DE1592395C3 - Verfahren zur Herstellung von Mangandioxid durch Elektrolyse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mangandioxid durch Elektrolyse

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DE1592395C3 DE1966F0049826 DEF0049826A DE1592395C3 DE 1592395 C3 DE1592395 C3 DE 1592395C3 DE 1966F0049826 DE1966F0049826 DE 1966F0049826 DE F0049826 A DEF0049826 A DE F0049826A DE 1592395 C3 DE1592395 C3 DE 1592395C3
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Kazuo Takehara Hiroshima Mase
Takashi Adachi Saitama Takasue
Tatsuya Tokyo Takekawa
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B1/00Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
    • C25B1/01Products
    • C25B1/21Manganese oxides

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Description

30
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Mangandioxid durch Elektrolyse einer wäßrigen Lösung von Schwefelsäure und Mangansulfat unter Einsatz einer Metallanodenplatte.
Es ist bekannt (US-PS 26 08 531) durch Reduzierung von Titan-Tetrachlorid mit geschmolzenem Magnesium einen Titanschwamm zu erzeugen. Dieser Titanschwamm wird anschließend einem Schleifprozeß unterworfen und die dabei anfallenden Schleifpartikel unter Anwendung hoher Drücke zu Anodenplatten gepreßt. Die Anodenplatten erfahren dann noch Behandlungen mit Wärme im Vakuum oder in einer Edelgasatmosphäre und mit verdünnter Salzsäure. Die so mechanische Festigkeit der so geschaffenen Anoden hat sich als nicht befriedigend erwiesen, ebenso die Abgabe von Wasserstoffgas bei wiederholter Verwendung, die aus der Behandlung mit Salzsäure resultiert. Auch die Erzeugung einer verhältnismäßig starken MnC>2-Schicht auf einer porösen Anode der bekannten Ausbildung ist nicht einfach zu erzielen und insbesondere bereitet die Entfernung der Schicht von der porösen Oberfläche Schwierigkeiten. Schließlich ist auch die Stromdichte begrenzt, beispielsweise bei 0,42 A/dm2 ist ein Wirkungsgrad von etwa 80% der Grenzwert.
Es ist weiter bekannt (US-PS 26 36 856) durch Aufgießen geschmolzenen Titans auf eine ebene Kohleplatte eine rauhe Oberfläche durch das partielle Entstehen von Titan-Kohlenstoffverbindungen zu gewinnen. Diese Oberfläche setzt sich aus Vertiefungen und Erhebungen unterschiedlicher Konstitution zusammen. Die Erhebungen bestehen im wesentlichen aus Titancarbid, während die Vertiefungen z. T. aus Titancarbid, z. T. aus nicht miteinander reagierten Kohlenstoff- und Titanteilchen gebildet werden. Die Rauhigkeitserhebungen aus Titancarbid sind, verglichen mit solchen aus reinem Titan, spröder; sie können deshalb beim Ablösen der Mangandioxidschicht von der Anodenplatte an den Spitzen leicht abbrechen und verunreinigen das gewonnene Mangandioxid. Die Standfestigkeit dieser Oberfläche ist beschränkt und die Stärke der Rauhigkeit nicht beeinflußbar, da das Entstehen von Erhebungen und Vertiefungen von dem Ablauf der Reaktion Titan-Kohlenstoff bestimmt wird.
Es ist ferner bekannt (GB-PS 9 77 569), flexible Bleche aus nichtporösem Titan als Anoden zu verwenden und das auf der Oberfläche dieser Bleche angesetzte Mangandioxid durch Wellen oder Rollen der Bleche zu entfernen. Dies Verfahren erleichtert zwar die Trennung der Mangandioxidschicht von den Anoden, beseitigt aber nicht die Schwierigkeiten der immer möglichen Bildung von zumindest partiell auftretenden Passivschichten auf der glatten Blechoberfläche, an denen sich kein Mangandioxid absetzt.
In dem DE-Patent 15 92 442 wurde bereits vorgeschlagen, bei der elektrolytischen Herstellung von Mangandioxid aus wäßrigen Lösungen von Mangansulfat und Schwefelsäure Anoden aus Bleilegierungen einzusetzen, die eine mittlere Oberflächenrauhigkeit unter 50 μπι, vorzugsweise unter 20 μΐη haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die anfangs erwähnten Schwierigkeiten und die Verunreinigungsprobleme im Mangandioxid nicht auftreten. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dem Verfahren lassen sich starke MnO2-Schichten erzielen, die wegen der fehlenden Porosität der Anoden leicht abgeschält werden können und die Stromdichte kann bis zu 1 A/dm2 erreichen mit Wirkungsgraden bis zu 98%.
