DE678876C - Vorrichtung zum Messen von Schattigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Schattigkeiten

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DE678876C
DE678876C DEN40018D DEN0040018D DE678876C DE 678876 C DE678876 C DE 678876C DE N40018 D DEN40018 D DE N40018D DE N0040018 D DEN0040018 D DE N0040018D DE 678876 C DE678876 C DE 678876C
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DEN40018D
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Dr Konrad Norden
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KONRAD NORDEN DR
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KONRAD NORDEN DR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen von Schattigkeiten In der praktischen Beleuchtungstechnik spielt die Messung von Schattigkeiten eine gewisse Rolle, denn sie gibt nicht nur über die Stärke (Intensität) des einzelnen Schattens Auskunft, die nach den Regeln der Beleuclitungstechnik innerhalb bestimmter Höchst- und Mindestgrenzen bleiben und durch Messung kontrolliert werden soll, sondern sie erlaubt auch Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der sich dem Auge als ein Gesamteffekt darstellenden Beleuchtung nach den darin enthaltenen Anteilen an gerichteten und zerstreuten Lichtströmen.
  • Es ist bereits ein Schattenmesser bekanntgeworden, der aus einem optischen Beleuchtungsmesser sowie aus einem Schattenwerfer in Form einer Kreisscheibe von genau definierten Abmessungen besteht, wobei der Schattenwerfer zum Meßfeld des Beleuchtungsmessers derart bewegbar angeordnet ist, daß bei jeder Stellung, in die er gebracht werden muß, um Lichtquellen in verschiedener Breiten-und Höhenlage abzuschatten, stets ein konstanter Abstand zur Meßfeldmitte gewährleistet ist.
  • Dieser Schattenmesser hat zwar in die Praxis Eingang gefunden, ist aber in seiner Anwdendbarkeit beschränkt geblieben. Da nämlich optische Beleuchtungsmessung nur bei einheitlicher Beleuchtung des Meßfeldes eindeutig ausführbar ist, fällt die Schattenmessung nur dann einwandfrei aus, wenn die Lichtquelle so klein ist, daß die ganze Mcßfläche von einem Kernschatten ausgefüllt wird, also nur bei punktförmigen Lichtquellen. Sobald es sich jedoch um großflächige Lichtquellen handelt, die einen größeren Raumwinkel als der Schattenwerfer einnehmen, erzeugen die überstehenden Teile auf der Meßfläche Halbschatten und machen dadurch die Messung unmöglich. Wollte man andererseits den Schattenwerferwinkel so weit vergrößern, daß auch großflächige Lichtquellen noch Kernschatten ergeben, so würde einmal die Messung keinen Unterschied zwischen punktförmigen und großflaFhigen Lichtquellen erkennen lassen; sodann würde bei ganz zerstreuter Leuchtung der abgeschattete Anteil so groß ausfallen, daß er nicht mehr schattenlos erscheint, wie es doch Voraussetzung für die Trennung ganz zerstreuter Beleuchtung von gerichteter sein muß. Aus diesen Erwägungen ist bei Festsetzung des Öffnungswinkels für diesen Schattemverfer ein Kompromiß eingegangen worden. Für ein optisches Meßfeld von 12 mm Durchmesser wurde er auf über 11" festgesetzt. Aber freilich blieb damit die Ausführbarkeit eindeutiger Schattenmessungen immer noch starr eingeengt, die Berücksichtigung großflächiger Lichtquellen war nicht befriedigend gelöst und die erreichbare Meßgenauigkeit nicht ausgenutzt.
