DE10311941A1 - Wandlerkonstruktion zur Verwendung in einem Universal-LNB - Google Patents

Wandlerkonstruktion zur Verwendung in einem Universal-LNB

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Abstract

Es wird ein Wandlerhauptkörper (21) angegeben, der aus einem Verbundmaterial besteht, bei dem ein Verstärkungsmaterial mit Kohlefasern mit 30 Gew-.% eines Kunststoffmaterials kombiniert ist, das ein ABS-Harz enthält. Der lineare Expansionskoeffizient des Verbundmaterials ist kleiner oder gleich groß wie der lineare Expansionskoeffizient einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung.

Description

  • Priorität: 19. März 2002, Japan, Nr. P2002-076553.
  • Die Erfindung betrifft eine Wandlerkonstruktion zur Verwendung in einem Empfangswandler, der von einem Rundfunksatelliten oder einem Kommunikationssatelliten gesendete elektromagnetische Wellen empfangen kann und diese in ein erstes Zwischenfrequenzsignal umsetzen kann, das an eine Tunerschaltung in einer stromabwärtigen Stufe ausgegeben wird, und spezieller betrifft sie eine Wandlerkonstruktion zur Verwendung in einem Universal-LNB, wobei Universal-LNBs auch als LNB-Wandler bekannt sind.
  • In den letzten Jahren kam es verstärkt zur Möglichkeit, Satellitenrundfunksendungen an normale Haushalte zu senden, wobei dieser Trend weltweit zu beobachten ist. Einhergehend damit wurden verschiedene Typen von Empfangswandlern vorgeschlagen, die gemeinsam mit Antennen zum Empfangen von Satellitenrundfunk verwendet werden können. Zu jüngereren Empfangswandlern gehören LNBs (Low-Noise-Blockdown-Wandler), die Frequenzen über breite Bänder empfangen können, LNBs zum Empfangen sowohl horizontal als auch vertikal polarisierter Wellen, LNBs zum Empfangen sowohl rechts- als auch linkszirkular polarisierter Wellen usw. Dabei besteht ein Trend zu einer erhöhten Anzahl von Endstellen. Derartige LNB-Wandler für universelle Verwendung werden als "Universal-LNBs" bezeichnet.
  • Nun wird der Trend zur erhöhten Nutzung von Satellitenrundfunksendungen in verschiedenen Ländern beschrieben. Im europäischen Markt haben analoge Sendungen über die Astra-Satelliten (1A/1B/1C) eine Hauptrolle eingenommen. Mit dem Start von Astra 1D im Jahr 1994 wurden im Januar 1995 Digitalsendungen auf Versuchsbasis begonnen. Mit dem weiteren Start von Astra 1E im Oktober 1995 und Astra 1F gegen das Ende von 1995 hin befindet sich der Markt für digitale Sendungen auf dem Weg der Durchsetzung. Betreffend sowohl direkten als auch indirekten Empfang beträgt die Anzahl von Teilnehmern in Europa Ende 1994 ungefähr 57 Millionen Haushalte. Unter diesen Umständen angesichts des Starts digitaler Rundfunksendungen sind erhöhte LNB-Bandbreite und verbesserte LNB- Stabilität zur Bewältigung der zwei Frequenzbänder erwünscht.
  • Ferner begannen auf dem US-Markt ernsthafte digitale Sendungen ungefähr in der Mitte des Jahrs 1994, wobei Teilnehmer mit einer Rate von einer Million und einigen Hunderttausend Haushalten pro Monat zunehmen, und für die Zukunft erscheint es, dass einige Firmen neue digitale Rundfunksatelliten starten werden. Unter diesen Umständen besteht auch auf dem US-Markt Bedarf an vergrößerter LNB-Bandbreite, verbesserter LNB-Stabilität und einer Absenkung der LNB-Kosten.
  • Auf dem japanischen Markt begannen digitale Rundfunksendungen unter Verwendung von JCSAT ungefähr im Frühling 1996. Darüber hinaus begannen digitale Rundfunksendungen unter Verwendung von Superbird in der ersten Hälfte 1997.
  • Einhergehend mit derartigen technologischen Trends besteht tatsächlich ein dauernd zunehmender Bedarf an LNB-Technik, mit der sowohl digitale Rundfunksendungen über CS als auch BS-Sendungen empfangen werden können.
