DE1592636A1 - Verfahren zur Herstellung konzentrierter Duengemittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung konzentrierter Duengemittel

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DE1592636A1
DE1592636A1 DE19641592636 DE1592636A DE1592636A1 DE 1592636 A1 DE1592636 A1 DE 1592636A1 DE 19641592636 DE19641592636 DE 19641592636 DE 1592636 A DE1592636 A DE 1592636A DE 1592636 A1 DE1592636 A1 DE 1592636A1
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ammonia
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Description

▼erfahren sur Herstellung lconsentrlerter Düngemittel
Die vorliegende Erfindung besieht sieh auf die Herstellung konsentrierter Düngemittel«
Ee wurde gefunden, daß Düngemittelpräparate aus Monooalcium~ phoephat und Ammoniumnitrat hinsichtlich ihrer Ieigung sum Xu-•ammenbackemt wenn das Moneealeiumphoephat in Calciumsulfat (und möglicherweise Dioaloiumphosphat) und Mcaaeammoniumphoahat umgewandelt wirdf wesentlich verbessert sind. So werden die lathteile aus der gemeinsamen Anwesenheit von mOnoealeiumphosphat und Ammoniumnitrat in einem Düngemittelprttparat ve na ie dem, uad es wird die vorteilhaft· Wirkung des relativ unlöeliohen Caloiwms auf die Zusammtnliaekeigeneohaften vom Ammoniumnitrat enthaltenden Düngemittels wahrgemomme». Die vorliegende Irfladung eohafft «im Terfahre* sur Heretellmng von Düngemitteln mit den obige* ligensohaXtem im beeenders günstiger Weise·
BAD ORIGINAL
009884/1716
Dm· erfindungegemäße Verfahren iur Herstellung konzentrierter Düngemittel» die Mindestens Stickstoff und Phosphor enthalten, 1st dadurch gekenn«eiohnet, daß matt Monooaloiumphoaphat, Ammoniumnitrat» Ammoniak und vorzugsweise Schwefelsäure sur Bildung einer Schmelze alt einem pH-Wert in Bereich τon 2,5-5»5 und einer Temperatur im Bereich von 130° bis sum Siedepunkt der Sohmeis· «meetst und die Schmelze abkühlt» wobei die sur Heaktionsmieohung mit dem Mo&ooalciumphosjhat, Ammoniumnitrat» Ammoniak und gegebenenfalls verwendeter Schwefelsäure sugefügte Vassermenge 15 tWw.-jt, vorzugsweise 12 Öew.-jt, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Materialien» nicht überschreitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren sur Herstellung konzentrierter Düngemittel» die mindestens Stickstoff und Phoephor enthalten» 1st insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß man 2»0-2,5 Mol Monocalziumphosphat» 6-30 Mol Ammoniumnitrat, 0*3 Mol Schwefelsäure und 2-6 Mol Ammoniak sur Bildung einer Schmelze mit einem pH-Wert «wischen 2,5-5»5 und einer Temperatur zwischen 130° und dem Siedepunkt der Schmelze umsetzt und die Schmelze abkühlt, wobei die der leaktionemieohung zusammen mit dem Monocalciumphosphat, Ammoniumnitrat, Schwefelsäure umd Ammoniak zugefügt* Waeeermenge 12 Qew.-?i, bezogen auf dm» fleeamtgewicht dieeer Materialien, nioht überschreitet.
