DE1584223C - Vorrichtung zum Offnen und Schließen von Türen - Google Patents
Vorrichtung zum Offnen und Schließen von TürenInfo
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Description
von sich bewegenden Teilen zu niedrigen Herstellungskosten, einer geringen Baugröße, Zuverlässigkeit
im Betrieb, leichter Wartung führt und die Ausübung einer geringen Kraft durch den Türmotor
ermöglicht. Außerdem ist die Steuerschaltung für den Motor stark vereinfacht, ohne daß dies auf
Kosten der Betriebseigenschaften beim Öffnen und Schließen der Tür geht, so daß insbesondere eine
verringerte Zahl von Regelschaltern verwendet werden kann und die Anordnung sowie die Betätigung
dieser Schalter in vereinfachter und raumsparender Weise ermöglicht werden.
Zweckmäßig ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß der Hebel zur Ausführung von Schwenkbewegungen
an einem Zapfen drehbar gelagert ist und einen Ansatzteil aufweist, der drei Stellungen
einnehmen kann, um durch Verriegeln oder Freigeben des Ansatzteils der Klinke das Öffnen der Tür
und das Verriegeln der Tür in der Schließstellung zu ermöglichen.
Zweckmäßig ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß der Hebel durch den Anker einer Magnetspule,
der an einer an dem Hebel befestigten Stellschraube angreift, bewegbar ist und zum Einrasten und Festhalten
in einer der drei erwähnten Stellungen eine Feder aufweist.
Die Vorrichtung ist weiterhin vorteilhaft so konstruiert, daß die Magnetspule in Reihe mit einem
Schalter und einem Türschalter liegt und der bei geschlossenen Schaltern durch die Magnetspule
fließende Strom den Anker in eine vorgeschobene Stellung bewegt, so daß der Hebel die Stellung einnimmt,
um die Klinke zum Öffnen der Tür zu entriegeln.
Nachfolgend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
. Fig. 1 die Draufsicht der Vorrichtung zum Öffnen
und Schließen von Türen nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
F i g. 3 die Draufsicht gemäß F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 3,
F i g. 6 die Draufsicht eines Teils der Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 7 die Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von
Türen,
F i g. 8 die Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung
nach F i g. 7 und
F i g. 9 ein Schaltbild der Steuerschaltung für die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Türen.
Bei der in F i g. 1 bis 6 und 9 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung zum Öffnen und
Schließen einer Schiebetür eines Fahrzeugs, wie z. B. eines Waggons einer U-Bahn, ist auf einer Grundplatte
2 ein Gehäuse 4 angeordnet, welches die erforderlichen elektrischen Schalteinheiten enthält und
über ein Kabel 8 mit dem mechanischen Teil 6 der Vorrichtung verbunden ist. Der mechanische Teil 6
der Vorrichtung umfaßt einen Elektromotor 10, welcher über ein Untersetzungsgetriebe 12 eine Welle
14 antreibt. Eine Platte 16 (s. F i g. 3) sitzt fest am äußeren Ende der Welle 14 und trägt an einem Ende
eine Halterung 18 und zwei senkrecht voneinander im Abstand angeordnete Ansätze 20. Am anderen
Ende trägt die Platte 16 zwei weitere senkrecht voneinander im Abstand angeordnete Ansätze 22.
Zwischen den Ansätzen 20 und 22 ist eine Stange 24 gleitbar gelagert, welche sich von der Platte 16 erstreckt
und in einem versetzten Teil 26 endet, das eine Rolle 28 trägt, welche sich in einer senkrechten
Führung 30 der Tür 32 befindet. Die Tür 32 kann ίο zwischen der Schließstellung und der Offenstellung
eine Schiebebewegung nach rechts und nach links ausführen. Die Stange 24 trägt eine Halterung 34,
welche in axialer Richtung mit der Halterung 18 fluchtet und durch die eine zweite Stange 36 gleiten
kann. Mittels einer Mutter 38 wird verhindert, daß die Stange 36 aus der Halterung 18 und 34 gleitet.
Zwischen den Halterungen 18 und 34 ist eine Druckfeder 40 angeordnet, so daß die Halterung 34 normalerweise
von der Halterung 18 im Abstand gehalten wird.
Wenn sich die Welle 14 dreht, wird die Platte 16 um die Achse der Welle 14 verschwenkt, wobei sie
die Stangen 24 und 36 mitnimmt. Während dieser Schwenkbewegung beschreibt die Rolle 28 einen
Kreisbogen, so daß die Tür 32 aus der in F i g. 1 in ausgezogenen Linien gezeigten Schließstellung in die
in F i g. 1 strichpunktiert gezeigte Offenstellung bewegt wird. Wenn die Tür sich gemäß F i g. 3 in voll
geschlossener Stellung befindet, ist die Stange 24 etwas nach unten geneigt (in F i g. 3 nicht ersichtlich),
so daß die Stange 24 der Öffnungsbewegung der Tür einen Widerstand entgegensetzt, wenn auf
die Tür 32 von Hand ein Druck in der Türöffnungsrichtung ausgeübt wird.