  • Nun ist, wie es in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, herkömmlicherweise als derartiger Wandler eine Vorrichtung bekannt, die mit einem grob rechteckigen Chassis 93 versehen ist, an dem an einer Seite (der Unterseite in den Fig. 14 und 15) ein Anschlussblock 92 mit zylindrischen Außenleitern 90, in denen zentrale Leiter installiert sind, befestigt sind, und mit einem ebenen Blockträgerelement 91, an dem mehrere dieser Außenleiter 90 gemeinsam angebracht sind. Außerdem sind folgende Teile vorhanden: mehrere kreisförmige Wellenleiter 94, . . . die so angebracht sind, dass sie über die andere Seite dieses Chassis 93 (die Oberseite in den Fig. 14 und 15) hervorragen; kappenförmige Speisehörner 95, . . . die jeweils mit dem distalen Ende der kreisförmigen Wellenleiter 94 verbunden sind, rechteckige Wellenleiter. 96, die mit den Basisenden (die in einer Richtung entgegengesetzt zu den Speisehörnern 95 in Bezug auf das Chassis 93 liegen) der jeweiligen kreisförmigen Wellenleiter 94 verbunden sind und sich von dort in einer mehr oder weniger rechtwinkligen Richtung (in der Richtung des Anschlussblocks 92) erstrecken, wobei sie daran so angebracht sind, dass sie zwischen sich und vorgegebenen Stellen an den kreisförmigen Wellenleitern 94 Mikrostreifen-Schaltungsplatinen (nicht dargestellt) überspannen; und eine hintere Abdeckung 97, die das Chassis 93 so bedeckt, dass diese rechteckigen Wellenleiter 96 und die Mikrostreifen-Schaltungsplatinen von der Rückseite her (der Seite mit dem rechteckigen Wellenleiter 96) bedeckt sind. Ferner bestehen die oben genannten kreisförmigen Wellenleiter 94, die rechteckigen Wellenleiter 96, das Chassis 93 und die Hinterabdeckung 97 aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung, wobei die Mikrostreifen- Schaltungsplatinen gegen unerwünschte Strahlungssignale und dergleichen abgeschirmt sind. Hierbei ist, wie es in der Fig. 16 dargestellt ist, der Wandler A durch einen Arm 98 an einer Antenne 99 befestigt.
  • Jedoch ist beim oben genannten herkömmlichen Wandler A das Gewicht beträchtlich, da der Wandlerhauptkörper - der die kreisförmigen Wellenleiter 94, die rechteckigen Leiter 96, das Chassis 93 und die hintere Abdeckung 97 bildet - ganz aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung besteht. Dies bewirkt, dass die Anbringungsprozedur, durch die der Wandler A an der Antenne 99 zu befestigen ist, verkompliziert ist. Darüber hinaus muss, wenn die Verformung berücksichtigt wird, die der Armbereich 98 im Fall eines Taifuns oder anderer starker Winde erleiden kann, der Armbereich 98 durch ein Verstärkungsmaterial 89 oder dergleichen verstärkt werden, um für Langzeit-Zuverlässigkeit zu sorgen, wobei dies ausgehend vom Standpunkt erhöhter Materialkosten ein Problem darstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandlerkonstruktion zur Verwendung bei einem Universal-LNB zu schaffen, die eine Senkung von Materialkosten und eine Vereinfachung von Wandler-Befestigungsprozeduren erlaubt.
  • Diese Aufgabe ist durch die Wandlerkonstruktion gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst. Die speziellen Merkmale dieser Wandlerkonstruktion ermöglichen es, den Wandlerhauptkörper aus einem Verbundmaterial herzustellen, bei dem ein Verstärkungsmaterial mit Kunststoffmaterial kombiniert ist. Dadurch wird im Vergleich zum Fall, bei dem ein Wandlerhauptkörper aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung besteht, leichtes Gewicht erzielt. Dies ermöglicht eine Wandler-Befestigungsprozedur, durch die mindestens ein Wandler auf einfache Weise an mindestens einer Antenne angebracht werden kann. Ferner ist es möglich, die Kosten in Zusammenhang mit Materialien zu senken, die für eine Verstärkung erforderlich waren, da Zuverlässigkeit für lange Perioden gewährleistet ist, ohne dass irgendein Bedarf an Verstärkungsarmen mit Verstärkungsmaterialien oder dergleichen bestünde.
