DE1585829A1 - Buegelmaschine und Buegelpresse - Google Patents

Buegelmaschine und Buegelpresse

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DE1585829A1
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fabric
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DE19661585829
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Sigoda Victor Joseph
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Man Sew Corp
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F69/00Ironing machines not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Äfft 1966
J19 HEINZ AGUUR
β Mönchen 27, Ρίβηζβηαυ* Str. 2
"Bügelmaschine und Bügelpresse"
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Bügelmaschinen oder Bügelpressen zur Verwendung entweder unabhängig von oder vorzugsweise im Zusammenhang mit Nähmaschinen, um gegen einen "Bügelbock" Längsnähte, wie etwa die an Hosenbeinen oder den Ärmeln von Kleidungsstücken auseinanderzulegen und zu pressen.
Bei den bekannten Einrichtungen wurde der Druck bisher innerhalb des Kleidungsstückabschnittes zur Einwirkung georacht. Diese Anordnung erfordert, dass der Druck durch
Teile zur Efciwirkung gebracht werde* muss, die in einem Abstand vom Punkt der Einwirkung des Druckes gehalten oder verankert werden müssen, was einen mechanischen Nachteil wegen des Hebelarmes mit sich bring-t.
Die Erfindung hat sich die allgemeine Aufgabe gestellt, diesen Druck am Bereich oder der Zone des Bügels selbst zur Einwirkung zu bringen durch die Anwendung aussen vom Gewebe des Kleidungsstückesabschnittes in dem der "Bügelbock" eingeschlossen ist und durch das Gewebe auf den "Bügelbock".
Da diese Anordnung direkter ist, wird das Bügeln wirksamer gemacht.
Ein weiteres Merkmal des verbesserten Mechanismus ist, die Bügelhitze durch eine Serie beweglicher Wärme (und/Oder) Dampfquellen zur Einwirkung zu bringen, die als sogenannte "Hitzestellen" bezeichnet werden, die nacheinander in Eingriff mit dem Gewebe gebracht werden, um mehr Hitze zur Einwirkung zu bringen, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit über eine oder mehrere kritische Geschwindigkeiten hinausgeht. Umgekehrt werden, wenn die Geschwindigkeit unter die kritische Geschwindigkeit oder Geschwindigkeiten abnimmt, die "Wärmestellen" abgenommen, so dass bei der Geschwindigkeit null, d.h. wenn der Abschnitt des Kleidungsstückes stillsteht, alle "Hitzestellen" vollständig von dem Werkstück gelöst sind.
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Ein weiteres Problem, das sich bei den früheren Bügelmechanismen ergeben hat, war die Bildung von unschönem Bügel- oder Reib-Qlanz auf der äusseren, normalerweise sichtbaren Oberfläche des Kleidungsstückes dort, wo es gebügelt wurde. Dieser Olanz kann durch direkte Einwirkung von ..arme und Druck auf die äussere Oberfläche des Gewebes verursacht werden, während eine relative Bewegung zwischen dem Gewebe und der Wärme- und Druck-Quelle vorhanden ist. Das wurde bei dem hier beschriebenen Mechanismus auf ein Minimum verringert durch Dazwischenlegen eines beweglichen Riemens zwischen die Fläche des Oewebes und den "Bügelbock" gegen den die Qewebeflache während des Bügeins gepresst wird. Dieser Riemen bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der KleidungsstUokabschnitt, weil der Riemen durch Berührung mit dem Gewebe angetrieben wird, wenn der Kleidungsstückabschnitt durch den BUgelmechanismus durch Antriebsoder Zufuhrbänder transportiert wird.
Ein weiteres Problem, das sich beim öffnen oder Flachbügeln eines Saumes ergibt, d.h. wenn die einander entgegengesetzten freien Stoffränder in einer Lage von l80° angeordnet werden, ist die Bildung an der Saumverbindung einer unschönen Verdickung oder Überlappung nach dem Bügeln. Durch Vorsehen entgegengesetzter Druckrollen, die kontinuierlich jede der Stofflagen von der Saumverbindung wegziehen, während die Ränder nach und nach gebügelt werden, wurde auch das ausgeschaltet.
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Die einander gegenüberliegenden Rollen werden nicht nur verwendet, um die miteinander verbundenen Lagen um den "Bügelbock" zu dehnen, sondern auch um einen nachgiebigen Druck zur Einwirkung zu bringen, um den "Bügelbock" körperlich gegen die Hitzequelle zu pressen. Weil mit dieser Anordnung dieser Druck aussen von dem "Bügelbock" zur Einwirkung durch das Gewebe des Kleidungsstückes, das um den Bügelbock gelegt ist, zur Einwirkung gebracht wird, ist es möglich, rohrförmige Kleidungsstückaufbauten zu bügeln, wie etwa Hosenbeine, die mit Druck gegen den "Bügelbock" gepresst werden, anstatt gegen die Wärmequelle. Da ausserdem jede Rolle einzeln einen elastischen Druck auf einen verschiedenen Teil des "Bügelbockes" zur Einwirkung bringt, kann der "BUgelbock" sich unter diesen Einzeldrücken verschieben, um ungewöhnlich dicke Teile des Saumes hindurchzulassen, wie sie etwa dort auftreten, wo Taschen eingeführt werden, um ein Drosseln der Bügelteile infolge dieser Verdickungen zu vermeiden. Weil diese zusätzlichen Verdickungen ein Zusammenpressen der Federn verursachen, die den Druck auf die Hellen zur Einwirkung bringen, wird dadurch ein zusätzlicher Druck erzeugt, der nur auf diejenigen Saumbereiche zur Einwirkung gebracht wird, die mehr Druck zum wirksamen Bügeln erfordern. Zusätzlich hat der "Bügelbock" Einsatzstücke, die seitlich beweglich sind, und diese gestatten eine zusätzliche Aufnahmemöglichkeit für verdickte Saumteile.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht nach unten gesehen des Bügeloder Pressmechanismus, worin die allgemeine Einrichtung gezeigt ist, wobei die übliche damit zusammenarbeitende Nähmaschine nicht gezeigt ist,
Pig. 2 ist eine nach unten gerichtete Ansicht an der Vorderseite der Vorrichtung, wie sie aus der Arbeitsstellung der Nähmaschine gesehen würde,
Fig. 3 ist eine Draufsicht von oben,
Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht nach den Linien 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 ist eine Einzelansicht in Perspektive des "Bügelbockes", wie er aussieht, wenn er aus der Vorrichtung entfernt wurde,
Fig. 7 ist eine Draufsicht von oben auf den Bügelbock,
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des "Bügelbockes" nach \en linien 3-8 der Fig. 7, wobei die Einschnitte für die
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Bauteile 201 und 202 zur klareren Darstellung weggelassen sind,
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des "Bügelbockes" nach der Linie 9-9 der Fig. 6,
Fig. 10 ist eine bruchstückweise Ansicht, die perspektlv eine der Press- oder Bügel-"Wärmestellen" und ihr Arbeitsverhältnis mit dem Wärmeübertragungsband zeigt,
Fig. 11 ist eine bruchstückweise Ansicht, die einen Teil des Transportbandes zeigt, um das Werkstück durch die Vorrichtung zu transportieren, wobei der "Bügel bock" in Arbeitsstellung eingebaut gezeigt ist mit einem Teil des Wänneübertragungsbandes und einem Teil seines Betätigungsmechanismusses angedeutet, und wobei weiterhin die Teile gezeigt sind, die verwendet werden, um die Gewebelagen und die freien Ränder eines durch Nähstiche verbundenen Kleidungsstückabschnittes kurz vor dem Pressvorgang auseinanderzulegen,
