DE1589250A1 - Tunnelbeleuchtungsanlage - Google Patents
TunnelbeleuchtungsanlageInfo
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Description
^Patentanwalt
EW.Philips' Gloeilampenfabrieksn, Eindhoven/Holland*
. ''TunneTbeleuchtungsanlage"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tunnelbeleuchtun£sa.nla£e
mit einem im Tunnel "befindlichen lichtemOfindlichen Element,
wobei die Beleuchtungsanlage mit wenigstens einer praktisch
geschlossenen Leuchte versehen ist, und das lichtempfindliche
Element im Betriebszustand der Leuchte Lieht von einer Lichtquelle
in der Leuchte erhält und an eine elektri-sche Vorrichtung zur Überwachung-der Tunnelbeleuchtung angeschlossen ist.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf Leuchten, die für eine
derartige Tunnelbeleuchtungsanlage bestimmt sind.
Unter einer praktisch geschlossenen Leuchte wird eine Leuchte verstanden, die in ihrem Gebrauchszustand keine oder nahezu
keine Öffnungen besitzt, mit denen sie mit dem Tunnel in Verbindung
steht. Eine derartige Leuchte ist zum Beispiel mit Hilfe' einer einen Teil der Leuchtenwand bildenden Glasscheibe
abgeschlossen.
Unter Überwachung der Tunnelbeleuchtung wird die Kontrolle und
nötigenfalls das Ändern des Beleuchtungsniveaus im Tunnel verstanden.
Die Überwachung kann gegebenenfalls selbsttätig erfolgen.
■ . Die mit dem lichtempfindlichen Element zusammenarbeitende elek
trische Vorrichtung enthält z.B. einen Lichtmesser, der in
PHN- 1>63
■""-'·--"*
00981370819
copy
einem Schaltraum des Tunnels angeordnet ist. Die elektrische Vorrichtung kann auch eine selbsttätige Vorrichtung sein,
welche die Energielieferung für die lichtquelle der Leuchte
immer auf einen gewünschten Wert einstellt.
Ein Vorteil der bekannten Anlage besteht darin, daß die Überwachung
der Tunnelbeleuchtun^· einfach ist. Bei einer bekannten
Ausführungsform solcher Anlagen hat man die Passung des lichtempfindlichen Elementes an der Tunnelwand befestigt, v/o sie
einen VorsOrung bildet. Ein derartiger Vorsprung in der Tunnelwand
liefert z.B. Schwierigkeiten, wenn man Kraftwagen zur
automatischen Reinigung des Inneren des Tunnels verwenden will. Beim Passieren eines derartigen Wagens kann das lichtempfindliche
Element nämlich beschädigt oder die Bürsten des Reinigungswagens
müssen an der Stelle des lichtempfindlichen Elementes eingezogen v/erden. Fun wird zwar bei den bekannten Anlagen die
Lichtverringerung durch die Verschmutzung der Tunnelletichten
berücksichtigt, dennoch ist eine Reinigung des Tunnelinnern noch. Ablauf gewisser Zeit notwendig, weil sonst die leuchten
zu schmutzig v/erden.
Ein anderer Nachteil der bekannten Anlagen ist, daß sich im normalen
Betrieb Staub und sonstiger Schnmtz auf dem lichtempfindlichen
Element ansammeln kann. Dies ist einer guten Überwachung ; der Tunnelbeleuchtung nicht zuträglich. Das Beleuchtungsniveau
kann dadurch nämlich auf einen zu hohen !vert eingeste'1 It werden,
was zu einer Verschwendung elektrischer Energie führt.
Die Erfindung bezweckt, die oben erwähnten Nachteile zu beheben bzw. wenigstens zu verringern. . :
Eine Tunnelbeleuchtungsanlage nach der Erfindung mit einem im
Tunnel befindlichen lichtempfindlichen Element, wobei· die Beleuchtungsanlage
mit wenigstens einer praktisch geschlossenen
009813/0819 * r_~ inm*L
BAD ORIGINAL.
Leuchte, versehen ist, und das lichtempfindliche F] em ent im
Betriebszustand der Leuchte Licht von einer lichtquelle in der Leuchte erhält und an eine elektrische Vorrichtung ~,ur
Überwaehujng der Tunnelbeleuchtung angeschlossen ist, ist
dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element innerhalb der- leuchte angeordnet ist.
