DE1586372A1 - Klebstoffzufuehrung in Etikettiermaschinen - Google Patents

Klebstoffzufuehrung in Etikettiermaschinen

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DE1586372A1
DE1586372A1 DE19671586372 DE1586372A DE1586372A1 DE 1586372 A1 DE1586372 A1 DE 1586372A1 DE 19671586372 DE19671586372 DE 19671586372 DE 1586372 A DE1586372 A DE 1586372A DE 1586372 A1 DE1586372 A1 DE 1586372A1
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adhesive
pump
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DE19671586372
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Hermann Kronseder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/22Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating
    • B65C9/2247Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating using liquid rollers or bands
    • B65C9/2269Means for controlling the liquid film on the rollers

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Klebstoffzuführung in Etikettiermaschinen ilctenzeichen P 15 Jj 772 Es ist bekannt, Klebstoffauftragswalzen in Etikettiermaschinen mittels einer samt Leimbehälter in der Maschine eingebauten Leimpumpe über einen Zuführschlauch und Düse mit Klebstoff zu beaufschlagen.
  • Die Anlieferung des gebrauchsfertigen Klebstoffes erfolgt in großen Gebinden zu 25 kg, 40 kg oder 100 kg. Der Klebstoff wird aus diesen Gebinden von Hand in den Leimbehälter der Maschine verbracht. Während bei kleineren Maschinen täglich zweibis dreimal Leim nachzufüllen ist, ergibt sich bei Etikettiermaschinen mit sehr großen Leistungen (30.000 bis 40.000 Flaschen pro Stunde) das Erfordernis, häufig während der Betriebszeit Leim nachzufüllen. Dies bedeutet, daß das Nachfüllen des Klebstoffes sehr leicht versäumt werden kann und dadurch Betriebsstörungen auftreten. Bei Hochleistungsmaschinen kann hierbei die Bedienungsperson überfordert werden, weil sie auch noch andere Arbeiten mit erforderlicher SorgSalt durchführen muß.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, wird erfindungsgemäß eine Klebstoffzuführvorrichtung vorgeschlagen, welche aus einer Einstellpumpe samt Antriebsmotor, Förderleitung, Überlauf- bzw.
  • Rücklaufleitung mit regulierbarem Hawi und einer Halterung zum Anwärmen des Klebstoffes besteht. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den am Schlusse der Beschreibung folgenden Patentansprüchen zu entnehmen. Die Erfindung ist in einigen Beispielen auf beigefügten Zeichnungen dargestellt: Fig. 1 zeigt eine KlebstoffördereinrichtuIIft in ihrer Anordnung möglichst nahe an der Etikettiermaschine mit einer EIeizschlange.
  • Fig. 2 zeigt eine Klebstoffördereinrichtung Lit elektrischem Heizstab.
  • Fig. 3 zeigt @@nzelheiten an der Kle@stoffpumpe. iJ direkt aus der Klebstoffabrik kommende Gebinde 1 mit Fertigklebstoff ist unmittelbar neben der Etikettiermaschine 2 aufgestellt und eine aus Pumpengehäuse 3 mit Förderelementen 4 (im vorliegenden Beispiel Zahnräder), Schaftrohr 5 mit Antriebswelle 6, Antriebsmotor 7 mit Reduziergetriebe 8, Klebstofförderleitung 9 mit Elebstoffrücklaufhahn 10, einer feststellbaren Halterung; 11 bestehende Einsteilpumpe und einer Rücklaufleitung 12 darin eingestellt. Die Rücklaufleitung 12, vorzugsweise ein flexibler Schlauch, ist mittels an der Gesamteinrichtung befestigter Halterung fixiert, damit der nicht benötigte Klebstoff zuverlässig in das Gebinde zurückgeführt werden kann. Fine Heizrohrschleife 14 ist bis zur Pumpe 3, 4 herabreichend angeordnet. Sie kann auch durch einen heizstab 14' ersetzt sein.