Fig. 12 ist eine bruchstückweise Ansicht die perspektivisch einen Teil der Transporteinrichtung zeigt, die auf den Kleidungsstückabschnitt einwirkt und die Gewebelagen und freien Ränder des KLeidungsstück-
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abschnitte während sie auseinandergelegt und von den Trennteilen geführt werden,
Fig. 13 ist eine Ansicht eines Teiles eines Kleidungs-»
stUckabsehnifc tes während es die Nähmaschine verlässt, wobei die Gewebelagen durch Nähstiche aneinander befestigt sind und wobei die Kante des freien Randes einer jeden Gewebelage entweder mit einer üblichen überwendlichen Naht versehen oder ausgezackt ist, wobei der Kleidungsstückabschnitt typisch für die Art von Werkstück ist, das duroh den Mechanismus geführt wird, um den Saum aufzuspreizen, um ihn danach glatt zu pressen, wie in Fig. 20 gezeigt,
Fig. 14 ist eine Sohnittansioht nach der Linie 14-14 der Fig. I?,
Fig. 15 und 16 sind Schnittansichten des Kleidungsstückabschnittes nach den Linien 15-15 und 16-16 der Fig. 12, wobei verschiedene Stufen in der aufeinanderfolgenden Trennung der Kleidungsstücklagen und der freien Ränder gezeigt sind, während der Kleidungsstückabschnitt zu den Bügelteilen transportiert wird,
Fig. 17 ist eine Schnittansicht durch den "Bügelbock" und den Kleidungsstückabschnitt der darum,herum gelegt
ist, wobei das Verhältnis des Wärmeübertragungsriemens, des Gewebes und der abgehobenen "Wärmestelle" 'gezeigt ist, wenn der Abschnitt des Kleidungsstückes nicht in Bewegung ist,
Pig. 18 ist eine vergrösserte Ansicht ähnlich Fig. 17, wobei jedoch das Verhältnis des Wärmeübertragungsriemens und der "Hitzestelle" gezeigt ist, wenn eine "Hitzestelle" während denjenigen Zeiträumen zum Eingriff gebracht ist, während denen der Kleidungsstückabschnitt sieh in Bewegung befindet und wobei weiterhin die Verschiebung eines der beweglichen Einsatzstücke des "Bügelbockes" gezeigt ist, um eine erhöhte Verdickung des Teiles des Saumes aufzunehmen, an dem beispielsweise eine Tasche eingenäht ist,
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Bruchstückes des Kleidungsstückabschnitts, wobei der gebügelte Saum gezeigt ist, der sich aus dem Durchgang durch die Bügelteile ergibt,
Fig. 20 ist eine Schnittansicht nach der Linie 20-20 der Fig. 19 durch den gebügelten Saum, und
Fig. 21 ist eine schematische Darstellung der Anordnung
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wie sie verwendet wird, um eine oder mehrere "Wärmestellen" im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Kleidungsstückabschnittes durch den Mechanismus zum Eingriff zu bringen.
Unter Hinweis auf Fig. 1, 2 und 3 ist gezeigt, dass die Transport- und Bügelmechanismen zwischen zwei Hauptplatten 10 und 11 gehalten werden, die in einem starren, in einem Abstand voneinander liegenden Verhältnis durch Ankerplatten 12 (in Pig. 2 gezeigt), 14, 15 und 16 (in Pig. I gezeigt) gehalten werden. Nicht gezeigte Unterteile sind vorgesehen, um die Vorrichtung auf einer geeigneten Höhe über dem Boden zu halten, zu einem bequemen Zusammenwirken mit der damit zusammenarbeitenden Nähmaschine, die in ihrem üblichen Maschinenständer montiert ist, der nicht gezeigt ist.
Eine Welle 20 ist fest zwischen den vorderen Teilen der Platten 10 und 11 gehalten und eine Welle 21 ist in Lagern drehbar angeordnet, die an den hinteren Teilen der Platten 10 und 11 vorgesehen sind. Die vordere Leerlaufscheibe 22 ist mit Lagern in ihrer Mittelbohrung versehen, so dass sie drehbar auf der Welle gehalten werden kann und eine hintere Antriebsscheibe 2~$ ist auf der drehbaren Welle 21 befestigt. Scheiben 22 und 2J sind mit im Abstand voneinander liegenden peripheren Keilnuten versehen, in die Keilriemen 2>, 2~ und 26 (sichtbar in Pig. I) eingreifer:, e 27, die von dem Arm 2S auf der Welle L_*
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gehalten wird, hält die Ausrichtung zwischen den Auslegerenden der Wellen 20 und 21 aufrecht. Die Ankerplatte 27 hält auch die Trägerarme 30a und 30b, auf die ein flacher Tischteil 31 gelegt werden kann, um KleidungsstUckabschnitte zu halten, während sie transportiert werden. Das Kettenrad 35, das auf dem freien Ende der Welle 21 (Pig. 3) befestigt ist, dreht die Riemenscheibe 23 und die Keilriemen 24, 25 und 26, die dazu beitragen, Kleidungsstückabschnitte durch die Bügelteile hindurch zu fördern.
Unter Hinweis auf Fig. 1 ist gezeigt, dass der Lagerträger 40 am oberen linken Teil der Platte 10 für die Welle 41 vorgesehen ist, die eine Keilriemenscheibe 42 trägt und in ähnlicher Weise, im Lagerträger 43, ist am oberen rechten Teil der Platte 10 eine Welle 44 vorgesehen. Ein auf der Welle 44 befestigter Arm trägt den Wellenstumpf 46, auf dem ein Kipparm 47 drehbar gehalten ist. Die Wellenstummel 48 und 49 auf dem Kipparm 47 halten mit Büchsen versehene Keilriemenscheiben 50 und 51. Der Kellriemen 52 ist in die Nuten der Keilriemenseheiben 42, 50 und 51 eingelegt. Ein am freien Ende der Welle 41 (siehe Fig. 3) befestigtes Kettenrad dreht die Riemenscheibe 42 und den Kellriemen 52, der am oberen Lagenteil des Kleidungsstückabsehnittes angreift, der um den "Bügelbock" gelegt ist, während der Keilriemen 26 an der unteren Lage angreift.
Vier Halteteile 70, 71, 72 und 73 sind am oberen Teil- der
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Platte 10 (siehe Pig. 1 und 5) befestigt und eine Stange 75 ist an der Oberseite dieser Teile gehalten. Die Stange 75 hat einen nach unten gerichteten Arm 76, der einen waagerechten Träger 77 trägt (siehe Fig. 3), der für ein Paar konzentrischer Wellen 78 und 79 vorgesehen ist. Ein Arm 80 ist an der Vorderseite (wie in Fig. 5 gesehen) befestigt und ein Arm 81 am hinteren Ende der inneren Welle 78. Der Arm 80 trägt einen Trägerwellenstumpf 82 für eine Riemenscheibe 83 und der Arm 8l trägt einen Verankerungsstift 84. Die äussere Welle 79 trägt einen Arm 90 am vorderen und einen Arr 9I am hinteren Ende. Der Wellenstumpf 92 auf dem Anr. 90 trägt eine Riemenscheibe 93 und ein Arm 91 trägt einen Federverankerungsstift 94.
Die Stange 75 hat zwei abwärts gerichtete Büchsen 85 und 95 durch die mit Gewinde versehene Augenbolzen 86 und 96 verlaufen. Eine Feder 87 ist an der Augenöse des Bolzens 86 und eine Feder 97 an der Augenöse des Bolzens 96 befestigt. Die anderen Ende dieser Federn sind an Stiften 94 und 84 angehakt. Flügelmuttern 88 und 98, die auf den Gewindespindeln ihrer entsprechenden Augenbolzen betätigt werden können, können gedreht werden, um die Spannung zu verändern, die durch die Riemenscheiben 83 und 93 auf die oberen bzw. unteren Strecken des Keilriemens 52 zur Einwirkung gebracht werden.
Riemenscheiben 99 und 100 liefern einen Zwischenhalt für
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den Keilriemen 26, um einem abwärtsgerichteten Druck Widerstand zu leisten, der auf den "Bugelbock" durch Druckrollengruppen zur Anwendung gebracht wird« die nachstehend beschrieben worden.
