DE1592430A1 - Verfahren zum Anreichern von Uranisotopen - Google Patents
Verfahren zum Anreichern von UranisotopenInfo
- Publication number
- DE1592430A1 DE1592430A1 DE19651592430 DE1592430A DE1592430A1 DE 1592430 A1 DE1592430 A1 DE 1592430A1 DE 19651592430 DE19651592430 DE 19651592430 DE 1592430 A DE1592430 A DE 1592430A DE 1592430 A1 DE1592430 A1 DE 1592430A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- uranium
- solution
- exchange
- column
- hexavalent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J47/00—Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
- B01J47/10—Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor with moving ion-exchange material; with ion-exchange material in suspension or in fluidised-bed form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D59/00—Separation of different isotopes of the same chemical element
- B01D59/28—Separation by chemical exchange
- B01D59/30—Separation by chemical exchange by ion exchange
Description
Beschreibung zu der Patentanmeldung
der Pinna
JAPAN ATOMIC ENERGY RESEAHCH INSTITUTE No. 1-13t Shinbashi 1-chorae, Kinato-ku,
Tokyo / Japan
betreffend Verfahren zum Anreichern τοη Uranlsotopen
Zum Anreichern von Uraniaοtopen wurden bisher folgende
physikalische und chemische Verfahren benutzt.
Physikalische Verfahren sind z.B. die Auftrennung mit
Hilfe der Gasdiffusion oder Zentrifugalkraft, ferner die Massendiffusion sowie die Ausnutzung der beim Strömen durch
eine Düse auftretenden Effekte.
009826/1680 "bad
Ionenaustauschverfahren, der chemische Stoffaustausch sowie
die Verfahren, die auf den Unterschieden der Reaktionsgeschwindigkeiten beruhen.
Unter diesen Verfahren hat nur die Gasdiffusion eine wirtschaftliche
und industrielle Bedeutung erlangt. Die physikalischen Verfahren weisen allgemein den Nachteil auf,
daß ein großer und daher umständlicher und kostspieliger apparativer Aufwand getrieben werden muß. Die chemischen
Verfahren haben andererseits den Nnchteil, daß der Abtrennungsfaktor pro Kengeneinheit sehr klein ist und die Isotopenaustauschgeschwindigkeit
nur einen sehr geringen Wert erreicht.
Ein industriell anwendbares, chemisches Verfahren zum Anreichern bzw. zur Trennung von Uranisotopen muß folgende
Forderungen erfüllen:
1. Der Abtrennungsfaktor des Austauschsystems Boll so groß
wie möglich sein.
2. Die Isotopenaustauschgeschwindigkeit soll möglichst
groß sein.
3. Die Reaktionsteilnehmer im Ree.ktionssystem sollen in
verschiedenen Phasen auftreten und es soll möglich sein, ein Gegenatroraverfahren zu benutzen.
- 3 009826/1880
BAD ORIGINAL
4. Ee soll möglich sein, ein einfaches, chemisches Rückfluß-
bzw. Huckströmverfahren anzuwenden.
Obwohl sich bisher kein bekanntes chemisches Verfahren zum Auftrennen von Uranisotopen (Anreichern eines Uranisotops)
auf industrieller Basis bewährt hat, wird nachstehend ein kurzer Überblick über die bisherigen Versuche auf diesem
Gebiet gegeben.
1. Chemische Austauschverfahren
a) Beim Isotopennustausch zwischen vierwertigem und eechewertigem
uran in wässriger Lösung wird eine Anreicherung des Tlranlsotope alt Hilfe ein«e Isotopenauatauschee
zwischen vier- und sechswertlgem Uran in wässriger Lösung
erzielt. Der Hauptnachteil dieses Verfahrens beruht auf der außerordentlich geringen Isotopenaustausohgesohwindigkeit.
Weiterhin bereitet bei diesem Verfahren die chemische Trennung der beiden Ionen in der
wässrigen Lösung sehr große Schwierigkeiten.
b) Isotopenaustausch zwischen vierwertigem Uran und seiner Chelatverbindung (z.B. Kupferon - U(IV)). Dieses Verfahren
ist in industriellem Maßstab nicht durchführbar, da die Isotopenaustausohgeschwindigkeit im Reaktionssystem
nur sehr niedrig ist, und die Chelat-Verbindung sich
als ziemlich unstabil erweist (vgl. Woodard et al.:
- 4. 009826/1680
BAD ORIGINAL
USA EG Report; Y-184, Y-185; 1948).
2. Elektrochemische Verfahren
a) Ein Isotopentrennungflverfahren beruht auf der unterschiedlichen
Wanderungsgeschwindigkeit von Isotopen,,
die als Ionen in einer wässrigen Lösung vorliegen, an die ein elektrisches PeId angelegt ist. Dieses Verfahren
kann jedoch nicht erfolgreich zur Trennung von Ionen mit hohem Atomgewicht wie TTranionen benutzt werden.
b) Eine andere hethode beruht auf der Kombination des Isotopenaustauschverfahrens
1 a) mit einem elektrochemischen Verfahren. In Fig. 1 1st eine Vorrichtung but
Durchführung dieses Verfahrens dargestellt. Mit A und C sind miteinander in Verbindung stehende Anoden und Kathoden
bezeichnet, zwischen denen eine andere Elektrode B, eine sogenannte "Kanode", nahe an der Anode A
liegt. Das Potential der Elektrode B ist niedriger als das der Elektrode A und höher als das der Elektrode C.
Über einen Einlaß a wird in die mit Glaskügelchen versehene
Vorrichtung eine lösung von eechswertigem uran
eingeführt. Die Zugabe dieser Lösung erfolgt mittels einer Pumpe oder lediglich aufgrund des natürlichen Gefälles.
Die sechswertigen Uranionen (U02 ++) bewegen sich
009826/1680 bad original
zur Anode, was zusammen mit der Strömung der Lösung erfolgt, die mit der Pumpe erzeugt wird. Die seehswertigen
Uranionen werden an der Elektrode B elektrochemisch
zu vierwertigem Uran (U (IV)) reduziert. Das vierwertige Uran wandert zur Kathode. Diese Bewegung erfolgt
aufgrund folgender Beziehung: V(IV) V v(VI). Hier-■ bei ist v(lV) die Geschwindigkeit der vierwertigen Uranionen
im elektrischen Feld, V die Strömungsgeschwindigkeit der Lösung mit sechswertigem Uran und v(VI) die Geschwindigkeit
der sechewertigen Uranionen im elektrischen
Feld, Der Austausch von Uranisotopen findet also zwischen U0^++ und U+^ statt. Ein Vorteil dieses Verfahrens
liegt *irin, daß das sechswertige Uran leicht
im Gegenstrom mit dem vierwertigen Uran in Berührung kommt und zu vierwertigem Uran reduziert wird. Es ergaben
sich jedoch eine Reihe von technischen Schwierigkeiten hinsichtlich einer genauen Kontrolle und Steuerung
der elektrischen Spannung, der Str? onß der Uranlösung
sowie bezüglich des langsamen Iso openaustauschee
von vier- und sechswertigem Uran. (Vgl. H. London, "Separation of Isotopes" (George Newnes), S. 394t Twichell,
William, Clark: Y-488 (1949).)
