter Verwendung/gelbem Eisen^
oxyd hergestellten Katalysatoren gegenüber den bisherigen Kata-
009831/1807
lysatoren von gleicher elementarer ^usanuneneätzung ist zwar nicht
genau bekannt, jedoch wird im folgenden einwandfrei gezeigt, dass Katalysatoren, die unter Verwendung gelben Eisenoxyds hergestellt
sind, bei der Dehydrierung von Äthylbenzol zu Styrol zu besseren Ergebnissen führen.
Gelbe a üißenoxyd kommt in einer Vielzahl von. l?arbs chat tiermagen
vor, die von Hellgelb bia zu Ti eigelb-Orange reichen. Gelbe Eisendes und
oxyde sind Hydx'ate/EisenCllD-oxyds / zwar in der Hauptsache Kono
oxyde sind Hydx'ate/EisenCllD-oxyds / zwar in der Hauptsache Kono
hydrate. Besondere gute Ergebnisse v/erden bei der Verwendung von
gelben Eisenoxyden mit einem Gehalt von e'.vs. 13 °ß>
Hydratwasser eraielt. Derartige Oxyde können mittels eines Verfahrens zur kontrollierten
Oxydation von Elisen in Eison(II)BUlfatlösungenf wie es
in
der USA Patent·acr.rIf-": 2 111 726 beschrieben ist: hergestellt
der USA Patent·acr.rIf-": 2 111 726 beschrieben ist: hergestellt
werdent
ISs wird angenomiueii, dasa das Hydraivapser vci: wesentliche!.:! Ein
flusf: auf diü Obeviegeniiei-t dsr unter: /erv/endui:.;; von ge3b&K Kinen
oxj'd hergestellten Katalysatoren gegenüber ieii bisiierie'er; Kata ysatoren
ist. Dabei wiru aii£reiiox.ii.;en, cianü bei^i 'irccküeii dr.e Katalycatora
nach den i.r:trudierer. dan beir.i Mischej» der Katalysatorkom-ponenten
zujesetc+e wasser sehr viel "eichter austritt, als das
Hydratv/asser aes L'i&enoxyd£ - Beil, weiteren iJrhitaen oder Ca!· ei
nieren wird öas Hydratv/aa^crr aus^e+ rieben, woaurah ein Katalysator
mit erhöhter PorooitUt entstehtt der eine bessere Diffusion der
gasförmigen K&aktionsteiliiehiaor durch d:.e Katalysatorteilchen gestatte+.
009831/1807
BAD
Die Art und Weise, wie die Katalysatoren hergestellt werden ißt
nicht besonders kritisch und hängt v/eitestgehend von der Zusammensetzung
des jeweils hergestellten Katalysators ab. Zur Herstellung
von Katalysatoren mit einem relativ kleinen Kaliumcarbonatgehalt,
beispielsweise 13*5 Gew. ~$>t wird das Kaliumcarbonat zweckmässigerweise
in einer geringen Menge Wasser gelöst und diese Lösung dann sorgfältig mit pulverisierten gelben Eisenoxyd und Chromoxyd zu
einer Paste vermengt. Die Paste wird extrudiert und au Plätzchen geformt. Es empfiehlt sicht die Plätzchen etwa 1 Stunde lang bei
175 bis 235°C in einer Pfanne zu trocknen und anschliessend etwa 1/?. bis 2 Stunden lang bei 800 bis ICOO0C zu calcinieren. Aufgrund
des Hydratv;assergehaltes ist aie beim Anreiben zur Paste zuge~
t>et*.fce Wasccr^e.ttje bei der Verwendung von gelbem Eisenoxyd sehr
•·Ίθ1 kritischer, als bei der Verwendung von roten Eisenoxyden.
Wird zuviel Wasser zugesetzt, so wird die Paste zu dünn und das Extrudieren zu Plätzchen oder die Herstellung von Tabletten bereitet
Schwierigkeiten. Das Calcinieren des Katalysators ist erforderlich,,
um ihm eine höhere Festigkeit zu verleihen und die spezifische Oberfläche auf das gewünschte Iviass, das für die er«
findungsgemässen Katalysatoren gewöhnlich unter 5 m Vg und vorzugsweise
unter 3 m /g liegt, herabzusetzen.