Da» erfindungegemäBe Terfabxen nur Herstellung konzentrierter Dümgemittel, die mindesten· 8tioketoff umd iaeephor enthaltea» 1st Torzugeweiee dadureM gekennaeiehnet, dal mam 2,0 MeI MonoealoimmpaMphat» 4-30 Mol Ammemiummltrat, 1,5-2,3 Mol lehwefelsäiiffj ami 3»5-5»O MoX Amsioaiak zu einer Behmelse Hit einem
SAD
009884/1716
Wert «wischen 2,5-5,5 und einer Temperatur im Bereich Ton 130° bis zum Siedepunkt der Schmelze umsetzt, und die Schmelze abkühlt, wobei die zur Reaktionsmischung zusammen mit dem Monooalciumphosphat, Ammoniumnitrat, Schwefelsäure und Ammoniak zugefügte Waaseraenge 12 Gew,-£, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Materialien, nicht überschreitet·
Sie hier angegebenen pH-Werte sind diejenigen einer Lösung» die durch Verdünnen τοη 1 Gew.-!eil dee Material mit 9 Gew.-Seilen Wasser erhalten wurde*
Sie Umsetzung τοη Monooalciumphosphat, Ammoniumnitrat, Schwefel· säure und Ammoniak erfolgt vorzugsweise in Anwesenheit einer vorher hergestellten Schmelze, die vorzugsweise auf ihrem Siede· punkt gehalten wird. Biese Schmelze besteht aus Ammoniumnitrat« Monoammoniumphosphat, Calciumsulfat, Dicalciumphosphat und Wasser, wobei das Dicalciumpnosphat in einer Menge zwischen 0-100 Gew.-5t, bezogen auf das Gewicht von Calciumsulfat, und das Wasser in einer Menge von 2-7 Gew.-56, bezogen auf das Gewicht der als Zwischenprodukt vorliegenden Schmelze, anwesend sind.
Der Wassergehalt dtr Zwischenprodukt-Schmelz· wird vorzugsweise zwischen 2-7 Gew.-^C gehalten, indem man das Wasser durch Erhitzen zum Siedepunkt abdampft, wobei die zum !Erhitzen notwendige Wärm« von dtr !Reaktionswärme und gegebenenfalls durch äußere Wärmequellen der Reaktion zugefügt· Wärme stammt· Ist die Schmelze jedoch nicht auf ihren Siedepunkt erhitzt oder reicht das Erhitzen zum Siedepunkt nicht aus, um den Wassergehalt der Schmelze auf den bevorzugten Bereich von 2-7 Jf zu
BAD ORIGINAL
009884/1716
bringen« bo kann die Scheel«· weiter dehydratisiert werden, indem man ein inertes Gas» Torvugeweise ein erhitztes inertes Gas» wie heiß· Luft, durch sie hindurchleitet.
Sin Teil der Scheel«· kann aus der Reaktion entfernt und als Produkt rerwendet werden« Gegebenenfalls kann der Wassergehalt der als Produkt verwendeten Sohmelse auf 0,2-5 Gew.-56, bezogen auf das Gewicht der Schneise, verringert werden·
Der Wassergehalt der Sohaelse beträgt sweckmäßig 0,2-5 Gew«-j(t Torsugswelse 0,2*4 Gew.-96, besogen auf das Gewicht der Sohmelse· Er kann duroh Irhitsen sun Sieden oder durch Hindurohleiten . eines inerten Gases Terringert werden· Hehrere Paktoren tragen dasu bei, die Temperatur der Schneise auf der gewünschten Höhe von 130° bis sun Siedepunkt der Schneise aufre-ohtsuerhalten· Einerseits könnt. die Warne aua den Beaktionen «wischen den Ammoniak und den anwesenden Säuren und, bei Bildung τοη Monocaloiunphosphat in situ, swisohen dem Phoaphatgeeteln und den Säuren in Betracht, und andererseits wird Warne duroh die Verwendung heißer konzentrierter Lösungen τοη Annoniunnitrat sugeführt* Gegebenenfalls kann auoh die Warne aus einer äufleren Quelle stanuen«
