DE1585072A1 - Verfahren zur Herstellung von textilen Flaechengebilden auf Naehwirk- bzw. Durchwirkmaschinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von textilen Flaechengebilden auf Naehwirk- bzw. DurchwirkmaschinenInfo
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- D04B23/00—Flat warp knitting machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
-
lie ;;rfin<lrirlE,, betrifft ein Verfahren zur llerstellun:, von tox_tilen bzw. nen unter Verwendtin!; eiaca < @:aervlieses, welches durch i.ber- -1 oder Durohwirken reit in I'or: @ von verri@":elton oder un- vtrric:,_;elten rietteristichii,liten bzvr. a,:aso!:esst,:bohen abbinden- den 1I'ihf:i(leri vE:rfestiCt oder rriit einen aus logen F".cleiil.IZ;en bestelenden ricliul3- tmci/oder 1'ettfadensystem verbunden ist. >>1e nuf diese Weise hergestellten textilen FlaohengebIlde werden naeigolgend synonym als ;l`ihgewirke bezeioanet. 71u ;je)-Stellung von vliesstorfen, bei denen zur Verfeütigung die Bienen Fasern des Yasei#vlieses ohne Anwendung von Fäden oder '"indeinitteln verwendet werden, indem die aus dem Faser- vlies herausgezogenen r'asersolilin0;en zu Maschen geformt wer- den, ist es bekennt, Nadeln reit offenem oder verschließbarem Laken und mit rtlckaeiti4;ezi i,:inkerbungen zu verwenden. fiel tldinstioh der Nadeln in Faservlies wird von den Linkerbun- hen. die obere Fasersollicht des Faservlieses erfaßt und durch das Faservlies auf die Gonenseite durchgestoßen. Bei Hückbe- wegun=; der "adeln werden von den Haken Fasern aus den Faser- vlios mitgenommen, als 'asersohlingen auf die andere ,Seite gezogen und dort zu Eilreschen geformt. Damit die Einkerbungen der Tadeln beire i@,insteolien die Fasern erfassen können, miia- sen die Nerben unbedingt zum Nadelkopf entgegengesetzt ver- laufen. Eiei der Herstellung von wie sie der Erfindung zu. grunde liegen, auf Nt*lliivirk- bzw. Durehwirkmasohinen durchste- chen deren Schieber- bzw. Röhrohennadeln das Faservlies bzw. das mit dem Faservlies kombinierte Sohuß- und/oder Kettfa- densystem und erfassen Jeweils einen tlähfaden, den sie beim Durchstich durch das Faservlies bzw. die Faservlies-Fadenkom- bination hindurchziehen und zu Maschen ausbilden. Wird der ii=i.hfaden stets auf die gleiche Nadel gelegt, entsteht eine der franaenbindung der Kettenwirkerei entsprechende Kettenstiohnaht. Eine verriegelte Rettenstiohnaht, die der Trikotlegung der i;ettenwirkerei entspricht, wirf erreicht, Trenn der il,!*thfrt(len wechselweise über zwei benachbarte Nadeln gelegt wird. 1)ie Fransennaht hat den Nachteil, da0 sie sich sehr leicht auf- ziehen läflt und dadurch das Nähgewirke eine ou;:lit'-tsmincle- rung erfährt, die bis zur Unbrauchbarkeit reichen kann. Von der Trikotnaht nahm man zun-'.ohst an, ciaa3 sie nicht huftrenn- bar ist. Bei Verarbeitung von Seide als li_lüfaden neigt jedoch auch die Trikotnaht zum Maschenlaufen, wie besonders bei der Veredlung und Konfoktionierung der Nähgewirke festgestellt wurde. Infolgedessen mußte bisher eine spezielle ;uGraatung zur Verhinderung des Auftrennens vorgenorwnen werden, die nicht