DE19718934A1 - Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen - Google Patents

Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen

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DE19718934A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen und insbesondere geeignet zur individuellen Kombination mit Zubehörteilen fremder Leuchtenhersteller.
Stand der Technik
Es ist bekannt, Leuchten aus verschiedenen Komponenten zusammenzufügen. Diese Komponenten können zum einen als fertige Einzelteile auf dem Markt erhältlich sein. Dazu zählen beispielsweise Lampenfassungen, Anschlußklemmen, elektronische Lampenbetriebsgeräte, Gläser, Leitungen, Schrauben, Federn, Stecker, genormte Drehteile, Schmelzsicherungen sowie viele andere Einzelteile. Andere Komponenten sind nicht als Standardware auf dem Markt erhältlich und werden für die speziellen Anwendungen konstruiert. Dazu zählen beispielsweise Gehäuseteile, Reflektoren, Geräteträgerplatinen, besondere elektronische Schaltungen, mechanische Sonderteile, Abdeckungen, Stanz- und Biegeteile sowie viele weitere Formteile.
Alle diese Komponenten werden für die Montage mit Hilfe von Stücklisten zusammengestellt und manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch an Einzel- oder Gruppenarbeitsplätzen zu einem fertigen Produkt zusammengefügt.
Nachteile
Die Nachteile eines so gefertigten Produkts sind mehrfach zu begründen. Aufgrund der relativ hohen Vielfalt von Einzelteilen ist eine aufwendige und raumzehrende Lagerhaltung nötig. Weiterhin müssen die Lagerbestände besonders oft kontrolliert werden, damit die Montage eines Produkts nicht am Fehlen eines einzigen Einzelteils scheitert.
Jeder separat konstruierte Artikel zieht erhebliche Kosten für Werkzeuge und Vorrichtungen nach sich, wobei auch der Verschleiß und die Wartung der Werkzeuge zu berücksichtigen sind.
Die Konstruktion und das Design des Produkts werden durch die maßlichen Vorgaben der Fertigteilehersteller begrenzt. So kann beispielsweise eine Leuchte nur so flach gebaut sein, wie es die Bauhöhe der zugekauften Fassung erlaubt. Häufig sind Leuchtenkonstruktionen zu beobachten, bei denen das elektronische Vorschaltgerät über ein eigenes Gehäuse verfügt, welches wiederum im Leuchtengehäuse plaziert ist. Diese Gehäuse- in Gehäusetechnik kostet unnötig Platz, erschwert das Design und verursacht zusätzliche Kosten.
Bei der Endmontage eines Produkts aus vielen verschiedenen Komponenten können Fehler auftreten. Ferner müssen bei der manuellen Montage handwerkliche Fertigkeiten wie beispielsweise Schrauben, Löten, Kleben, Nieten oder Schweißen vorhanden sein. Die Qualität der handwerklichen Eingriffe ist allerdings nicht meßbar und schon gar nicht konstant, so daß wiederum zusätzliche Fehlerquellen entstehen können. Schließlich verursacht jeder zusätzliche Arbeitsgang bei der Herstellung eines Produkts weitere Kosten.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen zu schaffen, welches als Grundgerät zur individuellen Kombination mit Zubehörteilen fremder Leuchtenhersteller geeignet ist und je nach Ausführung alle gängigen Leuchtentypen wie beispielsweise runde Deckenleuchten, eckige Deckenleuchten, Langfeldleuchten oder auch Rasterleuchten als Einbau- und Aufbauvariante ersetzen kann. Das Modul soll alle konstruktiven Maßnahmen beispielsweise für eine hohe Schutzart, eine definierte Wärmeabfuhr, eine integrierte Betriebselektronik, eine integrierte Fassung, einen integrierten Reflektor mit Hinterlichtnutzung oder auch die Befestigung für eine einfache Montage in sich als ein Formteil aus nur einem Formwerkzeug vereinen.
Lösung
Zur Lösung der oben genannten Aufgaben werden die erfindungsgemäßen Ausgestaltungsmerkmale im Einzelnen benannt.
Als tragendes Rückrad kommt je nach Modultyp jeweils nur ein Gehäuseteil zum Einsatz. Sollen Deckeneinbauleuchten mit vertikalem Leuchtmittel realisiert werden, besteht das Modulgehäuse beispielsweise aus einer Röhre beliebiger Geometrie, welche auf der einen Seite geschlossen ist und auf der anderen Seite einen speziellen Befestigungs-Dichtungskranz aufweist.
Sollen Deckenaufbauleuchten oder Deckeneinbauleuchten mit horizontalem Leuchtmittel realisiert werden, besteht das Modulgehäuse beispielsweise aus einer Wanne beliebiger Geometrie, welche rückseitig geschlossen ist und außen herum einen speziellen Befestigungs-Dichtungskranz besitzt.
Um eine hohe Schutzart zu erreichen, ist das Modulgehäuse am Befestigungs-Dichtungskranz mit einer Nut versehen, in die auf Wunsch eine Gummidichtung selbstklemmend eingedrückt werden kann. Der gesamte Innenteil der Leuchte befindet sich somit innerhalb des Dichtbereichs.
Außerhalb der Gummidichtung bzw. Nut und somit außerhalb des Dichtbereichs sind Langlöcher zur Befestigung des Moduls angebracht. Weiterhin befinden sich dort Öffnungen und Schrägen, die bei runden Konstruktionen einen bajonettähnlichen Verschluß bilden, oder bei eckigen Konstruktionen einen Schiebeverschluß bilden und an denen Zubehörteile fremder Leuchtenhersteller wie beispielsweise Abdeckungen, Hauben, Raster, Glasscheiben, Halteringe oder andere Optionen gehaltert werden können.
