DE1591106A1 - Anordnung zur optimalen Ausleuchtung einer Parabolantenne mit Gegenreflektor - Google Patents
Anordnung zur optimalen Ausleuchtung einer Parabolantenne mit GegenreflektorInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/18—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces
- H01Q19/19—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface
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- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
Α. ρ 65/1 eo
ELTRO GJfiBH & CO., Gesellschaft für ßtrahlungatechnik,
Heidelberg, iSchloßwolfebrunnenweg 33-35
Anordnung zur optimalen Ausleuohtung einer Parabolantenne
mit Oegenrellektor
Uie Erfindung betrifft eine Anordnung aur optimalen Ausleuohtung
einer Parabolantenne Mit Gegenreflektor.
Bekannte Anordnungen dieser Art im Mikroweilenbereioh beispieleweise
das Cassegrain-Systen - sind so aufgebaut,
wie es Abb. 1 zeigt. In einer bestimmten entfernung vom
Hauptparabolspiegel HR ist symmetrisch zur Spiegelachse ein Gegenreflektor OR angebracht, dedeen lineare Abmessungen
üblicherweise 1/20 bis 1/10 der linearen Abmessungen des
Hauptreflektors sind. Dieser Gegenreflektor kann z.B.als
Rotationaparaboloid oder als Rotationshyperbcloid au3gebÜ7
det werden. Dabei wird der Abstand zwischen den beiden spiegeln
uo gewählt, daß ihre Brennpunkte F zusammenfallen. Die
Speisung der Antenne erfolgt im allgemtinen Über einen
ilornstrali ler Ho, der durch eine öffnung im Zentrum de· Hauptreflektor
3 in Richtung des Gegenreflektors abstrahlt. Dabei
rauü die Größe des Hornatrahlerd so gewählt werden, dab der
BAD ORIGINAL
909829/0977
(JegenrejTlektor in der gewünschten Weise ausgeleuchtet wird.
Wegon dtir relativ zu acirieni Abstand von der Hornstrahleröffnung
kleinen Abmessungen des (legen reflektor β muß dae Horn eine seiir gute Bündeluiig haben (z.B. Halbwertswinkelbreite
5° bis 10°), wobei die Xeulenbreiten in den orthogonal zueinander
liegenden obenan gleich groß sein müssen.
Horn strahle:· mit derart kleinen Öffnungswinkeln haben große
räumliche Ausdelinungen und eine große Antennenöffnung', die
in der Größenordnung von mehreren Wellenlängen liegen. FUr
reflexionaarrae, angepaßte Hornstrahler nuß die Lange $ea
Homes etwa 2 bis 3 mal so groß sein» wie die Kantenlange der
Der jvrf.lndung liegt diu Aufgabe augrunde, diese Haohteile
d-3r bekannten Anordnungen zu überwinden und insbesondere die
AiiWendung eines Hornstrahlera großer Abmeeeungen entbehrlich
zu machen.
Diese Aufgabe wird daduroh gelöst, daß in der Symmetrie-LBen·
der Antenne zwischen Bpeisehohlleiter und Gegetreflektop eirt >
■ ■'*■ I
vorzugsweise rotationeeymme tri ooher, diolektriecher lom - . . !
körper angebracht 1st. Gemäß einer bevorzugten Auebil^iiög dif.·.
Exl'indung ist der dielektrische Formkörper eine Xugellinse·
iir kann jedoch auch eine andere ?orm haben.
.909829/0977
lter dielektrieehe Formkörper kann entweder aus Schalen verschiedener
Bielek tried tat akonstant en sueammengesetat sein,
wobei die Abstufung der JHelektrizitätskonstanten nach bestimmten
Gesetzen erfolgt oder aus einem homogenen dielektrischen
riaterial be^teherv C.aa eine bestimmte, durch optische
Gesetse vollgeschriebene Form beeitzt,
Gemäü einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
i3t der dielektriöche Formkörper in Fora einer Kugelli-nse
aufgebaut, die aua nehreren Schalen mit verschiedenen
Uielektriaitätekonstanter» besteht, wobei aieee Dielektrizitätskonstanten
wie bei einef Luneberg-Linse von innen naoh
außen abnehmen können.
