DE1583520A1 - Giessform - Google Patents
GiessformInfo
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- DE1583520A1 DE1583520A1 DE19671583520 DE1583520A DE1583520A1 DE 1583520 A1 DE1583520 A1 DE 1583520A1 DE 19671583520 DE19671583520 DE 19671583520 DE 1583520 A DE1583520 A DE 1583520A DE 1583520 A1 DE1583520 A1 DE 1583520A1
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- pouring
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/04—Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C21/00—Flasks; Accessories therefor
- B22C21/12—Accessories
- B22C21/14—Accessories for reinforcing or securing moulding materials or cores, e.g. gaggers, chaplets, pins, bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/06—Permanent moulds for shaped castings
- B22C9/068—Semi-permanent moulds
Description
Κ» «»'Ό — - -~J—*- du tarn H i^vfc
υΐρί'Λϊ8.ΐί.&ωΐί Λ58 35
Hamburg 36, Neuer Wall 41
11. Juli1967
Gi essform·
Diese Erfindung betrifft Giessformeir zum Herstellen von Metallgusstücken,
insbesondere solche Giessformen* welche in Verbindung mit
Druckgiessmaschinen- verwendet werden^ bei denen flüssiges Metall
durch einen Eingusstriehter hindurch nach oben in den Formhohlraum
gedrückt wird« ■
Giessformen dieser Art sind bereits vorgeschlagen worden, und
sind zur Zeit bereits für die Herstellung von*Gusseisen- und Gussstahlrädern
in Gebrauch· Diese Giessformen werden ausserdem zur Herbst ellung von: Gusseisenläufern verwendet· Räder und Läufer aus Gusseisen,
sind bereits mit Erfolg mit bekannten Giessanlagen hergestellt worden* Bei der Herstellung von. Läufern aus Gusseisen, unter Verwensdung
der bekannten Giessvorrichtungen haben sich Jedoch verschiedene Nachteile gezeigt· Die scheibenförmigen Abschnitte der mit bekanntem
Giessformen hergestellten'Läufer müssen zusätzlich oberflächenbearbeitet
werden, um die erforderliche Oberflächengüte zu erhalten:· Ausserdem
können Gasblasen, in den Lauf ern auftreten., welche beseitigt werden.
müssen«
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb daring
eine neue und verbesserte Giessvorrichtung zum Druckgiessen> von.
Teilen aus Gusstahl und Gusseisen zu schaffen«
■ Ein. weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer
■^ Giessform zum Druckgiessen von Teilen aus Gusseisen^ wodurch diese
^* Teile eine verbesserte Oberflächenbeschaffenheit erhalten*
O» -
m Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Giessvorrichtung
sum Druekgiesssn von Läufern aus Gusseisen*
■'■■■ - 2 "
Ein. weiteres Ziel der Erfindung ist eine Giessform für Läufer
aus Gusseisen, von einfacher EisenzusammaneetJEung, wodurch der Läufer
eine gekühlte Lauffläche, sowie einen scheibenfSrmigen Abschnitt erhält,
welcher maschinenmässig bearbeitbar ist·
Eine bevorzugte. Ausführungsform der Erfindung soll als ein
Au6iührungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben werden. In dezt
Zeichnungen sindr
Fig. 1 "ein Aufrissquerschnitt der erfindungsgemässen Giessvorrichtung,
Fig. 2 ein Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Giessvorrichtung
entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 .
In den Zeichnungen stellt das Bezugszeichen Io eine Giessform
dar, welche aus der Oberform aus Graphit 12 und der Unterform aus Graphit Ik besteht, zwischen denen ein Formhohlraum 16 gebildet wird,
der zum Giessen von. Läufern aus Gusseisen oder anderen Teilen aus
Gusseisen oder Stahl geeignet ist»
Die TInterform 14· ist mit einem Eingusstrichter 18 versehen., durch
welchen flüssiges Metall unter Druck nach oben in den unteren Teil des
Nabenabschnittes des Formhohlraums 16 in der herkömmlichen Weise des
Druckgiessens gedruckt wird· Der Eingusstrichter 18 liegt koaxial
zum Formhohlraum und weist an seinem oberen Ende eine stumpfkegelige
Auflagerfläche 2o zum Aufsitzen einer Stopfenstange.22 auf. Die
Stopfenstange 22 besteht aus einem Schaft 2ht der sich von ausserhalb
der Oberform 12 in die Giessform hineinerstreckt und an seinem
26 unteren Ende in eisen Stopfenabschnitt/übergeht, der eine stumpf-
> kegelige Auflagerfläche 28 besitzt? welche zum Eingriff mit der
stumpfkegeligen Auflagerfläche 2o des Eingusstrichter dient. Die
Stopfenstange 22 dient dazus den Zufluss iron geschmolzenem Metall in
die GiessfoEis zu beenden" und um das Gusst®il aus der Form herauszuheben:,
nachdem dieses wenigstens zum Teil erstarrt ist.
