DE1588873A1 - Einrichtung zur automatischen UEberwachung von Foerderbaendern,insbesondere von Bandstrassen - Google Patents

Einrichtung zur automatischen UEberwachung von Foerderbaendern,insbesondere von Bandstrassen

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DE1588873A1
DE1588873A1 DE19671588873 DE1588873A DE1588873A1 DE 1588873 A1 DE1588873 A1 DE 1588873A1 DE 19671588873 DE19671588873 DE 19671588873 DE 1588873 A DE1588873 A DE 1588873A DE 1588873 A1 DE1588873 A1 DE 1588873A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/093Control means for automatic stop, start or warning variation during conveying operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur automatischen Uberwaohun von Förderbändern, insbesondere von Bandstraßen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Überwachung von Förderbändern, insbesondere von Bandstraßen, vor allem in Bergbaubetrieben oder in Hüttenbetrieben.
  • Für die Überwachung von STrecken- und Strebfördermitteln in Bergbaubetrieben sind in neuerer Zeit steuerungs- und Stillsetzeinrichtungen entwickelt worden, dt. in Verbindung mit elektrischen Verriegelungen ein schnelles Ein- und ausschalten des Fördermittels ermöglichen sollen. Im Zuge der allgemeinen Rationalisierungsmaßnahmen hat man für Banstraßen auch Steuer- und Überwachungseinrichtungen vorgesohlagen, welche die Möglichkeit bieten mehrere hintereinander geschltete Förderbänder von einer zentralen Steuer- bzw. Überwachungastelle aus von einer einzigen Bedienungsperson zu steuern bzw. zu überwachen. Man hat hierbei Überwachungsvorrichtungen in vewrschiedenen Ausführungen vorgesehen, die bei Förderstörungen den Antrieb der Förder mittel stillsetzen. Beispielsweise werden Bendwächter oder Drehzahlwächter verwendet, die den Schlupf eines Bandes überwashen.
  • Außerdem hat man optische vorrichtungen, wie Lichtschranken,] verwendet, die beim Aufstauen des Fördergutes die Bänder selbsttätig stillsetzen. Die bekannten Vorrichtungen können dabei so ausgebildet sein, daß sie den Bandfahrer Störungsursachen an einer zentralen Stelle anzeigen.
  • FUr einen personaisparenden automatischen Bandstraßenbetrieb sind die bekannten Einrichtungen insbesondere bei Verwendung in schlagwetter- und explosionsgefährdeten Bergbaubetrieben Jedoch noch unbefriedigend, da sie die an diese Einrichtungen zu stellenden Forderungen hinsichtlich der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit nur teilweise erfüllen. Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Sie bezweckt eine Steuer- und Überwachungseinrichtung für Förderbänder u. dgl., insbesondere für Bandstraßen, mit der etwaige im Betriebsablauf eintretended Störungen bereits im Entstehen erfaßt werden können und die dann eine Meldung bzw. eine automatische Notabschaltung der gesten Landstraße herbeiführt. Dies soll insbesondere bei ungewolltem An- bzw. Weiterlauf (nicht Befolgung des Ausschaltbefehls) eines Bandes, bei ungewolltem Stillsetzen und nicht erfolgtem Anlauf (Nichtbefolgung des Einschaltbefehls) eines Bandes und bei auftretendem Bandschlupf bzw. Bandriß erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Überwachungseinrichtung eine der Bandtrommel zugeordnete Abtastvorrichtung auf, die aus eine$ an der Umkehrtrommel des Förderbandes angeordneten, an der Umlaufbewegung der Trommel teilnehmenden Impulsgeber, vorzugsweise einem Dauermagneten und mindestens einem an der Umlaufbewegung der Umkehrtrommel nicht teilnehmenden Impulsempfänger, vorzugsweise einem magnetischen Tastorgan besteht, welches beim Vorbeigang des Impulsgebers Impulse empfängt und hierdurch die automatischen Schaltvorgänge für die Bandüberwachung bzw. die Bandsteuerung auslöst.