DE1580485A1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung

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    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • B62D33/07Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position
    • B62D33/071Locking devices for cabins in driving position; Shock and vibration absorbing devices therefor
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Description

Orsoheln Brake Lever Hanufaοtüring Go.» MoberIy, Missouri. U.S.A.
Verriegelungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kraftfahrzeuge und im besonderen auf die Federung und Verriegelung von Fahrzeugen mit einer kippbaren Kabine oder einem kippbaren Führerhaus, die im folgenden als Kippkabinenfahrzeuge bezeichnet werden. Ein Kippkabinenfahrzeug ist ein Kraftfahrzeug, bei dem die Kabine oder der Führerstand einerseits und das Fahrgestell andererseits zwei getrennte !eile darstellen und bei denen an den
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Verbindungsstellen eine Federung des Führerhauses oder der Karosserie gegenüber Stös3en während dee Fahrens angebracht iat. Diese Kippkabinenfuhrseuge haben den Zweck, den Eadstand dadurch zu verkürzen, dasa die Maschine unterhalb des Pührerhauses anstatt vor dissem angebracht ist und ferner dienen sie dazu, um einen leichteren Zugang zu den Mauchinen- oder Motorenteilon zur leichteren Reparatur und Wartung zu ceatatt-su.
Das Führerhaus eines Kippkabinenfahr^eugea h'it zwei Schwenkpunkte, am Yorderende de3 Führerhauaes, und awar eine am linken vorderen und sine am rechten vorderen Ende, und dieae sind in Querrichtung des J?ahrge8t8lles im Abofcand voneinander und ferner sind sie mit weiteren Teilen am Fahrgen teil befestigt. Wenn das Führerhaus in seine normale begrenzte Schräglage geschwenkt wird, befindet eo sich ungefähr 45° gegenüber fier Horizontalen. In einzelnen Fällen können jedoch diese Kabinen auch ungefähr 90° gegenüber der Horizontalen geneigt sein.
Wenn ein Kippkabinenfahrzeug in seiner n. analen horizontalen Fahrlage ist, ao ist der hinters Teil den EUnterhauses und «ein unterer Bereich mit deia Fahrgestell ii
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einer Kombination verbunden, bei der federnde Puffer unter Verwendung von Federn oder Gummikörpern benützt werden, und das Führerhaus selbst ist mit dem Fah'.'geatell verriegelt, und zwar üblicherweise durch eine Verriegelungsvorrichtung, die eineVorepannung auf diu Gummioder Federpuffer ergibt. Ferner ist diese Verriegelungsvorrichtung noch mit einem Sicherhoitshaken zur Sicherheit gegen ein Versagen dieser Vorrichtung versehen. 'Zwar ist diese Art einer Führerhauskonstruktion in der Fahraeugindustrie infolge ihrer Flexibilität und ihrer Vorzüge des Fahrgestells sowie wegen der leuchten Wartung der Motorteile sehr beliebt, doch hat die.ie Konstruktion viele Nachteile infolge der Puffer- md Verriegelungsvorrichtungen.
Beispielsweise sind zur Steuerung der Verriegelungsvorrichtung zwei oder mehr Handgriffe erforderlich, und zwar gewöhnlich einer für die Verriegelungsvorrichtung und äer andere für den Sicherheitshaken. Hierdurcli muss eine Bedienungsperson zwei oder drei Arbeitsgänge durchführen, um sicherzustellen, dass alle Vorrichtungen in ihrer richtigen Lage für eine Fahrt sind. Gewöhnlf.oh ist eine zweite Betätigung erforderlich, um eine Sicherungen
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vorrichtung zu betätigen, die garantiert, dasB der den VerriegelungsmechanisrauB betätigende Hebel in seiner unteren oder verriegelten lage gesichert ist. In einigen Fällen ist dieses Merkmal auch nicht vorhanden, jedoch muss bei seinem Vorhandensein stets eine zweite Betätigung vorgenommen werden, um die richtige Verriegelung zu erreichen.
In vielen Fällen wird die Arbeitsbelastung des Hakens unmittelbar auf den Betätigungohandgriff übertragen, und hierduroh ergibt sich ein wesentlich kräftigerer, schwerer und daher auch teurere*. Betätigungsmechanismus, der die ganze Belastung durch Stösse auf das führerhaus selbst aufnehmen kann.
In vielen Fällen wird ein Haken verwendet, und ein weiterer Haken ist nicht verriegelt, sondern umgibt lediglich einen Stift als zweite Sicherheit, der dann von einem zweiten Hebel betätigt wird. In einigen lallen haben beide Seiten Verriegelungsvorrichtungen und die Betätigungeperson muss nun um das Fahrzeug herumlaufen und jede einzelne unabhängig von der anderen verriegeln oder
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Wenn der Haken in seiner verriegelten Lage ist, so wird daa Puffermaterial zwischen dem !führerhaus und dem Fahrgestell zusammengepresst, so dass sich ein federnder Zustand ergibt und üblicherweise erfolgt eine Vorbelastung oder Zusammenpressung mit ungefähr 600 engl.Pfund. Dies hat die Wirkung, dass beim Auftreffen des Fahrzeuges auf ein soharfes Loch oder dergleichen in der Strasse das Führerhaua das Puffermaterial noch weiter zusammenpresst. Dabei 103t sich der Haken etwas vom Stift, und zwar unterhalb einer Null-Belastung, und wenn der Haken dann den Stift beim Rückschlag wieder berührt, so kann die Stossbelastung bis zu 10000 engl.Pfund betragen« Infolge der Stossbelastung, die diese konstruktiven Teile aufnehmen müssen, müssen sie kräftiger sein als dies für die normale Fahrbelastung notwendig wäre.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Verriegelungs- urd eine Puffervorrichtung für Kippkabinenfahrzeuge zu schaffen, bei der sich eine Pufferung sowohl bei der anfänglichen Stossbelastung als auch beim Rückschlag ergibt und bei der eine positive Verriegelung mit starrer Berührung zwi schen den einzelnen Seilen sich ergibt«
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Gemäsa einem weiteren Merkmal der Erfindung iat ein Betätigungshandgriff zum Betatigen von zwei oder mehr Verrietielungsvorrichtungen gleichzeitig mit einem einzigen Hebel geschaffen worden, mit dessen Hilfe die Vorrichtung in ihre Jre!stellung, in ihre Sioherheits- oder Ruheotellung und in ihre verriegelte Stellung gebracht werden kann.