Bas in erfindungsgenäfien Terfahren Terwendete Monooaleiunphosjvat kann in Yom τοη einfachen und/oder dreifachen SuperphosphAt vorliegen. Bas in «rfindungsgenäBen Terfahren verwendet· Honooaloiunphosphat wird Torsiigsweise hergestellt» indem neu Phosphat gestein nlt Schwefelsäure und/oder Phosphorsäure la Anwesenheit τοη Annoniuanitrat oder in Anwesenheit Ton Salpetersäure und Anmoniun unset«s. Bas Annoniunnitrat let ein feil des ge-
C. ?■ P 8 8 k I 1 7 1 6
seat·!!, im erfindungsgemäßen Terfahren verwendeten Ammoniumnitrat te und bewirkt di· Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit »wischen dem Phosphatgestein und der Schwefel- oder Phosphorsäure«
Bei der Anaau·rung de· Phosphatgeateine wird vorsugsBis· mindestens die zur Umwandlung des unlöslichen Phosphatee in Monooaloiumphosphat ausreichend· Säuremeng· verwendet· Die Ansäueruni erfolgt aweckmäßig bei erhöhter Temperatur, x.B. 95°. Sie beim Ansäuern verwendete Schwefelsäure ist sweokmä&ig konzentrierty >.B· Ton einer Konsentration über 95
Sas Im «rflndungsgemäSen Terfahren verwendete Ammoniumnitrat
oder
kann als feststoff/als wässrige Lösung sugefügt werden· Sas Ammoniumnitrat wird vorzugsweise als konspiriert« wässrig· Lösung bei erhöhter temperatur, z.B. als 85-95 Gew.-^ Ammoniumnitrat enthaltend· Lösung bei einer Temperatur zwischen 80-130°, zugefügt.
Der Ammoniak wird im erfindungagemäßen Terfahren vorzugsweise als wasserfrei·· das zugefügt, er kann Jedoch auch als Lösung mit dem Ammoniumnitrat zugegeben werden.
Si· im erfindungegemäÄen Terfahren verwendete Schwefelsäure wird vorzugsweise im konzentrierter form» z.B. in einer Konsentratlern über 95 öew.-£, wi· zwisoften 95*99 Gew.-^, zugefügt·
BAD ORSGiWAL
008884/1716
In einer bevorsugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird «in« solch·» als Schwefelsäure zugegebene Menge an Sulfatanion, sugefügt, di· mxndestens »ur Beaktion mit dem gesamten, vom Monooaloiumphoaphat hergeleiteten Calcium ausreicht. Daraus ist ersichtlich, daß, wenn das anwesende Phosphat von Mono« oaloiumphosphat in Dreifachsuperphosphat hergeleitet ist, die Konsentration de« wasserlöslichen ?2°5 attfeTUBä der Bildung τ on inertem Calciumsulfat begrenst 1st· Um den Anteil an wasserlöslichem P2°c auf ·1η·η Wert lu erhöhen, der oberhalb desjenigen aus dreifachem Superphoaphat erhältlichen liegt, kann Phosphorsäur· und eine äquivalente Menge Ammoniak mit der su behandelnden Mischung mitverwendet werden· Ist dagegen die Verringerung des Anteils an wasserlöslichem P2Oc unterhalb den aus dreifachem Superphoaphat erhältlichen Wert gewünscht, so kann anstelle d·· dreifachen Superphosphates etwas einfaches Superphoaphat verwendet werden, indem *·Β· ia« Terhältnis von Schwefelsäure su Phosphorsäur· in der sum Angriff auf das Phosphatgestein verwendeten Säurealsohumg variiert wird·
Ia erfindungsgemäflen Verfahren liegt di·, «us amme η mit den anderen Bestandteilen «ugefttgte Wassermenge vorsugsweise zwischen 8-1 § öew«-ji» vorsugeweise »wischen 8-12 Gew·-^, belogen auf die aesamtnenge der in das Verfahren eingeführten Materialien.