Eine Besonderheit bieten zusätzliche Schraublöcher, welchen eine multifunktionale Bedeutung zukommt. An diese Löcher können einerseits weitere Zubehörteile wie beispielsweise eine Gehäuseverlängerung angeschraubt werden. Das Dichtprinzip wird dabei in die Gehäuseverlängerung übertragen. Andererseits dienen die gleichen Schraublöcher zur Befestigung und Sicherung von äußeren Kaschierungen. Diese dürfen nämlich je nach Vorschrift nicht ohne Werkzeug von der übrigen Leuchte zu entfernen sein. Die Schraublöcher sind nicht durchgehend und weisen nach hinten eine Freimachung auf. Halteringe oder Gehäuseteile fremder Leuchtenhersteller können nach innen stehende Zapfen besitzen. Diese werden nach dem Aufsetzen auf das Leuchtenbasismodul und anschließender Drehung oder Verschiebung in die Freimachung hinter die Schraublöcher bewegt. In den Schraublöchern des Moduls können sich Madenschrauben befinden. Die Madenschrauben drücken beim Festziehen die Zapfen und somit den Haltering bzw. das Gehäuseteil mit samt einer eingelegten Glasscheibe gegen die Gummidichtung des Leuchtenbasismoduls. Der Vorteil dieser Lösung besteht zum einen darin, daß die Madenschrauben Bestandteil des Moduls sind und somit den fremden Leuchtenhersteller entlasten. Zum anderen liegen die Madenschrauben unsichtbar im abgedeckten Bereich. Die Halteringe bzw. Gehäuseteile benötigen nur eine kleine Bohrung, durch die die Madenschrauben mit einem geeigneten Werkzeug erreicht werden können. Etwa sichtbare Schraubenköpfe entfallen bei diesem Prinzip. Außerdem läßt sich mit dieser Vorrichtung ein hoher Anpressdruck gegen die Dichtung erreichen.
Die Langlöcher, Öffnungen, Schrägen und Schraublöcher, welche den wesentlichen Bestandteil des Befestigungs-Dichtungskranzes bilden, sind nicht jeweils separat um das Leuchtenbasismodul herum angebracht. Der Gesamtumfang des Moduls würde sich dadurch unnötig vergrößern. Vielmehr nutzen diese im Wechsel und in aufgeteilten Gradschritten bzw. Abständen nur einen Umlauf des Moduls und erhöhen dadurch den Gesamtumfang der Leuchte nur unmerklich.
Eine besondere zusätzliche Befestigungsmöglichkeit der Module ist für die Einbauvarianten vorgesehen. Mehrere Gewindeschrauben befinden sich außerhalb des Dichtbereichs um das Gehäuseteil. Bleche mit außer der Mitte plazierten Gewindebohrungen sind auf die Gewindeschrauben montiert und liegen in einer Mulde des Modulgehäuses. Durch die Rechtsdrehung der Gewindeschrauben während der Fertigung haben sich die Bleche fest und transportsicher in die Mulden gepreßt. Wenn das Leuchtenbasismodul in eine abgehängte Decke oder in einen anderen Hohlraum eingesetzt wird, können die Schrauben nur links herum und nicht rechts herum gedreht werden.
Dieses unterscheidet das gesamte Prinzip von der Befestigungsmethode üblicher Hohlwandschalterdosen. Bei der Linksdrehung der Schrauben heben die Bleche aus ihren Mulden ab. Werden die Schrauben nun rechts herum gedreht, verdrehen sich die Bleche auch nach rechts heraus aus dem Muldenbereich, bis sie an den konstruktiv bedingten Anschlag des Modulgehäuses stoßen. Jede weitere Rechtsdrehung der Schrauben spindelt die Bleche Richtung Schraubenkopf, bis sie an der Innenfläche des Befestigungsbereichs aufliegen und das Leuchtenbasismodul sicher fixieren.
Im hinteren Bereich des Leuchtenbasismoduls befindet sich die Gehäuserückwand, welche im Anschlußbereich auf eine andere Ebene verspringt. Der Versprung ist durch schräg gestellte Wandungen ausgeglichen. In den schrägen Wandungen befinden sich Löcher für die Kabeleinführungen. Die Wandungen sind schräg gestellt, damit die Herstellung und Entformung des gesamten Modulgehäuses in einfachen und schieberlosen Werkzeugen erfolgen kann. Der Versprung der Rückwand im Anschlußbereich erzeugt einen Hohlraum hinter dem Leuchtenbasismodul. Dieser Hohlraum bietet bei engen Einbau- oder Aufbauplatzverhältnissen zusätzlichen Raum für die Anschlußleitungen und ermöglicht die wahlweise Zuführung der Leitungen von der Seite oder von hinten.
Die weiter innen liegende Fläche der Gehäuserückwand bleibt auch nach der Verdrahtung unbedeckt und kann für ein aufgedrucktes, aufgeklebtes oder eingraviertes Typenschild benutzt werden.
Zur Kabeleinführung sind vier Dichtstutzen mit hoher Schutzart vorgesehen, die in Zusammenhang mit dem Modulgehäuse und dem Befestigungs-Dichtungskranz eine hermetisch dichte Konstruktion des gesamten Leuchtenbasismoduls darstellen. Für dimmbare Ausführungen sind zusätzliche Steuerleitungen notwendig. Diese können in eine fünfadrige Zuleitung integriert oder auch als extra Steuerleitung vorhanden sein. Um auch hier jede mögliche Installationsvariante mit Durchverdrahtung zu erschließen, ist das Leuchtenbasismodul mit beispielsweise vier und nicht mit zwei Kabeleinführungsdichtstutzen ausgerüstet. Die Dichtstutzen besitzen eine Verschlußmembran und können bei Bedarf aufgestochen werden.
