AT322181B - Antriebsvorrichtung für ein kipptor, insbesondere ein garagentor - Google Patents

Antriebsvorrichtung für ein kipptor, insbesondere ein garagentor

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AT322181B
AT322181B AT908672A AT908672A AT322181B AT 322181 B AT322181 B AT 322181B AT 908672 A AT908672 A AT 908672A AT 908672 A AT908672 A AT 908672A AT 322181 B AT322181 B AT 322181B
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AT
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Lindpointner Auguste
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/676Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by friction wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Kipptor, insbesondere ein Garagentor, dessen Flügel mit unterhalb der Flügelmitte angeordneten Führungszapfen in vertikalen Führungsschienen der Zargenrahmenseitenschenkel gleitet und durch oberhalb dieser Führungszapfen an den Seiten des Flügels einerseits und anderseits im Bereich des oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker geführt ist, mit wenigstens einer innenseitig im Bereich des oberen Flügelrandes angelenkten, vorzugsweise motorisch in ihrer etwa horizontalen und normal zur   öffnungsebene   des Tores verlaufenden Längsrichtung verstellbaren Antriebsstange   od.

   dgl  
Kipptore der genannten grundsätzlichen Bauart haben den entscheidenden Vorteil, dass sie ausschliesslich einen am eigenen Zargenrahmen geführten Flügel aufweisen, wobei durch den Abstand der   Führungszapfen-die   gegebenenfalls auch mit Gleitrollen ausgestattet sein   können-vom   unteren Querrand des Flügels der maximale überstand des unteren Torrandes über die öffnungsebene des Tores, also praktisch über den Zargenrahmen bestimmt wird, welcher Abstand im Bedarfsfalle sehr klein gehalten werden kann. 



   Bei einer bekannten Antriebsanordnung wird die Antriebsstange zwischen zwei Klemmrollen, von denen die eine motorisch angetrieben ist, festgehalten und ist unmittelbar am Torflügel im oberen Randbereich angelenkt. Die Antriebsstange wird meist in Deckennähe des abzuschliessenden Raumes angebracht und kann um die durch das Klemmrollenpaar bestimmte Abstützstelle und ihre Anlenkung am Tor nach oben und unten pendeln. Nachteilig bei diesem bekannten Antrieb ist es, dass es aus praktischen Gründen nur möglich ist, eine konstante Antriebsgeschwindigkeit für die Stange vorzusehen, was aber sehr stark wechselnde Geschwindigkeiten in der Torbewegung vor allem in den möglichen Endphasen der Torbewegung, also kurz vor Erreichen bzw. nach Verlassen der Offnungs- und Schliesslage, zur Folge hat.

   Vor allem im Bereich der   Offnungsstellung   wirkt jede in Längsrichtung der Antriebsstange aufgebrachte Antriebskraft gleichzeitig auch etwa in der Verbindungslinie der Führungszapfen mit den Lenker-Anlenkstellen und annähernd normal auf die Führungsschienen der Zargenrahmenseitenschenkel, so dass kurze Längsverstellungen der Antriebsstange lange Verstellwege der Führungszapfen in den Führungsschienen bedingen.

   In der Praxis führt dies dazu, dass wegen der im Endbereich nur mehr sehr geringen, in Richtung der gewünschten Verstellung auf den Torflügel aufbringbaren Kräfte die vorgewählten Endlagen nicht genau erreicht werden, so dass sich häufig die Notwendigkeit ergibt, händisch nachzuhelfen, um den Torflügel tatsächlich in die gewünschte Endlage bzw. aus der Endlage heraus verstellen zu können, wobei vor allem bei der Schliessbetätigung totpunktähnliche Lagen auftreten, die händisch überwunden werden müssen. 



   Die aufgezeigten Nachteile werden bei einer Antriebsvorrichtung der genannten Art erfindungsgemäss 
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 gegenüber dem Torflügel zulässt und bei Beginn der Schliessbetätigung die Schubkraft der Antriebsstange teilweise in ein im Sinne des Schliessens des in seiner horizontalen Öffnungslage befindlichen Torflügels wirkendes Kippmoment umwandelt. 



   Durch diese   erfindungsgemässe   Ausführung werden somit totpunktähnliche Lagen bei Beginn der Schliessverstellung des Tores verhindert und es können sich wegen des möglichen Ausgleiches durch das Bewegungsspiel der Stange gegenüber dem Torflügel im Bereich der Endlagen der Verstellbetätigung des Torflügels die bisher vorhandenen starken Geschwindigkeitsunterschiede über das Bewegungsspiel ausgleichen. 



  Unter den erwähnten Geschwindigkeitsänderungen sind vor allem Geschwindigkeitsänderungen der in den vertikalen Führungsschienen gleitenden Führungszapfen zu verstehen. 



   Um einen weichen Bewegungsablauf zu erzielen und ruckartige Betätigungen des Flügels über den Antrieb zu vermeiden, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Schubstangenende zusätzlich mit dem Torflügel über eine vorzugsweise im oberen Randbereich des Torflügels angreifende Zugfeder verbunden. 



