DE1585303A1 - Vorrichtung zur Schmierung der Schlossbahnen von Wirk- oder Strickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Schmierung der Schlossbahnen von Wirk- oder Strickmaschinen

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DE1585303A1
DE1585303A1 DE19651585303 DE1585303A DE1585303A1 DE 1585303 A1 DE1585303 A1 DE 1585303A1 DE 19651585303 DE19651585303 DE 19651585303 DE 1585303 A DE1585303 A DE 1585303A DE 1585303 A1 DE1585303 A1 DE 1585303A1
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DE19651585303
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Hans Ruck
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/28Devices for lubricating machine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Torrichtung zur Schmierung der Schloßbahnen von Jirk- oder Strickmaschinen.
  • Die grfindung betrifft eire 'Torrichtung zur Schmierung der Schloßbahnen von wirk- oder Strickmaschinen.
  • Zur 7erminderung der Abnützung der #)'chloßteile von Strickmaschinen und der in den Schloßbahnen geführten Nadel-oder Platinenf üBe ist eine Schmierung der Schlohbahnen zweckmäßig. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß kein SchmierölüberschuB in den Schloßbahnen auftritt, da dies leicht zu einer Verschmutzung der auf der Strickmaschine hergestellten Eiare führen könnte. Bislang ist es üblich! die Schloßbahnen der Maschinen von Zeit zu Zeit mit Hilfe eines ölgetränkten Lappens o.dgl. von Hand zu schmieren. Erfahrungsgemäß wird dieses Schn.ieren jedoch häufig ganz unterlassen oder in viel zu gro3en Zeitabständen durchgeführt.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtung zu schaffen, mit welcher eine aureichende und gleichmäßige Schmierung der SchloBbahnen ohne besonderen Zeitauf.rand und ohne einen teilweisen Abbau der Strickmaschine erzielt werden kann, und die gewünschtenfalls selbsttätig eingeschaltet werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die durch einen .:alter für in die einzelnen Schloßbahnen raffende Schmierköpfe gekennzeichnet ist, die in dem Halter querverschiebbar gelagert sind. Der ächmierkopfhalter wird vorzugsweise verstellbar, ;,eispielsweise verschwenkbar angeordnet, so daB keine Dauerschmierung erfolgt und der Schmierkopfhalter nur bei Bedarf in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Die Schmiervorrichtung kann aber auch mit einer Betätigungsvorrichtung gekoppelt sein, welche die Verstellung des Halters bewirkt und vorzugsweise selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung und/oder einem Bewegungszyklus der Maschinenteile gesteuert ist. Die Vorricjung UM sich für sämtliche Arten von Strick- und Wirkwaschinen ausbilden. ei flachen Links- und Linksmaschinen beispielsweise kann der Schuierkopfhalter als geradliniger Steg oder als Rohr ausgebildet sein, wehrend er bei Flachstrickmaschinen entsprechend der gegenseitigen Winkellage der Leiden Aadelbetten ausgebildet oder in Drei jeweils einem jer Nadelbetten zugeordnete Abschnitte urverteilt ist.
  • C;es länere über die eäfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Vercindung mit der S ei chnung, auf der ein Ausf ährungs neispiel einer erf'indungsgemlß ausgebildeten Schmiervorrichtung sehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
  • Im einzelnen zeigen: FiF_. 1 eine Draufsicht auf einen mit einer erfindungsgemaI3 ausgebildeten Schmiervorrichtung versehenen feil einer Links- und Linksstrickmaschine; 1'i-. 2 eine Seitenansicht des laschirenbetts der in Figur 1 darerstellren Strickmaschine; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Figur 2 ; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Figur 3; Fig. 5 einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt durch einen anders geformten Schmierkopfhalter.
  • Aus der Teildraufsicht auf eine Links- und Linksstrickmaschine nach Figur 1 sind von dem Maschinengestell die Führungsstäbe 1a bis 1d sowie ein Ende der beiden Nadelbetten 2a und 2b ersichtlich. Die beiden durch einen Bügel 3 miteinander verbundenen Schlittenteile 4a und 4b sind teilweise abgenommen dargestellt, so daß die die Schloßkanäle 5 begrenzenden Schloßteile 6.sichtbar sind.
