DE1583737A1 - Hohlgegenstaende und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Hohlgegenstaende und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
■ "■■■■·: «ΐίϊ!
α is ι»
0 1109
Die Erfindung betrifft Hohlgegenstände, wie Rohre, Hohlkugeln,
aus hohlen Teilchen bestehende Pulver (hollow powders) sowie Hohldrähte. Insbesondere bezieht sioh die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von aus hohlen Tel lohen bestehenden Pulvern sowie von hohlen Metalldrähten aus einer Metallegierung,
die wenigstens eines der Elemente Aluoiniun oder Magnesium enthält. Außerdeo fallen in den Rahme» der vorliegenden Erfindung
die naoh diesem Verfahren hergestellten Gegenstände.
Einige der bekannten Methoden zur Herstellung von kleinen hohlen
Gegenständen, wie beispielsweise von Hohlkugeln, kleinen Rohren
oder dergl., setzen sich aus entweder relativ komplizierten und
009850/0498
BAD OBlQlNAt
zahlreichen Herstellungeetufen zusammen oder liefern keine einheitlichen Produkte. Ein derartiges Verfahren zur Herstellung
von Hohlkugeln wird in der US-Patentschrift 3 135 044 beschrieben. Diese Patentschrift hat ein Verfahren zum Inhalt, das aus
der Überziehung einer Kugel, beispielsweise aus Aluminium, mit einem anderen Metall, beispielsweise Nickel, besteht. Anschließend wird ein Teil des Kugelkernmaterials freigelegt, um das Kernmaterial zur Schaffung eines hohlen Inneren zu entfernen. Die Entfernung des Kerns kann daduroh durchgeführt werden, dafr eine Auflösung mit einem alkalischen Material durchgeführt wird oder die
Kugel auf eine Temperatur erhitzt wird, welche dazu ausreicht, den Kern zu schmelzen und aus dem freigelegten Teil, beispielsweise einem Loch, ausfließen zu lassen. Zur Herstellung von aus
hohlen Teilchen bestehenden Pulvern, insbesondere von Teilchen, die durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,15 mm
(100 mesh) hindurchgehen, sind die bekannten Methoden ungeeignet.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung
eines verbesserten Verfahrens, das sioh zur Herstellung sehr kleiner Hohlgegeaetände eignet und sich relativ weniger, einfacher
und leicht zu steuernder Herstellungsstufen bedient. Insbesondere fällt in den Rahmen der Erfindung die Schaffung einer verbesserten
Methode zur Herstellung von aus hohlen Teilchen bestehenden Metallpulvern sowie von feinen Hohldrähten und Rohren und von
Sieben, die aus derartigen Hohldrähten bestehen.
009850/0498 Die
BAD ORIQHv1AL
DIe vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen
sowie der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Figur 1 iat ein vergrößerter Querschnitt eines zusammengesetzten
Pulvergegenstandes vor der erfindungsgemäßen Verarbeitung.
Figur 2 stellt einen vergrößerten Querschnitt eines hohlen Pulverteilchens
dar, das aus dem Teilchen, welches durch Fig. 1 wiedergegeben wird, nach einer derartigen Verarbeitung anfällt.
Figur 3 ist ein vergrößerter Querschnitt eines zusammengesetzt
Drahtes vor der Verarbeitung, während
Figur 4 einen vergrößerten Querschnitt eines Hohldrahtes gemäß Fig. 2 naoh einer derartigen Verarbeitung wiedergibt.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von Hohlgegenständen
geschaffen, das aus folgenden Stufen besteht:
Zunächst wird eine zusammengesetzte Struktur hergestellt, welche
in ihrer Form dem Hohlgegenstand entspricht. Die zusammengesetzte Struktur besteht aus einem Kern aus einem ersten Material, das
mit einer Schale aus einem zweiten Material überzogen ist. Charakteristisch
dabei ist, daß die Diffusionsgeschwindigkeit des Kernraaterials
in das Schalenmaterial gegenüber der Diffusionsgeschwin-
009850/0498 digkelt
BAD ORIQINAt
digkeit des Schalenmaterials in das Kernmaterial groß ist, so daß
das Kernraaterial vorzugsweise in das Schalenmaterial diffundiert,
wobei das Schalenmaterial einen Schmelzpunkt besitzt, der größer
als derjenige des Kernmaterials ist. Die zusammengesetzte Struktur wird auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Kernmaterials,
jedoch unterhalb des Schmelzpunktes des Selialenmaterials
während einer solchen Zeitspanne erhitzt, die dazu ausreicht, daß das Kernmaterial in das Schalenmaterial diffundieren
kann, wobei derartige Druckbecingun,s<=n eincehalten werden, daß
kein Zusammenbrechen des Schalenmaterials erfolgt und ein Hohlgegenstand gebildet wird.