Genäse einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen worden, "bei der automatische Verriegelungsmittel vorgesehen sind, um sicherzustellen, dass die Verriegelung bzw. der Betätigungshandgriff solange in Terriegelter Lage bleibt, bis er aus dieser durch die Bedienungsperson freigegeben wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Zwischen- oder Kurvenrorrichtung in der Sicherungs- oder Verriegelungsvorrichtung in der Weise geschaffen worden, daas die Arbeitsbelastung oder Betriebabelastung bei der Verriegelungsvorrichtung zwischen dem Führerhaus und dem fahrgestell weggenommen wird, so dass der Betätigungshandgrlff nur eine leichte Belastung aufzunehmen hat, um so diesen Mechanismus in verriegelter Stellung zu halten.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner
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noch eine Ausgleichsvorrichtung geschaffen worden, um die auf die Verriegelungsvorrichtungen wirkenden Kräfte gleichmässig zu verteilen, eo dasB das Verriegeln und Entriegeln der einzelnen Vorrichtungen gleichzeitig erfolgen kann.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei der Verriegelungsvorrichtung der oben besohriVbonen Art eine metallische Berührung zwischen den Teilen vorgesehen, so dass die Verbindung zwischen dem Haken und dem Stift inkompressibel ist und daher auf eine Stosabelastung oder Entlastung nicht reagiert und eine ständige Spannung aufrechterhält *
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Puffervorrichtung geschaffen worden, bei der die Puffer in einem abgefangenen und vorbelasteten Zustand sind, so dass sich eine Pufferung sowohl beim eigentlichen Stosa als auch beim.Rückstoss ergibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die konstruktiven £ragglieder fUr die Kippkabinenverriegelung in ihrer Grosse reduziert, und zwar deswegen, weil Überbelastungea. vermieden sind, wie sie beispielsweise beim Rückschlag
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auftraten und dem sie früher ausgesetzt waren.
Im besonderen ist ^emäss der Erfindung ein Verriegelungsmechanismus geschaffen worden, der eine Hakenanordnung aufweist, die die obere Baugruppe darstellt und die ferner eine Stiftbaugruppe hat, die die untere Baugruppe bildet. Die obere Hakenbaugruppe ist am tfUhrerhauo befestigt und die untere Baugruppe ist am Chassis angebracht. Wenn der Haken und der Stift in Wirkverbindung sind, so sind die Glieder derselben in Metallberührung, so dass öle fest zusammengehalten sind und sich, nur bei Freigabe trennen können.
Zum Anheben und Ablassen des Hakens ist eine spezielle Kurvenvorriohtung derart vorgesehen, dass das Hakenglied selbst keinen schweren Belastungen mehr ausgesetzt ist. Perner ist eine besondere Verriegelungsvorrichtung mit einem einzelnen Hebel oder Betätigungshandgriff vorgesehen, der den Haken in drei verschiedene Lögen relativ zum Stift bewegen kann. In einer Lage des Handgriffe« ergibt die Kurve eine Kurvenwirkung und drückt den Haken fest gegen den Stift, un so. die Teile miteinander eu verriegeln. In der zweiten Stellung des Handgrifföe tat die Kurve In entspannter Lage und der Haken und dor Stift
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fluchten mit dem Haken unterhalb des Stiftes. In der dritten Stellung des Handgriffes ergibt sich eine Bewegung des Hakens seitlich zum Stift derart, dass nun die Glieder vollständig freigegeben sind. Als Sicherheitsmassnahme wird der Haken durch ein Speicherglied in eine Lage gedrückt, in der er mit dem Stift fluchtet. Dieser Betätigungshandgriff ist mit einem Sicherheitsriegel derart versehen, dass er aus seiner verriegelten Stellung nur dann bewegt werden kann, wenn der SioherheitBrießel freigegeben ist.
Ferner ist eine Puffervorrichtung vorgesehen, die einen oberen und einen unteren Puffer hat, derart, dass nioht nur die anfängliche Stoasbelaatung sondern auch der Rüokotoss abgefangen werden . Sie Puffervorrichtung kann eine einstellbare Vorbelastung aufweisen und entweder zwischen dem Stift und dem Fahrgestell und gegebenenfalls auch zwischen dem Haken und dem Führerhaus befestigt sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die AuBführungebeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen*
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Fig.l eine teilweise geschnittene Rückansicht einoe Kippkabinenfahrzeuges,
Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch die Puffervorrich-, tung,
Pig.3 eine Kurve ala Vergleich der Zuaammenpressung und des Riickatoeaeg bekannter Vorrichtungen unter Laat, und zwar in gestrichelten Linien im Vergleich zu den Belastungen gemäss der Erfindung, die in ausgezogenen Linien dargestellt sind.
Fig.4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Anordnung der kombinierten Puffer- und Verriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge,
Fig.5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäas Flg.4 von links her gesellen,
Fig·6 eine Draufsicht gemäss Fig.5,
Fig.7 einen Horizontalschnitt im wesentlichen entlang der Linie 7-7 der Fig.5,
Fig.θ eine ÜJeilansicht einer anderen Anordnung desr Puffer- und Verriegelungsvorrichtung gemäes der Erfindung,
Fig.9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausfuhrungsform gemäss der Erfindung zur Darstellung der Mittel, um die Verriegelung«vorrichtung zu betätigen, wobei diese letztere in ihrer Riegelstellung ist, - 11 - BAD ORKBiNAL
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Fig.10 eine teilweise geeohnittene Seitenansicht ähnlich Fig,9 zur Darstellung der Vorrichtung in ihrer Sieherheitsste}iung,
Fig.11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht tier Vorrichtung geraäsa Fig.9, jedoch in der entspannten oder Freigabesteilung.
