DE1590491A1 - Schaltstellungsmelder - Google Patents

Description

Patentanwalt München 13, Ellsabethtfr. 54

Hans E. Schweitzer, Wettingen.

Schaltstellungsmelder

and vorliegender Erfindung ißt ein Schaltstellungsmelder 1fe38onder3 für Steuer- w&d BliadsehaitMider ia Soaaltanlagen mit sinem Xugelkörper, der in zwei optisch ^?interscte.Giäl3are Hälften untorteilt iet und um C3in© Aohce unter der Wirkung einer olektronagnetiEcljen Eswegungesinriohtung derart drehbar ist» dass er in einer Schaltstellung einer elektrischen Schaltungean-

BAD CfiiGiNAL

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Ordnung die eine und in einer entgegengesetzten Schaltung die andere Hälfte zeigt, während er in einer indifferenten Sohaltstellung von beiden Kugslhälften je einen Teil zeigt, wobei die elektromagnetische Bewegungseinrichtung unter der drehbaren Kugel» die eine quer zur Teilungsebene der Kugelhälften diametral orientierte Dauer&agnetanordnung enthält, als unpolbarer» stabförmiger Elektroaagnot angeordnet ist; sowie eine Anwendung des Sohaltetellungameldere in Verbindung mit einem Druolrtaetensehalter·

Durch das US Patent Hr. 2 585 974 ist ein SchaltstelluBgamalder bokannt geworden, b3i des über einem, unpolbaren Stabmagnaten oine in zwei optisch unterscheidbare Häifton geteilt© Kugel mit einen Dauermagneten drehbar angeordnet ist. Diese Torrichtung hat den Nachteil, dass ai§ keine indifferente Schaltetellpng anzeigen kann, wie dies bei einem SchaltstellungefEielder geaäaa dem Britigohen Patent Hr. 730 591 der Fall ißt, ho die indifferente Lage der Kugel durch einen seitlich auf die lugel wirkenden Sauenaagneten erzwungen

Eine Vorrichtung gepaäss der erwähnten britischen Patentschrift hat jedoch den Eachtsil, dass sin Daueraagnetj me sr darin vorgesslilagan V7ird, einerseits

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kaumerhältlioh oder sehr kostspielig und anderseits sehr raumbeanspruohend ist.

Zweck der vorliegenden Erfindung war die Schaffung eines kleinen» einfaohen und betriebssicheren Schaltatellungsraelders, der eine Möglichst raumsparende Anordnung von Schaltern und Sehaltstellungsmeldem auf • einem Schaltbild ermöglicht.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das der Kugel zugewandte Ends des Elektromagneten einen quer eingesetzten Dauermagnet. enthält; der im Zusammenwirken mit eines die drehtare Kugel umgebenden, fest eingesetzten Weicheieenring und der Dauermagnetanordnung in der Kugel deren indifferente Lage erzwingt» während je nach der Polarität der Erregung des Elektromagneten die Kugel in die eine oder andere Arbeitslage gedreht wird; und dass das Gehäuse in Längsrichtung als Betätigungsorgan für den Drucktastensohalter auf dessen BetätigungQbo! montiert ist.

Ein Aurfüiirungsbeißpiel- des Srx'in in der ^cicknung. dar ge stell". Es es.' ■ Pig.l einsn Längsachni'*>t duroä den Sehalt st 3".

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Pig.2 einen Querschnitt naoa der Linie II - II von lig.l,*

Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III - III von Fig.l»

Pig.A ein Ansohlues-Sohema für die Erregerwicklungen Wl, W2 des Elektromagneten aus

Der in Fig.l dargestellte Sehaltstellungeaelder um- . fasst ein prismatisches Isolierstoffgehäuse 1* das hier auf den Betätigungsbolzen 20 eines Druoktaetensohalters 2 aufgesetzt ist.

Es enthält in seinem unteren Teil einen stabförmigen Elektromagneten, dessen etabförmiger Weieheisenkern mit 11 und dessen Wicklungsraum mit 12 bezeichnet ist. Der Wickelraum 12 enthält zwei einander entgegengesetzt wirkende Wicklungen Wl, W2, die gemäss Fig.4· über einen Umschaltkontakt IC des Schalters 2 und Anschlussleitungen Cl bzw. C2 an den einen Pol eines Netzspannungsgleichriohtars 3 anechliessbar sind, je nachdem, ob der Schaltbolzen 20 in der Ruhelage steht oder zur Arbeitelage eingedrückt iat.