Sollen beispielsweise Siebe oder Maschen hergestellt werden, dann
kann die überzogene Struktur, beispielsweise ein Draht, zu der
letztlich gewünschten Form verformt werden. Beispielsweise kann ein überzogener Draht verwoben, gebogen oder auf andere Weise
verformt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß durch Verformen des Kernmateriala, beispielsweise eines Drahtes, zu Sieben
oder Masohen und anschließende Überziehung der Siebe oder Maschen mit dem Schalenmaterial Siebe oder Maßchen aus hohlen Teilen hergestellt
werden können.
Die auf diese Weise hergestellte zusammengesetzte Struktur wird
auf eine Temperatur erhitzt, die ausreichend hoch ist, um die Diffusion des Kernmaterials in das Schalenmaterial in einer ver-
009850/0498
streitbaren
BAD ORIGINAL
tretbaren Zeit zu bewirken* Die Temperatur reicht Jedoch nicht
dazu aus, die Schale zu schmelzen. Auf diese Welse wird ein Hohlgegenstand
gebildet, der die Form der Schale besitzt, vorausgesetzt, daß kein Druck auf den Gegenstand ausgeübt wird, der dazu
ausreicht, ein Zusammenbrechen der Schale zu bewirken.
Befindet sich das vorstehend beschriebene Kernmaterial in einem geformten Zustand, beispielsweise in Form eines Drahtes, Stabes
oder Rohres, oder in einer unregelmäßigen Form.oder in Form von
Hohlkugeln, dann kann ein Metallüberzug, beispielsweise aus Eisen, Nickel, Kupfer, Kobalt, Silber oder dgl., in einfacher'
Weise nach bekannten und vielfach beschriebenen Elektro- oder Dampfablagerungsverfahren aufgebracht werden. Die Herstellung
von feinen Pulvern, die mit einem Metall überzogen sind und manchmal als zusammengesetzte Pulver bezeichnet werden, ist
ebenfalls bekannt und wird in der Literatur häufig beschrieben. Beispielsweise seien die US-Patentschriften 2 853 398, 2 853 401
und insbesondere 2 853 403 erwähnt. Ferner sei auf die Arbeit
von J.A. Lund, T. Krantz und V.N. Mackiw "The Sintering and
Alloying Behavior of Nickel Coated Metal Powders" in "Progress in Powder Metallurgy", No. l6, Metal Powder Industries Federation,
New York, N.Y. sowie auf die Veröffentlichung von B. Meddings,
W. Kunda und V.N. Mackiw "The Preparation of Nickel-Coated Powders" in "Power Metallurgy", Interscience Publishers, New York,
N.Y. (1961) hingewiesen. Eine Form eines nickelüberzogenen Alumi-
009850/0498 niumpulvers,
nluopulvers* das zum Flammsprühen geeignet ist, wird gegenwärtig
von der Sherritt-Gordon Mines Ltd., Fort Saskatchewan, Alberta,
Canada und von der Metoo Inc., Westbury, L.I., N.Y. unter dem
Warenzeichen HETCO 4o4-Pulver angeboten.
Gewöhnlich werden diese Pulver im Hinblick auf die Herstellung von Legierungen durch Flammsprühen, wobei relativ hohe Schlagkräfte auf die Teilohen auftreten, oder auf Pulvermetallurgieverfabran, b?i denen relativ hohe Druckkräfte ausgeübt werden,
«u*Twiekeit und verkauft.