Des Stiekstcffanteil in der la erfindUÄgsgemäJen Verfahren erhaltenen ProdttJrtechmelie wird weitgehemd durch die während des Verfahrems verwendete Ammomiumnitratmenge geregelt· Sie Ammomiumnitratmemge im der froduktschmele· kann iwisohem 40*·$ Jt1 ··« ••gea 9Mi da· Oewieht dee Produkie·, gemäfi dem gewünschtem Verhältmis vom MiP2O. im Produkt liegma. Si· AmmoniumnitratmeÄge
009884/1716 ßAD original
im Produkt liegt Torzugaweiae zwischen 50-75 $$ belogen auf das Gewioht dee Produktes·
Im allgemeinen kann das HtPgOg-Verhaltni· für das erfindungsgemäß hergestellte Produkt in weiten Grensen rarileren, e« liegt jedoch vorzugsweise zwischen 3*1 bis 1*2.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt so» daß ein Produkt in fließbarem geschmolzenem Zustand erhalten wird, das suspendiertes Calciumsulfat und/oder Dicalciumphosphat enthält und nach verschiedenen Verfahren leicht su eines Düngemittelmaterial weiterverarbeitet werden kann« Bas geschmolzene Produkt kann z.B· durch Einsprühen in ein gasförmiges Kühlmedium, in welohem es Körner bildet, "geprillt11 werden* Bas geschmolzene Produkt kann z.B. auch auf eine Trommel» einen Bandkühler oder in eine sum Trocknen von Sup erphosphat verwendete Form gegeben werden und wird als klumpiger Peststoff entfernt* Dieser wird dann in ei.ier Zerkleinerungsvorrichtung au einem granulären Produkt der gewünschten Teilchengröße zerkleinert· Bas geschmol/*ene Produkt kann auch su . einem granulären Material behandelt werden« indem man die Schmelze mit anderen Düngemittelmaterialien mischt und das Produkt granuliert. Die anderen Düngemittelmaterialien können aus Kaliumaalaen, wie Kaliumchlorid, Ammoniumsulfat, Harnstoff» Superphosphate!! und Spurenelementen bestehen·
BAD ORIGINAL
00 9884/1716
Dae erfindungsgeaäße Terfafcren kann in ein·» von mehreren Reaktionsgefäßen durchgeführt werden. Wird mehr als ein Reaktionsgefäi rerwendet, so ist es eweckmäßig, la ersten Reaktionsgefä0 eine Mischung aus Aononiumnitrat und dem dreifachen Superphosphat «u bilden» wobei Aaaoniak und Schwefelsäure in dae oder die anschließenden Gefäße gegeben werden· Selbetreratändlioh kann jeder Reaktionsteilnehmer Tor der Reaktion alt den anderen gemischt werden alt der· Ausnahme, daß Aaaoniak nicht
gemischt
alt Schwefelsäure oder dem Superphosphatmeterial/und Ammoniumnitrat nicht ait 4er Schwefelsäure sugefügt werden darf.
Die folgenden Beispiele, in welchen alle Teile Gew.-Teile sind, Teransohauliohen die Torliegende Erfindung· Beispiel 1
Es wurden swei Oefäüe alt BUhrrorriohtung Terwendet, wobei das erste Gefäi aus einer SchraubenbesehiokungsTorrichtuiig alt dea dreifachen Superphosphat und alt 90-^iger Aamoniuanitratlösung bei 125° und das sweite Gefäß alt dea aus dea ersten Gefäß überfließenden Material (das aus einer Hisohung τοη Aaaoniuanitrat und dreifachen Superphosphat besteht), alt 98-jCiger Schwefelsäure und Aaaoniak beschickt wird.
Bei der Herstellung eine· Produktes alt elnea ItPgO.-Terhältnis τοη 2t1 wurden dl· folgenden Besohiokungsgeeohwinllgkelten angewendet!
ORIGINAL
00 988A/1716
Beeehiekungeg«schwindigkeit in teilen pro Stund·
dreifaches Superphoaphat 15
Schwefelsäure (98 #) 5t13 Ammoniumnitratlöaung (90 ^) 39,0
gasförmiger Ammoniak; etwa 2,0
Die Vorrichtung wurde geregelt, indem der pH-Wert dee Produktes »wischen 3,3~3»4 gehalten wurde· Ee wurde eine leioht au handhabende, fließbare, Calciuasulfathemihydrat enthaltende Sohmelxe erhalten, die ein· Teiiperatur «wischen 170-175° und «inen Wassergehalt von 3 1* besaß.
