DE1584145A1 - Schwingtor,insbesondere fuer Garagen - Google Patents

Schwingtor,insbesondere fuer Garagen

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DE1584145A1
DE1584145A1 DE19651584145 DE1584145A DE1584145A1 DE 1584145 A1 DE1584145 A1 DE 1584145A1 DE 19651584145 DE19651584145 DE 19651584145 DE 1584145 A DE1584145 A DE 1584145A DE 1584145 A1 DE1584145 A1 DE 1584145A1
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DE
Germany
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door
leaf
over
horizontal
over door
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Application number
DE19651584145
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Lange
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FRITZ LANGE FA
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FRITZ LANGE FA
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/56Suspension arrangements for wings with successive different movements
    • E05D15/58Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
    • E05D15/582Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements with horizontal swinging axis
    • E05D15/583Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements with horizontal swinging axis specially adapted for overhead wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Schwingtor, insbesondere für Garagen Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Garagen bestimmtes Schwingtor mit horizontaler Öffnungsstellung. Bei den bisher bekannten Bauarten ist das Schwingtor mit einem Hebelsystem oder einem anderen Mechanismus ausgerüstet, und das Torblatt befindet sich in der hochgeschwenkten horizontalen Öffnungslage vollständig innerhalb des Raumes, wobei es von der Decke bzw. dem Sturz der Toröffnung einen durch den Mechanismus bedingten Abstand. hat, der die lichte Höhe der Toröffnung in unerwünschter Weise verringert. Außerdem sind derartige Schwingtore wegen des verwickelten Hebelsystems oder Mechanismus kostspielig.
  • Der Erfindung; liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwingtor von einfacher und billiger Ausgestaltung zu schaffen, das in der geöffneten Stellung wenig Raum einnimmt und leicht verschwenkt werden kann. Gemäß der Erfindung ist das Tor an jeder Seite in einem SchAnierblatt gehalten, das um einen horizontalen, von einem Lagerbock getragenen Achs= zapfen schwenkbar ist. Vorzugsweise ist die Schwenkachse außerhalb der Ebene der Torzarge angeordnet, damit das Torblatt in der vertikalen Schließstellung eine Totpunktlage überschreitet und dadurch zwangsläufig in der Schließstellung gehalten wird. Zweckmäßig liegt die Schwenkachse innerhalb des Raumes außermittig zum Scharnierblatt. Die beiden das Torblatt tragenden Scharnierblätter haben eine einfache Ausgestaltung und erfordern keinen verwickelten Mechanismus, so daß das nach dem Erfindungsgedanken ausgebildete Schwingtor als preiswertes Massenerzeugnis hergestellt werden kann, das den weiteren Vorteil hat, daß das Torblatt in der horizontalen Öffnungsstellung nur einen verhältnismäßig geringen Abstand von dem Torsturz hat und die lichte Höhe der Toreinfahrt nur unwesentlich verringert. Damit das Tor leicht und mit geringem Kraftaufwand aus der vertikalen Schließstellung in die horizontale Öffnungsstellung geschwenkt werden kann, empfiehlt es sich, die beiden Scharnierblätter mit einem Kraftantrieb zu kuppeln, der mechanisch, elektrisch oder durch Druckmittel z. B. hydraulisch betätigt werden kann. Eine besonders einfache und billige Ausgestaltung des Schwingtores wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erhalten, wenn an jedem Scharnierblatt eine Zugfeder angreift, die ortsfest, z. B. in der Torzarge, verankert ist und in der vertikalen Schließlage des Tores ihre höchste Spannung hat. Die Federkraft kann das Hochschwenken des Tores unterstützen oder allein bewirken, wobei die Feder zweckmäßig so bemessen ist, daß sie auch in der Öffnungsstellunr- des Tores noch genügend Vorspannung hat, um das Tor in dieser Stellung zu halten. Damit das Tor im geöffneten Zustand wenig Raum einnimmt, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung das Scharnierblatt an seinen dem Torblatt zugewendeten Seiten mit Führungsrollen versehen, die in Seitenrahmen des Torblattes geführt sina und ein Verschieben des Torblatts gegenüber den Scharnierblättern ermöglichen. Das Torblatt kann in der horizontalen Öffnungsstellung beliebig weit nach innen geschoben werden, kann aber auch in den Scharnierblättern so weit nach außen gehalten werden, daß es als Vordach z. B. zum Schutz des Kraftfahrers gegen Regen usw. dienen kann. Das Verschieben des Torblatts in den Scharnierblättern kann entweder manuell oder auch durch Kraftantrieb bewirkt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in vereinfachter Darstellung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 die teilweise Seitenansicht des Schwingtors in der horizontalen Öffnungsstellung und Fig. 2 den Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1.
