DE1588967A1 - Maschine zum elektrischen Perforieren einer Schablone - Google Patents
Maschine zum elektrischen Perforieren einer SchabloneInfo
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- Signal Processing (AREA)
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Description
159896Ϋ
München, den 2. Juni 1967
Fi/Sv - Z 52
Zeuthen & Aagaard A/S
Park Alle 292, Glostrup, Dänemark
Maschine zum elektrischen Perforieren einer Schablone
Die Erfindung "betrifft eine Maschine zum elektrischen Perforieren
einer Schablone mit einer Ijichtquelle, einem optischen
System und einer photoelektrischen Zelle, die ein Original abtastet, um ein eine Funktion des abgetasteten
Grauwertes des Originals darstellendes elektrisches Signal
zu erzeugen, und die in Abhängigkeit von dem Signal die Spannung an einer Perforierelektrode direkt oder indirekt
steuert.
Bei Maschinen mit einstellbarer Empfindlichkeit, d.h. mit
einstellbarem Perforierungsgrad in bezug auf einen gegebe-· nen Grauwert im Original, wird die Beschaffenheit des gegebenen Originals geschätzt und auf der Basis dieser ι
Schätzung sowie aufgrund von Erfahrung wird die Empfind-r
109308/0 472
lichkeit durch von Hand erfolgende Einstellung des Schwellwertes
der Maschine gewählt, so daß der gewählte ü-rauwert einem gewünschten Perforierungsgrad entspricht. Der Ausdruck
"Schwellwert" bezeichnet einen Wert, dessen Überschreitung
zur Folge hat, daß ein gegebener Perforierungsgrad, beispielsweise
der Perforierungsgrad Null, überschritten wii-d. Der
Ausdruck wird sowohl in Verbindung mit einem Verfahren verwendet, bei dem sich der Perforierungsgrad stufenweise ändert,
beispielweise zwischen zwei Werten, von denen einer normalerweise
Null ist, als auch in Verbindung mit einem Verfahren, bei dem sich der Perforierungsgrad kontinuierlich ändert.
Naek überechaiten des Schwellwertes bewirkt ein Umschalten
einee'Trigger» oder eines elektronischen Verstärkers, und
»war unabhängig von der Tatsache, daß es sich bei der auftretenden .Änderung nicht um eine stufenweise, sondern um eine
kontinuierliche Änderung handelt.
Bei diesen Maschinen sowie bei Maschinen mit einem festen
Schwellwert können die Betriebsbedingungen geändert- werden, beispielsweise durch eine Änderung der Netzspannung, durch
Alterung der Erregerlampe und der photoelektrischen Zelle und durch Änderungen im optischen System, die durch Staub
oder Schwingungen oder andere mechanische Einflüsse während des Transports verursacht sein können.
109808/0A72 bad original
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, die
in einfacher Weise betrieben werden kann und automatiech
die beim Betrieb auftretenden änderungen ausgleicht, welche bei bekannten Maschinen eine von Hand erfolgende Einstellung erfordern ader soger Jehler in der hergestellten
Schablone verursachen.
Gemäß der Erfindung wird die··· Problem durch eine Anordnung gelöst, mittels der während de« Abtaatens des Originals
mit ".azwischenliegeadsn Intervallen der Bchwellvrert
von dem GrauWert eines Bettigseriginals In der Welse gesteuert
wird, daß zwischen diesen Intervallen, die beispielsweise periodisch pro Umdrehung <&ismi Trommel, auf die das Original
aufgespannt ist, auftreten, eist* Einstellung vorgenommer· wird*
Das Bezugsoriginal ist derart angeordnet, daß ,.es In Verbindung mit der Abtastung des eigentlichen Originals abgetastet
wird, aber vorzugsweise ist diese Anordnung so getroff|
es nicht auf der Schablone wiedergegeben wird oder des für die Reproduktion verwendeten Bereiches ersah!
Bei den in der Praxis üblicherweise verwendeten Hat
sind gewöhnlich zwei trommeln auf der gleichen Welle
bracht. Auf eine dieser Troseieln 1st dabei das Original
auf der anderen die ssu perforierende Schablone auf gespei
Die Erfindung kann jedoch sowohl bei diesem Ha8ohinenty$
109808/0472
■■ :-αβ1
auch bei anderen Maschinentypen verwendet werden, beispielsweise bei Maschinen, bei denen die Abtastung in anderer Weise
erfolgt. So kann die Erfindung auch dann verwendet werden, wenn beispielsweise ein ebenes Original mittels eines in einer
Zick-Zack-Bahn über das Original laufenden Lichtstrahles
abgetastet wird.