Es würde in unerwarteter Weise festgestellt, daß, falls bestimmte
zusammengesetzte Pulver, beispielsweise die in Figur 1 dargestellten, die einen Kern 10 aus Aluminium und eine Überzugesehale
12 aus Nickel besitzen, erhitzt werden, ohne daß dabei ein Druck einwirkt, der ein Zusammenbrechen verursacht, wobei die Temperatur in ausreichendem Maße höher als der Schmelzpunkt von Aluminium ist,damit eine ausreichend schnelle Diffusion des Aluminiums
in die Nibkelschale erfolgen kann, eine Reaktion erfolgt, bei weloher das durch Fig. 2 wiedergegebene hohle Teilchen eines Pulvers
in expandiertem Zustand erhalten wird, das eine kontinuierliche Schale 14 aus einer legierung aus Nickel und Aluminium, wahrscheinlich NickelalUBinld, besitzt. Es wurde jedoch festgestellt,
daß eine besondere Beziehung zwischen der Aluminiummenge in dem Kern und der Nickelmenge in der Schale besteht- Ein Minimum von
009850/0498 ungefähr
BAD ORIGINAL
ungeflhr 70 Q«w.-£ dee 8ohalenmaterials, wie beispielsweise
Mioktlf let erforderlich, da unterhalb dieser Menge ein Zusammenbreehea der Sohale erfolgt· Bei mehr als ungefähr 95 Gew.-% Nickel
wird eis tu kleiner Hohlraum erzeugt.
Bei einer Reihe von Bestimmungen, welche in den Beispielen näher
erlKutert werden, wurde festgestellt, daß, falls die herzustellenden Hohlgegenetttnde im wesentlichen kugelförmige Teilchen eines
Pulvere sind, die Erhitzungßgeaohwindigkeiten bis zu der Verarbeituneeten^eratur nioht besondere kritisch sind« da Kugeln eine
besondere Strukturfeatigkeit besitzen. Beispielsweise liegt e *e
derartige Verarfceitungetemperatur im Falle eines mit Nickel überzogenen Aluminiurapulvers zwischen ungefähr 871 und 12040C (I6OO
und 22000F). Werde» Jedoch unregelmäßige Kerne oder längliche
Forme», wie beispielsweise der Draht gemäß Figur 3» der mit einer
Sohale l8 Überzogen ist, verarbeitet, dann muß das Erhitzen der zusammengesetzten Struktur bis zu der Verarbeitungstemperatur in
ausreichendem Maße langsam erfolgen. Dies, ist deshalb notwendig, um die Diffusionagesohwindigkeit derartig zu steuern, daß jede
Ausdehnung der'zusammengesetzten Struktur während der Umsetzung •owie die Legierungsbildung der Elemente nicht die We.nd der Schale
zerbrioht. Ein Bruch der Schale hat eine defekte Struktur zur
Folge, die für bestimmte Anwendungsgebiete ungeeignet ist.
01« folgerndem Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
009850/0498
BAD OBISiNAL
Ia diesem Beispiel wird ein mit Nickel überzogenes Aluminiumpulver
verwendet, u.zw. daa weiter oben als METGO 404-Pulvcr identifizierte
Pulver. Diesen Material besteht aus ungefähr 17 bis 20 üow.-#
Aluminium als Kern, wobei der Best aus Nickel als Sehale besteht.
Weniger ala 1 Gew.-# Verunreinigungen sind vorhanden. Die TeilchengrWßenverteilung
ist wie folgt:
Tabelle I
Oew.-Ji | max. |
1 | max. |
IO | rain. |
35 | max. |
2 f- |
ASTM-Slebgp«ße
zurückgehalten auf einem I^o-Maschen-Sieb
zurückgehalten auf einem 170-Maaohon-Sieb
zurückgehalten auf einom 270~Maschen-Sieb
Durchgang durch oiß £70-Ma«chen-Sieb
Eine Mikroaufnahme den vorstehend beschriebenen nichtverarbnitoten
fcusararaongoactr.ten Pulvere, dne in Pig. 3 wiedergegeben wird, zeigt,
daß ein im weeoulliehen kugelfUrir.iger fenter Kern 10 von einer
relativ gleichmäßigen Schale 12 bedeckt ißt. Dieses Pulver wird
in Luft 2 Stunden lang auf 1O66°C (19500F) erhitzt, worauf es
erneut auf metallographisehern Wege beobachtet wiild. Dabei stellt
■ich heraue, daß d<r feate Aluminiumkern in die Schale diffundiert
l«t, wobei eich leicht expandierte hohle Teilchen eines Pulvers
gebildet haben, wie sie durch Fig. 2 wiodrjrgecoben worden. Die
gleiche Wärmebehandlung bei 1O66°C (19500F) während einer Zeitspanne
0G9P5C/CU98
yon
BAD
_ CJ _
voft 2 Stunden wird mit Kelteren Proben mit einer Wasserstoffatmosphäre
wiederholt, wobei die gleichen Ergebnisse erzielt werden. Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitswelse wird mit einer Reihe
zusammengesetzter Pulver wiederholt, die einen Aluminiumkern und
eine Nickelschale besitzen, wobei die in der folgenden Tabelle II
angegebenen Mengenverhältnisse vorliegen. Die Pulver werden 1 Stunde lang bei ungefähr 1093°C (20000F) in Wasserstoff erhitzt.
