DE1590362A1 - Verfahren zur Herstellung von Elementen mit elektrisch leitfaehiger Oberflaeche - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Elementen mit elektrisch leitfaehiger OberflaecheInfo
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Description
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Verfahren zur Herstellung von Elementen mi-ü elektrisch leit, Oberfläche Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her-- stellung eines Elementes mit elektrischleitender Oberfläche; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein verbessertes . ,ierfalren zur Bildung einer durchsichtigen und elektrisch leiT.@n den Schicht mit einem gleichförmigen und niederen ,-@r n@;ii fischen OberflUchenwiderstand auf einer Unterlage, z. B. diäxct#sric:i@tivn, kristallinen #'slasplatte. c r°jur_le ein ;,b=@rflächenleitendes Element dadurch @_ 7t, da"' zri,-#n einen durchsichtigen, eine Oberflächen- Film auf die Cberfl=:ctie einer Un- -, 'rrjf°ers aus z. B. einer durchsichtigen, ::@1.asplatte aufbrachte; ein dey@artigesElement war verbreitet auf versc:iiedenen technischen Gebieten unter Ausnutzung seiner OberflNchenleit- fähigkeit und,uurchsicdtigkeit oder Transparenz verwendet wor- den, z.Ep als Elektrode für eine Llektroleuchtstofflampe eElektrolumneszenz-Lampe). Ein derartiges, oberf 1'-'chenleitfähiges Element kann auch als Erhitzungseinheit verwendet werden-und es be- sitzt die folgenden verschiedenen Vorteile, nämlich: es liefert ein wirksames Er.LIitzunvs- oder Reizelement, da der ebene Film-mit einer großen Fläche als Heiz- oder Wärmequelle dient;-die Abmessungen oder die Ausdehnung des Elements kön- nen auf ein Minimum; zurückgeführt werden, da der oberf 1 ächen- leitfähige Film sehr dünnest; der Film besitzt eine sehr hohe mechanische Festigkeit und eine sehr hohe chemische VTi- derstandsfähigket und es kann eine hohe Oberflächenbe- lastur.gsdichte zur Erzeugung einer hohen Wärmeenergie auf den Film aufgebracht werden. Bei der-gebräuchlichen Herstellungsarbeitsweise für rin Element mit einer derartigen Oberflächenleitfähigkeit, des als Heizelement verwendet werden soll, wird üblicherweise die Oberfläg.e der Unterlage oder des Trägersi auf welche der elektrischl eitähige Film als Überzug aufgebracht werden soll. e.ät=-2`; . Es wure nunmehr gefunden, daß durch das Aufrauhen der Oberfläche einer Unterlüge, die mit einem: elektrischleiX- fähigen FWIIaietalloxjdfilm überzogen werden soll, der srie- zifische b:':päheni@sand das so gebildeten Films beacht- lieh erniedrigt werden kann und ein Gegenstand mit einem gleichförmigen Uli@derstand über die gesamte :Filmfläche ge-- genüber dem Fall erhalten werden kann, bei welchem eine Unterlage oder ein Träger mit einer glatten Oberfläche zur Anwendung gelangt, Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines ber-- besserten Verfahrens zur Herstellung eines oberflächenleit- fähigen Element von hoher qualitätr bei welchem der spezi- fische Oberfl'@chenwiderstand eines auf der Oberfläche eines Trägermaterials oder eines Trägerkörpers des Elements ` gebildeten elektrisch leitfähigen Metallo:7dfilms ausreichend niedrig ist und der elektrisch leitfähige Metalloxydf.lm einemim wesentlichen @lechförmigen spezifischen Widerstand über die gesamte Filmfläche aufweist. Ferner bezweckt die Er- findung die Schaffung eines oberflächenleitfähigen Element für den Gebrauch als elekteische Heitzeinheity worin die t Verbindung zwischen einer gegebenenfalls an dem Blemeut_Vo gesehenen ElekträdeY und dem elektrisch leitfähigen Film stark und haltbar isst; Ferner soll bei