DE1588168A1 - Griffsicherungsunterteil - Google Patents

Griffsicherungsunterteil

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DE1588168A1
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handle securing
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handle
fastening
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DE19671588168
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English (en)
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ELEK GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals
    • H01H85/204Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for low voltage fuses with knife-blade end contacts

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Griffsicherungsunterteil. Die Erfindung bezieht sich auf ein Griffsicherungsunterteil mit Paaren von Anschlußzwingen für die lösbare Befestigung und den elektrischen Anschluß von mit Kontaktfahnen versehenen Sicherungspatronen.
  • Griffsicherungen finden bei Niederspannungsanlagen zum Schutz der Schaltanlage, Kabel und Verbraucher gegen Überströme und auch zum leichten Unterbrechen der Leiter Verwendung. Die Sicherungspatronen oder -einsätze weisen axiale Kontakfahnen auf, die in entsprechende Anschlußzwingen federnd eingeklemmt und so gehalten und angeschlossen werden. Zum Entfernen der Sicherungspatronen werden besondere isolierende und gegen Berührung mit Spannung führenden Teilen schützende Ziehhandgriffe verwendet.. die über die Patrone fassen, sich daran verhaken und sie aus den Anschlußzwingen hervorziehen. Die Sicherungspatronen werden für Ströme bis zu mehreren hundert Ampere eingesetzt und werden in den meisten Fällen für Drehstromanlagen, d.h. für drei Leiter ausgeführt.
  • Bei den bekannten Ausführungen von Griff-' sicherungen werden die Paare von Anschlußzwingen jeweils einzeln auf Steatit- oder Forzellansockeln angebracht und elementweise zu mehreren auf ein Montageblech aufge-
    1)-LE, zwischen den o.trizitLnen.,r)'1,(heruni#selementen
    notwendigen Trennwände müssen ebenfallb auf das Montageblech aufgesehraubt werden. Für eine Erd- oder Nulleiterm klemme wird ein weiterer Isoliersockel erforderlich.
  • Steatit- und Porzellansockel sind relativ teuer und erfordern wie auch die Trennwände zusätzliche Montagearbeiten, wenn sie auf dem Montageblech angebracht werden. Außerdem sind die keramischen Teile zerbrechlich. Die Blechteile erfordern Maßnahmen zum Schutz gegen Rost und Korrosion.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Griffsicherungsunterteils, bei dem kostspielige Einzelteile und Montagevorgänge eingespart werden können. Nach der Erfindung besteht das Griffsicherungsunterteil aus Kunststoff und sind die Zwingenpaare für mehrere Leiter unmittelbar darauf befestigt.
  • Durch diese Ausbildung sind Isolationssockel und die damit zusätzlich verbundenen Montagesehritte überflüssig geworden, da das Material des Griffsicherungsunterteils die Isolation selbst übernehmen kann. Außerdem ist es bei geeigneter Werkstoffwahl fastunzerbrechlieh und bedarf keinerlei Maßnahmen zum Schutz gegen atmosphärische Einflüsse. Dennoch ist es preiswerter herstellbar als die vielen Einzelteile der bekannten Ausführungsform, - Als Werkstoff kann beispielsweise ein Polyesterharz Verwendung finden.
  • Das Griffsicherungsunterteil weist zweckmäßig im wesentlichen die Form einer flachen, an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen, durch Querstege verstärkten Mulde aufi, deren Ränder nach oben abgeflacht sind und die Anschlußzwingen für die sich parallel in einer Höhe nebeneinander quer über die Mulde erstreckenden Sieherungspatronen tragen und die mit dem Boden gegen die Befestigungsfläche gesetzt wird.
  • Für die Befestigung sind im Boden der Mulde Löcher mit rUckseitigen, bis zur Anlage an der Befestigungsfläche vorstehenden Bunden vorgesehen. Es können beispielsweise vier symmetrisch verteilte Löcher vorgesehen sein.
  • An den beiden offenen Seiten der Mulde sind Befestigungesockel für Erd- oder Nulleiterklemmen vorgesehen. Die Befestigung der Anschlußzwingen und Nulleiterklemmen an dem Griffsicherungsunterteil kann durch Schrauben, Nieten, Kleben oder Einbetten in die Künststoffmasse bei der Herstellung des Griffsicherungsunterteils erfolgen.
  • Zwischen je zwei Sicherungspatronen sind Trennwände angebracht., deren Befestigung dadurch erfolgen kann, daß sie unter Verspannung in gegeneinander verschränkte, auf den beiden Rändern der das Griffsicherungsunterteil bildenden Mulde angebrachte Nuten eingesteckt werden. Diese Nuten können beispielsweise durch vorstehende, nicht fluchtende Stegpaare gebildet sein. Die Zeichnung stellt ein Aubführungsbeispiel der Erfindung dar, bei dem die Anschlußzwingen angeschraubt sind.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des-Griffsicherungsunterteils, bei dem im mittleren Leiter eine Sicherungspatrone eingesetzt gestrichelt angedeutet ist.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Rückansieht des Griffsicherungsunterteils.
  • Das Griffsicherungsunterteil 1 besteht im wesentlichen aus einer flachen Mulde, die an den Enden bei 2 bzw. 2' offen ist und deren abgeflachte Ränder bzw. 31 die Anschlußzwingen 4 tragen. Diese umfassen eine Klemmlasche 5, an der mittels einer Schraube 6 das Anschlußkabel angeklemmt wird, sowie eine von dem Griffsicherungsunterteil abstehende gabelartige Klemmzwinge 7, in die die Kontaktfahnen 9 des Sicherungselements 10 eingeklemmt werden. Zur Förderung eines guten Kontakts kann insbesondere bei höheren Strömen die Klemmung durch Spannringe 8 aus Stahldraht unterstützt werden.
  • Die Anschlußzwingen 4 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Schrauben 11 an dem Griffsicherungsunterteil festgelegt. Es können natürlich auch Nieten oder ein Klebstoff verwendet werden, oder es können die Anschlußzwingen mit ihren Unterteilen oder mit geeigneten Befestigungsansätzen bei der Herstellung des Griffsicherungsunterteils mit in die Kunststoffmasse eingebettet werden. Auf die gleiche Weise können natürlich zusätzliche Elemente, wie z.B. Erd-oder Nulleiterklemmen, angebracht sein. Die Anschlußzwingen 4 werden gegen Verdrehen zusätzlich durch an das Griffsicherungsunterteil angeformte Stege 12 geschützt. Eine Verdrehbeanspruchung kann insbesondere beim Anziehen der Schrauben 6 auftreten.
  • Zwischen den einzelnen Sicherungselementen befinden sich Trennwände 1,3, die sich der Innengestalt der Mulde anpassen. Sie werden unter leichter Verspannung in durch Stegpaare 14 bzw. 14t gebildete, nicht fluchtende Nuten auf den beiden Rändern 3 bzw. 31 der Mulde eingesteckt und sind so mit einem Griff zu befestigen.
  • An den offenen Enden des Griffsicherungsunterteils bei 2 bzw. 21 sind sockelartige Ansätze 21 vorgesehen, auf denen je nach Erfordernis wahlweise oben oder unten Erd- oder Nulleiterklemmen 15 angebracht werden können.
  • Das Griffsicherungsunterteil weist an den Rändern und quer zur Mulde auf der Vorder- und Rückseite Verstärkungsstege 16,17,18 auf., die-ihm eine große Stabilität und Unempfindlichkeit gegen Stöße verleihen. Die Anbringung des Griffsicherungsunterteils an einer Befestigungsfläche erfolgt Uber Lochungen 19, die z.B. zu viert symmetrisch über den Muldenboden verteilt sein können. Auf der Rückseite sind an den Lochungen Bunde 20 vorgesehen, die mit den Verstärkungsstegen 18 eine Höhe aufweisen, mit_diesen gemeinsam an der Befestigungs. fläche anliegen und eine einwandfreie, gegen Verrutschen und Verdrehen gesicherte Festlegung gegenüber der Befestigungsfläche bewirken.