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung ao getroffen, daß die Abtast-Vorrichtung die Notabschaltung des Jörderbandes bzw. der gesatten Bandstraße bei ungewolltem Weiterlauf eines Förderbandes (Nichtbefolgung des Ausschaltbefehls) herbeiführt, wobei in dem Schaltkreis der Überwachungseinrichtung ein auf die gewünschte Nachlaufzeit eingestelltes Zeitglied, z.B. ein Zeitrelais, vorgesehen ist, welches beim Offnen des Motorstromkreises an Spannung gelegt wird und dadurch nach Ablauf der eingestellten Nachlaufzeit einen Kontakt schließt, der im Schaltkreis des vorzugsweise als Magnetschalter ausgebildeten Impulsempfängers liegt, derart, daß bei Impulsgabe die Motor-Notabschaltung bewirkt wird. Es empfiehlt sich, um die Umkehrtrommel herum mehrere, vorzugsweise zwei im gleichen Winkelabstand angeordnete Impulsempfänger anzuordnen, die ihre Impulse von dem mit der Umkehrtrommel umlaufenden Impulsgeber zugeführt erhalten. Als Impulsgeber findet zweckmäßig ein Dauermagnet Verwendung, der auf die fest angeordneten magnetischen Tastglieder (Magnetschalter) berührungslos Steuerimpulse überträgt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liefert die Abtastvorrichtung in Abhängigkeit von der Drehzahl der Umkehrtrommel Impulse, die einer Einrichtung zur Bandlaufüberwachung zugeführt werden, welche den Soll- und Istwert der Impulsfrequenz vergleicht und bei Abweichung der Werte über einen vorbestimmten Toleranzwert hinaus Schaltbefehle gibt. Mit einer solohen Einrichtung läßt sich in einfacher und betriebssicherer Weise bei auftretendem Eands¢hlupf oder bei Bandriß eine Notabschaltung des betreffenden FtSrderbands erreichen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist den innerhalb der Bandstraße hintereinander geschalteten Förderbändern Jeweils eine Überwachungseinrichtung der genannten Art zugeordnet, wobei die verschiedenen, untereinander Jedoch gleich ausgebildeten Uberwachungseinriohtungen elektrisch so gekoppelt sind, daß bei Notabschaltung eines Bandes über dessen Uberwachungseinrichtung zugleich die Notabschaltung der anderen Förderbänder der Bandstraße herbeigeflihrt wird. Es kann daher die gesamte Bandstraße automatisch stillgesetzt werden, wenn bei einem einzigen Förderband eine Störung auftritt. Die Überwaohungseinriohtung dieses Förderbandes dient dabei als Steuereinrichtung für die Steuerung der anderen Förderbinder der straße.
  • Es empfiehlt sich, die Überwachungseinrichtung so auszubilden daß sie zugleich zur Bandlaufüberwachung sowie zur Bandabschaltüberwachung dient, Die diesen Überwachungsfunktionen dienenden Vorrichtungen sind dabei so gekoppelt, daß sie beide von derselben an der Umkehrtrommel angeordneten Tastvorrichtung gesteuert werden. Die Anordnung ist hierbei zweckmäßig so getroffen, daß beim Einschalten der Bandlaufüberwachung die Bandausschaltüberwachung automatisch verriegelt wird.
  • Die Verwendung von Magneten als Impulsgeber und Magnetschaltern od. dgl. als Impulsempfänger stellt eine äußerst betriebssichere Lösung dar, was insbesondere im Hinblick auf die schwierigen Betriebsbedingungen in Bergbaubetrieben von besonderem Vorteil ist. Die Übertragung der Steuerimpulse von dem Impulsgeber auf den rmpulsempfänger erfolgt hier berührungslos, d. h. ohne mechanische B.rührung und den damit zwangshäufig verbundenen mechanischen Verschleiß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Uberwachungs- und Steuereinrichtung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 schematisch ein Förderband mit der an dessen Umkehrtrommel angeordneten Abtastvorrichtung; Fig. 2 ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Uberwachunge- und Steuereinrichtung.
  • Fig. 1 läßt ein Förderband 5 erkennen, welches um die Trommeln 5' und 5'' läuft. Die Trommel 5' sei die angetriebene antriebstrommel, @ährend die Trommel 5' die nicht angetriebene Umkehrtrommel des endlosen Bandeß sei. An der nicht angetriebenen Umkehrtrommel 5'' ist ein Impulsgeber, vorzugsweise ein Dauermagnet 8 befestigt, der somt mit der Trommel 5'' umläuft.
  • Unmittelbar seitlich neben der Trommel 5'' sind in einem winkelabstend von 180° zwei Impulsempfänger, vorzugsweise Magnetschalter 6 und 7 angeordnet, die beil Vorbeilauf des Magneten 8 magnetische Impulse empfangen und dadurch Scahltkontakte betätigen.