demVerfahren gemäß der Erfindung das Ausmaß oder die Geschwindigkeit der Ober#- fl:°;chenkontaktreaktion zwischen der Oberfläche des- Hochtun-- peraturträgsrkörpers und einer Lösung eines elektrisch feit- f'äiigen Metalloxyds beim Aufbringen der Lösung auf $ie Träger- oberfl:@che vr5hreud der Herstellung des oberflächenleitfähigen Elements beschleunigt oder erhöht werden. Gemäß der Erfin- dun- ist außerdem die Schaffung eines Geizelements vorgesehen, @n ielchem eine gewünschteOberfläche gleichförmig erhitzt ,!j-- rdel kann. Bei dem Verfahren zur-Herstellungeines Elements mit elektrischer Oberflächenleitfähigkeit gemäß der Erfindung werden als Trägermaterial oder Trägerkörper b6tzebeständige Materialien, z®B, Glas, Steingut oder Tonwaren, Porzellan od.dgl. und vorzugsweise Kristallglas (kristallisiertes Glas) verwendete . Es ist bekannte daß das kristalline Glas, das in dez-ir US-Patentschrift 3 241 985 beschrieben ist und durch Zusatz eines Kristallkernbildungsmittelsj beispielsweise v-on Z202 zu L20-A1203-S02'"Glasarten gebildet wird' eines der günstigsten und vorteilhaftesten Materialien für den Träger- oder Unterlagekörper des oberflächenleitfähigen Elements ist da das mit Zr02 versetzte U20-A'203-S'02-Glas einen auEer- ordentlich niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten öesitzt und daher gegenüber plötzlichen Temperaturstößen oder - Temperaturänderungen stabil und haltbar ist. Außerdem kann das Element mit elektrisch leitfähiger Oberfläche gemäß der Erfindung irgendeinem besonderenHeizelementgebrauchszweck aufgrund seiner verschiedenen zwei Eigenschaften zugeführt werden, wovon eine die HitzebeetUndigkeit des Trägerkörpers oder Unterlagematerials ist und die andere eine Eigenschaft ist, durch welche der Durchgang einer spezifischen Wellen- länge von Licht durch den Elementkörper oder deren Streuung in dem Elementkörper ermöglicht tird. Die Oberfläche des hitzebeständigen und elektrisch leitfähigen Trägerkörpers wird üblicherweise aufgerauht indem man die Oberfl@ehe des Trägerkörpers einer der nachste- hend angegebenen Behandlungen unterwirft: (1) Scheuern der Trägeroberfläche mit einem mit Flüssig- keit vermischten Schleifpulver; (2) Scheuern der mit gebundenem Schleiß- Pulver; (3) Aufblasen eines Schleifpulvers unter Verwendung eines flüssigen oder gasförmigen (fluid) Mittels als Medium auf die Trägeroberfläche, oder (4) Inberührungbringen der Oberfläche mit einer Lösung von korrosiven 'alieno Die vorstehend beschriebenen mechanischen Schleif- behandlungen (1) bis (3) sind für die Erzielung der gewünsch- ten Aufräuhung gemäß der Erfindung günstiger, jedoch kann die Au:frauhung der Oberfläche des Trägerkörpers auch durch die vorstehend genanntem Behandlung (4) erreicht werden, z. B. durch eine Oberfl',Ichenbeaandlung mit einer Flußsäurelösung. Beispiele für Schleifpulver, die für jede der Sachani.- sehen. Behandlungen gemäß der Erfindung zur Anwendung gelan- gen können, sind Aluminiumoxyde (Golundum, oder Alundum); Gar- bide (Borcärbid, Zirkoncarbid, Tantalcarhid, Wolframcarbid, oder Ohromcarbid), synthetischer Diamant od.dgl. Diese Schleifpulver werden zum Scheuern der Trägerober- fläche, die aufgerauht werden soll, Nach Vermischen mit einer _.t.@., / i i., k c, s t h nichtflüchtigen oder nahzu nicht-flüchtigen"Flüssigkeit oder nach Agglomerieren durch ein synthetisches Harzbindemittel, 8 beispielsweise als Schleif- oder Mahlstein oder nach Aufbrin- gen eines Überzugs auf die Oberfl-che einer Trag- oder Stütz- platte, beispielsweise von Sandpapier oder Mahl- oder Schleif- riemen,. angewendet. Die Schleifpulver können auch gemäß dem strahl SanMiebläseverfahren oder nach dem Verfahren mit flüssigem Hohnen oder Ziehschleifen zur Anwendung gelangen. 