DE1589253A1 - Rahmengebilde zur Befestigung einer Leuchte oder eines Teiles derselben - Google Patents
Rahmengebilde zur Befestigung einer Leuchte oder eines Teiles derselbenInfo
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Description
♦Akte: PHN- 2401
Anmeldöna vom· 31* Hai 1967
"Rahmengebilde sur Befestigung einer Leuohte oder eine·
Teilte derselben"
Die Erfindung betrifft ein Rahaengebilde sur Befestigung
einer Leuchte oder eines Teiles derselben, welches Oebilde »us einer
Anzahl von Profilstäben aufgebaut iet, die - quer sum Profil gesehen -mindestens zwei- miteinander einen Winkel einschliessende Flansche aufweisen und die mit Hilfe von in Schlitze an den Enden der Stabe eingeführten Verbindungsetreifen miteinander gekuppelt sind· *
Kit eines derartigen Bahaengebilde kann a.B. eine von
diesem Gebilde getragene VereChlusscheibe oder ein abschirmendes oder
reflektierendes Lichtgitter einer Leuchte an ,dieser Leuchte oder an
einer βcgenannteη falschen Decke befestigt oder kann ein anderer Teil
einer derartigen Leuchte - z.B. eine durch einen oder mehrere Reflektoren
gebildete bauliche Einheit oder das Gehäuse der Leuchte - oder aber die ganze Leuchte an einer falschen oder einer"sehten Deck· eines Raumes
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-ri - PHN 2401
in einem Gebäude aufgehängt werden. '
Ein bekanntes Rahmengebilde dieser Art, mit dem rinnenförmige
offene Leuchten an den Tragprofilen einer falschen Decke aufgehängt
werden, enthält Profilstäbe mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt» die aus Plattenmetall hergestellt sind. An den Enden dieser
Stäbe sind auf der Innenseite ihrer sich längs der Ebene des Rahmengebildes erstreckenden Flansche kurze hülaenförmige, gleichfalls aus Plattenmaterial
hergestellte Bauteile/ z.B. durch Punktachweissen, befestigt.
Biese hülsenförmigen Teile bilden Schlitze, in die Verbindungsstreifen zur Kupplung der Stäbe dieses bekannten Rahmengebildes eingeführt sind.
Diese Streifen erstrecken sich gleichfalls längs der Ebene des Rahmengebildee,
so dass der Rahmen in dieser Ebene eine gewisse Steifheit erhält. ■ '.
: Die Plansche der Profilstäbe dieses bekannten Rahmen-
gebildes, die sich quer zur Ebene des Rahmena erstrecken, werden zur
Aufhängung des Rahmens an den Tragprofilen einer falschen Decke verwendet.
Diese Plansche weisen zu diesem Zweck in deren Längsrichtung verlaufende
Rillen auf. Dadurch können diese Flansche nicht zum Anbringen etwaiger weiterer Verbindungsstreifen benutzt werden. Dies bedeutet, dass an den
Verbindungsstellen der Profilstäbe dieser bekannte Rahmen in einer Richtung quer zu seiner Ebene nur eine geringe Steifheit besitzt. Auch die Toreionssteifigkeit
einer Verbindung zwischen zwei Profilstäben dieses Rahmens wird gering sein. Dies ist insbesondere-in den Fällen ungünstig,
in denen dieses"bekannte Rahmengebilde zur Aufhängung eines Teiles einer
Leuchte, z.B. einer VerschluBsscheibe, benutzt wird, der ziemlioh oft,
ζ.Β« sum Auswechseln,- von Lampen, entfernt werden muss»
Ausserdem können die - an sich bereits aus mehreren Teilen
aufgebauten - Profilstäbe des bekannten Rahmangebildes nur an falschen
Daokaa aufgehängt werden, deren Tragprofile eine . besondere Qest<
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und somit eine verhältnismässig verwickelte Bauart aufweisen.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zur besei-
"-"'■-. i-St
tigen. Ein Rahmengebilde der eingangs erwähnten Art/nach der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die durch Extrusion hergestellten
.Profilstäbe drei oder mehrere sich über die ganze Länge der
Stäbe erstreckende Leisten aufweisen, die derart liber einen Profilquerschnitt
verteilt sind, dass sie auf mindestens zwei aneinander angrenzenden, einen Winkel miteinander- einschliessenden Planschen jedes
Profiletäbee einen EiftfUhrungssohlits bilden. Dadurch wird der Vorteil
erhalten, dass awei Einführungsechlitze jedes Profilstabes einen Kinkel
miteinander-einschlieesen, so dass beim Anbringen eir.ee Verbindungsstreifens in jedem dieser beiden Schlitze zweier Prof ilstäbe'an einer
Verbindungsstelle zwischen·diesen Stäben ein Rahmensebiide erhalten.
wird, das nicht nur ir. seiner eigenen Ebene eine grosse Steifheit hat,
sondern auch in Richtungen quer zu dieser Ebene eine erhebliche Biegungs- '
steifigkeit aufweist. Auch ist die Torsicnssteifigkeit einer
Frof ilstabverbindur.g genüger.c groß.» .