Von der Grundplatte 2 erstreckt sich unterhalb der Platte 16 ein Anschlagelement 42, welches eine
Begrenzung für die Abwärtsbewegung der Platte 16 bildet, so daß auch die Abwärtsbewegung der Stange
24 begrenzt wird.
Zur Verriegelung der Tür 32 in ihrer Schließstellung ist bei 46 eine schwenkbare Klinke 44
(s. F i g. 3 und 6) auf der Grundplatte 2 gelagert, welche unter der Wirkung einer Rückholfeder 48
entgegen der Richtung der Schwenkbewegung steht. Mit einem Stift 50 ist die Rückholfeder 48 auf der
Grundplatte 2 verankert. Die Klinke 44 weist eine Ausnehmung 52 auf, welche in Eingriff mit dem erweiterten
Schraubenkopf 54 einer Schraube 56 in der Tür 32 gebracht werden kann. Die Klinke 44 weist
ein Ansatzteil 58 auf und ist zwischen den in F i g. 6 strichpunktierten und mit voll ausgezogenen Linien
gezeigten Stellungen schwenkbar. Wenn sich die Tür in Offenstellung und der Schraubenkopf 54 daher
weit links von der Klinke 44 befindet, wie dies mit strichpunktierten Linien in F i g. 1 gezeigt ist, kann
sich die Klinke 44 frei in ihre in F i g. 6 strichpunktiert gezeigte entriegelte Stellung verschwenken.
Wenn sich die Tür 32 in ihre Schließstellung zurückbewegt, tritt der Schraubenkopf 54 in die Ausnehmung
52 der Klinke 44 und legt sich gegen deren Begrenzungsnase 60, so daß die Klinke 44 gegen
Wirkung der Rückholfeder 48 in ihre in F i g. 3 gezeigte und in F i g. 6 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete
Verriegelungsstellung gezogen wird. Wenn sich die Klinke 44 in der Verriegelungsstellung befindet,
kann sich die Tür 32 nur um einen begrenzten Betrag in Richtung der Offenstellung bewegen, der
durch die Länge der Ausnehmung 52 und die Dicke
des Schraubenkopfes 54 bestimmt wird. Diese zu- getriebes 12 ein Arm 86 fest verbunden, der sich
lässige Bewegung in Richtung der Offenstellung mit der Welle 14 zwischen einer waagerechten
reicht aus, um einen etwa eingeklemmten Gegen- Stellung, wenn die Tür 32 geschlossen ist, und einer
stand, wie z. B. ein Kleidungsstück, zu lösen, ohne angehobenen Stellung bewegt, wenn die Tür 32 offen
daß die Tür dabei so weit geöffnet wird, daß eine 5 ist. Die strichpunktierten Linien in F ig. 5 zeigen
Gefahr für innerhalb des Fahrzeugs befindliche die Türschließstellung des Armes 86, während die
Personen entsteht. Die begrenzte Bewegung der ver- voll ausgezogenen Linien eine angehobene Zwischenriegelten
Tür erfolgt entgegen der Wirkung der stellung des Armes 86 zeigen. Der Hebel 64 ist mit
Druckfeder 40, welche das Bestreben hat, die einem oberen Hakenteil 88 versehen, der, wenn sich
Halterung 34 von der Halterung 18 wegzudrücken, to der Arm 86 in seiner Türschließstellung befindet und
Wenn die Tür entgegen der Wirkung der Feder be- der Hebel 64 in seiner Verriegelungsstellung
wegt wird, wird die Halterung 34 in Richtung zur (Stellung 74) ist, sich über dem Arm 86 erstreckt
Halterung 18 bewegt, wobei die Stange 36 durch die und dessen Anhebung verhindert (s. Fig. 3). Auf
Halterung 18 gleitet, die Druckfeder 40 zusammen- diese Weise verriegelt der Hakenteil 88 des Hebels
gedrückt wird und die Stange zwischen den Ansätzen 15 64 die Welle 14 und damit das die Welle 14 mit der
20 und 22 gleitet. Wenn die von Hand im Öffnungs- Tür 32 verbindende Gestänge in seiner Schließsinn
ausgeübte Kraft nicht mehr auf die Tür wirkt, stellung. Wenn der Hebel 64 in die entriegelte
drückt die Druckfeder 40 die Halterung 34 von der Stellung bewegt wird, wird das Hakenteil 88 von
Halterung 18 weg, wodurch die Tür in ihre Schließ- dem Arm 86 fortbewegt, so daß sich die Welle 14
stellung zurückgeführt wird. 20 drehen und die Tür 32 bewegen kann. Wenn sich
