DE60014218T2 - Hornantenne für zwei Frequenzen mit Apertursperrtöpfen mit zwei Tiefen zum Ausgleichen von Richtcharakteristiken in E- und H- Ebene - Google Patents

Hornantenne für zwei Frequenzen mit Apertursperrtöpfen mit zwei Tiefen zum Ausgleichen von Richtcharakteristiken in E- und H- Ebene Download PDF

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    • H01Q5/47Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements using two or more feeds in association with a common reflecting, diffracting or refracting device with a coaxial arrangement of the feeds

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Hornstrahler und insbesondere Hornstrahler, die bei zwei oder mehr getrennten Frequenzen zu arbeiten und ausgeglichene Muster in E- und H-Ebenen bei jeder der Frequenzen bereitzustellen vermögen.
  • Im Bereich der Kommunikation gibt es eine Anzahl Systeme, die Antennensysteme benötigen, um bei zwei oder mehr getrennten Frequenzen arbeiten zu können. Beispielsweise ist es bei militärischen und kommerziellen Satellitensystemen üblich, dass das Uplink-Signal von einer Bodenstation zu dem Satelliten eine erste Frequenz hat, während das Downlink-Signal von dem Satelliten zu der Bodenstation eine zweite Frequenz hat. Kommerzielle und militärische Ka-Band-Kommunikationssatelliten sind ein Beispiel hierfür, wo die Uplink-Frequenz 20 GHz und die Downlink-Frequenz 30 GHz betragen.
  • In der Vergangenheit haben Kommunikationssatellitensysteme, wie zum Beispiel die oben genannten, die zwei Frequenzen behandelt, indem Reflektorantennensystem in dem Satelliten verwendet wurden, die mit einer Antennenspeisung (beispielsweise ein Speisehorn) und einem Reflektorsystem (im Allgemeinen unter Verwendung eines Primärreflektors und eines untergeordneten Reflektors) ausgeführt waren. Bei eine solchen Anordnung werden oftmals separate Hornstrahler (engl.: horn antennas) als Speisungen verwendet, wobei für jede abzudeckende Frequenz ein Hornstrahler vorgesehen ist. Andererseits wurden verschiedene Systeme entwickelt, die ein einzelnes Horn verwenden, das bei zwei Frequenzen arbeitet. U.S.-Patent 3,938,159 , U.S.-Patent 4,785,309 und U.S.-Patent 5,003,321 sind drei Beispiele derartiger Speisehörner für zwei Frequenzen; die in einem Satellitenkommunikationssystem verwendet werden können. Diese Anordnungen sind jedoch etwas kompliziert aufzubauen und nicht auf einfache Weise anzupassen, um die Muster in den E- und den H-Ebenen bei den unterschiedlichen Frequenzen auszugleichen.
  • In ihren Studien haben die Erfinder die Möglichkeit berücksichtigt, ein mit Wellen versehenes Horn zu verwenden, das bei zwei oder mehr getrennten Frequenzen arbeitet, wie z. B. den oben genannten Frequenzen von 20 GHz und 30 GHz in dem Ka-Band. Mit Wellen versehene Hörner (d. h. Hörner, wo gewellte Ausnehmungen vorgesehen sind, die jeweils eine sich radial zur zentralen Achse des Horns erstreckende Tiefe aufweisen) haben den Vorteil, dass sie ohne weiteres Antennenmuster bereitstellen, die in den E- und H-Ebenen gleich sind, indem auf wirksame Weise im Wesentlichen alle Ströme parallel zur Innenwand des Horns begrenzt werden (so dass das Horn die gleichen Grenzbedingungen aufweist, die für das E- Feld senkrecht zur Wand vorliegen). Zu diesem Zweck haben die Erfinder ein mit Wellen versehenes Horn, wie z. B. das in 1 gezeigte, aufgebaut und überprüft.
  • Bei der in 1 gezeigten Anordnung weist ein mit Wellen versehenes Horn 10 eine Mehrzahl gewellter Ausnehmungen 12 auf, die allmählich hinsichtlich Tiefe und Breite von einem inneren Abschnitt des Horns zu einem äußeren Abschnitt größer werden. Aufgrund der unterschiedlichen Tiefen ist die Minenfrequenz jeder Ausnehmung 12 leicht unterschiedlich von der der benachbarten Ausnehmung 12. Typischerweise wird die Tiefe auf λ/4 festgelegt, um eine Abstimmung auf die gewünschte Frequenz zu erreichen. Die Breite jeder gewellten Ausnehmung 12 bestimmt die Bandbreite dieser speziellen Ausnehmung um die Minenfrequenz. Daher kann das Horn von 1 eine durchgehende Abdeckung eines gewünschten Frequenzbandes bereitstellen, indem die Tiefe und die Breite jeder Ausnehmung 12 geeignet ausgelegt wird. Wie oben festgestellt, können auch ausgeglichene Muster in den E- und H-Ebenen innerhalb dieses Frequenzbandes bereitgestellt werden, indem die Tiefe und Breite der gewellten Ausnehmungen geeignet festgelegt werden.