Die Bauteile 70* 71* 72 und 73 und ihre entgegengesetzten Gegenstücke 170, I7I, 172 und 172, die am unteren Teil der Platte 10 (siehe Fig· 5) befestigt sind, halten bewegliche Druckrollengruppen die einen entgegengesetzten Vilnkeldruck auf die oberen und unteren ßevebelagen zur Einwirkung bringen, die um den "Bügelbock" gelegt sind. Die folgende Beschreibung des Aufbaue eines Trägers und seiner dazugehörigen Druckrollengruppe stellt all dies dar.
Unter Hinweis auf Fig. 4, die den Halteteil 70 und sein unteres Gegenstück 170 zeigt, sowi© ihre entsprechenden Druckrollengruppen, ist klar, dass der Halteteil einen mit Nabe versehenen Teil 110 hat, der in eine Bohrung 111 in der Platte 10 eingreift und daran durch Schrauben 113 befestigt ist. Der Halteteil 70 ragt waagerecht von der Platte 10 nit dent Kabenteil 110 weg und ein anderer in Längsrichtung davon entfernter Teil 112 ebsnfalls, der mit ausgerichteten linearen Lagern versehen ist, in denen ein rohrfönniges Wellenlager 114 angeordnet ist. Diese Art von Lager gestattet sowohl eine Längs- als auch eine Drehbewegung des Trägers 114· Der Träger 114 ist mit
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tagern geringer Reibung versehen, die ein freies Umlaufen der darin gehaltenen Welle 115 gestatten, Das Kettenrad 11β ist an einem End© der Walle 115 und ein Kegelrad 117 am anderen Ende befestigt·
Der obere Teil des Halteteil3 70 ist durchbohrt, um einen in Längsrichtung liegenden Schlitz 113 zu schaffen (in FI3. 1 und 3 gezeigt) und eine kurze, mit Kerben versehene Führungsplatte!! II9 ist auf der Oberseite des mit Habe versehenen Teiles 110 montiert, wobei dia Kerbe der Platte 119 in Ausrichtung mit dem Schlitz 118 liegt· Eer Kohrhalter 120 hat einen unteren Kleiarateil 121, der mn das Bohr 114 heruinpasst und einen Wellenstunpf 122, der an seiner oberen Oberfläche befestigt ist, auf dem die Rolle 125 drehbar montiert ist. Die Holle 123 passt innig aber gleitend in die Wandungen der Kerbe 124 der Platte II9 (siehe Pig· 2)· itenn der Klsr.irtenteil 121 urs das Rohr 114 (durch Anziehen einer Schraube 121a) angelegt ist, verhindert diese Anordnung, da sie auch eine winklige Drehung des Bauteiles 120 verhütet, gleichfalls eine winklige Drehung des Rohres 114 ohne jedoch ihre seitliche Bewegung zu beschränken. Solch einer seitlichen Bewegung wird Widerstand entgegengesetzt durch Druck, der durch eine Feder 125 zur Einwirkung gebracht wird, die um das Rohr 114 herum passt und gegen aen Bauteil anliegt und weiterhin gegen den Feder-Druckeinstoiler 126-
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Der Federdruekeinateller 126 hat einen Oberteil 127, der so verformt 1st» dass er Innig aber gleitend in die -andüngen des Schlitzes 113 des Bauteiles 70 eingreift und einen unteren Flansch 123, der gegen die Unterseite dieser Wandungen drückt. Die Stellung des Federdruckeinstellers 126 in den Schlitz 118 kann nach dem Einstellen festgelegt werden, υα den gewünschten Federdruck zu schaffen, der gegen eine Verschiebung des Rohres 114 ausgeübt wird, und zwar durch Anziehen der Schraube 129, die die Unterlegscheibe 130 gegen die obere Oberfläche legt und den Flansch 123 gegen die untere Oberfläche der Handungen des Schlitzes.
Der Bauteil 135, der am Susseren Ende des Rohres 114 gehalten wird, hält eine Druckanwendungsrolle· Ein Teil 136 1st eine Klenge, die den Teil 125 an den Bohr 114 festlegt. Ein Teil 137 1st ein hohler Getriebekasten und im Winkel davon wegragend ist ein Teil 123 mit einer Büchse versehen, ua eine drehbare Lagerung für die Welle 139 zur Verfügung zu stellen· Ein Kegelrad 140, das am oberen Ende der Welle 139 befestigt ist, greift in ein dazupassendes Kegelrad 117 ein und so dreht eich die Druckrolle 141, die as unteren Ende der Welle 139 befestigt ist, wenn daa Kettenrad 116 angetrieben wird.
Durch einzelnes Lösen einer jeden Schraube 121a in Klemnen-
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teil der Rohrhalter 120 kann die winklige Anordnung eines jeden der Rohre 114 verändert werden, um ihre dazugehörigen Druckrollen in Stellung zu bringen, um einen Winkelkcntakt mit den Gewebelagen herzustellen, die um den "BUgelbock" gelegt sind, wie beispielsweise in Flg. 1 gezeigt· Während ein derartiger Winke lic on takt eine grSssere Antriebskorcponente auf das Gewebe in der gleichen allgemeinen Richtung zur Ein* wirkung bringt» in der der Kleidungsstückabschnitt durch die Keilriemen 24, 25, 26 und 52 bewegt wird, bringt er auch eine Winkelantriebskonponente und winklige Spannungen auf die oberen und unteren Lagen zur Einwirkung·
Sie entsprechenden Druckrollen» die von den Bauteilen 71, 72, 73 und I70, 171, I72 und 173 gehalten werden, sind mit 142, 143, 144, 145, 146, 147 und 143 bezeichnet (siehe Fig. 1)· Diese Druckrollen werden nacheinander durch Kettenräder angetrieben, die «it I50, 15I, I52, 153» 154, 155 und 156 bezeichnet sind (siehe Pig. 5).
Diese Kettenräder werden durch eine endlose Kette (Flg. 5) angetrieben, die auch um Kettenräder 158, 159 und I60 in Zusammenhang mit Kettenrad 161 verläuft, das von einer Kraftquelle angetrieben wird, die hierin allgemein als I62 bezeichnet ist.
Die Kraftquelle 162 kann ein Elektromotor Bit einen ge-
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eigneten Untersetzungsgetriebe sein, um die richtige Arbeitsgeschwindigkeit für die Vorrichtung zur Verfügung zu etellen· Es kann auch eine Transmission geeigneter Kraft mit veränderlicher Geschwindigkeit sein, die mit der Ausgangsseite der Kupplun^sinotcr^ntriebsanordnung ^03 ^j3-liehen NUhroaschinenstiinders gekuppelt 1st. Die Kraftübertragung mit veränderlicher Geschwindigkeit macht es mäglich, den BUgelmechanismus nit einer richtigen Oeschwindigksit synchron cnlt der Arbeit der nähmaschine anzutreiben und da der Mechanismus nur betätigt wird, wenn die nähmaschine von der KupplungstEotoranordnung an* getrieben wird, ziehen die Transportteile des BUgelmechanlsous den Kleidungsstückabschnitt nur von. der Nähmaschine während des Nähens ab.
Der Riemen I75 (siehe Fig. 11) wird ebenso von einer Kraftquelle 162 angetrieben. Der nieren 175 ist um*eine grosse Rieoenantriebsscheibe I76 und um zwei kleinere Leerlaufscheiben I77 und I78 gelegt· Jede einzelne dieser Leerlauf riemenscheibe kann auf einen Träger montiert werden, der eine geeignete Spannung für den Treibriemen 175 zur Verfugung stellt·
Die Riemenscheibe I76 ist an einer senkrechten Welle I80 (siehe Fig. 3 und 5) befestigt, die in geeigneter Art und Weise in Lagern zu ihrer Drehung gelagert ist. An ihrem
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unteren Ende ist die KeIIe 130 isit dera Kegelrad l8l versehen, das mit einem damit in Eingriff stehenden Kegelrad 182 eingreift, da3 an dem Kettenrad l3j befestigt ist. Das Kettenrad 183 ist von der gleichen Grössö wie das Kettenrad I58 und daran und dahinter befestigt und daher dreht sich die Vfelle I80, wenn die Kette I57 das Kettenrad 153 angreift. Das Kettenrad I8j5 wird durch eine endlose Kette 181I- angetrieben und treibt das Kettenrad 52, das die Riemenscheibe 42 und den Keilriemen 52 dreht.