3» Ionenaustauschverfahren
Man hat auch schon versucht, Uranisotope auf chromatographischem Weg beim Durchfluß einer Lösung von vier- oder
- 6 » 008826/1680 --«
x BAD ORIGINAL
1592A30
sechswertigem Uran durch eine Kolonne zu trennen, die ein
Kationenaustauscherkunstharz in der H+-Porm enthält, da
vierwertiges Uran durch ein sehr stark saures Kationenaustauscherkunstharz
gut adsorbiert wird. Der Trennfaktor weist bei diesem Verfahren jedoch nur einen Wert Ton ungefähr
1,0 auf, so daß es sehr schwierig ist, in großtechnischen Umfang eine kaskadenförmige Arbeitsweise durchzuführen
. ·
Demgegenüber ist das Verfahren zum Anreichern von Uranisotopen (Uran 238 und Uran 235) bzw. zum Auftrennen in einen
an Uran-238 reichen Anteil und einen an Uran-235 reichen Anteil aus einer Uranisotopenmischung mit Hilfe des Ionenauätausches
wässriger Uransalzlösungen erfindungsgemäß dadurch charakterisiert, daß man eine saure Lösung von sechswertigem
Uran, enthaltend Uran 238 und Uran 235» mit einem Kationaustauscherharz, an dem Yierwertiges Uran (U 238 und
U 235) absorbiert ist, im Gegenstrom in Berühung bringt. Diese Methode beruht auf Verteilungsunterschieden eines
Uranisotops zwischen zwei chemischen Uranverbindungen in dem Kationaustauscherharz und einer Lösung. In der Beschreibung
1UId in den Patentansprüchen bedeutet der Ausdruck
"Uran" eine Mischung von Uran 235 und Uran 238.
Das erfindungsgeraäße Verfahren beruht In einzelnen auf
folgendem Sachverhalt:
— 7 —
006326/1680 βαγ
Wie bereits erwähnt, wird vierwertigee Uran durch ein saures
Kationaustaußcherkunstharz gut adsorbiert. (Die lonenform
des vierwertigen Urans ist noch nicht ganz aufgeklärt.)
(1.) Wenn eine lösung von sechsvertlgem Uran mit einem
Kationenaustauscherkunstharz in Berührung kommt, das vierwertiges
Uran adsorbiert hat, wird das adsorbierte, vierwertige !Tran so lange nicht in Lösung gehen, solange die
Konzentration der Wasserstoffionen in der Lösung geringer ist als ungefähr 1-n. Ein Teil des seohswertigen Urans in
der Lösung wird jedoch weiter von dem Kunststoff adsorbiert.
(2.) In der Harzphase findet der Isotopenaustausch zwischen TJ(IV) und TT(VI) sehr schnell nach folgender Gleichung statt:
(iv)r + u(8) (vi)r -i-* u(5) (vi)r + u(8) (iv)r (ι)
Es wurde ein 3i-Wert von etwa 1,ooo7 (d.H. 1/K = 0,9993) gefunden.
Aus der Tatsache, daß der K-Wert größer als 1 ist, folgt, daß Uran 235 in dem sechswertigen Uran und Uran 238
in dem vierwertigen Uran angereichert wird, wenn das chemische Gleichgewicht erreicht ist.
(3·) Ein Isotopenaustausch zwischen dem eechswertigen Uran
im Kunstharz und dem sechswertigen Uran in der Lösung findet gemäß folgender Gleichung statt:
009826/1680 BAD ORIGINAL
υ(5)
+ π(8)
u(5)(vi)
In den vorstehenden Gleichungen und in den Zeichnungen bedeuten:
TI (VI) U (IV)
U(VI)O2' RH
Rü (IV) K, Kf
uran im Austauscherkunsthara
sechBwertiges Uran
vierwertigee Uran
Uran 235
Uran 238
Uranyl-Ion
Ionenaustauscherhars mit adsorbierten Waeeerstoffionen
: Ionenaustauscherharz mit adsorbiertem vierwertigem
Uran
: Isotopenauetausch-Gleichgewichtskonstante
(Gleichgewichte-Trennfaktor).
Aus Tabelle I ist ersichtlich, dfß vierwertiges Uran so
lange im Kunstharz bleibt und nicht in Lösung geht, als die Konzentration der Wasserstoffionen in der Lösung nicht
größer als 1-n ist. Auf diese Weise wird die Anreicherung
009826/1680
BAD
im Gegenstromverfahren technisch und praktisch durchführbar.
Verteilung der vier- und sechswertigen Uranionen im Gleichgewicht im Austauscher und in der Lösung bei 180C.
pH-Wert der äuße ren Lösung |
Konzentration des 4-wertigen Urans |
Konzentration des 6-wertigen Urans |
in der Lösung |
O.0061 |
(Mol/1- (Mol/1- kunstharz) Lösung) |
0.0198 | |||
im Aus- in der tauscher Lösung |
im Aus tauscher |
0.229 | 0.0131 | |
1.5 | (Mol/1- (Hol/1- Kunstharz) Lösung) |
0.262 | 0,020? | |
1.4 | 0.267 O | 0.182 | 0.0209 | |
1.1 | 0.446 ■ | 0.185 | 0.0200 | |
0.9 | 0.260 " | 0.129 | ||
0.7 | 0.260 M | 0.205 | ||
O | 0.242 " | |||
0.350 " |
Daß der Isotopenaustausch zwischen U(IY) und U(VI) im Kunstharz
sehr schnell stattfindet, konnte Bit einer massenspektrometrischen
Analyse der U(VI)-Lösung sichergestellt werden, die mit am Kunstharz adsorbierten U(IV) in Berührung
gebracht wurde. Se wurde beobachtet, daß das sechswertige
Uran in dem Kunstharz als UOg+"1" w*e in einer Lösung bei
- 10 -
009826/1680 bad original
mäßiger Säurekonzentration vorliegt. Die chemische Form dee
vierwertIgen τ frans sowohl in der wässrigen Lösung als in
Kunstharz ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Viele experimentellcnT-ciunde
lassen jedoch darauf schließen, daß es in Form eires (rleichgewichtsgenisches von
vorliegt, wobei die letztere Form an der Isotopenaustauscherreaktion
beteiligt ist.
angenommen:
Aus dem experimentellen Befund, daß der Gradient der Geraden 3 1st, ergibt sich, daß die Ausiiuschgeschwindigkeit
in beiden Fällen umgekehrt proportional der dritten Potenz der Wassergtoffionenkonzentration 1st. Man kann somit
vermuten, daß das fJ02 ++-Ion am schnellsten mit dem
TJ(OH)_+-Ion reagiert. Für den Isotopen-Austausch wird folgender
Mechanismus angenommen:
<5> (OH)3 + + U<8>02 +2 -[Z]+5^ u(5>02 +2 + ü(8>(0H)3 + (III)
In der Gleichung bedeutet Z einen interaediär auftretenden,
aktivierten Komplex; folgende Elektronen-t'bertragungevorgänge
dürften daran beteiligt sein:
- 11 -
HO - U(5) (IV)
O | - H | + | + |
O | - H | ||
. [io . U
r(5)
(VI
(IV)
O - H..-O O - H...O
+2
HO
1592A30
+2
(VI)
+3
(IV) - OH
Die punktierten Linien sollen dae Dehnen von Bindungen für die
übertragung eines Elektrona «u einem Proton andeuten, wobei
annähernd die Konfiguration eines Waseerstoffatoms
erreicht wird. Biese Isotopenaustauschreaktion kann auch
als LigondaustauBch zwischen U(IV) undU(VI) betrachtet
werden.
