DE1586359A1 - Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage - Google Patents

Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage

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DE1586359A1
DE1586359A1 DE19671586359 DE1586359A DE1586359A1 DE 1586359 A1 DE1586359 A1 DE 1586359A1 DE 19671586359 DE19671586359 DE 19671586359 DE 1586359 A DE1586359 A DE 1586359A DE 1586359 A1 DE1586359 A1 DE 1586359A1
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DE19671586359
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Gustav Korthaeuer
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Espera Werke GmbH
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Espera Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage ========================================================= Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage, aus der heraus das Etikett jeweils au9 ein Packgutstück oder in der ein Packgutstück auf das Etikett auf gedrückt wird.
  • Bei Abgabevorrichtungen von Etiketten handelt es sich beispielsweise um Preisauszeichnungsautomaten, welche zunächst das Gewicht der einzelnen fiir die Etikettierung vorgesehenen Packgutstücke erfassen und in Abhängigkeit vom Gewicht den Preis auf dasjenige Etikett aufdrücken, welches später auf das gewogene Packgutstück aufgeklebt wird. Preisauszeichnungsautomaten dieser Art sind bekannt. Es besteht nun das Problem, die im Preisauszeichnungsautomaten abgeschnittenen und davon abgegebenen Etiketten in die Etikettierbereitschaftslage zu verbringen, beispielsweise auf eine Fläche mit der klebenden Seite nach oben aufzulegen, um dann das entsprechende Packgutsttick von oben her aufzupressen und mit dem Etikett versehen abzutransportieren. Naoh einer anderen Lösung wird vorgeschen, daß die Packgutstücke auf einem Transportband laufend vorbeitransportiert werden und Jeweils da. entsprechende Etikett mit seiner Klebefläche von oben her auf das Packgutstück aufgedrUckt oder aufgewalzt wird.
  • Sowohl für die eine Art der Weiterleitung Ton einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitsohaftsw lage als auch für die andere Art sind verschiedene Vorschläge gemacht worden. Die meisten Vorschläge sind mit dem Nachteil behaftet, daß sich die bekannten Vorrichtungen nur für das Etikettieren von Packgutstücken bestimmter Höhe eignen und abweichende Höhen wesentliche Änderungen erfordern. Hinzu kommt bei den bekannten Vorrichtungen der Nachteil, daß diese in der Regel nur für eine Art Etiketten geeignet sind, nämlich entweder für einseitig selbstklebende Etiketten oder für einseitig klebende sogenannte Heißsiegler, deren Klebstoff auf der Klebeseite zunächst einer Wärmebehandlung bedarf, also erwärmt werten muß.
  • Nach einem älteren Vorschlag ist vorgesehen, daß ein senkrecht zur Transportvorrichtung für die Packgutstücke um 90° verschwenkbarer @ebel mit einer am äußeren Ende angeordneten Greiffläche jeweils ein mit der klebenden Seite nach oben auf einer Auflagefläche bereitgelegtes, selbstklebendes oder einseitig durch Erwärmung klebendes Etikett ergreift und nach dem Verschwenken um 1800 auf das Packgutstück auflegt, auf welches das Etikett mittels einer von einem weiteren Schwenkarm getragenen Walze aufgewalzt wird.
  • Die vorgesehene Hebelanordnung ist nur für Packgutstücke bestimmter Höhe brauchbar und hat außerdem zur Voraussetzung, daß zunächst das Etikett auf der Auflagefläche bereitgelegt ; r, d Es muß somit eine besondere Vorrichtung vorgeschaltet @ein, welche das Ablegen der beispielsweise aus einem Preisauszeichnungsautomaten anfallenden Etiketten auf der Auflagefläche durchführt, damit das Etikett von der Greiffläche des Schwenkarmes erfaßt werden kann. Im Falle der anwendung sogenannter Heißsiegler ist auerdem eine beheizte Greiffläche erforderlich, damit das Etikett an der Greiffläche festhaftet.