nur einen erhöhten Arbeitsaufwand nit sich brinR;t, Son- dern auch die :hhgewirke in verschiedenen r-,1 enaeh:.,ften ruoh- teilig beeinflußt. Mit der Erfindung wird daher der Zweo': verfol,#t, den durch die spezielle Ausrüstung zur Verhinderung des l:'aaohenlaufens ent- stehenden Mehraufwand zu vermeiden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, an der F@zia,@irk- oder Durohwirknaschine das Auftrennen der iaht wirks_u"i zu verhindern, ohne daß eine spezielle Nachbeiaandlung notwendig ist. Zur Lösung dieser .`tufgabe werden gemäß der j:rfindun,-, beim "bernähen. oder Durchwirken von den Radeln der äl@.h@:irk- bzw. Durohwi rkmaso hine aus den Faservlies zur Rückseite gezogene Fasern in die bei der Ausbildung der iiähfäden zu Maschen ent- stehenden Nadelmaschen eingebunden. Es wurde überraschend ge- funden, daC sich durch diese Maßnahme ein Auftrennen der Ma- schen der Kettenstiohnaht bzw. hiaschenst bchen verhindern läßt. Zur Durchführung dieser Maßnahme wird die Nähwirk- bßw. Duroh- wirkmasohine mit :aahieber-9 Rdhrohen- oder Z=gennadeln aus- gestattet, die am Nadelsohaftp vorzugsweise am Nadelrücken, mehrere kleine, . eine zusammenhängende Fläche bildende Kerben besitzen oder mindestens reine größere Kerbe aufweisen, die zum - Bei Verarbeitung feiner Faserfiter genügt en, Renn die Nadeln
eine aus kleinen Kerben gebildete I:erbfläohe aufweisenlBei ,iOlilebürri'.tleln herkü@xiliche mit 1rerbUTl@; :'C:2,11bPI'71t.i,c'le1Tl AuEziehbare Faderil;inF@e über 1;)C; 1,1:a . - 1 3 - 5 mm ß, f 2 - 3 1 -- 2 @' 2 5,U bis 1 mm 42.' Die von den Nadeln aus der, Faservlies lieraucr;e";ogenen bUrte bilden in -@ibh:nt@ifkeit von der Nadelart einen mehr oder weniger feinen Faserflor auf der i;'.@h;;e@@lrf;eoberfh@ehe und überdecken dadurch die Nadeleinstichstellen. In den rig. 2 bis 6 werden die erfindungsger;:":l.en Nadeln als Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Fig. 2 bis 4 zeigen ;chiebern;Aeln mit verschiedener ;-;erb- , form; die Fig. 5 und 6 zeigen Schlebernadeln mit einer l@erbfl.iche. Beim Ausf ührungsbeispiel nach Fig. 2 besitzt die ;iohieberna- del 5 am Nadelrücken 6 eine Kerbe 7, bei welchen- der den ---lade].- kopf 8 zugekehrte kurze Schenkel 7e, mit dem Nadelrücken 6 einen Winkel von 45o und der dem Nadelkopf abgekehrte lange Schenkel 7b mit den NadelrUcken 6 einen Winkel von 45o bilden. GemhD Fig. 3 18t die Sohiebernadel 9 an l4,adelrüoken 10 Grit einer Kerbe 11 versehen, bei welcher der dem Nadelkopf 12 zu- gekehrte kurze Schenkel 11a mit dem Nadelrücken 10 einen :in- kel von e0 und der dem Nadelkopf 12 abgekehrte lan e Schenkel 11b mit dem NadelrUoken 10 einen Winkel von 250 bilden. ' GeaiD Fig. 4 besitzt die Sohiebernadel 13 am NadelrUclen 14 nicht winkelige, sondern abgerundete gerben 15a, 15b. Die Sohiebernadel 16 nach Fig. 5 besitzt am Nadelrücken 17 eine aus mehreren kleinen Kerben bestehende Kerbflfche 18. Bei der Sohiebernadel 19 nach Fig. 6 ist d!r dem Nadelkopf 21 zugekehrte kurze Sbhenkel 20 der am Nadelrtioken 23 angeordne- ten Kerbe 22 zusätzlich mit mehreren kleinen Einkerbungen aus- gestattet.