  • Beim weiteren Betrachten dieser Struktur überprüften die Erfinder die Möglichkeit, zwei oder mehr Gruppen gewellter Ausnehmungen 12 in einem herkömmlichen Horn, wie z. B. 1, bereitzustellen, um dadurch ein Horn aufzubauen, das in zwei unterschiedlichen Frequenzbändern (z. B. zentriert um beispielsweise 20 GHz und 30 GHz) arbeiten würde, wobei ausgeglichene Muster in den E- und H-Ebenen in jedem dieser getrennten Frequenzbänder bereitgestellt werden. Nach dieser Überlegung stellten die Erfinder jedoch ein grundsätzliches Problem fest, welches bei einer solchen Anordnung vorliegen würde. Insbesondere würde, wie in 1 gezeigt, die elektrische Apertur des mit Wellen versehenen Horns 10 auf den Innendurchmesser des Horns begrenzt sein. Wegen des Aufbaus mit gewellten Ausnehmungen ist dieser Innendurchmesser wesentlich kleiner als der tatsächliche maximale physikalische Durchmesser des Horns. Mit anderen Worten, das mit Wellen versehene Horn 10 von 1 hat eine deutlich größere physikalische Apertur als seine elektrische Apertur. Dies kann einen bedeutsamen Nachteil darstellen, insbesondere im Sinne von Überlegungen hinsichtlich Größe und Gewicht, die beim Aufbau einer Satellitenantenne erforderlich sind. Auch der relativ große physikalische Durchmesser eines solchen Horns könnte eine bedeutsame Beschränkung bei Reflektorsystemen darstellen, die bei Satelliten verwendet werden, wo eine Mehrzahl von Speisehörnern einander benachbart angeordnet sein könnten, um von einem einzelnen Reflektorsystem Strahlen mit mehrfacher Abdeckung bereitzustellen.
  • Der Artikel "A dual frequency, dual polaruized feed for radioastronomical applications", von M. E. J. Jeuken et al., Nachrichtentechnische Zeitschrift, August 1972, Westdeutschland, Band 25, Nr. 8, Seiten 374 – 376 offenbart eine Antenne für zwei Frequenzen, die einen äu ßeren Abschnitt und einen zentralen Abschnitt umfasst, die relativ zu einander koaxial angeordnet sind. Der zentrale Abschnitt ist ausgelegt, um bei einer speziellen höheren Frequenz, nämlich 4995 MHz, zu arbeiten, wohingegen der äußere Abschnitt ausgelegt ist, um bei einer speziellen niedrigeren Frequenz, nämlich 610 MHz, zu arbeiten. Die äußeren und zentralen Abschnitte umfassen Drosseln, die an den entsprechenden äußeren Enden angeordnet sind.
  • EP 0 421 757 A2 offenbart eine Mikrowellenantenne, die aus einem strahlenden Zylinder besteht, dessen vorderes Ende eine abstrahlende Apertur bereitstellt. Die abstrahlende Apertur ist von einem Ring Drosseln umgeben, die aus einer Mehrzahl konzentrischer Kanäle bestehen, deren Tiefen derart ausgestaltet sind, dass jede Drossel auf eine Viertelwellenlänge einer Frequenz eingestellt ist, auf die die entsprechende Drossel abgestimmt ist.