  • Die Greiffläche bringt wiederum Schwierigkeiten beim Auflegen des Etiketts auf dem Packgutstück mit sich, weil das an der Greiffläche haftende Etikett davon gelöst werden muß, damit es mit der Klebefläche auf dem Packgutstück festgewalzt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist noch darin zu sehen, daß die vorgeschlagene Vorrichtung ausschließlich dafür geeignet ist, Etiketten von oben her auf Packgutstücke aufzubringen und nicht das umgekehrte Verfahren ermöglicht, nach welchem die Etiketten auf einer Etikettierfläche abgelegt werden und anschließend das Packgutstück von oben her auf das Etikett aufgelegt wird, womit das Etikett an dem Packgutstück zum Festhaften kommt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage zu schaffen, welche ihrem prinzipiellen Aufbau nach die Möglichkeit bietet, sowohl das eine als auch das andere Etikettierverfahren anzuwenden und bei welcher es gleichgültig ist, welche Art selbstklebende Etiketten zur Anwendung kommt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung aus minaestens eine wischen der Abgabevorrichtung und dem Etikettierbereitschaftsplatz um zwei Bandscheiben in der lotrechten Ebene umlaufenden Endlosschmalband besteht, dem in Laufrichtung des Vorwärtstrums tangertial zur ersten Bandscheibe eine Gleithahn für das Etikett auf der nicht klebergen Seite vorgeordnet ist.
  • Mit dieser Vorrichtung wird ein beispielsweise von einem Preisauszeichnungsautomaten lo-recht abgegebenes Etikett auf der Gleith@hn tangential zur ersten Bandscheibe an das Endlosschmalband herangebracht und so diesem erfaßt und mitgenommen, de das Etikett an dem Endlosschmalband zum Anheften kommt, wobei durch die Verwendung schmaler Endlosbänder nur ei geringfügiges Anheften erzielt wird, welches zwar zum Weiterleiten ausreicht, jedoch ein selbettätiges Lösen des Etiketts vom Schmalband zuläßt, wenn der Transporttrum des Schmalbandes um die Umlenkbandscheibe am Ende in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt wird. Mit dem Ablösen des Etiketts vom Endlosschmalband gelangt das Etikett selbattätig in die Etikettierbereitschaftslage, aus der heraus es auf ein darunter befindliches Packgutstück aufgepreßt werden kann oder in welcher es dadurch an einem Packgutstück festgeklebt wird, indem letzteres von oben her auf das Etikett aufgedrückt wird, wobei in diesem Palle sich das Etikett auf einer festen Unterlage abstützt, auf welche es durch die Vorrichtung zur T Weiterleitung aufgebracht wurde, Um eine exakte Ablösung des Etiketts von dem Vorwärtstrum des Endlosschmalbandes vor dessen Umlenkung um die Bandscheibe sowie eine Beschleunigung des Etiketts zu gewährleisten, damit es bis au9 den Bereitschaftsplatz gelangt und erst dort mittels eines Anschlages zum Anhalten gebracht wird, kann gemäß weiterer Erfindung vorgesehen sein,daß die Antriebsbandscheibe über eine Torsionsfederkupplung antreibbar ist.
  • Hierdurch ist erreicht, daß der Widerstand, den das an das Endlosschmalband gelangende Etikett verursacht, das Mitdrehen der Antriebsbandscheibe mit der Antriebswelle kurzfristig verzögert, was ein entsprechendes Spannen der Torsionsfeder der Kupplung zur Folge hat. In dem Augenblick, in dem der Widerstand überwunden wird, entspannt sich die Feder und läßt die Antriebsbandscheibe und damit das Endlosschmalband beschleunigt umlaufen, so daß das Etikett mit entsprechend erhöhter Geschwindigkeit an der Umkehr des Endlosschmalbandes von diesem auf dem Etikettierbereitschaftsplatz abgeschleudert wird. Damit ist auch die Voraussetzung geschaffen, daß der Etikettierbereitschaftsplatz nicht unmittelbar im Anschluß an das Endlosschmalband angeordnet sein muß, das Etikett vielmehr einen gewissen Weg allein zurückzulegen vermag, um eo den Etikettierbereitschaftsplatz zu erreichen.