Beispiel 2
Sie in Beispiel 1 erhalten« Schmelz· alt einem IiP205-Terhältnis von 2t1 wurde in eine rotierend· Granuliervorrichtung gespüht, im die auoh Kaliumchlorid und «urüokgeführter Grus gegeben wurden. Mach dem Trocknen, Abkühlen und Sieben wurde •in Produkt mit einer I1P2O5-Analyse von 2Oi1Oi10 und einem Wassergehalt von 0«$ i> erhalten. Diese» granular« Produkt wurd« mit 0,3 J* öl uad 1,0 + "Ball-olay· übertogen und erga« ein Düngemittel alt guten Lagerungeβigenechaften. filiplil }
Xa «im β·*Ho ward·» «ftt«r lükr«n dl« folgenden Materialiem alt den angegebenem eesohwindlgkeiten eingeführtt
lesoJaiokungegesohwindigkeit
d»«ifaoh·· luferphospmst 20
iliim« (90 i)
•twm
BAD ORIGINAL
009884/1716
Si· Vorrichtung wurde geregelt, indem der pH-Wert des Produktes awisoh·η 5,3-3,4 gehalten wurde. Xb wurde eine leicht zu hand·» habende , fließbare Sehmeise erhalten, die Calciumsulfathemihydrat in Suspension enthielt. Sie Sohmelse hatte eine Temperatur swischen 170-175°, einen Wassergehalt von 3 £ und ein IiP20--YerhältniB von 1t1.
Beispiel 4
Sie in Beispiel 3 erhaltene Sohmelse mit einem IJP2O5-Verhältnie Ton lit wurde geflockt, abgekühlt und iu eokigen KSrnerm serklelnert, die auf -5 + 12 mesh BSS gesiebt und »it Kaliunohloridflooken einer ähnlichen Größenverteilung gemischt wurden. Das Produkt hatte ein Hi P2Qj t^0"^1**101*113·8 Ton 12t12s18 und enthielt 0,4 £ Wasser. Sas erhaltene Düngemittel lelgte wenig »igung sum Zusammenbacken. Beispiel 5
XIn Beaktionegefäß mit einer nominellen Verweil*·it τοπ 15 Minuten wurde alt 8,64 Teilen/·ti Phosphorsäure (50 Jt P2O5), 6,0 Teilen /atd Phoaphatgesteim, 2,16 Teilen/std Schwefelsäure (98 Jf) wtd 36,7 Teilen/etd 90-^iger Ammoniumnltratlösung bei 125° beschickt. Sas aus diesem Beaktionagefäß »ei einer Teaperatur tob 120* üterflieüende Material wurde bei einer Oesohwindigkeit von 53»1 Teilen /stA U »in svelte« leaktionsgefäi mit tin·» Terweilseit το» 30 Ilmmtem geführt, in Aas au4h 2,97 leile/st« flehwefeleäure (98 Ji) umd 1,5 Ί·Χΐ/·\ύ. wasserfreier Ammomlak eingeführt wurdem· Bm etwa 3 lew.-^ Wasser enthaltemAf,
flielbare Produkt besa£ einen pl-Wert το« J9O mm4 eine lemp·« ' ratur Tem 17**· kiuft,0 ··**«* Wasser temjAratieierte Produkt (M,· Mle/sU) wur*· Mit 9imm lamdkümler su Ileekem
BAD ORIGINAL
009884/1716
die zu Körnern zerkleinert und mit 10,5 Teilen/etd granulärem Kaliumchlorid (60 # K2 0^ *u einem Düngemittel der Zusammensetzung von ItP2O5IK2 0 Ton 2O1IO1IQ gemischt wurde. Dieses Düngemittel selgte eine außergewöhnlich geringe neigung sum Zusammenbacken·
Beispiel 6
