DE1589271C3 - Elektrische Glühlampe - Google Patents

Elektrische Glühlampe

Info

Publication number
DE1589271C3
DE1589271C3 DE19671589271 DE1589271A DE1589271C3 DE 1589271 C3 DE1589271 C3 DE 1589271C3 DE 19671589271 DE19671589271 DE 19671589271 DE 1589271 A DE1589271 A DE 1589271A DE 1589271 C3 DE1589271 C3 DE 1589271C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
lamp
pole
legs
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671589271
Other languages
English (en)
Other versions
DE1589271A1 (de
DE1589271B2 (de
Inventor
Victor Rosallie; Wijnen Franciscus Ludovicus; Eindhoven Notelteirs (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL6616833A external-priority patent/NL6616833A/xx
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1589271A1 publication Critical patent/DE1589271A1/de
Publication of DE1589271B2 publication Critical patent/DE1589271B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1589271C3 publication Critical patent/DE1589271C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Glühlampe mit einem rohrförmigen Kolben von etwa U-förmiger Gestalt, bei welcher Lampe in dem die Schenkel des U verbindenden Kolbenteils ein Glühkörper zwischen zwei Poldrähten ausgespannt ist, die je Im wesentlichen in einem der Schenkel des U liegen und durch eine Einschmelzung am freien Ende jedes der Schenkel aus dem Kolben geführt sind.
Lampen dieser Art weisen den Vorteil auf, daß, wenn sie nebeneinander in einer Reihe angeordnet werden, zwischen den Enden ihrer Glühkörper nur ein geringer sogenannter toter Raum zu bestehen braucht. Insbesondere bei Lampen mit hoher Aufnahmeleistung ist dies von besonderer Bedeutung, weil die Poldrähte dieser Lampen verhältnismäßig lang sein müssen, um die Temperatur an den Endeinschmelzungen genügend niedrig halten zu können.
Auch können bei dieser Lampenart die Schenkel des U durch eine Wand einer Leuchte, in der die betreffende Lampe angeordnet ist, geführt werden, so daß diese Einschmelzungen noch besser vor Hitze und vor infolge der Hitze auftretender Oxydation der Poldrahtenden geschützt werden.
Bei einer bekannten Glühlampe dieser Art (USA.-Patentschrift 32 37 045) weisen die Endeinschmelzungen die Form von Quetschungen auf, während außerdem an jedem der beiden Eckpunkte, wo sich die Übergänge zwischen dem den Glühkörper enthaltenden Kolbenteil und den Schenkeln des U befinden, noch eine weitere Quetschung vorgesehen ist Diese weiteren Quetschungen bilden die zweite Abstützung jedes der beiden Poldrähte, welche Abstützung die beim Betrieb und außer Betrieb der Lampe vom Glühkörper auf die Poldrähte ausgeübte mechanische Belastung hauptsächlich aufnimmt. Außerdem spielen diese weiteren Quetschungen bei der Herstellung der Lampe eine Rolle; nachdem die vier Quetschungen angebracht worden sind, wird diese bekannte Lampe nämlich in die erwähnte U-Form gebracht, indem der ursprünglich geradlinige Kolben an diesen zu diesem Zweck erhitzten weiteren Quetschungen zusammen mit den in diesen Quetschungen liegenden Poldrahtteilen abgebogen wird.
