DE1590448A1 - Elektrische Kontaktbuchse - Google Patents

Elektrische Kontaktbuchse

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Publication number
DE1590448A1
DE1590448A1 DE19641590448 DE1590448A DE1590448A1 DE 1590448 A1 DE1590448 A1 DE 1590448A1 DE 19641590448 DE19641590448 DE 19641590448 DE 1590448 A DE1590448 A DE 1590448A DE 1590448 A1 DE1590448 A1 DE 1590448A1
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DE
Germany
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recess
socket
socket body
spring
plug
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641590448
Other languages
English (en)
Inventor
Florian Schmied
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaltbau GmbH
Original Assignee
Schaltbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Schaltbau GmbH filed Critical Schaltbau GmbH
Publication of DE1590448A1 publication Critical patent/DE1590448A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/187Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Kontaktbuc se Die bisher üblichen Kontaktbuchsen mit Federorgan bestehen gewöhnlich aus einem Körper, in den eine axiale Bohrung geführt ist, Den dafür erforderlichen Aufwand an Zerspannungsarbeit und Präzision war verhältnismäßig hoch und die Buchsen dementsprechend teuer. Dennoch erfolgte der elektrische Kontakt mit massiven Steckeratiften bei sehr präziser Arbeit nur entlang einer Linie an der der Stift in der Buchse anlag und entlang der Berührungslinie zwischen dem Stift und der 1~eder. Da die Feder gewöhnlich eine gewisse Krümmung aufwies, war diese letztere Berührungslinie meist noch kürzer als die erstgenannte. Es sind weiterhin sogenannte Federbuchsen bekannt, bei denen der Stift nicht in eine Bohrung, sondern zwischen eine Mehrzahl von Federn geführt wird. Die Herstellung solcher Buchsen erfordert naturgemäß noch mehr Aufwand , als die massiven Buchsen, ohne die Kontaktfläche zwischen Buchse und Stecker entsprechend-dem höheren Aufwand zu vergrößern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung der verschiedenen Anschlußkarten, insbesonde-re des lötfreien Anschlusses eine leistungsfähige und einfache Kontaktbuchse ohne wesentlichen Aufwand an Zerspannungsarbeit zu schaffen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Kontaktbuchse mit einer zur Aufnahme des Steekeretiftes bestimmten Ausnehmung, die sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daB die Ausnehmung die Form eines Hohlzylinders mit vieleckigem, vorzugsweise dreieckigem Querschnitt hat, Die besonderen Vorteile einer Buchse gemäß der Erfindung sind darin zu sehen, daß die Buchse in einfacher Weise herzustellen ist und daß der eingeführte Steckerstift unter dem Druck der Halterung entlang zweier Linien mit dem Vieleck in elektrischem Kontakt steht. Mit besonderem Vorteil weist die Wandung der Ausnehmung einen zur Zylindezachse im wesentlichen parallel verlaufenden und sich mindestens über die für den einzuführenden Stecker vorgesehe-ne Länge erstreckenden Schlitz auf. Auch empfiehlt es sich, den Buchsenkörper in seiner äußeren Form derart zu gestalten, daß sein äußerer Querschnitt dem der Ausnehmung geometrisch ähnlich ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Steckerstift in der Buchse zu halten. Für besondere Ausführungsformen kann es von Vorteil sein, den Buchsenkörper durch Materialauswahl und Bemessung derart elastisch auszubilden und die Ausnehmung für den betriebsmäßig vorgesehenen Steckertyp derart au dimensionieren, daß der eingeführte Stecker durch die Elastizität des Buchsenkörpers in seiner Zage und in elektrischem Kontakt mit dem Buchsenkörper gehalten wird. Bei einer derartigen Ausbildung kann die Feder zum*Halten des Steckers eingespart werden, jedoch ist die Buchse nur für einen Steckertyp mit enger Toleranz brauchbar. Um bei Materialauswahl und Toleranz größeren Spielraum zu gewinnen, ist es deshalb von Vorteil, in an sich bekannter Weise eine Feder vorzusehen,,die den einzuführenden Stekkerstift in seiner Zage und in elektrischem Kontakt mit dem Buchsenkörper hält. Dies geschieht in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform dadurch, daß die Feder annähernd die Gestalt einer U-förmigen Klammer hat, die mit ihrem einen Schenkel in die Ausnehmung des Buehsenkörpers hineinragt, während der andere Schenkel entlang der Oberfläche des Buchsenkörpers verläuft und mit einem abgewinkelten Ende in einen zu seiner Aufnahme bestimmten Schlitz in der Oberfläche des Bucheenkörpers greift und daß der am stärksten gekrümmte Teil der Klammer, vorzugsweise in einer Aussparung, an der Mündung des Buchsenkörpers liegt. