DE1590394C3 - Elektrischer Isolierkörper aus Gießharz, insbesondere für Muffen und Endverschlüsse elektrischer Kabel - Google Patents

Elektrischer Isolierkörper aus Gießharz, insbesondere für Muffen und Endverschlüsse elektrischer Kabel

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DE1590394C3
DE1590394C3 DE19661590394 DE1590394A DE1590394C3 DE 1590394 C3 DE1590394 C3 DE 1590394C3 DE 19661590394 DE19661590394 DE 19661590394 DE 1590394 A DE1590394 A DE 1590394A DE 1590394 C3 DE1590394 C3 DE 1590394C3
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cast resin
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DE19661590394
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DE1590394B1 (de
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Hans-Peter Dipl.-Ing. Israel
Ernst Podoski
Klaus Dipl.-Ing. Suetterlin
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/103Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Diese Aufgabe läßt sich mit einem Isolierkörper der eingangs umrissencn Art lösen, bei dessen Feldsteuerungselektrode erfindungsgemäß die Lücken des Drahtgitters der Elektrode durch elektrisch leit-Elektrode schräg zu den Mantellinien der Elek- 25 fähiges Gießharz überbrückt sind, trode verlaufen. Eine solche Elektrode ist bei den beim Aushärten
des Isolierkörpers auftretenden Temperaturen, wie
das Drahtgitter selbst, allseitig biegsam und nachgiebig. Es kann also der beim Aushärten des Gieß-30 harzkörpers eintretenden Schrumpfung folgen, so daß hiervon im Isolierkörper keine mechanischen Spannungen zurückbleiben. Aber auch im Betriebe können durch Temperaturänderungen keine mechanischen Spannungen entstehen, da der Isolierkörper
bestehenden Feld- 35 und die Elektrode aus dem gleichen Grundstoff bestehen und sich daher thermisch nahezu gleich verhalten. Durch die kleinen Drahtdurchmesser können sich auch keine örtlich erhöhten elektrischen Fehlstärken ausbilden, da die Lücken des Drahtgitters
2. Isolierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgitter der Elektrode mindestens einseitig mit einer Schicht aus elektrisch leitfähigem Gießharz bedeckt ist.
3. Isolierkörper nach einem der Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitfähige Gießharz der Elektrode eine kleinere Wärmestandfestigkeit hat als das Gießharz des Isolierkörpers.
4. Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit mindestens an ihrem einen Rand nach innen oder außen umgebogener Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterdrähte der
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Isolierkörper aus Gießharz, insbesondere für Muffen und Endverschlüsse elektrischer Kabel, mit mindestens einer in den aus Gießharz bestehenden Isolierkörper eingegossenen, aus Drahtgitter
Steuerungselektrode.
Bei elektrischen Isolierkörpern aus Gießharz, die
für höhere Spannungen bestimmt sind, insbesondere
für Muffen und Endverschlüsse elektrischer Kabel,
sind im allgemeinen elektrisch leitfähige Einlagen, 40 durch das elektrisch leitfähige Gießharz überbrückt sogenannte Feldsteuerungselektroden, erforderlich, sind.
die üblicherweise bei der Herstellung des Gießharz- Außerdem ist die Elektrode, da sie ja an ihrer
körpers in diesen eingegossen werden. Oft entstehen Oberfläche gleich dem sie umgebenden Isolierkörper durch diese eingegossenen Elektroden mechanische aus Gießharz besteht, durch die sich beim Vergießen Spannungen. Diese rühren einmal daher, daß die 45 ergebende sehr gute Haftung zwischen diesen Teilen beim Aushärten des Gießharzes eintretende Schrump- derart fest mit dem Material des Isolierkörpers verfung sich wegen der eingegossenen Elektrode nicht
ausgleichen kann. Andererseits treten bei den im
Betrieb des Gießharzkörpers auftretenden Temperaturschwankungen häufig infolge der verschie- 50
denen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Elektrodenwerkstoffes und des Gießharzes ebenfalls
mechanische Spannungen auf. Mechanische Spannungen können aber, insbesondere im elektrischen
Feld, zu Rissen im Isolierkörper führen, und die so 55 für das elektrisch leitfähige Gießharz ein Gießharz entstandenen Hohlräume können durch Isolierung von kleinerer Wärmestandfestigkeit zu wählen als für einen Durchschlag des Isolierkörpers einleiten. den Isolierkörper. Dadurch erweicht das Gießharz