  • In Fig. 2 ißt das Schaltschema des erfindungsgemäßen Stauerungs-und Überwachungsgeräts gezeigt. Innerhalb einer Bandstraße weist Jedes Förderband ein solches Gerät auf. Dam Gerät wird über einen zweipoligen Schalter 1 und Sciherungen 2 die Steuerspannung zugeführt. Mit 3 und 16 sind zwei Schützhilfskontakte des Motorschützes des Bandmotors bezeichnet, die untereinander sowie mit den Kontakten des Motorschützes mechenisch so verbunden sind, daß Jeweils einer der beiden Hilfskontakte geöffnet und der anders Hilfskontakt geschlossen ist, Der Hilfskontakt 3 wird dann geschlossen, wenn die Kontakte des Motorschützes zwecks Stillsetzens des Förderbandes in Ausschaltstellung gebracht wird. In dieser Stellung des Hilfskontaktes 3 ist die Überwachungseinrichtung rUr die Bandibschaltüberwachung (Nichtbefolgung des Ausschaltbefehls) bereit, Ist dagegen der Hilfskontakt 16 geschlossen und der Hilfskontakt 3 geöffnet, so ist au Motorschütz eingeschaltet. ie Überwachungseinrikchtung ist in diesem Fall für die Laufüberwachung (Überwachung des Bandschlupfes oder eines B@@d@issen) bereit.
  • Bei geschlossenem Hilfzkontakt 3 (Bandabsohaltüberwachung) wird die Bereitschaft der Überwachungscinrichtung durch eine Leuchte 4 angezeigt, die parallel zu einen Zeitrelais 10 geschaltet ist, welches beim Stillsetzen des Bandes 5 die nachlaufzeit desselben, a.h. denjenigen Zeitintervall überbrückt, den das Förderband 5 braucht, um nach den Abschalten des Schützes zum Stillstand zu kommen, Durch die beides Magnetschalter 6 und 7 (Figt 1) wird die Nachlaufzeit des Förderbandes 5 überwacht. Sie lösen die Notabschaltung des Förderbandes aus, falls nach Ablauf der Nachlaufzeit das Förderband noch nicht zum Stillstand gekommen ist. Zugleich mit dem Förderband 5 werden die zu derselben Bandstraße gehörenden Förderbehälter selbsttätig stillgesetzt.
  • Mit dem Schließen des Hilfskontaktes 3 wird das Zeitrelais 10 über die Leitung 30 und die geschlossenen Kontakte 1 an Spannung gelegt. Das Zeitrelais schließt dann nach Ablauf der eingestellten Nachlaufzeit. Kommt das Förderband 5 in der eingestellten Nachlaufzeit zum Stillstand, so fuhren die Impulse der Magnet schalter, die ein Schließen der den Magnetschaltern zugeordneten Schutzgaskontakte 6a und 7a bewirken, zu keiner No5tabschaltung des Förderbandes, weil das Stillsetzen des Förderbandes befehlsgerecht erfolgte. wird dagegen der Abschaltbefehl in der eingestellten Nachlaufzeit nicht durchgeführt, so werden bei geschlossenen Kontakten 6a und 7a sowie bei geschlossenem Kontakt 10a des Zeitrelais 10 zwei parallel zueinander geschaltete, in Leitungen 31 und 32 liegende Relais 11 und 12 erregt, wodurch deren Haltekontakte 11a und 12a sowie deren Kontakte 11b und 12b schliesen. Die haltekontakte 11a und 12a liegen parallel zu den Kontakten 6a und 7a. sie halten somit den Stromkreis der beiden Relais 11 und 12 auch dann geschlossen, wenn sich die Kontakte 6a und 7a wieder öffnen. bis Kontakte 11b und 12b der beiden Relais 11 und 12 liegen in einer Leitung 33, in der sich eine Störungsleuchte 13 befindet, die somit aufleuchtet, wenn bei Überschreiten der eingbestellten NAchlaufzeit das Förderband 5 noch nicht zum Stillstand gekommen ist.
  • Die beiden Relais 11 und 12 weisen weitere Kontakte 11c bzw. 12c auf, die zusammen mit den Kentakten 11a, 12a, 11b, 12b geschlossen werden. Die Kontakte 11c und 12c schließen Uber eine elektronische Vorrichtung den Stromkreis eines Notrelais 14, welches mit einem Doppelkontakt 14a, 14k versehen ist. Duroh die Erregung des XOtrelais 14 wird der Kontakt 14a geöffnet und damit die Notabschaltung des Förderbandes 5 bewirkt. Der Kontakt 14 a liegt z.B. im Steuerstromkreis für den Antriebsmotor dén Förderbandes oder im Stromkreis für die Fernauslösung eines selbst- bzw. Hauptschalters.
