DE1585464A1 - Jacquardeinrichtung,insbesondere fuer Strickmaschinen - Google Patents

Jacquardeinrichtung,insbesondere fuer Strickmaschinen

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Publication number
DE1585464A1
DE1585464A1 DE19651585464 DE1585464A DE1585464A1 DE 1585464 A1 DE1585464 A1 DE 1585464A1 DE 19651585464 DE19651585464 DE 19651585464 DE 1585464 A DE1585464 A DE 1585464A DE 1585464 A1 DE1585464 A1 DE 1585464A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting
magnets
pulse
magnet
inri
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651585464
Other languages
English (en)
Inventor
Irmscher Dipl-Ing Helmut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAHRRADWERK ELITE DIAMANT VEB
Original Assignee
FAHRRADWERK ELITE DIAMANT VEB
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • ,"JaocuuL,inriohtnng. insbesondere für Strioknasohlgn"
    Die Brtindung betrifft eine Jaoquardeinrichtung, insbesondere
    für
    bei der die mustergemäße Ausführung des
    Gestrickte durch elektromagnetisch ausgewählte Nadeln ent-
    sprechend einer zentral angeordneten Mustervorlage erfolgte
    1s wurden bereits Jaoquardeinriehtungen vorgeschlagen, bei
    denen ein aus einer Vielzahl von nebeneinünder angeordneten,
    gegenseitig isolierten Magne tstnbchen bestehender Magne t-
    feldträger vorgesehen sind, deren einzelne Magnetstäbchen durch
    einen in Längsrichtung des Trägers bewegten, in Abhängigkeit
    von einer Musterpatrone erregten Slektromagneten aufmagneti-
    sierbar und zum mustergemäßen Auswählen von Cbertragungsglie.-
    dern gezhsinsam an diese heran beweglich, sowie zu beiden Seiten
    den Blektromagneten mittels Wechselstrom gespeiste Spülen, ab-
    wechselnd ein- und ausaohaltbar, angeordnet sind.
    Außerdem wurden Jaoqüard- oder Mu--tereinrichtungen vorge-
    schlagen, die so gestaltet sind# daß auf ein Musterrad mit in
    die Nadeltontur zahnradartig eingreifenden festen Musterrad-
    sghasa und zwischen diese austergezä,9 sin6eeetsten, die Nadeln
    anhebenden, während den Betriebe radial verschiebbaren Platit*n durch eine und mindestens einen glaktromagneten verstellbar*-Schloßweiche, die auf einen PU der Platihen einwirkt und die in ihrer einen Stellung, die vorher durch ein Schloßteil in die unwirksame Lage zurückgezogenen Platinen in der unwirksamen Lage belä3t und sie in ihrer anderen Stellung in die wirksame Zage verschiebt. Weiterhin ist diese Binrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel, der fest mit der um eine feste Lagertelle schxenkbaren Sehloßweiche verbunden ist, von einem ersten Ble ktromagne t# in die eine Stellung geschwenkt Wind in dieser ge- halten wird und von einem zweiten Zlektromagnet, der dem ersten jregenüberliegt, in dis andere Stellung geschwenkt und darin Se- halten wird.
  • Bin weiteren Merkmal dieser linrichtung ist, daß die SchloH-weiche in die eine Stellung durch eine Feder und die andere Stel# Jung gegen die Kraft dieser Feder durch einen Blaktromagnet geschwenkt und in dieser Stellung gehalten wird.
  • Sei einer Steuerung der Nadeln, zum Beispiel bei der Schlittenum- kehr, ergeben sich eine Vielzahl von Magneten, Zuleitungen und mechanischer Zwiaohenglieder, da ja für jede Nadel ein
    Magnet mit dazugehör#nden Hilfeelementen erforderlich ist.
    Bei einer Nadelauswahl, während des Striokvorganipe liegt die
    Auswahlzeit bei wenigen M@llinekunden, Die Trägheit den Uägoetea,
    und noch mehr die Trägheit der dazugehörin*n mechanischem
    Teile, verhindern eine »rhdhung der
    une
    machen die Hinrichtung äußerst rtörafällige
    Der Zweok dir ]Windung ist, die linriahtung funktionesioherer
    uns produktiver zu gestalten,
    o .
    Der prf indttag liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine iacquard-
    einriohtuäg zu sahaffen# bei der direkt Von einer Mustervorlage
    aus über ein Stellglied, das auf dem Schlitten sitzt, jede Nadel
    einzeln ausgewählt werden.kana.
    Drf indungspmU wurde diese Aufgabe. mit einer e1 e ktromagne ti-
    schen Steuervag der Nadel gelöst. Die entsprechend der Muster-
    vorlage entstehenden Impulee, beispielsweise fotoelektrische
    8paänungsveränderungenwerden in einer elektronischen Ringzähl-
    einrichtung auf dis einzelnen Magneten gegeben. Zuvor werden die
    Impulse verstärkt *und entsprechend umgeformt, Die elektronische