11@ä#chdem der Träger oder die Unterlage einer der Oberflä- chenaufrauhbehandlungen unterworfen j., wird ein elektrisch leitender Film auf der Trägeroberfläche nach einem der nach- stehend angegebenen Verfahrensweisen hergestellt: (1) Verfahren der Bildung eines -elektrischleitfähigen Films auf der Körperoberfläche durch Erhitzen der Unterlake L 7 oder des Trägers, der@überzogen werden soll "#ait dem elektrisol: - leitfähigen Film Aufblasen einer fein zerstäubten Metall. salzlösung, wie, nachstehend beschrieben, auf die Trägerober- fläche unter Verwendung einer Sptitzpistole ,.wobei das Metall(-auf @ die Trägeroberfläche aufgebracht wird.; (2:) Verfahren zur Bildung eines elektrisch leitfähigen ` Films auf der Träger- oder Unterlagenoberfläche ddrüh Eintau- chen des erhitzten Trägers rasch in die Metallsalzlösung, wodurch das als Überzug.auf die Träger- oder Un- terlageoberfläche aufgebracht wird; (3) Verfahren zur Bildung eines elektrisch-leitfähigen Films auf der Träger- oder Unterlagenoberfliche durch AÜf- bringen eines Überzugs der Metallsalzlösung auf die Träger- oberfläche und anschließendes Aufbringen des Metalloxyds auf die Trägeroberfläche; () Verfahren zur Bildung eines elektrisch libitfähigen Films.l -n# da zunächst einen nichtleitfähigen Film auf däe Trägeroberfläche bildet und dann den nichtleitfähigen oder Film unter Anwendung bekannter dxydierender tuael reduzierender -Behandlungen im .den leitfähigen Film übeAihrt. Die für das gelöste Material .der Metallsalzlösungen verwendeten Metallsalze sind die Salze ton Sn-, In und Odi wobei für die Sn-Oxyde Sn014, Sn012, SnBr2, SB r4, SnJ4,1($0- Sn(S04)2.2H20, Sn(S04)2.2H20, Sn(N03)4 und Gn(02H302)2 und für (SW +-£C-d, In oder Sb-7)- Oxyde zusammengesetzte Salze --mit niedrigen Widerstandswerte, einschließlich Sn-Salze + Sb-SalzelSn-Salze + In-Salze und Od-Salze + In-Salze- und andere zusammengesetzte Salze mit hohen Widerstandswerteng einschlißlich Sn-SalzeK + 0d-SalzeU*geeignet sind. ieee- Metalleelte werden in ihre Lösungen übergeführte wobei verechiesene Zusätze dieeen -zugemischt werden könnend Der spezifische 'Widerstand-.'des oberflächenleitfähigen Filme, der düroh- dis- mit gluerident a434 Xh'N , NH F,Hp, gemisch- ten Metallealzlöeten gebildet. wird, .st aufgrund der A.nwe- senheit - vcan P° .in dmilt: - starerniedrigt, wobei -gleich- zeitig das ä@.`@.sveröge@x- ccer dis _Pähigkeit zur Überzugs- bildurig des Vilma@ eu1d-er- ilrägerober:`lä-ehe "ebenfalls ge- steigert - - werden kann*-- Das Anbringen von klgktroden. an 'er Unterlage oder: dem Träger ikasowohl_ ver als auch nach der Bildung des -elekeisch leitfähigen ?ilme auf- der Trägerober- fläche ausgeffiährt 'werden. Bei Verwendung des Elements mit Oberflächenleitfähigkeit als oberflächenleitfähige - Einheit ist es weeentlioh! daß der _Stromfluß der -elektrische., Ströme über-die gesamten Oberflächen des elektrschleitfähigen Films gleichfdrmig iät. Wehrt verschiedene Schwierigkeiten, die durch das Bindender Elektroden an die Unterlage auf- treten, nicht gelöst werden,- neigt das oberflächenleitfähi- ge Element zu einer -örtlichen oder unregelmäßigen Erhit- zung. Gemäß den experimentellen Verssuohsarbeiten über die Befestigung von Elektroiden an bekennten Trägeroberflächen, wobei -die Blektrodenetreifen -.an den eich gegenseitig gegen- überliegendem beiden Rändern des rechteckigen, leitfähigen filme vorgesehen werdeni wird die Stromdichte nahezu über die gesamten Oberflächen des Filme gleichförmig. 