  • Die Schmiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Halter 7, der unterhalb der Führungsstäbe 1a bis 1d und damit auch unterhalb der Schloßteile 6 angeordnet ist. Wie aus der Seitendarstellung in Figur 2 ersichtlich ist, ist der Körper 7a des Halters 7 im Bereich der 3altestange 1a über einen Scharnierbolzen 8 verschwenkbar an dem h'aschinengestell gelagert und wird in seiner in den Figuren 1 und 2 dargestellten Betriebsstellung mittels eines gegen die Kraft einer Feder 9 verstellbaren Rastschiebers 10 im Bereich der Fährungsstange Id in Eingriff mit dem Laschinengestell gehalten. Der Körper 7a des aalters 7 der Schmiervorrichtung ist mit einem Deckel 7b versehen, der mit in Längsrichtung des Halters 7 und quer zu den Führungsstangen 1 a bis 1d der ll,-aschine verlaufenden Schlitzen 11 versehen ist. .Durch diese Schlitze 11 ragen Schmierköpfe 12, deren Durchmesser etwa der-Breite der Nadel- oder Platinenfäße entspricht und die - wie aus Figur 2 ersichtlich ist - in die Schloßkanäle 5 ragen und entlang dieser Schloßkanäle gleiten, wenn der Schlitten in Richtung des in Figur '( eingetragenen Pfeiles 13 bewegt wird und die Schmierköpfe 12 in die Schloßkanäle 5 eingeführt werden. Für den Platinenschloßkanal, den Stößerschloßkanal und den Hilfsst Merschloßkanal ist jeweils ein gesonderter Scrunierkopf vorgesehen. Die hänge der Schlitze 11 entspricht mindestens der maximalen Längenverstellung, die die FTadelfüße oder r'latinenfüße in den Schloßkanälen erhalten. Jeder Schmierkopf ist über eine flexible Leitung, beispielsweise einen Kunststoffschlauch 14, mit einem im Eialter 7 befestigten Ülschmiernippel 15 verbunden, über den das Schmieröl eingegeben wird. Die Ausbildung der Schmierköpfe und ihrer Führungsteile ist im einzelnen aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich. Wie aus der Schnittdarstellung in Figur 3 ersichtlich ist, bestehen die Schmierköpfe aus einem Bolzen 16, der einseitig mit einer fast durchgehenden Innenbohrung 17 versehen ist, die am freien Ende des Bolzens in Querbohrungen 18 mündet. Die Innenbohrung 17 ist mit Dochtmaterial 19 ausgefüllt, mit dem zweckmäßig auch die angrenzenden Kunststoffschläuche 14 ausgefüllt sind. Der Bolzen 16 ist in einen aus Kunststoff gefertigten Gleitkörper 20 eingepreßst, der in einer entsprechend bemessenen Gleitbahn im Körper 7a des Schmierkopfhalters angeordnet ist. Um einen gleichmäßigen Jiderstand des Gleitkörpers 20 gegen seine zwangsläufig durch den in die SchloBkanäle 5 eingreifenden Schmierkopf bewirkte Verschiebung zu erzielen, ist an den Gleitkörpern 20 mindestens ein seitliches Bremsklötzchen 21 vorgesehen, das mittels einer Feder 22 in Anlage an der benachbarten Wand der Führungsausnehmung im Körper 7a des Halters 7 in Anlage gehalten wird. In der Schnittdarstellung nach Figur 4 ist der aus dem Eolzen 16 gebildete Schmierkopf 12 in Eingriff in einem Schloßkanal 5 dargestellt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Seitenränder des Schloßkanales 5, an denen die Füße der Platinen oder Nadeln der Strickmaschine geführt werden, Über die seitlichen Öffnungen 18 im Bolzen 16, durch welche ölgetränktes Dochtmaterial ragt, mit einem feinen Schmierfilm versehen werden.