    Hingtähleinrichtung gibt den Impuls fortschreitend an den näch-
    sten Magneten. Nach Impulogabe an den letzten Magneten erhält
    der erste Magnet wieder Spannung, Wenn n- Magneten vorhanden
    sind, ao erhält jeder Magnet auch nur den n- sten Impuls, der
    von der Mustervorlage abgegriffen wird.
    Dadurch wird die Auswahlzeit, die beim Arbeiten mit nur eines
    Magneten zur Verfügung stehen würde, n- fach größer.
    Ms kann dabei eine l'requen:zahl für den Magneten erreicht wer-
    den, bei dem ein einwandfreies Arbeiten möglich ist, d. h. der
    Magnet kann ein stabiles Schloßteil verstellen, das eine muste:0-
    gemäie Verstellung der Platinen und schließlich der Nadeln her-
    vorrufen renn. in ist damit möglich, von einer Mustervorlage aus,
    ohne das Zwischenspeicher anzufertigen wären, sofort. das Muster
    im Gestrick zu erhalten. Durch die rasche Austauschbarkeit und
    die relativ einfache Anfertigang der L4ustervorlagen können die
    Musterungen auf den Maschinen schnell umgestellt werden, ls ist .
    möglich, die Musterungen auf beliebig viele, sich, im Gleich-
    lauf befindliche Schlitten zu übertragen@ sodaß durch diesen
    Lösungeweg eine wesentliche Steigerung der Arbeitsproduktivität
    gewährleistet ist,
    Die Brfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
    näher erläXitert worden, In den dazugehörigen .Zeichnungen zeigen:
    Fis® 1: das Blockschaltbild
    Fig® 2: die Musterabgreifeinrichtung
    F i g ® 3 : die Ngdol *uäwahle inri chtung .
    Das Muster wird von der Mustervorlage 1 mittels der Fotodiode
    abgegriffen. Der sohr®ne Lauf zwischen Schlitten und Pote-
    ioden vrird durch die Zahnstangen 3 und 4 erreicht, die durch
    das Getriebe 5. untersatzt worden, Di® von der Mustervorlage 1
    abgenommenen Impulse rdeufrstirkt durch den .Terstärkeir 6,,
    dem Ringzähler 7 zugeführt, Dem Ringzähler 7 werden auserden
    von Induktor S Impulea. zugeführt, Die Impulse werden durch
    den Ind tos, 8 Von d(@n ßaedelkanülen äGlbst abgegriffen und s
    damit nicht vo2 Mustor ab ig, abor der Sohlittesgsaohwindigkei
    streng proportional® Ste bewirn im Rings er 7 ein Weiter.
    steuern, d®za von der odLode 2 menden Impulse ans die Reg..
    ne ton 9 bis , wobei jeweils nur ein Laf t den Iapule bekoast
    und die Magneten in einer bestimmten keiheatolp nacheinander
    erregt werden. Die den Kagnaaten sugiführten Iaipnlse werden in
    den Impulstormn 21 bis 32 auf Reohteokimles mit einer län-
    garen Spannungshaltezeit ungeformt und in den Verstärkern
    33 bis 44 verstärkt. Die Magneten 9 bis 20 sitzen in der 8ohlit-
    tenplatte 57@ (Pig.3) übereinender, ®odal jeder regnet eine be-
    stimmte Bahn bestreicht. Zn jeder dieser Bahnen befinden sieh
    in jeden zwiiliten Nadelkanal ein Platinenfuß 58, modal jeder
    Magnet aller zwölf Platinen 59 einmal auswählen au!, Mit dar
    Zahl der Magneten 9 bis 20 wachst auch den Abstand der in den
    Bahnen stehenden Platinenffle 58. Die Platinee 58 werden
    durch Sohloiteile 60 betitigtg die mit den Anker !i des jewei-
    liegen Magneten@teat verbunden Binde erhalten die jeweiligen Mag-
    neten 9 bis 2® 8#annung, s® sieht der betreffende Magnet an und
    die Platinente 58 bleiben in gühedtellung, gelu gorsahwinden
    des Xagne «elde e wird der Anker 61 durch die Wirkung der $e lern
    45 bis 56 in die )ahnen der PlatinenlUe 58 gedcüokte (Zur bes-
    seren Ubersioht ist die Fe der 45 bis 56 in iig, 3 nur einnot
    dargestellt.) Die Platinen 59 werden durch die Schlogteile 60
    zunächst in eine Auswahletellung gebracht, in der denn ein
    gchlolteil 62 an den zentralen 1u8 der Platinen 63 diese dann
    soweit verschiebt, da§ sie die Stricknadeln 64, die sich in
    denselben banal befinden, soweit ausgetrieben werden, dU sie
    von einen höher liegenden Austriebsteil 65 ,erfaßt werden können
    und da= entsge®ohend abstriokene Die Striolmadeln 64, die nicht
    durch die -Platiaes 59 ein Stück ausgetrieben werden, können von
    Strieksehloß nicht erfaßt werden' da das unterste Teil de®
    Austriebsteiles 65 versenkt ist. Die Platinen 59 werden in
    ihre Ausgangsstellung durch ein Schloßteil zurückgebracht.
    .Damit bedeutet ein ausgefülltes xästchen in der musteimr-
    lageg daß die Jetreffende ;jtricxnaae.i 64 stricxi.

