DE1590853A1 - Kontaktsystem fuer Steckverbindungen beliebiger elektrischer Belastung - Google Patents

Kontaktsystem fuer Steckverbindungen beliebiger elektrischer Belastung

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Publication number
DE1590853A1
DE1590853A1 DE19651590853 DE1590853A DE1590853A1 DE 1590853 A1 DE1590853 A1 DE 1590853A1 DE 19651590853 DE19651590853 DE 19651590853 DE 1590853 A DE1590853 A DE 1590853A DE 1590853 A1 DE1590853 A1 DE 1590853A1
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DE
Germany
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contact
contact system
socket
wire loops
plug
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651590853
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Hoeft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROGERAETEWERK GORNSDORF V
Original Assignee
ELEKTROGERAETEWERK GORNSDORF V
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Publication date
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Publication of DE1590853A1 publication Critical patent/DE1590853A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/33Contact members made of resilient wire

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Kontaktsystem für teckverbindizngen beliebiger
    elektz oac sr ",elastimg
    rowwrwar.r.@tn.a..w.ra y--
    Die Erfindung betrifft eia Kontaktsystem für Steck-.
    verbi..ndua.gen beliebiger Strombelastung, das eine große
    wahre Berührungsfläche auf kleinstem Raum, einen klei-
    nen übergangswiderstand geringe Rauschspannungen und
    eine hohe Kontaktsicherheit bei hoher elektrischer
    Belastung besitzt,
    In der 2lektrofechnik werden verschiedenartige Kontakt-
    systeme für SteNverbindungen bentztg die alle be-
    stimmte Vorzüge auf gewissen Gebieten aufweisen,
    Pür Steckverbindungen werden zwei Grundprinzipien ver":
    wendet;
    l ü Starrer massiver Stift oder Messer..
    Pedern bzw. federnde Teile an der Buchse
    C Federnde Teile am Stift - Starre Buchse
    Beide Grundprinzipien werden durch eine Vielzahl von
    Ausführungsformen realisiert, die alle in gewissen Gren-
    zen ihre technische Berechtigung haben
    Allgemein ist bekannt, daß viele Berüheungsstellen an
    einem elektrischen Kontakt eine hohe Kontakteieherheit
    und auch eine hohe Belastbarkeit ergeben. Dieses Prinzip
    ist an den verwirklicht, bei.
    denen der Stecker oder die Buchse aus mehreren Drähten
    besteht und so jeder einzelne Draht eine linienförmige
    Berührungeetelle ergibt. Dieses Kontaktprinzip ist als
    das bisher beste und sicherste bekannt" Fe hat jedoch
    den Nachteil, daß aus mehrfachen Gründen eine gewisse
    GrUe nicht unterschritten werden kann, so daß es für
    ltiniatursteckverbindungen kaum anwendbar erscheint.
    Aue der Kenntnis dieser Sachlage ergab sich die der
    Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, ein. ]Kontakt-
    system. zu entwickeln., daß die Vorteile der binienkon.
    takte verstärkt aufweist und in seiner Gröge in einem
    großen Bereich variiert werden kann, um verschiedene
    Belastungen zu gewährleisten"
    Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch,
    da$ sowohl der Steckeretift als auch die Buchse aus
    Draht oder aus einem entsprechenden Profil. bzw.