Zusammengesetztes Pulver | Gewichts-^ | * | |
Al | |||
Beisp. | Ni | 10 | 3 cha1enzus tand |
2 | 90 | 25 | unversehrt |
75 | unversehrt | ||
4 | 67 | zusammengebrochen |
Aus der vorstehenden Tabelle II 1st zu ersehen, daß diejenigen zusammengesetzten Pulver, deren Schale weniger als ungefähr 70 Gew.-bezogen
auf die Pulverteilchen, Nickel enthalten, defekte PuLver aus hohlen Teilchen ergeben.
Zur Untersuchung von Kernen, die andero Formen ala die kugelförmige
Form der Pulverteilchen besitzen, wird eine Reihe von Aluninlunidränten,
wie sie durch das Bezugaz-ilohnn 16 in Pig. 5 wiedergegeben
v/erden, mit einem Nickolilbcrzug l8 elektroplattiert. In der nach-
00985 0/0 A08
folgenden
BAD ORIGINAL
folgenden Tub·lit ZII β Ina rtprlaentAtive Teatergebnlsse dtr
untersuchten Draht· cuMuaneagefaßt.
Beisp. Aluoiniumdraht-Duroh- Dicke des Nickelüberzuga
«easer (/χ)
(αχ)
5 579 127
6 635 190
7 1015 254
Bereohneb auf &ewiehts-J<-Baaie, macht das Aluminium im wesentlichen 20 bim 27 % au·, währ©ad der Rest aus Nickel besteht.
Wie vor» t eh β ad erwlfent hat Höh herausgestellt, daß Strukturen,
wie beispielsweise DrXhte, nicht die Strukturfestigkeit einer
Kugel besitzen. Daher sollte das Erhitzen derartiger Strukturen langsamer erfolgen, um eine Ausdehnung infolge der Diffusion
des Korns In die Sohale und damit ein Brechen der Schale zu
vermeiden. Daher werden die Drähte gemäß den Beispielen 5, έ und u&ter einer Argonatnosphäre zuerst von Zimmertenperatur auf unfefKhr 6490C (12000P) wlhrend einer Zeitspanne von 1 Stunde und
aösohUeßand auf 106$ bis 10930C (1950 bis 200O0P) während einer
Zeitspanne von 1 Stunde erhitzt. Die Drähte werden anschließend unter Argon 1/2 Stunde lang auf ungefähr 10930C [200O0F) gehalten.
009 8 50/0498 worauf
BAD
worauf ti· wMhrend einer Zeitapanne von ungefÄhr 1 Stunde auf
Zimmertemperatur abgekühlt worden« Eine weitere photomikrographieohe Untoreuohung des Produkte dieser Diffusion zeigt, daß un
versehrte Hohldrähte, wie aie duroh Flg. 4 wiedergegeben werden,
erhalten werden, welche wahreoheiniloh aus einer Legierung 20
aüb Aluminium und Nickel beeteheu.
Typisch für eine Anwendung deo erfindungagemUßen Verfahrens zur
Herstellung von Hohlgegenatänden int die Herßtellung eines Mai Uendrahtes
aus hohlen gewebten Drähten. In einem Beispiel wird ein aus 120 χ 120 Maschen bestehender Draht aus einem zu 99 % reinen
Alumini umdreht mit einer Woko von 101 μ (H mils) hergestellt,
welcher eine Köperbindung beait.s t .