Die Erfindung wird anhand der nachstehend wiedergegebenen Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1
Zunächst wurden Vorteste unter den nachfolgenden Bedingungen ausgeführt:
Badtemperatur zwischen 90 und 95° C
Abstand zwischen den gegenüberliegenden Elektrodenoberflächen 50 mm
Anodenstromdichte 0,9 A/dm2
Es wurden gewalzte Titananoden von 100 mm χ 200 mm χ 4 mm Größe und Graphitplattenkathoden von gleicher Größe sowie ein Elektrolyt verwendet, der 0,4 Mol/l Schwefelsäure und 1,0 Mol/l Mangansulfat enthielt. Die Oberflächenrauhigkeit dieser Anode wurde durch Steuerung des Sandstrahlverfahrens geändert, wie in Tabelle I dargestellt.
Mit Oberflächenrauhigkeit wird die Tiefe der Eindrücke in der Anodenoberfläche bezeichnet.
Das Ergebnis dieser Vorteste, dargestellt in Tabelle I, vermittelt einen Überblick über die Tendenzen bei der Elektrolyse. Die Teste Nr. 6 und 7 gemäß dieser Tabelle sind vergleichbare Fälle, da eine Anode mit gerauhter Oberfläche verwendet wurde, die anstelle von Sandstrahlung durch Ätzen mit Salzsäure erzeugt wurde.
Tabelle I
Testergebnisse von Titananoden mit unterschiedlich gerauhten Oberflächen
Test-Nr.
Durchschnittliche Maximale Rauhigkeit Rauhigkeit
Beobachtungen am Niederschlag
(μ)
(μ)
1 10 15 abgeschält und passiviert innerhalb
3 Stunden
2 20 26 teilweise abgeschält innerhalb
3 Stunden
3 30 38 homogener und sehr dünner
Niederschlag
4 45 56 wie Test 3
5 60 100 nicht abgeschält, jedoch passiviert
6 20 25 abgeschält und passiviert innerhalb
2 Stunden
7 35 43 wie Test 6
Aus den Ergebnissen dieser Tests geht hervor, daß eine durchschnittliche Rauhigkeit von 25 bis 55 μ unter den erwähnten Bedingungen am besten geeignet ist, und so wurde die kontinuierliche Elektrolyse unter Verwendung einer Titananode mit einer durchschnittlichen Oberflächenrauhigkeit von 45 μ und einer maximalen Rauhigkeit von 56 μ entsprechend Test 4 unter den gleichen Bedingungen sieben Tage lang ausgeführt. Parallel dazu wurde zu Vergleichszwecken eine Elektrolyse ausgeführt, bei der eine Graphitanode unter im übrigen gleichen Bedingungen benutzt wurde. Der Elektrolyt sowohl der Titananodenzelle als auch der Kohlenstoffanodenzelle zirkulierte jeweils mit konstanter Flußgeschwindigkeit und die Konzentration wurde durch Zusatz einer neutralen Mangansulfatlösung von 1,4 Mol/l konstant gehalten.
Aus F i g. 1 der Zeichnungen geht die Oberflächenrauhigkeit der Anode gemäß Test Nr. 4 hervor, registriert durch einen üblichen Rauhigkeitsprüfer mit Kontaktnadel. Die vertikalen Abmaße entsprechen dem 500fachen und die horizontalen dem 20fachen tatsächlichen Wert. Die durchschnittliche Oberflächenrauhigkeit beträgt etwa 45 μ und die maximale Rauhigkeit liegt bei etwa 56 μ. F i g. 2 gibt die Verhältnisse zwischen der Zellenspannung und der Dauer der Elektrolyse wieder, wobei Kurve A die Verhältnisse bei der Zelle mit Titananode und Kurve B die Verhältnisse bei der Zelle mit Graphitanode zeigen. Zu Beginn ist die Zellenspannung der Titananode etwa 0,2 Volt höher als die der C-Anode. Doch erreichen die Spannungen nach etwa 5 Tagen ein Gleichgewicht und die Spannung der Titananode ist geringer als die der C-Anode. Der Wirkungsgrad betrug etwa 97% bei der Titananode und etwa 95% bei der C-Anode.