  • Die neuere Entwicklung und Einführung lichtelektrischer Beleuchtungsmesser, insbesondere solcher mit Sperrschichtzelle, gibt nun die Möglichkeit, die Schattigkeitsmessung auf eine andere Grundlage zu stellen und die der bisherigen Methode anhaftenden Mängel zu beseitigen. Es ist zwar an sich bereits bekannt, lichtelektrische Zellen zur Schattenmessung heranzuziehen, aber allerdings nur für Geräte zum Ausmessen des Halbschattenverlaufs, dessen allmählicher oder steiler Abfall ein Maß für die Weichheit des Schattens abgibt. Hierbei hat man von der Eigenschaft der lichtelektrischen Zelle, die auftreffenden Lichströme verschiedener Dichte zu integrie -ren, nicht nur keinen Gebrauch gemacht, sondern sie. sogar absichtlich ausgeschaltet, indem man nämlich die Oberfläche der Sperrschichtzelle durch eine Lochblende bis auf eine kreisförmige Öffnung von 5 mm Durchmesser ausgeblendet hat, um für die Anwendung als Meßsonde ein quasi punktförmiges Meßfeld von in sich konstanter Beleuchtungsintensität zu schaffen. Um die durch die Ausblendung herabgesetzte Empfindlichkeit des Beleuchtungsmessers auszugleichen, hat man sich dann an Stelle der handelsüblichen Strommesser besonderer physikalischer Feinmeßanordnungen bedienen müssen. Ferner hat man bei diesen Messungen von einer planmäßigen Erzeugung des Schattens ganz abgesehen, vielmehr den zu messenden Halbschatten auf ganz beliebige Weise entworfen und dann in ptmktförmigen Ausschnitten auf die Meßfiäche gebracht.
  • Hier schafft nun die vorliegende Erfindung Abhilfe. Sie besteht darin, daß bei einer Vorrichtung zum Messen von Schattigkeiten, bei der ein Schatten vorher in konstantem Abstand zum Meßfeld eines Beleuchtungsmessers bewegbar ist, als Beieuchtungsmesser ein integrierender lichtelektrischer Beleuchtungsmesser angeordnet und der Schattenwerfer so ausgebildet ist, daß sein vom Meßfeld aus gesehener Raumwinkel nur eine noch als punktförmig anzusprechende Lichtquelle umfaßt und er bei ganz zersteubter Beleuchtung auf dem Meßfeld keinen wahrnehmbaren Schatten hervorbringt.
  • Im Gegensatz zu den bereits bekannten Einrichtungen wird also ein lichtelektrischer Beleuchtungsmesser mit einem nach neuen Gesichtspunkten ausgebildeten und angeordneten Schattenwerfer kombiniert und damit jeder Nachteil beseitigt, der dem früheren, optischen Schattenmesser anhaftete. Da nämlich die Sperrschichtzelle nicht auf gleichmäßige Ausleuchtung der Auffangfläche angewiesen ist, sondern die auffallenden Lichtströme verschiedener Dichte integriert, können Halbschatten, die auf die Meßfläche fallen, die Messung nicht behindern. Diese kann vielmehr auch bei großflächigen Lichtquellen trotz kleinem Öffnungswinkel befriedigend durchgeführt werden. Der auf die Meßfläche fallende Halb schatten geht nunmehr mit in das Meßergebnis ein, wie weiter unten näher ausgeführt wird.