  • GB 1 219 872 offenbart einen Hornstrahler, der einen Wellenleiter kreisförmigen Querschnitts umfasst, wobei ein Ende des Wellenleiters eine abstrahlende Apertur definiert. Außerhalb der abstrahlenden Apertur ist eine Vorrichtung mit dem Wellenleiter verbunden, die ein Bauteil aufweist, das eine in der Ebene liegende Stirnfläche und eine Apertur in der Stirnfläche aufweist. Eine Mehrzahl ringähnlicher Strahlungsbegrenzer ist auf dem Bauteil befestigt und koaxial zu der Apertur des Bauteils angeordnet. Die Begrenzer und das Bauteil erstrecken sich von der Ebene in einer Richtung entgegengesetzt der Strahlungsapertur. Die Begrenzer sind in Form koaxialer ringförmiger Ausnehmungen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Horn bereitzustellen, das bei zwei oder mehr getrennten Frequenzen zu arbeiten vermag.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hornstrahler bereitzustellen, der bei zwei oder mehr Frequenzen zu arbeiten vermag, wobei im Wesentlichen ausgeglichene Muster in den E- und H-Ebenen bei jeder der unterschiedlichen Frequenzen bereitgestellt werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hornstrahler bereitzustellen, der bei zwei oder mehr getrennten Frequenzen zu arbeiten und im Wesentlichen ausgeglichene Muster in den E- und H-Ebenen bereitzustellen vermag, wobei die elektrische Apertur des Horns hinsichtlich der Größe der physikalischen Apertur nahe kommt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hornstrahler bereitzustellen, der bei zwei oder mehr Frequenzen zu arbeiten vermag, der einfach aufzubauen ist, hinsicht lich der Größe kompakt ist und gleiche Muster in den E- und H-Ebenen bei mehreren getrennten Frequenzen bereitzustellen vermag.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um diese und weitere Aufgaben zu erreichen, ist ein Hornstrahler gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein herkömmliches, mit Wellen versehenes Horn, das von den Erfindern beim Entwickeln der vorliegenden Erfindung untersucht wurde.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Horns.
  • 3 ist ein vereinfachter Querschnitt eines Horns, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, um bei zwei getrennten Frequenzen zu arbeiten.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht längs der Line 4-4 von 2, die Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Darstellung eines gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Horns, das in einem Satellitenreflektorantennensystem verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 2 stellt eine perspektivische Gesamtansicht eines Horns 20 zur Verfügung, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie unten im Einzelnen beschrieben, ist das Horn 20 dieser Ausführungsform als konisches Horn mit einer Mehrzahl Drosseln 22 aufgebaut, die in dem Horn konzentrisch so angeordnet sind, dass sie Tiefen aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zu der zentralen Längsachse 24 des Horns erstrecken. Die Breiten dieser Drosseln 22 erstrecken sich im Wesentlichen radial, wobei zu beachten ist, dass das Horn vorzugsweise um die Längsachse 24 rotationssymmetrisch ist. Der Durchmesser des Horns vergrößert sich allmählich von einem Kopplungsabschnitt 26, der eine Verbindung mit einem Eingabe- oder einem Ausgabeelement (beispielsweise ein kreisförmiger Wellenleiter) einer Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise ein Empfänger und/oder Sender) ermöglicht.
  • Wie unten detaillierter diskutiert, sind die Drosseln 22 angeordnet, um in getrennten Frequenzbändern zu arbeiten, wobei der Betrieb bei höheren Frequenzen in den dem Kopplungsabschnitt 26 am nächsten liegenden Drosseln stattfindet, wohingegen der Betrieb bei der niedrigsten Frequenz in den der maximalen Apertur des Horns am nächsten liegenden Drosseln stattfindet. Daher können beispielsweise die Hörner in zwei oder mehr getrennten Frequenzbändern arbeiten, die um 20 GHz und 30 GHz zentriert sind, wenn das System, wie oben diskutiert, in einem Ka-Band-Kommunikationssatellitensystem verwendet wird.
  • Hinsichtlich der in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Terminologie wird angemerkt, dass der Begriff "getrennte Frequenzen" zwei diskrete Frequenzen bezeichnen soll, die durch einen Bereich von Frequenzen von einander getrennt sind. Mit anderen Worten, dies würde Situationen wie oben diskutiert einschließen, bei denen die "getrennten Frequenzen" 20 GHz und 30 GHz sind. Natürlich würde eine gewisse Bandbreite jeder dieser getrennten Frequenzen zugeordnet sein. Als solcher soll der Begriff "getrennte Frequenzen" Situationen bezeichnen, wo die Bandbreiten der getrennten Frequenzen nicht so bedeutsam groß sind, dass die Frequenzen wirksam ineinander einblenden, um einen kontinuierlichen Bereich von Frequenzen zu bilden.