Claims (1)

  1. satentmm»A
    An® oh 1 - da®quarde inri cht=g, inobo sonder fiüc Striokaa®chine n, bei der die au ste rge e ®u®ling den Gestricken- durch e 1e ktco- . a etiscdi auage lt® Badeln.entepreohend einer- zentral ange® ordneten Musterrlaerfolgt, durch genneei e, . dad die entsprechend einer Nueterv®rlage (1) entstehenden Im- pulse beinpiel "iae fotoelektrische Spannung®veränderungea in einer elektroniachon ing:lhleinrichtung (7) 9 auf einzelne Mag- neten (9 bis ) gegen werden, wobei dielte Impulse vorher vorstärkt und =geformt ®eed®n und- die elektronischen Ring. iähleinricht=9 ' (?) den Impuls fortschreitend an den nächsten ®®ten (9 b1®'20) gibt, s® daß nach der Impulagabo an den letzten. Magneten (bis 20) der erste Magnet (9 bis 20). wieder . Spannung erhält Anspruch 2 . . iaequardo inri ohtung n An®pruoh 1 R . 4 ureh gekennzeichnet, daß von der Mus te rvorl alte (1) aus $ die z ergre Steg der Stricknadeln () direkt erfclgt@, mg as_ um B°.@item _ @ @aArus@ - w2" 25** 2? Pantsehrif 25 0 47 - " 1 141 045 . 1 141 046 1 140 661 1 149 850
    Liste der Einweiszeichea zur Patentanmeldung übers Jncduardeinrichtung,_iasbesondere für Strickmaschinen ?eilebezeichaung Mustervorlage Fotodiode Zahnstange --- Zahns tauge 5 Getriebe 6- Verstärker ? - Riagzähleiarichtuag Induktor 9 - 20 Magnete 21 " 32 Impulsf ormer 33 - 44 Verstärker 45 °' 56 Federn 57 Schlittenplatte 58 P1 at i ne af uB 59 - Platine 6o Schloßteil 61 ltagne tanket 62 Schloßteil Platineafuß 64 Stricknadel 6-5 StrickschloB .
DE19651585464 1965-07-17 1965-07-17 Jacquardeinrichtung,insbesondere fuer Strickmaschinen Pending DE1585464A1 (de)

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