    Blechmaterial gefertigt werden, wo$ei die Anordnung
    der Drähte von Buchse und Stecker so erfolgt, daB
    jeder Draht (ausgenommen die Randdrähte) zwischen
    zwei anderen Drähten zu liegen kommt und so zwei bzwo
    vier lange Berührungslinien pro Draht entstehen, die
    die anfangs genanten Vorteile ergeben, Auf diese weise
    sind die kontaktgebenden Teile auf engsten Raum dicht
    gepackt. Durch Parallellegen vieler Drähte an Stift
    und auchee@kann die elektrische Belastung beliebig
    gesteigert werden. Das Ilontaktoystem kann, für Einzel-
    und lfehrfachstec)mr kleinster und größter Ströme Vor.
    Wendung finden. Die Zahl der Berührungslinien pro ,' (;@CW J'@'GiviN @ZStift ist doppelt bzwo vier Wal so, groß wie bei
    Kontakten. Der besondere Vorteil von mehreren Berüh-
    rungslinien liegt in der geringen Kraftabhängigkeit
    des Kontaktwiderstandes. -
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungs-
    beispiel näher erläutert werden, das durch die fign..
    ren 1 bis 5 und deren Details anschaulich erfolgt.
    8e seigert
    Figo la% die perepektivieche Ansicht .
    - einer ateckerleiste,
    gigo lbs die perspektivische Ansicht
    einer Bucheenleiste,
    Fis. l ei den Schnitt einen Kontaktpaares -
    durch die zusammengesteckte Ver-
    bindung gemäß Figo la und Figo 1b
    - in schematischer Ansicht"
    Figo tat 2b, 2o und 2ät
    die Vorderansicht einer Kontakt..
    etelle ohne Drahtschleifen, die
    entsprechend der elektrischen le--
    lastung beliebig vergrößert werden
    kann,
    Figo 3ax den Schnitt durch einen Rundstift
    mit Rundbuchse einschließlich einer
    Konaktabechirmungt
    Fig. 3b; den Schnitt durch eine geschirmte
    Rechteckanordnung,
    Pig, 3c: den Schnitt durch eine gesohi=te
    platzsparende Polygenanoränungi
    Big, 4as die Vorderansicht einer Kontakt..
    verbindung, wobei dis ineinander-
    geschobenen haeanadelfärmigen
    Kontaktelemente (Stecker und
    Buchse) einander vollkommen gleich.
    Bind,
    Riga 4b diq haarnadelförmigen Kontaktele-
    mente "nach Figo 4a ohne Isolier..
    körper,
    Pigo 4c und 4d:
    die einer Kontakt-
    verbindung aus einander gleichen
    Teilen, wobei die kontaktgebenden
    Schenkel unter Vorspannung steheng
    gig. 5a und 5b:
    die schematische Darstellung einer
    unverwecheelbsren Kontaktanordnung
    mit Drähteno
    Cfruadsäteln% kann die Steckerleiste und die Ilucheea-
    leiste aus einander gleichen Teilen angefertigt werden;
    wobei die Buchsenleinte aus ein oder aus zwei ßtecker-
    leisten besteht Arie es die Figuren '1 a und 'ib in. der
    p®repektivischen Ansicht und Figo 'ic in der scheue..
    tischen Ansicht veranechaulichi@o=
    Die äontaktelemente der I3teckerleiste bestehen aus defi
    auf einem Isolierkörper 3 aufgewickelten Drahtschleifen
    1"wslche untereinander getrennt und rückseitig des
    Steckers ein verdrilltes Zötende4 aufweisen. Die Zuch..
    aenleiste enthält eine oder zwei der gteckerl9lste
    kankruente Isolierkörper auf denen ebenfalls Draht..
    schleißen 2 als Kontaktelemente untereinander getrennt
    aufgewickelt sind und geitlich-durch je eine Teller-.
    Feder 6 elastisch zusammengehalten werden, Rückseitig
    können hierbei die Drahtenden, für einen Bontakt dop.