Die Klinke 44 kann in ihrer Verriegelungsstellung der Hebel 64 in seiner »entspannten« Stellung be-(F
i g. 3) von dem Ansatz 62 α eines Hebels 64 findet, ist dessen Hakenteil 88 ebenfalls vom Arm 86
(F i g. 5) gehalten werden, der um einen Zapfen 66 gelöst und wird außerhalb des Bewegungsweges des
schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 66 ist auf einem Armes 86 gehalten. Um den Hebel 64 in seiner »entTeil
der Grundplatte 2 befestigt. Der Ansatz 62 a 25 spannten« Stellung zu halten, bis der Arm 86 sich in
des Hebels 64 ist innerhalb eines Schlitzes 68 einer die Türschließstellung bewegt hat, ist eine Sperr-Führung
70 in vertikaler Richtung bewegbar. Eine klinke 90 (s. F i g. 5) unterhalb des Armes 86 ange-Feder
72 ist an dem Hebel 64 und der Grundplatte 2 ordnet. Die Sperrklinke 90 ist um einen Zapfen 92
befestigt, so daß der Ansatz 62 α sich nach unten in schwenkbar und zur Schwenkbewegung gegen den
die in Fig. 5 gestrichelt gezeichnete Stellung 74 (in 30 Uhrzeigerdrehsinn gegen einen Anschlag 95 feder-F
i g. 3 und 6 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt) belastet. Wenn sich die Sperrklinke 90 in der in
bewegt. Diese Stellung wird nachfolgend als »Ver- F i g. 5 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten
riegelungsstellung« des Hebels 64 bezeichnet. Wenn Stellung befindet, liegt sie an einer Schraube 96 an,
sich der Ansatz 62 α des Hebels 64 in dieser Ver- die vom Hebel 64 getragen wird. Dadurch wird der
riegelungsstellung befindet, liegt er gegen das An- 35 Hebel in der entspannten Stellung gehalten. Wenn
Satzteil 58 der Klinke 44 an, wie dies in F i g. 3 und 6 sich der Arm 86 abwärts bewegt, trifft er auf die
gezeigt ist. Auf diese Weise wird eine Schwenk- Sperrklinke 90 und bewegt diese in die in F i g. 5
bewegung der Klinke 44 gegen den Uhrzeigerdreh- strichpunktiert gezeichnete Stellung, so daß sie von
sinn bzw. in der Entriegelungsrichtung verhindert. der Schraube 96 wegbewegt wird und sich der Hebel
Der Hebel kann im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt 40 64 in die Verriegelungsstellung bewegen kann,
werden, wodurch sein Ansatz 62 α in die in F i g. 5 In dieser Lage erstreckt sich der Hakenteil 88 gestrichelt gezeichnete obere Stellung 76 angehoben über den Arm 86. .
wird. Diese Stellung 76 wird nachfolgend als »Ent- Auf der Grundplatte 2 ist ein Schaltergehäuse 98 riegelungsstellung« des Hebels 64 bezeichnet, da in angeordnet, das mit einem abnehmbaren Deckel 100 dieser Stellung das Verschwenken der Klinke 44 45 versehen ist. Die Welle 14 erstreckt sich in das beim Öffnen der Tür und die Freigabe der Tür zur Schaltergehäuse 98 und trägt zwei Nocken 102 und vollen Öffnungsbewegung möglich sind. Der Hebel 104, die fest mit der Welle 14 verbunden sind und 64 kann mit Hilfe einer Magnetspule 78 bewegt Türschalter 106 und 108 betätigen. Der Türschalter werden, deren Anker 80 sich normalerweise nicht in 106 ist normalerweise geschlossen, kann jedoch geAnlage an dem Hebel 64 befindet. Wenn die Magnet- 50 öffnet werden, wenn die Welle 14 in eine Stellung spule 78 erregt wird, wird der Anker 80 aus dieser gedreht wird, welche der Lage der Tür 32 sehr nahe Lage in Anlage an die Stellschraube 82 vorge- ihrer voll offenen Stellung entspricht. Der Türschalter schoben, die von einem mit dem Hebel 64 starr ver- 108 ist normalerweise offen, kann jedoch geschlossen bundenen Teil 84 getragen wird. werden, wenn sich die Tür in einem bestimmten Ab-
werden, wodurch sein Ansatz 62 α in die in F i g. 5 In dieser Lage erstreckt sich der Hakenteil 88 gestrichelt gezeichnete obere Stellung 76 angehoben über den Arm 86. .