  • Der Schattenwerferwinkel wird, wie schon angegeben, so klein festgesetzt, daß er nur solche Lichtquellen umfaßt, die in der Tat noch als punktförmige angesprochen werden können. Die obere Grenze hierfür dürfte gegeben sein durch den Durchmesser der größten Opalhalbwattlampe, die noch ohne besondere Armatur für Arbeitsbeieuchtung in Betracht kommt, also etwa der Lampe I50 W, Ion mm Durchmesser, bei einer niedrigsten Aufhängehöhe von 1000 mm über der Beleuchtungsebene. Unter Zugrundelegung dieser Daten ergibt sich beispielsweise für eine Sperrschichtzelle von 35 mm Durchmesser ein Schattenwerferöflnungswinkel 2 a = 3" 5,6', für eine Zelle von 57 mm Durchmesser ein Winkel 2 -- 20 27,8'. Die Erfindung soll jedoch nicht etwa auf einen dieser oder auf ähnlich errechnete Werte festgelegt werden, vielmehr kommt es nur darauf an, daß der Winkel eine solche Lichtquelle umspannt, die praktisch eben noch als punktförmig aufgefaßt wird, da es jainmathematischem Sinnepunktförmige Lichtquelle nicht gibt. Sollte also irgendwann eine Definition der Punktfönnigkeit gegeben werden, die von der hier vorgeschlagenen abweicht, so gehört auch jede auf ihr beruhende Berechnung des Schattenwerferwinkels in den Bereich der vorliegenden Erfindung. An der Gegenüberstellung dieser Winkelwerte mit dem Wert von > IIO des älteren Schattenmessers ist der durch die Erfindung erzielte Gewinn an Genauigkeit unmittelbar zu ermessen.
  • Neben dieser Bedingung der Punktförmigkeit muß der Schattenwerferwinkel gemäß der -vorhin genannten Erfindung auch noch die Forderung erfüllen, daß ganz zerstreute Beleuchtung auf dem Meßfelde schattenlos bleibt. Theoretisch wird zwar jeder, auch der kleinste Schattenwerfer eine Verminderung der Beleuchtungsstärke hervorrufen, aber nur darauf kommt es an, ob dieser Unterschied stark genug ist, um von den Beobachtungsorganen als Schatten wahrgenommen zu werden. Diesbezügliche Berechnungen haben ergeben, daß die neuen Schattenwerferwinkel der Forderung Genüge leisten, sei es, daß die Unterschiedsempfindlichkeit des menschlichen Auges nach den bekannten Messungen von Blanchard zugrunde gelegt wird, sei es die Ablesbarkeit des lichtelektrischen Beieuchtungsmessers, die übrigens im Bedarfsfalle durch einfache Mittel der ersten angepaßt werden kann.
  • Wie nun einerseits Vollschatten ohne Selbstaufhellung (d. h. ohne Aufhellung von der abgeschatteten Lichtquelle her) das Kriterium punktförmiger Lichtquellen bildet, andererseits Schattenlosigkeit oder vollständige Selbstaufhellung das Kriterium ganz zerstreuter Leuchtung, so bildet Halbschatten oder partielle bzw. graduelle Selbstaufbellung das Kriterium großflächiger Lichtquellen. Demgemäß liefert der angegebene Schattenmesser als Meßergebnis mit einer punktförmigen Lichtquelle volle Schattigkeit (S=I) bzw. keine Diffuskät (D = o), mit ganz zerstreuter Leuchtung volle Diffusität (Dl= = I). Zwischen diesen beiden Extremen steht die großflächige Lichtquelle, deren. Kriterium, wie erwähnt, der Halbschatten ist und deren zwischen o und I fallende Diffusität durch die Aufhellung zu messen ist, die der ganze Halbschatten von der Lichtquelle selbst empfängt. Damit ist die Aufgabe gestellt, diese Messung in die Schattigkeitsmessung einzubeziehen, was dem älteren Schattenmesser grundsätzlich unmöglich war. Diese Aufgabe schließt zwei Forderungen ein, denen nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung auf folgende Weise genügt wird.
  • Erstens müssen die im allgemeinen von Punkt zu Punkt wechselnde Aufhellung des Halbschattens durch die Messung als Gesamtwert erfaßt werden, was für den lichtelektrischen B eleuchtungsmesser keine Schwierigkeit bietet, da er infolge der mehrfach erwähnten Eigenschaft der Sperrschichtzelle, die auftreffenden Lichtströme zu integrieren, als Meßergebnis in der Tat die Gesamtaufhellung bzw. deren Mittelwert über die ganze Auffangefläche anzeigt. Zweitens muß der Schattenwerfer bewirken, daß alle Zonen aer zu messenden großflächigen Lichtquelle auf der Meßfläche auch wirklich Halb schatten hervorrufen, weil dieser ja das für die Lichtquelle charakteristische Meßobjekt bildet.