Fig.1 der Zeichnung zeigt eine Rückansicht eines ILippkabinenfahrzeuges, das ein Fahrgestell 10 hat, au:? dem ein Führerhaus 12 schwenkbar angeordnet ist. Die Hohwenkverbindung ist dabei am vorderen unteren Ende des Führerhauseβ angebracht und daher in Fig.1 nicht sichtbar, da diese Figur ja eine Rückansicht darstellt. Zum Befestigen des hinteren Endes des FUhrerhauses 12 an dem Fahrgestell 10 ist eine Verriegelungsvorrichtung 14 vorgesehen. Ferner ist am oberen Ende der VerriegelungnvorrichV tung 14 eine Puffervorrichtung 15 angebracht, die also zwischen dem Fahrgestell 10 und dem Führerhaus 12 angeordnet ist·
Oat die Erfindung leichter verstehen zu können, isx es erforderlich, die Belastungevorjgtääge bei bekannten Einrichtungen im einzelnen au verstehen. In einer Kurvender-Stellung gemäss Fig.3 zeigen die gestrichelten Linien . ,
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die Belastung, der die Verriegelungsvorrichtungen unterworfen wirdc Es sei angenommen, dass das Fahrzeug zur Zeit "Null" auf eine holprige Stresse auftrifft. Unter der Annahme, dass normale Sbasabsorptions- und Pufferungsmittel mit einer Vorbelastung von 600 engl.Pfund vorhanden sind, so können die durch die holprige Strasee bewirkten Stösse diese Vorbelastung noch auf einen Wert unter "Null" bringen, so dass nunmehr keine Zusammenpressung mehr erfolgen kann. Unmittelbar danaoh tritt nun eine Reaktion in entgegengesetzter Richtung ein, und an diesem Funkt kann der Rüokstose Werte bis z\i 10 000 engl. Pfund annehmen. Da bei den bekannten Vorrichtungen nun die Pufferung: zwischen dem Haken und dem Stift vorhanden ist, so dass der Haken und der Stift nunmehr während diesem Zeitpunkt etwas voneinander freikamen, wenn also die Vorbelastung Infolge einer Lastzuaammenpressung aufgehoben war. In diesem JPall trifft dann" beim RUokstoss der Haken auf den Stift mit einer Kraft von 10 000 engl.Pfund. Hierdurch können der Haken und der Stift erheblich heachädigt oder auch geschwächt werden, und dieser Umstand ist offensichtlich für das Fahrzeug sowie für die Bedienungspereon oder die Mitfahrenden ungunstig· Alle diese Stösse werden auch dem fahrer mitge-
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teilt und können ihn beim Fahren über eine derartige holprige Strasse unsicher machen, wodurch dann seine weiae selbst ungünstig beeinflusst wird.
In Fig.1 hat das Führerhaus 12 ein Kabinengeetell 11, um daa ein Kabinengehäuee 13 aus Blech oder dergleichen angeordnet ist· Das Chassis 10 hat einen Chassisrahmen der auf einer Achse 16 angeordnet ist, die ihrerseits auf Rädern 17 ruht. An dem hinteren Teil des FUhrerhauses gemäss Fig.l ist die Verriegelungsvorriohtung 14 zwischen dem Chassisrahmen 19 und dem Kabinengestell 11 angeordnet. Diese Verriegelung weist eine untere oder Stiftbau-
gruppe 18 auf, .die einen Verriegelungsstift 42 hat, und
auf
eine obere oder Hakenbaugruppe 2If von der der Kabinenhaken 50 naoh unten hängt, der, wie in ?ig»1 dargestellt, mit dem Stift 42 zusammenwirkt, um das Führerhaus mit dem Chassis zu verriegeln. Wie aus den ?ig.l, 4 und 5 deutlich ersichtbar ist, ist der obere Teil der unteren Stiftbaugruppe 18 mit einer oberen Platte 43 und der untere Teil der oberen Hakenbaugruppe 21 mit einer unteren Plattet vergehen.
Dleae Platten43 und 48 liegen gegeneinander an, wenn der Haken $0 mit dem Stift 42 verriegelt ist, oo daee
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Bteta Metall auf Metall liegt,und eine starre Berührung zwischen Haken und Verriegelungsstift vorhanden iato Die Puffervorrichtung 15 ist zwischen der oberen Hakenbaugruppe21 und dem Kabinengestell 11 angeordnet und mit diesen verbunden. Zum Verriegeln und Entriegeln dsr Vorrichtung und zum Bewegen derselben in die veruchisdenen lagen ist eine einen einzigen Hebel aufweisende Betätigungsvorrichtung 25 vorgesehen.
