DE1582408A1 - Fuehrung und Hoehenverstellung der Maehvorrichtung in einer Erntemaschine - Google Patents
Fuehrung und Hoehenverstellung der Maehvorrichtung in einer ErntemaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/10—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
- A01D43/107—Mounting means
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
7. August 1967 .- S ■ 36 ■ - . ■ ■
Sperry Rand Corporation, New Holland, Pennsylvania, USA
Führung und Höhenverstellung der Mähvorrichtung in einer Erntemaschine
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf landwirtschaftliche
Erntemaschinen mit einstellbaren Mäh- und Aufnahmevorrichtungen
und betrifft insbesondere Verbesserungen am Gewichtsausgleich
der Mähvorrichtung sowie an einer Spanneinrichtung für Quetschwalzen einer Mäh- und Aufbereitungsmaschine. Unter einer "Mähvorrichtung" (header) soll im folgenden eine kombinierte Bau-
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gruppe einer Erntemaschine verstanden werden, die ein Mähwerk, eine Haspel und gegebenenfalls der Haspel nachgeschaltete
Quetschwalzen enthält.
Bei einer Mäh- und Aufbereitungsmaschine, bei der die Erfindung vorzugsweise zur Anwendung kommt, umfaßt der Maschinenrahmen
eine querverlaufende Schwenkwelle, die auf zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete und sich radial erstreckenden
Radarmen gelagert ist, von denen jeder ein auf dem Boden laufendes
Rad trägt. Eine auf der Schwenkwelle gelagerte Mähvorrichtung läßt sich höhenmäßig dadurch verstellen, daß gleichzeitig
die Mähvorrichtung um die Schwenkwelle gedreht und die Schwenkwelle
in vertikaler Richtung bewegt wird.
Ziel der Erfindung sind bei einer Mäh- und Aufbereitungsmaschine der vorbeschriebenen Art Mittel, um die Mähvorrichtung in Betriebsstellung
derart zu unterstützen, daß sie dem Verlauf des Erdbodens folgt und dadurch ein gleichförmiger Schnitt der stehenden
Halme oder anderen.zu schneidenden Materials erreicht wird. Die Mähvorrichtung soll zur Ausführung einer Schwenkbewegung
um eine waagerechte Achse gelagert sein und während des
Betriebs eine begrenzte Schwing« oder Schwimmbewegung ausführen
können, damit Unregelmäßigkeiten des überfahrenen Bodens ausgeglichen
werden. Ferner soll eine federnde Einrichtung vorgesehen
sein, welche die Mähvorrichtung in einer Betriebsstellung nachgiebig
unterstützt, während eine zwangsläufig arbeitende Hubvor-
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richtung die Mähvorrichtung In eine Transportlage überführt.
• Weiterhin sollen durch e'ine einzige federnde Einrichtung die
Mähvorrichtung in Betriebsstellung unterstützt und die Quetschwalzen
derart nachgiebig gegeneinander gepreßt werden, daß sich diese Walzen auch auseinander bewegen können, falls zwischen ihnen eine zu große Materialmenge hindurchläuft. Die
vorzuschlagende federnde Einrichtung, um die Mähvorrichtung abzustützen und die Quetschwalzen unter Spannung zu halten,
soll einfach und leistungsfähig sein sowie gute Zugänglichkeit
zur Wartung und zur Justierung besitzen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht einer Mäh- und Aufbereitungsmaschine der erfindungsgemäßen Einrichtung für den Gewichtsausgleich der Mähvorrichtung sowie für die Walzenvorspannung zur Darstellung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Figur 1, in der
der Maschinenmittelteil der gedrängten Darstellung halber unterbrochen eingezeichnet ist,
Figur 3 eine Seitenansicht der Mäh- und Aufbereitungsmaschine
mit einem am vorderen Ende angedeuteten Zugfahrzeug und der in seiner Betriebsstellung befindlichen Mähvorrichtung,
Figur 4 in ähnlicher Darstellung wie Figur 3 die Mähvorrichtung in ihrer angehobenen Transportsteilung.
