DE1589176A1 - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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DE1589176A1
DE1589176A1 DE19671589176 DE1589176A DE1589176A1 DE 1589176 A1 DE1589176 A1 DE 1589176A1 DE 19671589176 DE19671589176 DE 19671589176 DE 1589176 A DE1589176 A DE 1589176A DE 1589176 A1 DE1589176 A1 DE 1589176A1
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DE
Germany
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lamp
housing
diaphragm
cast
bulb
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DE19671589176
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DE1589176C3 (de
DE1589176B2 (de
Inventor
Heinrich Gantenbrink
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GANTENBRINK LEUCHTEN oHG
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GANTENBRINK LEUCHTEN oHG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V31/00Gas-tight or water-tight arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • "Scheinwerfer" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer der zur Aufnahme einer handelsüblichen Lampe mit innen verspiegelten Preßglaskolben dient. Bei derartigen Scheinwerfern, die im Freien aufgestellt werden, besteht die Forderung, daß die Stromführenden Teile, insbesondere die Lampenfassung von einem Gehäuse dicht umgeben sind.
  • Es ist eine Leuchte der vorgenannten Art bekannt, mit einem becherförmigen Gehäuse, das dichtend die Lampenfassung aufnimmt und am vorderen Rand eine Lippendichtung aufweist, welche dicht am rückwärtigen Teil des gegenüber dem Gehäuse vorstehenden Lampenkolbens anliegt. Außerdem kennt man eine Leuchte dieser Art, wo das Gehäuse bezw. die daran sich anschließende Blende gegenüber dem Lampenkolben vorsteht, um
    eine seitliche,
    Abblendung zu erhalten. In diesem Falle hat das Gehäuse die Form eines Kegels. Es dichtet an seinem vorderen Rand gegen den vorderen Rand des Lampenkolbens ab. Für beide Lampenarten werden besondere Gehäuseformen benötigt. Dies erfordert einen gewissen Aufwand in der Fertigung und Lagerhaltung. Insbesondere werden zwei komplette Werkzeuge bezw. Gießformen für die jeweils verschiedenen Gehäuse benötigt. Aus diesem Nachteil stellt sich die Aufgabe, einen Scheinwerfer dieser Art so zu gestalten, daß für beide .Arten, also mit oder ohne Blende, ein einheitliches Gehäuse anwendbar ist. Die Erfindung ist ihrer Gattung nach ein Scheinwerfer zur Aufnahme einer handelsüblichen Lampe mit einem innen verspiegelten Preßglaskolben, bei welchem das die Lampenfassung aufnehmende Gehäuse am vorderen Rand mittels einer Lippendichtung am rückwärtigen Teil des Lampenkolbens abdichtet. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse sich am vorderen Rand außen in Form einer ebenen Ringblende fortsetzt, und daß sich daran eine Zylinderblende anschließt,
    zwischen
    wobei e4oh-4a dieser und dem Lampenkolben einerseits und
    zwischen den beiden Blenden andererseits Ringspalte für den Wasserdurchfluß vorgesehen sind.. Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche gezeichneten. beanspruchten und-beschriebenen Merkmale. Durch einen Scheinwerfer nach der Erfindung wird für beide Verwendungsarien das Gehäuse einheitlich. Die Abdichtung ist in jedem Falle am vorderen Gehäuserand., wo die Zippendiehtung gegen den hinteren Teil des Lampenkolbens anpreßt. Das Gehäuse setzt sich außen in Form einer Ringblende fort, an welche sich. parallel zur Achse die Zylinderblende anschließt. Bei dem abgeblendeten Scheinwerfer ist also die Gehäuseform und vor allem die Dichtung gegenüber den nicht abgeblendeten Scheinwerfern,nicht verändert worden. Bei den erstgenannten ist lediglich ein Teil in Form der beiden Blenden dazu gekommen.-Eine besondere Dichtung am vorderen Teil des Lampenkolbens wird nicht benötigt, weil durch Ringspalte zwieehen den Blenden bezw. zwischen der Blende und Lampenkolben für den Durchgang des anfallenden W ssers gesorgt ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ringblende am Gehäuse angeformt. Als Zusatzteil wird dann lediglich die Zylinderblende aLs gegossenes Teil benötigt. Man kann also eine solche Leuchte durch baukastenartiges Zusammensetzen einzelner Teile erhalten. Bei der Herstellung von Gehäusen für Scheinwerfer ohne Blende wird bei der Gießform der für die Dingblende vorgesehene Teil durch Schieber verschlossen. Dadurch ist eine wirtschaftliche Herstellung möglich.
  • Die Erfindung wird im folgenden Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei ich auf die beiliegende Zeichnung Bezug nehme. Abb.1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer mit Blende durch die Achse, Abb.2 ist eine Draufsicht, Abb.3 ist eine Ansicht von der Rückseite, Abb.4 zeigt einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer ohne Blende. 1 ist die kolbenförmige Lampe in der mit 2 bezeichneten Fassung. Diese wird durch das zylindrische Leuchtengehäuse 10 aufgenommen, welches nach vorne mittels der Lippendichtung 9 gegen den Lampenkolben abdichtet. Rückseitig ist das Gehäuse durch den Boden 11 verschlossen. In einer Bodenöffnung ist ein mit der Fassung verbundener Gewindenippel 3 gesteckt und durch die Mutter 7 angezogen. Durch den Gewindenippel 3 führt in üblicher Weise die elektrische Zuleitung unter Benutzung einer Stopfbuchsendiehtung 5 und 4. Überdies ist ein Dichtungsring 6 vorgesehen.