Der Treibriemen 175 hilft dazu, den Kleidungssttickabschnitt zu transportieren, indem er die offenen freien Ränder der miteinander verbundenen Gewebelagsn transportiert und gleichzeitig Wärme von den "Wärmestellen" auf das Gewebe übertrügt» Heil er das Gewebe transportiert, läuft er auch.mit der gleichen Geschwindigkeit und so ist zwischen dem Treibrienien und Gewebe keine relative Bewegung vorhanden. Dies verhindert ein Reiben des Gewebes durch die "Wärmestellen" und schaltet dadurch die Möglichkeit aus, das Gewebe durch einen solchen Reibkontakt zu irar« kieren.
Wie in Fig. 6, 7 und 8 gezeigt, ist der "Bügelbock" I85 ein länglicher, verjüngter Bauteil mit einem dünnen, biegsamen Trennteil 1S5 für die Gewebelagen der in einen r^loselartigen Nasenabschnitt I87 gehalten ist und sich nach vorne
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aus diesem heraus erstreckt. Dio Nase ist trit eir.on mehr nach und nach aber stärker verjüngten Hauptkörperteil 183 verbunden. Hollen 139 und I90 sind quer auf waage» rechten Wellenstummeln in der Nähe des hinteren Kürperabechnitts 183 angeordnet zu einen Zweck, der nachstehend noch klar herausgestellt wird. Rampen 19I und 192 ragen über Rollen 189 bzw. I90 um Oberflächen zu schaffen, über die die Gewebelagen verlaufen, wenn der Kleidungsstückabschnitt transportiert wird.
Ein zweites Paar Rollen 195 und I96, das auf senkrechten Wellenstümpfen montiert ist, ist so angeordnet, dass der aussere Streckenteil 197 eines endlosen Riercens 198, äer auf den Rollen gehalten wird, in Berührung mit der Oberfläche der Gewebelagen gehalten wird und veranlasst wird, sich durch einen solchen Kontakt mit den Cowebe zu bewegen. Da bei dieser Anordnung keine relative Bewegung zwischen dem Riemen und dem Gewebe vorhanden ist, erfolgt Ie in Reiben der Oberfläche des Gewebes, während es entlang dem "Bügelbock" unter dem Druck verläuft, der durch die "Wänrestellen* auf eine Seite und von den Druckrollen auf die andere ausgeübt wird. Das schaltet den ungünstigen Reibungsglanz aus, wie er üblicherweise durch dieses Reiben bewirkt wird. Eine BlechabweIsvorrichtung 199 ragt über die Rolle 195 und den Riemen 193 und verhütet, dass die durchlaufende obere Lage zwischen dem Riemen und der Rolle eingefangen und hineingezogen
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Obwohl nicht besonders gsseijt, könnte eino gleichartige Bollen« und Riemenanordnung sowohl am oberen al3 auch am unteren Ende des "Bügelbockes" verwendet werden, um eirusn Eurchlauf des Gawebes über diese Oberflüchen ebenfalls ohne Keibung zu gestatten. Falls diese Anordnungen nicht vorhanden sind, können die oberen und unteren Oberflächen mit einem Material bedeckt werden, das einen niederen Reibungskoeffizienten hat. ,
Der Körper des n£ügelbockesn ist dt einer Serie oberer und unterer quer angeordneter Einschnitte versehen, in die bewegliche Einsätze, wie typischerweise 201 und 202 (siehe Fig. 9) zur seitlichen Bewegung gehalten werden. In dieser besonderen Version befindet sich ein entsprechendes Einsatzstück für jede Druckrolle, aber dies ist eine Angelegenheit freier WeOiI. Mehr Einsatzstucke eignen sich besser für gewisse Arbeitsbedingungen und weniger Einsät sstücke besser für andere. Vorzugsweise bestehen die Einsatzstück auch aus eines Material, das einen niederen Reibungskoeffizienten hat, so dass das Gewebe bequemer entlang dem "Eügelbock" verlaufen kann. Jedes Einsatzstück 1st von allen anderen Einsatzstücken getrennt und ist daher in der Lage, eine seitliche Bewegung, unabhängig von Jedem anderen Einsatzstück, durchzuführen. Die Grenzen einer solchen seitlichen Bewegung sind in einer Richtung durch die Ataessuns der Einschnitte und Einsatzstücke bestiont, un
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den freien Raum zwischen ihnen zu schaffen, wie in ^ig. 9 gezeigt, und durch rruck der auf die Pruclcrollen zur Einwirkung gebracht wird, wie etwa l4l und 1^5, wie in Fi^. 4 gezeigt, tön die Strecke I97 des Treibriemens 193 ausgerichtet mit der senkrechten Oberfläche des "Bügelbockcc" in der anderen Richtung r.u halten.
Ein richtiges Bügeln erfordert nicht nur die An;;enäung von Druck, der durch Eingreifen der "V'grrrestellen1* an dem "Eüselbock" ausgeübt wird, den elastischer Druck entgegengesetzt wird, der auf den Eügelbcck durch Federn 12? durch die Eruekrollen zur Einwirkung gebracht wird, sondern auch Anwendung von Hitze einer Temperatur, die sich für die ber sondere Art des Gewebes eignet, wobei diese Temperatur während einer erforderlichen Zeit zur Einwirkung gebracht wird. HSrme wird von rdndestsns einer "Uürnsestelle", wie etwa 205 in der EncJansicht in Pig. 4, in Draufsicht in Fig. 3 und in perspektivischer Ansicht von hinten in Fig. 10 gezeigt. Wie in Fig. 10 gezeigt, besteht die 11 Wurmes te He" aus zwei Metal lplatten, 206 und 207 »it einer hohen WärreUbertragfcarkeit, die zusaimrengeschraubt sind, wenn sie zusammengebaut sind, versehen mit geeigneten Inneren Einschnitten, Un stangenförmige (nicht gezeigte) Wämepatronen von üblicher Bauart und von genügender Wattleistung zu enthalten, um die erforderliche Hitze zn erzeugen·
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Ein Temperaturfühler kann ebenfalls in der "WSxmestoll·" gehalten worden. Dieser Wärmefühler kann von der Art eines Thermistors, eines Thorn» oolercentes oder einer Ki^eltype sein, verbunden entweder n;it einem Temperaturanzeige- odej Steuerinstrument zum Regeln der Temperatur der V&roestelle· Diese Aspekte dor Vorrichtung sind von üblicher Bauart und da sie das erfinderische Konzept nicht berühren, werden sie hierin nicht beschrieben.
Die "tfärmesfcelle11 205 ist an der Kontageplatte 2oB befestigt, wobei der i'ärreisolator 209 zwischen der "Wärraestelle" und der Montageplatte liegt, um die WSnaeübertragung in der falschen Richtung auf ein Mindesfemass zu begrenzen« Die Platte 203 ist an einer Welle 210 eines Druckteils 211 befestigt, der von einer Querplatte 212 gehalten wird» Rollen 21? und 214, die an der Unterseite der Platte 208 befestigt sind, rollen auf der Platte 212, wenn die nV?ärraestellen vom Bauteil 211 vorwärts in Eingriff «it öem Riemen 175 gebracht wird.
Der "Wärwesteilen"-Druckteil, wie hierin gezeigt, ist von der Art eines durch Luftdruck: angetriebenen Kolbens, dessen Betätigung ein übliches elektrisch betätigtes Solenoidventil erfordert, um Luft unter Druek zum Kolben von einer Druckluftquelle zu führen. Dieser Druckten könnte genau so gut ein elektrisch betätigter Solenoid, ein aedlum-betätigter IColben oder ein mechanisches
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äquivalent sein. Geeignete Betätlgungs- und Steuereinrichtungen für solche Gleichwertige Druckteile sind allgeirein bekannt· Die Steuereinrichtung für den Druckteil wird nachstehend beschrieben.