Claims (1)
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Pat en tali shrüche 1. Verf:a;r:ren zur Herstellung von textilen Fl:.iohengebl.lden auf :v'ihv@irk- bzw. ;)uroli%virkmasoliinen unter Verwendung eines Paservlieses, welches durch L`bernähen oder Durch- wirken mit in Porni von verriegelten oder unverriegelten j:ette£istiohnLhten bzw. Masolienst:@bohen abbindenden Näh- f',-,*den verfestigt oder mit einem aus losen Fadenlagen bestehenden Sohuß- und/oder Kettfadensystem verbunden ist, dc.;lluroh gekennzeichnet, da.ß beim :.,bern:ihen oder i)urcawirhen von den Nadeln der PJähwirk- b .w. purohwirk- ;iaso@;ine aus deri Faservlies zur Rückseite gezogene Fa- aern in clie bei der ilusbildung der i;ähf`den zu ,laschen eatste:.;e:nden iladelnihso:;en eingebunden vierden, wodurch daz Auftrennen der 7etterstiohn.hte bzw, ilasclienst,dbolien vcr:.indert w l--d. bz"@r. iiurehwir@"iasohine, welche mit Nadeln ausge- stlifttet ist, die u.-i Nadelschaft Einkerbungen besitzen, z».r i furch f ährung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch ;-,£:kennzeichnet, daß die ;-chieber-, Röhrchen- oder Zungen- nud.eln (5; 9; 13; 16; 19) aw Nadelschaft, vorzugsweise '"adelr :oicen (6; I@J; 14; 17), mehrere kleine, eine zu- Fl.''.clie bildende Kerben (18) besitzen oder :Undestinn eine r..ßere :erbe aufweisen, die zum Nadel- 2. kopf o13f (8; (8; 12; 17; ?1) 21) weggerichteten gerichtet iät, dabei Seite a11mK:hlich auf der vom ansteigt Nadel- und auf ler deia ::FL;lelkopf (8; 12; 21) zu!Tekehrten reite ::teil abfällt. 3. z;::hwirk- bzw. Durchwirkmasahine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (7; 11; 15a; 15b) winkelig oder abgerundet ausgebildet sind. 4. UIt'hwirk- bzw. Ihirchwirkmaschine . nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (20) einer Kerbe (22) $usätzlioh kleine Einkerbungen besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0048019 | 1965-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1585072A1 true DE1585072A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=7101985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651585072 Pending DE1585072A1 (de) | 1965-12-28 | 1965-12-28 | Verfahren zur Herstellung von textilen Flaechengebilden auf Naehwirk- bzw. Durchwirkmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1585072A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724326A1 (de) * | 1976-08-17 | 1978-02-23 | Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb | Kettengewirke, insbesondere naehgewirke, und kettenwirkmaschine zu dessen herstellung |
DE2800610A1 (de) * | 1977-01-31 | 1978-08-03 | Oschatz Glasseide Veb | Naehgewirke aus glasfaserstoffen |
DE4218234A1 (de) * | 1992-06-03 | 1993-12-09 | Malimo Maschinenbau | Verfahren und Maschine zur Herstellung fadenverstärkter, verfestigter Faservliese, sowie damit hergestelltes verfestigtes Faservlies |
-
1965
- 1965-12-28 DE DE19651585072 patent/DE1585072A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724326A1 (de) * | 1976-08-17 | 1978-02-23 | Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb | Kettengewirke, insbesondere naehgewirke, und kettenwirkmaschine zu dessen herstellung |
DE2800610A1 (de) * | 1977-01-31 | 1978-08-03 | Oschatz Glasseide Veb | Naehgewirke aus glasfaserstoffen |
DE4218234A1 (de) * | 1992-06-03 | 1993-12-09 | Malimo Maschinenbau | Verfahren und Maschine zur Herstellung fadenverstärkter, verfestigter Faservliese, sowie damit hergestelltes verfestigtes Faservlies |
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