DE1589098A1 - Elektronisches Helligkeitssteuergeraet - Google Patents
Elektronisches HelligkeitssteuergeraetInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B39/00—Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
- H05B39/04—Controlling
- H05B39/08—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices
- H05B39/083—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity
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- H—ELECTRICITY
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- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/36—Controlling
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- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
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Description
- Elektronisches Helligkeitssteuergerät.
- Die Erfindung betrifft ein elektronisches Helligkeitesteuer. gerät mit im Steuerkreis einer Thyristorschaltung angeordnetem, einen Fotowiderstand beeinflussendem Glüh. oder Glimmlämpchen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Helligkeits. steuergerät zu schaffen, welches insbesondere zur Verwendung in Krankenanstalten geeignet ist. Dort werden vielfach den einzel. nen Bettstellen zugeordnete Schaltgeräte angebracht, die ver. schiedene Bedienungsorgane besitzen und zwar z.B. zum Ruf des Arztes oder der Krankenschwester oder zur Einschaltung eines Rundfunkgerätes oder irgendeiner Beleuchtung. Um die Kranken jedoch vor jeglicher Berührungsgefahr mit der Netzspannung zu schützen, was ja bei irgendwelchen Defekten von Kabeln oder Geräten vor allem notwendig ist, soll insbesondere ein von der Bettstelle aus zu betätigendes Helligkeitssteuergerät gefahrlos bedient werden können.
Es sind zwar schon elektronische Helligkeitasteuergeräte, soge. nannte Dimmer, bekannt geworden" bei denen im Steuerkreis einer Thyristorsahaltung eine Glimm. oder Glühlampe angeordnet Ist, ai* *einen Fotowiderstand beeinflunst, wobei die Helligkeit einer Lampe durch entsprechende Beeinflussung den Potowiderstanden - So zeigt z.B. die Veröffentlichung In der amerikanischen Zeitschrift "ELECTRONICS WORLD, Seite 39 vom September 1965 in der Abb. 4 D" Schaltmöglichkeiten für eine elektronische Helligkeitssteuerung mittels Fotowiderstand. Ein nach dieser Schaltung aufgebautes Gerät liegt aber unmittelbar und nur an der Netzspannung, so dass bei Defekt des Gerätes bzw. der Zuleitung Gefahr für den Hantierenden, insbesondere den auf weniger schadhafte Stellen achtenden Patienten besteht.
- Um dies zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, dass zur Isolierung des insbesondere für eine Fernbedienung vorgesehenen Steuergerätes gegen die Netzspannung ein mit einem Schalter verbundenes Potentiometer von einem an der Netzspannung liegendem Trenntransformator eine Kleinspannung erhält, die an ein in Reihe mit dem Potentiometer liegendes und einen Fotowiderstand beeinflussendes Glüh- oder Glimmlämpchen sowie an ein insbesondere als Reed-Relais ausgebildetes Relais weitergeleitet wird und im Einschaltzustand der aus einem Brückengleichrichter, einem Thyristor und einem Verbraucher bestehende Leistungskreis durch das Relais an die Netzspannung angeschlossen ist. Auf diese Weise wird das dem Bedienenden, insbesondere Patienten, in die Hand gegebene Gerät nur mit Niederspannung versehen, so dass auch bei einem beschädigten Gerät oder einer Zuleitung desselben keine Gefahr für den Menschen besteht.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einer Schalt skizze näher erläutert. An der Netzspannung N ist der Trenntransformator 1 mit seiner Primärwicklung angeschlossen. Seine Sekundärwicklung la, welche die Kleinspannung abgibt., steht über eine Diode 2 und einem Relais, insbesondere Reed-Helais, mit den Schalt- und Regelor, ganen 4 und 5 in Verbindung. Die Verbindung erfolgt über die Klemmen-6, 7 und 8. Die an der Sekundärwicklung anstehende Kleinspannung wird Über die Diode 2 gleichgerichtet und mit dem Kondensator 9 geglättet. Die Schalt- und Regeleinrichtung besteht aus einem Schalter 4 und einem Potentiometer 5, welche sich in einem Fernbedienungskasten befinden, der meist aus einem gut Isolierendem Kunststoff besteht und an einem Zuleitungskabel zum Bett des Patienten geführt ist. Ein derartiger Kasten kann ausser dem Belligkeitssteuergerät auch noch Bedienungselemente, z.B. Taster zum Rufen des Arztes oder zur Wahl eines Rundfunkprogrammes oder auch noch eine Steckdose zum Anschliessen eines weiteren Gerätes oder Lampe enthalten.