  • Bei Verwendung einer Zahnradpumpe ist das Gehäuse 3 soweit reduziert, daß die Pörderelemente, in diesem Falle die Zahnräder 4 auf einem möglichst großen Teil ihres Unfanges darüber herausragen und dadurch noch bei verhältnismäßig zähflüssigen oder pastösen Klebstoffen eine ausreichende Füllung der Förderelemente gewährleistet ist. Zum Schutze der Pumpe vor Beschädigungen ist der offen liegende Bereich der Zahnräder mit einem Schutzbügel 15 umgeben. Eine eingebaute Heizrohrschleife 14 oder ein elektrischer Heizstab 14' ist dabei zweckmäßig im Haupteinzugsbereich des Fördermediums angeordnet. Die Energiezufuhr für den Antriebsmotor 7 erfolgt mittels Kabel über einen Steckanschluß 17 an der Etikettiermaschine.
  • Die feststellbare Halterung 11 ist am Schaftrohr 5 in der erforderlichen Höhenlage mittels Knebelschraube 18 o. dgl.feststellbar. Zur Fixierung der Halterung 11 im oder am Gebinde 1 kann entweder eine Klemmschraube 11' oder eine Anzahl von die Gebindewand zwischen sich fixierenden Klammern oder Stiftpaaren 11"angeordnet sein. Zur Ausrüstung dieser kompletten Klebstoffzuführvorrichtung gehört auch eine vorzugsweise aus elastischem transparenten Plastikmsterial bestehende Abdeckung 19, welche über den oberen Bereich der Wandung des Gebindes 1 gezogen und mittels des im unteren und oberen Rande der Abdeckt kung eingearbeiteten elastischen Zugmittels 19' vorzugsweise je einer Gummischnur dcwohl an der Gebindewandung als auch an dem oben an der Halterung 11 angesetzten Kragen 11"ldicrXtend anliegt. Diese Abdeckung verhindert, daß der klebst@ff trocknet und ermöglicht, weil transparent, die Beobachtune des Gebinde deinhaltes.
  • Die erfindungsgemäße Klebstoffzuführvorrichtung erbringt Vorteile durch sehr wesentliche Arbeitseinsparungen und damit Entlastung des Bedienungspersonals, sowie eine zuverlässige, kontinuierliche Klebstoffversorgung der Etikettiermaschine bei Vermeidung der sonst häufigen Störungen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Klebstoffzuführung in Etikettiermaschinen, bestehend aus Antriebsmotor, Förderpumpe und Klebstoffzuführleitung, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmotor (7), Reduziergetriebe (8), Finstellpumpe (3,4), Förderleitung (9) mit Überlaufhahn (10) und Halterung (11) mit Rücklaufleitung (12) zu einer Einheit zusammengefaßt und daß das Pumpengehäuse (3) so weit reduziert ist, daß die Förderelemente (4) mit einem Teil ihrer wirksamen Form aus dem, Gehause herausragen bzw. zumindest unmittelbar mit dem Klebstoffreservoir des Gebindes (1) derart in Berührung sind, daß auch noch bei verhältnismäßig zähflüssigen oder pastösen Klebstoffen eine ausreichende Füllung der Förderelemente (4) gewährleistet ist.
  2. @. Klebstoffzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kompletten feinheit ein Heizelement in Form eines Ileizstabes (14') bzw. einer Heizrohrschleife (14) derart zugeordnet ist, daß ihr unteres Ende in den Haupteinzugsbereich des Fördermediums reicht, damit bei zähflüssigen und insbes. pastösen Klebstoffen durch Erwärmung des im Einzugsbereich befindlichen Fördermediums dieses geschmeidiger wird und eine ausreichende Füllung der Förderelemente (4) gewährleistet ist.
  3. 3. Klebstoffzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftrohr (5), die rderleitung (9), die Rücklaufleitung (12) und ggf. das eizelement durch die als Platte mit Fixiermitteln (11') bzw. (@1") gestaltete halterung (11) hindurchgeführt und die Höhenlage der Halterung am Schaftrohr (5) mittels Knebelschraute (1@) o. dergl. feststellbar ist.
DE19671586372 1967-09-07 1967-09-07 Klebstoffzufuehrung in Etikettiermaschinen Pending DE1586372A1 (de)

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FR1579379D FR1579379A (de) 1967-09-07 1968-09-09

Applications Claiming Priority (1)

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