Aus der deutschen Patentschrift 500 381 ist es der Elektrode beim Umgießen mit dem Isolierkörper zwar bekannt, bei einer mit üblicher zähflüssiger stärker und kann besonders gut nachgeben. In den Isoliermasse ausgegossenen Kabelmuffe ein Draht- 60 Fällen, in denen die Elektrode an einem oder an gitter als Feldsteuerungselektrode zu verwenden. Da- beiden Rändern nach innen oder außen umgebogen bei sind aber die einzelnen Drähte dieses Gitters ist, verlaufen vorteilhaft die Gitterdrähte der Elekunmittelbar in die Isoliermasse eingebettet. Das hat trode schräg zu den Mantellinien der Elektrode, um den Nachteil, daß sich im elektrischen Feld durch die die Bildung von Falten beim Umbiegen des Draht-Spitzenwirkung unmittelbar an der Oberfläche der 65 gitters zu vermeiden.
Drähte erhöhte Feldstärken ausbilden, die wiederum Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel im
zum Durchschlag des Isolierkörpers führen können. schematischer Darstellung einen elektrischen Isolier-
Ferner ist gemäß der schweizerischen Patentschrift körper für eine Kabelmuffe mit eingegossener Feld
bunden, daß Ablöseerscheinungen an der Eleklrodenoberfläche und sich daraus ergebende Hohlräume im Isolierkörper ausgeschlossen sind.
Vorzugsweise ist das Drahtgitter der Elektrode mindestens an der elektrisch beanspruchten Seite mit einer Schicht aus dem elektrisch leitfähigen Gießharz bedeckt, so daß dieses mit merklicher Schichtdicke über die Gitterdrähte übersteht. Es empfiehlt sich,
steuernngselektrode nach der Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt und in F i g. 2 die Feldsteuerungselektrode einzeln und teilweise aufgeschnitten.
Es bezeichnen 1 den Isolierkörper aus Gießharz und 3 das Drahtgitter der in diesen eingegossenen Feldsteuerungselektrode 2. Das Drahtgitter 3 ist an beiden Rändern nach innen umgebogen. Seine Drähte verlaufen schräg zu den Mantellinien der Elektrode.
Das Drahtgitter ist allseitig in eine Schicht 4 aus Gießharz eingebettet, beispielsweise aus einem Gießharz, das durch Zusatz von elektrisch leitfähigem Stoff, wie gepulvertem Graphit, Ruß oder Metallpulver, elektrisch leitfähig gemacht ist. Der Innenraum 5 der Elektrode ist hier mit elektrisch leitfähigem Gießharz ausgegossen, dessen Oberfläche 6 zur Kontaktgabe dienen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: 327 883 die Verwendung eines potcntialsteuernden Drahtgeflechtes in Form eines in die Masse eines aus gießbarem Material hergestellten Durchführungsisolators unmittelbar eingegossenen Hohlzylindcrs bekannt. Auch bei diesem kann die oben beschriebene Feldspitzenwirkung zu Durchschlägen führen. Den gleichen Nachteil besitzt auch eine aus der USA.-Patentschrift 3 217 091 bekannte, aus einem fischnetzartigen Drahtgeflecht bestehende konische
1. Elektrischer Isolierkörper aus Gießharz, insbesondere für Muffen und Endverschlüsse elektrischer Kabel, mit mindestens einer in den aus
Gießharz bestehenden Isolierkörper eingegossenen, aus Drahtgilter bestehenden Feldsteuerungselektrode, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lücken des Drahtgitters durch elektrisch io Feldsteuerungselektrode mit Mctall-Endring, da auch leitfähiges Gießharz überbrückt sind. diese in die Isolierung, nämlich Luft oder eine isolie
rende Flüssigkeit, unmittelbar eingebettet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Isolierkörper aus Gießharz mit darin eingegossener Feldsteuerungselektrode anzugeben, die so beschaffen ist, daß sowohl durch Schrumpfung oder durch Änderung der Temperatur bedingte mechanische Spannungen im Isolierkörper als auch Feldspitzenwirkungen an der Eleklrodenoberflächc vermieden wird.
DE19661590394 1966-05-03 1966-05-03 Elektrischer Isolierkörper aus Gießharz, insbesondere für Muffen und Endverschlüsse elektrischer Kabel Expired DE1590394C3 (de)

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DE1590394B1 DE1590394B1 (de) 1970-06-04
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DE500381C (de) * 1928-02-12 1930-06-20 Aeg Kabelverbindung fuer Kabel mit Metallisierung der Adern ueber der Isolation bzw. mitMetallmantel
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