Die Anteile der einzelnen Katalysatorkomponenten können bei den erfindungsgemässen Katalysatoren innerhalb gewisser Grenzen
variieren. Katalysatoren, die aus 84 Gew.-# Eisenoxyd, 13»5 Gew.-^
Kaliumcarbonat und 2*5 Gew.-^ Chromoxid hergestellt sind, haben
sich als besonders geeignet erwiesen.
009831/1807 :
Das Verhältnis der Gewicht steile an gelbem iSisenoxyd und Kaliumcarbonat
ist von besondere bedeutungsvollem Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften des daraus hergestellten Katalysators·
^enn der Kaliumgehalt wesentlich über die bevorzugte Menge ansteigt
und sich der Anteil an Eisenoxyd dementsprechend verringert,, so hat der so hergestellte Katalysator eine ivessntlich höhere Dichte,
grössere spezifische Oberfläche und ein geringes Porenvolumen.
Die Grosse der hergestellten Plätzchen kann unterschiedlich sein.
Am häufigsten sind Katalysatorplätzchen mit einem Durchmesser von 0,318 bis OP636 cm und einer Länge von 0r318 Ms 1,58 era, Katalysatoren
mit kleinerem Plätzchendurchraesser sind aktiver aber nicht
so fest» Im allgemeinen sind Katalysatoren mit einem Durchmesser
von O9475 cm die gebräuchlichsten.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemässen Katalysatoren nur
Eisenoxyd, Kaliumcarbonat und Chromoxyd, jedoch können sie
auch noch andere ZusätzeP v/ie Phosphate, Siliciumdioxy<?,
'ienent usw. enthalten.
Die Dehydrierung wird normalerweise bei einer Reaktionstemperatur
im Bereich von 500 bis 7000Cr vorzugsweise von 550 bis 65O0C ausgeführt.
.Einer der Vorteile der erfindungsgemässen Katalysatoren ist, dasu mit Rücksicht auf die Alterung des Katalysators im Gegensatz zu den bisher verwendeten Katalysatoren die Reaktionstemperatur
der Dehydrierungsreaktion über lange Betriebszeiten hinweg nicht so stark erhöht werden muss.
0 0 9831/1807
BAD ORIGiNAL
Die Anwendung atmosphärischen, unteratraosphärischen oder erhöhten
Druckes ist unter Verwendung aer erfindungsgeniässen Katalysatoren
möglich. Es wird jsdooh vorzugsweise bei möglichst niedrigem Druck
und im wesentlichen bei i.trnoSphärendruck gearbeitet. Bach längerer
Betriebsdauer steigt dsr Druckabfall über das Katalysatorbett an»
wodurch die /mwsndung höherer Drücke am Einlass notwendig wirdc
um die gasförmigen Itsaktionsteilnehmer durch das Katalysatorbett
zu press on β Obv/ahl dis Zunahme des Drucks nicht sehr grosa ist
und nur einige üehn^el Atmosphären betragen kann, reicht sie aus,
die Aktivität des Katalysators eu verändern und die Selektivität in Bezug auf das gewünschte Produkt herabzusetzen» Ks ist daher
ein besondere:? Vorteil der erfinaungsgemäasen Katalysatoren„ dass
dsr naon längerer Betriebsdauer auftretende Druckabfall über das Katalysatorbett kleiner ist als die "Druckabfälle» die bei her
kömiruichen Katalysatoren zu beobachten sind,
Das erf;ndungsgemässe Verfahren kann diskontinuierlich, halbkon
tinuieriioh oder kontinuierlich betrieben werden, v/obei der kontinuierliche Betrieb bevorzugt ist. Der Katalysator kann als
Festbett oder als ELieasbett oder in suspendierter Form angewendet
werden. Vorzugsweise wird ein Festbett verwendet. Die Reaktion kann in einstufigen Reaktoren oder in zweistufig in Serie geschalteten Reaktoren ausgeführt werden, Die Konstruktion der Reaktoren
kann verschieden sein« So können beispielsweise Achsialstromreaktoren
oder Radialstromreaktoren verwendet werden.