  • Hierfür ist Bedingung, daß von keiner Zone der Leuchtfläche aus Lichtstrom auf der Meßfläche landen darf, von dem nicht zuvor irgendein Anteil (und zwar um so kleinerer, je peripherer die Zone) durch den Schattenwerfer abgefangen, d. h. abgeschattet wird.
  • Würde nämlich eine mehr oder weniger breite Randzone der Leuchte aus dem Bereich des Schattenwerfers herausfallen, d. h. von der Meßfläche gesehen nicht mehr vom Schatten werfer bestrichen werden, so bliebe der von dieser Zone herrührende Beleuchtungsanteil schattenfrei und brächte in die Messung, die ja den Mittelwert aller Halbschattenaufhellungen erfassen soll, ein fremdes Element, das das Resultat verfälscht.
  • Daher besteht die weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darin, daß zur Messung von Schattigkeiten bei großflächigen Leuchten der Schattenwerfer innerhalb des gegebenen Raumwinkels in einer solchen Größe und in einem solchen Abstand vom Meßfeld angeordnet ist, daß alle Zonen der großflächigen Leuchte auf der Meßfläche noch Halbschatten hervorrufen.
  • Zunächst muß es scheinen, als ob man nach der erfolgten Festsetzung des Schattenwerferwinkels keine Freiheit mehr hätte, noch diese weitere Forderung zu erfüllen. Dem ist jedoch nicht so. Durch den Raumwinkel des Schattenwerfers ist nämlich der Durchmesser des Schattenwerfers noch nicht absolut, sondern nur für eine bestimmte Höhe festgelegt, es bleibt also noch ein weiterer Freiheitsgrad, nämlich den absoluten Wert des Durchmessers und damit die Höhenanordnung des Schattenwerfers festzusetzen.
  • Wie dies zu verstehen ist geht am besten aus der Abbildung hervor, in der: a-b den punktförmigen Teil der Leuchtung (übertrieben gezeichnet), A-B und A'-B' leuchtende Kreisfläcben, d einen Schattenwerfer (als kreisrunde Scheibe gedacht), / den Durchmesser des Flächenstückes F, n den halben Öffnungswinkel des Schattenwerfers darstellt.
  • Wenn die leuchtende Fläche nicht größer ist als a-b, so liegt F im vollen Schatten (Kernschatten) der Scheibe d. Sobald die Leuchtfläche sich über a-b hinaus ausdehnt, erhält der Schatten in F vom Rande her eine Aufhellung, die in dem Maße, wie die Leuchtfläche durch weitere peripherie Zonen vergrößert wird, immer weiter nach der Mitte von F fortschreitet, bis sie die ganze Fläche gleichmäßig erfüllt, um dann wiederum von der Mitte zum Rande fortschreitend an Intensität zuzunehmen (dieses Stadium ist in der Abbildung für A'-B' dargestellt), bis schließlich bei A-B der Ausgleich und die Grenze der Halbschattenbildung auf F erreicht ist.
  • Bei dieser Anordnung von d kann man von keinem Punkte von F aus gegen die Leuchtfläche A-B (und erst recht nicht gegen eine kleinere Leuchtfläche wie z. B. A'-B') blicken, ohne daß d einen Teil der Sicht abschneidet; jenseits von A-B ist jedoch der Blick gänzlich unbehindert. Das bedeutet, daß die gesamte Kreisfläche A-B bis zu ihrem Rand noch Halbschatten in F hervorbringt, und erst eine außerhalb von A-B gelegene Zone schattenfreie Beleuchtung. Wenn also nunmehr F die Meßfläche des lichtelektrischen Beleuchtungsmessers, A-B die Leuchtfläche einer zu messenden großflächigen Lichtquelle, H deren Aufhängehöhe bedeutet, so muß die schattenwerbende Scheibe d innerhalb des gegebenen Schattenwerferwinkels 2 cis in der mit lt bezeichneten Höhenlage angeordnet werden, um der zweiten Forderung zu entsprechen.
