DE1589143A1 - Beleuchtungseinrichtung,insbesondere fuer Krankenzimmer - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung,insbesondere fuer Krankenzimmer

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DE1589143A1
DE1589143A1 DE19671589143 DE1589143A DE1589143A1 DE 1589143 A1 DE1589143 A1 DE 1589143A1 DE 19671589143 DE19671589143 DE 19671589143 DE 1589143 A DE1589143 A DE 1589143A DE 1589143 A1 DE1589143 A1 DE 1589143A1
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illuminance
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ELEKTROGERAETE U KUNSTHARZPRES
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
    • H05B41/40Controlling the intensity of light discontinuously

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Krankenzimmer Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungseirrichtung, insbesondere für Krankenzimmers bei der als Lesebeleuchtung eine normal belastete leuchtstofflampe verwendet wird mit einer Helligkeitsregelung durch Variation der Vorschaltwiderstände (Induktivitäten) sowie mit dauernd beheizten Elektroden. Vielfach besteht die Notwendigkeit, einen Raumbereich, der üblicherweise durch eine konventionelle Lesebeleuchtung hinreichend erhellt wird, kurzzeitig mit großer Beleuchtungsstärke anzuleuchten. Das trifft insbesondere für die Beleuchtung von Krankenbetten zu, die täglich für einige Minuten eine zur Untersuchung des Kranken ausreichende Stärke haben soll. Die Verwendung von Leseleuchten, deren normale Beleuchtungsstärke zur Untersuchung ausreicht, wäre nun nicht bloß unwirtschaftlich, sondern auch für den Kranken und seine Umgebung störend und schädlich.
  • Für eine genaue visuelle Untersuchung, die ohne Ortsveränderung des Pateinten durchgeführt werden soll, verwendet man daher heute gesonderte Beleuchtungseinrichtungen, wie Stablampen und dgl. Es ist nun bekannt, zur Helligkeitsregelung bei Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen die Leuchtstofflampen bei ihrer größten Helligkeitestufe mit dem vorgesehenen Nennbetriebsstrom zu betreiben und zur Verringerung der Helligkeit der Leuchtstofflampen den Nennbetriebsstrom durch Erhöhung der Vorschaltwiederstände zu verringern. Dies bedingt, daß leuchtstofflampen einer solchen Nennleistung installiert werden müssen, die der größten gewünschten Helligkeitsstufe entsprechen. Nach der Erfindung wird nun vorgeschlagen, daß zur Ermöglichung einer zeitweilig erhöhten Beleuchtungsstärke der Betriebsnennstrom der Lampe durch Verringerung der Vorschaltwiderstände erhöht ist. Auf diese Weise wird die Leuchtstofflampe der Beleuchtungseinrichtung für die Lesebeleuchtung mit der Nennstromstärke betrieben, wogegen zur Erzielung der zeitweilig erwünschten erhöhten Beleuchtungsstärke für Untersuchungszwecke die Nennstromstärke erhöht und damit die Lampe überbelastet wird. Da die Überlastungsdauer der Lampe bezogen auf deren Gesamtbetriebedauer nur ca. 5 - 8 g6 beträgt, ist diese erfindungsgemäße Maßnahme im Hinblick auf die dadurch erzielten Vorteile durchaus gerechtfertigt. Diese Vorteile sind im einzelnen: Möglichkeit der Wahl einer leuchtstofflampe geringer Nennleistung; dadurch geringe Investitionskosten; da mit der Zunahme der Lampennennleistung deren Längenausdehnung beachtlich ansteigt, geringer Platzbedarf für die Unterbei ngung der Lampe. Gerade der letzterwähnte Vorteil ist für krankenzimrrerbelevcla.tütigceir_ri.chturi,-,-en vcn suLcl laggebener Bedeutung, da die die leuchtstofflampen aufnehmenden Geh`iuse auch dazu dienen, die diversen Leitungsstränge für die Interkommunikationsmittel, die Rohrstränge und Kabelstränge für die Verteilung der medizinischen Gase und der Installationen u. dgl. aufzunehmen, so daß in diesen Gehäusen nur wenig Platz für die Lampen selbst zur Verfügung steht. Da die normale Belastung der Lampe bei deren Verwendung als Lesebeleuchtung gegeben sein soll, träte bei dauerndem Betrieb mit erhöhter Leistung trotz Verwendung dauernd beheizter Elektroden eine Verkürzung der Lebensdauer der Laml,e ein. Da jedoch. dieser Betrieb mit erhöhter LeistLU1g nur während eines geringen Bruchteiles ( 5 - 8 %) der Gesamtbrenndauer stattfindet, fällt die entsprechende Verkürzung der T,eben::@i.auer der Iam.e ins Gezicht. Es ist aber zu