Die Kontaktzeit der gasförmigen Reaktionsteilnehmer mit dem Katalysator wird normalerweise a?*.s Raumgsschwindigkeit (Yolumenein—
heiten Koh .enwaDserstoffreaKtionsteilnehmar / Voluraeneinheit des
009831/1807
Katalysator/Stunde, abgek, SIiG) angegeben. Die SHG kann
beim erfindtingsgexnässen Verfahren im Bereich von 100 bis 3000
liegen und wird vorzugsweise innerhalb dieses Bereiches so eingestellt, dass der gewünschte Umsatz der jeweiligen Beschickung
erreicht wird.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung» Wenn auch die daraus ersichtlichen Unterschiede auf den
ersten Blick gering erscneinen, so ist zu bedenken,, dass ein Anstieg
des USW in einen Verfahren, das in grosstechnischen Her-Stellungsanlagen,
die vielfach auf eine Leistung von mehreren 1000 tato Styrol ausgelegt sind, von grosser Bedeutung ist.
Einer der bedeutenaten Vorteile der erfindungsge^ässen Katalysa~
toren ist die Zunahme der Katnlysatorlebensdauer5 wodurch höhere
Ausbeuten und Styrolselektivitäten noch nach monatelanger Betriebsdauer
des Katalysators erzielt werden.
Dieses Beispiel beschreibt ein typisches Herstellungsverfahren
für einen erfindungsgeniässen Katalysator. E.'.ne Mischung aus
226,8 kj gelbem Eisenoxyd -S" $ Fe2O,* 13 £ Wasser} und 5»6 kg
Chromoxyd wurde κ it. einer wässrigen Lösung von 32,9 kg Kaliuir.
rarbonat vermischt, Diesem Jenisch wurde scvlel -'asaer zugesetzt
dass eine Pas·e von geeigneter Konsistenz entstand. Diese Paate
wurde durch Düeen mit C-475 cu Querschnitt extrudiert und
in Plätzchen nit einer Länge von 0^318 bis 1„58 cm zerschnitten-.
Die Plätzchen wurden in einer Trockenpfanrie bei einer Temperatur
"y^n ""·'"5 bis 2300C etwa 1 otunäe lang getrocknet und dann in einen
Ofen eingebracht» wc sie etwa 1 '2 bis 2 Stunden bei einer Tenipe-
009831/1807
ORIGINAL
ratur von 9250C calciniert wurden. Der dabei entstandene Katalysator
bestand aus 89 Gew<,-$ Eisenoxydj, 9f5 Gew.~# Käliumoxyd und
2,>5 Gew„~$ Chromoxyd. Beim Benutzen des Katalysators wurde das
Käliumoxyd wieder zu Kaliumcarbonat umgesetzte woduröh sich folgende
Gewichtszusammensetzung ergab: ΡβρΟ,, 84 Gew.~£, ^2^3
13,5 Gew.-·;; und Cr2O, 2,5 GeW9-Jo.
Der gemäss Beispiel 1 hergestellte Katalysator wurde mit Katalysatoren
gleicher Zusammensetzung, die naoh dem gleichen Verfahren
unter der Verwendung von rotem Eisenoxyd anstelle von gelbem Eisenoxyd hergestellt worden waren, verglichen. Die nachstehende
Tabelle zeigt die Ergebnisse dieses Vergleichs.
gelbes Oxyd | roteβ Oxyd |
(erfindungS" gemäss) |
(nicht erfindungs gemäss) |
1,5 | 2,2 |
2,256 | 2,470 |
0,198 | 0,168 |
23 | 31 |
Spezifische Oberfläche, m /g Dichte der Teilchen, g/cm
Poren VolumenP cm /g Bruchfestigkeit, kg
BeuerKenswert iBt, dass bei den Katalysatorent die unter Verwendung
von gelbem Eisenoxyd hergestellt wurden, das Porenvolumen sich umgekehrt proportional zur spezifischen Oberfläche ändert,
in Anbetracht dessen ist es überraschendc dass eine Zunahme des
Porenvoluraens des aus gelbem Eisenoxyd hergestellten Katalysators
gegenüber aera aus rotem Bisenoxyd hergestellten Katalysator haupt-
009831/1807
ο sächlich im Bereich von 1000 bis 3000 A auftritt.