Beim Bügeln gewisser Gewebe kann es wünschenswert sein, sowohl Dar»pf als auch Karre zur Einwirkung zu bringen. Die gebogene Bohrleitung, wie sie als 215 an der Rückseite der "uarrestelle" in Pig. 4 und 10 angezeigt ist, kann verwendet werden, um Barcpf auf das Geweba zur Einwirkung zu bringen, und zwar von einer geeigneten Dampfquelle aus durch ein Selenoidventll, das bet lit igt wird, wenn flle "WHnrestelle" in Eingriff mit dem Gewebe durch den WärraeübertragungsrleneQ 175 gebracht wird. Kleine Löcher 216 in den Wämiübertragungsrienien (siehe Fig. 10) gestatten den Durchlauf von Dampf durch das Ketall des Riemens zu solchen Zelten. Bewegliche Dajspfquellen stehen überall zur Verfügung und die notwendigen Rohr ins ta Hat ionen und Steuerungen dafür sind von üblicher Bauart.
Obwohl nur eine "WSrraestelle" beschrieben wurde, können auch mehrere Wertstellen, wie etwa 220 In Fig. 3 verwendet werden· Die Wahl hängt von der Geschwindigkeit des Durchlaufes des Gewebeäbschnlttes durch die Bügelte ile ab· Venn der Kechanlssnie an einer Nähmaschine angekuppelt wird, »chsrankt die Durenlaufgeschwindigkeit
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sehr stark, abhängig vcn den besonderen l&hbsd indungen, Bit Canon der Ledienungor.rinn zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu tun hat· Tiece Veränderung kann vcn der Ruhestellung bis zur vollen Arbeitsgeschwindigkeit der Nlihraschine reichen.
Die beschriebene Anordnung kenn diesen gesanten Bereich ohne die Gefahr einer Leschafiigung des Gewebes viährend Zeiträumen de3 Stillstandes bearbeiten, während denncch die wärmemenge zur Einwirkung gebracht wird, die erforderlich ist, um das Kleidungsstück zu bügeln, w5hrer.cS es nit grosser Geschwindigkeit durch die EUjelteile hir.öurchläuft. Die Anordnung ist scfceisatisch in Fig. 21 dargestellt; Der Bauteil 225 ist eine Gruppe, die aus einen gelagerten Unlaufteil besteht, der &n einer mit negier versehenen Betätigungsvorrichtung angekuppelt ist, die Schalter 22β und 227 betätigt, wenn die Drehgeschwindigkeit des Teiles vorher bestimmte kritische Geschwindigkeiten übersteigt. Der Drehteil hat eine W<*llenverlängerung, die nie chanisch Kit einem umlaufenden Teil des Eügelnechanisaus oder der Nähmaschine gekuppelt werden kann«
Für den Zweck der vorliegenden Seschreibong 1st der Bauteil 225 mit der Antriebsquelle 160 des Eügelisechanisinus gekuppelt« der» venn die Antriebsquelle von einem KlIh-. naschinenkupplungsrnotor betätigt wird« synchron nit dem
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Betrieb der i!£hraschine arbeitet.
Lis der Drehteil die erste kritische Geschwindigkeit erreicht, bleiben die Schalter 2Z6 und 227 offen, v.'enn die erste kritische Geschwindiekeit erreidt wird, schllesst sich der Sehalter 226, ur. den Stromkreis einer elektrischen Energiequelle zun Sclencidtcil 2JO zu schliessen. Bei einer luftbetätigten Art der Druckeinrichtunß ist £^0 ein Solenoid« ventil, das Druckluft sura Zylinder des Druckteils 211 führt, um die "'Järcestelle" 205 in Eingriffsstellung zu bringen. Wahlweise könnte der Solenoid 2>3 verwendet v/erden, um öle "VTilrr.estelle" direkt anzutreiben.
So lange die Unlcufseschwindigkeit des Drehteiles über der ersten kritischen Geschwindigkeit bleibt, bleibt der Schalter 225 geschlossen. Wenn die Geschwindigkeit darunter fällt, Sffnet sich. Cer Schalter 226 ^und die "V»ärr.estelle* 203 v;ird ausser Eingriff zurückgezogen. Wenn die Geschwindiökeit steigt und die zvieite kritische Geschwindigkeit erreicht, wird der Schalter 227 betätigt und vollendet UQIi Stromkreis zun Solenoid 221, der bewirkt, cass die "yiinnestelle* 220 in Eingrlffstellung bewegt wird. Es ist klar, dass ein dritter Schalter in einer anderen Version des auf Geschwindigkeit ansprechenden Schalters über einer dritten kritischen Geschwindigkeit betätigt
«erden könnte, um eine dritte "Wännesteile1* zu veranlassen, in Eingriffsstellung gebracht zu werden. Wenn
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die Drehgeschwindigkeit des Drehteiles unter die kritischen Geschwindigkeiten fällt, öffnen sich. ein. oder mehrere Schalter und bewirken nach und nach aas Zurückziehen, der "liünr.esteilen" in einer Reihenfolge die umgekehrt verläuft, wie bei ihren Eingreifen·
Wie erwähnt, entsteht ein Hauptproblem beim Bügeln von Kleidungsstüekabschnitten durch Unterschiede in der Picke in Saum, wie etwa durch das Einnähen von Taschen· Die Art* in der dieses Problem gelöst wird* ist in Fig, 18 gezeigt, die eine "W'ärraestelle11 an einem KleidungsstUckabschnitt in Eingriff zeigt, der solch ein Einsatzstück hat, das um den "Eügelbock" gewickelt ist und worin weiter gezeigt ist, wie der obere Einsäte 201 sich bewegen kann, um eine vergrösserte Dicke aufzunehmen.
Wo sich eine solche verstärkte Dicke gleiehcjässig über den Band wegen einer Quernaht ergibt, Können sowohl das Einsatzstück 201 als auch das Einsatzstück 202 sich seit« lieh bewegen, um diese Verdickung aufzunehmen« An Eäckel« stichnähten, wo solch ein Ausweichen nicht genügend sein kann, kann sich auch der gesamte "Bügelbock" seitlich bewegen. Da der durch die entgegengesetzten Rollen ausgeübte Druck von Jeder Bolle unabhängig von jeder be« liebigen anderen Holle zur Einwirkung gebracht wird, kann der Bügelbock bei dieser seitlichen Ausweichbewegung
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sog*? un die vergrösserte Dicke kippen gegen, cen elastischen Druck« der τοπ der Feder 125 in jeder Bollengruppe zur Einwirkung gebracht wird· Diese Anordnung nacht os auch möglich, dass der "EUgelbock* sich winklig im Verhältnis zur waagerechten Ebene verschiebt« in der er sich seitlich bewegen kann·
Wie in Fig· 1 gezeigt« ist der Kleidungastückabschnitt, der von dem "BUgelbock* gelegt 1st« von den Riemen 24« 25« 26« 52 und 175 nach links gezogen und so besteht eine Neigung für den "BUgelbock*, alt den bearbeiteten Kleidungstück in der gleichen Richtung zu. verlaufen· Eel den Bauweisen nach der früheren Technik wurde diese Tendenz überwunden« indes der Bügelboek gegen eine solche Bergung entweder a» vorderen oder an hinteren Ende verankert wurde. Diese Neigung wurde bei der vorliegenden Anordnung jedoch Überwunden« ohne den ■ Bügelboek" an irgend einem Ende zu verankern« indem der "Sügelboek* gehalten wurde« so dass er eine beschränkte Grosse von Längsbewegung aufweist· Diese Anordnung hat den Vorteil« dass sie eine gewisse GrSsse einer Längsbewegung zusätzlich χα der erwähnten seitlichen und Winkelfreiheit gestattet·
Zn des nun auf 91g« 5 Bezug genoaeen wird« 1st gezeigt« dass der senkrecht« Abstand zwischen den versetzten Riemenscheiben 23 und 42 eine Öffnung oder einen Halsteil bildet«
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von don der Eekleiduagsstückabsehnitt, der um den jE boek" gelegt ist» nach dem Bügeln herauskommt. Diese Öffnung ist jedoch kleiner als die Abmessung cenkreeht über die versetzten Hellen 139 und 190 des "BO^elbcckes" und daher kann der "Eilseibock" nicht durch die Öffnung verlaufen. Das Gewebe des Kleidungstückabschnittes, das mit den "Eüßelboek" durch die Riemen gezogen wird, kann durch diese öffnung verlaufen, wobei die obere lage zwischen der Rolle I90 und den Keilriemen 52 verläuft, der um die Riemenscheibe 52 gelegt 1st und die untere Lose zwischen der Rolle 189 und den Keilriemen 26, der um die Riemenscheibe 2jJ gelegt.ist.