  • Das Torblatt 1 des als Abschluß eines Garagentors dienenden Schwingtores hat in der vertikalen Schließstellung die in der Zeichnung in strichpunktierten Linien und in der geöffneten horizontalen Stellung die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage. In der Offenstellung befindet sich das Torblatt 1 im oberen Teil der Torzarge 2. An jeder Seitentorzarge ist in der Nähe des oberen Endes ein nach innen ragender Lagerbock 3 befestigt, der einen gegen die Ebene der Torzarge 2 nach innen zu versetzten horizontalen Achszapfen 4 trägt. Um diesen ist ein Scharnierblatt 5 außermittig schwenkbar gelagert, das an seinem Ende über einen Lenker 6 mit einer in der Torzarge 2 verankerten Zugfeder 7 gekuppelt ist. Das Scharnierblatt 5 trägt an der dem Torblatt 1 zugewendeten Seite zwei Führungsrollen 8, die in den U-förmig ausgebildeten Seitenrahmen 9 des Torblattes 1 geführt sind. Vermittels dieser Rollen 8 kann das Torblatt 1 in der geöffneten horizontalen Stellung in Richtung des Pfeiles 10 der Fig. 1 beliebig weit nach innen geschoben werden. Im nicht eingeschobenen Zustand ragt es über die Torzarge 2 und kann als Vordach z. B. zum Schutz gegen Regen dienen. Beim Schließen des Tores wird das Torblatt 1 aus seiner oberen t horizontalen Offenstellung um die beiden gleichachsigen Zapfen 4 nach unten geschwenkt, wobei es vor seiner vertikalen Schließstellung eine Totpunktlage überwindet, so daß es hierdurch unabhängig von der Zugkraft der Feder h., die während der Schließbewegung gespannt wird, in der Schließstellung gehalten wird. Die Zugfeder ist so ausgelegt, daß ihre Span-' nung ausreicht, um das Torblatt aus der vertikalen Schließstellung nach Lösen der üblichen Verriegelung ohne nennenswerten Kraftaufwand hochschwenken zu können. In der hochgeschwenkten Offenstellung läßt es sich in Richtung des Pfeiles 10 beliebig weit nach innen schieben. Die horizontale Endstellung des Torblattes 1 wird durch einen an dem Scharnier-CD 5 angebrachten Anschlag 11 begrenzt, der sich in der Endlage des Torblattes 1 gegen den Lagerbock 3 legt.
  • Statt mit der Zugfeder 7 können eines oder beide Scharnierblätter 5 mit einem elektrischen oder hydraulischen Antrieb gekuppelt sein, der das Verschwenken des Tores bewirkt. Es kann auch das Verschieben des in der horizontalen Offenstellung befindlichen Torblattes 1 innerhalb der. Führungsschienen 9 durch einen Kraftantrieb bewirkt werden, z. B. mittels eines Elektromotors 12, der über einen Kettentrieb oder dgl. mit einer der Rollen 8 gekuppelt und auf einer Konsole des Scharnierblatts 5 angeordnet ist. Wie die Zeichnung erkennen läßt, hat das Schwingtor eine überaus einfache Ausgestaltung und ist daher besonders zur Erzeugung in der Massenfertigung gaeignet. Auch ist es in der Offenstellung beliebig weit einschiebbar, was seinen Gehrauchswert erhöht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schwingtor, insbesondere für Garagen, mit horizontaler hochgeschobener Öffnungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor (1) an jeder Seite in einem Scharnierblatt (5) gehalten ist, das um einen horizontalen von einem festen Lagerbock (3) getragenen Achszapfen (4) schwenkbar ist.
  2. 2. Schwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (4) des Scharnierblattes (5) außerhalb der Ebene der Torzarge (2) innerhalb des Raumes angeordnet ist.
  3. 3. Schwingtor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierblatt (5) mit eineu Kraftantrieb (7) gekuppelt ist. .
  4. Schwingtor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Scharnierblatt (5) eine Zugfeder (7) angreift, die in der vertil-:alen Schließlage des Tors (1) gespannt ist.
  5. 5. Schwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'daß das Torblatt (1) in Führungen (9) des Scharnierblattes (5) verschiebbar gelagert ist, derart, daß es in der horizontalen Öffnungsstellung beliebig weit als Vordach über die Torzarge (2) ragt.
  6. 6. Schwingtor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längsseiten des Torblattes (1) Rollen (8) gelagert sind, die ih seitlichen Schienen (9) des Torblattes (1) geführt sind:
  7. 7. Schwingtor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rollen (8) mit einem Kraftantrieb, insbesondere einem Elektromotor (12) gekuppelt ist.
DE19651584145 1965-01-28 1965-01-28 Schwingtor,insbesondere fuer Garagen Pending DE1584145A1 (de)

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