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Entsprechend Figuren 1 und 2 enthält die mit 10 bezeichnete "
Maschine nach der Erfindung einen sich quer erstreckenden Rahmenaufbau 11, einen längs der sogenannten Innenseite der
Maschine angeordneten Zugrahmen 12, eine Mähvorrichtung 14, welche sich von der dem Zugrahmen benachbarten Innenseite bis
zur gegenüberliegenden Außenseite der Maschine erstreckt, ein Antriebssystem 15 für die das Erntegut behandelnden Bauteile
auf der Mähvorrichtung 14, eine Hubeinrichtung 16 zur Vertikal- ' verstellung der Mähvorrichtung sowie eine Einrichtung 17 für
den Gewichtsausgleich der Mähvorrichtung und zur Vorspannung der Quetschwalzen.
Der, Rahmenaufbau 11 besteht aus einer Schwenkwelle 18, einem
an der Schwenkwelle, beispielsweise durch Anschweißen befestigten inneren Radarm 19, einem an der Schwenkwelle 18 befestigten
äußeren Radarm 20 sowie aus zwei Rädern 21 und 22, die in den
Radarmen 19 bzw» 20 gelagert sind.
■ ■- ■ * ■
Der Zugrahmen 12 umfaßt einen massiven Mittelabschnitt 25 und
zwei rückwärtig angeordnete Lagerelemente 26 und 27, über welche er schwenkbar auf der Schwenkwelle 18 gehaltert ist. Auf dem
Mittelabschnitt 25 ist an der Stelle 29 ein Lenk- oder Zugbaum schwenkbar gelagert und mit einem Stiftteil 30 versehen, der
wahlweise, je nach der erforderlichen Schleppbedingung, in eine aus einer Reihe von Öffnungen 31 im Mittelabschnitt 25 eingesteckt werden kann. Entsprechend Figuren 3 und 4 iet der Zug-
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;■■ : ■■■ - 5 -
" baum 28 so ausgeführt, daß er an dem angedeuteten Zugfahrzeug
" befestigt werden kann.
Die Mahlvorrichtung 14 ist auf der Schwenkwelle 18 mittels zweier
Lagerhülsen 35 und 36 schwenkbar abgestützt und enthält zur
Halterung von Bauteilen, die mit dem Erntegut in Eingriff treten,
einen Hilfsrahmen, bestehend aus Seitenblechen 40 und 41 sowie
einer dazwischen verlaufenden und mit diesen an deren Unterkanten vereinigten Führungsplatte 42* Zwei auf dem Erdboden gleitende
,.Führungs schuhe 39* von denen einer in F4gir 1 eingezeichnet ist,
sind an den unteren Kanten der Seitenbleche 40 und 41 befestigt
und dienen zur teilweisen Abstützung der Mähvorrichtung in ihrer
Betriebsstellung. Am vorderen Ende der Mähvorrichtung 14 befin- ·
det sich eine quer verlauf ende Stange 4j5, die das noch nicht gemähte stehende Erntegut nach vorn drückt* '
Zwischen den Seitenblechen 40 und 41 ist eine Haspel 44 drehbar
gelagert, die mit Zinken 45 versehen 1st, welche auf Stangen 46 ·
am äui3eren Umfang der Haspel sitzen. Die Stangen 46 sind in
axial unter einem Abstand angeordneten, auf einer Haspelwelle sitzenden Arnjkreuzen 47 und 48 gelagert, iintsprechend Figuren 1
und 2 befindet sich am äußeren jsnde jeder Stange 46 ein Kurbel*
arm 50. Ail einem ünde jedes Kurbelarms 50 sitzt eine Kurvenfol··
. gerolle 51, die in einer vertieften rautenförmigen Führungsbahn
52 laufen, so daß sich die stellung der Zinken 45 während des
Umlaufen der Stangen 46 in der erforderlichen Welse verändert.
m β m»
' . * - 00.9823/0268 '
An den Seitenblechen 40 und 41 ist ein sich zwischen diesen er.-streckender
Pingerbalken 60 entsprechend Figuren 1 und 2 gehaltert, auf dem übliche fingerartige Messer-Schutzteile 61 befestigt
sind» Eine auf bzw. in den Schutzteilen 61 hin- und herbewegter Messerbalken 62 ist entsprechend Figur 2 an seinem inneren
Ende an der Stelle 6j5 schwenkbar mit dem vorderen Ende eines
sich in der Längsachse erstreckenden Schwingarmes 64 verbunden.
Der Schwingarm 64 wird durch einen Taumelantrieb 65 hin und her bewegt, der seinen Antrieb von einer Riemenseheibe 66 (Figur 1)
erhält. Der Antrieb für die Riemenscheibe 66 ist weiter unten
beschrieben.