In F i g. 3 kennzeichnet die Linie Cdie Zellenspannungen für jeden wiederholten Betriebszyklus von 7 Tagen nach dem Abschälen des vorher erzeugten Niederschlags und die Linie D die Elektrodenspannung für jeden der erwähnten wiederholten Betriebszyklen gemessen unter Verwendung einer gesättigten Kalomel-Elektrode als Norm für jeden Zyklus nach dem Abschälen des Niederschlags bei jedem Zyklus und der vollständigen Entfernung der dünnen Schicht (Dicke ca. 5 μ) des elektrolytischen Mangandioxids, das auf der Anodenoberfläche in gesättigter Oxalsäurelösung zurückbleibt. Aus den Linien C und D geht hervor, daß über eine lange Zeit keine Passivierung der Titananodenoberfläche erfolgte.
Die Tabelle II gibt die Ergebnisse der chemischen Analyse des Mangandioxids, das unter Verwendung einer Titananode gemäß Beispiel 1 und einer herkömmlichen Graphitanode erhalten wurde, wieder.
Tabelle II
Ergebnisse der chemischen Analyse des Produkts
MnO2 Total Mn MnO Fe Pb Cu C
Titananode 92,54 59,85 1,35 0,004 0,001 0,0002 -
Graphitanode 92,12 59,76 1,52 0,006 0,002 0,0001 0,50
Beispiel I 2
Die kontinuierliche Erzeugung von Mangandioxid wurde während etwa eines Jahres unter folgenden Elektrolysebedingungen durchgeführt:
Es wurden Wellbleche aus gewalztem Titan als Anoden benutzt, deren Wellradien zwischen 10 und 30 mm lagen und deren Größe 110 mm χ 450 mm x 2 mm betrug, mit einer Oberflächenrauhigkeit, wie in Test Nr. 4 der Tabelle I und mit Graphitplatten als Kathoden:
Elektrolyse: H2SO4
MnSO4
zwischen 0,3 und 0,8 Mol/l zwischen 0,4 und 1,4 Mol/l
Abstand zwischen den Elektrodenoberflächen: 50 mm
Badtemperatur: 90 bis 95° C
Anodenstromdichte: zwischen 0,7 und 1,0 A/dm2
Elektrolysenzyklus: zwischen 1 und 6 Wochen
Trotz der Schwankungen in den Bedingungen für die Elektrolyse wurde ein Einreißen oder Abschälen während, der Elektrolyse nicht festgestellt. Ferner ließ sich der Niederschlag sehr leicht von der Anode abschälen, ebenso war die Qualität des erzeugten elektrolytischen Mangandioxids etwa die gleiche wie in Tabelle II des Beispiels 1 dargestellt, und das Produkt hatte ausgezeichnete Eigenschaften als Depolarisator für Trockenbatte
Tabelle III zeigt die Oberflächenrauhigkeit und die mechanischen Kenndaten der nach der Methode der Erfindung verwendeten Titananode vor und nach einjähriger Verwendung.
Tabelle III
Mechanische Kenndaten der Titananode vor und nach einjähriger Benutzung
Vor Benut
zung
Nach einjähri
ger Benutzung
Durchschnittliche
Rauhigkeit der Ober
fläche (μ)
45 45
Maximale Rauhig
keit (μ)
56 56
Festigkeit (kg/mm2) 43 43
Längung (%) 37 37
Härte (V.H.N.) 170 bis 180 160 bis 180
Aus den in dieser Tabelle dargestellten Ergebnissen geht hervor, daß kaum Abnutzungen der Anodenoberfläche und Verschlechterungen der mechanischen Eigenschaften der Anode festgestellt werden konnten, und daß somit eine wiederholte Benutzung möglich
Tabelle IV zeigt die Ergebnisse eines Entladetests einer Trockenbatterie unter Verwendung des Mangandioxids als Depolarisator.
Tabelle IV
Entladetests der Zelle der D-Größe bei 2O0C
Kontinuierliche Entladung von 4Ll
Intermittierende Entladung von 4 Ü.
(Entladung für 30 Minuten täglich
an 5 Tagen wöchentlich)
Anfängliche
offene
Spannung (V)
Entladungsdauer (min.)
Abschaltspannung
1,2 V 1,1V 1,0 V Anfängliche
offene
Spannung (V)
Entladedauer (min.)
Abschaltspannung
1,2 V 1,1V 1,0 V
1,68
200
250
300
1,68
460
630
750
Die Werte sind gleich oder auch besser als die mit üblichem Mangandioxid erhaltenen.