Wie in Pig.2 dargestellt, 1st die Puffervorrichtung mit einer unteren Puffertragplatte 26 versehen, die eine kleine Öffnung 27 aufweist. Durch diese Öffnung 27 lot ein Bolzen 28-hindurchgesteokt, dessen Kopf gegen die u&tere fläche der unteren Puffertragplatte 26 anliegt· Der Bolzen 28 ist auf seiner ganzen Länge von einar Hülse 29 umgeben· Der untere Puffer 30 aus Gummi oder einem ähnlichen federnden und nachgiebigen Material hat eine zentrale Öffnung 31, so dass nun der Puffer um diä Hülse 29 herum angeordnet werden kann. Ferner ist ein Trägerarm 32 vorgesehen, dessen mittlere öffnung mit einer engeren Toleranz gegen die Hülse 29 als der Puffer 30 anliegt. Bin oberer Puffer 33 ähnlicher Bauart wie der Puffer 30 ist oberhalb des Trägerarmea 3£ angebracht. Auch dieser Puffer hat eine üffriang 34, -«sr dass er ebenfalls
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die Hülse 29 umgeben kann. Wie dargestellt, haben die unteren und oberen Puffer 30 und 33 öffnungen, die ein gewisses Spiel zwischen ihren Innenflüchen und der Außenfläche der Hülse ergeben. Das oberste Halteglied dieser Anordnung bildet eine Deckplatte 35, die ebenfalls eine Öffnung 36 hat, die jedoch kleiner als der Durohmesser der Hülse 29 ist, so dass nun die Hülse fest an ihrem Platz gehalten ist. Auf das Ende des Bolzene wird eine Sicherungsmutter 37 aufgeschraubt, so dass alle Teile fest zusammengehalten sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Seile 26, 32 und 35 Teile der ganzen Vorrichtung sein können und nicht getrennte Platten sein brauchen. Sie wurden nur der Einfachheit halber bei der Beschreibung der Vorrichtung als getrennte Platten erwähnt« Beispielsweise kann die obere Platte 35 ein Teil des Kabinengestelles sein.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Puffer beliebig sein kann und dass das Material der Puffer aus einer Vielzahl von Summierten oder gummiarti gen Erzeugnissen ausgewählt werden kann.
In der Kurvendarstellung nach Pig.3 zeigt die ausgezogene Linie die Belastung der Puffervorrichtung gemäae der
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Erfindung auf einer holprigen Stresse, Ea ergibt sich hieraus, dass bei Verwendung dieser erfindungagemässen Puffervorrichtung die Höchstwert, die durch die bekannten Vorrichtungen erreicht werden, deswegen abgeschwächt sind, weil nun eine Stossabsorption infolge der Verwendung eines oberen und eines unteren Puffers in beiden Richtungen vorhanden ist. Ferner treten keine Stösse zwischen dem Haken und dem Stift auf, so dass diese stets fest gegeneinander anliegen und nicht ohne weiteres infolge des Zusammenpressens der Stossabsorptionsmittel auseinanderbewegt werden können, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Pail ist· Damit sind der Haken und der Stift nicht mehr den grossen Beanspruchungen wie bei den bekannten Vorrichtungen unterworfen.
Sie Pig.4-7 zeigen eine besondere AusfUhrungeform der Erfindung* Die untere Stiftbaugruppe 18 weist zwei in einem kleinen Abstand angeordnete U-Glieder 38 und 39 auf. Diese U-Glieder sind mit einer unteren Montageplatte 40 verbunden, die Öffnungen 41 für Befestigungszwecke aufweist, beispielsweise zur Befestigung am Chassisrahmen oder an dem Aufsatzgestell 20 (e.Fig.i), das eine beliebige Höhe haben kann, so dass nun die Verriegelungsvorrichtung in der richtigen Weise zwischen den Chassis-
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-rahmen und das Kabinengeatell passt· Der Stift 42 ist mit den Stegteilen der U-Ölieder 28 und 39 verbunden und zwischen diesen angeordnet·
Dieser Stift ist der Kabinenverriegelungastift und muss deshalb an seinem Platz sicher und so angebracht sein, dass er allen Beanspruchungen standhalten kann, denen er normalerweise während des Betriebes unterworfen ist. Bei der Konstruktion der unteren Stiftbaugruppe 18 mit den beiden in einem kleinen Abstand angeordneten IT-Gliedern 38 und 39 kann nun der- Haken zwischen diesen beiden· U-Öliedera hin- und herbewegt werden, um mit dem Stift 43 in Wirkverbindung au kommen. Als obere Platte .der unteren Stiftbaugruppe ist eine Führungsplatte 43 vorgesehen, die eine Fübrungsöffnung 44 hat, deren Zweck weiter unten näher erläutert wird« Die Führungsplatte hat einen mittleren Schlitz, um einen Durehgang des Hakens nach unten in die untere Stiftbaugruupe 18 und ferner eine Bewegung des Hakens nach linke oder rechts gemass fig«4 BU gestatten«
Die obere Hakenbaugruppe 21 hat ewei U-f örjaige Kanalglieder 45 und 46 in ähnlioher Weise wie die untere Stiftbaugruppe· Sei dieser oberes Baugruppe sind jtdooh diese
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ü-förmigen Kanalglieder aufeinanderzu und nicht voneinanderweg gerichtet. Wie aus Mg.5 deutlich hervorgeht, sind im Querschnitt diese Kanalglieder 45 und £6 eo ausgebildet, da83 die kurzen Schenkel nach innen zu gerioh-
tet sind, um so einen ü-förmigen Querschnitt zu bilden.
Perner ist eine Basisplatte 47 vorgesehen, die ebenfalle U-förmig ist, so dass sich zwei nach oben gerichtete Plansche und ein horizontal angeordneter Steg.ergeben. Der horizontale Steg 48 ist mit einer Mittelöffnung ▼ersehen, in der eine geeignete Bewegung des Hakens erfolgen kann, wenn dleoer mit dem Stift zusammenwirkt. Der horizontale Steg 48 trägt auch einen Pührungsstift 49ο der in geeigneter Weise mit diesem verbunden ist» Dieser Pührungsstift ist kegelig, so dass er in die Pilhrangaöffnung 44 passt und so die beiden Baugruppen in die gewünschte zusammenwirkende oder Berührungslage bringt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die beiden Baugruppen vor der Verriegelung relativ zueinander die richtige Lage einnehmen. In der Anlagestellung der beiden Baugruppen befindet sich der Pührungsstift 49 in der Fübrungsöffnung 44, und der horizontale Steg 48 ist In Berührung mit der PührungB- oder Stiftplatte 43, so dass sioh eine Berührung Metall auf Metall und eine positive und sichere Verriege-
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lung ergibt.
