-
"Transportbox" Die Erfindung betrifft eine Transportbox, wie diese
beispielsweise zum Transport oder aber zur Lagerung von Lebensmitteln z.B. Obst
oder dgl. dienen kann.
-
Es sind bereits verschiedene Transportboxen bekannt geworden, die
sich aber in der Praxis nicht recht durchsetzen konnten. Es sind Einwegtransportboxen
bekannt, die beim Erzeuger gefüllt werden und zum Verbraucher laufen und dann dort
vernichtet werden. Mannkennt aber auch Transportboxen, die voni Erzeuger zum Verbraucher
bzw. Verteiler laufen und dann -wieder zurückgesandt werden.
-
Die Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt eine Transportbox
zu schaffen, bei der eine Rahmenbox Verwendung findet, die als Zweiwegbox vom Erzeuger
zum Verbraucher und wieder zurückläuft und aus einer oder mehrerer einsetzbarer
Steigen besteht, die vom Erzeuger zum Verbraucher laufen und dort vernichtet worden.
-
Es besteht noch die Aufgabe, das Steigen verwendbar sind, die nur
am unteren oder oberen Rahmen aufsitzen und solche, die auf beiden Rahmen aufsitzen.
-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß die Transportbox
beim Rücktransport und Lagerung ineinandersetzbar ist, so daß möglichst wenig Raun
Verwendung finden muß.
-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es die Transportbox in ihrem
Teil als Rahmenbox so leicht als möglich auszubilden, aber trotzdem jedoch so stark
zu halten, daß sie alle Kräfte, die auf sie einwirken aufnehmen kann. Die einsetzbaren
Steigen sind so gestaltet, daß sie das Transportgut aufnehmen können, Jedoch so
leicht ausgebildet sind, daß sie beim Einwegverfahren möglichst billig herstellbar
sind.
-
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Transportbox
aus einer Rahmenbox besteht und einsetzbare Steigen enthält, derart, daß die Rahmenbox
aus einem oberen Rahmenteil und einem unteren Rahmenteil besteht, die mittels V-förmig
von oben nach unten verlaufender auf beiden Querseiten liegender Schenkel verbunden
sind, mit der Maßgabe, daß beim Ineinandersetzen von mehreren Boxen die Rahmenteile
und die Schenkel fest aneinanderliegen, während beim Übereinanderstellen der Boxen
die Abstützung der sich gegenüberliegenden Rahmenboxen auf den Längsträgern der
eingesetzten Steigen erfolgt.
-
Es besteht dabei der große Vorteil, daß die Rahmenbox symmetrisch
aufgebaut ist und relativ raumsparend ineinandersetzbar ist, ohne daß diese gedreht
werden muß, wie en bei einer anderen vorgeschlagenen Transportbox der Fall ist.
-
Die Abstützung der beiden Boxen, wenn diese übereinanderstellt sind
und somit im Gebrauchszustand sich befinden,
erfolgt auf den Längsträgern
der eingesetzten Steigen, die somit entsprechend ausgebildet sein müssen, Bei den
Steigen handel@ es sich jedoch meist um mehrere Steigen, da sich diese Bauart besonders
für Transportboxen einer etwas größeren Bauweise eignet. Auf diese Weise werden
die Kräfte von mehreren Längsträgern der eingesetzten Steigen übernommen.
-
Die V-förmigen Schenkel können auf beiden Seiten symmetrisch angeordnet
sein, was bei der Herstellung eine Veneinfachung bedeutet.
-
Der Neigungswinkel der Schenkle kann so gewählt sein, daß sich mindestens
die Schenkel der ineinandergesetsten Boxen bei dem Rücktransport dieser berühren.
Auf diese Weise wird sehr viel Raum gespart. Man kann aber ebensogut auch so vorgehen,
daß sich die oberen Rahmenteile der ineinandergesetsten Boxen berühren und somit
diese als Auflagegrundlage verwenden.
-
Es sind seitliche Anschlagnippel vorgesehen, die ein Verrutsehen
der Rahmenboxen, wann diese im Gebrauchssustand übereinander geschichtet werden,
verhindern.
-
Man kann die Längestreben des unteren Rahmens oberhalb der Querstreben
ansetzen und senit ein Verschiebungsfreies Übereinanderschichten der Rahmenboxen
erreichen.
-
Der unters Rahmen ist in seiner Begrensungsfläche kleiner gehalten
als die Fläche der lichten inneren Weite des oberen Rahmens, was dazu beiträgt,
daß sich die einzelnen Rahmenboxen
beim Nichtgebrauch ineinanderschichten
lassen.