Diese bekannte Lampenbauart hat den Nachteil, daß besondere Ausdehnungskrümmungen in den in den Schenkeln des U liegenden Poldrahtteilen angebracht
ίο werden müssen, damit bei der Herstellung der Lampe während der Abkühlung nach dem oben beschriebenen Biegungsvorgang Glasbruch an einer oder mehreren der vier Quetschungen der Lampe verhütet wird. Diese bekannte Bauart eignet sich außerdem nicht besonders zur Anwendung bei Lampen mit hoher Aufnahmeleistung, z.B. 10 bis 2OkW. Im Zusammenhang mit den bei derartigen großen Lampen auftretenden hohen Stromstärken müßten die in den Endquetschungen anzuordnenden zu Folien abgeplatteten Poldrahtteile einen so großen Querschnitt haben, daß die gasdichte Einschmelzung dieser Folien große Schwierigkeiten bereiten würde. Dabei muß bei dem Betrieb einer so großen Lampe eine große Wärmeentwicklung und deren Einfluß auf in der Nähe des Glühkörpers liegende Lampenteile, wie die Eckpunktabstützungen der Poldrähte, berücksichtigt werden. Insbesondere die mechanische Belastung auf diese Abstützungen infolge auftretender Ausdehnungsunterschiede zwischen dem Glühkörper und den Poldrähten einerseits und dem Lampenkolben andererseits spielen eine wichtige Rolle. Bei schweren rohrförmigen Lampen werden aus diesen und anderen Gründen oft sogenannte Perleneinschmelzungen für die Poldrähte verwendet. Die erwähnte bekannte Bauart von rohrförmigen Lampen U-förmiger Gestalt schafft in dieser Hinsicht keine brauchbare Lösung.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Dies wird bei einer elektrischen Glühlampe der eingangs genannten Art, dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Poldrähte auch in den Eckzonen des U frei, d. h. unberührt von der Innenseite des Kolbens liegen, und daß sie je an einer zwischen den Eckpunkten und den Einschmelzungen liegenden Stelle von einem federnden Glied auf der Innenseite des Kolbens abgestützt sind.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß sich die vom Glühkörper der Lampe mechanisch seitlich belasteten Enden der Poldrähte innerhalb der Kolbenwände frei verformen können, so daß wenigstens diese Belastung keinen Kolbenbruch an den Eckpunkten herbeiführt. Dabei werden die Poldrähte von den federnden Gliedern doch derart abgestützt, daß die Endeinschmelzungen der Poldrähte (die Perleneinschmelzungen sein können) nur in sehr geringem Maße diese Belastung aufzunehmen brauchen, so daß auch dort die Gefahr eines Kolbenbruches stark verringert ist. Schließlich können die Poldrähte sich in der Längsrichtung frei ausdehnen, so daß Hilfsmittel, wie Ausdehnungskrümmungen, überflüssig sind.
Eine günstige Ausführungsform der elektrischen Glühlampe nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Glied aus einem im wesentlichen schraubenlinienförmig gewickelten Draht mit einer oder mehreren einen Poldraht eng umschließenden Windungen und mit einer oder mehreren sich daran anschließenden weiteren Windungen größeren Durchmessers besteht, die mit geringem Spiel in den rohrförmigen Kolben passen.
Diese Lösung ermöglicht eine zweckmäßige verhältnismäßig einfache und robuste Bauart der federnden Poldrahtabstützung in einer Lampe nach der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der nur eine Ausführungsform einer Glühlampe nach der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Der Deutlichkeit halber ist die Zeichnung sehr schematisch und ist die Lampe teilweise im Längsschnitt dargestellt.
Die gezeigte Lampe U-förmiger Gestalt enthält einen rohrförmigen Koibenteil 1, der die — gleichfalls rohrförmigen — beiden Schenkel des U verbindet. Der Glühkörper 6 der Lampe ist mit seinen Enden 7 an den Poldrähten 5 befestigt und weiter an einigen Punkten durch scheiben- oder wendeiförmige Stützglieder 8 auf der Innenseite des Kolbenteils 1 abgestützt
Die Poldrähte 5 sind mit sogenannten Perleneinschmelzungen in den freien Enden 4 der Kolbenschenkel 2 befestigt. Die auf den Drähten 5 festgeschmolzenen Perlen 3 können aus einer Glasart bestehen, deren Ausdehnungskoeffizient zwischen den Ausdehnungskoeffizienten des Materials der Poldrähte 5 und des Glases liegt, aus dem die Kolbenteile 1 und 2 hauptsächlich bestehen. Dies ist besonders wichtig, wenn die letzteren Koeffizienten stark voneinander verschieden sind. Die Rohrenden 4 können auch aus Ringen aus unterschiedlichen Glasarten aufgebaut sein, wobei der Wert des Ausdehnungskoeffizienten eines Glasringes jeweils zwischen den Ausdehnungskoeffizienten der benachbarten Lampenteile liegt.