Im Inneren des Leuchtenbasismoduls befinden sich ein oder mehrere Leuchtmittel. Die mechanische und elektrische Verbindung zwischen der Lampe und dem Modul erfolgt nicht mit einer Fassung, wie sie üblicherweise als Zukaufteil in fremden Leuchtenkonstruktionen verwendet wird. Vielmehr ist die Form der Fassung als negatives Abbild des Lampensockels in die Gesamtformgebung des Modulgehäuses integriert. Diese erfindungswesentliche Ausgestaltung bringt neben der Kosteneinsparung für Beschaffung und Montage der Fassung weitere Vorteile.
Die Wandung des Gehäuses legt sich wie eine zweite Haut, die übrigens an keiner Stelle verletzt werden braucht und so die hohe Schutzart weiterhin gewährleistet, um den Lampensockel und verursacht eine optimale Wärmeabfuhr. Weiterhin können Haltenasen zur Sicherung des Leuchtmittels mehrere Zehntel überstehend an die Modulgehäusewandungen im Sockelbereich angespritzt und sehr einfach in schieberlosen Werkzeugen zwangsentformt werden.
Zur elektrischen Kontaktierung der Lampe ist eine Platine, auf der sich alle elektronischen Komponenten und auch die Anschlußklemmen befinden, so konstruiert, daß sie innenseitig bis an die Anschlußstifte des Leuchtmittels heran reicht. An die Positionen der Anschlußstifte sind für vertikale Lampen oder axial bestückte horizontale Lampen Steckbuchsenkontakte in die Platine eingelötet. Für radial bestückte horizontale Lampen sind entsprechend Gabelfederkontakte eingelötet.
Die Platine kann I-förmig, L-förmig, U-förmig, ringförmig, rund, eckig, als Leiterfolie gebogen oder gewickelt, dreidimensional, um, neben oder hinter der Lampe in das Leuchtenbasismodul eingelegt und über angespritzte Zapfen zentriert werden.
Die Befestigung der Platine erfolgt über Sperrscheiben, welche sich mit ihren Widerhaken in die Zapfen eingraben. Das gesamte elektrische Innenleben des Leuchtenbasismoduls beschränkt sich somit lediglich auf nur eine Platine, die ohne Verdrahtungs- und Lötarbeiten in kürzester Zeit montiert werden kann.
An dieser Stelle sind verringerte Montagekosten, dezimierter Bauteileaufwand, Kompaktheit, gute Reproduzierbarkeit und eine geringe Fehlerquote bei der Herstellung als erfindungswesentliche Vorteile zu benennen.
Weiterhin kann das Leuchtenbasismodul nach der Fertigung automatisch geprüft werden, weil alle elektrischen Kontaktpunkte aus der Senkrechten mit einer Prüfvorrichtung sehr einfach und präzise zu erreichen sind.
Der von der Lampe erzeugte Lichtstrom muß lichttechnisch sinnvoll aus dem Leuchtenbasismodul herausgelenkt werden. Die Modultypen für vertikale Lampen besitzen keinen eigenen Reflektor. Dieser kann zusammen mit anderen Zubehörteilen nach dem Einbau des Leuchtenbasismoduls nachgerüstet werden. So bleibt dem fremden Leuchtenhersteller bzw. Installateur bis zuletzt die Wahl, welche Reflektorgeometrie, wie beispielsweise Spot, Flood, Wall Wash, BAP (Bildschirmarbeitsplatzgerechte Beleuchtung mit definiertem Abblendwinkel), für den Kunden optimal und am besten geeignet ist.
Im Bereich des Lampensockels befindet sich eine umlaufende Nut mit zusätzlichem erhöhten Kragen.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Leuchtenbasismoduls bezweckt, daß der nachträglich eingebaute Reflektor eingangsseitig mit seinem Außenrand in die Nut eintaucht. Die sich erwärmende Luft im Reflektor steigt zunächst nach oben. Der Reflektorrand, die umlaufende Nut und der erhöhte Kragen bilden allerdings im Schnittbild ein Auf- und Ab-Labyrinth, dem die erwärmte Luft nicht folgen kann. Die Folge ist, daß die warme Luft sich nur im Reflektor aufhält und nicht in den übrigen Raum des Leuchtenbasismoduls entweicht. So bleibt die Betriebselektronik vor übermäßigen Temperaturen geschützt.
Der Modultyp für eine oder mehrere horizontale Lampen ist mit einer Reflektorwanne beliebiger Geometrie ausgerüstet, welche mit ihren Konturen in die Formgebung des Modulgehäuses integriert ist. Die Normalausführung sieht zur Reflexion ein weißes Grundmaterial vor, aus dem das gesamte Modulgehäuse besteht.
Für die verbesserte Ausführung sind zwischen Reflektor und Sockelbereich Nuten im Modulgehäuse angeordnet. Diese Nuten erlauben im Zusammenhang mit einer Schablone das Einschieben einer Trennwand. Die Schablone und Trennwand ist wiederum notwendig, um selektiv nur den Reflektorbereich des Leuchtenbasismoduls metallisch zu bedampfen.