In der Praxis ist der Schwellwert kein exakter Wert. Im allgemeinen liegt ein enger Grauwertbereich vor, innerhalb dessen
eine bestimmte Ungewissheit besteht, ob der elektronische Schalter in dem einen oder dem anderen Zustand ist. Allgemein
kann gesagt werden, daß ein Grauwert vorhanden ist, bei dem sich der elektronische Schalter mit Gewissheit in einer Stellung
befindet, und daß ein anderer, den ersten Grauwert nahekommender Grauwert vorhanden ist, bei dem der elektronische
Schalter mit; Gewissheit eine andere Stellung einnimmt.
Unter de« Ausdruck "elektronischer Schalter" soll in diesem Zusammenhang jeder beliebige elektrische Kreis verstanden
werden, der von einem elektrischen Signal gesteuert und in swei verschiedene, charakteristische Stellungen gebracht
werden kann und auf diese Welse die übertragung eines Steuersignals gewährleistet, das die Spannung an der Perforierelektrode
steuert. Der Ausdruck "elektronischer Schalter" umfaßt beispielsweise einen Triggerkreis und einen ferstürkerkreis·
109808/0472 bad ohkssnal
Die erfindungsgemäße Maschine ist gekennzeichnet durch Einrichtungen
zum periodischen Abtasten eines Bezugäoriginals, das in der Weise angeordnet ist, daß es dem Original zugeordnet
ist, sowie durch Einrichtungen zu einer in Abhängigkeit von dem bei dieser periodischen Abtastung erzeugten
Signal erfolgenden Steuerung eines Einstellkreises zur periodischen Wiedereinstellung des Verhältnisses zwischen
dem Grauwert des Bezugsoriginals und dem Schwellwert, bei dem die Umschaltung erfolgt.
Die periodische Einsteilabtastung des Bezugsoriginals kann
in geeigneter Weise für jede Zeile durchgeführt werden, aber es ist auch möglich, die Einsteilabtastung bei beliebigen
Zeilen oder in irgendeiner anderen periodischen Weise vorzunehmen. Für den Fall, daß das Original auf eine Trommel
aufgespannt ist, kann vorzugsweise die Zeitspanne zur Einstellung verwendet werden, während der der Abtastlichtpunkt
über den Aufspannmechanismus läuft.
Durch die Ausführung einer wiederholten Einstellung während der Abtastung eines Originals wird eine automatische Kompensation
von Zufallsveränderungen im Betriebszustand der Maschine während des Abtastens erreicht. Des weiteren wird '
im Fall von im Verlauf einer längeren Zeitspanne eintretenden Betriebsänderungen, beispielsweise durch dafl aufgrund der
Alterung eintretende Dunklerwerden der Erregerlampe, stets
109808/0472
eine Einstellung auf den korrekten Betriebszustand des Teiles
der Maschine'erreicht, der festlegt, "bei welchem Grauwerb die
Umschaltung erfolgt. Es stellt sich heraus, daß sogar "bei Auftreten
einer beträchtlichen Störung während des Abtastens eines Originals, beispielsweise in dem optischen System, auc
diesem Grunde in der erzeugten Schablone keine Fehler erscheinen. Ein Austausch von Bauteilen, wie z.B. der Erregerlampe,
der Photovervielfacherröhre oder des durchsichtigen Blattes, mit dem das Origtel üblicherweise bedeckt ist, hat
keine nachteilige Beeinflussung des Ergebnisses zur Folge. Die Tatsache, daß die Schablone durch Wegbrennen kleiner
!Feilohen der Schablone erzeugt wird, hat das Auftreten von Kohleatauh zur Felge, wobei ein !Teil dieses Staub es sich im
Verlauf der Zeit auf der Außenseite der Erregerlampe und des optischen Systems niederschlägt. Dadurch wird ein häfiges
Säubern erforderlich, was mit der Gefahr verbunden ist, daß das optische System aus der genauen Einstellung gebracht
wird und die Maschine gewartet werden muß. Bei der erfindung^pmäßen
Maschine sind diese Forderungen wesentlich weniger streng, da die automatische Einstellung die Idchtstärkeänderungen
im optischen System kompensiert. Die Anzahl der Instandhaltungsinspektionen der Maschine wird aus diesem und
anderen Gründen beträchtlich verringert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es in
einfache* Weise möglich ist, bestimme Teile eines Originals
zu betonen, z.B. mit verschiedenen Jk&reibgerät<
λ vorgenommene
109808/0*72-
handschriftliche Aufzeichnungen, die sonst nur sehr sohlecht
wiedergegeben werden könnten, wenn nicht spezielle Maßnahmen α: %. if fen werden würden, die andere Nachteile zur Folge haben
köu-eu.