    polt als verdrillte Anechlußenden 4 herausgeführt wer-.
    dang die je nach Art der elektrischen Belastung pa-..
    rallel geschaltet worden. Abdeckplatte 3# dient als .
    Griffelement und Berührungsschutz sowohl für die
    Stecker-. als auch für die Zuchsenleiste,
    Im lnteresse einer Uiniaturieierung und llaterialein-.
    epamung kann man auf die Drahtschleife verzichten und
    eine Anordnung in den Figuren Zag 2b, 2c und 2d wählen,
    In Figur 2n, und 2c hat jeder Draht zwei Berührungslinien!
    in Figur 2b und 2d je vier, wobei die Drähte des Steckers
    111 entgegengesetzt schraffiert zu denen der Buchse 2##
    dargestellt Bind,
    Figur 3n, verächaulicht einen Rundstecker mit Banal,-.
    buchse einschließlich einer Kontaktabarhirmung So
    Der Rundstecker besteht aus den Gliedern a bis g und
    die dazugehörige Rundbuchse au® den Gliedern h bis an
    Figur 3b zeigt. das gleiche für eine abgeschirmte
    Mine besondere raumsparende Oteckver-'`bindung ermöglicht Figur 3o" Der Rundeteoker m ist
    durch drei, die Buchse bildenden Drähte h, i, j*
    eingeschlossen und gibt an drei wahren
    Kontakt. Die metallische Abschirmung 5 känn die ßteck-.
    verbindung direkt oder durch Beilage einer entsprechen..
    den Isolierfolie indirekt umhüllen.
    bei Niederfrequenzsteckern, an denen ßtromschleifen
    nicht störend eiand, erfolgt das Aufwickeln einer Viel-
    zahl von Kontaktdrähten auf einen Isolierkörper analog
    Pigur las Um die Stromschleifen zu vermeiden, werden
    die Drähte an einer Stelle oder an mehreren Stellen .
    zo a. durch eine aufgelötete Brücke elektrisch leitend
    verbunden.
    Binar besseren Kontaktgabe wegen ist jeder einzlne
    Draht der nebeneinanderliegenden parallelen Drähte für
    sich elastisch verschiebbar, da starre Anordnungen im.
    Gleichgewichtsfall meist nur drei Berührungspunkte
    haben. duz diesem Grunde ist ein. Flächenkontakt meist
    nicht besser als ein Drei--Punkt-Kontakta
    Eine besonders einfache Ausführung zeigen die Figuren
    4a bis 4c, Stecker und Buchse in den Figuren 4a und 4b
    können vollkommen. gleich angeordnet werden und stellen
    ein Mikrokontakteyetem dar. Beide Kontaktteile eiäd wie
    eine gerade, mit aneinanderliegenden Schenkeln, gebogenen
    Haarnadel, die um 9d° verdreht, ineinander geschoben
    Werden können. Der haarnadelförmige Stecker 1# berührt
    die haarnadelförmige Buchse 2# an vier Berührungelinieno
    Zum beaeeren Federn der $ontaktteile sowie zur Er..
    höhuag des Kontaktdruckes sind die auslaufenden Feder-.
    echenkel 8 in Pigur 4c ein weiteres Nal-umgebogen und
    entsprechen einer tollerfeäerförmigen Wölbung 9, In
    Figur 4d trägt ein birnenförmiger Sogen 10 überwie-
    gend zur.Kontaktdruckerhöhung und seiner Xonetanthal-
    tung bei,
    Für die zulezt genannte Anordnung der Kontaktteile
    können auch die Isolier.. bzW. Preßteile vollkommen
    gleich gebaut werden. Durch eine leichte Spiraltorn
    sämtlicher äontaktdrähte kann die Verankerung verstärkt
    werden.
    Eine unverwechselbare Ausführung einer Steckverbindung
    wird in den Figuren 5a und 5b dargestellt. Die Dreht-.
    schleifen 7; 7' sind im Isolierkörper 3 jeweils uneYm-
    metriech angeordnet und um 98o zu den übrigen Irantakt@#
    paaren verdrehte