  Zusätzlich zu einer derartigen Zugfeder kann auch der Lenker   od. dgl.   in sich teleskopartig ausziehbar sein, wobei nach einer weiteren Möglichkeit der Lenker nach Art eines Stossdämpfers ausgebildet sein kann oder an Stelle der Zugfeder eine den teleskopartig ausschiebbaren Lenker im Ausschiebesinn belastende Feder, die auch eine Gasfeder sein kann, Verwendung findet. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein mit einer erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung ausgestattetes Kipptor schematisch in der   Offnungsstellung   im 
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 Führungszapfen an seinen Seiten und am oberen Zargenrahmenquerschenkel gelagerte   Lenker-6--geführt.   



   Für den Antrieb des   Torflügels-4-dient   eine in der Nähe der   Decke-7-des Raumes-2-   angebrachte Antriebsstange, die nur in ihrer Längsrichtung hin- und hergehend verstellbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist für den motorischen Antrieb der Stange--8--ein an einer   Stützkonsole-9-   gelagertes   Klemmrollenpaar--10, 11--vorgesehen,   wobei die Klemmrolle--10--von einem nicht dargestellten, ebenfalls an der   Konsole --9-- gehaltenen Elektromotor   in beiden Drehrichtungen umsteuerbar 

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 antreibbar ist. Ein ebenfalls an der Konsole gelagertes Stützrollenpaar --12-- verhindert ein Schwenken der Antriebsstange--8-.

   An Stelle des dargestellten Klemmrollenantriebes für die Stange --8-- wäre es auch möglich, die   Stange --8-- als   Gewindespindel auszuführen und mit einer motorisch antreibbaren Stellmutter, die sich   z. B.   an der   Konsole --9-- abstützt,   auszustatten. 



   Am Torflügel --4-- ist in der Nähe des oberen Randes eine von der Flügelebene abstehende Lasche   --13-- und   ein   Stützarm-14-angebracht.   Die   Antriebsstange --8-- ist   mit der   Lasche --13-- und   damit mit dem   Torflügel-4--über   einen Schräglenker --15-- verbunden. An einem den Schräglenker --15-- mit der Antriebsstange --8-- verbindenden Schwenkzapfen --16-- greift eine Zugfeder--17-an, die sich mit ihrem andern Ende an einem am   Stützarm-14-angebrachten Haltebolzen-18-   abstützt.

   Ein weiterer   Schwenkbolzen --19-- dient   zur Lagerung des   Schräglenkers-15-an   der Lasche   - -13--.   Die   Lasche --13-- und   der   Stützarm --14-- weisen,   wie dargestellt, zwei oder mehrere 
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 der Torgrösse, eingestellt bzw. Montageungenauigkeiten zwischen Stangenführung und Tor ausgeglichen werden können. 



   Die   Zugfeder --17-- hat   das Bestreben, die Hypothenuse des durch die   Bolzen-16,   18, 19-bestimmten Dreieckes zu verkürzen. Soll das Tor aus der dargestellten öffnungslage geschlossen werden, dann wird die   Antriebsstange --8-- durch   den Motor so angetrieben, dass sie sich nach links verstellt. Durch den Schräglenker --15-- wird dadurch im Zusammenwirken mit der   Feder --17-- das   obere Torende angehoben, so dass die Schubkraft der   Stange --8-- teilweise   in ein den   Torflügel --4-- und   seine Lenkerlager im Abschwenksinn belastendes Kippmoment umgewandelt wird. 



   An Stelle des   Schräglenkers--15--könnten   auch vorzugsweise federbelastete Kniehebel für die Verbindung der   Antriebsstange --8-- mit   dem Flügel --4-- Verwendung finden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Antriebsvorrichtung für ein Kipptor, insbesondere ein Garagentor, dessen Flügel mit unterhalb der Flügelmitte angeordneten Führungszapfen in vertikalen Führungsschienen der Zargenrahmenseitenschenkel gleitet und durch oberhalb dieser Führungszapfen an den Seiten des Flügels einerseits und anderseits im Bereich des oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker geführt ist, mit wenigstens einer innenseitig im Bereich des oberen Flügelrandes angelenkten, vorzusweise motorisch in ihrer etwa horizontalen und normal zur öffnungsebene des Tores verlaufenden Längsrichtung verstellbaren Antriebsstange   od. dgl., dadurch ge-   kennzeichnet, dass die Antriebsstange (8) mit dem Flügel (4) über einen Schräglenker (15), einen Kniehebel   od.

   dgl.   verbunden ist, der wenigstens im Bereich der Endstellungen des Torflügels ein Bewegungsspiel der Antriebsstange gegenüber dem Torflügel zulässt und bei Beginn der Schliessbetätigung die Schubkraft der Stange (8) teilweise in ein im Sinne des Schliessens des in seiner horizontalen Öffnungslage befindlichen Torflügels wirkendes Kippmoment umwandelt. 
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Claims (1)

  1. stangenende (8) zusätzlich mit dem Torflügel (4) über eine vorzugsweise im oberen Randbereich des Torflügels angreifende Zugfeder (17) verbunden ist.
AT908672A 1972-10-24 1972-10-24 Antriebsvorrichtung für ein kipptor, insbesondere ein garagentor AT322181B (de)

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