Hinter dem Mähwerk und der Haspel (Trommelrechen) sind obere
und e untere Knick- oder Quetschwalzen 70 bzw. TI in den
Seitenblechen 40 und 41 gelagert. Die obere Walze 70 enthält
ehe Welle 72, die' in Haltearmen 74 und 75 gelagert ist, welche ihrerseits schwenkbar an den Seitenblechen 40 und 41 gehaltert
sind. Die schwenkbaren Haltearme 74 und 75 ermöglichen, daß
sich die. Walze 70 sich bezüglich der unteren Walze 7I hin-
und herbewegen kann, um bei versahiedenen Mengen hindurchgeführten
Mähgutes für einen Spaltausgleieh zu sorgen. Vorspannungsfedern 76 für die Walzen erstrecken sich zwischen den Haltearmen
74 und 75 und Flanschen 77 auf den Radarmen 19 und 20, l
um die Walze 70 gegen die untere Waise 71 vorzuspannen. Die
Walzen 70 und 71 drehen sich tn den durch die Pf§11© 78 in
Figur 1 bezeichneten Richtungen,* und d@?r» jäing&ngsspalt· für das
Mähgut befindet sich unmittelbar hinter den Pf@ilenv78.
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"■■-■ -γ
Eine horizontal verlaufende Ablenkplatte 8O sowie Leitbleche 8l
und 82 zur Bildung von zusammengeschobenen Mähgutreihen (durchlüfteten
Schwaden) sind am rückwärtigen Ende der Mähvorrichtung
14 befestigt, um das Mähgut aus den Aufbereitungswalzen 70 und
71 aufzufangen und in der gewünschten Breite einen Schwad zu legen.
Die Antriebssysteme 15 entsprechend Figuren 1 und 2 bestehen aus
einer-Atmahmewelle 84, die ihren Antrieb vom Zugfahrzeug erhält und die Leistung in ein Getriebe p5 auf zum Zugrahmen 12 weiterleitet. Die Leistung wird nach hinten über einen Riemen 87 vom
Getriebe 85 auf eine Welle 86 übertragen, die am rückwärtigen Ende des Zugrahmens 12 gelagert ist. Die Welle 86 treibt über
zwei Universalgelenke 90 und 91 die untere Walzenwelle 88,die über einen Kettenantrieb 94 auf der Außenseite der Maschine mit
der oberen Walzenwelle 72 gekuppelt ist. Die obere Walzenwelle
72 überträgt die Leistung an der Innenseite der Maschine auf
die Haspel 44, und zwar Über einen Kettentrieb 96 und einen Riementrieb 98· Ein Treibriemen 100 überträgt die Leistung von
der unteren Walzenwelle 88 auf die Eingangsriemenscheibe 66 des Taumelantriebs 65 für das Mähwerk. Vorstehende Beschreibung
zeigt, daß die Haspel, das Mähwerk und die Quetschwalzen kontinuierlich
angetrieben werden, sobald an dem Getriebe 85 von der Abnahmewelle 84 eine Antriebsleistung zur Verfügung steht.
Antriebsmittel, l6, um die Mähvorrichtung 14 aus einer Betriebsstellung
entsprechend Figur 3 in eine Transportstellung ent-
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sprechend Figur 4 zu überführen, bestehen aus einem hydraulischen
Schubkolbentrieb 102, der unter Druck stehendes Medium aus dem Zugfahrzeug 42 über eine nicht dargestellte Hydraulikleitung
erhält. Der Schubkolbentrieb 102 besteht aus einem Zylinder 103/ der an einem aufrecht stehenden Halteteil 104 des Zugrahmens 5
befestigt ist, und aus einem hin·· und hergehenden Kolben 105.
Der Kolben 105 bewirkt die Drehung der Schwenkwelle 18 mittels eines Winkelhebels 107, der an der Stelle 108 mit dem Kolben
gekuppelt und mit der Sohwenkwelle 18 verschweißt oder auf andere
Weise fest verbunden ist. Zwischen dem Halteteil 104 und dem Winkelhebel 105 verläuft ein auseinanderziehbarer Anschlag 110,
um die Schwenkbewegung der Mähvorrichtung 14 im Gegehuhrzeiger«
sinn entsprechend Figur 4 zu begrenzen. In dem Halteteil 104 sind mehrere Löcher 112 vorgesehen, so daß der Anschlag 110
zur Festlegung der untersten oder niedrigsten Stellung der Mähvorrichtung 14 justiert werden kann.