Gemäß der Erfindung wird in das optische System lediglich ein.
geeignetes Farbfilter eingebracht. Normalerweise würde eine derartige Haßnahme eine Nachstellung des Bchwellwertes erfordern,
aber bei der erfindungsgemäßen Maschine erfolgt tine
aut- attache Kompensation, to daß die Bedienungsperson keinerlei Maßnahmen ergreifen muß, sondern sofort mit der Herstellung
der Schablone beg*im®n k&nß.
Weitere Einzelheiten und Vort«^1·^ d«*r $&flr<duag wif
folgenden anhand der Zeichnung erläutert} in dieser
Figur Λ ein teilweise in form eines Blockdiagramme darge*·
stelites Ausfüferungebeispiel der Erfindung, und
Figur 2 einen Schnitt durch einen Teil einer anderen Aueführungsform
einer erfindungsgem&Ben Maschine.
In Figur 1 ist mit der Beaugsziffer 1 eine Welle für eine
zweiteilige Trommel 2 bezeichnet, auf deren einem Teil ein
Original 3 und auf deren anderem Teil eine Leerschablone 4
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aufgespannt sind. Die Leerschablone soll in Übereinstimmung mit dem Original 3 perforiert werden. Der Aufspannmechanismus
für das Original 3 ist mit 5 und der Aufspannmechanismus
für die Leerschablone ist mit 6 bezeichnet.
Während des Betriebs dreht sich die Trommel 2, und gleichzeitig
wird eine Axialbewegung relativ zu einem Abtastlichtpunkt 7 und einer Perforierelektrode 8 ausgeführt, wobei
entweder die zwei Teile oder die Trommel 2 während der Drehung der Trommel axial verschoben werden.
Der Lichtpunkt 7 wird mittels einer Lichtquelle 9 und eines durch eine Linse 10 angegebenen optischen Systems erzeugt.
Das von dem Original reflektierte Licht wird mittels eines optischen Systems, das durch eine Linse 11 dargestellt ist,
und einer photoelektrischen Zelle, die beispielsweise aus einer Photovervielfacherröhre 12 bestehen kann, aufgefangen.
Das während des Abtastene des Originals am Ausgang der Photovervielfacherröhre
12 auftretendes Signal wird über eine Leitung 13 einem elektronischen Schalter 14 zugeführt, der in
Abhängigkeit von dem Abtafltsignal über die Leitung 15 eine
Steuerspannung an eine Ausgangsstufe 16 für die Perforierspannung anlegt, welche der Perforierelektrode über die Leitung
17 zugeführt wird.
109808/0472
Der bisher besehriebene Teil der Maschine ist bekannt, so
daß keine weiteren Erläuterungen erforderlich sind. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Einstellung des
Schwellenwertes des elektronischen Schalters bei den bekannten Maschinen von Hand erfolgt, und zwar entsprechend
einer auf Erfahrung beruhenden Beurteilung des gegebenen Originals.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird ein Bezugsoriginal ,
18 in Abwechslung mit dem eigentlichen Original 3' abgetastet.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Beispiel besitzt das Bezugsöriginal
18 die Form eines Streifens, der sich über die Breite des eigentlichen Originals erstreckt, d.h. in Axialrichtung
der (Trommel. Das Bezugsoriginal weist dabei vorzugsweise einen gleichförmigen Grauwert auf, der entsprechend
dem Wert gewählt ist, bei dem eine umschaltung des elektronischen Schalters 14 erfolgen soll. Grauwerte, die dunkler sind
als der Grauwert des Bezugsoriginals, werden in der Reproduktion ■sQrft schwarz wiedergegeben, und Grauwerte, die heller sind
als der Grauwert des Bezugsoriginals, werden äIs. weiß wiedergegeben,
falls nicht ein Negativ hergestellt wird, wobei der Vorgang umgekehrt verläuft.