Der Vorteil der erfindun^sgemäßen Anordnung beeteht darin,
daii der dielektrische Formkörper wesentlich kleinere räumliche
Abmessungen borAtz': als ein angepaßtes? Horn und daß
die Ausdehnung in Wellenausbreitungsrichtung höchstens gleich
dein Linaendurchmeaser ist. Der dielektrische Formkörper kann
im einfachster? i?alle auf der vom Gegenreflektor abgewandten
Seite durch einen Hohlleiter ohne Flansch gespeist» werden.
Er kann jedoch auch als Hornstrahler ausgebildet sein» wobei :
sich dieser von den bekannten bei Antennen mit Gegenreflekto- r en üblicnen Hornstrahlern dadurch unterscheidet, daü ο eine '
linearen Abmesaungen eine bis zwei Wellenlängen nicht Überschreiten.
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f-Hir den VaLJ., datf der dielektrische .Formkörper au Wen eine
relative Hielelstrisi tätekonstante besitzt, die von 1 verschieden iet, kann der Speisehohlleiter mit einem dielektrischen Material gefüllt werden, das die gleichen dielektrischen eigenschaften besitzt wie die Auöenechicht des Pornkörpersc Wenn der Speieehohlleiter so nahe an die linbe
gebracht wird» daß die dielektrischen Körper epaltfrei eusammenstcßen, werden Reflexionen am übergang von Speiβehohlleiter auf die Linse vermieden.
Außer einer Beeinflussung der Phasenfronten,für die die
Anwendung dielektrischer Formkörper bekannt iet, tritt nach
der vorliegenden Erfindung auch eine Energiebündelung der
Mikrowelle ein. Form und Schichtung des Forakörpere müeeen
so gewählt werden, daß der Gegenreflektor der Antenne in der gewünschten ..eise ausgeleuchtet wird'·
JSin Beispiel für die erfindungegemäße Anordnung ist ih der
Zeichnung schematisch dargestellt. In dieser «eigen:
Der Hauptparabolspiegel iet mit HR, der symmetrisch «tür
Spiegel achse angebrachte Gegenreflektor rait (JR bezeichnet.
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BAD
.Die Brennpunkte beider Spiegel liegen bei Pc Die Mikrowellen
energie wird durch einen Honlleiter H zugeführt. An diesen
schlieft Hicn bei der bekannten Anordnung nach Abb. 1 ein
Horn HO an. Sei αer erfiiidungegeniäßen Anordnung nach Abb.
ist im der Syametrie-ibene der Antenne zwiecnen Speieehohlleiter
und Gegenreflektor ein ii elektrischer Fonnkörper L
angebracht»
- Patentansprüche -- 6 -
Claims (1)
- 3, Anordnung nanh Anepruch 2, dadurch gekennzeichnet» dat die Kugellinee (L) aus mehrere! Schalen alt Y«rsohi«d«oen Dielektrizitätakonatantei besteht, B.B. ein· Luneberg-Linse.4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennselohnet, daS der dielektrische PorakOrper (L) auf der rom Oafenreflektor (GR) abgewandten Seite durch einen offenen Hohlleiter (H) ohne Plansch gespeist wird.i>. Anordnung nach Anspruch 1 bie 4» dadureh daß die riohlltd teröffnung au einen «infaohen Horn erwei tert wird» dessen lineare Abaeeeungen höchsten· swel Wellenlängen betragen.909829/0971-Το= AuarctfiMRg much Ansprach 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, cia3 6er Hohlleiter (KL) mit einem Dielektrikum gefüllt ist» deeeeri Öielefctilzitätekonetante gleich der BialeictriBitätaicoßstaate der äußeren Schale des dielektrischen Itormkörpera (L) ist.»09829/097TLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEE0032224 | 1966-08-05 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
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ID=7075498
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19661591106 Pending DE1591106A1 (de) | 1966-08-05 | 1966-08-05 | Anordnung zur optimalen Ausleuchtung einer Parabolantenne mit Gegenreflektor |
Country Status (4)
| Country | Link |
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-
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- 1966-08-05 DE DE19661591106 patent/DE1591106A1/de active Pending
-
1967
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Also Published As
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|---|---|
| US3518686A (en) | 1970-06-30 |
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