- Wird--der Schalter 4 geschlossen, dann gelangt die Kleinspannung an das Reed-Relais 3 und schliesst dessen Arbeitskontakt 3a. Die Verwendung eines Reed-Relais Ist insofern für den vorgesehenen Gebrauchszweck vorteilhaft, da dasselbe infolge der Anordnung der Kontakte innerhalb eines mit Schutzgas gefüllten Glas. röhrchens ein fast geräuschloses Schalten ermöglicht.
- Nach dem Schliessen der Kontakte des Reed-Relais ist der Leistungskreis, bestehend aus dem Brückengleichrichter 10 und dem Thyristor 11 soNb dem Verbraucher, z.B. der Glühlampe 12 eingeschaltet. Die Steuerung der Helligkeit der Glüh- oder auch einer Leuchtstofflampe erfolgt durch Verstellen des Potentiometers 5, welches mit dem KleinspannungsglOhlämpchen 13 In Reihe liegt. Je grösser der Potentiometerwiderstand wird,um so dunkler brennt das Lämpchen 13. Damit steigt der Widerstandswert des von dem Lämpchen angestrahlten Fotowiderstandes 14, wodurch sich der Kondensator 15 langsamer auflädt und den Durchbruchespannungswert den Steuerthyristors ggäter innerhalb der Halbwelle erreicht. Die Folge ist ein späteres ZUnden des Thyristors 11 und damit ein Dunklerwerden der GlUhlampe 12, In umgekehrter Weine wird durch Verkleinern des Potentiometerwiderstandes die Glüh- lampe heller.
- Auf diese Weise ergibt sich eine Fernbedienungsmöglichkeit, wobei das Aus-Ein-Schalten und die Helligkeitssteuerung Uber nur drei Leitungen mit geringem Querschnitt erfolgt. Ferner gelangt an das Fernbedienungsgerät durch die Verwendung eines Trenntransformators nur eine Kleinspannung., die dieses Gerät völlig ungefährlich macht, Schliesslich schaltet das Reed-Relais derart lautlos, dass gerade in fWankenzimmern durch die Bedienung des Gerätes keine unangenehmen Geräusche auch für Mitkranke entstehen.
Claims (1)
- P a t en t ans p r u eh Elektronisches Helligkeitesteuergerät mit im Steuerkreis einer Thyristorschaltung angeordnetem, einen Fotowiderstand beeinflussendem GlUh- oder Glimmlämpchen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Isolierung des insbesondere für eine Fernbedienung vorgesehenen Steuergerätes (4; 5) gegen die Netzspannung (N) ein mit einem Schalter (4) verbundenes Potentiometer (5) von einem an der Netzspannung (N) liegendem Trenntransformator (1, la) eine Kleinspannung erhält, die an ein in Reihe mit dem Potentiometer (5) liegendes und einen Potowiderstand (14) beeinflussendes Glüh- oder Glimmlämpchen (13) sowie an ein ins. besondere als Reed-Relais (3, 3a) ausgebildetes Relais weitergeleitet wird und im Einschaltzustand der aus einem Brückengleichrichter (10), einem Thyristor (11) und einem Verbraucher (12) bestehende Leistungskreis durch das Relais an die Netz. spannung (N) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0094334 | 1967-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1589098A1 true DE1589098A1 (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=6987508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671589098 Pending DE1589098A1 (de) | 1967-09-07 | 1967-09-07 | Elektronisches Helligkeitssteuergeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH472820A (de) |
DE (1) | DE1589098A1 (de) |
-
1967
- 1967-09-07 DE DE19671589098 patent/DE1589098A1/de active Pending
- 1967-10-26 CH CH1504067A patent/CH472820A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH472820A (de) | 1969-05-15 |
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