Das Bezugsoriginal wird in geeigneter Weise außerhalb des
Bereichs des zu reproduzierenden eigentlichen Originals angebracht, und zwar vorzugsweise derart, daß es sich an einem
109908/0472
dem Kopfende der Schablone oder des Aufspannmechanismus ent-" . sprechenden Ort befindet, da es nicht erwünscht ist, das
Bezugsoriginal auf der Schablone wiederzugeben.
Aus Jigur 1 ist zu entnehmen, daß das Bezugsoriginal 18 "bei
jeder Umdrehung der Trommel einmal durch den Lichtpunkt 7 abgetastet wird. Somit tritt am Eingang des elektronischen
Schalters 14- bei jeder Umdrehung der Trommel ein Standardsignal
auf, das dem Grauwert des Bezugeoriginals 18 entspricht, Dieser Bezugswert wird zur Steuerung der Einstellung des
Schwellwertes in dem elektronischen Schalter 14 verwendet. Es genügt daher, daß dieser Schwellwert während einer Umdrehung
der Trommel im wesentlichen konstant bleibt, da er vor Beginn der nächsten Trommelumdrehung wieder eingestellt
wird. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß vor dem Abtasten
einer neuen Zeile stets eine neue Einstellung erfolgt.
Die Einstellung wird mittels eines Einstellkreises 19 erreicht,
dessen !funktion von einem elektronischen Schalter 20 gesteuert ist. Dieser elektronische Schalter 20 v/ird
durch zwei Signale "gesteuert, von denen das eine über eine
mit dem Ausgang in dem elektronischen Schalter 14 verbundene
Leitung 21 |ind das andere über eine Leitung 22 zugeführt
' ■ j -
wird, die mit einem Impulsgenerator 23 verbunden da;, welcher
jeweils dann einen Impuls aussendet, wenn ein an der Trommel befestigter Magnet 24 den Impulsgenerator 23 passiert.
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Die von dem Impulsgenerator 25 kommenden Signale liegen
fest-,.■-in welcher Periode die Einstellung erfolgen muß.
Das auf der-'Leitung 21 auftretende Signal bestimmt, ob
der Einstellkreis-in Tätigkeit treten soll. Dieses Signal
ist ein hsdi für.- den .jeweiligen Zustand des elektronischen
■Schalters.-.Dieses Prinzip gestattet die Verwendung der
Perforierspannung an der Leitung 17 als Maß für den Zustand
des elektronischen Schalters.
Der impulsgenerator 23 kann aus einer Spule bestehen, in
der bei jedem Durchgang des Magneten 24 ein Strom indusi
er t wird. Prinzipiell· spielt jedoch die Irt der Erzeugung des.Impulses'kein© ϋ©!2θ? *?@im gewöfessIeigMOt ist»
der Impuls "in Synchroni saus ®£t &sst Bi^digasig. /las is
originals an.der photoelektrischen Zelle ISt0
In dem erläuterten Ausf-ührungsbeispiel ist angenommen, daß
die Wiedereinstellung "bei jeder Umdrehung der Trommel erfolgt,- Es ist- -jedoch auch möglich, mit weniger Einst el lungcn
zu arbeiten.
Das dem Eingang des elektronischen Schalters über die Leitung
13 sugeführte Signal ist außer vom Primäraustand, nämlich vom abgetasteten Grauwert auf dem Original, noch von
vielen verschiedenen Bedingungen abhängig. Für ein und denselben Grauwert tritt beispielsweise eine Änderung des Sig-
109808/0472 BA&ORIGINAL
nals auf, wenn sich. Staub "beispielsweise auf dem Original
oder auf der durchsichtigen Abdeckplatte absetzt, die im allgemeinen zum Schutz des Originale sowi'e dazu verwendet
wird, da· Original gegen die Trommel zu halten. Das Signal nimmt unabhängig von der Ursache der Verringerung der Lichtintensität
in dem optischen System ab und erreicht somit nicht den Schwellwert, Gemäß der Erfindung wird jedoch
vor Beginn des Abtastens einer Zeile .das Verhältnis zwischen
den Schwellwert und dem Abtastsignal eingestellt, so
daß der gegebene Bezugsgrauwert stets dem Schweliert des
elektronischen Schalters entspricht. Mit anderen Worten,
das Signal wird.immer im Umschaltbereich des elektronischen
Schalters liegen. ·
Ba lediglich die J&idexnng des Verhältnisses zwischen dem
Signal für «inen gegebenen Beiugewert und dem Sahwellwert
Ton Bedeutung ist, besieht die Möglichkeit, entweder den
Schwellwert oder das fignal au ind^ern, um sie aneinander
anzupassen. Es ist somit »ttglioh, den Verstärkungsfaktor
eines Verstärkers dahingehend su ändern, daß das Signal
auf einen Wert gebracht wird, der einem festen Sohwellwert
entspricht. In diesem Falle wird der Verstärker an einer geeigneten Stelle zwischen der photoelektrisehen Seile und
der Ausgangsstufe für die Perforier spannung eingefügt, wobei
die Kombination eines von dem Ausgangssignal des Yer-
109808/0472
Bad
stärkers gesteuerten elektronieohen Behalt «rs und einer da- .'
