DE1590638C3 - Kreuzschienenverteiler - Google Patents

Kreuzschienenverteiler

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DE1590638C3
DE1590638C3 DE19651590638 DE1590638A DE1590638C3 DE 1590638 C3 DE1590638 C3 DE 1590638C3 DE 19651590638 DE19651590638 DE 19651590638 DE 1590638 A DE1590638 A DE 1590638A DE 1590638 C3 DE1590638 C3 DE 1590638C3
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DE
Germany
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lines
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crossbar distributor
crossbar
locking devices
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DE19651590638
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DE1590638B2 (de
DE1590638A1 (de
Inventor
Horst 7900 Ulm Wengerek
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kreuzschienenverteiler, dessen sich kreuzende Leitungen in parallelen, in geringer Entfernung voneinander befindlichen Ebenen angeordnet sind, wobei die zueinander parallelen Leitungen der ersten Ebene durch auf einer Isolierstoffplatte aufgebrachte Leitungsbeläge gebildet sind und die diese Leitungsbeläge kreuzenden, in der zweiten Ebene angeordneten Leitungen als im Kreuzungsbereich, in ihrer Längsausdehnung mit einem Schlitz versehene, an den Enden aufliegende Metallbänder ausgebildet sind und wobei zwischen den Leitungen der ersten Ebene und den Metallbändern auf Grund von Schlitzen nur entlang einer Geraden bewegbare Kontaktstücke eingeklemmt sind, durch deren Verschiebung die Umschaltung bewirkt wird.
Ein derartiger Kreuzschienenverteiler ist aus der USA.-Patentschrift 3 027 506 als Bestandteil einer Einrichtung zur automatischen Abstimmung eines Fernsehempfängers auf vorwählbare Empfangsfrequenzen gemäß einem vorgebbaren Zeitplan bekannt. Im allgemeinen dienen Kreuzschienenverteiler der wahlweisen Verbindung einer Anzahl von Baugruppen mit einer zweiten Anzahl von Baugruppen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kreuzschienenverteiler dahingehend zu verbessern, daß sie klein und billig herstellbar und besonders in den Fällen vorteilhaft einsetzbar sind, in denen manuell bestimmte Schaltstellungen und Verbindungen einmal eingestellt werden, dann für einige
ίο Zeit bestehen bleiben und später wieder änderbar sind.
Ausgehend von einem Kreuzschienenverteiler der einleitend genannten Art besteht die Erfindung darin, daß die Metallbänder als selbsttragende Blattfedern ausgebildet und ausschließlich an den Enden gehaltert sind, daß die Kontaktteile jeweils als Kugeln ausgebildet sind, die mit Hilfe eines Griffels betätigbar sind, und daß an den Kreuzungsstellen Rastvorrichtungen vorgesehen sind.
Durch die Ausbildung der Metallbänder des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers in Form von Blattfedern wird eine einwandfreie Kontaktgabe ermöglicht. Die Verwendung einer Blattfeder bei einem Kugelkontakt ist aus der USA.-Patentschrift 2 254 729 an sich bekannt, die Verwendung von Kugeln als Kontaktglieder ist üblich bei Schubschaltern (USA.-Patentschrift 2 892 046, französische Patentschrift 1361062). Auch Rastmittel in Form von Vertiefungen an den Kreuzungsstellen bei Schalteinrichtungen in Form,von Kreuzschienenverteilern sind an sich bekannt, beispielsweise aus der eine Beleuchtungs-Schalttafel beschreibenden USA.-Patentschrift 2 796 473. Erst die erfindungsgemäße Ausbildung eines Kreuzschienenverteilers führt jedoch zur vorteilhaften Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung. An Hand der
F i g. 1 und 2 werden nunmehr zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers näher erläutert;
F i g. 1 b zeigt eine Aufsicht auf ein Teil des Kreuzschienenverteilers.