In Figur 1 ist der Umsatz in Gew.-^ (auf der Abszisse) gegen die
Selektivität in Gevvv-^ (auf der Ordinate) aufgetrageii. Die PJrgebnisse
von drei verschiedenen Katalysatoren werden verglichen, die alle 84 Gew.^ Bisenoxyd, 13,5 Gew.-$ Kaliumcarbonat und 2,5
Gew.«$ Chromoxyd enthielten. Der Katalysator A wurde unter Verwendung
von gelbem Eieenoxyd hergestellt und hatte einen Durchmesser von 0,475 cm. Die Katalysatoren B und C waren unter Verwendung
von roteci Eisenosyd hergestellt worden und hatten Durchmesser von 0„318 bzw. 0^636 am. Die Ergebnisse wurden in Jfteaktoren
von grosstechnischem Maßstab erhalten, die mit Äthylbenzol in
einer Raümgeschwindigkeit von 120 SRG beschickt wurden. Das molare
Verhältnis von Dampf zu Äthyl benzol in der Beschickung "betrug etwa
12 : 1, Die verwendeten Temperaturen variierten in einem Bereich,
der erforderlich war, um die in Figur 1 angegebenen Umsätze zu halten. ■
Bei geringem Umsatz zeigt sich ein nur sehr geringfügiger Unterschied zwischen den drei Katalysatoren. Wenn der Umsatz steigt,
fällt die Selektivität erwartungsgemäss ab. Dieser Abfall der
Selektivität ist ;}edoch bei den unter Verwendung von rotem Eisen"
oxyd hergestellten Katalysatoren B und C wesentlich stärker ausgeprägt als bei dem unter Verwendung gelben Eisenoxyds hergestellten,
erfindungsgemässen Katalysator A. Es ist bekannt, dass
die Aktivität derartiger Katalysatoren mit abnehmendem Durchmesser der Katalysatorplätzchen zunimmt, deshalb wäre zu erwarten, dass
die Kurve für dan Katalysator A zwischen den Kurven von Kataly-
0 0 9 8 3 1/18 0 7
BAD ORJGINAL
sailor B und Katalysator C liegt Überraschenderweise ist
die Aktivität des unter Verwendung gelben Sisenoxyda hergestellten
Katalysators mit 0,475 om 0 .sogar besser als diejenige des Katalysators
B mit 0,318 cm 5J9 der unter Verwendung von rotem Eisen··
oxyd hergestellt wurde.
Um die Überlegenheit der Katalysatoren, die unter Verwendung von gelbem Eisenoxyd hergestellt sind9 gegenüber den bisher in der
Hegel benutzten Katalysatoren au zeigen , wurden grossteehnische
zwei
Läufe gefahren» Dabei wurden / gleiche Reaktoren mit Katalysatoren gleicher elementarer Zusammensetzung und gleichen Durchmessers gefüllt. Katalysator A, mit dem der eine Reaktor gefüllt wurde war unter Verv/endung gelben Eisenoxyds hergestellt worden, Katalysator B3 mit dem dor andere .Reaktor gefüllt wurde, war unter '/er-' wenduno rbten Eisenoxyds hergestellt worden, Beide Katalysatoren hatten Op475 cm 0 und dieselbe gewichtamassige Zusammensetzung? die in Beispiel 3 angegeben ist. In beide Reaktoren wurde Äthylbenzol mit einer stündlichen Raumgeschwindigkeit von 120 einge-' speist, wobei das molare Verhältnis von Dampf zu Äthylbenzol etwa 12 : 1 betrug.
Läufe gefahren» Dabei wurden / gleiche Reaktoren mit Katalysatoren gleicher elementarer Zusammensetzung und gleichen Durchmessers gefüllt. Katalysator A, mit dem der eine Reaktor gefüllt wurde war unter Verv/endung gelben Eisenoxyds hergestellt worden, Katalysator B3 mit dem dor andere .Reaktor gefüllt wurde, war unter '/er-' wenduno rbten Eisenoxyds hergestellt worden, Beide Katalysatoren hatten Op475 cm 0 und dieselbe gewichtamassige Zusammensetzung? die in Beispiel 3 angegeben ist. In beide Reaktoren wurde Äthylbenzol mit einer stündlichen Raumgeschwindigkeit von 120 einge-' speist, wobei das molare Verhältnis von Dampf zu Äthylbenzol etwa 12 : 1 betrug.