Die Reaktionegeechwindigkeitskonstante des Tlranisotopen-Austausches
im Kunstharz ist um das 3- bis 4-fache größer
ale die (xeschwindigkeltskonetante der gleichen Reaktion
in der Lösung. Die Reaktionsgeschwindigkeit im Kunstharz ist vergleichbar mit der von gewOhnlioh chemischen
Reaktionen, so dafl sich das erfindungagemäBe Verfahren
but Isotopentrennung bsw. -anreicherung auf industrieller BäbIb eignet. Es ist zu vermuten, daO ein Ansteigen der
Isotopen-AustauBchgeschwindigkeit im Kunstharz durch einen
katalytischen Effekt des Kunstharzes in gewissem Maß be-
- 12 -
009826/1680
BAD ORIGINAL
dingt 1st» d.h. durch den vorherrschenden Einfluß der
aktiven Stellen im Kunststoff bzw. durch eine Vermittlung und Beschleunigung des Elektronentransportes zwischen den
TT(VI)-Ionen und den ^
Wie oben anhand der Gleichungen I und II dargelegt wurde, findet der Isotopenaustausch zweistufig in aufeinanderfolgenden
Reaktionen folgendermaßen statt:
U(IV).
^71 ^
U-238
U(VI)
In der Gleichung IV sind kt und k2 die Isotopen-Auatauschgeschwindigkeltskonstanten.
Der Wert von kg ist wesentlich größer als der von kj, so daß die erste Stufe (k^-Stuf·)
für die Austauschgeschwindigkeit bestiamend ist· Diese
Tatsache macht den Gegenstrom-Austausch möglich. Der Einfachheit
halber wird jedoch nachfolgend dieser Isotopenauetausch
durch folgende Gleichung wiedergegeben:
U(VI)
- 13 -
009826/1680
Gleichung (7) bedeutet, deJ eich Uran-235 in Tt(VI) anreichert·
Wenn in einer Kolonne eine Löeung τοη aechswertige*, natürlichem Uran in AufwHrteströmung und eine naoh unten gerichtete
Strömung τοη Kunstharstellehen mit adsorbierte·» Tierwertigernι
natürlichen Uran in Oegenstroa unter Aufreohterhaltung
eines Ieotopenaustauechgleiehgewichtes aneinander
vorbeigeführt werden, so ergibt sieh die folgende Besiehung
ind U(IV)1.
für jede Austauschstufe, de Konsentration Tön tr'5 in
U(VI) hat sioh eomit nach Verlassen der Gegenströmung auf
etwa das 1,00035 (-*=" /1,0007)-f ache der anfänglichen Konzentration
erhöht. Im Gegensats hiereu hat die Konsentration von U " InX(IV) nach Beendigung der GegenstroBberOhrung
um etwa das 0,99964 (■ /1/K» /O,9993)-fache der anfänglichen
Konsentration («1) sugenossMn.
In der Pig. 2A ist das Schema des erf lndungegemäBen Verfahrfne
dargestellt. In dieser Figur ist ein Torratebehälter t' für die Lösung τοη 6~wertigea uran (U(VI)0).
dem Auegangsmaterial, eine Adsorptlonssäule 14, eine Reluktionssäuie
10, eine Au»taueehersäule (C) und ein Aufnahsegefäfi
5 l^r Hars dargestellt·
0ΟΜ2·/1··Ο BAD OR1G1NAL
15W43Q
Frisches Harz, €.,h. Harz, an dem kein Uran adsorbiert 1st,
wird kontiiraiorli "h in die Säule 14 eingeführt und dann In
die Säule C i£»d in d&fa Aufnähen* gei« 3 5 abgeführt. Sine Unsung YCL" 6»w9rtigö!P Uran wird in die Austauschersäule Über
den Einlaß 2 am unteren Ende der Kolonne eingeführt; es
strömt nach oben und wird über den Auslaß 6 em oberen Bad« abgezogen. Die abgelaufene Lösung wird Im. dl· Rsduktionesäule 10 geleitet es daß das in cfctr U5$ung vorhanden· 6-wertige (Tran zu 4-wertigem Uran reduziert werden kann· Bas reduzierte 4-wertige Uran läßt man an frischem Hare in der SHuIe 14 adsorbieren. Das Harz mit dem adsorbierten 4-wertigen Uran gelangt in die Austauschers&ule C. An dieser
Stufe beginnt der Isotopenaustausch· Bei dieser im Segen-
strömt nach oben und wird über den Auslaß 6 em oberen Bad« abgezogen. Die abgelaufene Lösung wird Im. dl· Rsduktionesäule 10 geleitet es daß das in cfctr U5$ung vorhanden· 6-wertige (Tran zu 4-wertigem Uran reduziert werden kann· Bas reduzierte 4-wertige Uran läßt man an frischem Hare in der SHuIe 14 adsorbieren. Das Harz mit dem adsorbierten 4-wertigen Uran gelangt in die Austauschers&ule C. An dieser
Stufe beginnt der Isotopenaustausch· Bei dieser im Segen-
strom stattfindenden Berührung wird, wenn das Gleichgewicht erreicht ist, die Konsentration τβη Uran 235 in dem
M-wertigen Uran in der Lösung, d.h. die Konsentration von
7T(5) (γι) auf ι x 1,00035 erhöht, da· ist da· 1,00035-fache
der Anfangskonzentration und äl% Konzentration von
U*5* (IV)r wird um 1/1,00035 verringert, das ist das
0,00064-fache der Anfangskonsentration.
U*5* (IV)r wird um 1/1,00035 verringert, das ist das
0,00064-fache der Anfangskonsentration.
Dann wird diese Lösung von 6-wertigem Uran» das in T?'*' angereichert ist, su 4-w«rtlg«m Uran redusiert und te wird
an frischem Harz der Kolonne 14 adsorbiert und sua Rüekflul t der Auetauscherkol-onn· zugeführt. Anachlieiend findet dort die zweite Stufe d·· Isotopenauetausch·· statt und die Konsentration von U^ 5^ (n)e steigt auf 1,00035 x 1,00035· da»
an frischem Harz der Kolonne 14 adsorbiert und sua Rüekflul t der Auetauscherkol-onn· zugeführt. Anachlieiend findet dort die zweite Stufe d·· Isotopenauetausch·· statt und die Konsentration von U^ 5^ (n)e steigt auf 1,00035 x 1,00035· da»
- 15 -
D0M2S/16i0
let das 1,0007-fache und die Konzentration von IP*' IV)r
wird 1,00035 x 0,99964*1. Bei der nächsten Stuf· wird die
Konzentration von TT*5 * (VI )Q erhöht auf 1,0007 χ 1,00035 1,00105
und die von U*5*(lV)r wird 1,0007 χ 0,99964 %00034.