Die sieh über die ganze Länge der Profilstäbe eines Hahmengebildes
nach der Erfindung erstreckenden Eir.führungsschlitze ermöglichen
die Anbringung anderer die Verwendung eir.es Rahaengebildes erleichternder
baulicher Hilfsmittel an einer beliebiger, und somit besonders geeigneten
Stelle in der Längsrichtung eines Profilstabes, 2,B. können in die Schlitze
Bauteile eingeführt werden, die sur Aufhängung des Hahcengebildes an einer
Leuchte oder Decke dienen. Dies wird nachstehend noch nSher erläutert.
Die Prof !!stäbe und die die 3ir.führune;sschiitze bildenden Leisten bilden
vom Anfang an ein Ganzes, das auf einfache Weise naca.eir.ec bekannten
ExtrusionsverfahreK hergestellt wird.
Eir.e glinsti&-fc Ausfährungsforii des Eahaiengebildes nach der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass - quer zu. einen; Profilstab '
gesehen.- zwei von drei Leisten dieses Stabes je in der Sähe
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BAD ORI0INAU
Las* sransee »»eier benachbarter Flansche liefen, der tob lekyaakt -de· von diesen Flansohen eingeschlossenen Winkelt abgekehrt ist,
wlhrend die dritte dieser. Leisten aioh in oder nahe diese· Sokpaakt
befindet.
Die Anweadungsnöglionkeiten dieses Rahaenfebildes k8aaea
durch eine weitere Yerfreeserung des Querschnittes der Profilstls·
erweitert werden. Eine Ausfuhrunfsfora des Rahaenfebildes nach dsr
Erfindunf ist daduroh fekennsslohnet, dass - quer su eines Profilstab
geseaea - an eines tob lokpuakt dea τοη den beiden ereteren Flaaseae*
eingeschlossenen Winkel» abf«kehrten Rand eines dieser beiden flanMae
ein weiterer Flansch rorgesehen ist j der susaaasn Bit diesen beide»
Flanschen ein nahesu U-f6miges Profil bildet, wobei dieser weitere
Flansch eine oder aehrere Leisten aufweist) die gegebenenfalls suse—en
nit diesen Flansch eine weitere Rinne uasohliessen, die susaaaen Bit
einer oder mehreren der Übrigen Rinnen an dieses Profilstab einen Einfuhrungsechlits für ein aus Plattenaaterial bestehendes Aufhängeglied des
Rabaengebildes bildet. Auch können nach der Erfindung die Profilstabe des
Rabsengebildee örtlich sit Bohrungen Tersehen sein, die bei der Belüftung
eine« Gebftuderauaes, in dee das Rahäengebilde angewandt wird', eine Rolle
spielen können. Dank einer günstigen Gestaltung der Querschnitte -der
Frofilstäbe können die Löcher an derartigen Stellen angebracht werden« dass durch diese Löcher kein τοη den in der sit des Rahmengebilde zusammenarbeitenden Leuchte angeordneten Lichtquellen herrührendes direktes Licht
heraustritt. In der ffShe der Bohrungen kann das Rahäengebilde Luftfilter
enthalten und können gegebenenfalls Luftheiseleaente is Rahäengebilde angebracht aein.
Weitere Vorteile und Eigenschaften des Rahsengebildes Bask
der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der awei
AueführungsforBen dieses Rahaengebildes darstellenden Zeichnung hervor·
IVi den beiden Auefiihruagaf^3»e«n: dignjt^*·;· Ranaengebilde zua Tragen einer
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- 5 - PHI 2401
1589263
. liehtrioatenden Abdeoku&g tinar Leuchte., di· an eiaer falsche« Deck«
. beziehen, ist dieser Rahmen unter den Längsträger» der· falschen Decke
.aufgehängt. Bei der anderen in den Figuren ö bis tO dargestellten
AuafUferungtfore befindet das Äahaengebilde sieb »wieohen den Deokentrafem.