Die Peinigung des Tunrelinnern mit den dazu . nhliohen. peirvigungpwagen
irt nun "Hir l~icht, dern sie wird nicht mehr durch
einen Vorsprung, d.h. das .lichtempfindliche Element mit seiner
Passung, behindert. Die Reinigung knnn dadurch auch schneller vor sich gehen (was wpni rer Verrtögerunp fi;r den
normalen Tunnelverkehr bedeutet") und di^ Peinirungshä^figkcit
kann leichter pesteirert werden, was ,der lichtausbeute der
Beleuchtungsanlage zuträglich ist.
Bei einer Tunnelbel-uchtungsarlage nach d^r Erfindung wird
die VerRchiinitzimg der Leuchten zwar nicht vom lichtempfindlicher
Element mit berücksichtigt, doch di^s 1st in Anbetracht
der oben erwähnten Nöplichkeiten einer häufipereri Reinigung
des Tunnels nur nebensächlich.
Durch die Anordnung des lichtempfindlichen Flen^ntes in der
praktinch geschlossenen Leuchte s\n^ das Problem der Verschmutzung
dieses Elementes und deren oben erwähnten unangenehmen
Polger nahezu beseitigt.
Die Tun-nelbel pucktungsanlnge wird in der Regel mit mehr als
einer Leuchte versehen sein. Nicht alle Le\ichten brauchen
dann ein lichtepmfindliohes Element zu enthalten. Die lvberwachunr
der Tunnelbeleuchtung wird selbstverständlich um so
besser und zuverlässiger, ,ie mehr Leuchter mit lichtempfindlichen
vl ρ:".ργ.+ ρπ verwendet werden.
_ 4 009813/0819
Das lichtempfindliche Element ist, wie eingangs erwähnt wurde, an eine elektrische Vorrichtung zur Überwachung der.
Tunnelbeleuchtung angeschlossen. Diese elektrische Vorrichtung ist z.B. ein in einen Schaltraum des Tunnels angeordneter
Lichtmesser. Die Vorrichtung kann dabei z.B. derart eingestellt sein, daß der Über'wacher aus dem Zeigerstand des Lichtmessers
schließen kann, ob sich die Lichtquellen dem Ende ihrer Lebensdauer nähern. Er kann dann rechtzeitig die Lichtquellen
durch neue Exemplare ersetzen..
Man kann die Anlage gewünschtenfalls derart gestalten, daß der
Überwacher die Beleuchtungsstärke der Lichtquellen im Tunnel
von. seiner Kabine aus steuern kann, z.B. durch Änderung der
Stromstärke durch die Lichtquellen. In dieser Weise kann er z.B. bei Abfallen der Netzspannung die Tunnelbeleuchtung nachregeln.
Bei dieser Regelung läßt er sich nun durch die Information, die er durch den erwähnten Lichtmesser erhält, führen.
Dadurch, daß sich das lichtempfindliche Element in der Leuchte befindet, also dicht bei einer Lichtquelle der Beleuchtungsanlage
angeordnet ist, wird der Lichtanteil auf diesem Element von anderen Lichtquellen, wie z.B.. von Kraftwagenscheinwerfern,
in der Regel klein sein, Jedoch manchmal nicht vernachlässigbar klein, was zur überwachung·nachteilig sein kann.
Vorzugsweise ist. das lichtempfindliche Element· daher ganz oder
größtenteils gegen von außerhalb der Leuchte herrührendes Licht abgeschirmt. Ein Vorteil dabei ist z.B., daß der Überwacher
zum Ablesen seines Messers nicht zu warten. 1 raucht, bis der Tunnel frei von störenden Lichtquellen, wie Kraftwagenscheinwerfern,
ist. ·
Wenn die Tunnelbeleuchtungs.anlage mit Niederdrucksilberdampfentladungslampen
ausgerüstet ist, ist die mit dem lichtempfind-
_ 5 _ 0098 13/0819
lichen Element verbundene elektrische Vorrichtung vorzugsweise eine selbsttätige Steuervorrichtung der Tunnerbeleuchtung'. Bei den erwähnten Lampen, die eine hohe Lichtausbeute
'"haben, ist die Lichtausstrahlung nämlich von der Temperatur
abhängig, was bei einer nicht selbsttätigen Steuervorrichtung
sehr viel,Aufmerksamkeit des Überwachers erfordern würde. Die
elektrische Steuerung könnte z.B. mit einer an sich bekannten Abblendvorrichtung mit antiparallelgeschalten Thyristoren er-
,folgen. Bei langen Tunneln, in denen auch tagsüber Kunstlicht
erwünscht ist, kann man die erwähnte bevorzugte Vorrichtung
gegebenenfalls mit einer Vorrichtung kombinieren, die auch selbsttätig das Beleuchtungsniveau außerhalb des Tunnels in
die Überwachung des Beleuchtungsniveaus im Tunnel mit einbezieht .