  • Um nur ein geringfügiges Anhaften eines Etiketts am Endlosschmalband zu erreichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das Endlosschmalband als Spiralfederband ausgebildet ist, so daß das Etikett nur an den einzelnen Windungen anhaftet, dazwischen jedoch freie Abstände vorhanden sind.
  • In anderer Ausführung kann erfindungsgemäß das Endlosschmalband auf der senkrecht zur lotrechten Umlaufebene liegenden Außenfläche mit Nocken, Spitzen, Zähnen od.dgl. versehen sein, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere an Endlosschmalbänder aus Kunststoff od.dgl. gedacht ist. Durch die Anordnung von Nocken, Spitzen, Zähnen od.dgl. ist gleichfalls gewährleistet, daß das Anhaften unter Verbleib gewisser Abstände erzielt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung nach der Erfindung kann im Palle der Anwendung nur eines Endlosschmalbandes sich dieses in der lotrechten Mittelebene zwischen der Gleitbahn und dem Etikettierbereitschaftsplatz erstrecken, so daß der Weiterleitung der Etiketten ein lediglich mittig an den Etiketten angreifendes Schmalband vorhanden ist, wobei sich der Mitnahme- oder Vorwärtstrum oberhalb einer auf dem Etikettierbereitschaftsplatz ausmündenden Rutsche bewegt.
  • In anderer Ausführung kann nach der Erfindung vorgesehen seih, daß im Falle zweier Endlosschmalbänder deren Abstand voneinander etwas geringer ist sls die Breite des Etiketts, so daß in diesem Falle ein Anhaften des Etiketts mit seinen Rändern an zwei Schmalbändern erfolgt.
  • I-1 weiterer Ausgestaltung der zuerst ernäncten Ausführungsform kann die Gleitbahn als Gleitblech ausgebildet sein, deren @@@dseitiges Ende geschlitzt und beiderseits der ersten Band-@eibe, diese seitlich übergrei@end, auf@ebogen ist.Hierdurch t erreicht, daß das Etikett beim Infühlungkommen mit dem Endlosschmalband geringf@gig mit seinen Rändern muldenförmig aufgebogen wird und damit ein ge@ls@er Anpreßdruck am Endlosschmalband erzielt ist, um das Festhaften zu gewährleisten.
  • @leichzeitig ist mit dem Schlitzen der @leithahn erreicht, daß dasEndlosschmalband mit der Gleithahn selbst nicht in Fühlung kommt und auf diese im Laufe der eit Klebstoff aufträgt, der von den Etiketten her am Endlosschmalband anhaftet. Gelänge nämlich auf die Gleithahn Klebstoff, so würde das Etikett mit der an sich nicht klebenden Fläche an der Gleitbahn festhaften, so daß die Weiterleitung der Etiketten estört würde.
  • Im Falle der zweiten Ausführungsform kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß sich im Anschluß an die beiden Endlosschmalbänder ein Führungsrahmen entsprechender Breite erstreckt, auf den das Etikett von den Endlosschmalbändern abgegeben wird und in welchen von oben her ein Druckstempel niederdrückbar ist. In diesem Falle wäre ein bekanntes Transportband für die Packgutstücke zu verwenden, die mit dem Transportband unter den Führungsrahmen bewegt werden, so daß das jeweils darauf aufliegende Etikett mittels des Druckstempels auf das Packgutstück aufgedrückt und damit zum Pestkleben gebracht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, aaß das oder die Endlosschmalbänder zwischen der Abgabevorrichtung und dem Etikettierbereitschaftsplatz einen beheizten Kanal durchlaufen, was im Palle von Heißsieglern in Betracht kommt, die somit während des Iransportes von der Abgabevorrichtung zum Etikettierbereitschaftsplatz einseitig klebend gemacht werden. iMach einem weiteren @erkmal gemäß der Erfindung kann das Endlosschmalband jeweils zwischen der Abgabevorrichtung und dem Etikettierbereitschftsplatz um Umlenkrollen herum mindestens einmal umgelenkt sein, so daß das Etikett bei seiner Weiterleitung beispielsweise aus der lotrechten Richtung, in der es beispielsweise aus einem Preisauszeichnungsautomaten austritt, in die waagerechte Lage umgelenkt wird, in der sich normalerveise der Etikettierbereitschaftsplatz befindet. it der VorricetunX gemaß der Erfindung ist ein sicherer Trans port selbstklebender Etiketten möglich gemacht, der weder Sohwenkhebel noch sonstige rhythmisch bewegte Teile erfordert, wie es bei Vorrichtungen älterer Vorschläge der Fall ist.