Die Figuren sind schenatisohj der Deutlichkeit halber
sind aebxere ' ·. Details weggelasaen.
Figuren 1 und 2 «eigen einen Querschnitt lings der Linie
I-I der Fig. 2 bzv. einen Lsngsaohnitt längs der Linie II-OI der Fig. 1
durch eine erste Ausf Uhrungsfor* des Rahaengebildea «it einigen vtiiteren
Elementen der betreffenden falschen Deck« und der betreff eaden Leuoatft.
In dieses Figuren sind die Sokrerbindungen »wischen den Babjsenprofiletäben und die Mittel zur Aufhängung des Rahmens an den Deckenträgern
weggelassen.
• » ■
Figuren 1 und 2 des Rahoengebildes naoh der.Erfindung, wobei die falsche
Deoke und der Übrige Teil der Leuchte fortgelassen »isd. -.
Fig. 4 zeigt perspektivisch und in gelöste* Zustand eine
(in Fig. 3 ait IV angedeutete) Eckverbindung »wischen swei Profilstäben :
des Bahnengebildes. ' .' _ : ■
■ ■■.■·''?'*. ' · .
Fig. 5 zeigt eines der vier Aufhängeglieder des Rahsan·
in einem Querschnitt eines Rahmenprofiistabea (längs der Linie V«-V der
Fig. 3). ·
Fig. 6 zeigt perspektivisch der in dem Glied naoh Fig· 5
• angewandte Aufhängohaken, und
Fig.-7 zeigt das in diesen 01ied verarbeitete Bauelement
zur Lagerung des in diesem Glied verwendeten Drehbolzens.
Fig. 6 zeigt einen dem Querschnitt nach Fig. 1 durch die
erste· Ausführungaform ähnlichen Querschnitt duroh eine andere . ' " .
Ausfuhrungsform dea Rahmengebildes nach der Erfindung. Dabei sind also
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wieder eobesaUsoh da« Trägers/·*·· ··* falsohen Deeke and -die) an dieser
Seek· aufgehängte Leuchte dargestellt« Auch in diese» Falle ein· «ie lokverbindungen und die Aufbängeglieder de· Rahaens weggelassen«
Fig.- 9 zeigt einen Schnitt durch da» letstere Glied, welcher
Sohnitt dea Sohnitt naph Pig· 5 durob das Aufhangeglied der ersten Ausfuhrungefora des Rahnengebildes ahnlich ist«
Fig. 10 seigt sohliesslich perspektivisch das bei dar Auafuhrungsfora der Figuren 8 und 9'angewandte und von de· der ersten Ausfuhr ungsfora etwaa verschiedene Lagerungseleaent für ein Aufhangeglied»
Bei der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten AusfUhrungsfora ist das Bahaengehilde 1 unter und an den.lingstragerη 2 einer falsohen
Seoke aufgehängt. Auf den Tragern 2 ruht die Leuchte 3· In Fig· 1 sind nur
'xwei der vielen tatsächlich vorhandenen Deckenträger 2 ia Querschnitt dargestellt. Sie Träger 2 sind extrudierte Profile, die teilweise einen nahesu
U-fumigen Querschnitt aufweisen, wobei die Basis des U auf beiden Seiten
,■it eine» Seitenflansoh 4 versehen ist. Sie Träger 2 sind »it Stangen 5 "\
!und Muttern 6 an einer (nicht dargestellten) echten Decke aufgehängt. Zu ■■'
dar falsohen Decke gehören weiterhin Abdeckplatten 7, die s.B. aus eine» :
akustisoh wirksanen Material bestehen und die sit Hilfe von gaken δ svisehen ' ■
den Tragern 2 aufgehängt sind. < . · . ^
Sie Leuchte 3 enthält einen langgestreckten Tragbalken 9, »
an de» »it Hilfe sweier Laapenhalter 10 swei röhrenförmige Fluoressenslaapen 11 aufgehängt sind. Ser Balken 9 iat (durch nicht dargestellte Mittel)an
einem einfachen,durch viermaliges Abbiegen aus-einer flachen Platte hergestellten, auf Flanschen 4 der Deckenträger 2 ruhenden Reflektor 12 befestigt.