  • In vergleichbarer Weise soll der Begriff "Frequenzband" eine diskrete Frequenz, wie z. B. 20 GHz, und eine vorbestimmte Bandbreite um diese diskrete Frequenz herum bezeichnen. Beispielsweise könnte der Begriff "Frequenzband" im Fall von 20 GHz 19,99 GHz bis 20,01 GHz einschließen. Mit anderen Worten, mit dieser Definition werden die Frequenzen 20 GHz und 30 GHz mit deren entsprechenden Bandbreiten als zwei getrennte Frequenzbänder betrachtet, ungeachtet des Umstands, dass sie sich beide in dem gesamten Ka-Band befinden. Anders ausgedrückt, es ist beabsichtigt, zwei Frequenzbereiche zu definieren, die durch einen weiteren Bereich von Frequenzen von einander getrennt sind (auch wenn sie innerhalb eines gesamten Frequenzbandes, wie z. B. dem Ka-Band, vorliegen könnten), im Gegensatz zu einer Abdeckung eines großen Bereichs, wie z. B. alle Frequenzen zwischen 20 GHz und 30 GHz.
  • 3 ist eine vereinfachte Darstellung der vorliegenden Erfindung, die bereitgestellt ist, um das Verständnis der bei der vorliegenden Erfindung einbezogenen Prinzipien zu unterstützen. In dieser Figur sind die Tiefen- und Breitenabmessungen aus Darstellungszwecken vergrößert. In 3 ist der Kopplungsabschnitt 26 als verjüngter Übergang aufgebaut, der mit einem kreisförmigen Wellenleiter 28 verbunden ist, der als Anregungsanschluss arbeiten kann. Bei der Ausführungsform, die 20 GHz und 30 GHz als Minenfrequenzen verwendet, kann der kreisförmige Wellenleiter 28 verwendet werden, um sowohl das 20 GHz-Signal von dem Horn zu empfangen, um diese Signale einem Satellitenempfänger bereitzustellen, als auch das 30 GHz-Signal von dem Satellitensender zu dem Horn zu übertragen, um es als Downlink-Signal zu übertragen. Andererseits könnte, wenn höhere Frequenzen betroffen sind, eine koaxiale Speisung oder eine andere Zufuhrvorrichtung in Verbindung mit einem Wellenleiter bereitgestellt sein. Es wird ferner angemerkt, dass jeder Verbindungstyp verwendet werden könnte und die Erfindung nicht auf die veranschaulichte verjüngte Verbindung beschränkt ist.
  • Ein innerer Abschnitt 30 ist mit dem Kopplungsabschnitt 26 verbunden, um die Hochfrequenzkomponente des Horns 20 bereitzustellen. Ein äußerer Abschnitt 32 ist mit dem inneren Abschnitt 30 verbunden, um die niederfrequente Komponente des Horns 20 bereitzustellen. Zwischen diesen zwei Abschnitten 30 und 32 sind die Drosseln 22 (siehe 1) so aufgebaut, dass sie in eine Gruppe erster Drosseln 34 und eine Gruppe zweiter Drosseln 34 aufgegliedert sind. Wie in 3 zu sehen, sind die Tiefe und Breite der ersten Drosseln 34 deutlich kleiner als die Tiefen und Breiten der zweiten Drosseln 36, so dass der innere Abschnitt 30 bei einer höheren Frequenz arbeitet.
  • Insbesondere vergrößern sich die Tiefen und Breiten der ersten Drosseln allmählich von der kleinsten, unmittelbar dem Kopplungsabschnitt 26 benachbarten zu der größten, unmittelbar dem äußeren Abschnitt 32 benachbarten. Auf diese Weise wird ein Betriebsfrequenzband bereitgestellt. Beispielsweise kann, wenn die hohe Frequenz von 30 GHz beabsichtigt ist, eine zentrale der ersten Drosseln 34 mit einer Tiefe aufgebaut sein, die abgestimmt ist, um bei 30 GHz in Resonanz zu treten. Diejenigen ersten Drosseln 34, die sich näher zu dem Kopplungsabschnitt 26 befinden, können abgestimmt sein, um progressiv höhere Mittenfrequenzen aufzuweisen (indem sie kleinere Tiefen aufweisen), während diejenigen ersten Drosseln 34, die sich näher zu dem äußeren Abschnitt 32 befinden, so abgestimmt sein können, dass sie progressiv niedrigere Mittenfrequenzen aufweisen (durch Vergrößern der Tiefe). Die Breite der ersten Drosseln 34 steuert die Betriebsbandbreite von jeder der ersten Drosseln 34 um ihre spezielle Mittenfrequenz. Indem die Tiefen und Breiten geeignet abgestimmt sind, kann daher ein kontinuierlicher Frequenzbereich von beispielsweise 29,99 GHz bis 30,01 GHz bereitgestellt werden, um für einen zufriedenstellenden Betrieb bei der Frequenz von 30 GHz zu sorgen, indem eine geringe Bandbreite zugegeben wird, um geringe Variationen in dem Downlink-Signal zu berücksichtigen.
