DE3300051C2 - Verfilzungsmaschine - Google Patents
VerfilzungsmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J3/00—Modifying the surface
- D02J3/02—Modifying the surface by abrading, scraping, scuffing, cutting, or nicking
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H17/00—Felting apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Abstract
Eine Verfilzungsmaschine ist versehen mit Schläuchen, die in eine derartig oszillierende Bewegung gebracht werden, daß auf den getrennten Schläuchen zugeführten Lunten oder Garnen Längskräfte einwirken, die eine Verfilzung bewirken. Um die Spannung der Schläuche einstellen zu können, ist ein Hebelmechanismus vorhanden mit ersten Einstellmitteln für eine gleichzeitig auf mehrere Schläuche auszuübende Spannung und zweiten Einstellmittel für eine auf jeden Schlauch getrennt auszuübende Spannung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verfilzungsmaschine, versehen
mit Schläuchen, die in eine derartig oszillierende Bewegung versetzt werten, daP auf in den getrennten
Schläuchen zugeführte Lunten und Garne Längskräfte einwirken, die eine Verfilzung di& ir Lunten oder Garne
bewirken.
Eine derartige Maschine ist aus der DE-PS 25 21 108 bekannt Zum Erhalt der vorgenannten oszillierenden
Bewegung besitzt diese Maschine einen Rotor, bestehend aus einer mit einer Anzahl von Scheiben versehenen
Welle. Die Scheiben sind nahe den Rändern durch eine Anzahl mit Hülsen versehenen Stangen miteinander
verbunden. Die Schläuche verlaufen um den halben Umfang des Rotors, d. h. um die mit Hülfen versehenen
Stangen und sind mit beiden Enden am Gehäuse der Maschine befestigt. Das eine Ende der Schläuche befindet
sich in einem Behälter mit einer Verfilzungsflüssigkeit, wodurch die Schläuche vollständig mit Flüssigkeit
gefüllt werden. Dicht am anderen Ende der Schläuche sind eine Anzahl Löcher angebracht Mit Hilfe dieser
Löcher wird der erforderliche Flüssigkeitsdruck im Schlauch erhalten, wenn der Rotor mit einer entsprechenden
Geschwindigkeit in die richtige Richtung angetrieben wird. Die Lunten oder Garne werden den
Schlauchenden, die sich in der Verfilzungsflüssigkeit
befinden, zugeführt und in diesen Schläuchen einer peristaltischen
Bewegung unterworfen, die für die Verfilzung sorgt Das Maß der Verfilzung wird unter anderem
von dem Durchmesser und der Spannung der Schläuche, von dem Flüssigkeitsdruck in diesen Schläuchen
und der Antriebsgeschwindigkeit des Rotors bestimmt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich die Spannung der Schläuche relativ schnell durch Ausrecken vermindert.
Hierdurch muß die Maschine oft angehalten werden, um die Spannung, mit der die Schläuche um den Rotor verlaufen,
nachzustellen; z. B. durch Nachstellung der Position ihrer Enden im Befestigungspunkt am Maschinengehäuse,
oder durch Austausch der ausgereckten Schläuche. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
das Ausrecken der Schläuche durch einen Einstelhnechanismus zu kompensieren.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Verfilzungsmaschine
dadurch gelöst, daß ein mit ersten Einstellmitteln versehener Hebelmechanismus vorhanden
ist, mit dessen Hilfe auf die Schläuche eine für zumindest eine Anzahl dieser Schläuche geltende und einstellbare
Spannung ausgeübt wird, und daß zweite Einrtellmittel
to vorgesehen sind, mit deren Hilfe auf jeden einzelnen
Schlauch durch Verdrehen eines auf diesen Schlauch wirkenden Hebels des Hebelmechanismus eine getrennt
einstellbare Spannung ausgeübt werden kann. Mit Hilfe der genannten: ersten und zweiten Einstellmittel
kann die als Folge der Ausreckung, die in der Praxis niemals gleichzeitig und im gleichen Maße erfolgt, verminderte
Spannung in den einzelnen Schläuchen jedesmal wieder auf den ursprünglichen Wert gebracht werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine schematische Abbildung der Verfilzungsmaschine
und
F i g. 2 den hierin verwendeten Hebelmechanismus.
F i g. 2 den hierin verwendeten Hebelmechanismus.