Horizontal eingesetzte Lampen haben den Nachteil, daß etwa die Hälfte des Lichtstroms nach hinten gerichtet ist und sich der Gesamtwirkungsgrad der Leuchte dadurch verschlechtert. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Reflektorwanne sieht zur Nutzung des Hinterlichts eine W-förmige Reflektoroberfläche vor. Das nach hinten gerichtete Licht trifft dabei auf eine oder mehrere 45 Grad schräge Wände und wird um 90 Grad zur Seite abgelenkt. Weitere 45 Grad schräge Wände im Rand- oder Mittenbereich des Reflektors fangen das seitlich abgelenkte Licht auf und reflektieren es wiederum um 90 Grad, so daß die endgültige Austrittsrichtung des Hinterlichts mit der Austrittsrichtung des direkt abgestrahlten Lichts übereinstimmt. Die W-förmige Reflektorkonstruktion vergrößert die gesamte Reflektoroberfläche wesentlich und trägt somit vorteilhaft zu einer besseren Wärmeabgabe bei.
Die Betriebselektronik und das Leuchtmittel befinden sich gemeinsam in nur einem Modulgehäuse. Ein besonders vorteilhaftes und erfindungswesentliches Ausgestaltungsmerkmal liegt darin, die Betriebselektronik mit einem doppelwandigen Wärmeschutzschild zu umsäumen, welches die Elektronik vor zu hohen Lampentemperaturen schützt. Das doppelwandige Schutzschild ist in die gesamte Formgebung des Modulgehäuses integriert und sehr einfach von hinten zu entformen. Die Dichtigkeit und hohe Schutzart des Leuchtenbasismoduls bleibt erhalten, weil das Schutzschild durch die Doppelwandigkeit als geschlossene Haut zu betrachten ist. Zwischen den Wänden des Wärmeschutzschilds befindet sich als hervorragender Isolator Luft, die sich nach der Erwärmung automatisch gegen kalte Luft austauscht.
Wird das Wärmeschutzschild genauso hoch ausgelegt wie die Gesamthöhe des Modulgehäuses, ergibt sich eine so konsequente, räumliche Trennung, die üblicherweise nur mit zwei voneinander unabhängigen Gehäusen erreicht werden kann.
Bei dem Modultyp für horizontale Leuchtmittel dient das Wärmeschutzschild gleichzeitig als Seitenwand für den Reflektor. Bei dem Modultyp für vertikale Leuchtmittel ist das Schutzschild an einer Seite geöffnet, um die Platine für die Anschlußklemmen und die elektrische Lampenverbindung in das Zentrum des Modulgehäuses zu führen. Damit aber keine warme Luft in den Raum für die Elektronik einströmen kann, wird vorgeschlagen, das Schutzschild an der offenen Seite mit Nuten zu versehen. In diese Nuten werden nachträglich eine oder mehrere Wände aus Wärmeschutzfolie bis zur Platine eingeschoben. So ist das Schutzschild wieder geschlossen und die Elektronik vor unzulässiger Wärme sicher geschützt.
Das Prinzip des doppelwandigen Wärmeschutzschilds kann auch zur Realisierung von Wärmetauscher- oder Kühlrippen benutzt werden, die sich an geeigneten Stellen am Leuchtenbasismodul befinden.
Zur Erhöhung der Montagefreundlichkeit werden die Befestigungsschrauben und Dübel in einer kleinen Tüte beigelegt. Für die Tüte ist eine Mulde mit gabelförmigen Haltebacken in die Formgebung des Modulgehäuses integriert. Ein oder mehrere in der Tüte befindlichen Teile werden durch die Tüte hindurch in die Haltebacken eingeklemmt. Das Befestigungszubehör ist somit unverlierbar, sofort und auch unter der Decke erreichbar und rappelsicher mit dem Leuchtenbasismodul verbunden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
Bei dem erfindungsgemäßen Leuchtenbasismodul wird ein extrem hohes Maß an Packungsdichte und Rationalität erreicht. Die Störsicherheit und die einfache maschinelle Reproduzierbarkeit mit konstanter Qualität zeigen wesentliche Vorteile dieser Erfindung auf.
Wird der Modultyp als extrem flache Aufbauvariante von wenigen Millimetern Höhe eingesetzt, können damit Deckenaufbauleuchten realisiert werden, die das attraktive Design von Deckeneinbauleuchten und gleichzeitig die Vorteile von Aufbauleuchten in Bezug auf den Installationsaufwand aufweisen. Abgehängte Decken, Eingießtöpfe oder Montagerahmen, die sehr kostenintensiv sind, können bei der Montage der Leuchtenbasismodule für Aufbau ebenfalls entfallen.
Das Modulgewicht reduziert sich naturgemäß mit der Verdichtung von vielen verschiedenen Einzelteilen zu einer Gesamtlösung und stellt somit einen Vorteil gerade bei schwach abgehängten Decken dar. Außerdem wird der Transport und die Lagerhaltung der Module mit vermindertem Eigengewicht erleichtert.
Ein weiterer wichtiger und erfindungswesentlicher Vorteil ist die Möglichkeit der Kombination des Leuchtenbasismoduls mit beispielsweise Abdeckungen, Gehäuseschalen, Sicherheitsgläsern, Rastern oder anderen Sonderzubehörteilen fremder Leuchtenhersteller. Abdeckungen können dann je nach Trend flexibel in ihren Formen, Farben, Materialien oder im gesamten Design von den Leuchtenherstellern geändert werden, ohne dabei die ganze Leuchte zu verwerfen. Das Leuchtenbasismodul besitzt dafür einen geeigneten Verschluß, der die mechanische Peripherie zur Außenwelt bildet und bei den Abdeckungen lediglich angespritzte Zapfen oder Madenschrauben erfordert.
Mit wenigen Handgriffen können die Haltezapfen im Modulgehäuse entfernt werden und somit die Platine entnommen werden. Das Leuchtenbasismodul ist aus nur einem Stück und nur einem Material gefertigt und kann deshalb besonders einfach und sortengerecht dem Recyclingprozeß zugeführt werden.
Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Modulgehäuse für runde Leuchten mit vertikaler Lampe,
Fig. 2 Modulgehäuse für runde Leuchten mit horizontalen Lampen,
Fig. 3 Modulgehäuse für eckige Leuchten mit horizontalen Lampen,
Fig. 4 Befestigung einer Kaschierung ohne sichtbare Schrauben,
Fig. 5 Befestigung für Hohlraum oder Deckeneinbau,
Fig. 6 Fassung und mechanische Sicherung der Lampe,
Fig. 7 Labyrinth als Wärmedichtung,
Fig. 8 Reflektor zur Hinterlichtnutzung,
Fig. 9 Wärmeschutzschild im Schnitt.
Fig. 1 zeigt das Modulgehäuse (1) mit dem umlaufenden Befestigungs- Dichtungskranz (2) und der ebenfalls umlaufenden Dichtungsnut (3). Zur Befestigung des Leuchtenbasismoduls dienen die Langlöcher (4). Die Öffnungen (5) und Schrägen (6) bilden gemeinsam einen Verschluß zur Halterung von Zubehörteilen. Weitere mechanische Verbindungsmöglichkeiten werden durch die Schraublöcher (7) und die dahinter liegenden Freimachungen (8) gewährleistet. Die Haltevorrichtung für Hohlraum und Deckeneinbau wird detailliert in Fig. 5 beschrieben. Das Modulgehäuse (1) ist hinten mit einer Gehäuserückwand (9) verschlossen, welche an der schräg gestellten Wand (10) im Anschlußbereich auf eine höhere Ebene verspringt. In der schräg gestellten Wand (10) befinden sich die Löcher (11) für Kabeleinführungen. Durch den Versprung der Gehäuserückwand (9) entsteht hinter dem Modulgehäuse (1) im Anschlußbereich ein Hohlraum zur besseren Leitungseinführung und gleichzeitig von oben eine freie Fläche (12), die zur Anbringung von einem Typenschild benutzt werden kann. Die Lampenfassung (13), in diesem Beispiel für eine Lampe Osram Dulux T, ist als negatives Abbild des Lampensockels in die Gesamtformgebung des Modulgehäuses (1) integriert. Schraffiert dargestellt ist die Kontur und Position der elektronischen Platine (14), die ringförmig in dem Modulgehäuse angeordnet ist. Eine oder mehrere Wände aus Thermoschutzfolie (15), die bis hinunter zur Platine eingeschoben werden, verhindern, daß warme Luft in den Raum für die Elektronik eindringt und sorgen so in Verbindung mit dem doppelwandigen Wärmeschutzschild (16) für eine geschlossene thermische Isolierung der Elektronik.
Fig. 2 zeigt das Modulgehäuse (1) mit dem umlaufenden Befestigungs- Dichtungskranz (2) und der ebenfalls umlaufenden Dichtungsnut (3). Zur Befestigung des Leuchtenbasismoduls dienen die Langlöcher (4). Die Öffnungen (5) und Schrägen (6) bilden gemeinsam einen Verschluß zur Halterung von Zubehörteilen. Weitere mechanische Verbindungsmöglichkeiten werden durch die Schraublöcher (7) und die dahinter liegenden Freimachungen (8) gewährleistet. Das Modulgehäuse (1) ist hinten mit einer Gehäuserückwand (9) verschlossen, welche an den schräg gestellten Wandungen (10) im Anschlußbereich auf eine höhere Ebene verspringt. In den schräg gestellten Wandungen (10) befinden sich die Löcher (11) für Kabeleinführungen. Durch den Versprung der Gehäuserückwand (9) entsteht hinter dem Modulgehäuse (1) im Anschlußbereich ein Hohlraum zur besseren Leitungseinführung und gleichzeitig von oben eine freie Fläche (12), die zur Anbringung von einem Typenschild benutzt werden kann. Die Lampenfassungen (13), in diesem Beispiel für zwei Lampen Osram Dulux F, sind als negatives Abbild der Lampensockel in die Gesamtformgebung des Modulgehäuses (1) integriert. Schraffiert dargestellt ist die Kontur und Position der elektronischen Platine (14), welche mit den Haltezapfen (15) in das Modulgehäuse (1) zentriert und befestigt wird. Im mittleren Bereich des Modulgehäuses (1) ist die Reflektorwanne (16) angeordnet, welche zum nachträglichen Einschieben einer Trennwand mit Nuten (17) versehen ist. Das doppelwandige Wärmeschutzschild (18) trennt die Lampen thermisch von der Betriebselektronik (14) und bildet gleichzeitig die Seitenwände der Reflektorwanne (16).