Auf diese Weise wird die Konzentration von
I8 in der am Kopf der Austauschersäule abgezogenen
Lösung allmählich erhöht.
Am unteren Ende der Austauschersäule wird stets die gleiche
LöBung, bei der die ΤΓ ' Konzentration 1 ist, eingeleitet.
Nach der ersten Stufe 1st der Isotopenaustausch beendigt. Die TP^' Konzentration beträgt in dem Harz, das am Boden
der Au8tauschers?iule abgezogen wird, 0,99964. Dies bedeutet,
daß das nn u'5' verarmte "ran abgezogen wird· Dies
stimit mit der Tatsache überein, daß die am Kopf der Austauschersäule
abgezogene Uranlösung mit U-*' angereichert
ist. Das bedeutet, daß sich Uran 235 dadurch anreichert, dal die Anteile, die an Uran 235 verarmt sind, entfernt
werden. Der Isotopenaustausch geht Stufe um Stufe weiter, wobei die TP Konzentration im am Boden abgezogenen Harz
allmählich ansteigt und sich dem Wert 1 nähert. Wenn aber die tTw' Konzentration den Wert 1 erreicht, hört die Anreicherung
von Tp5' am Kopf der Austauschersäule auf.
Die oben erwähnte Tptspche wird in der Fig. 2B erläutert;
auf diesem Prinzip beruht das erfindungegemHße Verfahren.
- 16 -
009826/1680
Pulverförmiges TT-OQ wird in den auf 650 - 75O0C erhitzten
Teil eines Quarzrohreο gegeben. Auf das ü»0Q wird tropfenweise
CCl1, gegeben. Das entstehende dampfförmige TTCl. wird
als krietnlliner Niederschlag an dem gekühlten Teil des
Quarzrohres gesommelt. Es wird in einem Strom eines inerten Gases (Stickstoff oder Argon) gearbeitet· Das gesammelte
lTCl. wird in Wasser, das eine kleine Menge Salzsäure
'pH - 2) enthält, gelöst.
Das Uran liegt in der Lösung mit Sicherheit im vierwertigen
Zustand vor, was mit einer spektrophotometrischen Nessun*?
und einer chemischen Analyse festgestellt werden konnte.
Die Konzentration und der pH-Wert der Lösung von vierwertigem
TTran wird durch Verdünnen oder durch Zugabe von Salzsäure
eingestellt.
Die praktische Durchführbarkeit eines Isotopen-Trennverfahrens
auf industrieller Basis hängt von der Einfachheit der chemischen Arbeitsprozesse in der Rtickströeetufe ab. Die
Arbeitsweise beim Zurückströmen - Oxydation oder Reduktion - ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr einfach,
- 17 009126/1680
indea z.B. naehstthendes Verfahren angewendet wird.
a) Oxydation
Das Kunstharz, in dem vierwertigeβ Uran adsorbiert ist»
wird mit einem Oxydationsmittel* wie HgO« (1 #-ige Lösung)
'behandelt. Das vierwertige uran wird im Kunstharz in
sechewertiges Uran umgewandelt und eluiert, beispielsweise mit Salzsäure (0,5-n). Man kann die Oxydation und
das Bluieren des im Kunsthare enthaltenen, vierwertigen
Urans in einer Stufe durchführen, indem gleichseitig ein Oxydationsmittel und ein Eluationsmittel oder ein
einziges, beiden Zwecken dienendes Agens benutzt wird, z.B. eine Eisen-III-Ionen enthaltende Lösung.
b) Reduktion
Eine Lösung von sechswertigem Uran wird in den vierwertigen
Zustand mit Hilfe von Zinkamalgam reduziert. Zinkpulver mit einer Teilchengröße bis zu 0,3m, das mit
einer dünnen Quecksilberschicht versehen ist, wird in eine Kolonne gegeben. Die Lösung *lt sechswertigem Uran
und eine Salssäurelösung geeignet· Xonsentration (pH *
0,5 - 1,0) werden durch die Kolonne geschickt. Da sechswert igee Uran mit Zinkaaalgam schnall reagiert, werden die
Ionen von vierwertigem Uran und Zink quantitativ in den Ausfluß aus der Kolonne desorbiert«
- 18 v 009826/1680
BAD ORIGINAL
Bin« Vorrichtung sur "Si•■..jskiührang d*$ erfindungsgemäSen
tferf&teene 21121 Anreichern vc-n Uranisotopen let in Pig. 3
der Seicimv&g dargestellt* BiBe E&tsptkdlonnt oder ein Haupteustatjeahei'tiiL^s
.:.si' mit einem latie^snauetauscher-Kunsthars
(Dcvex 50 π * *C:,8f « 0,3 «a T«ilen&a#i,:-i8fe)) an dea Tier»
wertigea Uran ada^/bJ.^rt worden 1·%, ^fersabeii. übtrachüiiiges,
frisches Kunsth&rjs in der H^-Fora (also Kunstsars,
an dem kein Uran adsorbiert ist), wird Xn den Trichter 1
gegeben. Zwischen 'I'M H&uptauetmuachtur* und ea Harssufuhrtrichter
1 befindet sich eine kleine Rücketrömkatner 14,
neben der sich eine Esduktionekolanne 10 befindet.
Das Kationenaustauscher-Xunsthars in der H+-Forn wird τοη
dem Vorratebehälter 1 über ein Drehrentil θ in die RUcItströmkammer
14 eingebracht, wo ea die Tierwertigen üranionen adsorbiert. Das Kunsthars mit den adsorbierten Uranionen
wird sodann über ein weiteres Drehrentil 3* in den Rauptau8tau8chturni
eingerührt. Am Boden dieses Austauechturees
wird das Kunstharz in bestimmter Menge über ein weiteres
Drehventil 3 mit einer Ausnehmung 7 abgesogen· Die drei Drehventile 3, V und 8 haben dieselbe Gestelt und werden
synchron betätigt, so daß jedesmal dieselbe Menge an Kunst·,
harz zu- und abgeführt wird.
Ü0«f26/1680
austauschturm geleitet und gelangt nach Verlasaen der Teile
C und B dee Hnuptaustauschtunnee in den Aufnahmebehälter
ftber den Einlaß 2 wird eine Lösung von aechswertigern Uran in
die Hauptaustau3chkolonne eingeleitet und nach oben hindurchgeführt.