wird. Diese Stellung 76 wird nachfolgend als »Ent- Auf der Grundplatte 2 ist ein Schaltergehäuse 98 riegelungsstellung« des Hebels 64 bezeichnet, da in angeordnet, das mit einem abnehmbaren Deckel 100 dieser Stellung das Verschwenken der Klinke 44 45 versehen ist. Die Welle 14 erstreckt sich in das beim Öffnen der Tür und die Freigabe der Tür zur Schaltergehäuse 98 und trägt zwei Nocken 102 und vollen Öffnungsbewegung möglich sind. Der Hebel 104, die fest mit der Welle 14 verbunden sind und 64 kann mit Hilfe einer Magnetspule 78 bewegt Türschalter 106 und 108 betätigen. Der Türschalter werden, deren Anker 80 sich normalerweise nicht in 106 ist normalerweise geschlossen, kann jedoch geAnlage an dem Hebel 64 befindet. Wenn die Magnet- 50 öffnet werden, wenn die Welle 14 in eine Stellung spule 78 erregt wird, wird der Anker 80 aus dieser gedreht wird, welche der Lage der Tür 32 sehr nahe Lage in Anlage an die Stellschraube 82 vorge- ihrer voll offenen Stellung entspricht. Der Türschalter schoben, die von einem mit dem Hebel 64 starr ver- 108 ist normalerweise offen, kann jedoch geschlossen bundenen Teil 84 getragen wird. werden, wenn sich die Tür in einem bestimmten Ab-
Solange sich die Klinke 44 in der in F i g. 6 mit 55 stand von ihrer Offenstellung befindet,
gestrichelter Linie gezeigten Stellung befindet, also Drei weitere Schalter 110,112 und 114 sind auf
während der ganzen Öffnungsperiode der Tür bis einer Platte 116 innerhalb des Schaltergehäuses 98
zum vollständigen Schließen, liegt der Ansatzteil 58 angeordnet. Die bewegbaren Teile der Schalter sind
am Ansatz 62 α des Hebels 64. Hierdurch wird ver- mittels eines Hebels 118 (F i g. 5) betätigbar, der bei
hindert, daß der Hebel 64, wenn die Magnetspule 78 60 120 schwenkbar ist und unter der Wirkung einer
stromlos ist, unter der Wirkung der Feder 72 in Feder 122 steht. Der Hebel 118 ist mit einer verstell-
seine Verriegelungsstellung (Stellung 74) verschwenkt baren Schraube 124 versehen, die an einem Bolzen
wird. Die dabei vom Hebel 64 eingenommene und 126 anliegt, welcher in einer Buchse 128 gleitbar ist
in F i g. 5 mit voll ausgezogenen Linien gezeigte und sich bis an ein Teil 130 des Hebels 64 erstreckt.
Stellung, wobei sein Ansatz 62 α auf der Oberseite 65 Die Bewegung des Hebels 64 regelt daher die
des Ansatzteils 58 ruht, wird nachfolgend als die Stellung des Hebels 118 und damit das Öffnen und
»entspannte« Stellung des Hebels 64 bezeichnet. Schließen der Schalter 110, 112 und 114. Die
Mit der Welle 14 ist innerhalb des Untersetzungs- Schalter sind so angeordnet, daß, wenn sich der
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Hebel 64 in seiner Verriegelungsstellung 75 befindet, der Schalter 110 geschlossen ist und die Schalter 112
und 114 offen sind. Wenn sich der Hebel 64 in seiner Entriegelungsstellung (Stellung 76) befindet,
ist der Schalter 110 offen, während die Schalter 112 und 11.4 geschlossen sind. Wenn der Hebel 64 sich
in seiner »entspannten« Stellung befindet, sind die Schalter 110 und 112 offen, und der Schalter 114 ist
geschlossen.
In F i g. 9 ist eine Anzeigelampe 132 oder eine andere sichtbare und/oder hörbare Anzeigevorrichtung
vorgesehen, welche anzeigen soll, ob die Türen verriegelt sind. 134 ist der Anker des Elektromotors
10, 136 die Feldwicklung, 138 ein zu dieser Feldwicklung parallelgeschalteter Gleichrichter, 140 eine
Sicherung oder ein Ausschalter in Reihenschaltung mit dem Motor und 142 ein von Hand bedienbarer
Schalter, der geschlossen wird, wenn die Türen geöffnet werden sollen. Leitungen 144 und 146 sind
mit den entgegengesetzten Klemmen einer Stromquelle verbunden. Die Schalter 148,150,152 und
154 sind Motorumkehrschalter, die durch einen Elektromagnet 156 betätigt werden können. Ein
Widerstand 158 wird in dem Stromkreis des Motors geschaltet, wenn sich die Tür schließt, um eine Überlastung
des Motors auszuschalten, was insbesondere dann wichtig ist, wenn die Tür während der Schließbewegung
behindert wird. Ein Widerstand 160 liegt in Reihe mit dem Türschalter 108 und hat die Aufgabe,
die Öffnungsbewegung der Tür während des letzten Teils (vielleicht Vs) ihrer Öffnungsbewegung
zu verzögern.