. Sas Rahaengebilde 1 enthält in der dargestellten Ausführung*··
for» vier Profilstäbe 13» die aus durch Extrusion hergestellten, fUr den
Handel genormten Längen dieses Profils gesägt sind. Sie Profilstäbe 13 haben
somit alle den gleichen Querschnitt und ihre Länge kann z.B. an den Abstand
zwischen den Deckenträgern 2 und gegebenenfalls an die-Länge von Decken-
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platten, wie die Platten 7, genau angepasst sein. An ereter Stelle weist
•in derartiger Profilqueraehnitt zwei Flaneohe 14 and 15 auf, die mitein-
ander einen Winkel (in diesem Falle von 90°) e-ineohliessen. In der Nähe
oes Eokpunktes dieses Winkels befindet sich die sioh über die ganze Länge
de· Profilstabes erstreckende Leiste 10 mit L-förmigem Querschnitt, wobei
sowohl zwischen dem freien Schenkel dieses L und dem Profilflansoh 14 als
auch zwischen dem mit diesem Flansch 14 verbundenen Teil dieses L und dem
Flansch *5 eine Rinne vorgesehen ist. Weiterhin enthält das Rahmengebilde
zwei weitere Leisten 19 und 2Q, die sioh in der Nahe der -von dem erwähnten,
von den Flanschen 14 und 15 eingeschlossenen Winkel abgekehrten Länge
ränder dieser Flansche befinden. Die Leiste 19 bildet mit des Flansch 14
und die Leiste 20 bildet mit dex Flansch 15 eine Kinr.e. Zwischen dendrei
Leisten 1ö, 19 und 2C werden auf dic.ee Weise in Zusammenwirkung mit den
Flanschen 14 und 15 zwei,einen Winkel (in diesem Falle von SG ) miteinander
einecnliessende ranführungescniitze gebildet, die sioh über die
ganze Länge der Profilstäbe 13 erstrecken.
Die Eckverbindung zwischen zwei Profilstäben wird nun dadurch
hergestellt, dass an dor. End er. der Profilstab© in die durch Flansche 14
und Leisten 1ö und 19 gebildeten Scnlitze dieser beiden Stäbe das senkrechte
Eckelement 22 und in die duxcxi die Flansche 1p und Leisten 19 und 2C gebildeten
Schlitze das waagerechte Eleaent 25 eingeführt wird. Die Eckelemente
22 und 23 können cit durchgedruckter, scharfen Ansätzen 24 versehen sein,
die auf der Innenseite der Flansche 14 und 15 ir. diese Flansche eingreifen
und somit f'iir eine feste Verbindung sorgen. Infolge der Elemente 23 erhalten
die Verbindungen eine gewisse Steifheit in der Ebene des Rahcens,
infolge der Eler.er.te 2i Biegosteifigkeit in Ebener, quer zatn Raecen und"'
infoige der Kombination aer beider. Eckelemente auch eine genügende Torsionssteifigkeit.
Die Profilstäbe 13 des Rahxengebildes 1 enthalten weiterhin
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- 6 - PHN 2401
flanschartige Ansätze 17, auf denen eine lichtrichtende Abdeckplatte 25
ruht. ' '
In der in .den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausföhrungsform
weisen die Profil-stäbe 13 noch einen weiteren Flansch 16 auf, der mit
Leisten 21 versehen ist. Die durch die Leisten 21 gebildete Rinne wird zusammen mit den durch Leisten 1Ö und 19 und den Flansch 14 gebildeten Rinnen
als . weiterer Einführungsschiitζ benutzt. An vier Stellen des Rahmens
wird nämlich in diese Rinnen ein aus Plattenmaterial hergestelltes Lager-' glied 26 eingeführt, das zur Lagerung eines durch eine Oeffnung im Flansch
15 des betreffenden Profilstabes 13 geführten Drehbolzens 27 dient. Am oberen
Ende des Bolzens 27 wird mittels eines federnden offenen Sicherungsringes 29 ein gleichfalls aus Plattenmaterial hergestellter Haken 28 befestigt.
Die flache Seite 30 des Bolzens 27 sorgt dafür, dass bei Verdrehung des Bolzens 27 der Haken 2c dieser Drehung folgt und somit hinter einen Flansch
4 eines Deckenträgers 2 greifen kann.
In den Flanschen 15 der in Richtung der Deckenträger orientierten
Profilstäbe 13 des Rahmengebildes 1 sind Bohrungen 31 vorgesehen»
Diese können zur Zu- und Abfuhr von Luft für die Lufterfrischung in dem Raum dienen, wo die falsche Decke angebracht ist. Die gegenseitige Anordnung
der Flansche 15 und 16 der Profilstäbe 13 in bezug auf die röhrenförmigen
Lampen 11, wie sie in Fig. 1 dargestellt iet, hat zur Folge, dass kein direktes von den Lampen 11 herrührendes Licht durch die Oeffnungen 31
heraustreten kann.