empfehlen, die zeitweilige Umschaltung auf erhöhte Beleuchtungsstärke nur mittels eines Schlüssels möglich zu machen, um unachtsame oder mißbräuchliche Dauerverrendung der leuclyt' tofflaml:e bei erhöhter Beleuchtungsstärke auszuschließen, Zur vorgesehenen Verminderung des Widerstandswertes des Vorschaltgerätes ist es am zweckmäßigsten, wenn dieses zwei in Serie geschaltete Drosseln enthält, deren eine, etwa mittels des vorgeschlagenen Schlüssels, kurzgeschlossen werden kann. Die Umschaltung zwischen den verschiedenen Beleuchtungsstärken kann zum Beispiel durch einen Dreistellenschalter erfolgen, wo- bei man vorteilhafterweise eine Unterbrechung zwischen den Schaltstellungen vermeidet, um die Lampe nicht unnötig oft aus - und einzuschalten. Anschließend werden anhand der Figuren einige mögliche Ausführungsformen der Erfindung diskutiert, ohne daß dadurch eine Einschränkung des Erfindungsgedankens erfolgen soll.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung, Fig. 2 und 3 mögliche Abwandlungen des Zweiges zwischen den Punkten A und B in Fig. 1 (Vorschaltgerät).
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Leuchtstofflampe 1, deren Elektroden 2 über den Transformator 11 dauernd beheizt werden. Dadurch erübrigt sich ein besonderer Glimmzünder (Starter). Der auch als Vorschaltgerät bezeichnete Teil des Stromkreises zwischen den Punkten A und B dient der Strombegrenzung, die vorzugxweise mittels Drosseln erfolgt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegen zwei Drosseln 3, 4 in Serie. Eine einzige Drossel mit Mittelanzapfung wäre dazu als äqualant anzusehen. Durch Schließen des Schalters 6 wird die Lampe gezündet und funktioniert als Leselampe, Zusätzliches Schließen des Schalters 5, allenfalls mittels eines Schlüssels, erhöht den Lampenstrom und damit die Beleuchtungsstärke, Gemäß Eig. 2 kann statt zweier Schalter 5 und 6 ein Dreistellenschalter 7 verwendet werden. Eine weitere zweckmäßige Schaltanordnung zeigt Pigo 3t bei der die Erhöhung des Lampenstromes durch Zuschalten einer Drossel 9 parallel zur Drossel 8 erfolgt.
  • Die Verwendung kapazitiver oder ohmscher Widerstände statt der dargestellten Drosseln ist an sich möglich.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e i 1a Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Krankenzimmer, bei der als Lesebeleuchtung eine normal belastete leuchtstofflampe verwendet wird mit einer Helligkeitsregelung durch Variation der Vorschaltwiderstönde (Induktivitäten) sowie mit dauernd beheizten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer zeitweilig erhöhten Beleuchtungsstärke der Betriebsnennstrom der Lampe durch Verringerung der Vorschaltwiderstände erhöht ist, z.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltgerät zwei miteinander und der Leuchtstofflampe (1) in Reihe geschaltete Drosseln (3, 4) enthält und ein Schalter (5) zum Kurzschließen einer Drossel (4) vorgesehen ist.' i.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (7) mit drei Schaltstellungen vorgesehen ist, von denen je eine dem ausgeschalteten Zustand, dem vollen und dem verminderten Widerstandwert entspricht.
  4. 4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daB die zeitweilige Umschaltung auf erhöhte Beleuchtungsstärke nur unter Verwendung eines Schlüssels möglich ist*
DE19671589143 1966-06-15 1967-06-09 Beleuchtungseinrichtung,insbesondere fuer Krankenzimmer Pending DE1589143A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4001750A1 (de) * 1989-10-09 1991-04-11 Albert Henning Einrichtung fuer den betrieb von leuchtstofflampen
DE102005054969A1 (de) * 2005-11-16 2007-05-31 Brandenburger Patentverwertung Gbr (Vertretungsberechtigte Gesellschafter Herr Joachim Brandenburger Verfahren zum Betrieb einer Strahlungsquelle mit einer UV-Licht erzeugenden Lampe zur Bestrahlung von Innenwänden langgestreckter Hohlräume sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

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FR2426382A1 (fr) * 1978-05-17 1979-12-14 Lesens Entr Elect L Dispositif permettant la stabilite de fonctionnement des lampes a decharge

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CH469423A (de) 1969-02-28

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