In einer geschlossenen Leuchte, die für eine Tunnelbeleuchtungsanlage
nach der Erfindung bestimmt ist, befindet sich vorzugsweise ein einstellbares Lichtfilter zwischen der Lichtquelle
dieser Leuchte und dem mit dieser Lichtquelle zusammenarbeitenden lichtempfindlichen Element.
Ein derartiges einstellbares Filter ist besonders vorteilhaft,
da der Abstand zwischen der Lichtquelle und dem lichtempfindlichen Element relativ klein ist. Die Beleuchtung des lichtempfindlichen
Elementes soll ein Maß für das Beleuchtungsniveau im Tunnel geben. Nun ist die Beleuchtung des lichtempfindlichen
Elementes im vorliegenden Fall in hohem Maße von kleinen Unterschieden im Abstand dieses Elementes von der Lichtquelle abhängig. Zur äußersten Konstanthaltung dieses Abstandes müßten sehr
strenge Toleranzanfo.rderungen in bezug auf die Anordnung des
lichtempfindlichen Elementes· gegenüber der Lichtquelle ge-'
stellt werden. Dies würde teuer sein. Wenn-man jedoch ein ein- ■
stellbares Lichtfilter verwendet, wird dieses Toleranzprobl.em '
in einfacher Yieise vermieden. Eine Lösung des erwähnten ToIe-
; ■ . - 6 009813/0819
ranzproblems z.B. mittels eines veränderlichen Widerstandes
in Reihe mit dem lichtempfindlichen Element ist weniger erwünscht, da hierdurch die Neigung der Kennlinie (d.h. der '
lichtmenge auf dem lichtempfindlichen Element aufgetragen gegen den Gesamtwiderstand des Kreises dieses Elementes oder
gegen die Spannung dieses Kreises) geändert würde.
Das einstellbare Filter kann beispielsweise aus einer Vorrichtung
bestehen, die mit hin- und herschiebbaren Gläsern mit verschiedener Durchlässigkeit versehen ist.
Vorzugsweise ist das lichtfilter als drehbare Scheibe ausgebildet,
die aus Teilen mit verschiedener Durchlässigkeit besteht'.
Vorzugsweise hat die Durchlässigkeit der drehbaren Scheibe an der Oberfläche einen stetigen Verlauf. Mit einer derartigen
Scheibe läßt sich die gewünschte Beleuchtung des lichtempfindlichen Elementes genau einstellen.
Vorzugsweise bildet die lichtdurchlässige Oberfläche der leuchte
einen Teil der Tunnelwandfläche. Dadurch kann die Oberfläche
der Tunnelwand völlig glatt gearbeitet werden. In diesem Fall ist die automatische Reinigung des·Tunnelinnern besonders einfach,
da man dann überhaupt keine Vorsprünge oder Nischen hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: .
Fig. 1 ein perspektivisches Bild eines mit einer erfindungsgemäßen
Beleuehtungsanlage ausgerüsteten Tunnels;
Fig. 2 einen Teil eines Schnitts durch den Tunnel in der
009813/0819 f QFVGW4*1 ~?"
5*
-τ-
Eberie A-A der Fiftur 1, welche Ebene senkrecht zur Tunnelachse
steht und durch eine Leuchte nach der Erfindung geht;
Figur 3 in vergrößertem Maßstab einige Einzelheiten der Figur 2;
Figur 4 eine Ansicht eines einstellbaren lichtdurchlässigen
Filters, einschließlich einer Stütze, gesehen in der in den
Figuren 2 und 3 angegebenen Richtung B;
Figur 5 ein Blockschaltbild einer Tunnelbeleuchtungsanlage
mit selbsttätigerf^berwachung der Beleuchtung.
In Fig. 1. stellt 1 die Fahrbahn eines Tunnels 2 dar. Dieser
Tunnel hat Oraktisch glatte Betonwände mit einer dünnen Fliesehäbdeckung.