Wenn der "BUgelbock" so verankert wäre, dass er sich nicht in Längsrichtung ge^n den Zug verschieben könnte, der von dem Kleidungsstuokabschnltt ausgeübt wird, der um den "Eügelbock" gewunden ist, wenn das Gewebp zu den Halste11 durch die wirkung der Transportbänder gezogen wird, hütte %1<*de bedeutsame l'ergrösserung tfer Verdickung la Saun β£* Neigung, den Hals teil zu verstopfen. Trotz der Tatsache', dass das Gewebe um den "Eü^clbock" eng infolge der Rollenwirkung und der Verjüngung des "BUgelbcckes", wie vorstehend erwähnt, herun^elegt 1st, 1st noch genügend Schlupf zwischen den Gewebe und den "BUgelbock* vorhanden, un den letzteren zn gestatten« sich In Längsrichtung zu bewegen, wenn eine verdickte
tasse zwischen entweder der Rolle IS9 oder 190 und ihrer mit ihr zusanrmenuirl:en5on Scheibe hindurchläuft, bl3 die Verdickuns durch den VcrengungsteH hindurch-^ laufen ist, der durch diese Verschiebung expandiert wurde. Nach einem solchen Durchlauf, bringt der Zug der sich bs:;32Civ*.on Gewebelagen den "Büselbock" in seine Übliche Stellung zurück.
So wird ein Verschieben nb^lich, v/eil die Keissel-föz^ige Hase 187 des "BUselbockes11 den Keilriemen 52 und die Hier.en-Geheiben 50 und 5I, um die er gewunden ist, aufwärts um die Welle 44 drücken kann, so dass der "Büselbock" über der Riemenscheibe 22 wahrend der Bewegung laufen kann.
Eine LSncsverschiebuns des" "BÜ^slbockes11 unterliegt zwei Brensbewesunsen, dem Zu^, der von den Transportbändern auf das u» den "Eügelbcclc11 gevmndcne Gewebe ausgeübt wird und ccr elastischen Gesom/irkung, die dadurch erzoust wird, dass der Keilriemen 52 und die Rierenscheiben 50 und 51 aufwärts gedrüclct werden. Der Keilrienien besteht aus einem elastischen Material und das Aufwärtsdrüeken erzeugt einen Gegendruck, der ebenfalls die Neigung hat, oen BBüselbockM in seine normale linke Stellung zurückzudrücken·
Un die gebügelte Wirkung des Kleidungsstückabschnittes zu erzeugen, wie in Fig. 19 und 20 gezeigt, müssen die freien Ränder der Lagen getrennt, geöffnet und in richtiger
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Stellung zum Bügeln gehalten werden. Dies wird durch den Trennteil 235 bewirkt, der auf dem EUgeltnechanisraus in Fig· 11 gehalten gezeigt ist. Der Teil 235 besteht aus einer dünnen, elastischen Klinge 236# die sich vorwärts erstreckt, während ein verjüngter Sauinöffnungsabschnltt 237 sich nach hinten erstreckt.
iiterm der Kleidunssstückabschnitt in 6en Bügelicechanißnius eingeführt ist, werden die freien Ränder des Sauses ua die Klinse 23β gepasst, wobei der obere Rand oben aufliegt und der untere Rand unter der Klinge liegt· Die miteinander verbundenen Gewebelagen Herden Über die Trenn klinge 186 an der Vorderseite des "BUgelboekes* in der gleichen Art und Weise Übergelegt Bit der Saumvorbindung zwischen den beiden Klingen angeordnet· Die obere lage des verbundenen Teiles liegt dann unter dem Riemen 52 und die untere Lage auf dem Riemen 2δ, während derjlest des Kleidungsstückabschnittes auf Riemen 24 und 25 ruht·
Wenn die Kiemen aen Kleieungsstückabschaitt zur EUgelstation ziehen, werden die freien Bänder getrennt und geöffnet, wie in Fig· 15 und 16 gezeigt, bis die progressiv zurilckgebogenen Ränder so angeordnet sind, wie in Fig» gezeigt und zwar zwischen dem "Bügelbock* und dem Riep«n 175· Kenn die "Wärme3teile" in Stellung gebracht ist, vie in Fig« 13 gezeigt, werden die Ränder eng zurüekgebogea und während des Bügeins in diese Stellung gepresst.
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Gleichzeitig werden die miteinander verbundenen Gowsbclagen weiter getrennt, wenn sie entlang den Trennteil Ιδδ über die Nase 187 und über den Ausdennun&steil 133 dos "Bügelboclcea0 laufer.· Das Angreifen der Brueicrollen an dem Gewebe der Lagen bewirkt, dass die Sausverbinduns auseinattdergezoeen wird, wenn das Gewebe einer jecten La^s pro gressiv angespannt und durch die Miriams ^QT winkelig ange ordneten Rollen und des sich expandierenden Körpers des "BQgelbockes" gedehnt, was eine Bildung von Übereinanderlaufen oder überlappen an der Sauarverbindung während des Eügelvorganges verhütet«
Ißexm. der Ausdruck "erhitzter Teil" in den folgenden Ansprüchen verwendet wird, dann bedeutet dieser einen Aufbau der entweder direkt oder indirekt auf das zu bügelnde öder zu pressende Gewebe zur Einwirkung zur Einwirlcung gebracht wird und eine Kär&equelle umfasst oder einschisesst die • in der Lage ist, nur S/änss, nur Danpf oder sovichl Vfcs und Dampf gleichzeitig oder wahlweise zu liefern und viqwi Dampf zugeführt wird« entweder als Bassdakpf oder als Trockendajnpf, «nd der ^Bügelbpck11 bedeutet einen Aufbau gegen den das Gewebe gedrückt oder gebügelt wird und der entweder während der Einwirkung der Wärrae (die oben definiert) von oder durch den "erhitzten Bauteil" während des Bügeins oder Pressens des Gewebes Widerstand leistet oder Druck zur Anwendung bringt* - ' *
: ·. BAD
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Claims (1)

  1. Pofenionwalt·
    Patentansprüche
    1. Saumbügel-Mechanismus zum Flachpressen der gegenüberliegenden freien Enden von zusammengenähten Gewebelagen eines Kelidungsstückabschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß er Einrichtungen aufweist, um die freien Ränder zu trennen und sie in ein entgegengesetztes Verhältnis zu führen, Bügelelemente einschließlich einer Wärmequelle, die durch mindestens einen geheizten Teil und einem "Bügelbock" zur Anwendung gebracht wird, der innerhalb des Tuches des Kleidungsabschnittes liegt und gegen den die getrennten und einander gegenüberliegenden freien Ränder flach gebügelt werden, wenn die Bügelelemente zum Eingriff kommen, eine Einrichtung zum Angreifen an den Bügelelementen, eine Einrichtung, um den Kleidungsstück-Abschnitt zwischen die Bügelelemente zu führen und eine Einrichtung zum Ausüben von Druck quer zur Bewegungsrichtung des Kleidungsstückabschnittes auf den Teil des Kleidungsstückabschnittes, der zwischen den zum Eingriff gebrachten Bügelelementen gebügelt wird, worin «lie Druckausübungseinrichtung so gebaut und angeordnet ist, daß sie Druck auf die äußere Oberfläche des Gewebes des Kleidungsstück-Abschnittes, der den Bügelbock umgibt, ausübt und durch das Gewebe hindurch auf den "Bügelbock", um Druck auf den Bereich der Bügelberührung mit dem Teil des Kleidungsstück-Abschnittes zu richten, der sich zwischen den aneinander angreifenden Bügelelementen hindurch bewegt.