Beide Reaktoren wurden so gefahren, dass der Umsatz von Äthylbenzol
konstant bei etwa 50 fi gehalten wurde. Der Druck am Einlass
Versuchs
lag am Anfang dee bei dem Reaktor, der mit Katalysator A
lag am Anfang dee bei dem Reaktor, der mit Katalysator A
efüllt war bei 0,97 Atmosphären und bei dem Reaktor, der mit
Katalysator B gefüllt war, bei O599 Atmosphären. Die Reaktions-Versuchs
temperatur am Beginn dee lag beim Reaktor, der mit Kata-
temperatur am Beginn dee lag beim Reaktor, der mit Kata-
0 0 9 8 3 1/18 0 7 ^0 £ -
lyaator A gefüllt war, bei 551°C und beim Reaktor, der mit Katalysator
B gefüllt war, bei 56O°C.
Der IiSW war für beide Reaktoren während der ersten 200 Tage gleich,
wie aus Figur 2 hervorgeht« in der auf der Abszisse das Katalysetoralter
in Tagen und auf der Ordniate die Selektivität in Gew.-?6
aufgetragen ist. Me Temperatur und der Druck jedoch„ die erforderlich waren um einen Umsatz von 50 # aufrecht zu erhalten ? stieg
im Falle dea mit Katalysator B gefüllten Reaktors während dieser Zeit an, Naoh einer 250 tägigen Betriebsdauer zeigte sich eine
merkliche Abnahme der Selektivität des Katalysators B und die Re
aktionatemperatur und der Druck am Einlass waren bei dem mit diesem
Katalysator gefüllten Reaktor auf 58O0C bzv/. 1,4 Atmosphären angestiegene
'Zur'gleichen Zeit war der benötigte Druck am £inlassf
bei dem mit Katalysator A gefüllten Reaktor auf nur 1.2 Atrnosphä reu angestiegen wobei die Reaktionstemperatur konstant bei 5510C
geblieben war. Die Styrolselektivität nahm beim Katalysator B1,
wie in Figur 2 gezeigt, schneller a"br als diejenige des Katalysators
A. woraus hervorgeht, dass der Katalysator A eine grb'esere
Lebensdauer hat. '
Dieses Beispiel zeigt also viele Vorteile des erfindungsgemässen,
aus gelbem iSisenoxyd hergestellten Katalysators,
gegenüber dea aua von roten Eisenoxyd hergestellten
Katalysator auf. Sinige der vorstehend gezeigten Vorteile sind
eine höhere Selektivität über einen längeren Zeitraum hinweg, eine
grösBöre Katalyaatorlebensdauer, tiefere Arbeitetemperaturen und
ein "kleinerer Druckabfall über das Katalysatorbett.
009831/1807 SAD
IM die wirtschaftliche Bedeutung auoh geringer Unterschiede der
katalytischen Aktivität verschiedener Katalysatoren bei grosstechnischen Verfahren zu zeigen, wurde eine Zusammenstellung gemacht
„ die im folgenden als Tabelle II aufgeführt wird. Die Um-
notwendigerweise satz Selektivität-Werte sind nicht/die besten» die mit
dem jeweiligen Katalysator erzielt werden können» sondern diejenigen , die den Katalysatoren eigen sindj, wenn dae Verfahren unter
den wirtschaftlich gunstigsten Bedingungen durchgeführt wird. Die verwendeten Katalysatoren enthielten 84 Gew.-^ EisenoxydP
13f5 Gew.-# Kaliumcarbonat und 2,5 Gew.-^ Chromoxyd. Die Bezeichnungen "rot" und "gelb" beziehen sich auf das zur Katalysatorherstellung
verwendete Eisenoxyd.
Durchmesser und Typ des U.S0W.
Katalysators (bei kleinsten spezifischen
Kosten)
Or318 om rot 132
0r475 cm rot . 134
G,475 cm gelb 145
Aus der vorstehenden Tabelle ist zu entnehmen, dass der Katalysator,
der unter Verwendung von gelbem .Eisenoxyd hergestellt wurde, mit wesentlich höherer Wirksamkeit (USW) arbeitet, als
der Katalysator, der unter Verwendung von rotem Eisenoxyd herge-' stellt wurdeP wenn bei Bedingungen gefahren wird, bei denen die
geringsten spezifischen Kosten auftreten.