Claims (1)

  1. Patentansprüchet
    10 Kontaktsystem für Steckverbindungen beliebiger elektrischer Belastung, dadurch gekennzeichnet9 daß Stecker und Buchne aus einer oder mehreren parallelen Drahtschleifen (1;2) bzwo aus einen oder mehreren (1'1;2'#) bestehen und so angeordnet sind, daB'pro Draht zwei bis vier Be- rührungslinien entstehen. 2. Irontakteystem nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschleifen (1;2) von Stecker und Buch-. # se über einen Isolierkörper (3) gewickelt und flach bzwo im greis angeordnet sind.
    3. Kontaktsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Nchsenleinte zwei der ßteckerleiste konkruente Isolierkbrper enthält, auf denen die Drahtschleifen (2) als Kontaktele» mente untereinander getrennt aufgewickelt sind und seitlich durch je eine Tellerfeder (C) ela- stisch zusamengehalten werden. 4. Kontaktsystem nach Anopruch 1 bis 3, dadurch g».# kennzeichnete daß die Drahtschleifen (1;2) rück- seitig der Leisten a18 verdrillte Ango:hlußenden (4) herausgeführt worden.
    5 e Kontaktsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge- ke=zsichnet, daB Je eine Drahtschleif0 (7;?') 3.m, Isolierkörper (3) wasymetriach angeordnet und um 900 zu den übrigen Kontaktpaaren verdreht werden kann.
    6, Kontaktsystem nach Anspruch 'i, dadurch gekenn- zeichnet, daß von Oteeker und Buchse (1 t v j 2 s t) flach oder im K.xeis angordnet sind. 7, Kontaktsystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die parallel liegenden Drähte eines Steakers oder- einer Buchse leitend,, zur Vermeidung von stromachleifenq miteinander ver. bunden sind.
    8. Kontaktsystem nach @aspruch 6 und dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Steckverbindung durch eine Abschirmung (5) umhiillt werden kann. 9 » Kontaktsystem nach Anspruch 1 bis 8! dadurch ge- k®xanzeicbnet, da.3 die Kontaktdrähte leichte Spi.. ralf orm haben,
    Mikrokontaktsystem für Steckverbindungen, da- dur ;h gekennzeichnet, daß zwei haarnadelförmige gleiche Kontaktstücke um 90° verdreht ineinander gesteckt <<erden, die zur Brhöhung des Kontakt- druckes einen birnenförmigen Bogen (1G) oder eine tell erfederförmige Wöl°oung (9) am auslau- fenden Federschenke:. tß) aufgleisen;,
    .Aufstellung der verwendeten Bezugs$eiöhen zur Anmeldung einen Patentes mit der Bezeichnung der Brfindungs "Xontakteystem f& Steckverbindungen beliebiger elektrischer Belastung' IBrf Inders ' Dro Herbert Nött 8tollberg/Zrzga
    @..@.s@?:.8@@ Bezuus.ze@.chen Drahtschlehen der Steckerleiste 1 haarnadelförmiger Stecker @1 Drähte des Ot#ckers jet Drahtschleifen der Buchsenleiete 2 haarnadeltörmige Buchse 2' Drähte der Buchse 2t' Isolierkörper 3 Abdeckplatte 3' verdrillte AnschluBenden 4 Abschirmung 5 Tollert oder 6 Drahtschleifen 900 verdreht 7 auslaufende Federschenkel 8 tellerfec',erförmige Wölbung 9 birnenförmiger Bogen 'i0 Glieder des Rundsteckers a bis Glieder der Puriäbuchee h bis 0
DE19651590853 1965-10-19 1965-10-19 Kontaktsystem fuer Steckverbindungen beliebiger elektrischer Belastung Pending DE1590853A1 (de)

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DE (1) DE1590853A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027087A1 (de) * 1979-10-09 1981-04-15 The Bendix Corporation Einteiliger elektrischer Kontakt und Verfahren zur Herstellung eines einteiligen elektrischen Kontaktes
DE102011079446A1 (de) * 2011-07-20 2013-02-07 Robert Bosch Gmbh Sensoreinrichtung, insbesondere für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027087A1 (de) * 1979-10-09 1981-04-15 The Bendix Corporation Einteiliger elektrischer Kontakt und Verfahren zur Herstellung eines einteiligen elektrischen Kontaktes
DE102011079446A1 (de) * 2011-07-20 2013-02-07 Robert Bosch Gmbh Sensoreinrichtung, insbesondere für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug
US9360348B2 (en) 2011-07-20 2016-06-07 Robert Bosch Gmbh Sensor device, in particular for use in a motor vehicle

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