Es sei zunächst angenommen, daß die Türen geschlossen und verriegelt sind. Der von Hand bedienbare
Schalter 142 ist geöffnet. Da der von diesem gesteuerte Elektromagnet 162 stromlos ist, sind die
von diesem betätigten Schalter 164 und 166 offen. Da der Schalter 164 offen ist, ist der Elektromagnet
168 stromlos und der von diesem gesteuerte Schalter 170 geöffnet. Dieser Schalter befindet sich in Reihenschaltung
mit dem Türschalter 106 und der Magnetspule 78. Der Stromkreis der Magnetspule 78 ist daher
offen, so daß sich der Hebel 64 in seiner Verriegelungsstellung (Stellung 74) befindet, in welcher
der Hakenteil 88 sich über dem auf der Welle 14 befestigten Arm 86 erstreckt. Die Schalter 110,112
und 114 sind so eingestellt, daß der Schalter 110 geschlossen ist, während die Schalter 112 und 114
offen sind. Durch das Schließen des Schalters 110 wird ein Stromkreis zu einer Magnetspule 172 geschlossen,
wodurch ein Schalter 174 geschlossen und damit ein Stromkreis über die Anzeigelampe 132 geschlossen
wird, so daß der Bedienungsperson angezeigt wird, daß die Türen verriegelt und geschlossen
sind. Durch Öffnen des Schalters 166 beim Stromloswerden des Elektromagnetes 162 wird der
Stromkreis eines Elektromagnetes 176 unterbrochen, wodurch ein Schalter 178 geöffnet und damit der
Elektromagnet 156 stromlos wird. Der Schalter 148 und der Motorumkehrschalter 154 werden somit geschlossen
und der Schalter 150 und der Motorumkehrschalter 152 geöffnet. Wenn sich die Tür in
ihrer Schließstellung befindet, ist der Türschalter 106 geschlossen und der Türschalter 108 geöffnet. Da
beide Schalter 112 und 114 geöffnet sind, sind die Stromkreise über die Feldwicklung 136 und den
Anker 134 ebenfalls unterbrochen, und der Motor ist daher stromlos. Die Tür ist daher in ihrer Schließstellung
verriegelt. Dieser Zustand wird durch das Leuchten der Anzeigelampe 132 angezeigt.
Wenn die Türen geöffnet werden sollen, wird der von Hand zu bedienende Schalter 142 geschlossen,
wodurch der Elektromagnet 162 erregt wird und die Schalter 164 und 166 geschlossen werden. Durch
Schließen des Schalters 166 wird der Elektromagnet 176 erregt und der Schalter 178 geschlossen, so daß
der Elektromagnet 156 erregt wird, der Schalter 148
ίο und der Motorumkehrschalter 154 geöffnet und der
Schalter 150 und der Motorumkehrschalter 152 geschlossen werden. Durch Schließen des Schalters 164
wird der Elektromagnet 168 erregt, welcher den Schalter 170 schließt und einen Stromkreis über den
geschlossenen Türschalter 106 zur Magnetspule 78 bildet. Der Anker 80 dieses Elektromagnetes wird
daher vorgeschoben und der Hebel 64 in seine Entriegelungsstellung
(Stellung 76) bewegt. Hierdurch wird die Klinke 44 zur Bewegung in ihre Entriegelungsstellung
freigegeben. Das Hakenteil 88 wird aus seiner Lage über dem Arm 86 auf der Welle 14
herausbewegt, so daß letztere sich drehen kann. Der Schalter 110 wird geöffnet, während die Schalter 112
und 114 geschlossen werden. Durch Öffnen des Schalters 110 wird die Magnetspule 172 stromlos, so
daß sich der Schalter 174 öffnen kann, wobei die Anzeigelampe 132 erlischt. Der Schalter 112 befindet
sich jedoch in Reihenschaltung mit dem nun geschlossenen Schalter 150 und dem Motorumkehrschalter
152, so daß ein Stromkreis über die Feldwicklung 136 nach unten durch den Anker 134 gebildet
und der Elektromotor 10 in einer Richtung gedreht wird, so daß sich die Tür öffnet. Dabei ermöglicht
die Bewegung des von der Tür getragenen Schraubenkopfes 54 nach links das Verschwenken
der Klinke 44 in ihre Entriegelungsstellung.
Bei der weiteren Bewegung der Tür in ihre Offenstellung und nach einer Drehung der Welle 14 um
etwa 110° wird der Türschalter 108 geschlossen.
Hierdurch wird der einstellbare Widerstand 160 im Nebenschluß zum Anker 134 geschaltet, wodurch
eine Widerstandsbremsung erzielt und die Öffnungsbewegung der Tür 22 verlangsamt wird.