Die in den Eckzonen des U-förmigen Lampenkolbens liegenden Enden der Poldrähte 5 sind frei und werden von der Innenseite des Kolbens nicht berührt. In der Nähe dieser Eckzonen werden die Poldrähte 5 von den federnden Gliedern 9 auf der Innenseite des Kolbens abgestützt Im dargestellten Beispiel besteht ein Glied 9 aus einem im wesentlichen schraubenlinienförmig gewickelten Draht mit einigen einen Poldraht 5 eng umschließenden Windungen 11 und einigen sich daran anschließenden Windungen 10 größeren Durchmessers, die mit geringem Spiel in den rohrförmigen Kolben passen. Die Glieder 9 sind gegen Verschiebung durch kleine örtliche Vertiefungen 12 im Kolben gesichert.
Die dargestellte Lampe enthält weiter noch die Abschmelzungen 13 der bei der Herstellung der Lampe zum Entlüften und/oder zum Füllen mit Gas verwendeten Pumpstengel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Glühlampe mit einem rohrförmigen Kolben von etwa U-förmiger Gestalt, bei der in dem die Schenkel des U verbindenden Kolbenteil ein Glühkörper zwischen zwei Poldrähten ausgespannt ist, die je hauptsächlich in einem der Schenkel des U liegen und durch eine Einschmelzung am freien Ende jedes der Schenkel aus dem Kolben geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Poldrähte (5) auch in den Eckzonen des U frei, d. h. unberührt von der Innenseite des Kolbens (1,2) liegen und daß sie an einer Stelle zwischen den Eckzonen und den Einschmelzungen von je einem federnden Glied (9) auf der Innenseite des Kolbens abgestützt sind.
2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Glied aus einem im wesentlichen schraubenlinienförmig gewickelten Draht mit einer oder mehreren einen Poldraht eng umschließenden Windungen und mit einer oder mehreren sich daran anschließenden weiteren Windungen größeren Durchmessers besteht, die mit geringem Spiel in den rohrförmigen Kolben passen.
DE19671589271 1966-11-30 1967-11-04 Elektrische Glühlampe Expired DE1589271C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6616833A NL6616833A (de) 1966-11-30 1966-11-30
NL6616833 1966-11-30
DEN0031551 1967-11-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1589271A1 DE1589271A1 (de) 1970-03-26
DE1589271B2 DE1589271B2 (de) 1975-10-09
DE1589271C3 true DE1589271C3 (de) 1976-05-26

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0446460B1 (de) Einseitig gequetschte Halogenglühlampe
DE2637338C3 (de) KUhlbares Infrarotstrahlerelement
EP0758142B1 (de) Halogenglühlampe
DE1589173B1 (de) Elektrische gluehlampe
DE1589271C3 (de) Elektrische Glühlampe
EP0034113A1 (de) Elektrische Entladungslampe
DE1234313B (de) Verfahren zur Herstellung einer Schweissverbindung zwischen den Strom-zuleitungsdraehten und den Sockelkontakten einer elektrischen Lampe
WO2004019371A1 (de) Elektrische glühlampe
DE1589271B2 (de) Elektrische Glühlampe
DE2529004A1 (de) Gegenstand mit einem glasteil, in den ein metallteil eingeschmolzen ist
DE2500472A1 (de) Elektrische gluehlampe
DE2420342A1 (de) Halogengluehlampe und verfahren zur herstellung
DE2006208C3 (de) Halogenglühlampe
DE2500482A1 (de) Elektrische gluehlampe
EP0446458A2 (de) Zweiseitig gequetschte Halogenglühlampe
DE2141791C3 (de) Elektrische Glühlampe
DE1589094A1 (de) Miniaturgluehlampen u. dgl. und Verfahren zu deren Herstellung
DE2006193C3 (de) Halogenglühlampe
DE2105155C3 (de) Elektrische Glühlampe
DE1866794U (de) Elektrische gluehlampe mit rohrfoermigen gefaess.
DE2554282A1 (de) Roehrengluehlampe mit in abstaenden angeordneten gluehfadenabschnitten
DE1589287C3 (de) Halogenglühlampe für Projektionszwecke
DE1589173C (de) Elektrische Glühlampe
DE2105155B2 (de) Elektrische gluehlampe
DE2511417C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Quecksilberdampfentladungslampe und nach diesem Verfahren hergestellte Lampe