  • Beispielshalber kann dies erreicht werden, indem fünf der ersten Drosseln 34 verwendet und die Breiten der entsprechenden Drosseln festgelegt werden, um für eine ausreichende Bandbreite um jede der Mittenfrequenzen zu sorgen, so dass die fünf Drosseln insgesamt die Frequenzen zwischen 29,99 GHz und 30,01 GHz vollständig abdecken. Es sollte beachtet werden, dass die Tiefen der Drosseln deutlich größer als die Breiten sein sollten, um für einen ordnungsgemäßen Drosselbetrieb zu sorgen. Typischerweise können die Breiten der Drosseln zwischen λ/10 und λ/20 festgelegt werden, auch wenn die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Je größer die Breite der Drossel ist, desto größer ist natürlich die Bandbreite der speziellen Drossel. Hinsichtlich des Abstands sollten die Drosseln im Allgemeinen so beabstandet sein, dass elektrische Interferenz zwischen diesen verhindert wird. Dies hängt von der Betriebsfrequenz und -bandbreite jeder Drossel ab. Schließlich bestimmt die Anzahl von Drosseln, die entweder in den inneren oder äußeren Abschnitten (oder beliebigen internren Abschnitten für diese Aufgabe) verwendet werden, die gesamte Bandbreite dieses Abschnitts (wobei jede Drossel ein schmales Band in dem größeren Gesamtband abdeckt).
  • Auf die gleiche Weise können die Tiefe und Breite der zweiten Drosseln 36 des äußeren Abschnitts 32 variiert werden, um für eine Abdeckung eines Frequenzbereichs von beispielsweise 19,99 GHz bis 20,01 GHz zu sorgen, um für einen angemessenen Empfang des 20 GHz Uplink-Signals zu gewährleisten. In dieser Hinsicht wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung bei zwei getrennten Frequenzen (oder Frequenzbändern), wie z. B. 20 GHz und 30 GHz, arbeiten soll, die sich im Wesentlichen von einander unterscheiden. Es wird angemerkt, dass diese Frequenzen hier natürlich nur beispielshalber vorgesehen sind und dass die vorliegende Erfindung wie gewünscht bei verschiedenen Frequenzen arbeiten kann. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auch sehr gut für einen Betrieb bei Frequenzen in dem X-Ku-Band geeignet. Es wird ferner angemerkt, dass das Horn lediglich der Einfachheit halber als Horn mit zwei Frequenzen beschrieben wurde und es auf einfache Weise aufgebaut werden könnte, um bei drei oder mehr getrennten Frequenzen zu arbeiten, indem ein mittlerer Abschnitt zwischen dem inneren Abschnitt 30 und dem äußeren Abschnitt 32 hinzugefügt wird, wobei Drossel des einen oder der mehreren mittleren Abschnitte auf dazwischenliegende Frequenzen abgestimmt sind. Auch wenn die obige Beschreibung eine Anordnung zum Empfangen einer Frequenz und zum Übertragen einer anderen Frequenz darstellt, kann die vorliegende Erfindung auch für reine Empfangssysteme oder reine Sendesysteme verwendet werden, die ebenfalls zwei oder mehr Frequenzen nutzen.
  • Im Allgemeinen sind die Drosseln im Wesentlichen so ausgelegt, dass sie eine Tiefe haben, die λ/4 für die Mittenfrequenz entspricht, auf die diese speziell abgestimmt sind. Vergleichbar zu dem Fall, wie für 1 beschrieben, Wellen zu verwenden, besteht ein Vorteil der Verwendung von Drosseln darin, dass sie einen Ausgleich der Muster der E- und H-Feldebenen bei jeder der Frequenzen zulassen. Wenn das Horn als Speisung für ein Reflektorsystem verwendet werden soll, sollten andererseits die aktuellen Strahlbreiten für die Muster des Horns für jede der zwei Frequenzen im Allgemeinen unterschiedlich sein, da das Reflexionssystem selbst die Muster abhängig von der Differenz hinsichtlich der Frequenzen unterschiedlich reflektiert. Mit anderen Worten, wenn die Strahlbreite des Horns für beide Frequenzen identisch sein soll, wird sie so reflektiert, dass die Strahlbreite für die höhere Frequenz größer als die Strahlbreite für die niedrigere Frequenz ist (unter der Annahme, dass der Durchmesser der reflektierenden Fläche für beide Frequenzen gleich ist). Daher sollte in einem Reflektorsystem die Strahlbreite für die unterschiedlichen Frequenzmuster des Horns so festgelegt sein, dass die endgültigen, von einem Primärreflektor des Antennensystems reflektierten Muster gleiche Strahlbreiten aufweisen.