Ein Heaktionsgefäß alt einer nominellen Terweilseit Ton 20 Minuten wurde mit 13*94 Teilen/std Phosphorsäure (50 P2Oc)* 6,0 Teilen/std TermaBenem Phosphatgestein (33*2 % P2O5), 3,48 Teilen/ std Schwefelsäure (98 £) und 13*0 Teilen/etd 90-^iger Ammoniumnitrat lösung Dei 125° beschickt. Das uua dieeem Reaktion»gefäß bei einer Temperatur τοη 115° überfließende Material wurde alt einer Geschwindigkeit τοη 36,4 Teilen/etd in ein zweiteβ Reaktionsgefäß mit einer Terweilseit τοη 40 Minuten geführt* in das auch 1,62 Telle/etd Schwefelsäure (98 i>) und etwa 2,2 Teile/etd Ammoniak eingeführt wurden· Das fließbare, weniger ala 2 £ Wasser enthaltende Produkt begab einen pH-Wert τοη 3*4 und eine Temperatur Ton 192°. 36,5 Telle/etd dee Produktes wurden auf einem Bandkühler su Brooken abgekühlt, die *u Körnern cerkleinert und mit 10,0 Teilen/etd granulärem Kaliumchlorid (60 K2O) su einem Düngemittel gemischt wurden, das ein Yerhältnie τοη ItPgO^tK2O τοη 13i19,5t13 besafi und sehr wenig Ieigung sum Zusammenbacken seifte·
BAD ORIGINAL 009884/1716
B t 1 ■ P 1 · I ?
Is wurden swei Gefäße mit Sührrorriohtung verwendet} das erst* Gtfää wurde au* einer Sobraubenbesohlokungsrorriohtuag mit drei« fsehen Superphosphat und mit 90 % Aamoniumnitratlösung bsi 125° beschickt. Das sweite Gefäß wurde mit des aus dem ersten OeffcÄ überfliegenden Material (eine Mischung aus Ammoniumnitrat und dreifachem Superphoephat)» Schwefelsäure {98 Jt) umd Ammoalalr beschickt.
Bei der Herstellung eine« Produktes mit einem Yerhältnie τοη ΙΐΡοΟς Ton 2t1 wurden die folgenden Besohickungsgesehwindigkeiten angewendetι
Beschickungsgeschwindigkeitem in Teilen pro Stunde
dreifaches Superphoaphat 15
Schwefelsäure (98 ϊ) 2*57 ·
JLmmonlumnitratlösung (90 t) 59 »0
gasförmiger Ammoniak etwa 1»6
Das Terfahren wurde geregelt, indem der pH-Wert des Produktes
zwiaohen 4»8-5»2 gehalten wurde· Es wurde eine leicht sm handwasserfreies habende» fließbare» Calciumsulfathemihydrat uiid/OaleikituDmoiio«
hydrogenphosphatanhydrat enthaltende Sohmelse erhaltem» die eine Temperatur swieohen 160-170° und einen Wassergehalt von i> besaß.
009884/1716

Claims (1)

gat aft ta »Sprüche
1.« Verfahren tür Herstellung konzentrierter Düngemittel t die aindestens Stickstoff und Phosphor enthalttη, daduroh gekenttztlohnet, daß nan Monocaloiuaphoephat, Aamoniuanitrat, Ajsmonial und* rorsugaweiee, Schwefelsäure, *ur Bildung tiner Schaelie ml1 einem pH-Wert von 2 »5-5 »5 und einer Temperatur «wieob·» 150° und dem Siedepunkt der Schmelee uiuietxt und die Sohmelee a»- külilt» woeei die Bit Monooaleiuapnoephat, A««oalu»nitraty Ammoniak und gegebtnenfall» rerwendeter Schwefelsäure »u«efügte Wa«»er«ens· sur Beaktion»mi*ohung 15 dew··^ de« aeaantgewichte» dieser Materialien nicht übersehreitet·
2·- Verfahren, nach Anepruch tt daduroh gekenaseiohnet, dad man 2tO~2t5 Mol, Torsttgsweise 2,0, Mol Monooaloiumphoaphat, 6*30 Mol. Aeaoniumnitrat, 0*3 MoI9 Tor*u^»weiee 1,5-2,3 MeI9 Sohwefelsäore und 2-6 MoI9 Toreugsweise 3,0-5,0 Mol« Awsoniak sussjuea UBsetst*
5««- Terfahren nach Anspruch 1 and 2, dadurch gekennzeichnet, dal das Moaooalciumphoaphat, Ammoniusnitrat, Schwefelsäure und Ajamoniak i» Anwesenheit einer vorher hergestellten Sehmeise mutetet werden*
4·* Terfahren nach Aaspruch 1 bis 3» dadurch gekennselehnet» dal die Schmelse auf ihre» Siedepunkt gehalten wird.