Am Oberteil der Baugruppe ist ebenfalls eine U-förmige Kanalplatte 49 vorgesehen, deren horizontaler Teil beispielsweise durch die Trägerplatte 32 gemäss Fig.2gebildet sein kann. Die untere Puffertragplatte 26 ist in dieser l'igur ebenfalls sichtbar und desgleichen auch die oberen Puffer 33 die Bolzen 28 und die obere Deckplatte 35, die gemäss Fig.5 im Querschnitt oder von der Seite gesehen im wesentlichen U-förmig ist, Jedoch in Draufsicht gemäas Fig.6 eine im wesentlichen quadratische Form hat. Ferner· ist eine Vielzahl von Hontageöffnungen 50* in der Platte derart vorgesehen, dass diese am Kabinengestell 11 oder an einem anderen geeigneten Platz fest—geschraubt werden kann.
Der Kabinenhaken 50 ist mit der oberen Hakenbaugruppe 21 verbunden und hat eine Aufnahme 52 für das Zusammenwirken mit dem Stift 42 und ferner eine Kurvenfläche 51, die entgegengesetzt zur Aufnahme 52 angeordnet ist« Der Zweck der letzteren wird weiter unten beschrieben. Der Haken ist schwenkbor an einem Schwenkzapfen 53 angeordnet, der nicht nur durch den Haken 50 hindurchgeht, sondern auch
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durch eine Kurve 54, die im wesentlichen die Form eines Winkelhelele hat, und ferner durch Sehwenklaschen 55· Die anderen Enden der Sohwenklasohen 55 sind schwenkbar auf einem Zapfen 56 angeordnet, der in Iiagerblboken 57 ruht.
Diese Vorrichtung wird zusammengehalten und kann verschwenkt werden. Die Vorrichtung hat eine Unterlegscheibe 58, die durch einen Splint 59 festgehalten ist· Ferner hat der Schwenkzapfen eine Unterlagscheibe und ist ebenfalls durch einen Splint gehalten. Ein Jochstift 60 ist am Oberteil der Kurve 54 vorgesehen und mit diesem Stift ist ein Jooh 61 verbunden, das mit einer weiter unten naher be- ■ schrlebenen Betätigungsstange in Verbindung ist.
Das obere Ende des Hakens 50 ist mit einem ausgenommenen Teiletüok 62 versehen, von dem aus sich eine Verlängerungsplatte 63 nach oben erstreckt, deren oberes Ende mit 3 β einem Ende von Haltefedern 64 verbunden ist. Das jeweils ändere Ende der Federn ist mit dem Gestell verbunden. Bei Verwendung der Verlängerungsplatte ergibt sich eine groese Hebelwirkung. Die Konstruktion der Verriegelungsvorrichtung wurde im Zusammenhang mit einem AusfUhrungsbeispiel beschrieben, bei dem die Puffervorrichtung
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i5.Mä*3 1965 -axis zwischen der oberen Hakenbaugruppe' 21 und dem Kabinen- ^estell 11 angeordnet let. Gemäas Fig.8 kann jedoch die Puffervorrichtung 15 auch gegebenenfalls zwischen del' unteren Stiftbaugruppe 18 und dem Chassisrahmen 19 angeordnet eein«
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der Vorrichtung in Verbindung mit den Pig.9-11 dee näheren beschrieben, wobei ersiohtlich ist, dass die Puffervorrichtung zwischen der Stiftbaugruppe und dem Chassisrahmen verwendet wird und wie die einzige Betätigungsvorrichtung 25 zur Betätigung beider Verriegelungsvorriohtunken benutzt wird, die, wie in Fig.1 angedeutet, miteinander verbunden Bind. Obgleich zwei Verriegelungsvorrichtungen dargestellt
und· dies gewöhnlich die vorzugsweise Anwendungsform ist, so ist es jedoch ohne weiteres möglich, eine beliebi*- ge Zahl von Verriegelungsvorrichtungen, auch beispielsweise nur eine, zu benützen.
Zn dem Au8fUhrungsbeispiel nach Fig.9-11 sind die gleichen Elemente mit gleichen Bezugszeiohen versehen,und solche Elemente, die etwas abgeändert sind, erhalten eine "1? davor gesetzt. Die obere Hakenbaugruppe ist also in diesem Ausführungsbeiepiel mit 121 bezeichnet und ist etwas kürzer ale ia den vorherigen Auefttarungebeiepiel,
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und zwar deswegen, weil die Hakenverlängerungsstange 163 kürzer ale die vergleichbare Stange 63 in dem anderen Ausführungsbeispiel ist. Die Haltefeder 164 ist daher etwas kürzer. Zusätzlich versohliesst die obere Deckplatte
149 diese Baugruppe und braucht nur mit öffnungen zum Befestigen am Kabinengestell versehen sein, bildet jedooh keinen Teil der Puffervorrichtung 15 wie im vorigen Ausfuhrungsbeispiel. In Bezug auf die untere Stiftbaugrup· pe 113 sei darauf hingewiesen, dass die unterste Montageplatte 140 nun dem Pufferträgerarm 32 der Pig.2 entspricht f und das vorher das obere Hontageglied oder die Deckplatte 35 bildende Glied ist nun das untere Hontageglied 135, ob«? gleich dieses auch von ähnlioher Konstruktion sein kann. Die Puffervorrichtung 15 ist damit im wesentlichen die gleiche, jedoch sind einige der Elemente in anderer Weise ait der Verriegelungsvorrichtung und mit dem Fahrzeug verbanden.