  • In der Zeichnung eind Ausführungsbsißpiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer und schaubildlicher Darstellung eine Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage, in der das Packgutstück auf das Etikett aufgedrückt wird, Fig. 2 schematisch eine Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage, aus der heraus das Etikett jeweils auf ein Packgutstück aufgedrückt wird und Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 schematisch in schaubildlicher Darstellung.
  • Nach der Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus den beiden Bandsoheiben 1 und 2, von denen die Scheibe 1 angetrieben ist, und dem um die beiden Soheiben umlaufenden Endlossohmalband 3 in Form eines Spiralfederbandes. Die Vorrichtung besteht ferner aus der in Laufrichtung des Vorwärtatrume 3a tangential zur ersten Pandscheibe 1 angeordneten Gleitbahn 7. Dabei handelt es sich im Ausführungebeispiel um einen Blechstroifen, dessen unteres Ende gegen die Bandscheibe 1 abgebogen und mit dem mittleren Schlitz 8 versehen ist, in welchen die Bandsoheibe 1 mit dem Endlossohmalband 3 eingreift.
  • Die Lage der Gleitbahn 7 ist derart gewählt, daß ein von der nicht dargestellten Abgabevorrichtung, beispielsweise einem Preisauszeichungsautomaten, lotrecht abgegebenes Etikett 6 von der Gleitbahn 7 an das Endlosband 3 herangeführt wird, so daß das Etikett mit seiner dem Endlos band 3 zugekehrten Klebeseite an dem Endlosband 3 zum Anheften kommt.
  • Das Endlosband 3 läuft in einer lotrechten Ebene um, die sich mittig zur Gleitbahn 7 erstreckt. Sie erstreckt sich außerder mittig zum Etikettierbereitschaftsplatz, der durch die Endfläche 9 der Rutsche 5 gebildet ist, die sich längs unter dem unteren !Iw1 3a des Endlosschmalbandes 3 erstreckt.
  • Die Fig. 1 läßt auch erkennen, daß die Etiketten 6 jeweils am unteren Trum 3a mittig anhaften und gleichzeitig nach unten eine Abstützung durch die Rutsche 5 erfahren. Am Ende des unteren Trums 3a lösen sich die Etiketten 6 selbsttätig vom Endlosschmalband 3, so daß sie auf der Etikettierbereitschaftsfläche 9 abgelegt werden. In dieser Lage wird das jeweils zu etikettierende Packgutstück von oben her aufgedrückt und ist somit mit dem Etikett versehen, da dessen Klebefläche naoh oben zeigt.
  • Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, läßt sich mit der Vorrichtung praktisch jede beliebige Entfernung zwischen der Abgabevorrichtung und dem Etikettierbereitschaftsplatz 9 überbrükken, da lediglich der Abstand der Bandscheiben 1 und 2 entsprechend gewählt werden muß und ein Endlosschmalband 3 entsprechender Länge aufzulegen is.