  • Das Notrelais 14 ist gleichzeitig Abschaltrelais der Bandlaufüberwachung. Nach erfolgter Notabschaltung ist ein.
  • Wiedereinschaltung des Bandantriebs nur möglich, wenn mit Hilfe einer Störungslöschtaste 15 die Bandstraße für die Inbetriebnahme wieder freigegeben wird.
  • Mit dem Einschalten des Förderbandes bzw. der Bandstraße wird der Schützhilfskontakt 16 des ersten Förderbandes 5 der Bandstraße geschlossen. Dadurch wird ein Zeitrelais 17 an Spannung gelegt, welches in einer Leitung 34 liegt. Das Zeitrelais 17 ist auf die Anlaufzeit des F8rderbandes 5 eingestellt. Es öffnet nach der eingestellten Anlaufzeit seinen Kontakt 17a und schließt zugleich seinen zweiten Kontakt l7b.
  • Der Kontakt 17a verriegelt die vorstehend beschriebene Ausschaltüberwachung gegenüber der Bandlaufüberwachung, derart, daß das auf den Bandnachlauf eingestellte Zeitrelais lo und die Relais 11 und 12 unbeeinflußt bleiben. Beim Öffnen des Kontaktes 17a und beim Schließen des Kontaktes 17b wird ein zweiter Schutzgaskontakt 7b geschlossen, wodurch über den Kontakt 17b ein Relais 18 erregt wird, welches in einer Leltung 35 parallel zu dem Relais 17 geschaltet ist. Das Relais.
  • 18 schließt seinen Haltekontakt 18a, der den Kontakt 7b überbrückt und somit das Relais 18 über den geschlossenen Kontakt 17b an Spannung hält, Das Relais 18 weist einen zweiten Kontakt 18b auf, der beim Schließen des Kontakts 18a den Antriebsmotor des Förderbandes einschaltet, welches dem Förderband 5 nachgeschaltet ist. Die Überwachungseinrichtung steuert damit zugleich das Ein- und Ausschalten der dem in der Reihenfolge ersten Förderband 5 nachgeschalteten Bonder, wobei das dem Förderband 5 nachgeschaltete Förderband seinerseits das ihm nachgeschaltete Förderband über einen dem Kontakt 18b entsprechenden Kontakt steuert, Jedes der zu derselben Bandstraße gehörenden FörderbMnder weist demgemäß eine der in den Fig.
  • 1 und 2 dargestellten Überwachungs- und Steuereinrichtung entsprechende Einrichtung auf.
  • Der Magnetschalter 6 weist einen Kontakt 6b auf, der jedesmal dann, wenn der Dauermagnet 8 an dem Magnetschalter 6 vorbeiläuft, geschlossen wird. Der Kontakt 6b führt daher eine periodische Uffnungs-und Schließbewegung auf, deren Frequenz abhängig ist von der Drehzahl der Bandtrommel 5". Diese periodische Impulsgabe wird für die Bandlaurüberachung ausgenutzt. Wird die vorgegebene Drehzahl unter Berücksichtigung einer gewissen Toleranz unterschritten, so spricht das Notrelais 14 an, welches die Notabschaltung des Bandmotors über seinen Kontakt 14a bewirkt. Die Abschaltung über das Notrelais erfolgt dadurch, daß die>Frequenz der Uffnungs-und Schließbewegung des Kontaktes 6b, d.h. die Frequenz der Impulsgabe auf den Magnetschalter 6 als Ist-Wert ständig abgetastet und mittels elektronischer Vorrichtungen mit dem vorgegebenen Soll-Wert verglichen wird. Fällt dabei der Ist-Wert unter einen bestimmten Wert, so erfolgt auf elektronischem Wege die Einschaltung des Notrelais. Elektronische Vorrichtungen für die Ausführung dieser Funktion sind an sich bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. In Fig. 2 sind mit 20 und 21 Oder-Glieder, mit 22 ein Speicher und mit 25 ein Verstärker der elektronischen Vorrichtung angedeutet.