Claims (2)

  1. PatentansprUche. UI - Griffsicherungsunterteil mit Paaren von Anschlußzwingen für die lösbare Befestigung und den elektrischen Anschluß von mit Kontaktfahnen versehenen Sicherungspatronen, dadurch gekennzeichnet$ daß das Griffsicherungsunterteil aus Kunststoff besteht und die Zwingenpaare für mehrere Leiter unmittelbar darauf befestigt sind.
  2. 2. Griffsicherungsunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet" daß es aus einem Polyesterharz besteht. 3. Griffsicherungsunterteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen die Form einer flachen, an zwei gegenüberliegenden Seiten bei (2) bzw. (2') offenen, durch Stege (16.17.18) verstärkten Mulde äufweist, deren Ränder bei (3) bzw. (3') nach oben abgeflacht sind und die Anschlußzwingen (4)-für die sich parallel in einer Höhe nebeneinander quer über die Mulde erstreckenden Sicherungspatronen (10) tragen und die mit dem Boden gegen die Befestigungsfläche gesetzt werden. 4. Griffsicherungsunterteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., daß zur Befestigung im Boden der Mulde Lochungen (19) mit einem rückseitigen, bis zur Anlage an der Befestigungsfläche vorstehenden Bund (20) vorgesehen sind. 5.-Griffsicherungsunterteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet$ daß die Befestigung an vier symmetrisch verteilten Punkten erfolgt. 6. Griffeicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnetg daß an den beiden offenen Seiten der Mulde bei (2) bzw. (2t) Be. festigungszookel (21) fUr Ild- oder Nülleiterklemmen (15) vorgesehen sind. 7. Griffsicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Anschlußzwingen (4) und der Erd- oder Nulleiterklemmen (15) durch Schrauben erfolgt. . 8. Griffsicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet$ daß die Befestigung der Anschlußzwingen (4) und der Erd. oder Nullleiterklemmen (15) durch Nieten erfolgt. g. Griffsicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Anschlußzwingen (4) und der Erd- oder Nullleiterklemmen (15) durch Kleben erfolgt.' 10. Griffsicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Anschlußzwingen (4) und der Erd- oder Nullleiterklemmen (15) durch Einbetten in die Kunststoffmasse bei der Herstellung des Griffsicherungsunterteils erfolgt. 11. Griffsicherungsunterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Sicherungspatronen Trennwände (13) angebracht sind. 12. Griffsicherungsunterteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Trennwände (13) dadurch erfolgt, daß sie unter Verspannung in gegeneinander verschränkte$ auf den beiden Seiten (3) bzw. (31) des Griffsicherungsunterteils vorgesehene Nuten gesteckt werden. 13. Griffsicherungsunterteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten durch aus dem Griffsicherungsunterteil vorstehende, nicht fluchtende Stegpaare (14.141) gebildet sind.
DE19671588168 1967-08-22 1967-08-22 Griffsicherungsunterteil Pending DE1588168A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0198489A2 (de) * 1985-04-17 1986-10-22 Aktieselskabet Laur. Knudsen Nordisk Elektricitets Selskab Sicherungshalter
WO2007056269A1 (en) * 2005-11-07 2007-05-18 Cooper Technologies Company Power distribution fuseholder

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