Die Betätigungsvorrichtung 25 weist einen Handgriff 65 auf, an dem eine Betätigungslasche 66 befestigt ist. Der Handgriff 65 ist bei 67 an einem Körper 68 angelenfct. Die aligemeine Betätigung dieses Handgriffes wird im fo^ genden nicht beschrieben, weil es genügt, daravS hinzuweisen, dass diese Art von Handgriffen oder Hebeln in den
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USA-Patenten Nr. 2 171 403 und 2 464 096 beschrieben sind, insbesondere in Pig.2 des letzteren Patentes. Der Körper ist mit einem Schlitz 69 versehen, in dem ein Stift 70 gleiten kann. An dem Stift 7Olat eine Ausgleiohsstange 71 befestigt, die sich rechtwinklig zur Achse des Stiftes 69 erstreckt. An beiden Enden der Ausgleichsstange 79 sind Verbindungslaschen 72 und 73 vorgesehen, deren Enden durch eine geeignete Verschraubung mit Steuerstangen 74 und 75 verbunden sind. Die Steuerstange 75 ist beispielsweise mit dem Joch 61 der Verriegelungsvorriohtung verbunden, das in der Nähe der Betätigungsvorrichtung 25 ist, während das Joch für die Steuerstange 74 in den Pig.9-11 nicht gegeigt ist, doch ist dieses mit dieser Stange verbunden und dient zur Betätigung der von der Betätigungsvorrichtung 25 entfernten Verriegelungsvorriohtung«
Der Körper 68 ist ferner mit einem Haltestift 76 versehen, der mit einem Verriegelungsglied 77 zusammenwirkt, das am Handgriff 65 bei 78 angelenkt ist. Dieses Verriegelungsglied steht unter der Wirkung einer Feder 79» die es entgegen dem Uhrzeigersinn gemäss Pig.10 zu drehen versucht. Wenn daher der Handgriff 65 in seiner horizontalen Lage gemäss Fig.9 ist, so liegt das Verriegelungsglied 77 gegen den Haltestift 76 an, und die Feder 79 drückt es in seine
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verriegelte Lage. Der Handgriff 65 kann nur aus dieser Stellung wegbewegt werden, wenn daa GriffetUok 80 des Verriegelungagliedes 77 Bueret gegen äie Kraft der Feder 79 und damit auf den Handgriff 65 zu bewegt wird» so dass nun daa Verriegelungsglied vom Ualtestift 76 freikommt, ürst dann kann der Handgriff nach unten zum Beispiel In die Lage gemäse Fig.10 bewegt werden· Damit sind Sicherheitsrerriegelungsmittel geschaffen worden, so dass ein unbeabsichtigtes Entriegeln der Torrichtung nicht eintreten kann.
Wie in Fig.10 dargestellt, ist die Verriegelungsvorrichtung In ihrer SioherheitsBtellung, die ähnlich der Lage gemäße Fig.4 1st. Um in die Sicherheitsstellung gebracht zu werden, muss das Verriegelungsglied 77 freigegeben und der Handgriff 65 in die in Flg.10 gezeigte Lage bewegt werden, in der er ungefähr einen Winkel von 45° mit der Horizontalen bildet. In dieser Stellung bewegt die Betätigungsla80he 66 die Ausgleichsstange 71 im Schlitz 69 nach links, so dass die Steueretangen 74 und 75 ebenfalle nach links bewegt werden. Hierdurch wird das Joch 61 nach links bewegt, das seinerseits die Kurve 54 so dreht, dass das Teilstücfc 54a entlang seiner Kurvenfläche gegen • den Steg 48 anliegt, wobei die Sohwenklasche 55 eine
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horizontale Lage einnehmen kann. Der Haken 50 ist dann in senkrechter fluchtender Lage mit dem Stift 42, d.h. im senkrechten Abstand* hiervon. Obgleich die Vorrichtung in dieser Lage nicht verriegelt ist, so kann die Kabine dooh nicht nach oben gekippt werden, da eine Aufwärtsbewegung der Kabfne die Stiftbaugruppe 121 nach oben mitnehmen würde, und hierdurch würde der Haken 50 mit dem Stift 42 in Berührung kommen· Aus diesem Grund wird diese Stellung als Sicherheitsstellung bezeichnet·
Um nun eine Bewegung aue dieser Sicherheitsstellung in die Riegelstellung durchzuführen, wird der Handgriff 65 in die horizontale Lage gemäss Fig·9 bewegt,'in der die Steuerstangen 74 und 75 nach rechts bewegt werden· Pas Jooh 61 wird ebenfalls nach rechte bewegt,und die Kurve wird um den Schwenkzapfen 53 am Ende der Schwenklasohe bewegt, während die läse 54b der Kurve 54 den Steg oder die Baeisplatte 48 berührt, so dass der Schwenkzapfen 53 nun nach oben aus seiner Sicherheitsstellung bewegt wird, wodurch der Haken 50 ebenfalls nach oben bewegt wird, bis er dann gegen den Stift 42 anliegt. In dieser Lage berührt das Verriegelungsglied 77 den Haltestift 76, so dass die Vorrichtung nunmehr sicher in ihrer verriegel-
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BIe vollkommen freigegebene Stellung let in Pig.11 dargestellt, in der nun der Handgriff 65 in die senkrechte Lage und die Auagleichestange bis zum linken Ende des Sohlitzee 69 bewegt* werden« Damit sind die Steueretangen
74 und 75 in ihren linken Stellungen. In dieser Lage steht die Hakenverlängerungsstange 163 nach aussen Über den umfang der Hakenbaugruppe 121 vor. Die Bewegung"dei^Hakenverlängerungsstange 163 nach links ergibt sich durch An-\ lage des Endes des Joches 161 gegen die Hakenverlängerungsstange 163. Die Kurve 54 bewegt sich e«was entgegen dem Uhrzeigersinn, dooh behält die Sohwenklaaohe 55 im wesentlichen ihre horizontale Lage bei. Infolge der Bewegung der Hakenverlängerungsstange 163 nach links bewegt sich der Haken 50, der sich an der entgegengesetzten Seite des Sohwenkzapfens 53 befindet, nach reohts, so dass das Ende des Hakens in senkrechter Richtung von des Stift 42 frei kommt. In dieser Stellung kommt der Haken beim Aufwärtsbewegen der Hakenbaugruppe 121 vom Stift 42 frei, so dass nun ein Kippen der Kabine stattfinden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser Lage die Schraubenfedern 164 unter Spannung sind und dass bei freigäbe des Handgriffes die Verriegelungsvorrichtung sich automatisch in die Sicherheitsstellung gemäas Pig.10 zuriickbewegt. Wenn die Kabine ihre Schwenkbewegung beginnt, so kann der Handgriff
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65 nach Freikommen dea Hakens 50 von dem Stift 42 freigegeben «erden.