    2. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dehnwirkung auf den Kleidungsstückabschnitt zur
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    Einwirkung gebracht wird, während er zwischen den Bügelelementen durch angetriebene Teile hindurch bewegt wird, die zu der Druckausübungs-Einrichtung gehören und die auch Bewegungskomponente auf den Kieidungsstückabschnitt zur Einwirkung bringen, der den "Bügelbock" umschließt und zwar in einer Längsrichtung entlang dem Bügelbock und gleichzeitig in einer Richtung winklig dazu.
    3* Saumbügelmechanismus zum Flachpressen der gegenüberliegenden freien Ränder von zusammengenähten Gewebelagen eines Kleidungsstückabschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß er Einrichtungen aufweist, um die freien Ränder zu trennen und sie ineinander entgegengesetztem Verhältnis zu führen, Bügelelemente einschließlich einer Wärmequelle, die durch mindestens einen geheizten Teil zum Eingriff gebracht wird und ein "Bü§elbock", der in dem Gewebe des Kleidungsstückabschnittes eingeschlossen ist und gegen den die getrennten und gegenüberliegenden freien Ränder flach gebügelt werden, wenn die Bügelelemente zum Eingriff gebracht sind und eine Einrichtung zum Angreifen der Bügelelemente, eine Einrichtung zum Transportieren fies Kleidungsstückabschnittes zwischen den Bügelelementen, eine Einrichtung zum Ausüben von Druck quer zur Bewegungsrichtung des Kleidungsstück-Abschnittes auf den Teil desselben, der zwischen den aneinander angreifenden Bügelelementen gebügelt wird und eine Einrichtung zum Ausgleichen von Unterschieden in der Dicke in Teilen des
    Kleidungsstück-Abschnittes, der zwischen den Bügelelementen bewegt wird einschließlich Abschnitten des "Bügelbocks11, die getrennt quer zur Richtung in der der Kleidungsstück-Abschnitt transportiert wird, beweglich sind und wobei
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    Teile der Druckausübungseinrichtung so gebaut und angeordnet sind, daß sie einen elastischen Druck einzeln auf jeden quer beweglichen Teil des "Bügelbockes" ausüben, um einen Druckeingriff eines jeden Abschnittes durch das Gewebe hindurch mit dem geheizten Element aufrecht zu 'erhalten.
    4. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anwenden von elastischem Druck auf den "Bügelbock" eine Serie von Rollen aufweist, die in Berührung mit der Außenfläche des Gewebes des Kleidungsstück-Abschnittes stehen, die den "Bügelbock" umschließen.
    5. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen so angetrieben sind, daß sie helfen, das Gewebe entlang dem "Bügelbock" zu ziehen.
    6. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in zwei entgegengesetzten Serien angeordnet sind, wobei jede Rolle in der Lage ist, winkelig gegenüber der Länge des "Bügelbocks" angeordnet zu werden, um eine Streckwirkung auf das Gewebe auszuüben, wenn es entlang dem "Bügelhock" gezogen wird.
    7. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er trennbare bewegliche Abschnitte des "Bügelbockes"
    - hat, die als bewegliche Einsätze einzeln in Einschnitten liegen, die quer zur Länge des "Bügelbocks" gehalten werden.
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    -
    8. Saumbügelmechanismus zum Flachpressen der gegenüberliegenden Reihen Ränder von zusammengenähten Gewebelagen eines Kleidungsstückabschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung aufweist, um die freien Ränder zu trennen und sie in gegenüberliegendes Verhältnis zu führen, Bügelelemente einschließlich einer Wärmequelle, die durch mindestens einen geheizten Teil zur Einwirkung gebracht wird und einen "Bügelbock", der in dem Gewebe des Kleidungsstück-Abschnittes eingeschlossen ist und gegen den die getrennten und gegenüberliegenden freien Ränder flach gebügelt werden, wenn die Bügelelemente zum Eingriff gebracht sind, und eine Einrichtung zum Angreifen an den Bügelelementen, eine Einrichtung zum Transportieren des Kleidungsstück-Abschnittes zwischen den Bügelelementen und eine Einrichtung zum Ausüben von Druck quer zur Bewegungsrichtung des Kleidungsstückabschnittes auf den Teil des Kleidungsstückabschnittes, der zwischn den zum Eingriff gebrachten Bügelteilen gebügelt wird und eine Einrichtung, die auf die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung anspricht, die so angeordnet ist, daß sie die Bügelelemente nur in Eingriff bringt, wenn die Geschwindigkeit der Transportmittel eine vorher bestimmte Höhe erreicht»
    9. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Geschwindigkeit ansprechende Einrichtung auch zusätzliche Mehcaniemen umfaßt, die betätigt werden, wenn die Geschwindigkeit eine zweite vorher bestimmte
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    Höhe erreicht und worin Einrichtungen vorgesehen sind, um zusätzliche Wärme auf die Büge Ie leinen te zur Einwirkung zu bringen, wobei diese Einrichtung durch den Mechanismus betätigt wird, der auf die erhöhte Geschwindigkeit anspricht.
    10. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle mehr als einen erhitzten Teil aufweist und worin ein getrennter Mechanismus vorhanden ist, um jeden der erhitzten Teile in Eingriff mit dem "Bügelbock" zu bringen und worin die auf die Geschwindigkeit ansprechende Einrichtung einen Mechanismus aufweist, der so angeordnet ist, daß er den Mechanismus betätigt, der einen der erhitzten Teile in Eingriff mit dem "Bügelbock" bringt, wenn die Geschwindigkeit eine vorher bestimmte Höhe erreicht und um einen Mechanismus zu betätigen, um einen oder mehrere andere erhitzte Teile in Eingriff mit dem Bügelbock zu bringen, wenn die Geschwindigkeit eine oder mehrere andere vorher bestimmte Werte erreicht»
    11. Saumbügelmechanismus zum Flachpressen der gegenüberliegenden feien- Ränder von zusammengenähj^i Gewebelagen eines Kleidungsstückabschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung aufweist, um die freien Ränder zu trennen und sie in entgegengesetzte» Verhältnis zu führen, Bügelelemente mit einer Wärmequelle, die von mindestens einem erhitzten Teil xur Anwendung gebracht wird und einem Bügelbock, fler in de« Gewebe des Kleidungsstückabschnittes eingeschlossen ist und gegen den die ge-
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    trennten und gegenüberliegenden freien Ränder flach gebügelt werden, wenn die Bügelelemente zum Eingriff gebracht sind, eine Einrichtung zum Ineingriffbringen der Bügelelemente, eine Einrichtung zum Transportieren des Kleidungsstückabschnittes zwischen die Bügelelemente, eine Einrichtung zum Ausüben von Druck quer zur Bewegungsrichtung des Kleidungsstück-Abschnittes auf den Teil des Kleidungsstück-Abschnittes, der zwischen dem zum Eingriff gebrachten Bügelelement gebügelt wird und worin die Transporteinrichtung für den Kleidungsstückabschnitt ein Paar gegenüberliegender Riemen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie sich in waagerechten Ebenen in einem im Abstand voneinander liegenden senkrechten Verhältnis bewegen, wobei der Bügelbock waagerecht zwischen den entgegengesetzten Riemen angeordnet ist und wobei einer der genannten Riemen in Antriebsberührung mit der äußeren Oberfläche des Gewebes auf der oberen Oberfläche des Bügelbockes liegt, während der andere der genannten Riemen in Antriebsberührung mit der Außenfläche des Gewebes auf der unteren Oberfläche des Bügelbockes liegt.