Fig. 3 zeigt das Modulgehäuse (1) mit dem umlaufenden Befestigungs- Dichtungskranz (2) und der ebenfalls umlaufenden Dichtungsnut (3). Zur Befestigung des Leuchtenbasismoduls dienen die Langlöcher (4). Die Öffnungen (5) und Schrägen (6) bilden gemeinsam einen Verschluß zur Halterung von Zubehörteilen. Weitere mechanische Verbindungsmöglichkeiten werden durch die Schraublöcher (7) und die dahinter liegenden Freimachungen (8) gewährleistet. Das Modulgehäuse (1) ist hinten mit einer Gehäuserückwand (9) verschlossen, welche an der schräg gestellten Wandung (10) im Anschlußbereich auf eine höhere Ebene verspringt. In der schräg gestellten Wandung (10) befinden sich die Löcher (11) für Kabeleinführungen. Durch den Versprung der Gehäuserückwand (9) entsteht hinter dem Modulgehäuse (1) im Anschlußbereich ein Hohlraum zur besseren Leitungseinführung und gleichzeitig von oben eine freie Fläche (12), die zur Anbringung von einem Typenschild benutzt werden kann. Die Lampenfassungen (13), in diesem Beispiel für zwei Lampen Osram Dulux L, sind als negatives Abbild der Lampensockel in die Gesamtformgebung des Modulgehäuses (1) integriert. Schraffiert dargestellt ist die Kontur und Position der elektronischen Platine (14), welche mit den Haltezapfen (15) in das Modulgehäuse (1) zentriert und befestigt wird. Im mittleren Bereich des Modulgehäuses (1) ist die Reflektorwanne (16) angeordnet, welche zum nachträglichen Einschieben einer Trennwand mit Nuten (17) versehen ist. Das doppelwandige Wärmeschutzschild (18) trennt die Lampen thermisch von der Betriebselektronik (14).
Fig. 4 zeigt das Modulgehäuse (1) mit dem Schraubenloch (2) und einer darin befindlichen Madenschraube (3). Die Kaschierung (4) wird auf das Modulgehäuse (1) aufgesetzt und anschließend verdreht oder verschoben. Dabei bewegt sich der Zapfen (5) der Kaschierung (4) hinter das Schraubenloch (2) in die Freimachung (6). Mit einem geeigneten Werkzeug kann die Madenschraube (3) durch die kleine Öffnung (7) der Kaschierung (4) angezogen werden. Dadurch drückt sie auf den Zapfen (5) und somit die gesamte Kaschierung (4) gegen das Modulgehäuse (1). Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung bleibt kein sichtbarer Schraubenkopf an der Kaschierung (4) zurück.
Fig. 5 zeigt eine Gewindeschraube (1), welche in einer Aussparung (7) des Modulgehäuses (2) außerhalb des Dichtbereichs plaziert ist. Ein Blech (3) mit außer der Mitte befindlichem Gewindeloch (4) ist auf die Gewindeschraube (1) montiert. Durch die Rechtsdrehung der Gewindeschraube (1) während der Fertigung hat sich das Blech (3) fest in die Mulde (5) eingepreßt. Nur eine Linksdrehung der Gewindeschraube (1) hebt das Blech (3) heraus aus der Mulde (5). Eine nun folgende Rechtsdrehung der Gewindeschraube (1) verdreht das Blech (3) auch nach rechts heraus aus dem Muldenbereich (5), bis es an den Anschlag (6) des Modulgehäuses (2) anstößt. Jede weitere Rechtsdrehung der Gewindeschraube (1) spindelt das Blech (3) Richtung Schraubenkopf (8), bis es an der Innenfläche des Befestigungsbereichs aufliegt und das Leuchtenbasismodul sicher fixiert.
Fig. 6 zeigt das Wandungsprofil des Modulgehäuses (1) im Sockelbereich. Die Form des Modulgehäuses (1) ist der Form der Lampenfassung (2) als negatives Abbild angepaßt. Auch Mulden (5) für die Kontaktstifte (3) oder zwangsentformbare Haltenasen (4) zum Sichern des Leuchtmittels an den Nocken (6) können in die Formgebung des Modulgehäuses (1) integriert werden. Die Wärmeabfuhr im Sockelbereich der Lampe erweist sich bei dieser erfinderischen Ausgestaltung als besonders vorteilhaft.
Fig. 7 zeigt einen Reflektor (1), der mit seinem eingangsseitigen Außenrand (2) in eine umlaufende Nut (3) des Modulgehäuses (4) eingesetzt wird. Zusammen mit dem erhöhten Kragen (5) ergibt sich ein Labyrinth (7), dem die warme Luft (6) im Reflektor (1) nicht folgen kann. Die warme Luft (6) verbleibt somit im Reflektor (1), ohne in den übrigen Raum des Leuchtenbasismoduls zu entweichen.
Fig. 8 zeigt einen Reflektor (1) mit W-förmiger Oberfläche und eine darin befindliche Lampe (7). Das Hinterlicht (2) trifft auf die 45 Grad schräg gestellten Innenwände (3) und (4) und wird zu den Seiten um 90 Grad reflektiert. Die 45 Grad schräg gestellten Außenwände (5) und (6) fangen das seitlich abgestrahlte Licht auf und reflektieren es nochmals um 90 Grad. So erhält das Hinterlicht (2) die gleiche Austrittsrichtung wie das direkt abgestrahlte Licht (8).
Fig. 9 zeigt ein doppelwandiges Wärmeschutzschild (1) in der Schnittdarstellung. Die Elektronik (2) liegt auf der einen Seite des Wärmeschutzschilds (1). Auf der anderen Seite ist die Lampe (3) angeordnet. Zwischen den Wänden des Schutzschilds (1) befindet sich als Isolator Luft (4). Durch diese Anordnung wird die Elektronik (2) wirkungsvoll vor unzulässigen Umgebungstemperaturen der Lampe (3) geschützt.

Claims (80)

1. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen und insbesondere geeignet zur individuellen Kombination mit Zubehörteilen fremder Leuchtenhersteller, dadurch gekennzeichnet, daß als tragendes Rückrad je nach Modultyp jeweils nur ein Gehäuseteil zum Einsatz kommt und das Leuchtenbasismodul alle konstruktiven Maßnahmen beispielsweise für eine hohe Schutzart und eine definierte Wärmeabfuhr und einen wirksamen Wärmeschutz und eine integrierte Platine mit der Betriebselektronik und eine oder mehrere integrierte Fassungen und einen integrierten Reflektor und eine integrierte Hinterlichtnutzung und eine integrierte Befestigungstechnik zur einfachen Auf- und Einbaumontage und eine integrierte Befestigungszubehörhalterung in sich als ein Formteil aus nur einem Formwerkzeug vereint.
2. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulgehäuse für Leuchten mit vertikalem Leuchtmittel aus einer Röhre beliebiger Geometrie besteht.
3. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre an einer Seite geschlossen ist.
4. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre an der anderen Seite einen speziellen Befestigungs-Dichtungskranz aufweist.
5. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulgehäuse für Deckenaufbauleuchten oder Deckeneinbauleuchten mit horizontalem Leuchtmittel aus einer Wanne beliebiger Geometrie besteht.
6. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne rückseitig geschlossen ist.
7. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne außen herum einen speziellen Befestigungs-Dichtungskranz besitzt.
8. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulgehäuse am Befestigungs- Dichtungskranz mit einer Nut für eine Dichtung versehen ist.
9. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Dichtungsnut Langlöcher zur Befestigung des Moduls angebracht sind.
10. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich außerhalb der Dichtungsnut Öffnungen und Schrägen bei runden Konstruktionen für einen bajonettähnlichen Verschluß oder bei eckigen Konstruktionen für einen Schiebeverschluß befinden.
11. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschluß Zubehörteile fremder Leuchtenhersteller wie beispielsweise Abdeckungen oder Hauben oder Raster oder Glasscheiben oder Halteringe oder andere Optionen gehaltert werden können.
12. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich außerhalb der Dichtungsnut zusätzliche Schraublöcher mit multifunktionalen Aufgaben befinden.
13. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schraublöcher weitere Zubehörteile wie beispielsweise eine Gehäuseverlängerung angeschraubt werden kann und sich dabei das Dichtprinzip in die Gehäuseverlängerung überträgt.
14. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraublöcher zur Befestigung und Sicherung von äußeren Kaschierungen dienen.
15. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraublöcher nach hinten eine Freimachung aufweisen.
16. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe oder Gehäuseteile fremder Leuchtenhersteller nach innen stehende Zapfen besitzen können.
17. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen nach dem Aufsetzen auf das Leuchtenbasismodul und nach einer anschließenden Drehung bzw. Verschiebung in die Freimachung hinter die Schraublöcher bewegt werden.
18. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Schraublöchern Madenschrauben befinden können.
19. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Madenschrauben beim Festziehen die Zapfen und somit den Haltering bzw. das Gehäuseteil mit samt einer eingelegten Glasscheibe gegen die Gummidichtung des Leuchtenbasismoduls drücken.
20. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher und Öffnungen und Schrägen und Schraublöcher den wesentlichen Bestandteil des Befestigungs-Dichtungskranzes bilden.
21. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher und Öffnungen und Schrägen und Schraublöcher im Wechsel in aufgeteilten Gradschritten bzw. Abständen in nur einem Umlauf um das Modul herum angebracht sind.
22. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine oder mehrere Gewindeschrauben außerhalb des Dichtbereichs um das Gehäuseteil befinden.
23. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Bleche mit außer der Mitte plazierten Gewindebohrungen auf die Gewindeschrauben montiert sind.
24. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche in einer Mulde des Modulgehäuses liegen.
25. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bleche durch die Rechtsdrehung der Gewindeschrauben während der Fertigung fest und transportsicher in die Mulden pressen.
26. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschrauben nach der Modulinstallation nur links herum gedreht werden können.
27. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bleche nach der Linksdrehung der Gewindeschrauben aus den Mulden heben.
28. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bleche nach der Rechtsdrehung der Gewindeschrauben aus dem Muldenbereich herausdrehen bis sie an den konstruktiv bedingten Anschlag des Modulgehäuses stoßen.
29. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede weitere Rechtsdrehung der Gewindeschrauben die Bleche Richtung Schraubenkopf spindelt.
30. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bleche auf die Innenfläche des Befestigungsbereichs auflegen und das Leuchtenbasismodul sicher fixieren.
31. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im hinteren Bereich des Leuchtenbasismoduls eine Gehäuserückwand befindet.
32. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand im Anschlußbereich auf eine andere Ebene verspringt.
33. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Versprung durch schräg gestellte Wandungen ausgeglichen wird.
34. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den schräg gestellten Wandungen Löcher für die Kabeleinführungen befinden.
35. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Versprung der Rückwand im Anschlußbereich einen Hohlraum hinter dem Leuchtenbasismodul erzeugt.
36. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die weiter innen liegende Fläche der Gehäuserückwand für ein aufgedrucktes oder aufgeklebtes oder ein im Formwerkzeug eingraviertes Typenschild benutzt werden kann.
37. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kabeleinführung vier Dichtstutzen oder andere geeignete Verschraubungen mit hoher Schutzart für zwei Zuleitungen und zwei Steuerleitungen geeignet für eine Durchverdrahtung vorgesehen sind.
38. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise Dichtstopfen oder Verschraubungen in Zusammenhang mit dem Modulgehäuse und dem Befestigungs-Dichtungskranz eine hermetisch dichte Konstruktion des gesamten Leuchtenbasismoduls darstellen.
39. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innern des Leuchtenbasismoduls ein oder mehrere Leuchtmittel befinden.
40. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Lampensockel als negatives Abbild in die Gesamtformgebung des Modulgehäuses integriert sind.
41. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandung des Gehäuses wie eine zweite Haut um die Lampensockel legt und so eine optimale Wärmeableitung ermöglicht wird.
42. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Haltenasen zur Sicherung des Leuchtmittels mehrere Zehntel überstehend an die Modulgehäusewandungen im Sockelbereich angespritzt sind.
43. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Kontaktierung der Lampe eine elektronische Platine innenseitig bis an die Anschlußstifte des Leuchtmittels heranreicht.
44. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß an die Positionen der Anschlußstifte für vertikale Lampen oder axial bestückte horizontale Lampen beispielsweise Steckbuchsenkontakte in die Platine eingelötet sind.
45. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß für radial bestückte horizontale Lampen beispielsweise Gabelfederkontakte in die Platine eingelötet sind.
46. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Platine neben den Anschlußklemmen alle Bauteile für ein oder mehrere Lampenbetriebsgeräte enthält.
47. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Platine beispielsweise I-förmig oder L-förmig oder U-förmig oder T-förmig oder ringförmig oder rund oder eckig oder als Leiterfolie gebogen oder gewickelt oder dreidimensional um oder neben oder hinter der Lampe in das Leuchtenbasismodul eingelegt werden kann.
48. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Platine über angespritzte Zapfen im Modulgehäuse zentriert wird.
49. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Platine mit Sperrscheiben an den angespritzten Zapfen befestigt wird.
50. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei dem Modultyp für vertikale Leuchtmittel im Bereich des Lampensockels eine umlaufende Nut mit zusätzlich erhöhtem Kragen befindet.
51. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der nachträglich eingebaute Reflektor eingangsseitig mit seinem Außenrand in die Nut eintaucht.
52. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 50 und 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektorrand und die umlaufende Nut und der erhöhte Kragen ein Labyrinth bilden.
53. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth als thermische Dichtung wirkt.
54. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth die warme Luft im Reflektor zurückhält.
55. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modultyp für eine oder mehrere horizontale Lampen mit einer Reflektorwanne beliebiger Geometrie ausgerüstet ist.
56. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorwanne mit ihren Konturen in die Gesamtformgebung des Modulgehäuses integriert ist.
57. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialfarbe des Modulgehäuses bzw. der Reflektorwanne für eine gute Reflexion vorzugsweise weiß ist.
58. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Reflektor und Sockelbereich Nuten im Modulgehäuse angeordnet sind.
59. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten zur Aufnahme für eine Schiebewand einer Schablone ausgelegt sind.
60. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebewand zur Abschottung bei metallischen Bedampfungsprozessen dient.
61. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorwanne zur Nutzung des Hinterlichts mit einer W-förmigen Reflektoroberfläche ausgestattet ist und diese Oberfläche unter anderem aus 45 Grad schrägen Wänden besteht.
62. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß das nach hinten gerichtete Licht auf eine oder mehrere 45 Grad schräge Wände trifft und dabei um 90 Grad zur Seite abgelenkt wird.
63. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß sich weitere 45 Grad schräge Wände im Rand- oder Mittenbereich des Reflektors befinden und das seitlich abgelenkte Licht an diesen Wänden wiederum um 90 Grad reflektiert wird.
64. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Austrittsrichtung des Hinterlichts mit der Austrittsrichtung des direkt abgestrahlten Lichts übereinstimmt.
65. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die W-förmige Reflektorkonstruktion mit ihrer großen Oberfläche zu einer besseren Wärmeabgabe führt.
66. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Betriebselektronik und die Leuchtmittel gemeinsam in nur einem Modulgehäuse befinden.
67. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebselektronik mit einem doppelwandigen Wärmeschutzschild umsäumt wird.
68. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelwandige Wärmeschutzschild in die gesamte Formgebung des Modulgehäuses integriert ist.
69. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Wänden des Wärmeschutzschilds als Isolator Luft befindet.
70. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft sich nach ihrer Erwärmung automatisch gegen kalte Luft austauscht.
71. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeschutzschild vorzugsweise genauso hoch ausgelegt wird wie die Gesamthöhe des Modulgehäuses.
72. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Modultyp für horizontale Leuchtmittel das Wärmeschutzschild gleichzeitig als Seitenwand für die Reflektorwanne dient.
73. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Modultyp für vertikale Lampen das Wärmeschutzschild an einer Seite geöffnet ist um die Platine für die Anschlußklemmen und die elektrische Lampenverbindung in das Zentrum des Modulgehäuses zu führen.
74. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeschutzschild an der offenen Seite mit Nuten versehen ist.
75. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nuten nachträglich ein oder mehrere Wände beispielsweise aus Wärmeschutzfolie bis hinunter zur Platine eingeschoben werden können um das Wärmeschutzschild wieder ganz herum zu schließen.
76. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Prinzip des doppelwandigen Wärmeschutzschilds auch zur Realisierung von Wärmetauscher- oder Kühlrippen benutzt werden kann.
77. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wärmetauscher- oder Kühlrippen an beliebigen geeigneten Stellen am Leuchtenbasismodul befinden können.
78. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Befestigungszubehör eine Mulde mit gabelförmigen Haltebacken in die gesamte Formgebung des Modulgehäuses integriert ist.
79. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungszubehör durch eine gemeinsame Tüte hindurch oder einzeln in die Haltebacken eingeklemmt wird um es unverlierbar und sofort erreichbar und rappelsicher mit dem Leuchtenbasismodul zu verbinden.
80. Leuchtenbasismodul mit besonders rationellen und vielseitigen Ausgestaltungsmerkmalen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leuchtenbasismodul einerseits als alleinstehende Leuchte verwendet werden kann und andererseits mehrere Leuchtenbasismodule zu einem Verbund zur Realisation von beispielsweise Rasterleuchten zusammengefügt werden können.
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