DE1589752C3 - Verfahren zur Herstellung eines Bvennxtoffkörpers aus einem Agglomerat von Kernbrennstoffteilchen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Bvennxtoffkörpers aus einem Agglomerat von KernbrennstoffteilchenInfo
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Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffkörpers aus einem Agglomerat von Kernbrennstoffteilchen, die einen Spaltprodukte hemmenden Überzug aufweisen, Wobei auf .diese beschichteten Teilchen synthetisches Harz aufgebracht wird, worauf diese Masse aus BrennstoffteiJchen und Harz auf eine solche Temperatur erhitzt wird, daß eine Verfestigung und Agglomerierung der Masse eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Hohlform beschichtete Brennstoffteilchen eingefüllt werden, daß dann ein flüssiges synthetisches Harz in diese Hohlform gegossen wird, worauf das Harz aus der Hohlform abgelassen wird, wobei nur so viel Harz zurückbleibt, wie durch die Oberflächenspannung innerhalb der Zwischenräume zwischen den Brennstoffteilchen zurückgehalten wird, worauf diese Masse der Wärmebehandlung, zur Verfestigung derselben, unterworfen wird.Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffkörpers aus einem Agglomerat von Kernbrennstoffteilchen, die einen Spaltprodukte hemmenden Überzug aufweisen, wobei auf diese beschichteten Teilchen synthetisches Harz aufgebracht wird, worauf diese Masse aus Brennstoffteilchen und Harz auf eine solche Temperatur erhitzt wird, daß eine Verfestigung und Agglomerierung der Masse eintritt.Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Brennstoffkörpers, bestehend aus einem Agglomerat von Kernbrennstoffteilchen, die einen Spaltprodukte hemmenden Überzug aufweisen, vorgeschlagen worden, bei welchem auf die beschichteten Brennstoffteilchen eine weitere Umhüllungsschicht aus synthetischem Harz aufgebracht wird und wobei diese Teilchen dann erhitzt werden, um das Harz auszuhärten (DT-PS 15 89 725). Mit diesem Verfahren wird eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Harzmenge auf die Außenfläche der Teilchen erzielt, wobei die Umhüllungsschicht selbst eine entsprechende Dicke aufweist.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffkörpers, bestehend aus einem Agglomerat aus Brennstoffteilchen zu schaffen, bei welchem auf die beschichteten Brennstoffteilchen ein dünner Harzfilm erzeugt wird, der die benachbarten Kernbrennstoffteilchen an ihren Berührungspunkten miteinander verbindet.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in eine Hohlform beschichtete Brennstoffteilchenίο eingefüllt werden, daß dann ein flüssiges synthetisches Harz in diese Hohlform gegossen wird, worauf das Harz aus der Hohlform abgelassen wird, wobei nur so viel Harz zurückbleibt, wie durch die Oberflächenspannung innerhalb der Zwischenräume zwischen den Brennstoffteilchen zurückgehalten wird, worauf diese Masse der Wärmebehandlung, zur Verfestigung derselben, unterworfen wird.Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die angegebenen verfahrenstechnischen Maßnahmen ein die benachbarten Brennstoffteilchen an ihren Berührungspunkten miteinander verbindender Harzfilm erzeugt wird und daß ohne erforderliche Druckanwendung eine hohe Packdichte erreicht wird.Nachstehend wird eine beispielsweise Ausführungsweise des Verfahrens nach der Erfindung näher beschrieben:Die einen Spaltprodukte hemmenden Überzug aufweisenden Kernbrennstoffteilchen wurden in eine hohlgebohrte, ringförmige, blinde Höhlung in einem Graphitkörper gegossen, wobei der letztere geschüttelt wurde, um eine hohe Schüttdichte zu gewährleisten. Das blinde Ende der Höhlung wurde dann mit einem Ablaufloch versehen, das zwar das Ablaufen von Flüssigkeit erlaubte, die Brennstoffteilchen jedoch zurückhielt. Dann wurde in die Höhlung eine aus einem Phenolharz in einem Lösungsmittel (30 Gew.- % Harz, 70 Gew.- % Lösungsmittel) bestehende Flüssigkeit gegossen, bis die Höhlung gefüllt war, und dann wurde sie durch das Ablaufloch ablaufen gelassen. Als aus dem Ablaufloch nichts mehr ablief, wurde das Mundstück der ringförmigen Höhlung mit einem Graphitstopfen verschlossen, und der Graphitkörper wurde zum Polymerisieren des Harzes auf 180° C erhitzt. Die Temperatur wurde dann gesteigert und zum Carbonisieren des Polymerisates drei Stunden auf 850° C gehalten.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB4784866 | 1966-10-25 | ||
GB3139167 | 1967-07-07 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1589752C3 true DE1589752C3 (de) | 1977-07-07 |
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