  • Es kann sogar ein verhältnismäßig großer Abstand zwischen der Umlenkbandscheibe 2 und dem Etikettierbereitschaftsplatz, also der Fläche 9 vorhanden sein, da das Etikett 6 durch die ihm erteilte Bewegungsgeschwindigkeit einen beträchtlichen Weg as der Rutsche 5 frei zurücklegen kann und somit auch bis zu zweier entfernteren Fläche 9 gelangt.
  • DaJu ist die Antriebsbandso@eibe 1 mit der Antriebswelle 17 mittels einer Torsionsfederkupplung 16 gekuppelt. Gelangt ein Etikett 6 über die Gleitbahn 7 an das Endlosschmalband 3 im Bereich der Bandscheibe 1, sc behindert es kurafristig deren Drehung mit der Antriebewelle 17, so daß sich die Feder der Torsionsfederkupplung spannt. Hat das Etikett 6 die Gleitbahn 7 passiert, vermag sich die Feder zu entspannen, so daß die Antriebsbandscheibe 1 und damit das Endlosschmalband beschleunigt umläuft. Das Etikett gelangt somit mit erhähter Geschwindigkeit : ; ; die Rutsche , auf der es zum Etikettierbereitschaftsplatz, nämlich die Fläche 9, gelangt.
  • Während das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 eine Vorrich tung zeigt, die sich eines einzigen Endlosschmalbandes 3 bedient, finden bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 zwei parallel zueinander, in lotrechten Ebenen umlaufende Endlosschmalbänder 3 Anwendung, wobei die Endlosschmalbänder 3 zwischen den Bandscheiben 1 und 2 mittels Umlenkrollen 10 aus der lotrechten Bewegungsrichtung in die waagerechte Bewegungsrichtung umgelenkt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 sind die Bandscheiben 1 und 2 sowie die Umlenkrollen 10 durch Zylinderwalzen gebildet, die an den Außenrändern Ringnuten zur Aufnahme der Endlosschmalbänder 3 aufweist, wobei der Abstand der Endlosschmalbänder 3 derart gewählt ist, daß Etiketten 6 daran mit ihren Längsrändern zum Anhaften kommen. Auch in diesem Falle ist es möglich, die Antriebswalze über eine Torsionsfederkupplung od.dgl. anzutreiben.
  • Während nach den Ausführungsbe ispiel nach der Fig. 1 der untere Trum 3a des Endlosschmalbandes 3 der leiterleitungder Etiketten 6 dient, sind es im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 die beiden Trums 3b der Endlosschmalbänder. Dementsprechend ist die gleitbahn 7 tangential zu den Bandscheiben 1 dem oberen Trum 3b zugeordnet, wodurch wiederum von der Abgabevorrichtung lotrecht anfallende etiketten mit ihrer Klebeseite an den Trums 3b der Endlosschn ander 3 zur Anlage und zum leichten Anheften gebracht werden.
  • Nach den Figuren 2 und 3 sollen Heißsiegler als Etiketten 6 Anwendung finden, wozu die Endlosschmalbänder 3 zwischen den Umlenkrollen 10 und den Bandscheiben 2 am Ende den beispielsweise elektrisch beheizten Kanal 11 durchlaufen, so daß innerhalb des Kanals die Klebemasse klebrig wird. Erst innerhalb des Kanals kommt das Ankleben der Etiketten 6 mit ihren Rändern an den Endlosschmalbändern 3 zur Wirkung, während die Etiketten bis dahin, an den Endlossohmalbändern 3 anliegend, durch diese und die Gleitbahn 7 geführt und somit von den End-Umlenkung der oberen losschmalbändern 3 mitgenommen werden, wobei sie auch die / Umlenkwalze 10 erfahren.