  • Durch die Weiterbildung gemäß dem Anspruch 2 kann eine Frequenzdrift aufgrund einer Temperaturschwankung, wobei es sich um eine grundlegende Eigenschaft handelt, auf ± 2 MHz oder weniger gehalten werden, d. h. einem Wert, der nicht schlechter als der für die Grundfrequenz eines Wandlers aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung ist, was es erlaubt, Eigenschaften zu erzielen, die mit solchen von Wandlern aus einer gegossenen Aluminiumlegierung vergleichbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Satellitenrundfunk-Empfangssystems unter Verwendung eines Wandlers zur Verwendung in einem Universal-LNB gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Wandlers, wie er im in der Fig. 1 dargestellten System verwendbar ist.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Wandlers.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht des Wandlers.
  • Fig. 5 ist eine geschnittene Vorderansicht des Wandlers.
  • Fig. 6 ist eine geschnittene Draufsicht des Wandlers.
  • Fig. 7 ist eine Zeichnung, die die Befestigung des Wandlers an einer Parabolantenne zeigt.
  • Fig. 8 ist ein Charakteristikdiagramm, das die Charakteristik von Ortsfrequenz-Wärmedriftdaten für einen Wandlerhauptkörper aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung zeigt.
  • Fig. 9 ist ein Charakteristik-Kurvenbild, das die Charakteristik der Frequenzdrift über der Umgebungstemperatur für einen Wandlerhauptkörper aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung zeigt.
  • Fig. 10 ist ein Charakteristikdiagramm, das die Charakteristik von Ortsfrequenz-Wärmedriftdaten für einen Wandlerhauptkörper aus einem universell verwendbaren Kunststoffmaterial zeigt.
  • Fig. 11 ist ein Charakteristik-Kurvenbild, das die Charakteristik der Frequenzdrift über der Umgebungstemperatur für einen Wandlerhauptkörper aus einem universell verwendbaren Kunststoffmaterial zeigt.
  • Fig. 12 ist ein Charakteristikdiagramm, das die Charakteristik von Ortsfrequenz-Wärmedriftdaten für einen Wandlerhaupt - körper aus einem Verbundmaterial zeigt, bei dem ein Verstärkungsmaterial mit einem Kunststoffmaterial kombiniert ist, dessen Menge 30 Gew.-% beträgt.
  • Fig. 13 ist ein Charakteristik-Kurvenbild, das die Charakteristik der Frequenzdrift über der Umgebungstemperatur für einen Wandlerhauptkörper aus einem Verbundmaterial zeigt, bei dem ein Verstärkungsmaterial mit einem Kunststoffmaterial kombiniert ist, dessen Menge 30 Gew.-% beträgt.
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht eines Wandlers in Zusammenhang mit einem herkömmlichen Beispiel.
  • Fig. 15 ist eine geschnittene Vorderansicht des Wandlers.
  • Fig. 16 ist eine Zeichnung, die die Befestigung des Wandlers an einer Parabolantenne zeigt.
  • Die Fig. 1 veranschaulicht auf schematische Weise ein gemeinsam genutztes, indirektes Empfangssystem für die SMATV- (Satellite Master Antenna TV)-Variante, bei der Anschlüsse 61 (siehe die Fig. 2) für H (niedrig), H (hoch), V (niedrig) und V (hoch), die als Außenleiter an einem an einer entgegenstehenden Parabolantenne 1, die im Freien postiert ist, angebrachten Wandler 2 jeweils über ein im Inneren liegendes Steuerkästchen (das eine Matrix + Komparator enthält) 3 mit Digitalempfängern 4, . . . in jeweiligen Haushalten verbunden, wobei das Umschalten zwischen dem Niederband- und dem Hochband-Empfang durch Steuersignale von den jeweiligen Digitalempfängern 4 erfolgt.
  • H (niedrig) an den Anschlüssen 61 kennzeichnet das horizontal polarisierte Niederband-Ausgangssignal, H (hoch) kennzeichnet das horizontal polarisierte Hochband-Ausgangssignal, V (niedrig kennzeichnet das vertikal polarisierte Niederband-Ausgangssignal und V (hoch) kennzeichnet das vertikal polarisierte Hochband-Ausgangssignal. Ferner repräsentiert 5 eine Spannungsversorgung).
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen ein Beispiel eines Wandlers 2 mit vier Ausgängen, bei dem der Wandlerhauptkörper 21 so aufgebaut ist, dass er an einer Seite (der Unterseite in den Fig. 2 und 3) mehrere Anschlüsse 61 aufweist, wobei er auch an der anderen Seite (der Oberseite in den Fig. 2 und 3) über kreisförmige Wellenleiter 23 verfügt, die mit mehreren Speisehörnern 22 versehen sind.