Das obere Ende des Weicheisenkerns 11 ist gegabelt, und hält einen Dauermagnetbolzen 13. In «einem oberen Teil ist das Gehäuse 1 ale zylindrischer Aufeatz 10

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ausgebildet, dass dessen oberer Rand zur Aufnahme einer durchsichtigen Haube 4 verdünnt ist. Am Uebergang zu diesem verdünnten Band sind Mantelachlitze eingeformt, in welche Ao-hszapfen 50 einer Kugel 5, bestehend aus swei Optisch unterscheidbaren Halbkugsllnalotten 51? 52s> eingelegt sind, Im Innern enthalten die "bsiden a.B. verklebten Kugellcalotten zwei gleichgerichtet eingebaute Bauermagneten 510 bzw. 520, d-sren gemeinsame Achse senkrecht zur Kugelteilungsebene orientiert ist.

Zwischen der Haube 4 und dem Gehäuseteil 10 ist etwa auf der Höhe der Kugelaehse ein die Kugel umgebender Weicheiaenring 40 eingesetzt. In der Kugel 5 ist noeh sin Anschlagbolaen 53 eingesetzt, der im Zusammenwirken mit dem Hing 40 verhindert, dass sich die Kugel 5 aus der in Fig.l eingezeichneten indifferenten Lage anders als im Sinne der eingezeichneten Bswegimggpfeile drehen kann. Die in Fig.l dargestellte lag© der Kugel von welcher dabei beide Hälften a.T. sichtbar sind_p ergibt sich zwangsläufig, wenn der Hetsgleianrichte:? 2 stromlos ist, weil dann b,eide Wicklungen Wi, W2 dea BlektroHägneten stromlos sind und die genannte indifferente Lage der Kugel dadurch erzwungen V7ird, dass der Dauermagnetbolaen 13 über den Weicheisenring 40 entsprechend auf die Anordnung der Kugelmaguete 51O₉ 520 einwirkt·

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Jt naohdee, welohe der beiden Magnetwioklungen ti, 12 über den ihr zugeordneten Uaeohaltkontakt K an den einen Pol des Gleiohriohters 3 angesohloseen ist, entsteht am oberen Ende des Weioheisenkernea 11 ein magnetischer Nordpol oder Südpol und es wird entweder die Kugelkalotte 51 mit dem Magnet 510 oder die andere Kugelkalotte 52 mit dem Magnet 520 zum Weioheiaenkern hingezogen.

Durch die Haube ist also jederzeit eindeutig ersichtlich, ob ein Apparat, an welchem der Sohaltstellungsmelder angeschlossen ist, beispielsweise ausser Betrieb ist, indem der Gleichrichter 3 stromlos ist und, wenn nicht, auf welche der beiden Stellungsmögliohkeiten der zugeordnete Schalter 2 momentan eingestellt ist«

München 13, ähao^u\iU. 54

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Claims (2)

Patentansprüche

1. Sohaltatellungamelder besonders für Steuer- und Blindschaltbilder in Schaltanlagen mit einem Kugelkörper, der in zwei optisch unterscheidbare Hälften unterteilt ist und um eine Achse unter der Wirkung einer elektromagnetischen Bewegungseinrichtung derart drehbar ist, dass er in einer Schaltstellung einer elektrischen Schaltungsanordnung die eine und in einer entgegengesetzten Schaltung die andere Hälfte zeigt, während er in einer indifferenten Schaltstellung von beiden Kugelhälften je einen Teil zeigt, wobei die elektromagnetische Bewegungseinrichtung unter der drehbaren Kugel, die eine quer zur Texlungeebene der Kugelhälften diametral orientierte Dauermagnetanordnung enthält, als unpolbarer, stabförmiger Elektromagnet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das der Kugel (5) zugewandte Ende des Elektromagneten (11, 12) einen quer eingesetzten Dauermagnet (13) enthält, der im Zusammenwirken mit /-einem die drehbare Kugel umgebenden, fest eingesetzten Weiche!senring (40) und der Bauersagnetanordnung (510, 520) in der Kugel (5) deren indifferente lage erzwingt, während je nach der Polarität der Erregung des Elektromagneten (11, 12) die Kugel in die eine oder andere'Arbeitslage gedreht wird.

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2. Anwendung des Sohaltetellungsmeldere naeh Patentanspruch 1 in Verbindung mit einem Drucktaetenschalter, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) in Längsrichtung als Betätigungsorgan für den Druoktastenschalter (2) auf dessen Botätigungsbolzen (20) rt ist.

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