  • Um auf jeden Fall eine zu starke Mabgabe der Schmierköpfe 12 in die Schloßkanäle 6 zu vermeiden, ist vorgesehen, den Halter 7 von Hand oder mittels einer besonderen 'etätigungsvorrichtung, willkürlich oder selbsttätig gesteuert, nur zeitweise in die Eingriffstellung der Schmierköpfe zu verschwenken.
  • Anstelle eines Halters 17 mit eckigem Querschnitt könnte der Halter auch aus einem Rohr 23 gefertigt werden, wie aus der einer Darstellung nach Figur 3 entsprechenden Figur 5 Nerv: -@ -ge'_ `- In diesem Rohr 23 sind ebenfalls Schlitze zum Hindurchstecken und zur Führung der die Schmierköpfe 12 bildenden Bolzen 16 vorgesehen. Die Führungskörper hätten in diesem Falle kreiszylindrischen eluerschnitt und würden den Innenraum des Rohres ausfällen.
  • Die Schmiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in mannigfacher Weise abgewandelt Werden. So kann der Verlauf des Halters 7 der Zage der Schloßteile der jeweils vorliegenden Strickmaschine angepaßt werden, also bei Flachstrickmaschinen mit zueinander geneigten Nadelbetten abgewinkelt sein oder aus mehreren geradlinigen Einzelabschnitten bestehen. Anstelle aufgebohrter Bolzen könnten auch Röhrchen als Schmierköpfe verwendet werden, die an ihrem freien Ende vorzugsweise verschlossen werden. Anstelle einzelner Schmiernippel für die Schmierköpfe könnte auch ein zentraler Schmierölvor_ ratsbehdlter vorgesehen werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1; Vorrichtung zur Schmierung der Schloßbahnen von J Wirk- oder Strickmaschinen, gekennzeichnet durch einen Halter ('7) für in die einzelnen Schloßbahnen (5) des Maschinenschlittens (4) ragende Schmierköpfe (12), die in dem Halter querverschiebbar gelagert sind.
  2. 2. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierköpfe (12) aus mit Dochtmaterial (19) gefüllten Röhrchen oder aufgebohrten Bolzen (16) gebildet sind, die in ihrem in die Schloßbahnen (5) hineinragenden Endbereich mit seitlichen, dochtgefüllten Ölaustrittsöffnungen (18) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der als Schmierköpfe (12) verwendeten Röhrchen o.dgl. etwa der Breite der Nadel- oder Platinenfüße entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierköpfe (12) über vorzugsweise dochtgefüllte Zeitungen (14) mit einem Schmierölbehälter oder einzelnen Schmieröl-Einfüllstutzen (15) o.dgl. verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierköpfe (12) in Kunststoff-Gleitkörpern (20) befestigt sind, die in Führungsbahnen des Schmierkopfhalters (7) gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Gleitkörper (20) mit einen gleichmäßigen Reibungswiderstand beim Verschieben gewährleistenden federbelasteten Reibschuhen (21) o.dgl. versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierkopfhalter (7) am Strickmaschinenkörper verschwenkbar gelagert ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierkopfhalter (7) die Form eines mit Schlitzen zur verstellbaren Lagerung der Schmierköpfe (12) versehenen Rohres (23) hat (Figur 5). g.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 zur Verwendung bei flachen Strick-oder Wirkmaschinen für Kuliezware, dadurch gekennzeichnet, daB der Schmierkopfhalter aus zwei jeweils einem der Nadelbetten (2a,2b) zugeordneten Abschnitten gebildet ist, die entsprechend der gegenseitigen Winkellage der Nadelbetten (2a,2b) gegeneinander abgewinkelt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB der Schmierkopfträger mit eine: Betätigungsvorrichtung gekoppelt ist, die seine Verschwenkung bewirkt und vorzugsweise selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung des Maschinenschlittens und/oder einem Bewegungszyklus des Schlittens gesteuert ist.
DE19651585303 1965-04-27 1965-04-27 Vorrichtung zur Schmierung der Schlossbahnen von Wirk- oder Strickmaschinen Pending DE1585303A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108563A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-17 Limon Fluhme & Co De Flach-strickmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4108563A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-17 Limon Fluhme & Co De Flach-strickmaschine

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