    12. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelbock frei ist, um sich in Längsrichtung unter dem Zug zu bewegen, der von der Transporteinrichtung ausgeübt wird und eine Einrichtung zum Bremsen dieser Längsbewegung mit einer Anordnung der Lagerung für die entgegengesetzten Riemen in einem verschobenen Verhältnis, um eine öffnung zu bilden, die in ihrer Abmessung geringer
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    ist als der Teil des Bügelbockes,der in Berührung mit der genannten öffnung kommt, zusammen mit nachgiebigen Einrichtungen, die entgegengesetzt wirken, aber eine beschränkte Größe einer Längsbewegung des Bügelbockes . in der entgegengesetzten Richtung gestatten.
    13. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Antrieb der entgegengesetzten Hiemen zwei entgegengesetzte Antriebsscheiben aufweist, die auf senkrecht im Abstand voneinander liegenden waagerecht angeordneten Achsen montiert sind, die waagerecht voneinander verschoben sind und die die genannte öffnung bilden und worin der Aufbau des Bügelbockes ein Paar Rollen hat, die drehbar auf senkrecht in einem Abstand voneinander liegenden waagerecht angeordneten Schsen drehbar sind, die waagerecht in einem Abstand voneinander liegen, wobei der senkrechte Abstand zwischen den Rollen größer ist als die größte senkrechte Abmessung zwischen den Riemenscheiben.
    14, Saumbügelmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung auch einen angetriebenen Riemen aufweist, der in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der der gegenüberliegenden Riemen angeordnet ist und zwischen den Bügelelementen in Berührung mit dem Gewebe liegt und so beschaffen ist, daß er helfen kann, das Gewebe entlang dem Bügelbock zu ziehen.
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    15. Saujnfaügelmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erhitzte Bügelelement zur Bewegung quer zur Bewegungsrichtung der Transporteinrichtung angeordnet ist und worin der angetriebene Bügel eine hohe Wärmeübertragungsfähigkeit hat, so daß die Wärme, die von dem geheizten Bügelelement zur Verfügung gestellt wird, durch den Riemen auf das Gewebe des Kleidungsstückabschnittes zur Einwirkung gebracht wird, der dem Bügelbock einschließt, wenn die Bügelelemente durch die Querbewegung des erhitzten Bügelelementes in Eingriff gebracht werden.
    16. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Längsrichtung beweglicher Riemen in dem Bügelbock angeordnet ist, so daß, wenn die Bügelelemente mit dem angetriebenen Riemen in Eingriff kommen, der zwischen ihnen angeordnet ist und gleichzeitig in Antriebsberührung mit einer Fläche des Gewebes des Kleidungsstück-Abschnittes liegt, eine Strecke des Bügelbock-Riemens in Berührung mit der anderen Oberfläche des Gewebes liegt und in Antriebseingriff durch das Gewebe mit dem anderen Bügel, so daß keine relative Bewegung zwischen den Oberflächen des Gewebes und ihren entsprechenden in Eingriff stehenden Riemen vorhanden ist, wenn der Keid± Kleidungsabschnitt zwischen den Bügelelementen transportiert wird.
    17. Saumbügelmechanismus zum Flachpressen der gegenüberliegenden freien Ränder zusammengenähter Gewebelagen eines Kleidungsstück-Abschnittes, dadurch gekennzeichnet,
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    daß er eine Einrichtung aufweist zum Trennen der freien Ränder und um sie in entgegengesetztes Verhältnis zu führen, Bügelelemente einschließlich einer Wärmequelle, die durch mindestens einen erhitzten Teil tür Einwirkung gebracht wird und einen Bügelbock,der in dem Gewebe des Kleidungsstück-Abschnittes eingeschlossen ist und gegen den die getrennten und gegenüberliegenden freien Ränder flach gepreßt werden, wenn die Bügelelemente zum Eingriff gebracht sind, eine Einrichtung zum Ineingriffbringen der Bügelelemente, eine Einrichtung zum Transportieren des Kleidungsstück-Abschnittes zwischen den Bügelelementen, eine Einrichtung zum Ausüben von Druck quer zur Bewegungsrichtung des Kleidungsstück-Abschnittes auf den Teil des Kleidungsstück-Abschnittes, der zwischen den aneinander angreifenden Bügelelementen gebügelt wird und worin die das Kleidungsstück bewegende Einrichtung angetriebene Teile aufweist, die einen getrennten Antriebskontakt mit dem Kleidungsstück-Abschnitt schaffen, der dem Bügelbock an der Außenseite der entgegengesetzten freien Geweberänder entSang einer Längsseite des Bügelbockes einschließt, an der Außenfläche des Gewebes in Berührung mit der oberen Längsoberfläche des Bügelbockes, an der Außenfläche des Gewebes in Berührung mit der unteren Längsoberflache des Bügelbockes und an der Außenfläche des Gewebes neben der Längsoberflache des Bügelbockes, der gegenüber derjenigen liegt, die neben den entgegengesetzten freien Geweberändern liegt.
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    18. Saumbügelmechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung so angeordnet ist, um Freiheit für den Bügelbock zu schaffen, um sich in Längsrichtung seitlich und winklig innerhalb der angetriebenen Bauteile zu bewegen, wenn der Bügelbock an dem erhitzten Bügelelement angreift und worin eine elastische Einrichtung vorgesehen ist, die trennbar betätigt werden kann, um sich elastisch entgegenzusetzen, aber eine beschränkte Längs-, Seiten- und Winkel-Bewegung des Bügelbockes zu gestatten, so daß er sich in jeder beliebigen der genannten Richtungen bewegen kann, um eine Verdickung hindurchzulassen, die in dem Kleidungsstückabschnitt auftritt, während er zwischen den Btigelelementen bewegt wird.
    19. Ein Bügelbock zum Einführen in einen Saumbügelmechanismus mit einem erhitzten Bügelteil, der Werkstücke gegen den eingeführten Bügelbock drückt, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung aufweist, um Kleidungsstück-Abschnitte zwischen dem erhitzten Teil und um und entlang dem Bügelbock zu führen, wobei der Bügelbock einen länglichen Aufbau aufweist und Teile, die unabhängig quer zur Länge des Bügelbockes bewegt werden können.
    20. Ein Bügelbock nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Teil aufweist, der aus einem dünnen, biegsamen, herausragenden Teil besteht, einem scharf verjüngten Teil in der Nähe des biegsamen Teiles und einem Körper mit einer Verjüngung, die sich nach und
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    nach in der Rkhtung verstärkt, in der die Kleidungsstück-Abschnitte entlang dem Bügelbock durch die Transporteinrichtung gezogen werden.
    21. Ein Bügelbock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, die sich unabhängig quer bewegen können, Einschnitte innerhalb des Körperteiles des Bügelbockes mit einem oder mehreren beweglichen Einsatzstücken aufweisen, die in den genannten Einschnitten zur unabhängigen Querbewegung gehalten werden.
    22. Ein Bügelbock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um einen relativen "Keine Bewegung"-Durchgang des Gewebes des Kleidungsstück-Abschnittes entlang einer Oberfläche des Bügelbockes zu erzeugen, wobei diese Einrichtung aus einem beweglichen Riemen besteht, der in dem Bügelbock montiert ist, wobei eine Strecke des Riemens im Verhältnis zu der genannten Oberfläche so angeordnet ist, daß dafi Gewebe, das entlang der genannten Oberfläche verläuft, in Berührung mit der Riemenstrecke kommt, um den Riemen mit dem Gewebe zu ziehen, während der Kleidungsstück-Abschnitt entlang dem Bügelbock gezogen wird.
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