003834/0283
■ ■ ■ « 3 -
- ' BAD O
• Die Stopfenstange 22 weist einen= zylindrischen Abschnitt 12<£
aus harzumhülltem Formsand auf, der von dem Stopfenabschnitt 26 getragen wird. Dieser zylindrische Abschnitt 126 wird durch eine Unterlegscheibe 128 gehalten·
·> ■ . " ■ ■
Die Oberfor* 12 weist koaxial zueinander angeordnete Bonrungen.
·> ■ . " ■ ■
Die Oberfor* 12 weist koaxial zueinander angeordnete Bonrungen.
3e und 32 auf« welche in eine nach unten gerichtete Abrundung 3*f übergehen' und zur Aufnahme eines durch Harz verklebten Formsandstopfens
36 dienen, welcher eine konkave Unterseite 38 besitzt, ait welcher
der Formsandstopfen und die Bohrung 3o einen Steigetrichter 4o für
die Nabe bildes;» 5s soll darauf hingewiesen werden» dass das untere
Ende des Formeandstopfens 36 einen Abstand ton de» unteren Ende 42
der Bohrung 32 aufweist, so dass unterhalb des Foresandstopfens eine
zylindrische Sraphitwand stehen bleibt, welche sub schnellen Erstarren
des Giessllngs führt und gestattet, dass der gegossen» Säufer schnell
aus der Form entaoa&en werden kann: ohne dass der Schaft Zh der Stopfen»·
stange ron den LKufer getrennt werden arass« Vorzugsweise ist in des
unteren Ende des Formsandetopfens 36 eine Metallscheibe Mt eingebettet«
Die Metallscheibe kk und Mt Foreaandstopfen 36 sind «it koaxial augeordneten Öffnungen kSt bzw* k& versehen» welche zur Hindurctiführung
des Schaftes Zh der Stopfenstange dienen·
Das Oberteil der Oberfor» 12 weist eine dritte Bohrung 5o auf,
die koaxial zu den Bohrungen 30 und 32 angeordnet ist und als Halterung
für eine Führungsspinne 52 aus Metall dient» Diese Führungsspinne besteht aus konzentrischen Hingen 5^ und 56, welche durch Rippen 58 aiteinander verbunden sind· Der innere Bing 56 weist eine Bohrung 60 auf,
welche an ihrem unteren Ende in eine Auflagefläche 62 ausläuft, die
zur Aufnahme des unteren Endes eines Faserplattenrohrs Sh dient· Der
Schaft 2^ der Stopfenstange erstreckt sich nach oben durch das Faserplattenrohr 6^f hindtrreh und wird durch einen Bügel 66 an einer Verschiebung in bezug auf dieses Kohr festgehalten. Dieser Bügel 66
009834/0263 '
" \;\ 1553520
bringt die «daander gegeraib erliegenden Seiten des Faeiw?plattenis>hte
6k in feste» Eingriff ait des Schaft 2k der S topf «ns tang* 22* wen»
di® !©tztsjf© in der ofceren oder geöffneten tage gehalten werden.
soll*- Α» o|>©s©a" Ende dee Stopf enetangenaeiiaites 2h sind weitere
htmigBmi angoojedaefc* üe ssit einer Hfebe^ora
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e-a na ias Sicssfe-öäl asa- dem FosaakoKtrattsi/sti
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82 ©ffQ'i&'Sä) Bi es o 2ltasfsgas?ffiBg SS »0is';j %vi&± Ttofaagesutea 86 und 88
au£9 ©ei@ko aar ¥©gasikQremg; fies FcFOsaaaäes 9© 'la der Aussparung 82
dienan· Bis Nuten 86 w&ü. 88 tsad die Aussparung 82 sind jait harzua·
Öilltem Fomsand 9© gefüllts welelieg1 a©n Scheibenfsnaabsschnitt 92
der Tint erf ons l4
ΟΟ983Λ/Ο203 .5 ...
BAD ORIGINAL
Die Ob.erfOMi-12 weist «ine Aussparung 9k auf, welche der Aussparung- 82 der Unterfoa» l*f ähnlich ist· Die Aussparung 9h erstreckt
sieh von der Nähe des unteren Endes kZ der Bofeung 32 bis in die ummittelbare
Nähe des Laufflächenabschnittes 95 der Gberform 12. Es
sind TJmfangsnuten % und 98 vorgesehen, «m den harzumhüllten Formsand
loo festzuhalten^ &©*" in die Aussparung 9*+ und in die Nuten 96 und
98 eingebracht wird* Bar Pormsandbelag loo ist mit einer Eingusstrichter-Öffnung
Io2 versehen, welche in senkrechter Richtung in einer Linie '
mit dem Steigetrichter 72 verläuft· Der Formsandbelag loo weist ausserdem
drei Durchbrechungen lo^· auf, die in senkrechter Richtung mit
den drei Stahlhülsen ?o in einer Linie liegen· Diese Durchbrechungen
lo*t dienen zur Aufnahme fron Kernstützen Ιοβ, deren. Aufgabe noch beschrieben
werden -soll«.
Ein Scheibenkern I08 ist konzentrisch in· dem Formhohlraum 16 der
Siessfona 1@ angeordnet» Der Scheibenkern I08 besteht aus Fbrasanfi,
der mit Öl verklebt ist 12nd auf bekannte Weiße in; einem Kernbrennofen
gebacken worden ist« Die Form des Scheibenkerns ist reifenfSrmig, was
die gewöhnliche Formgestaltung für ein solches Teil ist· Der Scheibenkern
weist einen kreisförmig ausgebildeten Entlüftungskanal llo int
seiner Mitte auf, der in Verbindung mit den drei senkrecht angeordneten
Entlüftungskanälen 112 steht, von denen, ein Kanal in Fig· I gezeigt
wird-© Di® beiden anderen Kanäle sind um 12o Grad zueinander und zu dem
gezeigten Kanal versetzt« Die Entlüftungskanäle 112 stehen in V-erbian
dang mit einer Öffnung llh in der Oberseite II6 des Scheibenkerns I08«
Bisse Öffnungen 11^ sind, so ausgebildet, dass die unteren Enden di*
Kes?nansätsäe. .1©6 aufnehmen kÖanec^ welche einen senkrechten. Durchlass
ω 1X8 aufweisen^ durch welchen die innerhalb des Scheibenkerns gebilde-
-P-* .''■■■■
"*- %"en Gas© durch die Stahlfcjileea 7o entweichen können« Die ;Unterseite
ο ■-;_■■■
M 12© des ScheibGnkerns I08 ist mit mehreren "Aussparungen 122 versehen,
m '
ia selshQH die' oberes Sndsn 124 der Kernstützen 80 aufgenGMisen ■ wer·
Dle:KOTastüta«iB So wiü. Ale Kemane&ta· I06 diene» dasu«
■'■-. ; ■ - ... BAD G
loo in der richtigen Lag® Jjmsrlialb des Forafaofilrauae
16 f eatzvleges.9 ■
Beim Giessesi werd@B. aaeh dem .bekanntes Pnackgieasverfahren das
flüssige Metall durch den Eingusstrichter 18 nach ©ben in den. Form»
hohlraum 16 gedrückt "bis dieser mit flüssigem Metall gefüllt ist·
Ba»n wird die Stopfenstange 22 in die Lag© gebracht! f daes ihre
stumpfkegslige Auflagerfläehe 28 auf der ko&ischen Amflagerfläche 2®
des Eingusstrichters aufliegt und dandt verhindert, dass das innerhalb
das Forsshohlrauas befindliche Metall üwgäh den Einfülltrichter l8
hindurch in die Giesspfann© ztisückfliessen feann oder dass zusätzliches
Metall in den Formhohlraum ©infliessen Jkass« Sie während des Druck- ·
gieasens und während des Eg»staxrens des Metallgusstückes gebildeten.
Gase im Formhohlraum 1β Irönssa durch ©en Steigetrichter 72 abziehen»
Eie innerhalb des Scheibenkeil© Io8 gebildeten Gase können durch die
drei Stahlhülsen 7© ©atweiehea© Die aaöeres. Öffnungen 68 und 76
dienen dasu, dass die Gas© aus dem. harsasilBillten Formsand 9o und loo
entweichen könnea© Biese ßase werdeit α&®Ά in bekannter Weise abgebrannt«
lash ©iaem wenigstens teilweisen Erstarren des Läufers wird die
GberfOHE 12 in bekannter W^se iron der UBtsrform 1^- abgehoben. Der
Läufer kann dass dureh Iß&e^ea der Stopfenstange 22 entnoimaen werden^
Dev Läufer wiE>ä aaschliessesd in. bekansafeer ?/eise abgeMihlt·
Bei Ve^sead-Qsg fi©r er fin dungs goeassss Siessforai hat sich gezeigt
dass ä±e auf dies® Weis© erhaltenen Lämfos äeaea sEt bekannten Verfahr©a
erhaltesxaa Läixf<srn gegenüber eia© bessere Qualität aufweisen^
- ■ ■ /
woaa 4er ScheibenfosEabsahaitt der -Giessfess im wesentlichen aus Fornbesteht9
öge» siit Έ&τζ Terfostigt H©s?fiea ist·
- PA -
BAD ORIQJNAl.
Claims (1)
- ®t. * a .t .a a .8 ρ .sr -ft' c a ·. *11. JuU1967GrLcasfcs» sen Siccoea vvr tXeenhiXttrtm '-rrnlLlk—r; west ti* ens oi"icr- OSscritrs. mal ι ι*» 7rA-*rfc af ',, -^c .j ca Λ »Ia«»v1C?" ^e (26)€ ·**-. ~i, {22^ z£Au a'" 2(22';,ft _<·«if ** '*t 04.na jlog"
2m8B XB «es ί ae * > > let, iiiaiti tea C92) BAD ORiQINALt .Le e rs e ι te
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DE19671583520 Pending DE1583520A1 (de) | 1966-08-05 | 1967-07-12 | Giessform |
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