Diese UranlSsung kommt hierbei in Berührung mit
dem eich nach unten bewegenden Kunstharz, dae vlerwertiges
uran enthält. Aufgrund der Berührung während dieeee
Gegenstromes erhöht sich die Konzentration τοη Xr" in
U(VI)n um das 1vOOO7-fach· dee U(IV). in Kunethar·, dae sich
mit dem W(Vl) in der Lösung im Gleichgewicht befindet. Auf diese Weise wird U " in Z(Vl)8- angereichert und über den
Auslaß 6 abgezogen.
Die über den Auslaß 6 abgezogene Lösung an sechawertigem
Uran, die den Isotopen&iutt?<&seh beendigt hat, wird sodann
durch die Reduktionskolonne 10 geführt, in άβι das sechswertige
Uran durch die Einwirkung der Teilchen aus Zlnksjsalg-'unteilchen
und der verdünnten Salzsäure in vierwertiges Uran reduziert wird· Di· Salzeäure wird der Reduktionskolonne 10 über einen Einlaß 11 zugeführt. Da· vierwert ige
Uran gelangt' sodann Susannen alt den Zinkionen aus der Reduktionskolonne
10 in die kleine RUcketröakolonne 14, wo die Tierwertlgen Ionen in dea Tom Vorratsbehälter 1 »ugeführten
Kunstharz selektiv adsorbiert werden, da die Affinität der Ionen aus vierwertigem Uran zum Kunstharz wesentlich
größer ist als die Affinität τοη Wasserstoff oder Zink-
- 20 009826/1680
BAD
ionen zn dem gleichen Kunsthare. Die oben beschriebene
Arbeitsweise kann im Kreislauf durchgeführt werden.
Die TTranltfaung am AusIaS 6 oder in den Kolonnen 10 und
enthält wesentlich mehr TJ2" als im Anfangsstadium.
Torrichtung mir Durchführung des erfHndungsgsmäflen
Verfahrens weist im wesentlichen die folgenden Abmessungen auf ί
Austauschafcsohnitt der Isotopen-Austauschkolonne (B, C) t
Höhe: 10 m. Durchmesser: 1,5 cm
lonenaustriUscher-Kunstharz: Dowex 50 χ 4 (0,85 - 0,3 mm
Beim Betrieb der Vorrichtung wurden folgende Arbeitsbedingungen eingehalten:
Abwärtsbewegung des Kunstharzes: 3,5 ml/Std· Zufuhr der Lösung an sechswertigem Uran: 10 ml/Std·
Konzentration der Lösung: O11 Mol/l Umdrehungszahl der Ventile 3 und 3': 6/Std.
- 21 -
009826/1680
bad
BIe Verteilung des vier- und eechewertigen Urans la Hauptaustauschturm
1st aus der nachfolgenden Tabelle II ersichtlich.
Konzentration des Konzentration des AcIdItKt
4-wertlgen Urans 6-wertlaen Urans der
im Kunst- in der ie Kunstharz Lösung harz
(Mol/1- (Mol/1- (Mol/1- . . Kunstharz) Lösung) kunstharz) lösung)
in der Löst
Isotopenaustausch-
abschnitt | O. | 312 | 0 | 0. | 223 | O. | 1 | pH»O | .8 |
Aufnahne- abschnitt |
O. | 312 | 0 | 0. | 223 | 0. | 1 | pH*O | .8 |
In Tabelle III sind die Ergebnisse einer nassenspektrometrischen
Analyse von eeohswertigem Uran enthalten, das dtr
Vorrichtung gemäß Fig· 3 über die AuslSsee 6 und 4 entnommen wurde.
im angereicherten Uran
25. 50 75
0.719 + 0.003
0.723 * 0.0025
0.727 + 0,0025
0.730 + 0.0025
009826/1680
- 22 -
BAD ORIGINAL
Wsnn dae 4-w@rtige !Fran in des nach unten strö«enden Harz,
bei deitt der Xsotcpenaustausch des 6-wertigen Urans in der
nach oben strömenden hiSawag beendigt let, am Boden des Tun»
oxydiert wird und wena das durch Oxydation von 4-wertigem
uran erneut gebildete 6-wertige Uran in die nach oben etrömende
Lösung zurückgeführt wird, so kann van das TJ2" anstelle
von ti -*-* konzentrieren bzw. anreichern·
Venn 4-wertiges Uran, das den Isotopen-Austausch alt 6-wertigern
uran in der Löeung beendet hat,, oxydiert wird
und in die Lösung zurückfließt, kann im Gegeneati su der
Torstehend beschriebenen Arbeiteweise Tr* anstelle τοη
Tr^^ angereichert werden.
In Fig. 4 ist eine weiter· Vorrichtung nur Durchführung
dee erfindungßgemäßen Verfahrens dargestellt, die jedoch
keine Rückstrumkolonne aufweist und deren Vorratsbehälter
direkt mit dem Hauptaustauschturm rerbunden ist. Bs wird
das gleiche Kationenauetauacher-Kunsthars wie Im Beispiel
1 benutzt. Bas Kunstharz mit dem adsorbierten, rierwertigen
uran wird in der gleichen Weise wie nach Beispiel 1 nach unten geleitet. Dieses Mal wird das Ausgangimaterial
(z.B. natürliches Uran) in dem vierwertigen Zustand gehal- v
ten; es wird an dem Harz adsorbiert und in dem (nicht gezeigten) Harzvorratshehftlter aufbewahrt. Das Oxydationsmit-
00β·26/16β0 BADori
tel, eine Wasserstoffperoxyd-Lösung (ca* 1 JG-ig) und dan
Eluationsraittel, Salzsäure (ca. 0.5-n)} werden über einen
Einlaß 2 in den Rückstrom A der Kolonne eingeführt, ua dae
im Kunstharz adsorbierte, Tierwertige TUan «u detsorbleren
und aus dem Harz au eluieren. Durch dies« Reaktion wird das Tierwertigeβ uran enthaltende Kunathar* in die H+-
Form umgewandelt und über ein Drehrentil 3 abgezogen. Dae
durch Oaeydierung τοη Tierwartigem Uran gebildet· aeohtwertige
Uran, das aus dem Kunstharz eluiert wurde» enthält weniger U " und ein Teil («) der LOsung an sechswertig«a
Uran wird im Austauechturm nach unten geleitet* Ein restlicher
Teil (ß) der Lösung wird dem Austauschturm über einen A»sl&8 4 entnommen, wobei das Terhftltnis τοη Β mc
durch folgende C»iS0en bestirnt lstt Höhe dea Turaee, DurchfluSgeschwindlglceit
des Kunstharitee, Zahl der Böden der la
folgenden Beispiel bs.N. ..;·.·. „^aenen
Bie na.oh oben strömende Lösung sechswertigen Uran· kowt
mit den Kunstharz in den Abschnitten B und C in Berührung. Während des Isotopenaustauschee wird TT an das vierwertige
Jji:mi im Kvnathar« abgegeben, während tr" Tom rierwertigen
Uran aufgenommen wird· Der Auaflui aus dam turm erfolgt über den Au·IaJ 6. Das Ieotopen-übereehtttTerhmitsü.8
τοη U235 in Löauiig am Auslaß 6 betrügt ungeflhr Aa*
1,0007-faehe der Konsentration τοη U2'^ is U(IT) im Kunstharz
am Anfang des Turmes.