Wenn die Tür nahezu die Offenstellung, nach einer Drehung der Welle 14 um etwa 135°, erreicht
hat, wird der Türschalter 106 geöffnet. Hierdurch wird der Stromkreis zur Magnetspule 78 unterbrochen,
so daß der Hebel 64 unter Wirkung der Feder 72 in seine Verriegelungsstellung bewegt wird.
Der Hebel 64 wird jedoch in seiner »entspannten« Stellung entweder durch Anlage am Ansatzteil 58
oder an der Sperrklinke 90 oder an beiden gehalten. In dieser Stellung des Hebels 64 bleibt der Schalter
110 offen, so daß die Anzeigelampe 132 nicht aufleuchtet und der Schalter 114 geschlossen bleibt,
während der Schalter 112 geöffnet wird. Durch das öffnen des Schalters 112 wird jedoch der Stromkreis
zum Elektromotor 10 unterbrochen, so daß der Motor stromlos wird und die Tür 32 ihre Offenstellung
erreicht.
In dieser Stellung bleibt die Tür 32 so lange, bis der von Hand bedienbare Schalter 142 geöffnet wird,
wodurch der Elektromagnet 162 stromlos wird und die Schalter 164 und 166 geöffnet werden. Durch
öffnen des Schalters 164 wird der Stromkreis des
Elektromagnetes 168 unterbrochen, der Schalter 170 wird geöffnet, und der Stromkreis der Magnetspule
78 bleibt unabhängig von dem Zustand des Tür
ono
9 10
schalters 106 unterbrochen. Der Hebel 64 bleibt da- findet. Der Bedienungshebel 180 kann in die in
her in seinem »entspannten« Zustand und wird in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung be-
seiner Verriegelungsstellung (Stellung 74) belastet, wegt werden, um die Welle 14 ausreichend weit zu
während die Schalter 110,112 und 114 in der be- drehen, worauf die Tür von Hand geöffnet werden
schriebenen Weise offen bzw. geschlossen bleiben. 5 kann. Der Bedienungshebel 180, der auf der Welle
Durch das Öffnen des Schalters 166 wird der 14 angeordnet ist, ist mit einem Kurvenelement 182
Elektromagnet 176 stromlos, so daß sich der Schalter versehen (s. F i g. 3), das auf einen Bolzen 184 wirkt,
178 öffnet und der Elektromagnet 156 entregt wird. welcher von dem Hebel 64 absteht. Dabei wird
Es schließen sich daher der Schalter 148 und der durch anfängliche Bewegung des Bedienungshebels
Motorumkehrschalter 154, während sich der Schalter io 180 der Hebel 64 aus seiner Verriegelungsstellung
150 und der Motorumkehrschalter 152 öffnen. Durch verschwenkt, so daß die Klinke 44 und der Arm 86
das Schließen des Schalters 148 und des Motor- auf der Welle 14 freigegeben· werden, die Welle 14
umkehrschalters 154 wird ein Stromkreis durch die sich drehen und die Tür 32 aus ihrer verriegelten
Feldwicklung 136 und den Anker 134 über den ge- Stellung bewegen kann.
schlossenen Schalter 114 geschlossen, jedoch ist der i5 In F i g. 7 und 8 ist eine Ausführungsform zur
Stromverlauf durch den Anker 134 in bezug auf die gleichzeitigen Steuerung der Bewegung von zwei
vorherige Richtung umgekehrt. Der Elektromotor Türen 32 α und 32 b gezeigt. Zu diesem Zweck dreht
wird daher erregt, so daß die Tür 32 in ihre Schließ- die Welle 14 einen Hebel 185. Eine Stange 186 verstellung
bewegt wird. Der Widerstand 158 in Reihen- bindet das eine Ende des Hebels 185 mit der Tür
schaltung zwischen dem Schalter 114 und dem 20 32 a, während eine Stange 188 das andere Ende des
Motorumkehrschalter 154 bewirkt eine Widerstands- Hebels 185 mit einem Hebel 190 verbindet, der bei
bremsung und gewährleistet, daß sich die Tür wäh- 192 schwenkbar und an seinem einen Ende mit einer
rend ihrer Bewegung langsam schließt. Stange 194 gelenkig verbunden ist, deren anderes
Dieser Zustand dauert so lange an, bis die Tür 32 Ende mit der Tür 32 b verbunden ist. Die Stangen
sich ausreichend weit in ihre Schließstellung bewegt 25 186 und 194 können Totgangsverbindungen 196,198
hat, damit der von ihr getragene Schraubenkopf 54 mit Druckfedern 200 und 202 haben, wobei die
mit der Ausnehmung 52 der Klinke 44 in Eingriff Türen 32 α und 32 b mit Gleitstangen 204 und 206
kommt und letztere in ihre Verriegelungsstellung be- versehen sind, deren Enden in Lagern 208 und 210
wegt. Dadurch wird deren Ansatzteil 58 aus dem gleitbar sind, welche sich von dem mechanischen
Bewegungsweg des Ansatzes 62 α des Hebels 64 ver- 30 Teil 6 der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen
schwenkt. Dann bewegt sich der Hebel 64 aus seiner der Türen aus erstrecken. Die Stangen 204 und 206
»entspannten« Stellung in seine Verriegelungsstellung sind ebenfalls mit Totgangsverbindungen 212, 214
(Stellung 74). Hierdurch wird der Schalter 114 ge- mit Druckfedern 216 und 218 versehen. Die Enden
öffnet, der Elektromotor stromlos und der Schalter der Gleitstangen 204 und 206 wirken ähnlich wie
110 geschlossen, so daß die Magnetspule 172 erregt 35 der Ansatzteil 58 der Klinke 44 der beschriebenen
wird, der Schalter 174 geschlossen wird und die An- Ausführungsform. Wenn sich die Türen 32 α und
zeigelampe 132 aufleuchtet. Die Tür befindet sich 32 b in ihren Schließstellungen befinden, bewegen
nun in der verriegelten Stellung, wobei die Anzeige- sich die Spitzen der Gleitstangen 204 und 206 aus
lampe 132 den Zustand der Tür anzeigt. dem Weg des Ansatzes 62 α des Hebels 64, so daß
Hieraus ergibt sich, daß alle Steuerungen mit Hilfe 40 sich der Ansatz zwischen den Spitzen der Gleitvon
zwei Türschaltern 106 und 108 und drei zusatz- stangen 204 und 206 nach unten bewegen kann. Dalichen
Schaltern 110,112 und 114, welche durch den durch wird verhindert, daß sich diese Stangen in
Hebel 64 betätigt werden, erzielt werden. Alle Türöffnungsrichtung bewegen. Wenn die Totgangsanderen
elektrischen Steuerelemente sind billige verbindungen 196, 198, 212 und 214 vorgesehen
Relais. Ferner steht die Steuerung aller Schalter 106 45 sind, können die Türen um einige Zentimeter bewegt
bis 114 unmittelbar und zwangläufig mit der Stellung werden, auch wenn sie verriegelt sind. Wenn die
der Tür in Beziehung. ' ' Türen nicht geschlossen sind, befinden sich die Gleit-
Zum Öffnen der Tür von Hand beim Ausfallen stangen 204 und 206 unterhalb und im Bewegungs-
des Kraftantriebes ist ein Bedienungshebel 180 vor- weg des Ansatzes 62 α des Hebels 64. Damit kann
gesehen, der sich normaler weise in der in F i g. 2 50 sich der Hebel nicht in seine Verriegelungsstellung
mit voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung be- bewegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von eines öffentlichen Verkehrsmittels, ständig von dem
Türen mit einem Elektromotor, dessen Anker- 5 Zustand der Tür Kenntnis haben, besonders davon,
welle die Schwenkbewegung einer Stange steuert, ob sie ■ verriegelt ist . oder nicht, . damit das Bewelche
an ihrem einen Ende eine in einer senk- förderungsmittel nicht in Bewegung gesetzt wird, berechten Führung der zu betätigenden Tür vor die Tür verriegelt ist.
gleitende Rolle trägt, dadurch gekenn- Es kann auch vorkommen, daß bei geschlossener
zeichnet, daß mit der Vorrichtung zum io und verriegelter Tür ein nachhängender Teil der
Öffnen und Schließen der Tür (32) eine Vor- Kleidung eines bereits aus dem Fahrzeug ausrichtung
zur Verriegelung der Tür (32) in der gestiegenen/Fahrgastes in die Tür eingeklemmt ist,
Schließstellung verbunden ist, die aus einer über wobei der sich innerhalb des Fahrzeugs befindende
einen Hebel (64) bewegbaren und unter Wirkung Teil der Kleidung so sperrig sein kann, daß das
einer Rückholfeder (48) stehenden schwenkbaren 15 Kleidungsstück nicht zwischen der Tür und dem
Klinke (44) besteht, die eine Ausnehmung (52) Türpfosten herausgezogen werden kann. Wenn in
mit zwei Begrenzungsnasen (60, 60 ä) aufweist, einem solchen Fall das Beförderungsmittel in Bezwischen
denen ein an der Tür befestigter wegung gesetzt .wird, wird die das Kleidungsstück
Schraubenkopf (54) bei verriegelter Tür um einen tragende Person von dem Fahrzeug mitgerissen. Um
geringen Abstand bewegbar ist. 20 diese Gefahr praktisch auszuschalten, ist es zweck-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- mäßig, daß die Türen nach ihrer Verriegelung eine
kennzeichnet, daß der Hebel (64) zur Ausführung begrenzte Bewegungsfreiheit haben, ohne daß ihr
von Schwenkbewegungen an einem Zapfen (66) verriegelter Zustand aufgehoben wird, damit das
drehbar gelagert ist und einen Ansatzteil auf- Kleidungsstück od. dgl. von der Tür gelöst werden
weist, der drei Stellungen (62, 74, 76) einnehmen 25 kann.