Die Isolierstoffplatte, auf der parallel verlaufende Leitungsbeläge 2 der ersten Ebene aufgebracht sind, ist mit 1 bezeichnet. Parallel zu der Isolierstoffplatte 1 sind ausschließlich an ihren Enden gehalterte Blattfedern 3 angeordnet, die jeweils mit einem Längsschlitz 4 versehen sind. In F i g. 1 b ist lediglich ein Teil der Blattfedern 3 dargestellt. Zwischen den Blattfedern 3 und der Ebene der Isolierstoffplatte 1 befinden sich Kugeln 5 die auf Grund der Federwirkung der Blattfeder 3 zwischen den Leitungsbelägen 2 der Ebene der Isolierstoffplatte 1 und den Blattfedern 3 eingeklemmt sind und nur in Richtung des jeweiligen Längsschlitzes 4 bewegt werden können. In F i g. 1 a ist ein Schnitt durch den in F i g. 1 b dargestellten Kreuzschienenverteiler gezeigt. Man erkennt an F i g. 1 a, daß die Blattfeder 3 durch Tauchlötung an der Isolierstoffplatte 1 befestigt ist. An den Kreuzungspunkten 6 verbreitern sich die Leitungszüge 2 und weisen in ihrer Mitte Bohrungen? auf. Die Wände dieser Bohrungen sind ebenfalls mit Lei-
C5 tungsmaterial versehen. Durch diese Bohrungen wird die Rasterung bewirkt, da die im Schlitz 4 geführte Kugel jeweils an den Kreuzungspunkten in die durch die Bohrungen gebildeten Vertiefungen einrastet. Die
Verschiebung der Kugel 5 kann durch einen Griffel 8 vorgenommen werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 wird die Rasterung dadurch bewirkt, daß die Leitungszüge 2 auf der Isolierstoffplatte 1 mit einer Folie 9 abgedeckt sind, die an den Kreuzungspunkten Löcher 10 aufweist. Die Kugel 5 rastet beim Verschieben bei Erreichen eines Kreuzungspunktes in die durch das entsprechende Loch in der Folie 9 gebildete Vertiefung ein und macht somit zwischen einem der zehn Leitungszüge und der zugehörigen Blattfeder Koniakt. Damit ist der Stromkreis über einen gedruckten Leitungszug 2, Kugel 5, Blattfeder 3 und Anschlußleitung 11 dieser Feder geschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kreuzschienenverteiler, dessen sich kreuzende Leitungen in parallelen, in geringer Entfernung voneinander befindlichen Ebenen angeordnet sind, wobei die zueinander parallelen Leitungen der ersten Ebene durch auf einer Isolierstoffplatte aufgebrachte Leitungsbeläge gebildet sind und die diese Leitungsbeläge kreuzenden, in der zweiten Ebene angeordneten Leitungen als im Kreuzungsbereich in ihrer Längsausdehnung mit einem Schlitz versehene, an den Enden aufliegende Metallbänder ausgebildet sind und wobei zwischen den Leitungen der ersten Ebene und den Metallbändern auf Grund von Schlitzen nur entlang einer Geraden bewegbare Kontäktstücke eingeklemmt sind, durch deren Verschiebung die Umschaltung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder als selbsttragende Blattfedern (3) ausgebildet und ausschließlich an den Enden gehaltert sind, daß die Kontaktteile jeweils als Kugeln (5) ausgebildet sind, die mit Hilfe eines Griffels (8) betätigbar sind, und daß an den Kreuzungsstellen Rastvorrichtungen (7) vorgesehen sind.
2. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtungen (7) durch Vertiefungen der Leitungen der ersten Ebene (1) an den Kreuzungspunkten realisiert sind.
3. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen durch Bohrungen (7) in der Isolierstoffplatte (1) bewirkt sind.
4. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtungen dadurch realisiert sind, daß die Leitungen (2) der ersten Ebene (1) mit einer Isolierstoffolie (9) abgedeckt sind, die an den Kreuzungspunkten Löcher (10) aufweist.
DE19651590638 1965-03-20 1965-03-20 Kreuzschienenverteiler Expired DE1590638C3 (de)

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DE1590638A1 DE1590638A1 (de) 1970-05-06
DE1590638B2 DE1590638B2 (de) 1973-11-29
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