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß die Feder im Bedarfsfall leicht und ohne großen Aufwand auszuwechseln ist. In einer anderen Ausführungsform wird die Feder als im Inneren der Augnehmung verlaufende Blattfeder ausgebildet, deren Enden durch Aussparungen an die Oberfläche des Bushaenkörpers treten und dort zwecks 'Halterung abgebogen sind, wobei das eine Ende vorteilhaft an der Mündung austritt. und die Krümmung vorzugsweise in der entsprechenden Aueeparung liegt. Diese Buchsen zeichnen sich durch ein besonders hohes-Maß an Betriebeaicherheit auch bei häufigem Stecker-Wechsel aus. -Die Buchsen gemäß der vorliegenden Erfindung werden besonders vorteilhaft derart-hergestellt, daß Hohlzylinder durch Ziehen, Stanzen oder Biegen erzeugt werden. Die Figuren Zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele von Buchsen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie Einzelteile davon. Die Figuren 1 und 2 zeigen in Längsschnitt und Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer Buchse gemäß der Zehre der Erfindung. Der Bucheenkörper 1 weist in seinem äußeren Querschnitt und dem der Ausnehmung die Form eines Dreiecke auf, Die Feder 4 hat die Gestalt einer U-förmigen Klammer, deren einer Sehenkel in die Auenehmung des Buchsenkörpers hineinragt und deren anderer Schenkel 5 entlang der Oberfläche des Buchsenkörpers verläuft und mit seinem abgewinkelten Ende 7 in einen zu seiner Aufnahme bestimmten Schlitz 3 eingreift, Der am stärksten gekrümmte Teil 6 der Klammer liegt an der Mündung des Buchsenkörpere in einer dafür vorgesehenen Ausaparung2. Wird in eine solche Buchse ein Stecker 10 eingeführt, so steht dieser nicht nur entlang der beiden Linien 11 und 11', sondern auch noch mittelbar über die Feder 4 mit der Buchse in gutem elektrischen Kontakte Die riguren 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Buchse nach ner Erfindung und Figur 5 die darin verwendete Feder. Der Buchsenkörper 12 ist hier mit einem entlang einer Begrenzungsfläche teerlaufenden Schutz t4 versehen. Die Feder 13 weist die Enden 8 und 9 auf, von denen das Ende 8 durch eine Aussparung an die Oberfläche des Buehseakörpers tritt, während das Ende 9 durch die Mündung der Ausnehmung tritt. Die Enden 8 und 9 sind zwecks Halterung an der Oberfläche des Buchsenkörpers abgebogen, wie in Figur 3 und 4 dargestellt. Figur 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Buchse nach Figur 2, die entlang einer Kante des die Ausnehnung bildenden Dreiecks einen Längsschlitz 15 aufweist. In-Figur ? ist ein Ausführungsbeispiel einer Buchse mit viereckiger Ausnehmung im Querschnitt dargestellt. Figur 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer dreieckigen Buchse in der der Steckerstift durch die Elastizität des Buchsenkörpers in seiner Lage gehalten wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e 1. Elektrische Kontaktbuchse mit einer zur Aufnahme des Steckeratiftes bestimmten Auanehmung, dadurch gekennzeichnet, daƒ die Ausnehmung die Form eines Hohlzylinders mit vieleckigem, vorzugsweise dreieckigem Querschnitt hat, z. Buchee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Ausnehmung einen zur Zylinderachse im wesentlichen parallel verlaufenden und sich mindestens über die für den einzuführenden Stecker vorgesehene länge' erstreckenden Schlitz aufweist, 3. Buchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkörper in seiner äußeren Form derart gestaltet ist, daß sein äußerer Querschnitt dem der Ausnehmung geometrisch ähnlich ist. 4. Buchse nach Anspruch 2 oder 3,_ dadurch gekennzeichnet, ,daß der Buehsenkörper durch Materialauswahl und Bemessung derart elastisch ausgebildet und die Ausnehmung für den betriebsmäßig vorgesehenen Steokertyp derart dimensioniert ist, daß dereingeführte Stecker durch die Elastizität des Buchsenkörpers in seiner Lage und in elektrischem Kontakt mit deal Buehaenkörper gehalten wird, 5. Buchse nach Anspruch 1 bis 3 oder einen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Feder vorgesehen ist, die den einzuführenden Steckeratift in seiner Lage und in elektrischem Kontakt mit dem Buchsenkörper hält, 6. Buchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Feder annähernd die Gestalt einer U-förmigen Klammer hat, die mit ihrem einen Schenkel in die Aüsnehmung den Buehaenkörpers hineinragt, wäh- rend der andere Schenkel entlang der Oberfläche des Buchsenkörpers verläuft und mit einem abgewin- kelten Ende in einen zu seiner Aufnahme bestimm- ten Schlitz in der Oberfläche des Bucheenkörpere greift und jaß der am stärksten gekrümmte Teil der Klammer, vorzugsweise in einer Aussparung, an der Mündung des Buchsenkörpers liegt. ?. Buchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Feder als in Inneren der Ausnehmung -ver- laufende Blattfeder ausgebildet ist-, deren Enden durch Aussparungen an die Oberfläche des Buchsenkörpere treten und dort zwecks Halterung abgebogen sind, wobei vorteilhaft das eine Ende an der Mündung austritt und die Krümmung vorzugsweise in einer Aussparung liegt. B. Verfahren zum Herstellen einer Buchse gemäß An.-epruch 1 oder eine= der folgenden, dadurch gekennzeichnet, das der Hohlzylinder durch Ziehen, Stanzen oder Biegen hergestellt wird.
DE19641590448 1964-06-30 1964-06-30 Elektrische Kontaktbuchse Pending DE1590448A1 (de)

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DE (1) DE1590448A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356298A1 (fr) * 1976-06-21 1978-01-20 Champion Spark Plug Co Bougie d'allumage comportant deux electrodes isolees
GB2484578B (en) * 2010-10-12 2015-04-29 Advanced Neuromodulation Sys Electrical connections for use in implantable medical devices

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2356298A1 (fr) * 1976-06-21 1978-01-20 Champion Spark Plug Co Bougie d'allumage comportant deux electrodes isolees
GB2484578B (en) * 2010-10-12 2015-04-29 Advanced Neuromodulation Sys Electrical connections for use in implantable medical devices

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