DE1584521A1 - Mischbehaelter zum Mischen von Baustoffen - Google Patents

Mischbehaelter zum Mischen von Baustoffen

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DE1584521A1
DE1584521A1 DE19651584521 DE1584521A DE1584521A1 DE 1584521 A1 DE1584521 A1 DE 1584521A1 DE 19651584521 DE19651584521 DE 19651584521 DE 1584521 A DE1584521 A DE 1584521A DE 1584521 A1 DE1584521 A1 DE 1584521A1
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Germany
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mixing
mixing container
filling opening
container
seat seal
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Pending
Application number
DE19651584521
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English (en)
Inventor
Rudolf Kalich
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/16Pivoted closures
    • F16J13/20Pivoted closures mounted by mobile fastening on swinging arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
    • B01F35/451Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by rotating them about an axis parallel to the plane of the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mischbehälter zum mischen von Baustoffen Die erfindung betritt einen Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen, insbesondere von hydraulisch erhärtenden Bindemitteln mit Wasser, an dessen Boden ein von außen angetriebenes Rührwerk angeordnet ist, und dessen mit einem Sinfullstutzen versehene Einfüllöffnung durch eine sich von innen druckdicht an den Mischbehälter anlegenden, kugelschalenförmigen Deckel verschließbar ist.
  • Bei clerartigen Vorrichtungen ist die Einfüllöffnung in der Llitte einer den Mischbehälter nach oben abschließenden Haube angeordnet und weist einen nach oben ragenden Trichter auf, der die Bindemittelzuführung in sich aufnimmt. Allerdings kann die Einfüllöffnung bei der bekannten Vorrichtun-@en nicht so groß gemacht werden, wie es wünschenswert wäre, um den Zement in möglichst kurzer Zeit in den Mischbehälter einzubringen, da mindestens ein Weg von der Länge des Durchmessers der Einfüllöffnung zum Wegschwenken des kugelschalenförmigen Deckels benötigt wird, die Mischbehälterhaube also mindestens einen Durchmesser aufweisen muß, der gleich dem dreifachen Durchmesser der Einfüllöffnung ist. Ist dies nicht der Fall, so steht der die Einfllöffnung abdeckende kugelschalenförmige Deckel beim Einfiillen des Bindemittels noch in die Einfüllöffnung hinein und stört damit nicht nur den einwandfreien Einlauf, sondern es ergeben sich auch Dichtschwierigkeiten, da das auf den überstehenden Teil des Deckels fallende Bindemittel zusammen mit dem Spritzwasser erhärtet und der Deckel sich dann nicht mehr einwandfrei dicht an die Innenseite des Mischbehälters anlegt. Außerdem ist durch die zentrale Anordnung der Einfüllöffnungen das Anbringen von Zuführungsleitungen auf der den Sischbehälter abschließenden Haube zumindest erschwert, wenn nicht gar, falls automatische Abschluß-, Regel- oder Meßorgane an den Zuführungsleitungen vorgesehen sind, unmöglich gemacht. Insbesondere ist es nicht möglich, auf der abschließenden Haube den Antrieb für ein von oben in den Eischbehälter hineinragendes Rührwerk anzuordnen. Dieser Antrieb des Rührwerkes von oben bietet jedoch mehrere Vorteile, weshalb bei einer weiteren bekannten Ausführung das nach unten weisende Rührwerk über ein Sinkelgetriebe und einen seitlich des Mischbehälters angeordneten rotor angetrieben wird. Durch das im Misohbehälter, also im Bereich des Mischgutes, angeordnete Winkelgetriebe wird jedoch die TNartung sehr erschwert bzw. die Vorrichtung wird störanfällig undtaußerdem teuer.
  • Es etellte sich daher die Aufgabe, ein. Vorrichtung ansugeben, die es erlaubt mehrere Aggregate au einer, einen Mischbehälter nach oben abschließenden Haube anzuordnen und die es insbesondere erlaubt, einen von oben fn den gischbehälter hineinragenden Antrieb vorzusehen, die es weiterhin ermöglicht, die Einfüllöffnung groß genug zu machen, um den Zement in kürzester Zeit in den Mischbehälter einbringen zu können und die außerdem, ein einwandfreies Abdichten im geschlossenen Zustand des Mischbehälters erlaubt.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe, ausgehend von einem Mischbehälter zum Wischen von Baustoiten, insbesondere von, hydraulisch erhärtenden Bindemitteln mit Wasser, an dessen Boden ein von außen angetriebenes Rührwerk angeordnet ist und dessen mit einem Einfüllstutzen versehene Einfüllöffnung durch einen sich vQn innen druckdicht an den Mischbehälter anlegenden, kugelschalenförmigen Deckel verschließbar ist, dadurch gelöst, daß die Einfüllöffnung außer der Mitte der den Mischbehälter nach oben abschließenden Haube angeordnet ist, und daß an der Innenseite der Einfüllöffnung eine an sich bekannte Sitzdichtung angeordnet ist.