  • Die beschriebene Bandlaufüberwachung, die durch den Kontakt 17c des Relais 17 in Bereitschaftsstellung geschaltet wird, verhindert ein Wiedereinschalten im Störungsfall. Sie läßt die Störungsmeldung bzw. die Notabschaltung durch einen Kontakt 24a eines Relais 24, das über den Kontakt 14b des Notrelais 14 geschaltet wird, solange bestehen, bis die Störungslöschtaste 15 das Relais 24 wirder abfallen läßt. Die Betriebsbereitschaft der Bandlaufüberwachung wird durch eine Leuchte 25 gemeldet, die Bandlaufstörung durch die Leuchte 26 angezeigt.
  • Die Leuchte 26 leuchtet nur auf, wenn die Kontakte lid und 12d nicht in Schließstellung liegen und die Ausschaltüberwachung keine Störung gemeldet hat.
  • Mit Hilfe von widerstandabhängig geschalteten elektronischen Schaltgeräten 27 und Pendelelektroden 28 können Stauungen des Förderguts an Bandübergängen und Bandeinläuren ermittelt werden. Beim Aurtreten einer Stauung öffnet ein Kontakt 27a den Steuerstromkreis eines Antriebes,und es erfolgt dann in Verbindung mit der Bandsteuerungs-und Überwachungsanlage die Störungsmeldung bzw. die Notabschaltung.
  • Patentansprüche:

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 0 Einrichtung zur Überwachung von Förderbändern, insbesondere von Bandstraßen, vor allem in Bergbaubetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine der Umkehrtrommel (5'') des Förderbandes (5) zugeordnete Abtastvorrichtung auSweist, ~die aus einem an der Umkehrtrommel (5'') angeordneten, an der Umlaufbewegung der Trommel teilnehmenden~Impulsgeber, vorzugsweise einem Dauermagneten (8) und mindestens einem an der Umlaufbewegung der Umkehrtrommel nicht teilnehmenden Impulsempfänger, vorzugsweise einem magnetischen Tastorgan (o, 7) besteht, welches beim Vorbeigang des Impulsgebers Impulse empfängt und hierdurch die automatischenSchaltvorgänge für die Bandüberwachung bzw0 die Bandstraßensteuerung auslöst.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (6, 7, 8) die Notabschaltung des Förderbandes bzw. der gesamten Bandstraße bei ungewolltem Weiterlauf des Förderbandes (Nichtbefolgung des Ausschaltbefehls) herbeiführt, wobei in dem Schaltkreis der Uberwachungseinrichtung ein auf die normale Nachlaufzeit des Förderbandes (5) eingestelltes Zeitrelais (10) vorgesehen ist, welches beim Öffnen des Motorstromkreises an Spannung gelegt wird und einen Kontakt (lOa) nach Ablauf der eingestellten Nachlaufzeit schließt, der im Schaltkreis des bzw. der Impulsempfänger (6, 7) liegt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (6, 7, 8) in Abhängigkeit von der Drehzahl der Umkehrtrommel (5t) Impulse liefert, die einer Einrichtung zur Bandlaufüberwachung zugeführt werden, welche den Soll-und den Ist-Wert der Impulsfrequenz vergleicht und bei Abweichung Schaltbefehle für die Notabschaltuns--les Förderbandes gibt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltkreis ein Zeitrelais (17) angeordnet ist, welches den Schaltkreis der Impulsempfänger (6, 7) erst nach Ablauf der Anlaufzeit des Förderbandes (5) einschaltet.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der innerhalb der Bandstraße hintereinander geschalteten Förderbänder (5) eine Überwachungseinrichtung zugeordnet ist und die verschiedenen untereinander gleich ausgebildeten Überwachungseinrichtungen so gekoppelt sind, daß bei Notabschaltung eines Förderbandes (5) über dessen Überwachungseinrichtung zugleich die Notabschaltung der anderen Förderbänder herbeigeführt wird. o. Einrichtunz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die Umkehrtrommel (5Z) herum mehrere, vorzugsweise zwei in gleichen Winkelabständenangeordnete Impulsempfänger (s, 7) angeordnet sind.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zur Bandlaufüberwachung und eine hiermit gekoppelte Vorrichtung zur Bandabschaltüberwachung aufweist, die beide von einer gemeinsamen Abtastvorrichtung (6, 7, 8) gesteuert sind und die so gekoppelt sind, daß beim Einschalten der Bandlaufüberwachung die Bandausschaltüberwachung automatisch verriegelt wird.
    L e e r s e i t e
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