-
Die Schenkel, die den oberen Rahmen mit den nnteren Rahmen verbinden,
sind am oberen Rahmen innen und am unteren Rahmen außen angesetzt. Auf diese Weise
wird erreicht, daß sich die Boxen beim Nichtgebrauch bequem ineinanderschieben lassen.
-
Die unteren Enden der Schenkel der aufzusetzenden Box greifen gegen
Anschlagmittel an den oberen Querstreben der feststehenden Box, derart, daß die
Schenkelenden zugleich hinter die Querstreben auf der Innenseite des Rahmens fassen.
-
Dies trifft zu, wenn die Rahmenboxen im Gebrauch übereinander gesetzt
werden, wobei dio Abstützung von Box su Box auf den Längsträgern der eingesetzten
Steigen erfolgt.
-
Die Erfindung ist in den beiliegenden Skizzen schematisch dargestellt.
Es zeigen: Figur 1 eine schematische perspektivische Darstellung der Transportbox,
Figur 2 zwei ineinandergestellte Transportboxen in schematischer perspektivischer
Darstellung, Figur 3 zwei übereinandergestellte Transportboxen mit eingesetzten
Steigen, wobei Einzelsteigen Verwendung finden.
-
In Figur 1 ist eine Transportbox nach der Erfindung in perspektivischer
Darstellung zu erkennen, die aus einem oberen Rahmen 11 besteht, der größer gehalten
ist, als der untere Rahmen 12. Die beiden Rahmen, der obere Rahmen 11 und der
untere
Rahmen 12 sind durch Schenkel 9 und 10 auf beiden Seiten verbunden, wobei die schenkel
in einem Winkel von oben nach unten verlaufen.
-
Wie nach Figur 2 zu erkennen ist legen sich die Schenkel zweier Transportboxen
3 und 4 bei 7 und 8 aneinander, so daß ein leichtes Ineinanderschachteln stattfinden
kann.
-
Zu beachten ist dabei, daß die einzelnen Boxen ohne Jede Drehung
in jeder Längslage ineinanderpassen.
-
Der untere Rahmen besteht aus Längsträgern 13 und Querträgern 12,
die noch durch Querträger 14 verstärkt sind.
-
Die einzusetzenden Steigen 2 nach Figur 3 stützen sich mit ihren
Längaträgern 17 auf den Längsträgern 11 der Transportbox ab, so daß die Steigen
frei in der Transportbox hängen und somit das Ladegut nicht beschädigt wird.
-
Außerdem dienen die Längsträger 17 der Steigen 2 auch noch dazu die
übereinandergeschichteten Transportboxen 3, 4, wie Figur 3 zeigt, gegenseitig abzustützen,
da die unteren Längsträger 13 der oberen Transportbox 3 bei 5 und auch bei 6 auf
der anderen Seite sich auf den Längsträgern der Steigen abstützen.
-
Es ist au den Figuren deutlich au erkennen, wie einfach die Transportbox
gehalten ist, und daß diese beim Rückführen nach Figur 2 relativ raumsparend zusammenlegbar
ist, Es rind in der Transportbox 1 nach figur 1 noch am oberen Rahmen besondere
Distanztele 15 und 16 angebracht, die dazu
dienen, daß eine seitliche
Führung beim Übereinanderschichten nach Figur 3 gegeben ist. Man erkennt aus Figur
3, daß die Schenkel 9 hinter die Distanzstücke 16 greifen.
-
Es ist aup Figur 1 deutlich zu erkennen, daß die Schenkel 9 beim
unteren Rahmen außen an die querstrebe 12 fassen und beim oberen Rahmen innen an
die Querstrebe fassen.
-
Daraus ergibt sich, daß der untere Rahmen in seiner Flächenausdehnung
kleiner gehalten ist als der obere Rahmen. Auf diese Weise kann, wie Figur 2 zeigt,
die Transportbox 3 in die Transportbox 4 eingesetzt werden, um somit als Leergut
im zusammengesetzten Zustand rückgeführt zu werden.
-
Zwischen den Außenseiten und dem Rahmen ist zweckmäßigerweise ein
Abstand eingefügt, der durch Beilagen Ansätze oder dgl. erzielbar ist. Auf diese
Weise lassen sich die Boxen bequem, ohne daß Klemmen eintritt, gegeneinander bewegen,
wenn-dieso ineinandergesetzt oder getrennt werden.
-
Es laasen sich Steigen verschiedenartigster Bauweise verwenden z.B.
solche, die ich nur auf des oberen oder unteren Rahmen abstützen, oder solche, die
sich auf beiden Rahmen abstützen.
-
Die Schenkel können in V-Form oder umgekehrt in Pfeilform(#) verlaufen.