Beim Ablenken der Kabine berührt die Kurrenflache 51 am Haken den Stift 42, da der Haken sich mit der Kabine nach unten bewegt, und hierdurch wird der Haken positiv nach auesen und weg vom Stift 42 bewegt, wie dies in Flg.11 dargestellt ist. Wenn das Ende des Hakens vom Stift 42 freigekommen ist, so zieht die Haltefeder den Haken zurück in die Lage gemäae Fig.10, so dass beim Bewegen der Kabine in die richtige Lage die Verriegelungsvorrichtung automatisch die Sicherheitestellung einnimmt.
ergibt sich so, dass eine Einrichtung offenbart wurde, die alle die vorerwähnten Aufgaben erfüllt und die vorerwähnten Merkmale enthält. Die Einrichtung ergibt eine reziproke Polster- oder Pufferwirkung auf die Arbeitsteile des Kabinenverriegelungsmechanismus, wenn dieser aus der auf die oberen Puffer durch Strassenstösse über die normalen statiechen Bedingungen hinaus erfolgte Druckbelastung zurückprallt. Diese Puffer sind aus einem zusammen pressbaren Material, wie beispielsweise Gummi, gebildet, das in der Lage ist, durch Vibrationen, Verdrehung oder sonstige Belastungen erzeugte Stösse aufzunehmen, wobei diese Belastungen durch Schwerkraft, durch Strasaenstösse
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und Trägheit verursaoht eeiö können, wie sie eioh bei der Beschleunigung oder Verzögerung ergeben.. Wenn also dae Fahrzeug auf eine Unebenheit auftrifft oder irgendeine andere Vibration durch das Chassis auf die Kabine Über«· tragen wird» so absorbieren die Gummipuffer zu einem grossen Teil diesen Stoss.
Jede Aktion ruft eine Eeaktion hervor, und in diesem Fall ist ein Widerstand gegen die Reaktion durch Gummipuffer geschaffen worden, während vorher eine Sto&sbelsstung
\ auftrat, die τοπ Metall zu Metall übertragen wurde. Gemäee der Erfindung wird dahor die umgekehrte Beanspruchung durch die Gummipuffer in ähnlicher Weise wie die unmittelbaren oder Beanspruchungen absorbiert, und gleichzeitig ist eine sichere Verriegelung mit Metall auf Metall vorgesehen.
Wenn ein Stoss durch eine Abwärtsbewegung der Kabine oder eine Aufwärtsbewegung des Chassis erzeugt wird, so wird dieser zu einem grossen Teil durch die Puffervorriohtung absorbiert, von denen eines oder mehrere vorbanden sein können. Der durch eine Aufwärtsbewegung der Kabine oder eine Abwärtsbewegung des Chassis hervorgerufene Stose wird zu einem grossen Teil von den unteren Puffern absorbiert. Dieses System der Pufferung für Stossbelastungen in beiden Eichtungen ergibt ein wesentlich bequemeres
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fahren und reduziert die sehr gefährlichen Stoasbelastungen, die in den zurzeit verwendeten Verriegelungsanordnungen unter Verwendung von Haken und Stift auftreten, während zugleich ein Mittel vorgesehen ist, um die oberen und unteren Teile starr miteinander zu verriegeln.
Der Betätigungehandgriff ist in der Art eines Hebels und 1st mit einem Ausgleioher versehen, so dass die auf den Handgriff ausgeübten Kräfte gleichmässig auf die beiden Verriegelungsvorrlohtungen verteilt werden, wenn diese verwendet werden· Wenn die eine Vorrichtung für die Riegeloder freigäbestellung luerst am Ende ihre· Weges ankommt, ao wird sie automatisch angehalten, während nun die Kraft der Bedienungspereon auf die andere Vorrichtung über* tragen Herden kann, au dass beide dann ihren ganzen Weg durchführen. Wie bereite erwähnt, kann gegebenenfalls auch mir eine Verriegelungsvorrichtung verwendet werfen oder auch eine grossere Zahl, falls die« gewünscht ferner kitt» 4ie Yerr*eg,fl]ingtftorri«htung auol| o|j^ mit der Puffervorriohtuae oder als getrennte Baueinheiten hergestellt werden, die dann später an der Kabint und am Chassis des fahrzeuges angebracht werden. Statt eines hebelbetätigten Handgriffe» kann auoh eine Kurbelvorrloh* tung oder irgendein anderes geeignetes Mittel benutzt
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Ferner sei darauf hingewiesen, dass in der Puffervorrichtung die Lager- oder die Trügerhülse etwas kürzer als die Höhen der beiden Puffer mit der Zwischenplatte ist, um ao die Glieder feet miteinander zu verbinden, die Mutter auf das Ende des Bolzene so fest aufgeschraubt werden muss, dass die Puffer unter einer Vorbelastung stehen.
