DE158081C - - Google Patents

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DE158081C
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Germany
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shuttle
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bezw
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ring
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

(i · *'n, ρ β ' ι. t
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVs 158081 KLASSE 52«.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Nähmaschinen mit rotierendem bezw. auf einer Kreisbahn oszillierendem Schiffchen oder Greifer und bezweckt, das Festklemmen des Schiffchens oder Greifers in seiner Laufbahn bei einem Bruch der Oberfadenschleife zu verhüten. Dieses Festklemmen tritt bei allen Systemen der angegebenen Nähmaschinengattungen dann auf, wenn der Oberfaden
ίο reißt, indem er sich dabei zwischen dem Schiffchen und seiner Laufbahn festklemmt, und hat zur Folge, daß die Maschine sofort still steht und erst wieder in Betrieb gesetzt werden kann, wenn das Schiffchen herausgenommen und das abgerissene Fadenende entfernt ist.
Man hat zwar versucht, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß man in der Schlingenfängerlaufbahn mehrere, also mit Unterbrechungen hintereinander radial verlaufende Öffnungen bezw. Nuten anordnete. Diese radial verlaufenden Öffnungen bezw. Nuten haben aber in der Bewegungsrichtung des Schiffchens keine genügende Ausdehnung, so daß das beabsichtigte Fangen des abgerissenen Fadens nicht stattfinden kann. Bei einer derartigen radialen Nutenanordnung wird, wenn das Ende des abgerissenen Fadenteiles in eine solche Öffnung eintreten sollte, dieses sofort gegen die Seitenwandung der Öffnung bezw. Nuten stoßen und sich um die Kante der Öffnung bezw. Nut infolge der Weiterbewegung legen, wobei sich der Faden zwischen dem Schiffchen und seiner Laufbahn festklemmen muß und der angestrebte Effekt vollständig vereitelt wird.
Dieser Übelstand soll nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden , daß in der Ünterfläche des zusammen mit dem Ring die Laufbahn des Schiffchens bildenden Deckels bezw. der Führungsplatte eine oder mehrere konzentrisch laufende ringförmige Aussparungen bezw. Vertiefungen von beliebiger Form derart angebracht sind, daß in dieselben bei Fadenbruch die abgerissenen Enden der Oberfadenschleife ihrer Länge nach selbsttätig durch das Schiffchen bezw. den Greifer hineingedrängt werden und sich dort ansammeln können. Man braucht dann nur von Zeit zu Zeit das Schiffchen herauszunehmen, und es wird deshalb ein Festklemmen desselben weniger oft vorkommen.
Eine Ausführungsform, einer solchen Einrichtung ist in der Zeichnung in einem Querschnitt und einer Unteransicht des Deckels dargestellt.
In Fig. ι ist α der als Laufbahn für das Schiffchen dienende Ring, der durch die Stege b mit der Nabe c verbunden ist; d ist der Deckel, der durch Schrauben o. dgl. an dem Ring α befestigt ist und zusammen mit letzterem die eigentliche Laufbahn für das Schiffchen bildet. Dieser Deckel ist nun an der Unterseite mit den den Gegenstand der Erfindung bildenden konzentrisch laufenden ringförmigen Aussparungen bezw. Vertiefungen e ausgerüstet (Fig. 2), welche bei Fadenbruch zur Aufnahme der abgerissenen
Enden der Oberfadenschleife dienen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine konzentrische Ringnut e dargestellt, auf deren Querschnittsform es jedoch nicht ankommt. Es könnten aber auch ohne weiteres mehrere Ringnuten angeordnet werden, auch können dabei, wie Fig. 2 erkennen läßt, an dieser Ringnut bezw. diesen Nuten noch besondere taschenartige Erweiterungen f vorgesehen sein, wodurch der Raum für die Aufnahme der abgerissenen Fadenenden noch vergrößert wird. Ferner können diese Erweiterungen auch nach außen hin offen sein, so daß der Faden direkt ins Freie gelangen kann, was auf der Zeichnung aber nicht dargestellt ist.

Claims (2)

  1. P A T E NT - A N S P R "Ü CIIE :
    I. Eine Einrichtung an Ringschiffchen- und Ringgreifer-Nähmaschinen zur Verhütung des Festklemmens des Schiffchens bezw. Greifers bei Oberfadenbruch, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterfläche des Deckels bezw. der Führungsplatte für das Schiffchen oder den Greifer eine oder mehrere konzentrische Ringnuten (e) angeordnet sind, in welche bei Fadenbruch die abgerissenen Enden der Oberfadenschleife durch das Schiffchen bezw. den Greifer selbsttätig hineingedrängt werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Unterfläche des Deckels angeordnete Nut (e) mit einer oder mehreren taschenförmigen Erweiterungen (f) ausgerüstet ist, in welchen sich die abgerissenen Enden ansammeln können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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