  • Innen ist die Fassung 2 durch das Federteil 8 gegen den Gehäuseboden 11 abgestützt. Das Federteil-8 hat an seinen beiden gegenüberliegenden Enden Ausnehmungen 8a. Damit ist es beim Einsetzen in das zylindrische Gehäuse 10 an den beiden Nuten 12 an der Gehäuseinnenwand geführt.
  • Bei Anwendung der Leuchte als Scheinwerfer ohne Blende ist die aus Abb. 4 ersichtliche Form vorgesehen. Soll jedoch ein Scheinwerfer mit Blende hergestellt werden,-so sieht man am vorderen Gehäuserand die mit 20 bezeichnete ebene Ringblende vor. Zweekmäßigerweise bildet man die Gießform für die Herstellung des Gehäuses 10.von vorneherein für das Anformen der Ringblende 20 aus, sodaß man bei der Herstellung einer Leuchte nach Abb.4 lediglich einen Schieber benötigt um ein Gehäuse ohne Ringblende 20 herzustellen. Füreine Leuchte mit Blende nach Abb. 1, 2 und 3 ist außerdem die mit 30 bezeichnete Zylinderblende vorgesehen, ebenfalls ein gegossenes Teil. Die Zylinderblende 30 umgibt den gesamten Lampenkolben 1 und steht um ein zweckentsprechendes Maß vor. An den Innenrand der Zylinderblende sind Nuten (36) angeformt-zur Aufnahme eines die Lampe weiterhin entblendenden Resters.
  • Hinten an der Innenseite sind an der Zylinderblende 30 Laschen 35 angegossen, womit die Zylinderblende an der@Ringblende 20 befestigt werden kann. Man erkennt, daß zwischen der Zylinderblende 30 und dem Lampenkolben 1 ein Ringspalt 34 geblieben ist, wo das Wasser eintreten kann. Das Wasser kann'durch den Ringspalt 33, zwischen den beiden Blenden, aber wieder austreten, sodaß sich eine zusätzliche Dichtung erübrigt. Damit durch den Ringspalt 33 zwischen den Blenden kein licht nach hinten austreten und die beabsichtigte Lichtwirkung stören kann, ist ein Abdeekring 32 vorgesehen. Am Gehäuse seitlich. befindet sich das Gelenk 14 mit einem Bügel 15, womit man die Leuchte mittels der Befestigungsvorrichtung 16-ortsfest anbringen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Scheinwerfer zur Aufnahme einer handelsüblichen Lampe mit innen verspiegeltem Preßglaskolben, mit einem die Lampenfassung aufnehmenden Gehäuse, das, am vorderen Rand-. mittels einer Gummidichtung am rückwärtigen Teil des Lampenkolbens abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß das-Zeuchtengehäuse (10) sich außen am vorderen Rand in Form einer ebenen Ringblende (20) fortsetzt und daß daran eine lber den Lampenkolben hinausgehende Zylinderblende (30) angesetzt ist, wobei sowohl zwischen den beiden Blenden sy als auch. zwischen Lampenkolben und Zylinderblende (30) Ringspalte (33, 34) für den Wasserdurchfluß angeordnet sind. _ 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringblende (20) ein angegossener Teil des gegossenen Leuchtengehäuses (10) ist. r 3. Scheinwerfer na-ch-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderblende (30) ebenfalls ein gegossenes Metallteil i i t mit angegossenen Laschen (35) zur Befestigung an der Rinkblende (20).und mit Nuten (36) versehen zur Aufnahme eines Rasters zur weitere% Entblendung der Lampe.
    4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen angegossenen Ring (32) an der Zylinderblende zur Überdeckung des Ringspaltes (33) zwecks Verhinderung des Lichaustrittes. 5. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (2) gegen den Gehäuseboden (11) mittels eines Federteiles (8) abgestützt ist. 6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des zylindrischen Gehäuses (1G) Führungsleisten (12) vorgesehen sind, zur Führung des Federteiles (8) beim Einsetzen mittels Ausnehmungen (8a)
DE19671589176 1967-07-21 1967-07-21 Strahler-Leuchte Expired DE1589176C3 (de)

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DE1589176A1 true DE1589176A1 (de) 1970-05-14
DE1589176B2 DE1589176B2 (de) 1975-02-13
DE1589176C3 DE1589176C3 (de) 1975-10-02

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DE (1) DE1589176C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698430A1 (fr) * 1992-11-25 1994-05-27 Verger Delporte Ste Nle Ets Ju Appareil d'éclairage pour l'extérieur, semi enterré, destiné aux éclairages décoratifs des espaces verts.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698430A1 (fr) * 1992-11-25 1994-05-27 Verger Delporte Ste Nle Ets Ju Appareil d'éclairage pour l'extérieur, semi enterré, destiné aux éclairages décoratifs des espaces verts.

Also Published As

Publication number Publication date
DE1589176C3 (de) 1975-10-02
DE1589176B2 (de) 1975-02-13

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee