DE158322C - - Google Patents
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- DE158322C DE158322C DENDAT158322D DE158322DA DE158322C DE 158322 C DE158322 C DE 158322C DE NDAT158322 D DENDAT158322 D DE NDAT158322D DE 158322D A DE158322D A DE 158322DA DE 158322 C DE158322 C DE 158322C
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- Germany
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- roadway
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 4
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen an Motorwagen, durch welche
das Rutschen des Wagens beim Fahren verhindert wird. Bei den bisherigen ähnlichen
Vorrichtungen wurden die das Rutschen des Wagens verhindernden Räder entweder ständig
mit dem Pflaster in Eingriff gehalten oder auf dasselbe durch Schraubenfedern gedrückt
und durch Schnüre oder dergl. beim Gradeausfahren in einer hochgehobenen Lage gehalten.
In dem ersten Falle dürften die Räder auf unebenen Wegen selbst beim Gradeausfahren sehr oft beschädigt, sogar
abgerissen werden, so daß häufig Reparaturen notwendig sind, während in dem letzteren
Falle die Feder früher oder später schwach wird und dann nicht mehr die nötige Kraft
. besitzt, um das Rad auf das Pflaster zu drücken. Der Übelstand soll durch die vorliegende
Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Feder nicht zum Drücken des Rädchens
auf das Pflaster, sondern zum selbsttätigen Hochheben desselben benutzt wird, .während der Druck, der nötig ist, um das
Rad mit dem Pflaster mit der nötigen Kraft in Eingriff zu halten, von einem an geeigneter
Stelle angeordneten, mit einem Keilstück versehenen Hebel aus ausgeübt wird.
Die Erfindung wird durch beiliegende Zeichnung veranschaulicht, und zwar sind Fig. ι und 2 Seitenansichten, teilweise im Schnitt dargestellt, die das Rädchen in und außer Eingriff mit dem Pflaster veranschaulichen, während Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt eines Teiles von Fig. 1 und Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt eines Teiles von Fig. 2 darstellt.
Die Erfindung wird durch beiliegende Zeichnung veranschaulicht, und zwar sind Fig. ι und 2 Seitenansichten, teilweise im Schnitt dargestellt, die das Rädchen in und außer Eingriff mit dem Pflaster veranschaulichen, während Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt eines Teiles von Fig. 1 und Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt eines Teiles von Fig. 2 darstellt.
Vermittels der Streben α b ist an der Stange c ein gehäuseartiges Lager d befestigt,
in dessen Innerem ein Widerlager ο und ein Gleitstück e gelagert sind. Dieses Gleitstück
trägt das Rädchen/, dessen Achse außerdem in Blöcken g h gelagert ist. Diese sind in
senkrechten Schlitzen des Gehäuses d geführt und werden durch Schraubenfedern i und j
in der Ruhelage der Vorrichtung hochgehalten. An der Stange c ist ein Hebel k
drehbar befestigt, der mit einer mit Keilstück Z versehenen Gelenkstange m verbunden
ist, derart, daß bei Drehung des Hebels nach einer Richtung das Keilstück aus dem Gehäuse
d heraustritt, während bei Drehung des Hebels nach der anderen Richtung das
Keilstück Z in die Öffnung η zwischen das
Gleitstück e und ein mittels einer Feder sich gegen die Decke des Gehäuses d stützendes
und in letzterem in senkrechter Richtung geführtes Widerlager 0 eintritt, so daß das
Gleitstück mit dem Rad f, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, mit einem der Spannung
der auf dem Widerlager ruhenden Feder entsprechenden Druck niedergepreßt wird. Sowie das Keilstück zurückgezogen wird,
wird das Rad f durch die Federn i j wieder hochgezogen. Damit beim Fahren auf unebenen
Wegen das Rad/ nicht durch Stöße
beschädigt wird, ist zwischen dem Gleitstück e und dem oberen Teil des Gehäuses d eine
Feder/' eingeschaltet, so daß das Rad nachgeben kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Verhütung des Seitwärtsgleitens von Motorfahrzeugen mittels gegen die Fahrbahn zu pressender Rollen, von denen jede in einem senkrecht verschiebbaren Gleitstück, das in einem am Wagengestell oder an der Wagenachse befestigten Gehäuse geführt wird, gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (e) sich gegen Federn (i j) stützen, welche die Rollen ff) in entsprechendem Abstande von der Fahrbahn in der Ruhelage halten und beim Anpressen der Rollen gegen die Fahrbahn durch Abwärtsbewegen der Gleitstücke mittels gegen diese sich legender, vom Wagenführer zu verschiebender Keile (I) gespannt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158322C true DE158322C (de) |
Family
ID=424514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158322D Active DE158322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158322C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6887448B2 (en) | 2000-12-11 | 2005-05-03 | Solarworld Ag | Method for production of high purity silicon |
-
0
- DE DENDAT158322D patent/DE158322C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6887448B2 (en) | 2000-12-11 | 2005-05-03 | Solarworld Ag | Method for production of high purity silicon |
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