39 ist bekannte daß wenn die leitfäh:igkeit der Elektroden nicht . 20-mal größer als diejenige des leitfähigen i`ilms ist,. ein örtliches oder unregelmäßiges Erhitzen des leitfähigen Films stattfindenauchy wenn die arätehend beschriebenen, genau parallelen Elektroden auf den Film angewendet werden. Auch findet ein örtliches oder unregelmäßiges Erhitzen des leitfähigen Films statt' wenn, der innige Köntakt. zwischen den gesamten Oberflächen der Elektroden und der Pilmoherflä- Durch ehe nicht vollständig erreicht wirdp/Ibie Lösung dieser Prob- leme und die Anwendung: der gemäß der Erfindung aufgerauhten Trägeroberfläche wird in zufriedenstellender Weise ein Film mit Oberflächenleitfähigkeit hergestellt! bei: welchem der innige Kontakt zwischen der Unterlage oder dem Trägere dem leitfähigen Pilm und den Elektroden erreicht ist, Das so erhaltene oberflächenleitfähige Element ist gegenüber plötzlichen Temperaturänderungen beständig und bei langen- haltendem Gebrauch stabil und haltbar und besitzt einen . oberflächenleitfähigen film' auf welchem sowohl ein gleich- förmiger Fluß der elektrischen Ströme als auch das-reaul- tierenderegelmäßige und gleichförmige Erhitzen ohäe örtliche Überhitzung erreicht1-111werden. Daher-iat das ober- flächenleitfähige Element gemäß-der Erfindung gegenüber den anderen bekannten Elementen hinsichtlich verschiedener Eigenschaften überlegen und es kann in verschiedenen Be- -reichen der TeQhnik angewendet werden, z`B¢ für Küohengeräte9 t physikalische oder chemische Instrumente, wie Trockeneinrichtunggn; Heizeinrichtungen.oder Destillationskolben, Heizeinrichtungen auf dem medizinischen Sektor, Rollmaterialien, Resistoren, Kondensatoren oder Platten für die Zusammenstellung von Schalt- tafeln, elektrostatische Entfernungs- oder Lösemittel (electro- static removers), Zubehör für Beleuchtungsmittel, Wärmestrahlen- absahirmpl,atten od. dgl. Das Verfahren zur Herstellung von Elementen mit Oberflächenleitfähigkeit gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Beispiel 1 8 Stücke von gepreßten flachen Platten aus durchsichtigem Kristallglas mit einer Dicke vön 5 mm, einer Länge und .einer - Breite von jeweils 75 mm und einem Ausdehnungskoeffizienten von 6 x 10 7em/em°C wurden als Substrat oder Träger hergestellt. Das kristalline durchsichtige G las: wurde gemäß der in der US Patentschrift 3 241 905 beschriebenen Arbeitsweise herge- stellt.. Die Oberfläche von jeweils vier Stücken der acht Glasplatten wurde mit Bilfe einer Drehscheiben-Schleifbehandlung unter Verwendung von Carborundumplulver No. 220 aufgerauht. Die durchschnittliche Mittellinienhöhe (center-line average. hight) der Glasplatte (Ha) betrug 3, 6 ,.. . Nachdem die-acht Stücke der flachen Platten in einem elektrischen Ofen bei 7000 C während wenigstens 10 .Minuten gehalten worden waren, wurde eine Salzsäurelösung von - Zinn(IV)-Chlorid und Antimonchlorid (95 Teile Zinntetraoxyd und 25 Teile Antimono-yyd - jeweils bezogen auf Gewicht,- Salzsäure und 175,_Gew-Teile Wasser) auf die Olasplattenober- `lächen unter einem Druck von. 5t3 kg/cm@ während, Sekunden Bit Hilfe einen Spritzpistole aufgeblasen. Nach Kühlung wurden . die Glasplanern gewaschen und getrocknet, um die Oberflächen-' -leitfähIgkeit aufweisenden Elemente zu bilden _. Eine ,durch Dispergieren voix 90 Oew. -Tellert Silberpulver und 10. Gew'-Teilen von niedrig schmelzendem Glas in Terpentin- - d ,1 hergestellte .Silberpaste werde als -überzug auf die zwei .sich gegenseitig degenüberliegenden 'Ränder in einer Breite Von ihm des obeflächenleitfähigken Filmeis auflicbracht, getrocknet l und.