- 24 008826/1680
BAD
Ieotopenaustauschabschnitt B, G: Höhe: 9,5 mv Durchmessen
115 cm
Rückströmabschnitt A: Höhe: 0,5 m, Durchmessers 5 cm
Aufnahmebehälter 5 (Rückgewinnung des Kunstharzes)* Höhe:
50 cm, Durchmesser: 30 om
chengrBJ3e).
Bei der Durchführung des Verfahrens wurden folgende Arbeitsbedingungen
eingehalten:
Bewegung des Kunstharzes nach unten: 5,8 ml/Std.
Zufuhr des HpO«: 10 ml/Std·
Konsentration des H2O2: 0,3 Mol/l Zufuhr der HOl: 10 ml/Std.
Konsentration der HCl: 0,6 Mol/l Drehung des Ventiles 3: 6/Std.
Konsentration des H2O2: 0,3 Mol/l Zufuhr der HOl: 10 ml/Std.
Konsentration der HCl: 0,6 Mol/l Drehung des Ventiles 3: 6/Std.
In der Tabelle IV ist die Verteilung des Tier- und sechswertigen
Urans im Austauschertum dargestellt.
Konsentration des Konsentration des Acidit&t 4-wert igen Urans 6-wertigen ürmna. der Lösung
Im Kunst- in der im Kunst·· In der
harz Lösung hars Lusung (Mol/1- (Mol/1- (Mol/1- (Mol/1-Kunsthars) Lösung) Kunathars) LCsung)
Isotopenaus tauscher-
abschnitt | 0. | 306 | 0 | 0 | .212 | 0. | 300 | pH | »0.5 |
Aufnahme- abechnitt |
10 | -3 | 0 | 1 | O'2 | 0 | O. | 6-n |
009826/1680
Bas Ergebnis einer massenspektronietrisohen Analyse der in
Auslas 4 entnommenen Uranlösung ist in der Tabelle V dargestellt.
Die Beispiele 1 und 2 wurden mit Daiaion SK 1 (hergestellt
Ton Mitsubishi Chemical Industries, Ltd., einem äquivalenten
Harz zu Amberlite IR 120) wiederholt, wobei gleichartige Ergebnisse erhalten wurden.
Massenspektrometrische Analyse von 6-wertigern Uran« das
Auslaß 4 der Vorrichtung nach Fig. 4 entnommen wurde.
in "verarmtem'1 Uran
O 0.719 + 0.003
20 0.717 + 0.0025
40 0.714 + 0.0025
60 0.711 + 0.0025
Auf der Basis der beiden vorhergehenden Beispiele wird ein·
Kaskade zur Isotopenanreicherung aufgebaut» deren Austauschkolonnen in Fig. 5 schematioch dargestellt sind. Per Mechanismus
des Uranisotopenaustausches in den Austauscherkolonnen
009826/1680
- 26 -
BAD ORIGINAL
CU —
1682430
ist derselbe.
In Figur 5 liegt rechts der linie X-I1 der Abschnitt der
Vorrichtung, der sur Isotopenanreicherung dient. Link· der
Linie X-X1 liegt der der Rückgewinnung dienende Teil. Bs
sind mehrere Austauscherkolonnen. B-1» ^1, X2 wai^ 23 Τ0Γβ·**
sehen sowie Reduktione- und Rtickströmkolonnen R *, R- R2
und R5. Sie Oxydations- und Rücketröakolonnen eind ait O-^,
O1, O2 und O5 bezeichnet« ·
Eine Substanz mit den zu konzentrierenden Tr**, s»B. ein·
Lösung Ton natürlichem sechewertigeei Uran wird der Aue»
tauschkolonne E1, der ersten Anreioberungsstatioa über einen
Einlaß B, der sich im mittleren Teil der Kolonne E1 %efindet,
zugeführt. Diese Lösung τοη seohswertigea Uran bewegt
sich in der Kolonne E1 nach oben tmd berührt de.bei dJU nach
unten strömende Kunstharz. Ein Teil der Lösung an sechswertigera
Uran, die aus der Kolonne E1 austritt» wird in die Reduktions-
und Rückströmkolonne R1 weitergeleitet, in der
die Reduktion von sechswertigem Uran und die Adsorption der Ionen τοη vierwertigem Uran durch das Kunstharz stattfindet.
Der restliche Teil der aus der Kolonie S1 auetretenden
Lösung an sechswertlge» Uran wird ta die «weite,
der Anreicherung dienenden Austauschkoloane B2 geleitet.
Das Verhältnis des Voluaenanteils der U(VI)-Lösung, die'
τοη E1 abgezogen und zu R1 überführt wird und das Volumen-
- 27 009826/1680 I^
159243Q
rerhältnie des U(VI)-Lösung, die in die «weite Stufe surückgeführt
wird und den Tun« E2 anreichert, hängt »u der
Lage dee Einlasses B ab· Venn sich der EinlaB B im mittleren
Teil des Auetauschertürme befindet» sind die Voluaina
der beiden Anteile einander gleioh. Wenn der EinleB tiefer
als der Mittelabechnitt angeordnet wird, ao iet das Volumen
dee zurückgeführten Anteile kleiner als des in Kreislauf
geführten Anteile. Das Verhältnis ist proportional dem Volumen des Teiles des Turmes, der tiefer ist, als der
Einlaß und dem Volumen des feiles des Turmes, das' oberhalb
des Einlasses liegt.
Der der Reduktion dienende Rückstrom der Kolonne R^ ist
derselbe wie in Beispiel 1« FQr die Reduktion kann «in
chemisches oder elektrisches Verfahr« dienen, c.B, Chlorierung» Amalgamreduktion oder Icne&aust. .iiec-h-Meebranelektrolyse.
Das vlerwertiges Uran enthaltende Kunstharz wird aus der
Kolonne R1 wieder surUck in die Kolonne E1 geführt und nach
unten durch letztere gleitet. Anschließend erfolgt in der Kolonne O1 die Oxydation und Eluierung des Tlexvertigen
Urane im Kunstharz. Die der Oxydation dienende Rücketrötakoloxme
entspricht dem Rtickströmabschnitt A des in B4£~
spiel 2 (Figur 4) beschriebenen Austauschturmee. Sin Teil
der in der Kolonne O1 hergestellten Lösung an sechswertigem
TTran wird so daxin nach oben in die Kolonne E1
- 28 -
009826/1680
BAD ORIGINAL
geleitet. Der restliche Teil wird in die Kolonne E-1 in
den RückgewinnungBteil der Vorrichtung geleitet.
Die Kolonne E1 einschließlich der Kolonnen R1 und O1 entstand
durch Kombination der beiden in den Ausftthrungeb·!-
spielen 1 - Pig. 3 - und 2 - Pig. 4 - beschriebenen Austauschkolonnen,
indem die Kolonne gemäß Beispiel 2 angeordnet wurde. Ea werden somit jeweils am oberen und an
unteren Ende dieses Austauschturmes angereichertes bsw· "verarmtes" Uran erhalten, während das natürliche Uran
der Kolonne E1 über den Einlaß B zugeleitet wird. Wenn
der Einlaß B in der Mitte der Kolonne E1 angeordnet ist
und wenn jeweils eine Hälfte der zugeführten Lösung an
sechswertigsm Uran am oberen und am unseren Ende abgezogen
wird, gilt folgende Beziehung:
Häufigkeitsverhriltnis des angereicherten
Urans am oberen Ende des Austauschturmes
Häufigkeitsverhältnis des natürlichen Urans am Einlaß
HäufigkeitsYtrfaältnie des
natürlichen Urine am
. Einlaß
Häufigkeitsrerhältnis des
"verarmten" Urans am unteren Ende des Austauschturaes
Der Einlaß B kann sich an einer beliebigen Stelle zwischen dem oberen und unteren Ende befinden. Auf jeden Fall ist
die Summe aus der Durchflußmenge der am oberen Ende abgezogenen Lösung und aus der Durchflußmenge der am unteren
Ende abgezogenen Lösung gleich der Durchflußmenge der Lösung
- 29 -
009826/1680
yon seohswertigern Uran» die über den vorgenannten Einlaß
B in die Kolonne eingeführt wird.
Mit der aus dem oberen Teil der Kolonne E1 abgezogenen
Lösung wird nochmals derselbe Torstehend-beschriebene Arbeitszyklus
durchgeführt, jedoch nicht in der Kolonne E1,
sondern in der zweiten Kolonne E«· Die in der Kolonne Eg
angereicherte Uranlösung wird am oberen Ende von E2 abgezogen
und in die Kolonne E~ eingeleitet. Die an unteren Ende der Kolonne B2 abgezogene Uranlösung f2 wird wieder
an die Stelle Λ zurückgeführt und dort mit der Lösung an natürlichem Uran gemischt, die in die Kolonne E1 eingeführt wird. In der am unteren Ende der Kolonne E2 abgesogenen
TTranlösnng f2 hat die Konzentration von TJ ^7 wieder
einen Wert, der dem des natürlichen Urans entspricht» wenn die Höhen der Kolonnen E2 und E1 gleich sind.
Da derselbe Arbeitszyklus in allen Austauschkolonnen E-1,
-S1, E2... En durchgeführt wird, wird die am stärksten angereicherte
Uranlösung am oberen Ende der Kolonne En erhalten,
wobei η eine relativ hohe ganze Zahl ist.
Die Rückführung der Uranlösung aus der (n+1)-ten Kolonne
in eine n-te Kolonne wird zwecks Erhöhung der Ausbeute an angereichertem Uran durchgeführt.
- 30 -
009826/1680 BAD original
gende Vorteile auf:
1. Heterogenität und Gegenstromarbeiteweise:
Vierwertiges Uran wird lediglich im Kunsthara aurüokgehalten
und wird nicht in die Lösung eluiert, in der sechswertigee
Uran vorhanden ist. Vier- und sechawertigee uran treten deshalb in verschiedenen Phasen auf, wodurch eine kontinuierliche
Gegenstromarbeitsweise ermöglicht wird, die für
eine wirksame und wirtschaftliche Isotopentrennung unbedingt erforderlich ist.
2. Isotopen-Effekt:
Der Isotopenaustausch findet zwischen vier» und secherwertigem
Uran im Kunstharz statt, wobei der Gleichgewichts» trennfaktor mindestens so hoch ist wie lh dem gleichen
3. Isotopenaustauschgeschwindigkeit:
Die Isotopenaustau8chgeschwlndigkeit la Kunethar» 1st beträchtlich
größer als in der Lösung, so daß es möglich ist, die theoretische Austauschbodenhöhe, d.h. die Höhe
der Kolonne, klein zu halten, die benötigt wird, um angereichertes Uran der gewünschten U '-'-Konsentration zu erhalten.
009826/1680
- 31 -
BAD ORIGINAL
4. RUcketrömarbeit8weiee|
Die Rücketrömarbeitsweise, die hauptsächlich aus Oxydation
lind Reduktion von nran nit Hilfe geeigneter Substanzen beet
eht, läßt sich einfach durchfuhren.
Bisher war die Gaedlffusion die einzige« auf industrieller
Basis durchführbare Methode sur Anreicherung von Uran oder Erstellung ron Uran 235. Das Verfahren der Gasdiffuelon
erfordert jedoch sehr komplizierte und aufwendig« Apparaturen. Im Vergleich hierzu beruht das erflndungsgemäee
Verfahren auf chemischen Vorgängen. Die Herstellung und Konstruktion der zur Durchführung des «rfindungsgemäßen
Verfahrene benötigten Vorrichtungen und Apparaturen lot
sehr einfach. Außerdem arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich wirtschaftlicher und wirksamer.
009826/1680 _ ,
BAD ORIGINAL
Claims (7)
1. Verfahren zum Anreichern von Uran - 235 oder Uran -238
aus einer Uranieotopenmiechung mit Hilfe des Ionenaustausch·©
wässriger Uransalzlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Austauscherkolonne ein stark saures
Kationaustauscher-Kunstharz, an dem Tierwertiges Uran
adsorbiert ist im Gegenstrom mit einer sechswertiges Uran enthaltenden mindestens 1-n sauren Lösung In Berührung
bringt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit des Kunstharzes und der Lösung so eingestellt wird, daß das Isotopenaustauschgleichgewicht
während der Gegenstromberührung erhalten
bleibt.
2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet , daß man zum Anreichern von Uran 235 das
Kunstharz kontinuierlich von oben nach unten und die Uranlösung im Gegenstrom von unten nach oben führt» dann das
sechswertige Hran in der oben abgezogenen Lösung in vierwert
iges Uran reduziert, diese Lösung am unteren Ende der Austauscherkolonne einführt, worauf schließlich am oberen
Ende der Kolonne ein Teil der Lösung von sechswertigea Uran
mit angereichertem U-235 abgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Anreichern von nran 238 das
- 33 009826/1680
BAD
- JJ -
Kunstharz kontinuierlich von oben nach unten führt, wobei
das vierwertIge am Kunstharz adsorbierte Uran am unteren Ende der Kolonne in sechswertiges Uran oxydiert,
dieses dann eluiert und dem aufsteigenden Strom zum Isotopenaustausch mit den vierwertigen nran in der Lösung wieder
zugeführt wird, während man am unteren Ende der Auetaus cherkolonne einen Teil der Lösung mit sechewertigen
uran entnimmt und das vierwertige Uran mit dem angereicherten
Uran 238 eluiert..
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet , daß man die am oberen Ende der
Kolonne austretende Uranlösung durch eine Reduktionsaone
und/oder die am unteren Ende austretende Uranlösung durch eine Oxydationszone führt.
5* Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Summe der Durch«
flußmengen der ai oberen und am unteren Ende der Austaußoher
kolonne entnommenen Lösungen gleich der Durchflußaenge der
Lösung an sechswertigem Uran, die der Auetauscherkolonne
über einen gesonderten Einlaß zugeführt wird, wählt.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß man den Einlaß im mittleren Bereich
der Austauscherkolonne anbringt.
- 34 009826/1680 BAD
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man mehrere Austauscherkolonnen
hintereinander schaltet.
009826/1680
3s
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4290764 | 1964-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1592430A1 true DE1592430A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=12649087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651592430 Pending DE1592430A1 (de) | 1964-07-30 | 1965-07-30 | Verfahren zum Anreichern von Uranisotopen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3511620A (de) |
DE (1) | DE1592430A1 (de) |
GB (1) | GB1120208A (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3880769A (en) * | 1970-05-25 | 1975-04-29 | Atomic Energy Commission | Method of making microspheroidal nuclear fuels having closed porosity |
US3869536A (en) * | 1970-11-12 | 1975-03-04 | Atlantic Richfield Co | Displacement chromatographic method for separating uranium isotopes |
US3953568A (en) * | 1971-07-22 | 1976-04-27 | Maomi Seko | Method of simultaneous concentration and dilution of isotopes |
US4112045A (en) * | 1972-10-05 | 1978-09-05 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Separation of uranium isotopes using anion exchangers |
FR2298361A1 (fr) * | 1973-02-27 | 1976-08-20 | Pierre Delvalle | Procede de separation par voie chimique |
US3971842A (en) * | 1974-08-08 | 1976-07-27 | Atlantic Richfield Company | Continuous displacement chromatographic separation |
JPS5167899A (en) * | 1974-12-09 | 1976-06-11 | Mitsubishi Rayon Co | Hosodoitaino bunri oyobi noshukuhoho |
CA1091034A (en) * | 1976-05-28 | 1980-12-09 | Norito Ogawa | Continuous separation of uranium isotopes |
US4049769A (en) * | 1976-08-04 | 1977-09-20 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Separation of uranium isotopes by accelerated isotope exchange reactions |
JPS5949052B2 (ja) * | 1977-09-14 | 1984-11-30 | 旭化成株式会社 | 同位体分離装置 |
GB2161464A (en) * | 1984-07-06 | 1986-01-15 | British Nuclear Fuels Plc | Production of uranium tetrafluoride |
GB8625657D0 (en) * | 1986-10-27 | 1986-11-26 | British Nuclear Fuels Plc | Ion exchange material |
GB8625656D0 (en) * | 1986-10-27 | 1986-11-26 | British Nuclear Fuels Plc | Inorganic ion exchange material |
US5130001A (en) * | 1990-12-03 | 1992-07-14 | Westinghouse Electric Corp. | Uranium isotope separation by continuous anion exchange chromatography |
CN109371236B (zh) * | 2018-10-16 | 2020-04-10 | 中核通辽铀业有限责任公司 | 一种处理地浸采铀含铀溶液的吸附塔结构 |
CN113311468B (zh) * | 2021-04-12 | 2022-08-16 | 中国辐射防护研究院 | 一种使用uteva树脂分析气溶胶中铀同位素含量的方法 |
CN113311469A (zh) * | 2021-04-12 | 2021-08-27 | 中国辐射防护研究院 | 一种还原体系下铀同位素含量的分析方法 |
CN114192195A (zh) * | 2021-12-09 | 2022-03-18 | 中核内蒙古矿业有限公司 | 一种离子交换法提铀用淋洗装置及离子交换树脂淋洗方法 |
-
1965
- 1965-07-22 GB GB31235/65A patent/GB1120208A/en not_active Expired
- 1965-07-30 DE DE19651592430 patent/DE1592430A1/de active Pending
-
1967
- 1967-11-21 US US684711A patent/US3511620A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3511620A (en) | 1970-05-12 |
GB1120208A (en) | 1968-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1592430A1 (de) | Verfahren zum Anreichern von Uranisotopen | |
DE2235603C2 (de) | Verfahren zum Trennen eines Uranisotopengemisches unter Gewinnen von angereicherten &uarr;235&uarr;U und &uarr;238&uarr; U-Fraktionen unter Verwendung von Ionenaustauscherharzen | |
DE2839317C2 (de) | ||
DE1215669B (de) | Verfahren zum Aufbereiten von bestrahltem Kernreaktorbrennstoff | |
DE2154655C3 (de) | Verfahren zur Auftrennung von Uran, Transurane und die als Spaltprodukte von Kernbrennstoffen auftretenden Elemente enthaltenden Gemischen durch Gegen- oder Querstromelektrolyse | |
DE3108991A1 (de) | Verfahren zum abtrennen und sammeln von jod | |
DE2155895A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung des Isotops Uran hoch 235 von dem Isotop Uran hoch 238 | |
DE2016506B2 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Reduktion bzw. Oxidation einer in organischem Lösungsmittel gelösten Metallverbindung und Anwendung des Verfahrens | |
EP0073262B1 (de) | Verfahren zum Abtrennen von Cäsiumionen aus wässrigen Lösungen unter Verwendung einer Adduktverbindung, bestehend aus einem macrocyclischen Polyether und einer anorganischen Heteropolysäure | |
EP0051104A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von insbesondere nitrathaltigem Wasser | |
DE3413081C2 (de) | Verfahren zur selektiven Abtrennung und Konzentrierung von Gallium und Indium aus Lösungen mit einem niedrigen Gehalt an diesen Metallen und einem hohen Gehalt an anderen Metallionen | |
DE1592418B2 (de) | Verfahren zur aufarbeitung waessriger loesungen bestrahlter reaktorbrennstoffe | |
DE3504743A1 (de) | Verbessertes verfahren zur behandlung von kernbrennstoff | |
DE2025069B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen adsorptiven trennung einer gasmischung | |
DE19737794C1 (de) | Verfahren zur Separation von Uranmischoxid bei der Behandlung saurer uran- und sulfathaltiger Bergbauwässer mit hohem Eisengehalt | |
DE2723603A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen trennung von uranisotopen | |
DE2137769A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von plutonium von uran oder einem transuran | |
EP0054606A1 (de) | Verfahren zur Verringerung des Säuregehaltes einer salpetersauren Lösung unter Verwendung eines Elektrolysestromes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0033091B1 (de) | Verfahren zur Reinigung einer salpetersauren U/Pu-Lösung | |
DE1232926B (de) | Verfahren zur Trennung und Anreicherung von Isotopen | |
DE102018124666A1 (de) | Verfahren zum Stimulieren des Wachstums von in einer Flüssigkeit enthaltenen Biomasse innerhalb eines Bioreaktors | |
EP0187880A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere Entsalzen wässriger Lösungen | |
DE2118022B2 (de) | Verfahren zur gewinnung von vanadiumpentoxid, vorzugsweise aus kohlenstoffhaltigen verbrennungsrueckstaenden | |
DE2460145C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Neptunium aus bestrahlten Kernbrenn- und/oder Brutstoffen | |
DE941012C (de) | Verfahren zur Gewinnung und Reinigung von Polymyxin |