  • Durch aiese Ausbildung kann der die Einfüllöffnung abschließende kugelschalenförmige Deckel weit genug innerhalb des Mischbehälters verschwenkt werden, um auch eine große Einfüllöffnung vollkommen freizugeben. Außerdem ist bei dieser Anordnung das Unterbringen auch mehrerer Aggregate auf der abschließenden Haube möglich, da die Einfüllöffnung, selbst mit aufgesetztem Trichter oder Einfüllstutzen, noch genügend Raum zum Unterbringen weiterer Zuführungsleitungen oder auch eines von oben in den Mischbehälter hineinragenden Antriebes läßt. Das nun exzentrisch in den Mischbehälter hineinfallende Bindemittel wird sofort von der an den Wänden des Mischbehälters stark ausgebildeten Strömung des Anmachwassers erfaßt und dem R@hrwerk zugeleitet. Dadurch wird vermieden, daß nicht oder nur teilweise mit dem Rührwerk in Verbindung kommendes Bindemittel Nester bildet.
  • Die intensive Durchmischung des Bindemittels mit dem Anmachwasser fahrt selbstverständlich zu einer Verwirbelung und einem Verspritzen des Mischgutes, woraus sich allein schon die Forderung nach einer guten Abdichtung des Mischbehälters ergibt. Wird zusätzlich noch das Mischgut, nach Beendigung des Mischvorganges durch Druckluft aus dem Bekälter gefördert, so muß die Abdichtung noch sorgfältiger vorgenommen werden, um Druckverluste, die unter Umständen zu einer Störung des Mischgut-Transportes führen könnten, zu vermeiden. Diesem Zwecke dienlich ist es, daß die SitzdichtrnE ein an sich bekannter in eine Nut eingefJreßter Gummiring ist.
  • Die Gummidichtung erspart ein Bearbeiten der Oberseite des kut-elschalenförmieen Deckels, da Rauhigkeiten oder Ablagerungen lurch die Elastizität der Gllmmidichtung ausgeglichen werden. Eine zweckmäßig schwalbenschwanzförmige Nut verhindert ein Lösen des Gummiringes; wird die Nut außerdem mit ungleich langen Schenkeln ausgeführt, wobei der zur Einfüllöffnung weisende Schenkel kürzer ist, so legt sich der kugeischalenförmige Deckel immer satt an die Dichtung an, kann sie jedoch nicht über ein zulässiges MaB zusammendrücken, da er dann, immer noch einwandfrei abdichtend, an die Innenseite des Mischbehälters bzw. an die Stirnseite der Einfüllöffnung anschlägt. Bewahrt hat es sich auch, statt die Sitzdichtung aus Gummi herzustellen, hierfür einen, keine Bindung mit dem Mischgut eingehenden Kunststoff zu verwenden.
  • Dieser Kunststoff muß, falls auch der kugelschalenförmige Deckel mit einem gleichen oder ähnlichen Belag versehen ist, nicht elastisch nachgiebig sein, da dann Mischgut-Ablagerunger an der Dichtung bzw. auf dem Deckel nicht mehr zu befürchten sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Haube eines Mischbehälters mit aufgesetztem Einfüllstutzen, Fig. 2 einen Ausschnitt bei der Sitzdichtung und Fig. 3 diqgesamte Einfüllöffnung im Schnitt.
  • Ein kischbehälter 11 wird nach oben durch eine Haube 14 abgeschlossen. Außer der Mitte des Mischbehälters ii ist eine Einfüllöffnung 31 vorgesehen, über der ein Einfüllstutzen 32 angebracht ist. Die Einfüllöffnung 31 kann von einem Deckel 12, der sich von innen an den Mis nbehälter 11 anlegt, verschlossen werden. Der Deckel 12 ist an einem Hebel 13 mittels einer Abkröpfung 35+ 34 befestigt. Der Teil 33 zieht den kugelschalenförmigen Deckel 12 federnd gegen eine Gummidichtung 35, die in eine schwalbenschwanzförmige Nut 36 eingelegt ist. Die schwalbenschwanzförmige Nut 36 hat ungleiche Schenkel 36a und 36b, die etwa der Kriimmung des anzupressenden Deckels 12 entsprechen. In Figur 3 ist eine andere Form der Sitzdichtung dargestellt.
  • Hier ist die Stirnseite der Einfüllöffnung 31 mit einem, das Bindemittel bzw. das Mischgut abstoßenden Kunststoff oder adäquaten metallischen Material belegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Mischbehälter sum Mischen von Baustoffen, insbesondere von hyaraulisch erhärtenden Bindemitteln mit Wasser, an dessen loden ein von außen angetriebenes Rührwerk angeordnet ist, und dessen mit einem Einfüllstutzen versehene Einfüllöffnung durch einen sich von innen druckdicht an den Mischbehälter anlegenden, @ugelschalenförmigen Deckel ver-@chließbar ist, dadurch gekennzeichnet, da@ die Ein@üllöffnung (31) außer der Mitte der den mischbehälter (11) nach oben abschließenden Haube (14) angeordnet ist, und daß an der Innenseite der Einfüllöffnung (31) eine an sich bekannte Sitzdichtung (35, 43) angeordnet ist.
  2. 2. Mischbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzdichtung ein an sich bekannter, in eine Nut (36) eingepreßter Gummiring (35) ist.
  3. 3. Mischbehälter nach insrruch 2, dadurch gekennzeichnett daß der Gummiring (35) einen runden Querschnitt aufweist und etwas über seinen Durchmeser in eine schwalbenschwanzförmige Nut (36) eingepreßt ist.
  4. 4. Mischbehälter npch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Nut (36) ungleiche Schenkel (36a, 36b) aufweist, und daß der zur Einfüllöffnung (31) weisende Schenkel (36b) kürzer ist.
  5. 5. Mischbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzdichtung aus, keine Bindung mit dem Mischgut eingenendem Kunststoff ist.
DE19651584521 1965-03-11 1965-03-11 Mischbehaelter zum Mischen von Baustoffen Pending DE1584521A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0456911A1 (de) * 1988-11-28 1991-11-21 Bremat B.V. Mischtransportapparat für Bodenmörtel und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0456911A1 (de) * 1988-11-28 1991-11-21 Bremat B.V. Mischtransportapparat für Bodenmörtel und dergleichen

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