Die Antriebsmittel l6 tibertragen die Schwenkbewegung auf die
Mähvorrichtung 14 über die an ihren radial inneren Enden mit
der Schwenkwelle 18 fest verbundenen Radarme 19 und 20 sovie
durch Verbindungsglieder II5, die an den Seitenblechen 40 und
41 mittels Stiften 117 befestigt sind. Jedes Verbindungsglied
ist mit dem ihm zugeordneten Radarm durch einen Stift II9 verbunden, der in einem Schlitz 120 des Verbindungsgliedes 115
steckt. Beim Schwenken der Radarme 19 und 20 wird daher solange
keine Zugkraft auf das Mähwerk durch die Verbindungs-
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• - 9 .-■■.
glieder 115 ,ausgeübt, bis die Stifte 119 die Enden der Schlitze
120 erreichen. Zwe'l zwischen den Ansätzen 77 auf den Radarmen
und Halteteilen 125 auf den Seitenblechen gespannte Federn 121 unterstützen die Mähvorrichtung in ihrer Betriebsstellung.
Ein Anschlag lj50 (Figur 1) dient zur Begrenzung des nach oben
gerichteten Hubes der Mähvorrichtung 14, wenn sie in die Transportstellung
bewegt wird. Entsprechend Figur 2 kann der auf dem Mittelabschnitt 25 des Zugrahmens 12 angeordnete Anschlag .I30
aus dem Bewegungsweg der Mähvorrichtung 14 herausgeschwenkt werden, falls diese, beispielsweise für Wartungs- und Reparä«*
turzweeke, über die Transportstellung hinaus nach oben bewegt
werden soll.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung bildet die
Einrichtung für den Gewichtsausgleich der Mähvorrichtung und
für die Walzenvorspannung, bestehend aus den Federn 76 und 131 und den Verbindungsgliedern II5. Die; auf der Sohwenkwelle 18
gelagerte Nähvorrichtung ist in ihrer Betriebsstellung teilweise durch zwei am Boden gleitenden Führungsschuhen 39 unterstützt;
das verbleibende Gewicht der Mähvorrichtung wird durch Federn 76
und 121 aufgenommen. Dadurch sinkt beim Überfahren einer Bodenvertiefung die Nähvorrichtung, so weit, daß das Erntegut auf dem
. gesamten Feld in gleiohmäßiger Höhe!abgeschnitten wird, Die aus
den Stiften I19 und Schlitzen 120 bestehende Verbindung mit Spiel
oder totem Gang begrenzt die Abwärtsbewegung der Nähvorrichtung
:■■■■■■■ ; .-■■■".■ ■ . . . -10*
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und verhindert bei einer Abwärtsbewegung die Uberkompensierung
durch die Mähvorrichtung. Die Federn 76 dienen zur Vorspannung
der Quetschwalzen sowie zur Unterstützung der Mähvorrichtung. Unter gewissen Betriebsbedingungen reichen die Federn 76 aus,
um die Mahlvorrichtung in der gewünschten Betriebslage zu halten.
Wenn jedoch die Walzenspannung relativ gering ist, beispielsweise
bei leichtem oder spärlich gewachsenem Erntegut, werden zusätzliche Federn 121 benötigt, um die Mähvorrichtung in Betriebsstellung
zu halten.
Wenn die Erntemaschine 12 durch ein Feld gezogen wird, schneided
das Mähwerk das Erntegut, das von den Zinken 45 auf der rotierenden Haspel 44 in rechenartigen Bewegungen nach hinten befördert
wird. Die Zinken 45 befördern das Erntegut bis in den
Eingangsspalt der Quetschwalzen 70 und 7I, die es nach oben
und rückwärts auf die"Führungsbleche 8l und 82 abgeben, welche das Erntegut v$rdichten und es in einer durchlüfteten Reihe
(windrow) ablegen. Die Mähvorrichtung 14 folgt dem Verlauf des Erdbodens in d$r oben beschriebenen Weise, um das Erntegut
gleichmäßig zu schneiden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern läßt sich auch bei ähnlichen Maschi-,
nen anwenden, in denen ein Erd- oder Früchtbearbeitungsgerät
in der Höhe verstellbar ist.