durch gesteuerten HÜegelkreisanordnung die Verstärkung in der
Weise regelt, daß das "beim Abtasten dee Besugsoriginals ,auf—
tretende verstärkte Signal auf den gewünßohten Wert eingestellt
wird, nämlich auf den Wert, der dem Schwellwert entspricht.
Nach dieser Einstellung "bleibt der eingestellte "Verstärkungsgrad im wesentlichen bis zur nächsten Abtastung des Bezugsoriginals
unverändert.
Die Tatsache, daß eine "ständige Einstellung des Verhältnisses
zwischen dem Signal für einen gegebenen Grauwert und dem Schwellwert
vorgenommen wird, hat zur Folge, daß die Einfügung eines Farbfilters 25 in den Lichtweg keinen Jünfluß auf die allgemeine
Erzeugung der Schablone hat, und' »war ungeachtet dessen,
ob diese Einfügung während, der eigentließen Schablonenherstellung erfolgt. Mit einem Farbfilter kann ein größerer Kontrast
erreicht werden, und dies kann manchmal erwünscht sein, beispielsweise bei der Reproduktion von handgeschriebenen Manuskripten. · .
Durch die Einfügung "eines Farbfilters kann eine Schablone erhalten werden, welche die spezielle Farbe in einem Farboriginal
darstellt. Zur Reproduktion von Farbdrucken können mehrere derartiger
Schablonen benützt werden, die unter Verwendung verschiedener
Farbfilter hergestellt wiirden.
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♦ ί
figur 2 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer anderen
, Aueführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine. Dabei ist
mit JO eine Trommel zur Aufnahme des Originals bezeichnet,
die ©ine Aufspennschiene 31 aufweist. Eine der Lichtquelle
in Figur 1 entsprechende Lichtquelle ist mit 32 bezeichnet.
Die Beaugsziffer 33 bezeichnet eine Linse in dem optischen
System, das aus einem Spiegel 34- und einer Linse 35 besteht,
Mittele der das Licht von der Lichtquelle 32 in einen Abtastlichtpunkt auf der Trommel fokussiert wird. Im Lichbstrahlenweg
ist eins Scheibe 36 angebracht, die auf einer V/elle 37
befestigt iat, welche sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die in einem festen Verhältnis zur Drehung der Trommel 30
steht. Die Beileibe 36-weist zumindest einen Spiegel 38 auf,
der in den Licht straiilsnweg gebracht wird, wenn die Auf spannschiene
31 den Abtastort passiert. Dadurch wird Licht von der
Linse 35 in die Richtung eines Bazugsoriginals 39 reflektiert,
das auf einem drehbaren Träger 40 angebracht ist, welcher an einer Welle 41 befestigt ist, deren anderes Ende mit einem
Knopf 42 verseilen ist. Die Oberfläche des Bezugsoriginals
ist vorzugsweise konkavi um die Bewegung des Spiegels 38
zu kompensieren. Durch Drehen des. Knopf es 42 können verschiedene
Bezugsoriginale in den Lichtstrahlenweg gebracht werden, so dafl die gewünschte Einstellung von Hand erfdgen
kann. Bas vob; dem Bezugsoriginal 39 reflektiert© Licht wird
dmMsiL&in ßpi#gel 38 und eine Linse 43 auf eine nicht dar-,
gestallte Photozelle gerichtet.