I·* Teriaiufen naoa Ansyruoh 1 »is 4# dadurch gekenaseiehnet, dai Als lohiMls« aus kwmtmi man it rat, Man—soniuaphosphat, Oaleiu»* säifbt» SisaleiiMiphosphat umd Wasser eestshtt woiei Am Bi-3fl&#»tM$ti«»9fe*t in einer Mexge swieeheji 0-100 Oew,-^f sesoge»
BAD ORIG'NAL
009884/1716
auf das fewicht des Caloiumsulfates, und das Wasser in einer , ■enge τοη 2-7 Gew.-^1 bezogen auf das Gewicht der Schmelze, anwesend ist»
§·— Terfahren nach Anspruch 1 eis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze 0,2-7 öew»-jif vorzugsweise 0*2-5 Cew.-^, Wasser, bezogen auf das Gewicht der Schmelze, enthält·
7·- Terfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da£ durch die Schmelze ein inertes Sas awr Bildung einer Schmelze mit einem Wassergehalt von 0,2-5 Sew.-96 hindurchgeleitet wird.
8·- Terfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das MonocalciumphoBphat in form τοη einfachem und/oder dreifachem Seperphosphat verwendet wird.
9·- Terfahren nach Anspruch 1 bis I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Monoealciumphoaphat is form einer Aufschlämmung verwendet wird, die durch Umsetzung von Phosphatgestein mit Schwefelsäure and/oder Phosporsäure in Anwesenheit eines feils oder des gesamten» Im Terfahren verwendeten Ammoniumnitrate« hergestellt werden ist«
10·- Terfahrem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dal das Ammoniumnitrat als konzentrierte wässrige Lösung bei erhöhter temperatur, vorzugsweise als 85-95 «ew»<-4t Ammoniumnitrat enthaltende Lösung bei einer temperatur zwischen 80-130*, verwendet wird.
II·- Terfahren nach Aneprueh t bis 1O9 dadureh gckennzciehaeti dal die lOAweftlsaure in einer Konzentration über 95 0ew.-?i
verwendet wird. R.n _n_
BAD ORIGINAL
009884/1716
12«« Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schwefelsäure iugefügte Sulfatanionmenge mindestens ausreicht t um Bit alle* Tom Monocalziumphosphat hergeleiteten Calcium «u reagieren«
13·- Verfahren nach Anspruoh 1 fels 12, dadurch gekennzeichnet, daß Phosphorsäure und eine äquiralente Meng« Ammoniak zuasjsmen mit dem Monocaleiumphosphat, Ammoniumnitrat, Schwefelsäure ua4 Ammoniak umgesetzt werden«
14·- Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit dem Monocaleiumphoaphat, Ammoniumnitrat« Schwefelsäure und Ammoniak zugefügte Gesamtmenge an fässer «wischen 3-12 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der insgesamt in das Verfahren eingeführten Materialien, liegt·
15·- Verfahren nach·Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktschmelse 40-65 Gew.-56 Ammoniumnitrat, besogen auf das Gewicht der Produktsohmelxe, enthalt·
16·- Verfahren nach Anspruoh 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis τοη HtP2 0C 1^ der Produktsohmelse zwischen 5t1 und 1:2 liegt.
Der Patentanwaltt
BAD ORIGINAL Ü09884/17 16
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