  • Damit nun die Anordnung nicht nur für eine einzelne Lichtquelle von der Ausdehnung A-B,. sondern zur Messung aller praktisch vorkommenden Leuchten verwendbar wird, muß A-B der größten, in der Praxis üblicherweise angewendeten Leuchtfläche (größte Mattglasschale oder größter Reflektor) und H deren praktisch niedrigster Aufhängehöhe gleichgemacht werden. Die Erfahrung zeigt nämlich, daß die üblichen Leuchten im allgemeinen über ein gewisses Höchstmaß nicht hinausgehen, das zur Zeit auf 600mm Durchmesser bemessen werden kann. Für eine solche Leuchte kann 2000 mm als niedrigste Aufhängehöhe angenommen werden. Auf diese Festsetzung soll aber die Erfindung als solche keinesfalls festgelegt werden, vielmehr kann bei der Ausgestaltung des Schattenwerfers im Rahmen der Erfindung jeder anderen Norinung ebensogut Rechnung getragen werden.
  • Wird der Schattenwerfer in der angegebenen Weise für ein solches Höchstmaß eingerichtet, so bedeutet das; daß alle übrigen, also kleineren praktisch vorkommenden Leuchten erst recht in ihrer ganzen Ausdehnung vom Schattenwerfer bestrichen werden und mit ihm auf der Meßfläche nur Halb schatten ergeben. Damit ist die Anordnung ein für allemal so bemessen, daß sie für alle praktischen Meßaufgaben ausreicht.
  • Wie schon bei dem älteren Gerät, muß der Schattenwerfer, damit sein Abstand von der Meßfläche für jede Einstellung gewahrt bleibt, so angebracht werden, daß er in konstantem Abstand vom Meßfelde um dieses herum nach allen Seiten und in jede Höhenlage bewegt werden kann.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Messen von Schattigkeiten, bei der ein Schattenwerfer in konstantem Abstand zum Meßfeld eines Beleuchtungsmessers bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleuchtungsmesser ein integrierender lichtelektrischer Beleuchtungsmesser angeordnet und der Schattenwerfer so ausgebildet ist, daß sein vom Meßfeld aus gesehener Raumwinkel nur eine noch als punktförmig anzusprechende Lichtquelle umfaßt und er bei ganz zerstreuter Beleuchtung auf dem Meßfeld keinen wahrnehmbaren Schatten hervorbringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Messung von Schattigkeiten bei großflächigen Leuchten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schattenwerfer innerhalb des gegebenen Raumwinkels in einer solchen Größe und in einem solchen Abstand vom Meßfeld angeordnet ist, daß alle Zonen der großflächigen Leuchte auf der Meßfläche noch Halb schatten hervorrufen.
DEN40018D 1936-11-07 1936-11-07 Vorrichtung zum Messen von Schattigkeiten Expired DE678876C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235621B (de) * 1965-04-23 1967-03-02 Akad Wissenschaften Ddr Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Schattigkeit
EP3611483A1 (de) * 2018-08-14 2020-02-19 Felsch Lighting Design GmbH Messgerät und verfahren zur bestimmung des verhälnisses von diffusem licht zu direktem licht

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235621B (de) * 1965-04-23 1967-03-02 Akad Wissenschaften Ddr Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Schattigkeit
EP3611483A1 (de) * 2018-08-14 2020-02-19 Felsch Lighting Design GmbH Messgerät und verfahren zur bestimmung des verhälnisses von diffusem licht zu direktem licht
DE102018119777A1 (de) * 2018-08-14 2020-02-20 Felsch Lighting Design Gmbh Messgerät und Verfahren zur Bestimmung der Lichthärte

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