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BAD
Die sich drehende Scheibe 56 weist nicht dargestellte große
öffnungen auf, die es ermöglichen, daß das Licht von der Lichtquelle 32 zur Abtastung des Originals auf der Trommel
ungehindert durchgehen kann. Die Scheibe kann durch ein Armkreuz
ersetzt werden, wobei an jedem Arm dieses Kreuzes ein
Spiegel 38 angeordnet ist. Die Spiegel werden jedes Mal dann ·
in den Xdchtstrahlenweg gebracht, wenn die Aufspannschiene den Abtastort durchläuft. In. diesem Pail ist die Drehgeschwindigkeit der Welle 57 ein Bruchteil der Drehgeschwindigkeit der
Trommel, und zwar ein der Anzahl der Spiegel 38 entsprechender
Bruchteil. " '
Es ist auch möglich* *1® Sßhtibe 35 oder sin entsprechendes
Element wegzulassen, traan ein Teil der Auf spsmaeeSiiöae ,reflektierend gemaoht let uttft das von der Lielit^elle |ß mit .
die Aufspannschiene fallende Licht auf das Bestsgeoriginal
39 fokussiert wird. ;
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1. Haschine zum elektrischen Perforieren einer Schablone
mit einer photoelektrischen Zelle, die ein Original abtastet, um ein eine Funktion des abgetasteten Grauwertes
des Originals darstellendes elektrisches Signal zu·erzeugen, und die in Abhängigkeit von dem Signal
die Spannung an der Perforierelektrode steuert, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum
periodischen Abtasten eines Bezugsoriginals und Einrichtungen
EU einer in Abhängigkeit von dem bei dieser periodischen Abtastung erzeugten Signal erfolgenden
Steuerung eines Einstellkreises zur periodischen Wie-'
dereinetellung dee Verhältnisses zwischen dem Grauwert
des Bezugsoriginale und dem Schwellwert, bei dem die Umschaltung erfolgt.
2. Naschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsoriginal auf einer
Trommel angebracht ist, die auch das Original trägt.
3* Maschine nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Einrichtung zur periodischen
Abtastung dee Bezugsoriginale zumindest einen Spiegel aufweist, der periodisch in den Lichtetrahlenweg
gebracht wird, um eine Abtastung eines Bezugsorigi-
109808/0472
nales zu bewirken, das in einer festen Lage in der
Maschine angebracht ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel auf einem sich
drehenden Element angebracht ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verschiedene Bezugsorigir
nale auf einem einstellbaren !Präger angebracht sind.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtstrahlenweg ein Farbfilter angeordnet ist.
109808/0471
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DK287766A DK111083B (da) | 1966-06-03 | 1966-06-03 | Maskine til perforering af en stencil ad elektrisk vej. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1588967C3 DE1588967C3 (de) | 1979-03-08 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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DK (1) | DK111083B (de) |
GB (1) | GB1194717A (de) |
SE (1) | SE325779B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5740733A (en) * | 1996-04-19 | 1998-04-21 | Schablonentechnik Kufstein Aktiengesellschaft | Method for producing a half-tone stencil including reference structures for assessing accuracy of printing with the stencil |
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DK118275B (da) * | 1968-03-14 | 1970-07-27 | Zeuthen & Aagaard As | Apparat til elektrisk perforering af en stencil. |
US4151555A (en) * | 1977-11-25 | 1979-04-24 | The Mead Corporation | Optical scanning and encoding device |
USRE30911E (en) | 1977-11-25 | 1982-04-20 | The Mead Corporation | Optical scanning and encoding device |
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1966
- 1966-06-03 DK DK287766A patent/DK111083B/da unknown
-
1967
- 1967-06-02 SE SE07770/67A patent/SE325779B/xx unknown
- 1967-06-02 GB GB2553367A patent/GB1194717A/en not_active Expired
- 1967-06-02 DE DE1967Z0012871 patent/DE1588967C3/de not_active Expired
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US5740733A (en) * | 1996-04-19 | 1998-04-21 | Schablonentechnik Kufstein Aktiengesellschaft | Method for producing a half-tone stencil including reference structures for assessing accuracy of printing with the stencil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1588967B2 (de) | 1978-07-06 |
GB1194717A (en) | 1970-06-10 |
SE325779B (de) | 1970-07-06 |
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DK111083B (da) | 1968-05-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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