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Claims (1)

1. Einrichtung zum Verriegeln von Teilen, die StUssen unterworfen sind,mit einer ereten, starr an einem ersten Teil befestigten Verriegelungsvorrichtung und einer zweiten, an einem zweiten Teil angeordneten Verriegelungsvorrichtung, die mit der ersten Verriegelungsvorrichtung zum Zusammenhalten der beiden Teile unter Anlage von Piachen verriegelter ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwiechen einer Verriegelungsvorrichtung (I8j21) und dem zugehörigen Teil (I9jll) eine Puffervorrichtung (15)♦ insbesondere Dämpfungsmittel, zum Abfangen von Stössen aus entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind·
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelungsvorrichtung eine Hakenvorrichtung (21) mit einem Haken (50 ist und mit einem Ki*ppkabinengestell (11) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungsvorrichtung als Stiftvorrichtung (18) mit einem Stift (42) ausgebildet und mit dem JPnhrzeuggestell (19) verbunden ist,
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4, Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungavorriohtungen (18;21) ^e ein starres Teil (43f47), insbesondere je eine Platte, haben, die in unmittelbarer PIachenberührung sind«
5· Einrichtung nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daas die Stiftvorrichtung (18) ein Gehäuse mit zwei im Abstand angeordneten Gehüus..gliedern (38,39) hat, zwischen denen der Stift (42) befestigt ist, und dass der zugehörige starre Teil eine Platte, beispielsweise die !Deckelplatte (43), an diesem Gehäuse ist·
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenvorrichtung (21) ein Gehäuse mit Geh.aiaeglledern (45»46) aufweist, und der starre Teil eine Platte, insbesondere eine Bodenplatte (47) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenvorrichtung (21) ferner eine Hakenverlüngerungsstange (63) an der einen Seite des Schwenkpunkt es (53) des Hakens (50) aufweist.
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8. Einrichtung nach Anspruch 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (50) und der Stift (42) in eine Ruhestellung zueinander bewegbar sind, in der der
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Haken (50) und der Stift (42) im Abstand übereinander sind,
9, Einrichtung nach Anspruch 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorrichtung (64) den Haken (50) in die Ruhestellung zu bewegen versucht, in der der Haken (50) im Abstand oberhalb des Stiftes (42) ist·
10« Einrichtung nach Anspruch 2 -9 ? dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbarer Haken (50) nach unten hängt und eine Kurve zur Vorrichtung (54,55) vorgesehen ist, um den Haken (50) in Verriegelungsstellung zum Stift (42) zu bewegen«
11· Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnetf dass die Kurvenvorrichtung eine Kurve (54) und einen Kurvenschwenkhebel (55) aufweist, die beide gegenseitig schwenkbar am Haken (50) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (54) ständig in Berührung mit der
oberen fläche der Bodenplatte (47) ist, _ ^ _ ßAD QR|Q||iAL-
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13o Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (54) ein vorspringendes Kurvenstück (54b) zum Anheben der gegenseitigen , Sohwenkverbindung (53) und zum Bewegen des Hakens (50) in Anlage mit dem Stift (42) hat, wenn dieses vorspringende Kurvenstück mit der Bodenplatte (47) in Berührung kommt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe eines Joches (61) die Kurve (54) zur Berührung ihreβ vorspringenden Kurvenstückes (54b) an der Bodenplatte (47) schwenkbar und die Verlängerungestange (63) zur Bewegung des Hakens (50)quer zum Stift (42) betätigbar let.
15« Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-14» dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (54f61) vorgesehen ist, um die Hakenvorrichtung (21) in folgende Stellungen zu bewegen» eine Riegelstellung, in der der Haken (50) gegen den Stift (42) anliegt, und
eine Ruhestellung, in der der Haken (50) und der Stift (42) senkrecht im Abstand übereinander sind, und/oder
eine Lösestellung, in der der Haken (50)und der Stift
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(42) sowohl senkrecht als auch waagerecht im Abstand voneinander sind,
16ο Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (54, 61) einen Betätigungshebel (61) und die Kurven (54) aufweist, die zwischen dem !Betätigungshebel (61) und dem Haken (50) angeordnet und von der oberen Flache der Bodenplatte (47) getragen sind·
17· Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, daduroh gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung zwei Steuerstangen (74,75) aufweist, deren Enden jeweils eine Verriegelungsvorrichtung (18,21) betätigen·
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung über eine Betätigungsvorrichtung (25) mit Hilfe eines einzigen Betätigungshebels (65) bet&tlgbar ist.
19o Einrichtung nach Anspruch 18, daduroh gekennzeichnet, dass 4ear· Betätigungshebel (65) durch eine Sicherungsverriegelung (76,77) verriegelbar ist.
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•β 20. Einrichtung nach Anepruch 18 oder 19, dadurch gekenn- · zeichnet, dass mit den anderen Enden der Stcueretangen (74,75) eine .Ausgleichslasche (71) verbunden iet, die über den ftetütigunöshebel (65) betätigbar ist«
21.Einrichtung nach einem der vorhergehenden Anoprttche, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffervorrichtung oino federnde Vurrichtung (15).ist.
22* Einrichtung nao.h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffervorrichtung (15) einen Trägerarm (32) hat, über dem ein oberer Puffer (33) und unter dem ein unterer Puffer (30) angeordnet Binde .
23. Einrichtung nach Anspruch 2? , dadurch gekennzeichnet,
durch
dass/die beiden Pui?fer (30,33) und den Trügerarra (32) eine Lagerhülse (29) hindurchgeht, in dor ein Bolzen (28) angeordnet ia'i:, dor eine obere, auf dem oberen Puffer (33) angeordnete Halteplat.te (35) und eine ' untere, auf eiern unteren Puffer (30) angeordnete Halte» platte (26) durchdringt, y.-obei auf lt:a Bolzen (28) beiseitig Haltekö.pfe angeordnet aind, wobei der eine Haltekopf eine aufc-3ehraübte Kultur (37) sein kann, durch deren Anzug die Puffer voropannbar oind. ßAD or,=Äi%,
DE1580485A 1964-06-11 1965-03-20 Vorrichtung zum Verriegeln des hinteren Endes eines kippbaren Fahrerhauses Expired DE1580485C3 (de)

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