  • Aus den Fig. 5 uni 6 ist ein grob rechteckförmiges Chassis 24 erkennbar, an dem Folgendes angebracht ist: an einem Ende (dem unteren Ende in der Fig. 5) ein Anschlussblock 6 mit zylindrischen Anschlüssen 61, in denen zentrale Leiter installiert sind, und mit einem ebenen Blockträgerelement 62, an dem vier dieser Anschlüsse 61 gemeinsam angebracht sind; mehrere kreisförmige Wellenleiter 23, . . ., die so angebracht sind, dass sie gegenüber der anderen Seite des Chassis 24 (der Oberseite in der Fig. 5) vorstehen; kappenförmige Speisehörner 22, . . ., die jeweils an den distalen Enden der kreisförmigen Wellenleiter 23 angebracht sind; rechteckige Wellenleiter 25, die mit den Basisenden (die in einer Richtung entgegengesetzt zu den Speisehörnern 22 in Bezug auf das Chassis 24 liegen) der jeweiligen kreisförmigen Wellenleiter 23 verbunden sind und sich von diesen in einer mehr oder weniger rechtwinkligen Richtung erstrecken, wobei sie so daran angebracht sind, dass sie Mikrostreifen-Schaltungsplatinen (nicht dargestellt) zwischen ihnen und vorgegebenen Stellen an den kreisförmigen Wellenleitern 23 überspannen; und eine hintere Abdeckung 26, die diese rechteckigen Wellenleiter 25 und die Mikrostreifen-Schaltungsplatinen von der Rückseite (der Seite mit dem rechteckigen Wellenleiter 25) des Chassis 24 abdeckt. Die kreisförmigen Wellenleiter 23 verfügen an ihren distalen Enden über hornseitige Bereiche 23a sowie über chassisseitige Bereiche 23b an ihren Basisenden, wobei die Bereiche der jeweiligen Seiten miteinander in Eingriff stehen.
  • Wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, ist der Wandler 2 durch einen Arm 7 an einer Parabolantenne 1 befestigt. Der Arm 7 besteht aus einem Kunststoffmaterial mit einem ABS- Harz, wobei ein Ende desselben an einer Seite des Wandlerhauptkörpers 21 so angebracht ist, dass jeweilige Anschlüsse 61 des Wandlers 2 abgedeckt sind, und wobei das andere Ende an einem Halteelement (nicht dargestellt) der Parabolantenne 1 befestigt ist.
  • Ferner bestehen die Speisehörner 22, die kreisförmigen Wellenleiter 23 (hornseitige Bereiche 23a und chassisseitige Bereiche 23b), das Chassis 24, der rechteckige Wellenleiter 25 und die hintere Abdeckung 26, die den Wandlerhauptkörper 21 bilden, aus einem Verbundmaterial, bei dem ein Verstärkungsmaterial mit Kohlefasern mit einem Kunststoffmaterial, dessen Menge 30 Gew.-% beträgt, in Form von ABS-Harz kombiniert ist. Hierbei ist der lineare Expansionskoeffizient des den Wandlerhauptkörper 21 bildenden Verbundmaterials auf einem Wert gehalten, der kleiner oder gleich groß wie der lineare Expansionskoeffizient der spritzgegossenen Aluminiumlegierung ist.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 13 Unterschiede jeweiliger Ortsfrequenz-Wärmedrift-Daten für die folgenden Wandlerhauptkörper beschrieben: einen Wandlerhauptkörper 21 gemäß der Erfindung, der aus einem Verbundmaterial besteht, bei dem ein Verstärkungsmaterial (Kohlefasern) mit einer Menge von 30 Gew.-% Kunststoffmaterial (ABS- Harz) kombiniert ist; ein Wandlerhauptkörper aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung; und ein Wandlerhauptkörper aus einem universellen Kunststoffmaterial (ABS-Harz), das nicht mit einem Verstärkungsmaterial (Kohlefasern) kombiniert ist.
  • Als Erstes wird der aus einer gegossenen Aluminiumlegierung bestehenden Wandlarhauptkörper beschrieben. Der lineare Expansionskoeffizient dieser spritzgegossenen Aluminiumlegierung beträgt 2,1 × 10-5/K.