  • Im Gegensatz zu der in 1 gezeigten Anordnung eines mit Wellen versehenen Horns hat die vorliegende Erfindung den bedeutsamen Vorteil, eine elektrische Apertur bereitzustellen, die hinsichtlich der Größe der physikalischen Apertur nahe kommt. Wie in 3 gezeigt, kann dies der Fall sein, weil es die axiale Richtung der Tiefen der Drosseln ermöglicht, dass sich die elektrische Apertur nahezu bis zu der äußersten physikalischen Kante des Horns erstreckt. Im Wesentlichen ist die elektrische Apertur durch den Innendurchmesser der größten Drossel definiert, wohingegen der physikalische Durchmesser durch den Außendurchmesser der größten Drossel definiert sein kann. Daher definiert nur die Wanddicke zwischen den Innen- und Außendurchmessern der größten Drossel den Unterschied zwischen der elektrischen Apertur und der physikalischen Apertur. Da die elektrische Apertur die Antennenverstärkung bestimmt, ermöglicht dies einen bedeutsamen Anstieg der Antennenverstärkung innerhalb der Größeneinschränkungen, für die das Antennensystem ausgelegt ist.
  • Als Beispiel aktueller Größe kann die in 3 gezeigte Ausführungsform so aufgebaut sein, dass sie einen maximalen Hornaußendurchmesser (d. h. die physikalische Apertur) von 3,6 Inch (9,144 cm) aufweist, während die elektrische Apertur der äußersten Drossel 3,4 Inch (8,636 cm) beträgt. Daher unterscheidet sich die elektrische Apertur von der physikalischen Apertur lediglich um 0,2 Inch (0,508 cm). Hinsichtlich der Größe der physikalischen und elektrischen Aperturen im Sinne der Wellenlänge der Betriebswellen betragen die physikalischen und elektrischen Aperturen in diesem speziellen Fall etwa 6 λ (basierend auf λ = 0,6 Inch (1,524 cm) für die Frequenz von 20 GHz). Im Allgemeinen können die Aperturen zwischen λ und 10λ festgelegt sein, auch wenn dies nicht einschränkend sein soll.
  • 4 ist ein Querschnitt des in 1 gezeigten Horns, der eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser Ausführungsform sind insgesamt 29 Drosseln 22 für einen Betrieb bei zwei Frequenzen in den Frequenzbändern 20 GHz und 30 GHz vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform werden kreisförmige Strahlen erzeugt, weil das spezielle Horn ausgelegt ist, kreisförmige Strahlen zwischen einem Satelliten und einer Bodenstation zu erzeugen. Andererseits ist die vorliegende Erfindung nicht auf kegelförmige oder kreisförmige Strahlen beschränkt und könnte mit anderen Anordnungen verwendet werden, beispielsweise rechteckige oder pyramidenartige Hörnern. Lediglich beispielshalber wird auch angemerkt, dass das in 1 gezeigte Horn äußerst kompakt sein, einen anderen Durchmesser von 1,125 Inch (2,858 cm) am Eingang des Kopplungsabschnitts, einen maximalen Außendurchmesser von 3,6 Inch (9,144 cm) an der Hornöffnung und eine Gesamtlänge von etwa 11,5 Inch (29,21 cm) aufweisen kann.
  • Vorzugsweise sind die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Hörner aus äußerst leichtem, aber steifem Material aufgebaut. Beispielsweise könnte sehr dünnes Nickel (beispielsweise 0,005 Inch (0,0127 cm) dünn) beim Aufbau der in den 1 und 4 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform verwendet werden. Andere Materialien könnten jedoch ebenfalls verwendet werden, wie z. B. Aluminium, falls erwünscht.