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Claims (1)
- 7 STUTTGART I, MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003Sperry Rand Corporation,New Holland, Pennsylvania, USA7. August 1967 - S 36 -PatentansprücheIi Landmaschine, insbesondere mit einer aus Mähwerk, Trommelrechen, Quetschwalzen und Zetter kombinierten Baugruppe auf einem auf Rädern abgestützten Hauptrahraen, gekennzeichnet durch eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkwelle (l8), die einen tragenden Bauteil des Hauptrahmens (11) bildet, einen auf der Schwenkwelle um deren Längsachse drehbar gelagerten Geräterahmen (40, 41, 42), der die das Erntegut verarbeitenden Geräte trägt. Kupplungsmittel (76, 121, 115, 19» 20) einschließlich einer Verbindung mit totem Gang (II9, 120) zwischen Geräterahraen (40, 4l, 42) und Schwenkwelle (l8), und eine Antriebseinrichtung (103) zur Drehung der Schwenkwelle und dait zum Schwenken des Geräfcerahmens, über den die das Erntegut verarbeitenden Geräte in Höhe verstellbar sind.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräterahmen (40, 41, 42) mittels Federn (76, 121) mit der Schwenkwelle gekuppelt ist, die den Geräterahmen in einer Be triebsstellung so nachgiebig halten, daß er dem Verlauf des Bodens innerhalb der Begrenzungen der Verbindung mit totem Gang (IIS, 119,· 120) folgt.009823/0288- 2-3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet $ daß ail ♦ der Schwenkwelle (18) zwei unter axialem Abstand angeordnete "■ radial verlaufende Radarme (.19 # 20) befestigt sind, zwischen denen und dem Geräterahmen zwei Verbindungsglieder (115) ver·· laufen.4. Maschine nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet t daß die Totgangverbindung aus einem Langloch (120) in jedem Verbindungen glied (115) und einem quer durch das !«angloch ragenden an den Radarmen befestigten Stift (119) besteht. '5. Maschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet.» daß. auf dem, Geräterahmen ein Trommelreehen (44), ein Mähwerk und'zwei' Quetschwalzen (70, 71) angeordnet sind. vv6. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet* daß der Hauptrahmen (11) über zwei auf den Radarmen (19, 20) gelagerten Rädern (21, 22) auf dem Boden abgestützt und auf dem einen Ende der Sehwenkwelle (18) seitlich neben dem Geräterahmen ein Zugrahmen (14) gelagert ist, an dem die Antriebseinrichtung (103) zur Drehung der Schwenkwelle (18) und damit zur Höhenverstellung des Geräterahmens abgestützt ist..7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Geräterahmens (40, 41, 42) ein. Trommelrechen (44) an der Unterseite des Geräterahmens ein hin- und hergehendes Mähwerk (60, 61, 62) und an seinem rückwärtigen Ende zwei ■ «009823/0288 - 3 -€Jüetsehwalz*en (70, 71) angeordnet sind, die das vom Mähwerk: ! geschnittene und vom Bechen (44) zugeführte Erntegut aufnehmen.S, Maschine nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, - da4 Mr Geräterahmen aus zwei unter axialem Abstand auf der . SehwenkweHe angeordneten Seitenblechen (40, 41) und zwei darin gelagerten Quetschwalzen (70, 71) besteht, und daß mit zwischen dem Hauptrahmen (H, 19, 2.0) und dem Geräterahmen gespannten Federn (76) sowohl die Walzen vorgespannt sind als auch der Geräterahmen nachgiebig in Betriebsstellung gehalten ist.9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quetschwalze (7I) in den Seitenblechen (40, 41) und die andere Quetschwalze (70) in zwei Halteteilen (74, 75) gelagert ist, die ihrerseits in den Seitenbleohen gelagert und zur Vorspannung der Walzen mit am Hauptrahmen (11, 19, 20) eingehängten Federn (76) verbunden sind. j !10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Federpaar (121) zwischen dem Hauptrahmen (11, 19^ 20) und den Seitenblechen (40, 41) des Geräterahmens gespannt ist.009823/0288Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
DE1582408A1 true DE1582408A1 (de) | 1970-06-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1967-10-19 GB GB4761067A patent/GB1148272A/en not_active Expired
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- 1967-10-26 NL NL6714532A patent/NL6714532A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6714532A (de) | 1968-04-29 |
FR1521000A (fr) | 1968-04-12 |
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