  • Hinter den Bandscheiben 2 erstreckt sich der Rechteckrahmen 12., auf dessen Längsleisten 13 das jeweilige Etikett 6 zur Auflage kommt, welches von den Endlosschmalbändern 3 nach dem Passieren des Heizkanals 11 abgegeben wird. Auf dem Rechteckrahmen 12 aufliegend befindet sich das Etikett in der Etikettierbereitschaftslage und zwar nach Fig. 3 oberhalb eines Packstückes 14, das beispielsweise auf einem Transportband vorbeibewegt wird0 Durch den Rechteckrahmen 12 vermag von oben her der Druckstempel 15 hindurchgedrückt zu werden. Dieser löst das aufliegende Etikett 6 von den Längsleisten 13 des Rahmens und drückt es nach unten hindurch auf das Packgutstück 14 auf. Diese Bewegungen lassen sich so schnell durchführen, daß ein zeitweiliges Anhalten des vorbeibewegten Packgutstückes 14 nicht erforderlich ist. Mittels einer nicht dargestellten elektrischen Steuerung läßt sich erreichen, daß die Abgabe der Etiketten 6 von der Abgabevorrichtung, beispielsweise einem Preisauszeichnungsautomaten genau im Rhythmus des Auf- und Niedergehens des Druckstempels 15 erfolgt und sich bei jedem Stempelhub nach unten unter dem Rechteckrahmen 12, also unterhalb der Etikettierbereitschaftsstellung des Etiketts ein Packgutstück 14 befindet.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage, aus der heraus das Etikett jeweils auf ein Packgutstück oder in der ein Packgutstück auf das Etikett aufgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus mindestens einem zwischen der Abgabevorrichtung und im Etikettierbereitschaftsplatz (9) um zwei Bandscheiben (1,2) in der lotrechten Ebene umlaufenden Endlosschmalband (3) besteht, dem in Laufrichtung des Vorwärtstrums (3a; 3b) tangential ur ersten Bandscheibe (1) eine Gleitbahn (7) für das Etikett (6) auf der nicht klebenden Seite vorgeordnet ist. s rrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ie Antriebsbandscheibe (1) über eine Torsionsfederkupplung (16) antreibbar ist.
    33 {orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ das Endlosschmalband (3) als Spiralfederband ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosschmalband (3) auf der senkrecht zur lotrechten Umlaufebene liegender Außenfläche mit Nocken, Spitzen, Zähnen od dgl. versehen ist.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Anwendung nur eines Endlosschmalbandes (3) sich dieses in der lotrechten Mittelebene zwischen der Gleitbahn (7) und dem Etikettierbereitschaftsplatz (9) erstreckt, wos bei sich der Mitnahmetrum (3a) oberhalb einer auf dem Etikettierbereitschaftsplatz (9) ausmündenden Rutsche (5) bewegt.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle zweier Endlosochmalbander (3) deren Abstand voneinander etwas geringer ist als die Breite des Etiketts (6).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn als Gleitblech (7) ausgebildet ist, deren bandseitiges Ende geschlitzt und beiderseits der ersten 3andsceeibe (1), diese seitlich übergreifend, aufgebogen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Ansc-luß an die beiden Endlos3chJalbänder (3) ein Führungsraksen (12) entsprechender Breite erstreckt, auf den das Etikett (6) von den Endlosschmalbändern (3) abgegeben wird und in welchen von oben her ein Druckstempel (15) niederdrückbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Endlosschmalbänder (3) zwischen der Abgabevorrichtung und dem Etikettierbereitschaftsplatz (9) einen beheizten Kanal (11) durchlaufen.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosschmalband (3) jeweils zwischen der Abgabevorrichtung und dem Etikettierbereitschaftsplatz (9) um Umlenkrollen (10) herum mindestens einmal umgelenkt ist.
DE19671586359 1967-08-24 1967-08-24 Vorrichtung zur Weiterleitung von einseitig klebenden Etiketten nacheinander von einer die Etiketten abgebenden Abgabevorrichtung in die Etikettierbereitschaftslage Pending DE1586359A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2454970A1 (fr) * 1979-04-27 1980-11-21 Tecca Dispositif de decoupe et de transfert d'une etiquette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2454970A1 (fr) * 1979-04-27 1980-11-21 Tecca Dispositif de decoupe et de transfert d'une etiquette
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