Beispiel
Unter Benutzung einer zylindrischen Zirkoniumanode mit einer gerauhten Oberfläche, deren Außendurchmesser 30 mm, deren Innendurchmesser 26 mm und deren Länge 500 mm betrugen, wobei die Basis durch Verschweißen mit einer Zirkoniumplatte geschlossen war und unter Verwendung einer Graphitsäulenkathode von 30 mm Durchmesser und 50 mm Länge wurde Mangandioxid durch kontinuierliche Elektrolyse während 7 Tagen unter den nachfolgenden Bedingungen erzeugt, wobei die Rauhigkeit der Anodenoberfläche die gleiche wie in Test 4 der Tabelle I war.
Elektrolyt H2SO4
MnSO4
0,4 Mol/l
1,0 Mol/l
Badtemperatur
Anodenstromdichte
Abstand zwischen beiden
Achsen der Elektroden
90 bis 95° C
0,9 A/dm2
60 mm
Auch bei diesem Beispiel wurde das erzeugte Mangandioxid auf der Zirkoniumanodenoberfläche gleichmäßig und sehr dünn niedergeschlagen, wobei keine Tendenz zum Einreißen und Abblättern auftrat, und es ließ sich sehr leicht von der Anodenoberfläche ablösen.
Tabelle V gibt die Ergebnisse der chemischen Analyse des Erzeugnisses wieder.
Tabelle V
Chemische Analyse des Erzeugnisses (%)
MnO2 Total
Mn
MnO
Fe
Pb
Cu
92,47 59,25 0,98 0,006 0,001 0,0002
10
Beispiel 4
Unter Verwendung einer Verbundplattenanode von 50 mm χ 100 mm χ 5 mm, die durch Aufpressen einer dünnen Tantalplatte auf die gesamte Oberfläche einer Kupferplatte durch Explosionsverformung hergestellt wurde, sowie unter Verwendung einer Graphitplattenkathode der gleichen Größe, wurde Mangandioxid durch kontinuierliche Elektrolyse während 7 Tagen unter den Bedingungen gemäß Beispiel 3 erzeugt. Auch hier ergaben sich die gleichen Resultate wie bei Beispiel 3.
Beispiel5
Unter Verwendung einer gewalzten Titananode mit einer gerauhten Oberfläche, die durch Sandstrahlen her-
gestellt wurde, wobei die Rauhigkeit der Oberfläche im Mittel 30 μ und maximal 38 μ betrug sowie unter Verwendung einer Graphitplattenkathode wurde zunächst eine Vorelektrolyse während 24 Stunden unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
Elektrolyt H2SO4 0,4 Mol/l
MnSO4 1,0 Mol/l
Badtemperatur 90 bis 95° C
Abstand zwischen den
Elektrodenoberflächen 50 mm
Anodenstromdichte 0,9 A/dm2
Anschließend wurde Mangandioxid durch kontinuierliche Elektrolyse während 7 Tagen unter der nachfolgenden Bedingungen unter Verwendung dei oben beschriebenen Anode erzeugt:
Elektrolyt H2SO4 1,0 Mol/l
MnSO4 0,5 Mol/l
Badtemperatur 90 bis 95°C
Abstand zwischen den
Elektrodenoberflächen 50 mm
Anodenstromdichte 1,0 A/dm2
Es wurden etwa die gleichen Ergebnisse erzielt, wie in Beispiel 1 angegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 230 236/7

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Mangandioxid durch Elektrolyse einer wäßrigen Lösung von Schwefelsäure und Mangansulfat unter Einsatz einer Metallanodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Titan, Zirkonium oder Tantal bestehende Anode eingesetzt wird, die eine durch Sandstrahlen erzeugte Oberflächenrauhigkeit von 25 bis 55 μΐη aufweist.
2... Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst auf der Anode eine Mangandioxidschicht von 5μΓη mit einem Elektrolyten, der weniger als 0,8 Mol/l freie Schwefelsäure enthält, erzeugt wird und die Elektrolyse anschließend mit einem Elektrolyten fortgesetzt wird, der mehr als 0,8 bis 1,2 Mol/l freie Schwefelsäure enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewellte oder rohrförmige Anode eingesetzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Metallträger aufweisende Anode eingesetzt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus gewalztem Titan hergestellte Anode eingesetzt wird.
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DE1592395A1 DE1592395A1 (de) 1970-12-17
DE1592395B2 DE1592395B2 (de) 1978-12-21
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