In den durch die Flansche 14, 15 und 16 der Profilstäbe 13 gebildeten
Raum kann auf einfache Weise an der Stelle oder in der Nähe der Bohrungen 31 ein Luftfilter angebracht werden. Auch ist es denkbar, dass die betreffenden
Räume zua Anbringen elektrischer Luftheizelemente benutzt werden. *
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Insbesondere aus den Figuren 1 und 2 geht noch hervor,
dass bei der gezeigten Bauart des Rahmengebildes 1, der falschen Decke und
,der weiteren Teile der Leuchte ö (insbesondere«des Reflektors 12) die .
Möglichkeit geschaffen ist, die Hauptabmessungen eines derartigen Rahmengebildes
und einer derartigen Leuchte nahezu völlig unabhängig von der Länge der gewählten röhrenföraigen Lampen"11 an die Hauptabaessungen der
falschen Decke anzupassen. Wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann diese Länge von der Längenabnessung des Rahraengebildes 1, die z.B. an die
Länge der in das System der falscheai Decke aufgenommenen Abdeckplatten 7
angepasst worden ist, sehr verschieden sein. Auch in der Breitenrichtung (siehe Fig. \1) kann das Rahinengebilde nach der Erfindung bei dessen Aufbau
mittels der in Fig. 4 gezeigten Eckverbindung an die in der 'Praxis angewandten
Abstände zwischen den Deckenträgern 2 öder an die Breite der Abdeckplatten'
7 angepasst werden.
Der aus Plattenmetall bestehende Reflektor 12 hat infolge
seiner Gestalt eine gewisse Elastizität, so dass er von der Unterseite her zwischen zwei Trägern 2 hindiiroljgeschoben und sonit angebracht bzw. .
entfernt werden kann.
Bei der in den Figuren Ö bis 10 dargestellten Ausführungs-
form des "Rahnengebildes nach der Erfindung wird dieses Rahaengebilde zwischen
den Längsträgern der falschen Decke angebracht.
In diesen Figuren sind die Teile, deren Funktion und Gestalt
denen der in Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausfiihrungsform entsprechen, mit
.den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, aber mit Akzenten versehen. Der
Träger 9' und der Reflektor 12' der Leuchte 3' sind in diesem Falle an
einem einen Teil der falschen Decke bildenden Querverbindungsstab 32 aufgehängt,
der seinerseits mit Muttern 33 an den Stangen 5' befestigt ist.
Im Rahmengebilde 11 ist ein Lichtgitter 34 vorgesehen.
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- 10 - PBH 2401 :
Die Profilstäbe 13* des Rahmengebildes 1' enthalten nun
nur die beiden .-sit den kontinuierlichen Leisten to1, 19" und 20* versehenen
Flansche 14' und 15* und weiter den fianschartigen Ansatz 17*· Bei diesem
Rahmengebilde 1'- werden die Eckverbindungen auf gleiche Weise hergestellt,
wie dies beim Hahnen 1 der Fall ist (siehe Fig. 4)·
Das Rahaengebilde 1 * wird durch die in Fig. 9 dargestellten
Mittel an den Deckenträgern 21 aufgehängt. In diesem Falle wird ein von
dem Glied der ersten Ausfuhruns-sforc etwas verschiedener Aufhängehaken 35 '
verwendet. Das aus Plattennietall hergestellte Lagerglied 26* wird nicht
von einer Rinne abgestützt, wie 3ie beic Rahmengebilde 1 (siehe Fig. 5)
durch die Leisten 21 auf dex ?rofilflansch 10 gebildet wird. Saher sind auf
dem Glied 26' zwei durchgedrückte EckVersteifungsnocken 3» angebracht.
Die Befestigung und Sicherung der Haken 2c und 35* &af den
Bolzen 27 und 27' kann natürlich auch auf andere Weise als durch Federringa
29 und 29' und ebene Flächen 30 und 30' erfolgen. 2.3. kann der Rand der
Oeffnung, mit der ein derartiger Haken über den zugehörigen Bolzen geschoben
wird, mit Rändelungen oder scharfen inneren Ansätzen versehen werden,
wodurch — wenn der Haken aus einem etwas nachgiebigen Plattenoaterial
bes*eht - diese Befestigung und Sicherung auf dem Bolzen dadurch erhalten
werden, dass diese Ansätze in einer Nut auf des: Bolzen eingeklemmt werden.