- dann auf 6000 G w'wend -3 Minuten zur Bildung der schmelz- erhitzt. - AnschlieBend wurde der Widerstand von Jedem Probestück gemessen und der spezifischen Oberflächenwiderstand aus dem inneren #Uektrodenabstand und der Breiten des leitfähigen Filmces in Bezug dazu errechnet. Die vier Probestücke, die sowohl der Aufrauhungs- als auch der Aufbasbehändlung unterworfen worden waren und die restlichen vier Probestücke, die lediglich der Aufblasbehandlung unter- worfen worden wären, wurden mit Bezug auf den Mittelwert des spezifischen Oberflächenwiderstands und dessen Abweichungs- koeffizienten miteinander vergliheno Die Ergebnisse sind in~ der nachstehenden-Tabelle aufgeführt. - - - Nicht«aufgerauhte Aufgerauhte (l@erfläche Overfläche Mittelwert :des spezifischen - Oberfäächeni40rstands :02 Ohm cmf cm 36 Ohm cm/cm Abweichurgekoeffizient des spezifischen-Oberflächen- widerstands : . _ Es ist ersichtlich, daß die Aufrauhungsbehandlung der gepreßten Oberfläche in vorteilhatter Weise den spezifischen" Oberflächenwiderstand des leitfähigen- Filmes auf-dem oberflächen- leitfähigen Element 35 ; - desjenigen verringert, der bei dem gebräuchlichen Verfahren, bei welchem lediglich die gepreßte _ Platte verwendet Wird, erhalten wird, und- augerdem die Abwei- chung oder Schwankung des Wertes,-des spezitischen-Widerstandes auf ein Minimum. zurückführt..- '- " Der WUrmekoef fiziexrt des Widerstandes des :oberflächen- leitfähigen Elements: gemäß der Rfindung -war vernachlässigtar gering und die Oberflächentemperatür des Elements betrug-595 o C beim Anlegen von 6,3 Watt/cm` von -der Oberfläehenbelastungs- dichte an das Element in offener Atmosphäre ohne Anwendung von Wärmeisolierungseinrichtungen _ Beispiel ,2 Acht Stücke von dünnen flachen Platten aus durchsichtigem Kristallglas mit einer Dicke von etwa 2.mm,- einer Länge und Breite von jeweils etwa 100 Mvurden nach einen Blasverfahren hergestellt. Das durchsichtige kristalline Glas wurde gemäß- der in der US-Patentschrift 3 241985 beschriebenen Arbeitsweise -hergestellt, Die Oberfläche von jeweils vier Stückerz der acht Glasplatten wurde mittels einer Flüssigkeitsschleit- behandlung,unter Verwendung von Carbort3pdumpulver Noo 60 aufgeräuht. Die durchschnittliche Mittellinienhöhe der Glasplatten (HOLA) betrug etwa 4,6 ju. - Nachdem die acht Stücke der flachen Glasplatten in einem elektrischen Ofen- bei 7,50° G während wenigstens 10 Minuten gehalten worden waren, wurde eine Salzsäurelösung von Zinnof)- ehlorid und Antimonchlorid entsprechend 98,5 Gew.-Teilen .Zinntetraoxyd und 1,5 Gew.-Teilen Antimontrioxyd bei Umwandlung i1 die Oxyde, 25 Gew.-Teilen konzentrierter Salzsäure und 175 Gewo-Teilen Wasser auf die Oberflächen der acht Stücke der Glasplatten während 4 Sekunden auf jedes Stück: mittels einer Spritzpistole aufgeblasen, wodurch ein Überzug des leitfähigen Filmes auf die Oberflächen der Glasplatten aufge- bracht würde. Die Silberelektroden wurden schmelzglasiert und auf die G lasplatten aufgebracht, wie dies in Beispiel l ausgeführt wurde Vier Proben, die jeweils der Flüssigkeitssehleif- und Aufblasbehandlungen unterworfen worden waren, und die übrigen vier Proben, die lediglich der Aufblasbehandlung unterworfen worden waren, wurden-miteinander mit Bezug auf den Mittelwert des spezifischen.0berfläehenwiderstands und dessen Abweichungs- koeffiz enten verglichene Die Rrgebnese -sind nachstehend zusammengestellt: - Der Aufblasbehandlung Der Flüssigkeit - - unterworfene Oberfläche schleifbehand- Iung unterwor- fene Oberflo Mittelwert des spezifischen- Oberflächenwiderstands 