Bei der in F i g. 1 schematisch wiedergegebenen Verfilzungsmaschine
besteht der Rotor aus einer Welle 1, einer Anzahl von nebeneinander auf dieser Welle angebrachten
Scheiben, von denen nur die Scheibe 2 sichtbar ist, und aus einer Anzahl mit Hülsen versehener Stangen
3, weiche die Scheiben nahe den Rändern miteinander verbinden. Die vorliegende Ausführungsform besitzt
sechs dieser Stangen. Die Schläuche, von denen nur der Schlauch 4 abgebildet ist, verlaufen um den halben Umfang
des Rotors, d. h. um die mit Hülsen versehenen Stangen 3. Die Schläuche sind mit ihrem einen Ende fest
am Maschinengehäuse angebracht Die Befestigung für den Schlauch 4 (Befestigungspunkt 5), befindet sich im
Boden eines gossenförmigen Behälters 6, der Verfilzungsflüssigkeit
7 enthält Die Schläuche 4 werden mit dieser Flüssigkeit vollständig gefüllt Am anderen Ende,
angedeutet mit 8, sind die Schläuche 4 an einem Hebelmechanismus 9 befestigt, was anhand von F i g. 2 ausführlicher
beschrieben wird. Nahe dem Ende 8 sind die Schläuche 4 mit Löchern 10 versehen. Diese Locher 10
sind wichtig für den Erhalt des erforderlichen Flüssigkeitsdruckes in den Schläuchen 4. Der Druck entsteht
dadurch, daß beim Antreiben des Rotors in die mit dem Pfeil angegebene Richtung die Flüssigkeit im Schlauch
zum Ende 8 hin gedrückt wird. Die Lunte oder das Garn
co 11 wird beim Befestigungspunkt 5 in den Schlauch 4
eingeführt und in diesem einer peristaltischen Bewegung unterworfen, d. h. eine oszillierende Bewegung,
wobei auf die Lunte oder auf das Garn Längskräfte einwirken, die für die Verfilzung sorgen.
Entsprechend der Länge der Betriebsdauer der Maschine
werden sich die Schläuche 4 mehr ausrecken, wodurch diese auch weniger fest an dem Rotor anliegen
und wodurch wiederum die Verfilzung der zugeführten Lunten oder Garne abnehmen wird. Damit auf die
Schläuche 4 eine einstellbare Spannung ausgeübt werden kann, ist ein Hebelmechanismus 9 angebracht, mit
dessen Hilfe das Ende 8 des Schlauches so verstellt werden kann, daß der Schlauch 4 wieder ausreichend fest
um den Rotor geschlungen ist Eine Ausführungsform dieses Hebelmechanismus ist in F i g. 2 gezeigt. Der Hebelmechanismus
besitzt eine Welle 12 mit darauf angebrachten hülsenförmigen Elementen 13. Diese Elemente
13 sind mit einem Arm 14 versehen, an dessem Ende das
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Ende 8 eines Schlauches scharnierend befestigt ist Durch Drehung der Welle 12 kann die Spannung des
Schlauches auf alle erforderlichen Werte eingestellt werden. Zum Erzeugen der vorgenannten Drehung besitzt
der Hebelmechanismus erste Einstellmittel. Diese Einstellmittel umfassen ein auf der Welle 12 sitzendes
ringförmiges Element 15, einen durch eine Stange 16 und· einen Stahldraht 17 gebildeten Übertragungsmechanismus,
sowie Gewichte 18 und eine Einstellschraube 19. Die Anzahl der Gewichte 18 bestimmt die Grobeinstellung
der Welle IZ Mit Hilfe der Stellschraube 19 kann die Stellung des ringförmigen Elementes 15 und
der Stange 16 gegenüber der Welle 12 eingestellt werden,
und zwar so, daß bei einem Ausrecken der Schläuche, wobei die Stange 16 und die Gewichte 18 stets ihre
Lage ändern, die Stange 16 und die Gewichte 18 wieder in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht werden.
Um schließlich neben der auf zumindest eine Anzahl dieser Schläuche gleichzeitig ausgeübten Spannung eine
für jeden Schlauch getrennt einstellbare Spannung ausüben zu können, besitzt der Hebelmechanismus
zweite EinstellmitteL In der vorliegenden Ausführungsform bestehen diese aus in den hülsenartigen elementen
13 angebrachten Schrauben 20. Mit Hilfe dieses- Schrauben kann jedem hülsenartigen Element 13 eine sehr
genau einstellbare Drehung gegenüber der Welle 12 gegeben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
40
45
55
Claims (1)
1. Verfilzungsmaschine, versehen mit Schläuchen,
die in eine derartig oszillierende Bewegung gebracht werden, daß auf in den getrennten Schläuchen zugeführte
Lunten oder Game Längskräfte einwirken, die eine Verfflzung dieser Lunten oder Garne bewirken,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit ersten Einstellmitteln (18,19) versehener Hebelmechanismus
(9) vorhanden ist, mit dessen Hilfe auf die Schläuche (4) eine für zumindest eine Anzahl von
diesen Schläuchen (4) geltende und einstellbare Spannung ausgeübt wird, und daß zweite Einstellmittel
(20) vorgesehen sind, mit deren Hilfe auf jeden einzelnen Schlauch (4) durch Verdrehen eines auf
diesen Schlauch wirkenden Hebels (14) des Hebelmechanismus (9) eine getrennt einstellbare Spannung
ausgeübt werden kann.
Z Verfibungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Einstellmittel Gewichte
(18) und eine Stellschraube (19) umfassen, wobei die Gewichte (18) mit einem ringförmigen
Element (15) in Verbindung stehen, deren Lage gegenüber einer Achse (12) des Hebelmechanismus (9)
mittels der Stellschraube (19) verdrehbar ist
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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GB1289109A (de) * | 1968-12-31 | 1972-09-13 | ||
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GB1600128A (en) * | 1977-04-07 | 1981-10-14 | Iws Nominee Co Ltd | Method of and apparatus for making bulked yarns |
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US4503592A (en) | 1985-03-12 |
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