kann, um durch Verriegeln oder Freigeben des Die Erfüllung dieser verschiedenen Erfordernisse
Ansatzteils (58) der Klinke (44) das Öffnen der trägt zu einer Komplizierung des Aufbaus und der
Tür (32) und das Verriegeln der Tür in der diesem zugeordneten Steuereinrichtung bei. Wenn
Schließstellung zu ermöglichen. die Antriebskraft zum Bewegen der Türen von einem
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder'2, da- 30 Elektromotor geliefert wird, war bisher eine komdurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (64) durch plizierte Schaltung mit einer Vielzahl von Relais und
den Anker (80) einer Magnetspule (78), der an Schaltern erforderlich. Auch ist der Mechanismus
einer an dem Hebel befestigten Stellschraube (82) zur Betätigung dieser Schalter und zum Verbinden
angreift, bewegbar ist und zum Einrasten und des Motors mit der Tür bei bekannten Vorrichtungen
Festhalten in einer der drei erwähnten Stellungen 35 kompliziert im Aufbau mit einer Vielzahl von Einzel-(62,
74, 76) eine Feder (72) aufweist. teilen. Dieser komplizierte Aufbau hat viele Nach-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- teile. Er führt zu hohen Kosten für die Herstellung
. kennzeichnet, daß die Magnetspule (78) in Reihe und den Zusammenbau und ergibt im Betrieb nicht
mit einem Schalter (170) und einem Türschalter die erwünschte · Störungsfreiheit. Die Vorrichtung
(106) liegt und der bei geschlossenen Schaltern 40 arbeitet nicht zuverlässig, außerdem ist sie schwierig
(170,106) durch die Magnetspule (78) fließende instand zu setzen, und wegen der großen Anzahl
Strom den Anker (80) in eine vorgeschobene von sich bewegenden Teilen und deren Lage an
Stellung bewegt, so daß der Hebel (64) die Stellen, wo sich Staub und Schmutz ansammeln
Stellung (76) einnimmt, um die Klinke (44) zum können, ist die. vom Antriebsmotor ausgeübte Kraft
öffnen der Tür (32) zu entriegeln. 45 größer, als im Idealzustand erforderlich. Außerdem
ist der Raumbedarf der Gesamteinrichtung sehr groß, wodurch der im Fahrzeug zur Aufnahme von
Fahrgästen zur Verfügung stehende Raum verringert
·,'■..' und die Anordnung des Betätigers an einer Stelle im
50 Fahrzeug erschwert wird, die für seine Betätigung, Wartung und Instandsetzung am besten geeignet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung- zum Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Öffnen und Schließen von Türen mit einem Elektro- Vorrichtung der eingangs umrissenen Art zu schaffen,
motor, dessen Ankerwelle die Schwenkbewegung die mit geringem Aufwand an Mitteln eine gering-
einer Stange steuert, welche an ihrem einen Ende 55 fügige Bewegung der Tür in'Richtung auf öffnen im
eine in einer senkrechten Führung der zu betätigen- geschlossenen Zustand ermöglicht,
den Tür gleitende Rolle trägt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Bei Vorrichtungen zum öffnen und Schließen von gelöst, daß. mit der Vorrichtung zum öffnen. und
Türen, insbesondere für öffentliche Beförderungs- Schließen der Tür eine Vorrichtung zur Verriegelung
mittel, müssen Sicherungen vorhanden sein. Die 60 der Tür in der Schließstellung verbunden ist, die aus
Kraft, die auf die Türen ausgeübt werden muß, um einer über einen Hebel bewegbaren und unter
sie zwischen ihrer Offen- und ihrer Schließstellung Wirkung einer Rückholfeder stehenden schwenk-
zu bewegen, darf nicht übermäßig groß sein. Auch baren Klinke besteht, die eine Ausnehmung mit zwei
muß die Bewegungsgeschwindigkeit der Tür be- Begrenzungsnasen aufweist, zwischen denen ein an
schränkt sein, damit keine Beschädigungen oder Ver- 65 der Tür befestigter Schraubenkopf bei verriegelter
letzungen eintreten, wenn die Tür bei ihrer Bewegung Tür um einen geringen Abstand bewegbar ist.
auf ein Hindernis trifft. Es ist außerordentlich Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen
wichtig, daß die Tür in ihrer Schließstellung ver- Vorrichtung besteht darin, daß die verringerte Zahl
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0025162 | 1964-01-09 | ||
DEV0025162 | 1964-01-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1584223A1 DE1584223A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1584223C true DE1584223C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
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