  • Wie es in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, ist bei einem Wandlerhauptkörper aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung die Verschiebung der Ortsfrequenz aufgrund einer Wärmedrift kleiner oder gleich groß wie ± 2 MHz, und es ist deutlich, dass eine Abschirmung der Mikrostreifen-Schaltungsplatinen gegen unerwünschte Strahlungssignale und dergleichen möglich ist. Hierbei ist der Arm mit Verstärkungsmaterial oder dergleichen verstärkt, um für Zuverlässigkeit über einen langen Zeitraum zu sorgen, da die spezifische Dichte der spritzgegossenen Aluminiumlegierung 2,7 beträgt und das Gesamtgewicht des daraus hergestellten Wandlerhauptkörpers ungefähr 860 g beträgt, damit der Arm im Fall eines Taifuns oder anderer starker Winde nicht verformt wird.
  • Andererseits beträgt bei einem Wandlerhauptkörper aus einem universellen Kunststoffmaterial (ABS-Harz), das nicht mit einem Verstärkungsmaterial (Kohlefasern) kombiniert ist, der lineare Expansionskoeffizient des ABS-Harzes 1,4 × 10-5/K, und wie es in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, beträgt die Verschiebung der Ortsfrequenz durch Wärmedrift ± 10 MHz, und es ist klar, dass eine angemessene Abschirmung der Mikrostreifen-Schaltungsplatinen gegen unerwünschte Strahlungssignale und dergleichen nicht möglich ist. Hierbei kann, da die spezifische Dichte von ABS-Harz 1, 2 beträgt, der Wandlerhauptkörper extrem leicht ausgebildet werden, jedoch sind für einen Wandler erforderliche Grundeigenschaften nicht erfüllt, da die Verschiebung der Ortsfrequenz durch Wärmedrift den großen Wert von ± 10 MHz aufweist.
  • Schließlich ist beim erfindungsgemäßen Wandlerhauptkörper 21Schließlich ist beim erfindungsgemäßen Wandlerhauptkörper 21 aus einem Verbundmaterial, bei dem ein Verstärkungsmaterial (Kohlefasern) mit einer Menge von 30 Gew.-% Kunststoffmaterial (ABS-Harz) kombiniert ist, der lineare Expansionskoeffizient niedriger als derjenige einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung (2,1 × 10-5/K) und die Verschiebung der Ortsfrequenz durch Wärmedrift ist, wie es in den Fig. 11 und 13 dargestellt ist, kleiner oder gleich groß wie ± 2 MHz.
  • Auf Grundlage des Vorstehenden ermöglicht es die Verwendung der vorliegenden Ausführungsform eines Verbundmaterials, bei dem ein Verstärkungsmaterial (Kohlefasern) mit einer Menge von 30 Gew.-% eines Kunststoffmaterials (ABS-Harz) kombiniert ist, dass die Frequenzdrift durch eine Temperaturschwankung, wobei es sich um eine Grundeigenschaft handelt, auf ± 2 MHz oder weniger gehalten wird, d. h. einem Wert, der nicht schlechter als der betreffend die Grundfrequenz eines Wandlers aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung ist, was es ermöglicht, Eigenschaften zu erzielen, die mit denen von Wandlern aus einer gegossenen Aluminiumlegierung vergleichbar sind.
  • Ferner ist es möglich, da das Gesamtgewicht des Wandlerhauptkörpers 21 den geringen Wert von ungefähr 750 g aufweist, die Wandler-Anbringungsprozedur, durch die der Wandler 2 an der Parabolantenne 1 befestigt wird, auf einfache Weise auszuführen. Darüber hinaus ist Zuverlässigkeit über lange Perioden ohne einen Verstärkungsarm 7 mit Verstärkungsmaterial oder dergleichen gewährleistet, was eine Kostenverringerung in Zusammenhang mit Materialien erlaubt, die zur Verstärkung erforderlich waren.

Claims (2)

1. Wandlerkonstruktion zur Verwendung bei einem Universal- LNB, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder mehreren Flächen an einem Ende eines Wandlerhauptkörpers (21) ein oder mehrere Anschlussblöcke (21) mit einem oder mehreren zylindrischen Außenleitern, in denen ein oder mehrere zentrale Leiter installiert sind, und ein oder mehrere ebene Blockträgerelemente angebracht sind, an denen mehrere der Außenleiter gemeinsam angebracht sind; wobei der Wandlerhauptkörper aus einem Verbundmaterial besteht, bei dem ein Verstärkungsmaterial mit Kohlefasern mit einem Kunststoffmaterial, das ein ABS-Harz enthält, kombiniert ist.
2. Wandlerkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verstärkungsmaterial mit Kunststoffmaterial mit einer Menge von 30 Gew.-% kombiniert ist; und
der lineare Expansionskoeffizient des Verbundmaterials kleiner oder gleich groß wie der lineare Expansionskoeffizient einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung ist.
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