Dies gilt sowohl für die Seitenwände als auch
für" die Decke. Der Tunnel hat einen nahezu rechteckigen Querschnitt.
Praktisch geschlossene Leuchten 3» 4, 5 usw. befinden sich in der linken oberen Ecke des Tunnels und gleichartige
Leuchten 3', 4·' usw. in der rechten oberen Ecke.
Die Leuchte 5 ist eine mit einem lichtempfindlichen Element
versehene Leuchte. Die der Tunnelachse zugewandte Seite jeder
Leuchte ist mit einer Glasscheibe versehen, wie z.B. die in Figur 2 mit 6 bezeichnete Scheibe der Leuchte 5. Die Leuchten
3 und 4 (siehe Figur 1) sind durch einen mit dünnen Fliesen bedeckten Petonwanjöteil 7 des Tunnels voneinander getrennt.
Die Fliesen des V/andteils 7 liegen mit den der Tunnelachse
augewandten Seiten der Glasscheiben der Leuchten 3 und 4 in einer Ebene. Auch der Wandteil 7' in der rechten oberen Ecke
des Tunnels liegt mit den Glasscheiben 31, 4' usw. in einer
Ebene.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen linken oberen Teil des
- 8 -t 9813/0819
■- β -
Tunnels der-,Figur 1 dargestellt, und zwar gemäß der Ebene
A-A (siehe Figur 1). Diese Ebene geht durch die Leuchte 5 ■ '·.
an der Stelle der Vorrichtung 8 (siehe Figur 2), die ein noch , näher zu erläuterndes lichtempfindliches Element enthält.
Mit 9 ist eine lichtquelle in der Leuchte 5 bezeichnet. Es
ist eine üriederdruckquecksilberdampf entladungslampe von ca.
40 Watt. 10 ist eine Fassung der Lampe 9· Die Leuchte 5 hat einen nahezu dreieckigen Querschnitt. Die Seiten 11 und 12
der Leuchte. 5 sind mit Kteilbolzen 13, 13% 13" und 13'" im
Beton des Tunnels befestigt. Mit 14 ist eine Seitenwand und
mit 15' die Decke des Tunnelinnern bezeichnete Die Glasscheibe
'6 ist in Haltern 16 und 17 der Leuchte 5 gefaßt. Die Leuchte besitzt auf der Oberseite eine öffnung 18, durch die von der
Vorrichtung 8 herrührende elektrische Drähte 19» auch etwaige
Drähte zur Speisung der Lichtquellen 9, zu einem Kabelkanal
in der Decke 15 des Tunnels geführt werden. Der Kabelkanal
ist durch einen Deckel 21 abgeschlossen, der um ein Scharnier drehbar ist und im Gebrauch an einem Anschlag 23 anliegt. Der
Deckel 21 wird z.B* durch eine (nicht dargestellte) Schnappbefestigung
in waagerechter Lage gehalten.
Die Lichtquelle 9 strahlt durch die Scheibe 6 Licht zum Tunnelinnern
aus. Ein geringer Teil des von der Lichtquelle 9 ausgestrahlten Lichtes fällt auf das lichtempfindliche Element
der Vorrichtung 8. ' ■
In Fig. 3 sind mehr'Einzelheiten der in der Nähe der Lichtquelle
9 angeordneten Vorrichtung 8 dargestellt. Die Vorrichtung 8 enthält einen lichtempfindlichen Widerstand 24» der an
einem* aus einem köcherförmigen Teil 25und einer Stütze 26
bestehenden Halter befestigt ist. Die Achse des Köchers 25
schneidet ungefähr die Achse der Lichtquelle 9. Der Teil 25 dient zur Abschirmung des von außerhalb der Leuchte herrühren-
- 9 0098 13/081 9
den Lichtes. Der streifenförmige Teil 26 ist an der Oberseite 12 (siehe Figur 2) der leuchte 5, z.B. durch Schweißen, '
"befestigt.
;■ An...der Stütze 26 ist mittels einer Schraube 28 ein scheibenförmiges
Lichtfilter 27 (siehe auch Figur 4) befestigt. Zwi-'
sehen der Stütze 26 und dem filter 27 befindet sich ein
Distanzring 29. 19 sind die elektrischen Verbindungen des
lichtempfindlichen Widerstandes. 50 ist eine Klemme zur Befestigung der elektrischen Verbindungen 19 an der Stütze 26.