  • 5 zeigt ein Cassegrain-Reflektor-Satellitensystem für eine Satellitenantenne, bei der die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Insbesondere kann eine Mehrzahl Hörner 20 der vorliegenden Erfindung bei dem untergeordnetem Reflektor 38 und dem Primärreflektor 40 verwendet werden, um eine Mehrzahl kreisförmiger Strahlen von dem Primärreflektor 40 zu erzeugen, um unterschiedliche Abschnitte der Erdoberfläche getrennt abzudecken. Bei dem bevorzugten Ka-Band-System, das 20 GHz für das Uplink-Signal und 30 GHz für das Downlink-Signal verwendet, wird dieses System im Allgemeinen so ausgelegt sein, dass kreisförmig symmetrische Strahlen mit einer halben Leistungsstrahlbreite von 9° erzeugt werden. Diese Abmessungen sind natürlich lediglich beispielhaft. Auch wenn rechteckige oder pyramidenförmige Hörner verwendet werden, ist es möglich, nicht kreisförmige Strahlen zu erzeugen, um unterschiedlich geformte Bereiche auf der Erdoberfläche abzudecken.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung als Hornstrahler für ein Antennensystem in einem Satelliten sehr brauchbar ist, kann sie auf einfache Weise bei anderen Antennensystemen ebenfalls verwendet werden, einschließlich beispielsweise Bodenstationen oder TVRO-Systemen (d. h. Systeme lediglich zum Empfang von Fernsehen; engl.: televiusion receive only systems). Zusätzlich wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung mit einer Vielzahl von Reflektorsystemen verwendet werden kann, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, versetzten, Cassegrain-, frontgespeisten, seitengespeisten und Gregorian-Reflektoren.
  • Die obige Beschreibung schildert einen Hornstrahler, der eine elektrische Apertur bereitzustellen vermag, die nahezu so groß wie die physikalische Apertur ist, während gleichzeitig ein Betrieb bei zwei oder mehr Frequenzen mit ausgeglichenen Mustern in den E- und H-Ebenen für jede dieser Frequenzen bereitgestellt wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie relativ einfach aufzubauen ist, verglichen mit den relativ komplizierten Strukturen, die zuvor verwendet wurden, um einen Betrieb bei zwei Frequenzen zu erreichen, und aufgrund der geringen Anzahl erforderlicher Teile relativ wartungsfrei ist. Dies ist natürlich insbesondere bei der Auslegung von Satellitenantennen wichtig, wo Wartung recht schwierig ist.
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Claims (13)

  1. Hornstrahler (20) zum Betrieb in einer Mehrzahl getrennter Frequenzbänder, mit: – einem Kopplungsabschnitt (26), um ein Koppeln des Hornstrahlers mit einer Kommunikationsvorrichtung (28) zu ermöglichen; – einem inneren Abschnitt (30), der mit dem Kopplungsabschnitt (26) gekoppelt ist und eine Mehrzahl erster Drosseln (34) aufweist, wobei sich Tiefen der ersten Drosseln (34) im Wesentlichen parallel zu einer zentralen Längsachse (24) des Hornstrahlers (20) erstrecken und sich Breiten der ersten Drosseln (34) in radialer Richtung des Hornstrahlers (20) erstrecken; und – einem äußeren Abschnitt (32) mit einem maximalen Durchmesser in radialer Richtung, der größer als ein maximaler Durchmesser in radialer Richtung des inneren Abschnitts (30) ist, wobei der äußere Abschnitt (32) eine Mehrzahl zweiter Drosseln (36) umfasst, die Tiefen, die sich im Wesentlichen parallel zu der zentralen Längsachse (24) des Hornstrahlers (20) erstrecken, und Breiten umfassen, die sich in radialer Richtung erstrecken, wobei die Tiefen und die Breiten der zweiten Drosseln (36) größer als die Tiefen und die Breiten der ersten Drosseln (34) sind; gekennzeichnet durch – den äußeren Abschnitt (32), der mit dem inneren Abschnitt (30) bezüglich der zentralen Längsachse (24) in Reihe gekoppelt ist; – die Mehrzahl erster Drosseln (34), die in einem ersten Frequenzband arbeiten; und – die Mehrzahl zweiter Drosseln (36), die in einem zweiten Frequenzband arbeiten, das sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet.
  2. Hornstrahler (20) nach Anspruch 1, bei dem das zweite Frequenzband niedriger als das erste Frequenzband liegt.
  3. Hornstrahler (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das zweite Frequenzband 20 GHz und das erste Frequenzband, die in einem dritten Frequenzband arbeiten, 30 GHz aufweisen.