105 Ohm cm/cm 31 Ohm cm/cm Abweichungskoeffizient des spezifischen Oberflächen- widerstands 6 % 1, 5 ;4 Fs wurde gefunden, daß die Wlüssigkeitsschleifbehandlung für die geblasene Oberfläche in vorteilhafter Meise den spezi- fischen Oberflächenwiderstand des leitfähigen Filmes auf dem oberflächenleitfähigen Element auf 30 4 von demjenigen er- niedrigte, der nach dem gebäuchlichen Verfahren unter Anwendung der geblasenen Platten alleinerhalten wurde, und außerdem die Abweichung oder Schwankung des spezifischen Oberflächen- widerstandswertes auf ein Minimum zurückführte. Der Wärmekoeffizient des. Widerstandes des oberflächen- leitfähigen Eleitents unter Verwendung der der Flüssigkeits- schleifbehandlung unterworfenen Platte war bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 3000 C so niedrig. wie etwa +0,030 %/0C 'Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung Tann als.wärme- beständiges und elektrisch isolierendes Material für den Trägerkörper' doe -oberflächenleitfähigen Elexents anstelle den durchsichtigen kristallinen ölases, das in den vorstehend beschriebenen Beispielen verwendet wurde, euch ein trübes oder weißes Kristallglas ve=e_xdt werden. .
Claims (1)
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F@,@en@ans@rü@ha - 1.- Verfahren zur Herstellung Viren Elementen mit . aus elektrisch leit"det- Oberfläche durch Erhitzen eines/wärete.- -beständgen :und elektrisch isolierendem. Material bestehenden --Trägers" : gleichförmiges Aufbringen einer Metallealzlüsung - aut::-die Oberfläche des Trägers, um darauf einen elektrisch zu bilden fand Aufbringen von, mehreren Elektroden auf den li tfähigen Film des Trägers in angeeeseneit Abstando dadurch gekennzeichnet, daß man die OberfUche des Trägers: vor dem Erhitzen autrauht - 2Verfaheen °nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, - daB- man die Oberfläche des Trägers durch Schleifen mit einem mit einem flüssigen Medium gemischten Schleifpulver autrauhti 3# Verfahren nach: Anspruch 3., dadurch gekonnzeiahnet, daß man die Oberfläche des Trägers durch Schleifen nti einen mit -einem Dindemittegemischten Schleifpulver aufrauht 44 Verfahren =eh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche. des Tr:ä:gers' durch Aufblasen einer Dispersion eines Schleifpulvers in einer Plüseigkeit auf die Oberfläche aufrauht ä _ 5. Vorfahren nach einer. der Ansprüche 1 bis dadurch- gckennzeichnet, daß man als wärmebeständiges und elektrisch isolierendes Material kristallines Glas, insbesondere ein- durchsichtiges kristallines Glas der Li20-A120.-Si02-Art mit einer. Gehalt von Zr02 als Kristall- keimbildungsmittEl verwendet. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dai man als Metallsalzlösung eine wäßrige, eil Zinnsalz enthaltende Lösung verwendet, 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als betallsalzlösung eine wäßrige, Zinnbhlorid und Antimonchlorid enthaltende Lösung verwendet.
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JP5404665 | 1965-09-04 |
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Publication Number | Publication Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1924125A1 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Benecke-Kaliko AG | Heizbare Folie |
-
1966
- 1966-09-01 BE BE686298D patent/BE686298A/xx unknown
- 1966-09-03 DE DE19661590362 patent/DE1590362B2/de active Pending
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Also Published As
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BE686298A (de) | 1967-02-15 |
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