Die Lichtquelle 9 hat eine Länge von mehr als einem Meter; der Durchmesser der Scheibe 27 beträgt ca. 10 cm. Diese Scheibe 27 hat eine Durchlässigkeit, die vom Winkelot (siehe lig. 4)
abhängig ist. & ist der Winkel zwischen einer Null-Linie auf
dem Filter und der Senkrechten, die durch die Schraube.28 niederwärts geht. Je größer ei ist, umso kleiner ist die Durchlässigkeit
desjenigen Teiles des Filters, der sich vor der Öffnung des Köchers 25 befindet, umso kleiner ist also auch
die Beleuchtung des Elementes 24. Zur Einstellung eines anderen
Winkel cX wird die Schraube 28 etwas gelöst und die Scheibe 25
verdreht.
In Fig. 5 ist 5 eine schematische Darstellung der beschriebe-'nen
Leuchte. In der Leuchte 5 befindet sich die Lichtquelle 9, der lichtempfindliche Widerstand 24 und die Scheibe 27. Fig.
zeigt weiter in Blockform eine Abblendvorrichtung 31 und eine
Steuervorrichtung 32. Letztere Vorrichtungen werden aus einem
Wechselstromnetz von z.B. 220 Volt, 50. Hz gespeist. Über die Abblendvorrichtung 31 und die Leitungen 35 erhält die Lampe 9
ihren Strom. Über die Verbindungen 19 wird die Information ; über das Funktionieren der Lampe 9 an die elektrische Steuervorrichtung
32 weitergegeben. Die Steuervorrichtung gibt die empfangene Information über Drähte 36 an die Abblendvorrich-
■ ■■ . . ■ ■■■ - io -
0098137 0819
tung 31 weiter, wodurch nötigenfalls einneues Beleuchtungsniveau
der Lichtquelle 9 und damit des Tunnels eingestellt werden kann. Eine derartige Heueinstellung wird z.B. bei
Tenperatursenkung, wodurch die Hiederdruckquecksilberdampfentladungslanme
9 weniger Licht gibt, stattfinden. Über das Element 24 wird die Regelvorrichtung 32 dann die Abblendvorrichtung 31 auf ein höheres Stromniveau einstellen, wodurch
das Beleuchtungsniveau im Tunnel wieder zunimmt.
Patentansprüche:
■ _ 11 - Γ 009813/0819
Claims (6)
1. Tunnelbeleuchtungsanlage mit einem im ^unnel be-
• fin.dlich.en, lichtempfindlichen Element, wobei die Beleuchtungsanlage
mit wenigstens einer praktisch geschlossenen Leuchte,
versehen ist, und das lichtempfindliche Element im Betriebszustand
der leuchte Licht von einer Lichtquelle in der Leuchte
erhält und an eine elektrische Vorrichtung zur Überwachung der
Tunnelbeleuchtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (24) innerhalb der Leuchte
(5) angeordnet ist«
2. ■Tunnelbeleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtempfindliche Element (21) ganz oder großenteils gegen von außerhalb der Leuchte (5) herrührendes
Licht abgeschirmt ist.
3. Tunnelbeleuchtungsanlage nach Anspruch ?, bei der die
Lichtquelle eine NiederdruckquecksllberdampfentladungslamOe
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem lichtempfindlichen Element (24) verbundene elektrische Vorrichtung eine selbsttätige
Steuervorrichtung (32) der Tunnelbeleuchtung ist.
4. Leuchte für eine Ttumelbeleuchtungsanlage nach Anspruch
1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Lichtquelle (9) und dem mit ihr zusammenarbeitenden lichtempfindlichen Element'(24) ein einstellbares Lichtfilter (27) befindet.,
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filter als eine drehbare Scheibe (27) ausgebildet ist,
die aus Teilen mit verschiedener Durchlässigkeit besteht.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
009813/0819.
W V \J Cm \J
die Durchläesifkeit der drehbaren Scheibe (27) an der Oberfläche
einen stetigen Verlauf hat.
7· Tunnelbeleuchtungsanlage nach inspruch 1, 2 oder 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Fläche (6) der Leuchte (5) einen Teil der Innenfläche (7) der Tunnelwand
bildet. "■"'■"-■
009813/0819
Le"e rs e i t e
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