  4. Hornstrahler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit: wenigstens einem mittleren Abschnitt, der zwischen dem äußeren Abschnitt (32) und dem inneren Abschnitt (30) angeschlossen ist, wobei der mittlere Abschnitt eine Mehrzahl dritter Drosseln aufweist, die in einem dritten Frequenzband arbeiten, das von den ersten und zweiten Frequenzbändern getrennt ist, und die Tiefen, die sich im Wesentlichen parallel zu der zentralen Längsachse (24) des Hornstrahlers (20) erstrecken, und Breiten aufweisen, die sich in radialer Richtung erstrecken, wobei die Tiefen und die Breiten der dritten Drosseln größer als die Tiefen und die Breiten der ersten Drosseln, aber kleiner als die Tiefen und die Breiten der zweiten Drosseln sind.
  5. Hornstrahler (20) nach Anspruch 4, bei dem das dritte Frequenzband hinsichtlich der Frequenz niedriger als das erste Frequenzband, aber hinsichtlich der Frequenz höher als das zweite Frequenzband liegt.
  6. Hornstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem – die Mehrzahl erster Drosseln (34) so bereitgestellt sind, dass sie sich zwischen dem Kopplungsabschnitt (26) und dem äußeren Abschnitt (32) erstrecken, – die dem Kopplungsabschnitt (26) nächste erste Drossel eine erste Tiefe aufweist, – die von dem Kopplungsabschnitt (26) entfernteste erste Drossel eine zweite Tiefe größer als die erste Tiefe aufweist, und – die Tiefen der anderen ersten Drosseln, die zwischen der dem Kopplungsabschnitt (26) nächsten ersten Drossel und der von dem Kopplungsabschnitt (26) entferntesten ersten Drossel angeordnet sind, bezüglich der Tiefe von der ersten Tiefe allmählich zu der zweiten Tiefe ansteigen, um für allmählich abfallende Mittenfrequenzen in dem ersten Frequenzband zu sorgen.
  7. Hornstrahler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem – die Mehrzahl zweiter Drosseln (36) in dem äußeren Abschnitt (32) so bereitgestellt sind, dass sie sich von dem inneren Abschnitt (30) weg erstrecken, – die dem inneren Abschnitt (30) nächste zweite Drossel eine erste Tiefe aufweist, – die von dem inneren Abschnitt (30) entfernteste zweite Drossel eine zweite Tiefe größer als die erste Tiefe aufweist, und – die Tiefen der anderen zweiten Drosseln, die zwischen der dem inneren Abschnitt (30) nächsten zweiten Drossel und der von dem inneren Abschnitt (30) entferntesten zweiten Drossel angeordnet sind, bezüglich der Tiefe von der ersten Tiefe allmählich zu der zweiten Tiefe ansteigen, um für allmählich abfallende Mittenfrequenzen in dem zweiten Frequenzband zu sorgen.
  8. Hornstrahler (20) nach Anspruch 1, bei dem – jede erste Drossel (34) eine Tiefe aufweist, die im Wesentlichen gleich λ/4 einer Mittenfrequenz der ersten Drossel (34) ist, auf die diese abgestimmt ist, und – jede zweite Drossel (36) eine Tiefe aufweist, die im Wesentlichen gleich λ/4 einer Mittenfrequenz der zweiten Drossel (36) ist, auf die diese abgestimmt ist.
  9. Hornstrahler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem – die Tiefen und Breiten der ersten Drosseln (34) so eingestellt sind, dass sie die Muster des Hornstrahlers (20) in den E- und H-Ebenen für das erste Frequenzband im Wesentlichen ausgleichen, und – die Tiefen und Breiten der zweiten Drosseln (36) so eingestellt sind, dass sie die Muster des Hornstrahlers (20) in den E- und H-Ebenen für das zweite Frequenzband im Wesentlichen ausgleichen.
  10. Hornstrahler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem – die maximale elektrische Apertur des Hornstrahlers (20) im Wesentlichen gleich dem maximalen Innendurchmesser des äußeren Abschnitts (32) ist, und – die maximale physikalische Apertur des Hornstrahlers (20) im Wesentlichen gleich dem maximalen Außendurchmesser des äußeren Abschnitts (32) ist.
  11. Hornstrahler (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit Einrichtungen, um dem Hornstrahler (20) elektromagnetische Wellen in den ersten und zweiten Frequenzbändern bereitzustellen.
  12. Hornstrahler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der innere Abschnitt (30) relativ zu der zentralen Längsachse (24) in Reihe mit dem Kopplungsabschnitt (26) verbunden ist.
  13. Hornstrahler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Durchmesser des Hornstrahlers (20) vom Kopplungsabschnitt (26) allmählich zu dem äußeren Abschnitt (32) größer wird.
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