Pi'obeötUcke mit Abmessungen von '/6 χ 1O mm (3 χ 2 inches) werden
ausgeschnitten und anßchlicßcnd mit Nickel in einer Stärke von
ungefiihr 38 ,u (1,3 mils) unter Anwendung einer Standard-Niokel-Elektroplattierungemothode
elektroplattiert.· Während der Elektroplattlerung
werden Klammern, welohe zum Halten der Maschenproben
verwendet werden, von Zeit zu Zeit entfernt, so daß die ganze Probe mit .Nickel überzogen ist. Nach dem Beschichten mit Nickel
werden die Proben in einen Ofen mit einer Wasserstoffatmosphäre gegeben, in welchem die Temperatur von Zimmertemperatur auf
ungefähr 1093° C (2000° P) während einer Zeitspanne zwischen 1 uad
C 0 9 S :: C C - c; * 1,5 Std.
1,5 SW· erhöht wird. Anschließend werden die Proben in Wasserstoff
ungefähr 1/2 Stunde bei einer Temperatur von 109j5°C (200O0P)
gehalten, anschließend in Vaeserstoff abgekühlt und aus dem Ofen
entfernt.
Eine photoraikrographisehe Untersuchung des Maschengewebes zeigt,
daß der ursprüngliche Aluminiuramaschendraht in das Nickel eindiffundiert
ist, so daß ein Maschengewebe aus Hohldrähten, das au3 einer Legierung aus Nickel und Aluminium becteht, erhalten
w.^d. Da die erfindungsgeraäßen Hohlgeßcnstlinde-während der Verarbeitung
leicht ausgedehnt werden, stellt sich heraus, daß der üeeamtdurchmesser des Drahtes auf I78 bis 2Oj5/U (7 bis 8 rails)
angestiegen ist, wobei der Innendurchmesser des Hohldrahtes zwischen ""' vnd 102 u (3 bie 4 mils) liegt. Anhand der Herstellung
von höhlt,L 'hten und hohlen Maschengeweben ist zu ersehen, daß
die vorliegen* · Erfindung in einfacher Weise zur Herstellung
komplizierter hohler geformter Gegenstände verwendet werden kann.
00S65G/0A98 Patentansprüche
BAD ORiGlKAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung eines Hohlgegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusammengesetzte Struktur, die in ihrer Form dem Hohlgegenstand entspricht, hergestellt wird, wobei die zusammengesetzte Struktur aus einem Kern eines ersten Materials, das mit einer Schale aus einem zweiten Material überzogen ist, besteht und die Diffusionsgeschwindigkeit des Kernmaterials in das Schalenmaterial bezüglich der Diffusionsgeschwindigkeit des Sohalenmaterials in das Kernmaterial groß ist, so daß das Kernmaterial vorzugsweise in das Sohalenmaterial diffundiert, und das Sohalenmaterial einen Schmelzpunkt besitzt, der höher als derjenige des Kernmaterial* ist, und die zusammengesetzte Struktur auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts des Kernmaterials, Jedoch unterhalb des Schmelzpunkts des Schalenmaterials, während einer solchen Zeitspanne erhitzt wird, die dazu ausreicht, daß das Kernmaterial in das Schalenmaterial unter derartigen Druckbedingungen eicdiffundieren kann, die nicht dazu ausreichen, daß die Schale, welche den Hohlgegenstand bildet, zusammenbricht.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material im wesentlichen aus 5 bis 30 Ggw.«^ Al, Mg, Zn, Cd oder Sn oder Legierungen aus diesen Elementen und das zweite0.09850/0498MaterialBADMaterial im wesentlichen aus 70 bis 95 Gew.-^ Fe, Nl, Co, Cu oder Ag oder Legierungen aus diesen Elementen besteht und die zusammengesetzte Struktur zur Diffusion des ersten Materials in das zweite Material auf eine Temperatur zwischen 871 und 1204°C (16OO bis 22000P) erhitzt wird.3« Verfahren naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material aus Aluminium und das zweite Material au» Nickel beatehb.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hereteilung von hohlen Pulverteilohen die Ättsaemengeeetzt· Struktur aus im wesentlichen kugelförmigen Pulverteilchen beetekt.009850/0498BAD ORIGINAL
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