Patentansprüche 009831/1807
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Styrol oder Divinylbenzol durch Dehydrierung der entsprechenden Äthylbenzole„ wobei ein Gemisch
von Kohlenwasserstoff und Dampf im molaren Verhältnis von 1 : 2 bis 1 : 20 bei einer Temperatur im Bereich von 500 bis 7OC0C in
Gegenwart eines Katalysators umgesetzt v/ird, der 80 bis 90 Gew.-^
Eisenoxyd, 9 bis 18 Gew.--$ Kaliumcarbonat und I95 bis 5 Gew.~#
Chromoxyd enthält, und der hergestellt wurde, indem man ein Bisen oxyd mit KaliumcarbonatP Chromoxyd und Wasser zu einer Paste vermischt
, welche zu Plä^-ohen ausgeformt wird, die anschliessend getrocknet
und oalcindert werdenρ dadurch gekennzeichnet, dass die Dehydrierung in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird, au dessen Herstellung gelbes Eisenoxyd
verwendet worden ist«
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn ~
zeichnetj dass der Katalysator unter Verwendung einee
gelben Eisenoxyds, das etwa 13 Gew.-^ Hydratwasser enthält t her
gestellt worden ist.
ORiGiNAL
009831/1807
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US457608A US3360579A (en) | 1965-05-21 | 1965-05-21 | Catalytic dehydrogenation of alkylaromatics |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1593370A1 true DE1593370A1 (de) | 1970-07-30 |
DE1593370B2 DE1593370B2 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=23817407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1593370A Granted DE1593370B2 (de) | 1965-05-21 | 1966-05-18 | Verfahren zur Herstellung von Styrol oder Divinylbenzol durch katalytische Dehydrierung der entsprechenden Äthylbenzole in Gegenwart eines Katalysators |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3360579A (de) |
BE (1) | BE681363A (de) |
DE (1) | DE1593370B2 (de) |
GB (1) | GB1090029A (de) |
NL (1) | NL155810B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2648443A1 (de) * | 1975-10-28 | 1977-05-05 | Shell Int Research | Verfahren zur herstellung von olefinisch ungesaettigten verbindungen durch nicht-oxidative dehydrierung |
WO2003062175A1 (de) * | 2002-01-23 | 2003-07-31 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von alkenylaromatischen verbindungen |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE763464A (fr) * | 1969-11-17 | 1971-07-16 | Inst De Cercetari Pentru Chimi | Procede de preparation d'un catalyseur de deshydrogenation des hydrocarbures, et produits obtenus |
BE790702A (fr) * | 1970-07-10 | 1973-04-27 | Dow Chemical Co | Procede de fabrication d'un catalyseur de deshydrogenation, catalyseur obtenu et son application a la fabrication d'hydrocarburesvinylaromatiques |
WO1983000687A1 (en) * | 1981-08-17 | 1983-03-03 | Williams, David, L. | Selectively calcined dehydrogenation catalyst |
US4982030A (en) * | 1985-07-26 | 1991-01-01 | Mobil Oil Corporation | Process for preparation of para-divinylbenzene |
EP0217492A1 (de) * | 1985-07-26 | 1987-04-08 | Mobil Oil Corporation | Verfahren zur Herstellung von para-Divinylbenzol |
US4758543A (en) * | 1987-07-01 | 1988-07-19 | The Dow Chemical Company | Dehydrogenation catalyst |
US4804799A (en) * | 1987-08-28 | 1989-02-14 | The Dow Chemical Company | Dehydrogenation catalyst |
US5023225A (en) * | 1989-07-21 | 1991-06-11 | United Catalysts Inc. | Dehydrogenation catalyst and process for its preparation |
US6242379B1 (en) | 1998-04-01 | 2001-06-05 | United Catalysts Inc. | Dehydrogenation catalysts |
US6756339B1 (en) | 1998-04-01 | 2004-06-29 | Sud-Chemie Inc. | Dehydrogenation catalysts |
US20020183571A1 (en) * | 2000-11-30 | 2002-12-05 | Sud-Chemie Inc. | Radial reactor loading of a dehydrogenation catalyst |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2939767A (en) * | 1957-10-07 | 1960-06-07 | Columbian Carbon | Manufacture of iron oxides |
US2990432A (en) * | 1958-06-09 | 1961-06-27 | Chemetron Corp | Iron oxide hydraulic cement dehydrogenation catalyst |