In der Zeichnung sied nur zwei der vielen möglichen Ausführungsformen
des Rahmengebildes nach der Erfindung dargestellt. In den beiden dargestellten Ausführungsforxen wird mit dem Rahaiengebilde eine
Abdeckplatte einer Leuchte an einer falschen Decke befestigt. Natürlich
können Leuchtenabdeckgebilde der verschiedensten Art axt dex Rahmengebilde nach der Erfindung an falschen oder echten Decken oder an Leuchten selber
u.dgl. befestigt werden. Auch die Leuchten selber können mit de'a fiahmengebilde
aufgehängt werden.
BAD 009813/0822 BAU
Claims (1)
- PATEHTAISPHlJgCHEi1. Bahaengebilde zur Befestigung einer Leuchte oder eineeTell·· derselben, d»a aua einer Ansahl von Profilstiben aufgebaut ist, die - quer s« ihres Profil gesehen - aindestens swei «iteinander einen Winkel einechlieaeende Flansche enthalten and die »it Hilfe von in Schlitie an den Enden der StSbe eingeführten Yerbindungaatreifen eiteinander gekuppelt aind, dadaroh gekennzeichnet, dass die durch Extrusion hergestellten Profilstlbe drei oder aehrere aich über die ganze Lttnge der Stäbe erstreckende Leisten auf«eisen».die derart Über einen Profilquerschnitt Terteilt sind, dass aie auf aindeetens zwei an einander angrensenden aiteinander einen Winkel einsohliessenden Flanschen Jedes Profilstabea einen Elnführungssohlits bilden. " -2t fiahaengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, dass- quer suat Profil einea Stabes gesehen - swei veη drei Leisten dieses Stabes je in der Bike desjenigen L&ngsrandes sveier benachbarter Flansche liegen/ der το« Eckpunkt dea von diesen Flanschen eingeschlossenen Winkels abgekehrt ist, und dasa die dritte -dieser Leisten sieh in oder nahe dieses: Eckpunkt befindet.3* Bahaengebilde nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dassdie in der Mhe dea Eckpunktes liegende dritte Leiate einen ia wesentlichen L-föraigen Querschnitt aufweist, wobei sowohl svisohen der Innenseite des einen Schenkels dieses'L und einen Profilflansch ala auch swiaohen der ' Aussenseite des anderen Schenkel· dieaea L und dea anderen benachbarten Profilflansoh eine Rinne vorgesehen ist, die einen Teil eines EinführungssohUtscs bildet.4« Raheengebilde naeh einea der vorangehenden Ansprüche, dadurohgekennseiehMt, dass - quer soa Profil einea Stabea gesehen - an einea von Eckpunkt de· von den beiden ersteren Flanschen eingeschlossenen Winkels .abgekehrten Band einea dieser beiden Flansche ein weiterer Flansch vorgesehen ist, der susaaaen ait dieaen beiden Flanschen ein nahezu U-föraigea009813/0822BAD ORfGiNAL- 12 - ΡΗΪ 2401Profil aufweist, wobei dieser weitere Flansch alt einer oder mehreren weiteren Leisten versehen ist» die gegebenenfalls zueantn alt die··« , Flansch eine weitere Rinne umschlieseen, die zusaaaen Bit einer oder ■ehreren der übrigen Rinnen des betreffenden Profiletabes einen Einführung*- * schlitz für ein aus Plattenmaterial hergestelltes Aufhängeglied des Rahaengebildes bildet.5. Rahmengebilde nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass 4ie Profilstäbe dee Rahnen« örtlich Bit Bohrungen versehen sind.6. Rahmengebilde nach Anspruoh 5» dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Bohrungen Luftfilter angebracht sind.7· Rahmengebilde nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,dass in der Nähe der Bohrungen elektrische Luftheizeleaente angebracht sind.009813/0822
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0030610 | 1967-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1589253A1 true DE1589253A1 (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=7345607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671589253 Pending DE1589253A1 (de) | 1967-06-01 | 1967-06-01 | Rahmengebilde zur Befestigung einer Leuchte oder eines Teiles derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1589253A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051184A1 (de) * | 1980-10-31 | 1982-05-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Rechteckiger Leuchtenrahmen |
-
1967
- 1967-06-01 DE DE19671589253 patent/DE1589253A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051184A1 (de) * | 1980-10-31 | 1982-05-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Rechteckiger Leuchtenrahmen |
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