US3084125A (en) * | 1958-12-22 | 1963-04-02 | Dow Chemical Co | Method of dehydrogenating ethylbenzene to styrene and a catalyst therefor |
US3082067A (en) * | 1959-04-28 | 1963-03-19 | Bayer Ag | Process for the production of isometric ferromagnetic gamma-ferric oxide |
-
1965
- 1965-05-21 US US457608A patent/US3360579A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-05-18 DE DE1593370A patent/DE1593370B2/de active Granted
- 1966-05-18 GB GB22116/66A patent/GB1090029A/en not_active Expired
- 1966-05-20 NL NL6606931.A patent/NL155810B/xx not_active IP Right Cessation
- 1966-05-20 BE BE681363D patent/BE681363A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2648443A1 (de) * | 1975-10-28 | 1977-05-05 | Shell Int Research | Verfahren zur herstellung von olefinisch ungesaettigten verbindungen durch nicht-oxidative dehydrierung |
WO2003062175A1 (de) * | 2002-01-23 | 2003-07-31 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von alkenylaromatischen verbindungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1090029A (en) | 1967-11-08 |
BE681363A (de) | 1966-11-21 |
DE1593370B2 (de) | 1975-01-09 |
NL155810B (nl) | 1978-02-15 |
NL6606931A (de) | 1966-11-22 |
US3360579A (en) | 1967-12-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1593370A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Styrol oder Divinylbenzol durch katalytische Dehydrierung von Mono- oder Diaethylbenzol | |
DE3231498A1 (de) | Verfahren zur herstellung von harten, bruchfesten katalysatoren aus zeolith-pulver | |
DE3442636A1 (de) | Dehydrierungskatalysator | |
CH458603A (de) | Katalysator zum Spalten von Kohlenwasserstoffen und Verfahren zur Herstellung dieses Katalysators | |
DE3319171A1 (de) | Verfahren zur isomerisierung von olefinen | |
DE2112144A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenmolybdat-Katalysatoren | |
DE1643120A1 (de) | Verfahren zum Dehydrieren von alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen | |
DE3643382A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkenylbenzolen durch nicht-oxidatives dehydrieren der entsprechenden alkylbenzole | |
DE1442731A1 (de) | Verfahren zur Umsetzung von Kohlenwasserstoffen mit Dampf unter Verwendung eines Katalysators | |
DE2219757A1 (de) | Oxydationskatalysatoren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1593371B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diolefinen durch katalytische Dehydrierung der entsprechenden Monoolefine | |
DE2650425A1 (de) | Verfahren zur umsetzung von kohlenmonoxid | |
DD279006A5 (de) | Verfahren zur herstellung von chlor | |
DE1593370C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Styrol oder Divinytbenzol durch katalytische Dehydrierung der entsprechenden Äthylbenzole in Gegenwart eines Katalysators | |
DE742196C (de) | Verfahren zur Herstellung formbestaendiger Katalysatoren aus Bleicherden | |
DE2544185C3 (de) | Verfahren zur katalytischen Dehydrierung von Äthylbenzol | |
DE2362066C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zur Herstellung von Äthylenoxid geeigneten Katalysators | |
DE2909927A1 (de) | Verfahren zur herstellung von olefinen aus rohmethanol | |
DE2629635A1 (de) | Dehydrierungskatalysator und seine verwendung bei der dehydrierung von kohlenwasserstoffen | |
DE1568241C3 (de) | Katalysator zur Dehydrierung von alkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen | |
DE1593371C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von DIoIeflnen durch katalytische Dehydrierung der entsprechenden Monoolefine | |
DE2241866C3 (de) | Katalysatorkörper | |
DE2431983A1 (de) | Katalysator, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE1667121A1 (de) | Verfahren zur Umbildung von Kohlenwasserstoffen mit Dampf | |
DE2147609C3 (de) | Katalysator für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |